DE202005006262U1 - Wiederverschließbare Packung - Google Patents

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Abstract

Wiederverschließbare Verpackung mit
einem aus Bahnmaterial geformten Bodenteil (1), der eine Bodenfläche (11) als Auflagefläche sowie zumindest einen im Randbereich von der Bodenfläche hervorstehenden Begrenzungsabschnitt (2) aufweist, und
einem aus Bahnmaterial geformten Deckelteil (3), der über den Bodenteil (1) derart überstülpbar ausgebildet ist, sodass Bodenteil (1) und Deckelteil (3) einen geschlossenen Raum einschließen,
dadurch gekennzeichnet, dass der hervorstehende Begrenzungsabschnitt (2) den Füllraum in allen seitlichen Richtungen gegen Herausrutschen sichernd nur in Teilabschnitten (2a–2d) bis zur Füllhöhe nach oben steht und in anderen Teilabschnitten die Seiten des Füllraums bei geöffnetem Deckelteil im Bereich der Füllhöhe frei sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine wiederverschließbare Verpackung, insbesondere auf eine wiederverschließbare Verpackung, die zur Aufnahme von scheibenförmigem zu verpackendem Gut aus Bahnmaterial gefertigt ist.
  • Bei dem Verpacken von verderblichen Gütern wie z.B. Lebensmitteln ist es bekannt, diese in Verpackungen einzupacken, die in einer Verpackungsmaschine aus Folienbahnen durch Tiefziehen hergestellt werden. Dabei werden bei einem bekannten Verfahren in einer Unterfolie durch Tiefziehen Mulden geformt, diese mit dem zu verpackenden Gut befüllt und anschließend durch Wärmeversiegelung mit einer Oberfolie versiegelt. Bei einem anderen bekannten Verfahren werden sowohl in einer Oberfolie als auch in einer Unterfolie Mulden geformt, das zu verpackende Gut in eine Mulde zum Beispiel in der Unterfolie eingebracht und anschließend die Mulden von Ober- und Unterfolie zusammengebracht und versiegelt.
  • Um die Haltbarkeit der verpackten Güter zu erhöhen, werden die Verpackungen vor dem Versiegeln bei den bekannten Verfahren evakuiert und mit einem Austauschgas wie z.B. CO2 befüllt.
  • Bei solchen Verpackungen besteht die Anforderung, eine zuverlässige und dichte Verpackung bereitzustellen, die eine lange Haltbarkeit des Inhalts gewährleistet und dabei ein ansprechendes Aussehen für den Verkauf und eine einfache Handhabung für den Verbraucher bietet.
  • Solche Verpackungen werden oftmals zum Verpacken von Lebensmitteln, die bereits vorportioniert sind, verwendet, wie z.B. in Scheiben geschnittener Käse oder in Scheiben geschnittene Wurst. Besonders in Zeiten kleiner werdender Haushalte wird der Inhalt solcher Verpackungen oft nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt vollständig konsumiert, sondern es wird nur ein Teil des Inhalts entnommen und der Rest soll zu einem späteren Zeitpunkt entnommen werden. Dies führt zu dem Bedürfnis, wiederverschließbare Verpackungen herzustellen.
  • Bei den herkömmlichen Verpackungen, bei denen aus einer Folienbahn eine Mulde geformt wird, in die das Gut eingebracht wird, und anschließend eine Folie aufgesiegelt wird, stellt sich das Problem, dass es schwierig ist, scheibenförmiges Gut aus der Mulde zu entnehmen, da es nicht gut zugänglich ist.
  • In der DE 298 22 607 U1 ist zum Ermöglichen einer leichteren Entnahme eine Verpackung für scheibenförmige Lebensmittel offenbart, bei der in einer Unterschale seitlich der Lebensmittel Griffmulden ausgebildet sind, die ein Eingreifen z.B. mit Fingern ermöglichen sollen. Diese Griffmulden ermöglichen jedoch nur einen beschränkten Zugriff, der zudem von oben erfolgen muss. Die offenbarten Verpackungen sind außerdem nicht als Serviergeschirr für die verpackten Lebensmittel gedacht.
  • In der DE 102 24 237 ist eine Verpackung offenbart, die aus zwei Halbschalen aus einer thermisch und/oder mechanisch ver formbaren Kunststofffolie besteht. Die offenbarte Verpackung ist wiederverschließbar und bei geöffneter Verpackung ist das darin befindliche Gut von mehreren Seiten aus zugänglich. Wenn in dieser Verpackung scheibenförmige Waren verpackt werden, besteht jedoch sowohl beim Verpacken als auch bei der Entnahme der Waren der Nachteil, dass einzelne Scheiben leicht seitlich aus der Verpackung herausrutschen können oder beim Wiederverschließen zwischen die Ränder des Behältnisses und des Deckels gelangen können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackung bereit zu stellen, die aus Bahnmaterial hergestellt werden kann, die eine optisch ansprechende und luftdichte Verpackung von zu verpackendem Gut bildet, die ein zuverlässiges Befüllen und eine komfortable Entnahme von zu verpackendem Gut ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch eine wiederverschließbare Verpackung gemäß Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Die erfindungsgemäße wiederverschließbare Verpackung kann in einer Verpackungsmaschine aus bahnförmigem Kunststoffmaterial durch Tiefziehen hergestellt werden und sie ermöglicht es, scheibenförmiges zu verpackendes Gut in ihrem Bodenteil so aufzunehmen, dass sowohl bei dem Verpacken als auch bei der Entnahme einzelner Scheiben ein Herausrutschen der anderen Scheiben verhindert wird und gleichzeitig das Bodenteil als Serviergeschirr verwendet werden kann, das einen einfachen Zugriff von mehreren Seiten auf das verpackte Gut bereitstellt.
  • Ferner kann die Verpackung luftdicht versiegelt werden, sodass eine lange Haltbarkeit des verpackten Gutes sichergestellt ist, und sie kann nach dem Öffnen wieder sicher verschlossen werden, so dass auch einzelne Portionen des verpackten Gutes separat entnommen werden können.
  • Weiterhin bietet die Verpackung ein ansprechendes Aussehen und ermöglicht bei durchsichtiger Ausgestaltung des Deckelteils das Betrachten des Inhalts.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einem scheibenförmigen Gut befüllten Bodenteils einer wiederverschließbaren Verpackung;
  • 2 eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht des befüllten Bodenteils aus 1;
  • 3 eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht des Bodenteils aus 1 ohne scheibenförmiges Gut;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer geschlossenen wiederverschließbaren Verpackung;
  • 5 eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht der Verpackung aus 4 mit darin befindlichem scheibenförmigem Gut;
  • 6 eine Schnittansicht zweier übereinander gestapelter Verpackungen;
  • 7 eine vergrößerte Darstellung des linken oberen Teils von 6;
  • 8 eine Schnittansicht der Verpackung aus 4 mit darin befindlichem scheibenförmigem Gut; und
  • 9 eine vergrößerte Darstellung des linken Teils von 8.
  • Im Folgenden wird mit Bezug auf die 1 bis 5 und 8 und 9 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wie in 1 und 3 dargestellt ist, weist die wiederverschließbare Verpackung ein im Wesentlichen quadratisches Bodenteil 1 auf, das an den vier Längsseiten 1a bis 1d seitlich einstückig mit dem Bodenteil 1 ausgebildet vier erhöhte Ränder 2a bis 2d aufweist, die einen Begrenzungsabschnitt 2 bilden. Das Bodenteil 1 ist zusammen mit den Rändern 2a bis 2d durch Tiefziehen oder ähnliches thermisches Verformen aus einer Kunststoff-Folienbahn geformt und aus dieser ausgetrennt.
  • In dem Mittelbereich zwischen den Rändern 2a bis 2d weist das Bodenteil 1 eine geriffelte Auflagefläche 11 zur Aufnahme eines zu verpackenden Gutes 100 auf. In den 1 und 2 ist beispielhaft dargestellt, dass scheibenförmige Lebensmittel als zu verpackendes Gut 100 auf der Auflagefläche 11 platziert sind. Wie in 3 dargestellt ist, verlaufen leicht nach oben hervorstehende Kanten 12 an den Ecken um die Auflagefläche 11 herum und gehen an den Seiten jeweils in die Ränder 2a bis 2d über, die weiter nach oben stehen. Die Kanten 12 erhöhen die Stabilität des Bodenteils 1.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, stehen einerseits die Ränder 2a bis 2d seitlich höher als das zu verpackende Gut 100 hervor, sodass dieses in keiner seitlichen Richtung aus dem Bodenteil 1 rutschen kann, andererseits stehen die Kanten 12 nur so wenig nach oben hervor, dass an allen Ecken ein freier seitlicher Zugriff auf das Gut 100 gewährleistet ist. Die Höhe der Ränder 2a bis 2d ist in Abhängigkeit von der Höhe des Stapels der Scheiben an zu verpackendem Gut gewählt. Die Höhe des Stapels ergibt sich aus der zu verpackenden Menge.
  • In den gegenüberliegenden Rändern 2a und 2c sind auf den der Auflagefläche 11 abgewandten Seiten Vertiefungen 13a und 13c vorgesehen, deren Funktion später erläutert wird. Umlaufend um die Ränder 2a bis 2d und die Kanten 12 ist ein flacher Rand 14 ausgebildet, der an einer Ecke 1e eine nach unten versetzte Stufe aufweist.
  • Als nächstes werden mit Bezug auf die 4, 5, 8 und 9 der Deckelteil 3 und die zusammengesetzte wiederverschließbare Verpackung beschrieben.
  • Der Deckelteil 3 ist ebenfalls durch Tiefziehen oder ähnliches thermisches Verformen aus einer Kunststoff-Folienbahn geformt und aus dieser ausgetrennt. Vorteilhafterweise besteht der Deckelteil aus einem durchsichtigen Kunststoff. Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, ist der Deckelteil 3 derart geformt, dass er wie eine Käseglocke über das Bodenteil 1 gestülpt werden kann. Dabei weist der Deckelteil 3 im Wesentlichen die Form einer umgedrehten Wanne mit nach außen stehendem Rand auf, wobei ein horizontaler Abschnitt 31, der den Wannenkörper bildet, die Ränder 2a bis 2d und auf der Auflagefläche 11 platziertes zu verpackendes Gut 100 derart überspannt, dass er mit dem Bodenteil 1 ein im Wesentlichen quaderförmiges Volumen einschließt, und der Rand 32 des Deckelteils 3 auf dem flachen Rand 14 des Bodenteils 1 zu liegen kommt. Dies ist am Besten in der teilgeschnittenen Darstellung von 5 zu erkennen.
  • Wie in 5 dargestellt ist, liegen die Innenseiten der Seitenwände 33a bis 33d an den Außenseiten der Ränder 2a bis 2d an. An den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 33a und 33c sind ins Innere des Deckelteils 3 hervorstehende Vorsprünge 34a und 34c vorgesehen, die mit den Vertiefungen 13a und 13c der Ränder 2a und 2c in Eingriff gebracht werden können. Dabei sind die Ränder 2a bis 2d und die Seitenwände 33a bis 33d elastisch ausgebildet, sodass der Deckelteil 3 über den Bodenteil 1 gestülpt werden kann und die Vorsprünge 34a und 34c in die Vertiefungen 13a und 13c einrasten. Dieses Ineinandereingreifen ist auch in der Schnittansicht in 8 und der vergrößerten Schnittansicht in 9 dargestellt.
  • Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, liegt der Rand 32 außer in der Ecke 1e an dem flachen Rand 14 an. Die in den 1 und 2 dargestellten Kanten 12 ragen etwas hinter den Seitenwänden 33a bis 33d nach oben und liegen bei aufgesetztem Deckel an diesen an. Somit liegen der Deckelteil 3 und der Bodenteil 1 entlang dem gesamten unteren Rand der Seitenwände 33a bis 33d aneinander an.
  • Der Deckelteil 3 weist an seinem oberen horizontalen Abschnitt 31 nach oben hervorstehende Vorsprünge 35a bis 35d auf und der Bodenteil 1 weist auf seiner Unterseite nach oben gewölbte Vertiefungen 15a bis 15d auf, wobei diese derart angeordnet und ausgebildet sind, dass mehrere Packungen wie in den 6 und 7 dargestellt übereinander gestapelt werden können. Dabei greifen die Vorsprünge 35a bis 35d in die Vertiefungen 15a bis 15d ein und die Verpackungen sind im gestapelten Zustand stabil gegen Verrutschen gesichert.
  • Im Betrieb wird zunächst nach dem Formen des Bodenteils 1 das zu verpackende Gut 100 auf der Auflagefläche 11 platziert. Das dort platzierte Gut 100 ist dabei bereits wie in den 1 und 2 dargestellt durch die einen Begrenzungsabschnitt 2 bildenden Ränder 2a bis 2d gegen seitliches Herunterrutschen gesichert. Anschließend wird der zuvor aus einem Bahnmaterial geformte Deckelteil 3 auf den Bodenteil 1 aufgesetzt und falls gewünscht die Atmosphäre in dem Inneren der Verpackung durch ein Schutzgas wie z.B. CO2 ersetzt. Anschließend werden der Bodenteil 1 und der Deckelteil 3 im Bereich des flachen Randes 14 und des Randes 32 durch Wärmeeinwirkung versiegelt, sodass das Innere der Packung nach außen hin luftdicht verschlossen ist. In dem Bereich der Ecke 1e werden Bodenteil 1 und Deckelteil 3 nicht miteinander versiegelt, sodass zum Zwecke des Öffnens der Verpackung an dieser Stelle der Deckelteil 3 von dem Bodenteil 1 leicht trennbar ist.
  • Wenn die Verpackung geöffnet wird, kann der Deckelteil 3 entfernt werden und der Bodenteil 1 kann aufgrund seiner geeigneten und ansprechenden Form als Serviergeschirr verwendet werden. Dabei sind bei der Entnahme von einzelnen Scheiben eines scheibenförmigen verpackten Gutes 100 die restlichen Scheiben durch die als Begrenzungsabschnitt wirkenden Ränder 2a bis 2d gesichert und gleichzeitig kann durch die freien Ecken, an denen die Ränder 2a bis 2d nicht vorhanden sind, frei von der Seite auf die einzelnen Scheiben des verpackten Gutes zugegriffen werden.
  • Sollen keine weiteren Scheiben mehr entnommen werden, so kann der Deckelteil 3 wieder über den Bodenteil 1 gestülpt werden. Dabei erfolgt ein Einrasten der Vorsprünge 34a und 34c in die Vertiefungen 13a und 13c. Ferner greift die Innenseite der Seitenwand 33 über die Kante 12. Somit wird das Gut 100 zwischen Bodenteil 1 und Deckelteil 3 wie unter einer Käseglocke eingeschlossen und freier Luftaustausch mit dem Äußeren der Verpackung ist verhindert.
  • In einer Weiterbildung kann die Kontaktfläche zwischen dem flachen Rand 14 und dem Rand 32 auch mit einer wiederlösbaren Klebeschicht versehen werden, die zusätzlich bei dem Wiederverschließen zu einem Verkleben führt.
  • Abwandlungen
  • Es ist nicht erforderlich, das der Bodenteil und der Deckelteil eine quadratische Form aufweisen, auch eine rechteckige oder runde, eine ovale, eine mehreckige oder sonstige Form ist möglich. Ebenso müssen nicht notwendigerweise vier Ränder 2a bis 2d als Stützvorrichtung 2 vorgesehen sein, sondern es kann eine beliebige andere Anzahl bereitgestellt sein.
  • Ferner können in einer Abwandlung auch die Ecken nach oben geformt sein und ein seitlicher freier Zugriff auf das Produkt an den Seitenflächen bereitgestellt sein.
  • Die Kante 12 kann auch eine andere Formgebung aufweisen, die ebenfalls ein Anliegen von Deckelteil und Bodenteil und gegebenenfalls ein Verrasten ermöglicht. Anstelle der Vertiefungen 13a und 13c können auch Öffnungen vorgesehen sein.

Claims (13)

  1. Wiederverschließbare Verpackung mit einem aus Bahnmaterial geformten Bodenteil (1), der eine Bodenfläche (11) als Auflagefläche sowie zumindest einen im Randbereich von der Bodenfläche hervorstehenden Begrenzungsabschnitt (2) aufweist, und einem aus Bahnmaterial geformten Deckelteil (3), der über den Bodenteil (1) derart überstülpbar ausgebildet ist, sodass Bodenteil (1) und Deckelteil (3) einen geschlossenen Raum einschließen, dadurch gekennzeichnet, dass der hervorstehende Begrenzungsabschnitt (2) den Füllraum in allen seitlichen Richtungen gegen Herausrutschen sichernd nur in Teilabschnitten (2a2d) bis zur Füllhöhe nach oben steht und in anderen Teilabschnitten die Seiten des Füllraums bei geöffnetem Deckelteil im Bereich der Füllhöhe frei sind.
  2. Wiederverschließbare Verpackung nach Anspruch 1, bei der der Begrenzungsabschnitt (2) als nach oben ausgewölbter Rand (2a2d) des Bodenteils (1) ausgebildet ist, der seitlich an zumindest einer Stelle unterbrochen ist.
  3. Wiederverschließbare Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Bodenteil (1) und der Deckelteil (3) jeweils durch Tiefziehen gefertigt sind.
  4. Wiederverschließbare Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Bodenteil (1) und/oder der Deckelteil (3) aus Kunststoff, vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, bestehen.
  5. Wiederverschließbare Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Bodenteil (1) und der Deckelteil (3) formstabil ausgebildet sind.
  6. Wiederverschließbare Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Bodenteil (1) und der Deckelteil (3) vor dem ersten Öffnen luftdicht miteinander versiegelt sind.
  7. Wiederverschließbare Verpackung nach Anspruch 6, bei der der Bodenteil (1) und der Deckelteil (3) wärmeversiegelt sind.
  8. Wiederverschließbare Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die vor dem ersten Öffnen mit einem Austauschgas, wie z.B. CO2, gefüllt ist.
  9. Wiederverschließbare Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die für die Aufnahme von verderblichen Lebensmitteln ausgebildet ist.
  10. Wiederverschließbare Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der für das Wiederverschließen zwischen Bodenteil (1) und Deckelteil (3) eine Rastverbindung vorgesehen ist.
  11. Wiederverschließbare Verpackung nach Anspruch 10, bei der die Rastverbindung durch einen Vorsprung und eine Vertiefung (13a, 13c, 34a, 34c) an dem Deckelteil (3) und dem Begrenzungsabschnitt (2) ausgebildet ist.
  12. Wiederverschließbare Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der an der Kontaktfläche zwischen Bodenteil (1) und Deckelteil (3) eine Klebeschicht zum Wiederverschließen vorgesehen ist.
  13. Wiederverschließbare Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die auf der Unterseite mit zumindest einer Vertiefung oder einem Vorsprung (15a15d) und auf der Oberseite mit zumindest einem Vorsprung oder einer Vertiefung (35a35d) versehen ist, sodass ein verrutschsicheres Übereinanderstapeln mehrerer Packungen ermöglicht ist.
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