DE19860588C2 - Lampenfassung aus Isolierstoff für H 7-Lampen - Google Patents
Lampenfassung aus Isolierstoff für H 7-LampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung aus
Isolierstoff für H 7-Lampen für
Kraftfahrzeugbeleuchtungen, wobei die Lampenfassung
Steckbuchsen aus elektrisch leitendem Material haltert,
in die die Anschlußkontakte der H 7-Lampe einsteckbar
sind, sowie radial außerhalb des Steckbereichs der H 7-
Lampe Steckanschlußmittel aus elektrisch leitendem
Material haltert, die jeweils mit einer der Steckbuchsen
leitend verbunden sind und die in Steckanschlußteile
einsteckbar oder auf Steckanschlußteile aufsteckbar
sind, die am Reflektor oder Gehäuse des mit der
Lampenfassung auszurüstenden Scheinwerfers fixiert und
mit Anschlußkabeln verbindbar sind.
Derartige Lampenfassungen sind beispielsweise aus der
DE-OS 15 89 304 und der US 48 04 343 bekannt.
Die hier betroffenen sogenannten H 7-Lampen weisen einen
Lampenkolben aus Glas mit einem Glühfaden auf, der in
einem stabilen Montageelement der H 7-Lampe integriert
ist. Dieses Element stellt quasi einen Adapter dar, der
zwei Anschlußstecker aufweist, die von der Seite des
Halters abragen, die dem Lampenkolben entgegengerichtet
ist. Die H 7-Lampe wird üblicherweise in entsprechende
Steckkontakte der Lampenfassung eingesetzt. Der Adapter
der H 7-Lampe weist unregelmäßige Umrißformen auf,
ebenso wie die entsprechende Aufnahme der Lampenfassung,
um eine verwechslungsfreie Einsteckmöglichkeit zu
bilden. Die mit der H 7-Lampe komplettierte
Lampenfassung wird dann in eine entsprechende Öffnung
des Scheinwerfergehäuses oder Reflektors des
Scheinwerfers eingesetzt, wobei an der Lampenfassung
weitere Anschlußkontakte fixiert sind, die mit
entsprechenden Anschlußkontakten steckverbindbar sind,
die am Reflektor oder am Scheinwerfergehäuse fixiert
sind und an welche die entsprechenden Zuleitungskabel
angeschlagen sind.
Bei solchen Anordnungen ist es außerordentlich wichtig,
daß der Glühfaden exakt positioniert und ausgerichtet
ist. Nur hierdurch ist eine sichere Focussierung
erreichbar. Schon geringe Abweichungen von der exakten
Position führen dazu, daß keine sichere Focussierung
mehr erreicht wird, so daß der entsprechend ausgerüstete
Scheinwerfer unzureichend leuchtet. Aufgrund von
Fertigungstoleranzen und Montageungenauigkeiten kommt es
bei der bekannten Ausbildung dazu, daß die H 7-Lampe
nicht exakt zum Reflektor oder Gehäuse des Scheinwerfers
ausgerichtet ist, so daß die ordnungsgemäße Funktion
nicht gewährleistet ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, mit der in einfacher
Weise eine exakte Positionierung insbesondere des
Glühfadens der H 7-Lampe relativ zum Reflektor bzw.
Gehäuse des Scheinwerfers erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Aus der DE 90 11 351 U1 ist eine Lampenfassung bekannt,
bei der die Steckbuchse über einen Brückensteg mit einem
Anschlußmittel verbunden ist und der sich federnd am
Sockelteil der Lampenfassung abstützt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß
bei der Montageabfolge zunächst die H 7-Lampe mit den
Anschlußkontakten ordnungsgemäß in die Steckbuchsen
einsteckbar ist. Wird nun die so mit der H 7-Lampe
bestückte Lampenfassung in die entsprechende
Einbauöffnung des Reflektors oder des
Scheinwerfergehäuses eingesetzt, so liegt der Teller des
Adapters der H 7-Lampe an einem entsprechenden
Anschlagkragen des Reflektors oder des
Scheinwerfergehäuses bündig an, gleichgültig ob die
Lampenfassung selbst infolge von Fertigungs- oder
Montagetoleranzen unexakt am Reflektor oder Gehäuse des
Scheinwerfers montiert ist. Die H 7-Lampe kann sich in
der Steckposition relativ zur Lampenfassung geringfügig
bewegen, so daß in jedem Falle eine exakte Anlage des
Tellers des Adapters der H 7-Lampe am Kragen des
Reflektors oder des Gehäuses des Scheinwerfers erreicht
wird, was wiederum wesentlich dafür ist, daß die H 7-
Lampe exakt ausgerichtet ist, insbesondere deren
Glühfaden exakt relativ zum Reflektor bzw.
Scheinwerfergehäuse ausgerichtet ist. Die schwimmende
Anordnung der Steckbuchsen an der Lampenfassung kann
nach Art einer kardanischen Verbindung oder nach Art
einer federnd biegbaren Verbindung zwischen Steckbuchse
und Lampenfassung erreicht werden.
Um auch ein einfaches Zusammenführen der
Steckanschlußmittel und der Steckanschlußteile am
Reflektor oder Gehäuse des Scheinwerfers zu erreichen,
ist vorgesehen, daß die Steckanschlußmittel starr an der
Lampenfassung gehaltert sind und die Steckanschlußteile
am Reflektor oder Gehäuse des Scheinwerfers federnd
fixiert sind.
Hierdurch ist sichergestellt, daß auch dann, wenn die
Lampenfassung nicht exakt koaxial zur Einbauöffnung des
Reflektors oder Scheinwerfergehäuses ausgerichtet ist,
die Steckanschlußmittel in die Steckanschlußteile
eingeführt werden können, da die Steckanschlußteile
geringfügig in Querrichtung zur Steckrichtung beweglich
sind, so daß auch bei von der Steckrichtung geringfügig
abweichende Ausrichtung der Steckanschlußmittel eine
sichere Steckverbindung beim Zusammenführen der Teile
ermöglicht ist.
Dadurch, daß jede Steckbuchse über einen Brückensteg mit
einem Steckanschlußmittel verbunden ist, der sich
federnd nachgiebig mit Teilbereichen am Boden der
Lampenfassung abstützt, wird das jeweilige
Steckanschlußmittel quasi federnd nachgiebig gehalten,
so daß Ausrichtungsungenauigkeiten leicht ausgeglichen
werden können.
Dadurch, daß die Steckanschlußteile über Abwinklungen an
denen Kabelanschlagmittel angeformt sind, in Taschen des
Reflektors oder des Gehäuses des Scheinwerfers fix und
unverlierbar gehaltert sind, wobei von den Abwinklungen
etwa haarnadelartig gebogene Elemente abragen, die die
eigentlichen Steckanschlußteile bilden, wobei die
haarnadelartige Form etwa tangential zu im wesentlichen
im Querschnitt kreisrunden Lampenfassung gerichtet
verläuft, ist auch bei leichter Schrägstellung der
Steckanschlußmittel relativ zu den Steckanschlußteilen
eine exakte Zuführung der Teile zueinander
gewährleistet, weil die Steckanschlußteile durch ihre
haarnadelartige Ausbildung der Richtung und Anordnung
der Steckanschlußmittel, die starr an der Lampenfassung
gehaltert sind, folgen können.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Dadurch, daß der Kragen, der vom Boden der Lampenfassung
abragt, in Steckrichtung offene Ausnehmungen aufweist,
die einen Zugriff zum Rand des Tellers einer
eingesteckten H 7-Lampe bilden, ist es möglich, den
Adapter der H 7-Lampe mit drei Fingern einer Hand zum
Zwecke der Demontage oder auch zum Zwecke der Montage zu
ergreifen und entsprechend in die Lampenfassung
einzusetzen oder aus der Steckposition von der
Lampenfassung zu lösen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lampenfassung mit
H 7-Lampe in explosionsartiger
Darstellung;
Fig. 2 die Lampenfassung in Schrägansicht;
Fig. 3 die Lampenfassung in Draufsicht;
Fig. 4 die Lampenfassung gemäß Fig. 3 im
Schnitt IV IV gesehen;
Fig. 5 die Lampenfassung gemäß Fig. 3 im
Schnitt VI VI gesehen.
In den Figuren ist eine Lampenfassung 1 aus
Isolierstoff, insbesondere Kunststoff gezeigt, die zur
Aufnahme von H 7-Lampen 2 für Kraftfahrzeugbeleuchtungen
dient. Die Lampenfassung 1 haltert Steckbuchsen 3 aus
elektrisch leitendem Material, insbesondere Metall, in
die die entsprechenden Anschlußkontakte 4 der H 7-Lampe
2 einsteckbar sind. Radial außerhalb des Steckbereichs
des mit einem Kragen 5 versehenen Adapters 6 der H 7-
Lampe 2 sind Steckanschlußmittel 7 aus elektrisch
leitendem Material an der Lampenfassung 1 gehaltert, die
jeweils mit einer der Steckbuchsen 3 leitend verbunden
sind. Diese Steckanschlußmittel 7 sind in
Steckanschlußteile 8 einsteckbar, die am Reflektor oder
Gehäuse des mit der Lampenfassung 1 auszurüstenden
Scheinwerfers fixiert, was in der Zeichnung nicht im
einzelnen dargestellt ist. Die Steckanschlußteile 8 sind
mit Verbindern 9 ausgestattet, an die entsprechende
Anschlußkabel angeschlagen werden können.
Die H 7-Lampe 2 weist einen vorzugsweise klarsichtigen
Lampenkolben 10 auf, der auf der einen Seite des
Adapters 6 angeordnet ist, wobei von der anderen Seite
(in der Zeichnung 1 Unterseite) die Anschlußkontakte 4
abragen. Um eine exakte Ausrichtung des Glühfadens der H
7-Lampe 2 relativ zu der Einbauöffnung des Reflektors
oder Gehäuses des Scheinwerfers sicherzustellen, ist die
Anordnung so vorgenommen, daß die Steckbuchsen 3 quasi
schwimmend an der Lampenfassung 1 gehaltert sind.
Hierdurch wird sichergestellt, daß in der
Montagesollposition, wenn also die Lampenfassung 1 an
dem Reflektor oder Scheinwerfergehäuse verrastet ist,
auch dann eine exakte Ausrichtung des Glühfadens der H
7-Lampe 2 erreicht ist, wenn die Lampenfassung 1 nicht
exakt achsgerecht in die Einbauöffnung eingesetzt ist.
In diesem Falle stützt sich nämlich der Kragen 5 der H
7-Lampe 2 bündig an einem entsprechenden Gegenkragen des
Reflektors oder des Gehäuses des Scheinwerfers ab, so
daß die exakte Lage sichergestellt ist, wobei die
schwimmende Halterung der Steckbuchsen 3 die
Ausrichtbewegung der H 7-Lampe 2 relativ zur
Einbauöffnung unabhängig von der relativen Anordnung der
Lampenfassung 1 ermöglicht.
Die Steckanschlußmittel 7 sind starr an der
Lampenfassung 1 fixiert, während die Steckanschlußteile
8, die am Reflektor oder Gehäuse des Scheinwerfers
befestigt sind, schwimmend fixiert sind, um auch hier
bei nicht genau achsgerechter Zuführung oder bei
bestehenden Fertigungs- oder Montagetoleranzen eine
sichere Zuführung der Steckanschlußmittel 7 zu den
Steckanschlußteilen 8 zu gewährleisten.
Jede Steckbuchse 3 ist über einen Brückensteg 11 mit
einem Steckanschlußmittel 7 verbunden. Der Brückensteg
11 stützt sich in der Montagesollposition nachgiebig mit
Teilbereichen 12 am Boden 13 der Lampenfassung 1 ab.
Jeder Brückensteg 11 ist einstückig mit der Steckbuchse
3 (unter Freilassung von deren Steckbereich)
ausgebildet. Der Anformungsbereich 14 weist in der
Montagesollposition Abstand vom Boden 13 der
Lampenfassung 1 auf, wobei an den Anformungsbereich 14
zum Boden hin vorgewölbte Arme abragen, die den
Brückensteg 11 bilden und die sich mit kufenartigen
Stützbereichen (Teilbereiche 12) am Boden 13 der
Lampenfassung 1 abstützen. Einer der Arme des
Brückensteges 11 ist einstückig mit dem
Steckanschlußmittel 7 ausgebildet, wozu ein
entsprechender Verbindungssteg 15 ausgebildet ist.
Jede Steckbuchse 3 ist mit Bewegungsspiel in einen
Aufnahmekanal 16 im Boden 13 der Lampenfassung 1
eingesetzt, wie insbesondere aus den Darstellungen gemäß
Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, wobei die Fixierung
mittels eines Rastelementes 17 erfolgt, welches in eine
Ausnehmung 18 der Wandung des Kanales 16 eingreift. Das
Rastelement 17 ist ein schräg gestellter Rasthaken, der
beim Einführen der Steckbuchse 3 in den Kanal 16 als
Einführhilfe dient und nach Erreichen der Sollposition
in die Ausnehmung 18 einfällt, wobei in diesem Bereich
ein Bewegungsspiel in Steckrichtung und auch quer zur
Steckrichtung vorgesehen ist.
Die Steckanschlußmittel 7 sind durch Flachstecker
gebildet, die mit entsprechenden Verhakungsmitteln
unverlierbar in Taschen 19 des Körpers der Lampenfassung
1 eingesteckt sind und mit ihrem aus der Tasche 19
vorragenden Steckbereich parallel zur Steckrichtung der
H 7-Lampe 2 bzw. der Lampenfassung 1 vorragen.
Die Steckanschlußteile 8 sind über Abwinklungen 20, an
denen die Kabelanschlagmittel (Verbinder 9) angeformt
sind, in Taschen des Reflektors oder des Gehäuses des
Scheinwerfers fest und unverlierbar gehalten, wobei von
den Abwinklungen 20 etwa haarnadelförmig gebogene
Elemente abragen, die die eigentlichen
Steckanschlußteile 8 bilden. Die haarnadelartige Form
verläuft etwa in Umfangsrichtug oder tangential zur im
wesentlichen im Querschnitt kreisrunden Lampenfassung 1.
Dabei ist der relativ radial innenliegende Schenkel der
haarnadelartigen Form entsprechend der Form der
Lampenfassung 1 gerundet, während der außenliegende
Schenkel etwa gradlinig verläuft. Zwischen den Schenkeln
ist der Einführspalt für das Steckanschlußmittel 7
gebildet. Die Steckanschlußteile 8 können sowohl um eine
Biegelinie 21 als auch um die dazu orthogonale
Biegelinie 22 federnd bewegt werden.
Vom Boden 13 der Lampenfassung 1 ragt ein Kragen 23 ab,
der als verwechslungsfreie Einführhilfe für den Rand 5
der H 7-Lampe 2 dient. Der Rand 5 hat dazu in einem
Teilbereich eine von ansonsten kreisrunden Form
abweichende Kontur, die in einen Schlitz des Kragens 23
bei lagerichtiger Zuführung eingreift.
Der Kragen 23 weist weitere, in Steckrichtung offene
Schlitze für den Durchgriff der Brückenstege 11 bzw. der
Verbindungsstege 15 auf, die mit den
Steckanschlußmitteln 7 verbunden sind. Zudem weist der
Kragen 23 drei in Steckrichtung offene Ausnehmungen 24
auf, die einen Zugriff zum Rand 5 des Tellers einer
eingesteckten H 7-Lampe 2 bilden, so daß hierdurch eine
Entnahmemöglichkeit für die gesteckte H 7-Lampe 2
gegeben ist, ohne daß die Lampe am Kolben 10 ergriffen
werden muß. Desweiteren können diese Ausnehmungen auch
zur Montage der H 7-Lampe benutzt werden, die ebenfalls
dann nur im Bereich des Randes 5 mittels dreier Finger
ergriffen werden muß, die in die Ausnehmungen 24
eingreifen können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine exakte
Positionierung der H 7-Lampe 2 in der Einbauöffnung
eines Reflektors oder des Gehäuses eines Scheinwerfers,
unabhängig davon, ob aufgrund von Fertigungs- oder
Montagetoleranzen die Lampenfassung 1 der Einbauöffnung
exakt zugeführt ist oder nicht.
Claims (7)
1. Lampenfassung (1) aus Isolierstoff für H 7-Lampen
(2) für Kraftfahrzeugbeleuchtungen, wobei die
Lampenfassung (1) Steckbuchsen (3) aus elektrisch
leitendem Material haltert, in die die
Anschlußkontakte (4) der H 7-Lampe (2) einsteckbar
sind, sowie radial außerhalb des Steckbereichs der
H 7-Lampe (2) Steckanschlußmittel (7) aus
elektrisch leitendem Material haltert, die jeweils
mit einer der Steckbuchsen (3) leitend verbunden
sind und die in Steckanschlußteile (8) einsteckbar
oder auf Steckanschlußteile (8) aufsteckbar sind,
die am Reflektor oder Gehäuse des mit der
Lampenfassung (1) auszurüstenden Scheinwerfers
fixiert und mit Anschlußkabeln verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (3)
federnd an der Lampenfassung (1) gehaltert sind,
die Steckanschlußmittel (7) starr an der
Lampenfassung (1) gehaltert sind und die
Steckanschlußteile (8) am Reflektor oder Gehäuse
des Scheinwerfers federnd fixiert sind, daß jede
Steckbuchse (3) über einen Brückensteg (11) mit
einem Steckanschlußmittel (7) verbunden ist, der
sich federnd nachgiebig mit Teilbereichen am Boden
(13) der Lampenfassung (1) abstützt, daß der
Brückensteg (11) an die Steckbuchse (3) unter
Freilassung des Steckbereiches angeformt ist, der
Anformungsbereich (14) Abstand vom Boden (13) der
Lampenfassung (1) aufweist, an den Anformungsbereich
(14) zum Boden hin vorgewölbte Arme abragen, die
sich mit kufenartigen Stützbereichen am Boden (13)
der Lampenfassung (1) abstützen und einer der Arme
einstückig an ein Steckanschlußmittel (7)
angeschlossen ist, und daß die Steckanschlußteile
(8) über Abwinklungen (20), an denen
Kabelanschlagmittel angeformt sind, in Taschen des
Reflektors oder des Gehäuses des Scheinwerfers fix
und unverlierbar gehalten sind, wobei von den
Abwinklungen (20) etwa haarnadelartig gebogene
Elemente abragen, die die eigentlichen
Steckanschlußteile (8) bilden, wobei die
haarnadelartige Form etwa in Umfangsrichtung oder
tangential zu im wesentlichen im Querschnitt
kreisrunden Lampenfassung (1) gerichtet verläuft.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Steckbuchse (3) mit
Bewegungsspiel in einen Aufnahmekanal (16) im Boden
(13) der Lampenfassung (1) eingesetzt ist und mittels
eines Rastelementes (17), welches in eine Ausnehmung
(18) der Kanalwandung eingreift, unverlierbar
gehaltert ist.
3. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlußmittel
(7) durch Flachstecker gebildet sind, die mit
Verhakungsmitteln unverlierbar in Taschen (19) des
Fassungskörpers eingesteckt sind und mit ihrem
Steckbereich parallel zur Steckrichtung der H 7-Lampe
(2) bzw. der Lampenfassung (1) vorragen.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der radial innenliegende
Schenkel der haarnadelartigen Form entsprechend der
Form der Lampenfassung (1) gerundet ist und der
außenliegende Schenkel etwa geradlinig (tangential)
verläuft.
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß vom Boden (13) der
Lampenfassung (1) ein Kragen (23) abragt, der als
verwechslungsfreie Einführhilfe für einen Teller als
Bestandteil der H 7-Lampe (2) dient.
6. Lampenfassung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kragen (23) in Steckrichtung
offene Schlitze als Durchgriff für die Brückenstege
(11) aufweist, die mit den Steckanschlußmitteln (7)
verbunden sind.
7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (23) in
Steckrichtung offene Ausnehmungen (24) aufweist, die
einen Zugriff zum Rand (5) des Tellers einer
eingesteckten H 7-Lampe (2) bilden.
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