DE19859042A1 - Wiederverschließbare Kunststoffverpackung mit mindestens einer Noppe - Google Patents
Wiederverschließbare Kunststoffverpackung mit mindestens einer NoppeInfo
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Abstract
Wiederverschließbare Kunststoffverpackung aus einer Verpackungsmulde und einer Deckelfolie, wobei die Deckelfolie im Siegelbereich mindestens teilweise peelbar an die Verpackungsmulde gesiegelt ist und die Deckelfolie oder Verpackungsmulde mindestens eine Noppe und die Verpackungsmulde oder Deckelfolie komplementär dazu mindestens eine Aussparung aufweist, durch die die Noppe beim Wiederverschließen der Kunststoffverpackung nach dem Öffnen gesteckt wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wiederverschließbare Kunststoffverpackung,
die aus einer Verpackungsmulde und einer Deckelfolie besteht, wobei die
Deckelfolie mindestens teilweise peelbar an die Verpackungsmulde gesiegelt ist.
Verpackungsgüter, insbesondere Lebensmittel werden heutzutage immer öfter in
Kunststoffverpackungen zum Verkauf angeboten. Diese Kunststoffverpackungen
weisen eine Verpackungsmulde, in der sich das Verpackungsgut befindet und einen
Deckelfolie auf. Die Deckelfolie ist an die Verpackungsmulde gesiegelt. Da das
Verpackungsgut nach dem Öffnen oftmals nicht sofort verbraucht wird, ist es von
Vorteil, wenn die Verpackung nach dem Öffnen wiederverschließbar ist.
Es hat deshalb in der Vergangenheit nicht an Versuchen gefehlt,
wiederverschließbare Verpackungen zur Verfügung zu stellen. Beispielhaft seien hier
nur die EP 0 564 695, DE 39 25 746, EP 0 386 490, DE 39 41 183, EP 0 408 516,
WO 97/05023, EP 0 716 986, EP 0 595 368, EP 0 579 262, EP 0 506 295, EP 0 427 513,
EP 0 427 512, EP 0 385 565, EP 0 381 329 oder EP 0 379 927 genannt, in
denen entweder Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung einer
wiederverschließbaren Verpackung und/oder die wiederverschließbare Verpackung
selbst gelehrt werden. Alle die, in den oben genannten Veröffentlichungen
offenbarten, wiederverschließbaren Verpackungen haben entweder den Nachteil,
daß sie aufwendig herzustellen und/oder nur schlecht wiederverschließbar sind.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe eine wiederverschließbare Kunststoffverpackung
zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Bereitstellung einer
wiederverschließbaren Kunststoffverpackung aus einer Verpackungsmulde und einer
Deckelfolie gelöst, wobei die Deckelfolie im Siegelbereich mindestens teilweise
peelbar an die Verpackungsmulde gesiegelt ist und die Deckelfolie oder die
Verpackungsmulde mindestens eine Noppe und die Verpackungsmulde oder die
Deckelfolie komplementär dazu mindestens eine Aussparung aufweist, durch die die
Noppe gesteckt wird, so daß die Kunststoffverpackung nach dem Öffnen
wiederverschließbar ist.
Eine Verpackungsmulde im Sinne der Erfindung ist jede dem Fachmann geläufige
Verpackungsmulde, die aus einer, vorzugsweise für die Verpackung von
Lebensmitteln üblichen, thermoplastischen und formstabilen Ein- oder
Mehrschichtfolie hergestellt wurde.
Die Folie muß an mindestens einer ihrer beiden Oberflächen eine Siegelschicht
aufweisen, die peelfähig ist. Als Siegelschicht wird vorzugsweise eine Mischung aus
LDPE (Low Density Polyethylen) und einem Polybutylen verwendet. Die Mischung
enthält vorzugsweise 15 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 20 bis 28 Gew.-%
Polybutylen. Vorzugsweise weist das Polybutylen einen Schmelzindex (MFI) im
Bereich von 0,3 bis 2,0 g/10 min (190°C und 216 kg gemäß ASTM 1238) auf.
Besonders bevorzugt wird die Verpackungsmulde aus einer mehrschichtigen Folie
mit einer geschäumten Trägerfolie, vorzugsweise einer geschäumten Polyolefonfolie,
besonders bevorzugt Polypropylenfolie, hergestellt.
Ganz besonders bevorzugt wird die Verpackungsmulde aus einer Folie hergestellt,
wie sie in der Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen des Deutschen Patentamtes
198 40 046.2 offenbart ist. Diese Patentanmeldung wird hiermit als Referenz
eingeführt und gilt somit als Teil der Offenbarung.
Die thermogeformten, vorzugsweise tiefgezogenen Verpackungsmulden werden
nach dem Befüllen mit dem Verpackungsgut mit einer dem Fachmann geläufigen,
tiefziehbaren Deckelfolien verschlossen. Als Deckelfolien eignen sich insbesondere
Mehrschichtfilme mit einer Gassperrschicht aus Ethylenvinylalkoholcopolymer,
vorzugsweise aus Polyethylenterephtalat(PET)/Haftvermittlerschicht/Polyethylen/
Haftvermittlerschicht/Ethylen-Vinylalkoholcopolymer/Haftvermittlerschicht/
Polyethylen, wobei die Polyethylenterephtalatschicht durch Polypropylen ersetzt sein
kann.
Sofern die Deckelfolie der erfindungsgemäßen Verpackung die Aussparung
aufweist, kann sie auch als Gassperrschicht SiOx aufweisen. Vorzugsweise ist dann
die Deckelfolie aus PET/SiOx/Haftvermittler/Polyethylen aufgebaut.
Die Deckelfolie wird erfindungsgemäß an die Verpackungsmulde im Siegelbereich
gesiegelt, wobei die. Deckelfolie mindestens teilweise peelbar an die
Verpackungsmulde gesiegelt wird. Für die peelfähige Siegelung wird die Deckelfolie
bei einer Temperatur von 130°C bis 150°C, vorzugsweise von 135 bis 145°C, und
einem Druck von 3 bis 8.105 N/m2, vorzugsweise von 4,0 bis 5,0.105 NIm2 an die
Verpackungsmulde gesiegelt. Sofern die erfindungsgemäßen Verpackungen einen
nicht peelbare, d. h. fest gesiegelten Teilbereich des Siegelbereiches aufweisen
sollen, so wird die feste Siegelung vorzugsweise bei einer mindestens 10°C höheren
Temperatur und vorzugsweise dem zweifachen Druck durchgeführt als die peelbare
Siegelung. Eine feste Siegelung im Sinne der Erfindung ist eine Siegelung, bei der
die Ablösekraft der Deckelfolie um mindestem das Fünffache höher sein muß als im
Bereich der peelbaren Siegelung.
Der Siegelbereich an der Verpackungsmulde befindet sich vorzugsweise auf einer
waagerechten Ebene oberhalb des Verpackungsgutes und erstreckt sich
vorzugsweise auf dieser Ebene um das gesamte Verpackungsgut herum. Bei einer
vieleckigen Kunststoffverpackung kann die Deckelfolie an vorzugsweise mindestens
einer Seite dieses Vielecks mit der Verpackungsmulde fest gesiegelt, während die
Deckelfolie in dem verbleibenden Siegelbereich peelfähig mit der Verpackungsmulde
gesiegelt ist. Bei einer runden Verpackung kann vorzugsweise 5-25% des
Siegelbereiches mit einer festen Siegelung versehen sein.
Erfindungsgemäß weist die Verpackungsmulde oder die Deckelfolie mindestens eine
Aussparung auf, die sich vorzugsweise auf der waagerechten Ebene oberhalb des
Verpackungsgutes befindet. Die Aussparung kann eine beliebige Form und Größe
haben, die jedoch mit der Form der Noppe kompatibel sein muß. Vorzugsweise ist
die Aussparung näherungsweise kreisförmig mit einem Durchmesser von 3 bis 12
mm, vorzugsweise von 4 bis 9 mm. Die Aussparung wird vorzugsweise in die
Verpackungsmulde oder die Deckelfolie gebohrt oder gestanzt, wobei Stanzen
besonders bevorzugt ist.
Ebenfalls erfindungsgemäß weist die Deckelfolie oder die Verpackungsmulde
mindestens eine Noppe auf, die zur Aussparung in der Verpackungsmulde oder die
Deckelfolie komplementär angeordnet ist und deren Form mit der Form der
Aussparung so kompatibel sein muß, daß sie durch die Aussparung gesteckt werden
kann und dort verbleibt. Vorzugsweise hat die Noppe näherungsweise die Form
eines Zylinders, dessen Durchmesser vorzugsweise von 3 bis 12 mm und dessen
Länge vorzugsweise von 3 bis 15 mm, besonders bevorzugt 4 bis 8 mm, beträgt.
Ganz besonders bevorzugt ist der Durchmesser der Noppe < dem Durchmesser der
näherungsweise kreisförmigen Aussparung.
Vorzugsweise wird/werden die Noppe(n) bzw. die Aussparung(en) näher am
Außenrand der Kunststoffverpackung angeordnet als der Siegelbereich.
Sofern ein fester Siegelbereich vorhanden ist, dann werden die Noppe(n) bzw. die
Aussparung(en) so an der Kunststoffverpackung angebracht, daß sie außerhalb des
Bereichs der festen Siegelung, bevorzugt diametral gegenüber liegen. Diese
Anordnung hat den Vorteil, daß die Deckelfolie gespannt und dann mit dem/den
Noppenverschlüssen fest jedoch wieder lösbar verbunden werden kann.
In einer bevorzugten Verpackungsform weist die Deckelfolie die Aussparung(en) und
die Verpackungsmulde die Noppe(n) auf.
Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Kunststoffverpackung zusätzliche Mittel
zur Wiederverschließung der Verpackung aufweisen. Solche Mittel sind
vorzugsweise ein Reißverschluß, wie z. B. in der EP 0 621 197 A1 offenbart, eine
Dichtlippe, ein Schnappverschluß, wie in der EP 0 427 512 offenbart oder ein
Klettverschluß wie in der Parallelanmeldung mit dem internen Aktenzeichen CH
8006 offenbart ist. Diese Veröffentlichungen bzw. die Parallelanmeldung werden
hiermit als Referenz eingeführt und sind somit Teil der Offenbarung.
Vorzugsweise werden in der erfindungsgemäßen Verpackung Lebensmittel,
vorzugsweise feste, besonders bevorzugt frische oder gekochte Fleisch- oder
Wurstwaren, verpackt.
Die erfindungsgemäße Kunststoffverpackung wird vorteilhafterweise hergestellt,
indem die Verpackungsmulde durch Tiefziehen einer Folie gebildet wird. Danach
oder gleichzeitig wird eine Aussparung in der Verpackungsmulde angebracht,
vorzugsweise gestanzt, oder durch Thermoverformung eine Noppe gebildet. In dem
folgenden Verfahrensschritt wird die Verpackungsmulde gegebenenfalls befüllt und
dann eine Deckelfolie auf die Verpackungsmulde gesiegelt, wobei vor dem Siegeln
gegebenenfalls ein Gasaustausch zur Verlängerung der Haltbarkeit des
Lebensmittels in der Verpackung vorgenommen wird. Danach oder gleichzeitig mit
dem Siegeln wird durch Thermoverformung der Deckelfolie die Noppe(n) hergestellt
oder die Aussparung(en) ausgestanzt. Die Herstellung der Noppe erfolgt
vorzugsweise mit einem Stempel oder mit Druckluft, mit dem/der das zu verformende
Material durch die Aussparung gedrückt wird.
Beansprucht wird deshalb auch dieses erfindungsgemäße Verfahren.
Mit der erfindungsgemäßen Kunststoffverpackung ist es möglich, eine einmal
geöffnete Verpackung haltbar, jedoch wieder lösbar zu verschließen. Das
Verschließen bzw. Öffnen ist für den Benutzer leicht durchführbar. Die
Kunststoffverpackung ist einfach und kostengünstig herzustellen.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand Fig. 1 erläutert. Die Erläuterungen sind
lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Ertindungsgedanken nicht ein.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kunststoffverpackung mit einem festen
Teilsiegelbereich, bei der die Noppen in der Deckelfolie und die Aussparungen in der
Verpackungsmulde sind.
Fig. 2 zeigt eine Kunststoffverpackung gemäß Fig. 1 mit außerhalb des
Siegelbereiches liegenden Noppen bzw. Aussparungen, wobei die Noppen an der
Verpackungsmulde und die Aussparungen in der Deckelfolie vorliegen.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Kunststoffverpackung 1, die aus einer
Verpackungsmulde 2 und einer Deckelfolie 3 besteht. Die Verpackung weist einen
Siegelbereich 4 auf, der waagerecht angeordnet ist und sich um die gesamte
Verpackungsmulde 2 herum erstreckt. In diesem Siegelbereich 4 ist die Deckelfolie 3
an die Verpackungsmulde 2 gesiegelt, wobei die Deckelfolie in dem schwach
gepunkteten Abschnitt des Siegelbereiches 4 peelbar an die Verpackungsmulde
gesiegelt ist, während sie in dem stark gepunkteten Abschnitt des Siegelbereiches 4
fest an die Verpackungsmulde gesiegelt ist. Bei Öffnen wird die Deckelfolie nur an
drei Seiten von der Verpackungsmulde abgezogen und bleibt im Abschnitt der festen
Siegelung mit dieser verbunden. Die Deckelfolie, eine halbsteife
Polyethylenterephtalat/EVOH/Polyethylen-Polybutylen-Folie, weist zwei
näherungsweise zylinderförmige Noppen auf, die eine Länge von 4 mm und einen
Durchmesser von 7 mm haben. Die Noppen 5 sind durch Thermoverformung mit
einem Stempel in die Deckelfolie geprägt worden. Die Verpackungsmulde 2 weist
zwei näherungsweise kreisförmige Aussparungen 6 auf, die den Noppen 5
gegenüberliegend angeordnet sind und einen Durchmesser von 7 mm haben.
Der Fachmann erkennt, daß die Noppen 5 bzw. Aussparungen 6 auch an anderen
Stellen der Kunststoffverpackung angeordnet und/oder neben den dargestellten zwei
noch weitere Noppen/Aussparungen vorhanden sein können.
Der Fachmann erkennt ferner, daß neben den Noppen noch weitere
Wiederverschließungsmittel an der Verpackungsmulde bzw. der Deckelfolie
angeordnet sein können.
Nach dem Öffnen der Deckelfolie wird die Verpackung wieder verschlossen, indem
die Noppen 5 in die Aussparungen 6 gedrückt werden und dort verbleiben, bis die
Deckelfolie wieder abgezogen und die Noppen damit aus den Aussparungen
gezogen werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß der ganze Siegelbereich zwischen
Deckelfolie und Verpackungsmulde peelbar ausgestaltet ist. Dann dienen die
Noppe(n) bzw. Aussparungen nicht nur als Verschlußelement(e), sondern auch zum
Justieren der Deckelfolie auf der Verpackungsmulde beim Wiederverschließen.
In Fig. 2 ist die Kunststoffverpackung 1 gemäß Fig. 1 dargestellt, die Noppen 5 in
der Verpackungsmulde 4 und die Aussparung 6 in der Deckelfolie 3, jeweils
außerhalb des Siegelbereiches sich befinden.
Claims (11)
1. Wiederverschließbare Kunststoffverpackung (1) aus einer Verpackungsmulde
(2) und einer Deckelfolie (3), wobei die Deckelfolie (3) im Siegelbereich (4)
mindestens teilweise peelbar an die Verpackungsmulde gesiegelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verschlußelemente die Deckelfolie (3) oder
Verpackungsmulde (2) mindestens eine Noppe (5) und die Verpackungsmulde
(2) oder die Deckelfolie (3) komplementär dazu mindestens eine Aussparung
(6) aufweist, durch die die Noppe(n) beim Wiederverschließen der
Kunststoffverpackung nach dem Öffnen gesteckt wird bzw. werden.
2. Wiederverschließbare Kunststoffverpackung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Noppe(n) (5) und die Aussparung(en) (6) näher zum
Rand (7) der Kunststoffverpackung (1) angeordnet ist/sind als der
Siegelbereich (4)
3. Wiederverschließbare Kunststoffverpackung gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Noppe(n) (5) näherungsweise
zylindrisch und die Aussparung(en) näherungsweise kreisförmig ist bzw. sind.
4. Wiederverschließbare Kunststoffverpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, der Durchmesser der Noppe dem Durchmesser
der Aussparung ist.
5. Wiederverschließbare Kunststoffverpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelfolie aus einer thermoformbaren
Folie aus Polyethylenterephtalat oder Polypropylen ggf. mit einer
Ethylenvinylalkoholcopolymersperrschicht und Polyethylen aufgebaut ist und
die Verpackungsmulde aus einer geschäumten Polyolefin-Folie, vorzugsweise
einer geschäumten Polypropylen-Folie, als Basisschicht mit ggf. einer
Gassperrschicht und einer peelbaren Siegelschicht aufgebaut ist.
6. Wiederverschließbare Kunststoffverpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Siegelbereich (4) vollständig peelbar ist.
7. Wiederverschließbare Kunststoffverpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite bzw. 5-25% des Siegelbereichs
fest gesiegelt ist.
8. Wiederverschließbare Kunststoffverpackung gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Noppe(n) und entsprechenden Aussparung(en)
außerhalb des festen Siegelbereiches befinden.
9. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffverpackung gemäß einem der
Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. die Verpackungsmulde durch Thermoverformen aus einer Folie hergestellt, entweder
- 2. mindestens eine Aussparung in der Verpackungsmulde angebracht, vorzugsweise gestanzt,
- 3. die Verpackungsmulde gegebenenfalls befüllt,
- 4. eine Deckelfolie an die Verpackungsmulde gesiegelt und
- 5. die komplementäre Noppe durch Thermoverformung der Deckelfolie hergestellt wird, oder
- 6. mindestens eine Noppe in dem Randbereich der gemäß 1. gebildeten Verpackungsmulde geformt und
- 7. in die Deckelfolie vor oder beim Versiegeln mit der Verpackungsmulde mindestens eine komplementäre Verpackung aufgebracht wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verfahrensschritte 1, 2 und/oder die Verfahrensschritte 4, 5 gleichzeitig
durchgeführt werden.
11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Herstellung der Noppe mit einem Stempel oder mit Druckluft erfolgt.
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