DE1589304A1

DE1589304A1 - Gluehbirnenfassung

Info

Publication number: DE1589304A1
Application number: DE19671589304
Authority: DE
Inventors: Greasley Eric Arthur
Original assignee: Pressac Ltd
Current assignee: Pressac Ltd
Priority date: 1967-04-21
Filing date: 1967-10-06
Publication date: 1970-03-12
Also published as: US3476928A; GB1143042A

Description

B e s c h r e i b u ng .

Pressae Limited, Long Eaton, Nottingham, England

"betreffend:

Glühbirnenfassung Prioritäts 21. April 1967, England

Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Glühbirnenhalters für "kappenlose¹¹ Birnen hoher elektrischer Leistung, wie sie insbesondere bei Automobilen Anwendung finden. Die hohe Wärmeabstrahlung von diesen Birnen schließt die Verwendung normaler Kunststoffmaterialien für die Teile der Passung aufgrund der niedrigen Schmelzpunkte des Kunststoffes aus. Vom Standpunkt des Automobilherstellers aus jedoch sollte die Fassung nur minimal in das Innere des Kofferraumes des Fahrzeuges hineinragen, wenn die Verwendung an diesem Teil des Fahrzeuges vorgesehen ist, sollte sich leicht und schnell herausnehmen lassen, wenn die Birne ausgewechselt werden soll.

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Dies gilt auch für ähnliche Zwecke für die Fassung, z.B. bei der Anbringung an einem Instrumentenschaltpult.

Die erfindungsgemäße Glühbirnenfassung zeichnet sich aus durch einen die Glühbirne aufnehmenden Formteil aus Kunststoff, der innen mit die Glühbirne berührenden Eontakten ausgestattet ist; ein Außengehäuse aus Kunststoff zur Aufnahme des Formteiles relativ unbeweglicher Weise und durch ein zur Anbringung der Fassung in einem Schaltpult, Chassis oder dergleichen, dienendes Befestigungsstück, das ausgebildet ist, um auch als Wärmeschild für 'Formteil und Außengehäuse zu dienen.

Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, in denen

Fig. 1 einen Schnitt durch eine fertige Fassung zeigt;

Fig. 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Einzelteile der Fassung;

Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht in größerer Darstellung der Fassung und erläutert wie die lampenkontakte nach einer Ausführungsform angebracht sind;

Fig. 4 zeigt in der Perspektive in kleinerer Darstellung, wie die Lampenkontakte nach einer weiteren Ausführungsform angebracht sind.

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Nach den Zeichnungen umfaßt die Glühbirnenfassung vier Hauptteile, bestehend aus einem eine Birne aufnehmenden .Formteil, 1 aus Nylon oder einem anderen geeigneten Kunststoffmaterial, einem Außengehäuse 2, ebenfalls aus Nylon oder einem anderen geeigneten Kunststoffmaterial, einem Befestigungsstück 3 aus federndem Metall, beispielsweise Kohlenstoffstahl und aus die Glühbirne berührenden Kontakten 4.. - ■ . - ':.,.■

Nach den Fig. 1 - 3 umfaßt das die Birne aufnehmende Formteil einen zylindrischen Formkörper 5> der am Ende 6 geschlossen, am anderen Ende 7 offen ist und eine Öffnung zur Aufnahme einer "kappenlosen" Glühbirne 8 hoher Leistung bildet. ,

Das Formteil 1 ist innen so ausgebildet, daß ein Paar von Lampenkontakten aufgenommen werden können, die in das Formteil durch das Stirnende 7 eingeführt und in ihrer Lage genau durch Sperransätze 4a gehalten werden, die nach außen unter Anschlagleisten 4b innerhalb des Formstückes vorspringen, sobald die Kontakte in das Formteil eingeführt sind. Biese Kontakte werden an Zuführungen 9 umgebogen oder ungefalzt, und, nachdem die Kontakte 4 in ihrer Lage innerhalb des Formteils 1 eingepaßt werden, werden diese Zuführungen um praktisch 180° gegen die Außenfläche des Formteiles 1 und durch Schlitze 10 zwischen den Abschnitten 11 eines umlaufenden Sperrflansches, der am geschlossenen

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Ende 6 des Halters vorgesehen ist, zurückgebogen.

Diese Zontakte 4 werden vorzugsweise in üblicher Weise gurtartig ausgebildet.

Das Außengehäuse 2 ist so ausgebildet, daß das Formteil 1 unter Einschnappen aufgenommen wird, nachdem die Kontakte eingebracht sind; dieses Gehäuse 2 ist mit einem Paar von Führungsschlitzen 12 in der Außenfläche versehen, die die federnden Schenkel 13 vom Befestigungsstück oder -klip und -schutzteil 3 aufnehmen. Die Außenfläche des Gehäuses 2 ist ebenfalls in einem dritten Schlitz 12a versehen, der als Führungsschlitz dient, welcher über eine nach innen und radial gerichtete Zunge in der Ecke einer Öffnung in einem Schaltbrett dient, in den die Fassung eingesetzt wird, um sicherzustellen, daß die Fassung richtig po-r sitioniert ist und die Fassung im Rücklichtsatz des Fahrzeuges oder an anderen Stellen, wo die Fassung eingebaut ist, elektrisch angeschlossen ist. Dieses Befestigungsstück oder -klip 3 umfaßt ein Paar von Halteschenkeln 13, die jeweils an ihren seitlichen Rändern mit einem Paar von Anschlagansätzen 14 versehen sind, die, wie klar aus Fig. 1 erkenntlich, gegen die Fläche eines Chassisteils 15 anliegen und das Einführen eines Halters in eine Öffnung zur Anordnung der Fassung in seiner Lage dienen. Hierbei kommen die Enden 16 der Schenkel 13 so zur Wirkung, daß sie sich einer ungewollten Bewegung der Fassung wider-

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setzen, jedoch das herausnehmen der letzteren, falls notwendig erleichtern.

Das Befestigungsstück 3 umfaßt auch einen kegelstumpfkonischen oder parabolförmig ausgebildeten Reflektorteil 17, der über einer komplementär ausgebildeten Stirnfläche des Gehäuses 2 liegt und der als Wärmeschutz für das !Formteil !.und sein Außengehäuse 2 dient; dieser Teil 17 ist in der Mitte mit einem Paar von Befestigungsansätzen 18 versehen, die über einen hinterschnittenen Iieistenteil 19 im Außengehäuse 2 schnappen; darüber hinaus sind vier Halte- und Tragschenkel 20 für die Glühbirne vorgesehen.

Wird das Formteil 1 in das Außengehäuse 2 eingesetzt, so greifen die Abschnitte 11 des Sperrflansches unter Einschnappen in eine hinterschnittene Aussparung 21 im Gehäuse 2; das Ineinandergreifen dieser Seile dient dazu, eine ungewollte Trennung der beiden Teile zu verhindern.

Sie Kontakte umfassen, wie klar aus Pig. 3 hervorgeht, Gltihbirnenkontaktsehenkel 4c, Mittel 4&_r die einen Draht 9 an den Kontakt biegen oder diesen umfalsen sowie einen breiten stachelartigen Teil 4s an den (nicht dargestellten) federnden Ansätzen 4a und dienen so als Haltelasche, die den Anschlag 4b innerhalb des Kontaktformteile hält.

Beim Zusammensetzen läßt man das Befeatigungsstüek 3

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gegen das Außengehäuse "schnappen¹¹, wodurch dieser durch die beiden zentralen Befestigungsansätze 18 gehalten wird. Die Kontakte 4» die vorher gegen die Drähte 9 gebogen wurden, werden in das Kontaktformteil 1 eingeführt und durch die Ansätze 4a zurückgehalten. Die Drähte und umgefalzten Teile 4b der Kontakte werden dann über praktisch 180° umgebogen, so daß die Drähte 9 glatt längs des Außenumfangs des Vorteils 1 zu liegen kommen. Das Formteil 1 wird dann in das Außengehäuse 2 eingeführt; die Abschnitte 11 des Sperrflansches greifen in die hinterschnittene Aussparung 21. ·

Nach der in Pig. 4 dargestellten abgeänderten Ausführungsform der Erfindung sind die die Birne aufnehmenden Kontakte 4 so konstruiert, daß diese nicht gegen einen Draht 9 umgefalzt zu werden brauchen. Hierzu 1st nämlich jeder Kontakt 4 mit einem laschenartigen Teil 4f versehen, der hergestellt wird, indem der Kontakt so gebogen wird, daß er zwei Materialstärken ergibt; der Draht wird mit einem Spitzende ähnlichen XeIl 9a unter Bildung eines Kanals unter einer Büchse versehen, wodurch ein Schieben über den laschenartigen Seil 4f eines Kontaktes möglich wird, um dies zu erleichtern, ist die Stirnwand 6 des Normteils 1 mit Öffnungen 9b versehen, durch die der büchsenartige !Dell 9a eingeführt und von dem laschenartiges. fall 4f der Kontakte erfaßt werden kann. Fach einer aoeh weiter abgeänderten Ausführungsform kS&ssß. die feile 4f alternativ

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als^; Büchsenausgeführt sein und die Teile 9a als Laschen, die in die-Büchsen reibungsdicht einpassen, um eine gute elektrische Verbindung sicherzustellen.

Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Glühbirnenfassung aus thermoplastischem Material herstellbar ist und daß das Befestigungsstück 3 diese nunmehr gegen die Wärme der Birne schützt. Darüber hinaus ist die Anordnung kompakt und läßt die Passung in den Kofferraum eines Autos oder in das Gehäuse eines Schaltpultes nicht übermäßig weit hineinragen.

Eine vollkommene Isolierung der Strom-Kontakte wird durch die aus zwei Formteilen bestehende Konstruktion erreicht;

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hier tritt auch die Notwendig/für einen abdichtenden

Deckel nicht auf.

- Patentansprüche -

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Claims

" 158S304 P a t e η t a η s ρ r ü c he:

1. Glühbirnenfas sung, gekennzeichnet durch einen die Glühbirne aufnehmenden Formteil (1) aus Kunststoff, der innen mit die Birne berührenden Kontakten (4) ausgestattet ist; ein Außengehäuse (2) aus Kunststoff zur Aufnahme des Formteile (l) in relativ-unbeweglicher Weise; und durch ein zur Anbringung der Fassung in einem Schaltpult, Chassis oder dergleichen, dienendes Befestigungsstück (3), das ausgebildet ist, um auch als Wärmeschild für Formteil (l) und Aüßengehäuse (2) zu dienen.

2. Glühbirnenfässung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsstück einen kegelstumpfkonischen oder parabolisch ausgebildeten Reflektörteil (17) aufweist, der über einer komplementär ausgebildeten Stirnfläche des Gehäuses (2) liegt»

3. Fassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfkonische oder paraboTförmig ausgebildete Reflektorteil (17) in der Mitte mit Ansätzen (18) versehen ist, die in einen hinterschnittenen Leistenteil (19) im Außengehäuse (2) eing-reifen.

4. Fassung nach Anspruch. 2 oder 3_r daduröh gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmig oder parabolic"rmig ausgebildete

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Beflektorteil (17) in der Mitte mit Glühbirnenpo'sitionier- und -tragsehenkeln (20) ausgebildet ist.

5. Glühbirnenfassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel auf dem Befestigungsstück (3) zum Festlegen des Formteiles (1) in einer Öffnung in einem Schaltpult, Chassis oder dergleichen, bestehend aus federnden Schenkeln (13)» die in Längsschlitze (12a) in der Außenfläche des Gehäuses (3) sich einschieben, wobei jeder Sehenkel aus einem Anschlagansatz (14) besteht, der die Einführung eines Ansatzes in eine Öffnung in einem Schaltpult begrenzt und die Fassung so in seiner lage lokalisiert, wobei die Enden der Schenkel dazu dienen, um sich einem unbeabsichtigten Herausziehen der Fassung aus der öffnung tu widersetzen, gegebenenfalls ein bewußtes Herausziehen jedoch erleichtern,

6. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Birne aufnehmende Formteil (1) mit einem umlaufenden Sperrflansch (11) an einem Ende versehen ist, der in eine hinterschnittene Aussparung (21) im Gehäuse (2) faßt.

7. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Birne berührenden Eontakte (4) im Formteil mit Sperransätzen (4a) ausgebildet sind, die mit Anschlagansätzen innerhalbt des .Normteiles zur

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Verhinderung eines Herausziehens der Kontakte zusammenwirken, wobei letztere je im wesentlichen um 180° (Fig. 3; 4) umgebogen sind, so daß die Teile hiervon aufnehmenden Anschlußdrähte glatt gegen den Außenumfang des Formteiles . anliegen.

8. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gdc ennzeichnet, daß die mit der Birne in Berührung kommenden Kontakte Teile aufweisen, die geeignet sind, in komplementäre, mit den Anschlußdrähten verbundene Teile einzugreifen und die in das Formteil durch Öffnungen in einem geschlossenen Boden (7) des Formteiles eingeführt sind.

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