DE202009013838U1

DE202009013838U1 - Wiederverschließbare Verpackung

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Publication number: DE202009013838U1
Application number: DE202009013838U
Authority: DE
Original assignee: Multivac Sepp Haggenmueller GmbH and Co KG
Current assignee: Multivac Sepp Haggenmueller GmbH and Co KG
Priority date: 2009-03-16
Filing date: 2009-03-16
Publication date: 2010-04-01
Anticipated expiration: 2019-03-17
Also published as: ES2394577B2; DE102009013342A1; ES2394577A1

Abstract

Wiederverschließbare Verpackung mit
einem aus einem ersten bahnförmigen Material (6) geformten Bodenteil (70), der eine Bodenfläche (73) als Auflagefläche sowie zumindest einen im Randbereich von der Bodenfläche (73) hervorstehenden Begrenzungsabschnitt (71) aufweist, und
einem aus einem zweiten bahnförmigen Material (2) geformten Deckelteil (40), der zusammen mit dem Bodenteil (70) einen geschlossenen Füllraum einschließt,
dadurch gekennzeichnet, dass sich der hervorstehende Begrenzungsabschnitt (71) bis unterhalb der Füllhöhe erstreckt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine wiederverschließbare Verpackung, eine Verpackungsmaschine zum Herstellen einer wiederverschließbaren Verpackung und ein Verfahren zur Herstellung einer wiederverschließbaren Verpackung.
Aus dem Gebrauchsmuster 20 2005 006 262.6 ist eine wiederverschließbare Verpackung bekannt, die einen aus Bahnmaterial geformten Bodenteil aufweist, der eine Bodenfläche als Auflagefläche sowie zumindest einen im Randbereich von der Bodenfläche hervorstehenden Begrenzungsabschnitt aufweist. Weiterhin ist ein aus Bahnmaterial geformter Deckelteil vorgesehen, der über den Bodenteil derart überstülpbar ausgebildet ist, so dass Bodenteil und Deckelteil einen geschlossenen Raum einschließen. Der hervorstehende Begrenzungsabschnitt, der den Füllraum in allen seitlichen Richtungen gegen Herausrutschen des Produkts sichert, steht in Teilabschnitten bis zur Füllhöhe nach oben und ist in anderen Teilabschnitten frei.
Insbesondere die Herstellung der Bodenfläche mit den über die Füllhöhe hervorstehenden Begrenzungsabschnitten ist aufwendig und kostenintensiv, da hier bedingt durch die Höhe der Begrenzungsabschnitte das so genannte Positiv-Formverfahren zum Einsatz kommen muss. Darüber hinaus ist die schlechte Erreichbarkeit des Produkts durch die hohen Begrenzungsabschnitte für den Verbraucher nachteilig.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Verpackung bzw. eine verbesserte Verpackungsmaschine sowie ein Verfahren bereitzustellen, die gewährleisten, dass die erzeugten Verpackungen sowohl höchsten Ansprüchen an die Handhabbarkeit und die Optik genügen, als auch auf eine kostengünstige Art hergestellt werden können.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine wiederverschließbare Verpackung gemäß Anspruch 1, eine Verpackungsmaschine gemäß Anspruch 12 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 13. Weiterbildungen der Erfindung sind jeweils in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäßen und auf den Stand der Technik bezogen verhältnismäßig niedrigen Begrenzungsabschnitte kann der Bodenteil der wiederverschließbaren Verpackung durch die kostengünstige Negativ-Verformung erzeugt werden. Da insbesondere Wurst- oder Käsescheiben in die erfindungsgemäße Verpackung eingelegt werden, sind die niedrigen Begrenzungsabschnitte zur Zentrierung der Ware ausreichend, da die produktbedingte Klebewirkung der einzelnen Wurst- oder Käsescheiben untereinander ausreicht, diese am Verrutschen zu hindern.
Weiterhin ist eine optimale Entnahme der einzelnen Wurst- oder Käsescheiben bis hin zur untersten Scheibe sowohl durch die reduzierte Höhe als auch die Unterbrechungen der Begrenzungsabschnitte gewährleistet.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Von den Figuren zeigen:
1 eine schematische Seitenansicht einer Verpackungsmaschine;
2 eine schematische perspektivische Ansicht eines Bodenteils;
3 eine schematische perspektivische Ansicht des Bodenteils mit einem eingelegten Produkt;
4 eine schematische perspektivische Ansicht eines Deckelteils.
Nachfolgend wird mit Bezug auf die beigefügten Figuren eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
1 zeigt die schematische Seitenansicht einer Verpackungsmaschine 100. Die Verpackungsmaschine 100 weist eine erste Formstation 3, eine zweite Formstation 5, eine Evakuier- und Siegelstation 8 und eine Transportvorrichtung 10 auf, die in dieser Reihenfolge in einer Bearbeitungsrichtung R an einem Maschinenrahmen 7 angeordnet sind. Eingangsseitig befindet sich an dem Maschinenrahmen 7 eine erste Zuführrolle 1, von der ein erstes bahnförmiges Material 2 bzw. eine erste Folie abgerollt wird. Es ist außerdem eine zweite Zuführrolle 9 vorgesehen, von der ein zweites bahnförmiges Material 6 bzw. eine zweite Folie abgerollt wird.
In der dargestellten Ausführungsform sind die erste Formstation 3 und die zweite Formstation 5 als Tiefziehvorrichtungen ausgebildet, in denen in dem ersten bahnförmigen Material 2 durch Tiefziehen auch mittels Negativ-Verformung in der ersten Formstation 3 Deckelteile 40 formbar sind bzw. in dem zweiten bahnförmigen Material 6 durch Tiefziehen auch mittels Negativ-Verformung in der zweiten Formstation 5 Bodenteile formbar sind.
In Bearbeitungsrichtung hinter der ersten Formstation 3 ist eine (nicht dargestellte) Befüllstation vorgesehen, in der die in dem ersten bahnförmigen Material 2 geformten Deckelteile 40, beispielsweise mit Wurst- und/oder Käsescheiben, befüllbar sind.
Die Evakuier- und Siegelstation 8 ist derart ausgebildet, dass die Deckelteile 40 und die Bodenteile 70 zueinander gefügt werden. Das erste bahnförmige Material 2 und das zweite bahnförmige Material 6 werden in der vorliegenden Ausführungsform jeweils durch Kunststofffolien gebildet. Die Evakuier- und Siegelstation 8 ist ferner in bekannter Weise als geschlossene Kammer ausgebildet, in der die Atmosphäre in den Verpackungen vor dem Versiegeln durch ein Austauschgas ersetzt wird, wie z. B. CO₂ und/oder N₂ als Schutzgas.
2 zeigt den Bodenteil 70 der wiederverschließbaren Verpackung in einer schematischen perspektivischen Ansicht. Der Bodenteil 70 weist eine im Wesentlichen quadratisches Bodenfläche 73 auf, die an ihren vier Ecken Zentriernoppen bzw. vier Begrenzungsabschnitte 71a, 71b, 71c, 71d aufweist. Die vier Begrenzungsabschnitte 71a, 71b, 71c, 71d bilden zusammen einen Begrenzungsabschnitt 71 und sind einstückig mit der Bodenfläche 73 gebildet bzw. tiefgezogen. Zumindest drei der Begrenzungsabschnit te 71a, 71c, 71d sind im Wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet. Die Grundfläche dieser liegenden Pyramiden ist ein Viereck, das sich orthogonal zur Bodenfläche 73 erstreckt. Die Spitze der Pyramide deutet in Bezug auf die im Wesentlichen quadratische Bodenfläche 73 in der selben Ebene diagonal nach außen. Der Begrenzungsabschnitt 71b ist in der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen bananenförmig ausgebildet. An der Ecke der Verpackung, an der der Begrenzungsabschnitt 71b vorgesehen ist, ist eine Bodenlasche 77 als Öffnungshilfe der später versiegelten Verpackung vorgesehen. Die Höhe der vier Begrenzungsabschnitte 71a, b, c, d ist derart gewählt, dass sie in Hinblick auf die Dicke der verwendeten Folie noch durch Negativ-Verformung herstellbar sind. Die Begrenzungsabschnitte 71a, b, c, d erstrecken sich ausschließlich unterhalb der Füllhöhe der erzeugten Verpackung. Vorzugsweise sind sie bis zu einem Viertel bzw. zur Hälfe bzw. bis maximal drei Viertel der Füllhöhe gebildet.
An die Bodenfläche 73, die sich im Wesentlichen horizontal erstreckt, schließt sich ein vertikaler Randabschnitt 74 und an diesen ein weiterer horizontaler Randabschnitt 75 an. In den vertikalen Randabschnitt 74 sind zwei im Wesentlichen horizontal verlaufende längliche erste Vorsprünge 76 eingeformt. Sie erfüllen zusammen mit gleichartig geformten zweiten Vorsprüngen 46 im Deckelteil 40 (siehe 4) eine Rastfunktion zum Wiederverschließen. Der Bodenteil 70 kann so sicher mit dem Deckelteil 40 (siehe 4) verbunden werden.
Weiterhin sind in der Bodenfläche 73 dritte Vorsprünge 72 eingeformt, die in diesem Ausführungsbeispiel in mehreren Reihen ringförmig ausgebildet sind. Sie erstrecken sich in Richtung des später eingelegten Produkts 4 (siehe 3), um eine ausreichende Gesamtstabilität des Bodenteils 70 zu gewährleisten. Vor liegend sind die ringförmigen dritten Vorsprünge 72 nicht durchgängig eingeformt, sondern jeweils unterbrochen. Der äußerste und mittlere Ring bestehen jeweils aus vier Ringsegmenten, die durch schmale unverformte Spalte unterbrochen werden. Der mittlere Ring besteht aus zwei Ringsegmenten.
3 zeigt den Bodenteil 70 in einer schematischen perspektivischen Ansicht mit dem eingelegten Produkt 4. In dieser Form kann der Bodenteil 70 als Servier-Geschirr für das jeweilige Produkt 4, wie z. B. Wurstscheiben, verwendet werden. Zentriert werden die Wurstscheiben durch die vier Begrenzungsabschnitte 71a, b, c, d. Vorzugsweise sind die Scheiben mit leichtem Versatz aufeinander angeordnet, um die Entnehmbarkeit zu erleichtern. Durch die klebende Wirkung der Scheiben untereinander, verrutschen auch die weiter oben liegenden, nicht mehr zentrierten Scheiben nicht.
4 zeigt den Deckelteil 40 in einer schematischen perspektivischen Ansicht. An eine im Wesentlichen quadratische Deckelfläche 43 schließt sich ein im Wesentlichen vertikaler Randabschnitt 44 und daran ein sich nach außen erstreckender im Wesentlichen horizontaler Randabschnitt 45 an. In diesem Randabschnitt 45 ist ein zweiter Vorsprung 46 vorgesehen, der im Betrieb als Rastkonstruktion mit den ersten Vorsprüngen 76 (siehe 2, 3) zusammenwirkt. Weiterhin ist an einer Ecke des Deckelteils 40 eine Deckellasche 47 vorgesehen, die zusammen mit der Bodenlasche 77 (siehe 2) als Öffnungshilfe der versiegelten Verpackung dient.
In den vertikalen Randabschnitt 44 sind auf allen vier Seiten Riffeln eingeformt, um einerseits die Formstabilität der Verpa ckung zu erhöhen und andererseits eine sicherere Handhabbarkeit zu gewährleisten.
Der Deckelteil 40 und der Bodenteil 70 (siehe 2, 3) sind derart geformt, dass der Deckelteil 40 auf den Bodenteil 70 gestülpt werden kann. Weiterhin sind sie durch entsprechende Ausnehmungen und Erhebungen derart geformt, dass mehrere fertige Verpackungen verrutschsicher aufeinander stapelbar sind.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Verpackungsmaschine 100 wird im Folgenden beschrieben.
Das erste bahnförmige Material 2 wird von der ersten Zuführrolle 1 abgerollt und durch eine (nicht gezeigte) Vorschubvorrichtung in die erste Formstation 3 transportiert. In der ersten Formstation 3 werden durch Tiefziehen die Deckelteile 40 in dem ersten bahnförmigen Material 2 gebildet. Die Deckelteile 40 werden hierbei wie in 4 gezeigt, gebildet. Die gebildeten Deckelteile 40 werden zusammen mit dem umgebenden Material des ersten bahnförmigen Materials 2 zu der (nicht gezeigten) Befüllstation weitertransportiert, in der sie mit der zu verpackenden Ware befällt werden.
Zentriert wird die Ware, z. B. Wurst- oder Käsescheiben, durch die vier Seitenwände des Deckelteils 40 (siehe 4). Die befüllten Deckelteile 40 werden anschließend in die Evakuier- und Siegelstation 8 transportiert. Zuvor wird das zweite bahnförmige Material 6 von der zweiten Zuführrolle 9 abgerollt und durch eine weitere (nicht gezeigte) Vorschubeinrichtung in die zweite Formstation 5 transportiert. In der zweiten Formstation 5 werden durch Tiefziehen auch mittels Negativ-Verformung Bodenteile 70 in dem zweiten bahnförmigen Material 6 gebildet. Die Bodenteile 70 werden dabei, wie in 2, 3 gezeigt, gebildet.
Die gebildeten Bodenteile 70 werden zusammen mit dem umgebenden Material des zweiten bahnförmigen Materials 6 zusammen mit den Deckelteilen 40 in die Evakuier- und Siegelstation 8 transportiert. In der Evakuier- und Siegelstation 8 werden die zueinander gefügten bzw. aufeinander gesetzten Deckelteile 40 und die Bodenteile 70 durch Wärmezufuhr zwischen einem Siegeloberteil und einem Siegelunterteil miteinander gesiegelt.
Ausgangsseitig werden die erzeugten Verpackungen durch die Transportvorrichtung 10 abtransportiert. Erst nach der Siegelung bzw. Schneidung und Abtransport der Verpackungen werden diese um 180° gedreht, so dass nun die Bodenteile 70 unten und die Deckelteile 40 oben sind. Die Produktscheiben werden dann durch die Bodenteile 70 bzw. die Begrenzungsabschnitte 71 und den vertikalen Randabschnitt 44 bzw. der Seitenwand gehalten.
Mit der beschriebenen Verpackungsmaschine 100 und dem beschriebenen Verfahren können die in 2–4 gezeigten Verpackungen hergestellt werden.
Es ist denkbar, dass in einem Arbeitsgang jeweils mehrere Verpackungen nebeneinander und hintereinander in der Bearbeitungsrichtung R verarbeitet werden.
Es ist auch denkbar, dass an der Kontaktfläche zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil eine Klebeschicht zum Wiederverschließen vorgesehen ist.
Weiterhin ist es denkbar, dass in den Bodenteil und/oder den Deckelteil statt der ringsegmentförmigen Vorsprünge andersartige, z. B. eine Vielzahl von pyramidenförmigen Vertiefungen eingeformt sind. Auch die Begrenzungsabschnitte sind in ihrer Form lediglich dahingehend beschränkt, dass sie die unteren Produktscheiben zentrieren sollen; es sind also auch ringsegmentförmige oder mehrere punktförmige Vorsprünge denkbar.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 202005006262 [0002]

Claims

Wiederverschließbare Verpackung mit einem aus einem ersten bahnförmigen Material (6) geformten Bodenteil (70), der eine Bodenfläche (73) als Auflagefläche sowie zumindest einen im Randbereich von der Bodenfläche (73) hervorstehenden Begrenzungsabschnitt (71) aufweist, und einem aus einem zweiten bahnförmigen Material (2) geformten Deckelteil (40), der zusammen mit dem Bodenteil (70) einen geschlossenen Füllraum einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der hervorstehende Begrenzungsabschnitt (71) bis unterhalb der Füllhöhe erstreckt.
Wiederverschließbare Verpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Begrenzungsabschnitt (71) bis weniger als zu einem Viertel der Füllhöhe erstreckt, vorzugsweise bis weniger als zur Hälfte der Füllhöhe, weiter vorzugsweise bis weniger als zu drei Viertel der Füllhöhe.
Wiederverschließbare Verpackung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungsabschnitt (71) als zum Deckelteil (40) gerichteter Vorsprung (71a, b, c, d) des Bodenteils (70) ausgebildet ist, der seitlich an zumindest einer Stelle unterbrochen ist.
Wiederverschließbare Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (70) und der Deckelteil (40) jeweils durch Tiefziehen und insbesondere durch Negativ-Verformung gefertigt sind.
Wiederverschließbare Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (70) und/oder der Deckelteil (40) aus Kunststoff, vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, bestehen.
Wiederverschließbare Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (70) und der Deckelteil (3) formstabil ausgebildet sind.
Wiederverschließbare Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (70) und der Deckelteil (3) vor dem ersten Öffnen luftdicht miteinander versiegelt sind.
Wiederverschließbare Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie vor dem ersten Öffnen mit einem Austauschgas, wie z. B. CO₂ und/oder N₂, gefüllt ist.
Wiederverschließbare Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie für die Aufnahme von verderblichen Lebensmitteln ausgebildet ist.
Wiederverschließbare Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Unterseite mit zumindest einer Vertiefung oder einem Vorsprung und auf der Oberseite mit zumindest einem Vorsprung oder einer Vertiefung versehen ist, sodass ein verrutschsicheres Übereinanderstapeln mehrer Verpackungen ermöglicht ist.
Wiederverschließbare Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für das Wiederverschließen zwischen dem Bodenteil (70) und dem Deckelteil (40) eine Rastverbindung (46, 76) vorgesehen ist.
Wiederverschließbare Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenteil (70) unterhalb der Ebene der Bodenfläche (73) mindestens ein Rastelement (76) vorgesehen ist.
Wiederverschließbare Verpackung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement einen länglichen Vorsprung (76) umfasst.
Wiederverschließbare Verpackung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (76) an einem sich an die horizontale Bodenfläche (73) des Bodenteils (70) der Verpackung anschließenden vertikalen Randabschnitt (74) vorgesehen ist.
Wiederverschließbare Verpackung mit einem aus einem ersten bahnförmigen Material (6) geformten Bodenteil (70), der eine Bodenfläche (73) als Auflagefläche sowie zumindest einen im Randbereich von der Bodenfläche (73) hervorstehenden Begrenzungsabschnitt (71) aufweist, und einem aus einem zweiten bahnförmigen Material (2) geformten Deckelteil (40), der zusammen mit dem Bodenteil (70) einen geschlossenen Füllraum einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rastelement (76) am Bodenteil (70) unterhalb der Ebene der Bodenfläche (73) vorgesehen ist.
Wiederverschließbare Verpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement einen länglichen Vorsprung (76) umfasst.
Wiederverschließbare Verpackung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (76) an einem sich an die horizontale Bodenfläche (73) des Bodenteils (70) der Verpackung anschließenden vertikalen Randabschnitt (74) vorgesehen ist.
Verpackungsmaschine, die dazu ausgebildet ist, eine wiederverschließbare Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 zu erzeugen.
Verpackungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Verschließen des mit einem Produkt (4) gefüllten Deckelteils (40) durch den Bodenteil (70) der Verpackung ausgebildet ist.
Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Siegelstation (8) zum Versiegeln der Deckelteile (40) mit den Bodenteilen (70) vorgesehen ist, und dass die Verpackungsmaschine zum Drehen der Verpackungen um 180° nach dem Siegeln ausgebildet ist.