DE1985903U - Gleitschutzkette mit vorrichtung zur montage, insbesondere zum schliessen der inneren laengskette. - Google Patents
Gleitschutzkette mit vorrichtung zur montage, insbesondere zum schliessen der inneren laengskette.Info
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Description
RA. 560 2
PATENTAN W Ά. LTE
DlPL-IfNJ(S. E. SPLANSMANN
DIPL.-ING. J. RICHTER DIPL-ING. R. SPLANEMANN
HAAADURG MONCHeN
Theodor Insam
Kitzbühel/Tirol
Gebrauchsmusteranmeldung
"Ι-48ΟΨ/-ΙΪΙ-4805-
EOOO HAMBUR6 3S 28:„ Sept ο 1967
Nouor Wall 10
Totofon (0411) 34 79 Tologrammo: Invontiuo Hamburg
lQhli©ss©n- der inneren
tee fet©· von
Di© Erfindung besieht sich auf ein© Vorrichtung
gur'Montage, insbesondere zum Schliessen der inneren
Längskiette von Gleitschutzketten» Das Anlegen von Gleit =
schütztest t-βη und Schneeketten auf ICr aft fahrzeugradar
ist ©ine Tätigkeit j, die bisher nur mit einem grossen
unangenehmen Arbeitsaufwand-durchführbar-war-o Die Mon°
tage ist deshalb -umständlichi( weil die Gleitschutzketten
'zuerst-über-" das Rad, i^elehes durch ein Kotblech abge-
Häcg der
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zu 4eff Sil,;ji;;.sr5 Rü'ä^ S--'-·-
deckt ist, gelegt werden müssen und danach innere Längsketten der Gleitschutzketten auf der"dem montierenden
abgewandten Seite des Rades geschlossen werden müssen. Diese Montage muss dazu meist bei
schlechten Witterungsverhältnissen, zum Beispiel bei Neuschneefall, Matschschnee, aufgeweichter Fahrbahn
od. dgl. durchgeführt werden. Es wurde dazu bereits vorgeschlagen, mit einer Montagezange die beiden
mit einer Schnappvorrichtung versehenen Enden der inneren Längskette zusammenzuführen. Es treten
dabei jedoch Schwierigkeiten auf, weil die Montagezange sehr genau gearbeitet sein muss, damit tatsächlich
die beiden Enden zusammengeführt werden können, Die Erzeugung kommt daher relativ teuer und
das Gerät muss sorgsam behandelt werden·. Weitere Schwierigkeiten treten durch Verschmutzung der Klemmteile
auf.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einer betriebssicheren Montagehilfe, die die erwähnten
Nachteile vermeidet und erreicht dieses Ziel dadurch,
dass ein um die Radinnenseite schiebbarer Montagebügfei
mit einem ortsfesten Einsteckteil zum Einstecken eines
Schliessteiles an einem Ende der inneren Längskette und mit einem am Montagebügel bis zum ortsfesten
Einsteckteil handbetätigt verschiebbaren Einsteckteil zum Einstecken eines korrespondierenden zweiten
Schliessteiles am zweiten Ende der inneren Längskette ausgestattet ist und die beiden korrespondierenden
Schliessteile beim Zusammenführen ineinander einrasten, wobei die Einsteckteile die eingesteckten
Schliessteile bei einem durch die Annäherung der Einsteckteile zueinander bewirkten Zug diese halten und
bei einem Zug in entgegengesetzte Richtung freigeben. Zur Montage wird ein Schliessteil, zum Beispiel ein
Teil eines bekannten Schnappschlosses in die etwa in der Mitte des Montagebügels angeordneten festen Einsteckteile gesteckt. Sodann wird der Montagebügel um
das Rad herumgeschoben, so dass das Ende des Montagebügels, an welches zu diesem Zeitpunkt der verschiebbare
Einsteckteil geschoben ist, um das Rad herumgeschoben
wird. In den verschiebbaren Einsteckteil wird nun der zweite Schliessteil, welcher am zweiten Ende
der inneren Längskette befestigt ist, angehängt* Der
verschiebbare Einsteekteil wird nun zum festen Einsteckt eil geschoben. Dabei stossen die.beiden Schliess-
teile aneinander und rasten ineinander ein. Damit sind bereits die inneren Längsketten geschlossen und
der schwierigste MontageVorgang ist somit einfach
beendet. Es ist dabei zweckmassig, dass eine von einem
Ende des Bügels handbetätigbare Vorrichtung zum Verschieben der verschiebbaren Einsteckteile angeordnet
ist. Dies kann durch ein Schubgestänge geschehen oder, was besonders zweckmassig ist, durch ein in oder am
Bügel geführtes Seil., welches mindestens von einem Bügelende bis zu einem die verschiebbare Einsteckvorrichtung
führenden Gleitteil reicht und an diesem befestigt ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist
der Bügel als mindestens im Verschubbereich der verschiebbaren
Einsteckvorrichtung geschlitztes Rohr ausgebildet und der verschiebbare Einsteckteil an einem
im Rohr geführten Gleitteil befestigt. Ein Zugseil kann dabei gleich im Rohr geführt werden. Zweckmassig
ist die Schlitzung des Rohres an der Krümmungsaussenseite
des Bügels durchgeführt. Es ist jedoch auch möglich, dassfoder Bügel mit einer Schiene zur Aufnahme
eines Gleitteiles, der mit dem Einsteckteil verbunden
ist, ausgestattet ist. Der Gleitteil ist zweckmassig als Zylinder ausgebildet. Das Rohr kann dp,bei rund>
rechteckig oder ein anderes Hohlprofilmaufweisen.
Damit sich das Verschieben einfach gestaltet, ist es zweckmässig, dass das Zugseil mit einem Zuggriff ausgestattet ist, der gleichzeitig das Anfassen des Montagebügels
und auch das Einschieben des Montagebügels um das Radinnere erleichtert. Als zweckmässig wird
vorgeschlagen, dass der Einsteckteil als am Bügel bzw« dem Gleitteil befestigte Lasche mit einer Öse oder
einer Nase zum Einstecken einer Öse oder einer Nase eines der Schliessteile ausgebildet ist. Es wird dazu
vorgeschlagen, dass ein Schliessteil als aufsteckbare
feste Platte mit einer Öse und der zweite Schliessteil
als in die Öse einrastender fester Haken mit einer
vorderen schrägen Auflauffläche ausgebildet ist und
dieser Haken in den zum Anheben des Hakens beim Auflaufen
auf der Öse drehbar befestigten Einsteckteil steckbar ist. Nach diesem Erfindungsvorschlag können
die Schliessteile als einfache Platten, entweder mit
einer Öse oder mit einem Hakenteil ausgebildet sein. '
Es befinden sich auf den Schliessteilen selbst keine
■beweglichen Teile. Der zum Anheben des Hakens beim
-β -
Auflaufen auf der Öse notwendige bewegliche Teil befindet
sich auf dem Einsteckteil, Zweckmassig ist
dies dabei der feste Einsteckteil drehbar. Es stellt/die einfachste konstruktive Lösung dar. An sich ist es
möglich, auch die verschiebbare Einsteckvorrichtung drehbar zu machen. Dank diesem Erfindungsvorschlag
ist ein Verschmutzen von beweglichen Teilen des Schliessteiles ausgeschlossen, da am Schliessteil
selbst keine beweglichen Teile vorgesehen sind. Die beweglichen Teile am Montagebügel können sehr robust
,ausgebildet sein und unterliegen nicht so der Verschmutzungsgefahr
wie die auf der Kette befindlichen Teile. Je nach der notwendigen Drehrichtung kann dabei
die feste Einsteckvorrichtung um eine Achse drehbar sein oder konnte als drehbar gelagerte Achse ausgebildet
sein. Zur Vermeidung von unerwünschten Drehungen der Einsteckvorrichtung wird vorgeschlagen,
dass eine Feder zur Rückführung des drehbaren Einsteckteiles in eine Ausgangsstellung vorgesehen ist.
Weiter wird vorgeschlagen, dass zwischen dem Gleitteil und einem im oder am Bügel angeordneten
Anschlag eine das Zusammenführen der Schliessteile
gestattende, jedoch diese durch Wegdrücken des Gleit teiles
und Auseinanderdrücken der Einsteckteile nach dem Schliessen aus den Einsteckteilen ziehende Feder
angeordnet ist. Besonders einfach wird die Vorrichtung, wenn die Feder zur Rückführung des drehbaren
Einsteckteiles und die beschriebene Auflauffeder einstückig ausgebildet sind. Die Fixierung der Federn
kann einfach durch einen Bolzen im Einsteckbügel geschehen. Um den Bügel in einem gewünschten Abstand
vom Boden führen zu können und damit auch das Schleifen der Ketten am Boden zu verhindern und die richtige
Montagehöhe zu haben, wird vorgeschlagen, dass der Bügel mit zum"Abstützen auf der Fahrbahn geeigneten
Auflageteilen ausgestattet ist. Diese Auflageteile können als Stützen oder als Stützbügel ausgebildet
sein.
Weiter wird vorgeschlagen, dass mindestens an
einem Bügelende ein ausklappbarer und fixierbarer
Montagehilfsbügel mit einem Haken am Ende zum Einhängen der Kette und Führen über den oberen, unter
dem Kotflügel angeordneten Radteil vorgesehen ist. Der Montagebügel ist zweckmässig mit gebogenen Enden
versehen, damit er sich gut um das Rad herumführen lasst. Diese hörnerartig hervorragenden Teile können
unter das Kotblech geführt werden. Die am Montagehilfsbügel
angehängten Ketten können auf diese Art unter dem Kotblech über das Rad gehängt werden, was
die Montage weiter vereinfacht .
Als Variante wird vorgeschlagen, dass ein Einsteckteil vorzugsweise etwa am Ende des Montagebügels
unverschiebbar angeordnet ist und der verschiebbare Einsteckteil am Bügel mit einem zug- und
druckfest am Bügel geführten Verschieber verbunden ist. .
Der Verschieber kann in irgendeiner Art am Montagebügel z.B. in einer Rinne oder im Rohr eines
Hohlmontagebügels geführt sein. Er darf nicht flexibel wie das Seil sein, sondern muss in der Lage sein,
einen Druck weiterzugeben, so dass der Einsteckteil verschoben werden kann. Besonders einfach wird die
Konstruktion, wenn etwa über die halbe Länge des Montagebügels ein zug- und druckfester am Montagebügel
verschiebbarer Schlauch gezogen ist* der in dem dem
unverschiebbaren Einsteckteil zugewendeten Ende mit dem verschiebbaren Einsteckteil verbunden ist. Dabei
ist es besonders vorteilhaft> wenn der verschieb^
bare Einsteckteil am dem uriverschiebbaren Einsteckteil
zugewendeten Ende des Schlauches befestigt ist. Dieser Montagebügel wird vor dem Befestigen der
Schliessteile hinter das Rad geschoben* Sodann wird ein Schliessteil in den unverschiebbaren Einsteckteil gesteckt, der Bügel an der dem unverschiebbaren
Einsteckteil gegenüberliegenden Seite etwa soweit hervorgezogen, dass der unverschiebbare Einsteckteil
sich etwa in der Mitte hinter dem Rad befindet, und dann der zweite Einsteckteil in den nunmehr zugänglichen
verschiebbaren Einsteckteil gesteckt. Durch Verschieben des Schlauches werden die Einsteckteile zueinander
geführt und die Schliessteile schliessen wie beschrieben.
Die Erfindung ist an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher er-
läutert, ohne sich darauf zu beschränken.
- ίο -
Fig. 1 zeigt in Schrägansicht einen hinter ein Rad geschobenen Montagebügel, bei welchem' die an den
Enden der inneren Längskette einer bereits über das Rad gestülpten Gleitschutzkette in zwei Einsteckvorrichtungen
eingeschoben sind,
Fig. 2 zeigt in Frontansicht mit Teilschnitt einen Ausschnitt der Montagekette nach dem Zusammenführen beider Schliessteile« · . .
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie I-I
aus Fig. 1 und Fig. 4 die Ansicht eines Schliessteile
s von oben. In Fig. 5 ist die Einschubanordnung des
Montagebügels in Ansicht von oben zu sehen»
Fig. β zeigt in Ansicht von oben eineEnde des Montagebügels mit ausgeklapptem Montagehilfsbügel.
Der Montagebügel 1 besteht aus einem Rohr, dessen
Enden nach vorne gebogen sind und dessen mittlerer Teil
gerade verlauft. Die Form des Montagebügels ist so gewählt,
dass er sich leicht hinter ein abgestelltes Rad so schieben lässt, dass.beide nach votfne·gebogene Enden
erreichbar sind. Etwa in der Mitte des Montagebügels ist, um eine Achse 2j schwenkbar eine Lasche 3 unverschiebbar
angeordnet, an deren oberen Ende sich eine Einstecköse 2 zur Aufnahme einer Nase 24 einer damit
in die öse 3 trennbar zu steckenden Platte 21 mit einem
Haken, der eine vordere schräge Auflauffläche 22 aufweist, befindet. Der Montagebügel ist knapp hinter der
Befestigungsstelle des aus der Lasche 3 und der Einstecköse
2 bestehenden Einsteckteiles etwa bis knapp vor dem Ende an der Aussenkrümmung mit einem Schlitz
versehen. In diesem Bereich ist durch ein bis zum anderen Ende im Montagebügel geführtes Seil verschiebbar
ein Gleitteil, ein Zylinder 10 angeordnet* Am Ende des Seiles 18 ist ein Zuggriff.19 befestigt.
Mit dem Gleitteil 10 ist, durch den Schlitz 25 hindurchgreifend
eine Lasche 5 starr verbunden, welche an ihrem oberen Ende eine Öse 4 besitzt, und mit dieser
zusammen einen verschiebbaren Einsteckteil bildet, auf welchem eine Platte 1j5>
die mit einer Öse 8 ausgestattet ist, mit einer Nase 2β aufsteckbar ist. Die Öse 8
und der Haken β sind zwei Schliessteilei die beim Zusammenführen ineinander einrasten. Eine aus zwei Federteilen 14 und 15 bestehende Feder ist mit einem
Haltebolzen 16 fixiert. Der Federteil 14 drückt die
um die Achse 2j5 schwenkbare Lasche 3 in eine Ausgangsstellung.
Der Federteil 15 gestattet es, durch Zug am Seil 18 über den Führungszylinder 14 und der
Lasche 5 die Platte 1j3 soweit zu verschieben, bis
der Haken 6, nach dem er durch Anstossen der Öse 8 an der Auflauffläche 21 gehoben wurde, in der Öse 8
einrastet. Bei Nachlassen des Seilzuges drückt die Feder 15 den Führungsteil 10 zurück und trennt dabei
gleichzeitig die Verbindung zwischen den Laschen 3 bzw. 5 und den Platten 21 bzw.13· Der Montagebügel 1
ist mit einem Auflageteil 17 ausgestattet, der den Montagebügel 1 vom Boden distanziert. An einem Ende
des Bügels befindet sich der Zuggriff 19 für das Seil. Am anderen Ende ist ein Griff 20 befestigt.
Ferner ist ein Montagehilfsbügel, der in Fig. 6 gezeigt
ist, um ein Lager 28 bis zu einem Anschlag 29 schwenkbar vorgesehen, welcher dazu dient, das Auflegen
der Kette über die unter dem Kotflügel befindliche Radlauffläche zu ermöglichen.
Zur Montage der Schneekette wird, nach dem ·
diese mit Hilfe des Montagehilfsbügels 27 auf die
Lauffläche des Rades gelegt ist, die an einem Ende 11
befestigte Platte 21 mit ihrer Nase 24 und Haken β in die Öse 2 der Lasche 3 (ortsfester Einsteckteil )
gesteckt. Sodann wird der Montagebügel wie aus Pig. 5 zu ersehen, hinter das Rad geschoben, Darauf wird die
am zweiten Ende 12 der inneren Längskette befestigte Platte 13 mit ihrer Nase 26 in die öse 4 der Lasche 5
( verschiebbarer Einsteckteil ) gesteckt. Durch Ziehen am Griff 19 wird über das Seil 18, dem Führungszylinder
10 und der Lasche 5 die Platte 13 zur Platte 21 gezogen,
Durch Anstossen an der Auflauffläche 22 schwenkt die Platte 21 mit der Lasche 3 um die Achse 23 und zwar
solange, bis die Schliessteile, die Öse 8 und der Haken β ineinander einrasten. Der Bederteil 14 drückt
die Platte 21 und den Haken 6 in die Öse 8. Durch Beenden des Zuges am geil 18 werden die Laschen 3 und 5
auseinandergeschoben und die nun miteinander verbundenen
Platten 13 und 21 aus den Ösen 2 und 4 herausgezogen.
Mit der Verbindung der beiden Platten sind die
Enden 11 und 12 der inneren Längskette 30- .-verbunden
und die Montage kann von aussen in der bekannten Weise
mit Spanngliedern beendet werden. .
■- 14 -.
Die in Fig. 7 und den folgenden Figuren gezeigte Variante besteht aus einem Montagebügel 63, an dessen
einem Ende der Einsteckteil 64 unverschiebbar, aber um
eine Achse 65 schwenkbar angeordnet ist» Auf diesem ■ Bügel ist ein Schlauch 66 aufgezogen, der sich etwa
über die halbe Bügellänge erstreckt. Am dem festen Einsteckteil 64 zugewandten Ende des Schlauches 66 ist
über eine Schlauchklemme 67 ein verschiebbarer Einsteckteil 68 befestigt* Eine Maske,69, die mit einem
Schlauchführungsteil verbunden ist, verhindert das Verdrehen des Schlauchendes. Am zweiten Ende des Schlauches
66 ist ein Griff 71 angeordnet, der das Eingreifen
zum Verschieben des Schlauches 66 am Montagebugel
65 ermöglicht. Ein Griff 70 bildet das Ende des Montagebügels
65. Dieser Griff ist soweit hinuntergezogen,
dass er gleichzeitig eine Abstützung des Montagebügels bildet. Zur Montage der Ketten wird der Montagebügel 6j
in die in Fig. 9 gezeigte Position hinter das Rad 72
geschoben und sodann analog dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Schliessteil, der am Ende der
inneren Kette JO angeordnet ist, in den festen .Einsteckteil
64 eingesteckt. Sodann wird der Montagebügel in die in Fig. 10 gezeigte Stellung ohne Verschieben
des Schlauches 66 gezogen, der zweite Schliessteil
in den Einsteckteil 68 eingeschoben, sodann mit dem Griff 71 der Schlauch 66 und der Einsteckteil 68
mit dem Schliessteil zum ersten Schliessteil geführt,
so dass beide Schliessteile ineinander einrasten. Durch ein kurzes Zurückführen des Schlauches und das
damit bewirkte Aüseinanderführen der Einsteckteile werden die verbundenen Schliessteile frei und die
innere Längskette ist geschlossen und montiert.
Das Ausführungsbeispiel lässt zahlreiche Variationen
offen, die in den Rahmen der Erfindung fallen. So kann beispielsweise irgend ein anderes bekanntes Schnappschloss an den Laschen 2 und 4 als
Schliessteil befestigt werden* Diese Befestigung kann auf eine andere äquivalente Weise durchgeführt
werden, wobei nur zu berücksichtigen ist, dass in einer Richtung die Verbindung vorhanden ist, während
durch Ziehen in der anderen Richtung das Trennen der. Teile möglich ist. Statt einem Seil kannein Gestänge
verwendet werden. Der Querschnitt des Rohres kann rund, rechteckig* mehreckig usw. sein. Statt einer
-■16 -
Schlitzführung ist eine Schienenführung zum Beispiel
auf einem Schwalbenschwanz, möglich. Der Haken kann horizontal oder vertikal schwenkbar sein. Statt einer
um eine Achse schwenkbaren Lasche kann die Befestigung bei horizontalem Schwenken direkt auf einer Achse erfolgen.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Montage, insbesondere zum Schließen der inneren Mngskette von Gleitschutzketten, dadurch
gekennzeichnet, daß ein um die Randinnenseite schiebbarer Montagebügel (T) mit einem ortsfesten
Einsteckteil (2, 5) zum Einstecken eines Schließteiles (6) an einem Ende (11) der inneren Mngskette
(12) und mit einem am MontageMgel (1) bis
zum ortsfesten Einsteckteil (2, 3) handbetätigt verschiebbaren
Einsteekteil (4, 5) zum Einsteeken eines korrespondierenden zweiten Schließteiles
(8) am zweiten Ende der inneren Längskette ausge-
- stattet ist und die beiden korrespondierenden Schließteile (6, 8) mit je einer Rastausbildung in Form
einer Käse und einer Öse zum ineinander Einrasten
■ der Sehließteile beim Zusammenführen, versehen sind.
- 18 -
2« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem Ende des
Bügels (1) handletätigbare Vorrichtung zum
Verschieben der verschiebbaren Einsteckteile (4,5) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet j daß der Bügel (1) als mindestens
im Verschubbereich des verschiebbaren Einsteckteiles geschlitztes Rohr ausgebildet
ist, und der verschiebbare Einsteekteil (4,5) an einem im Rohr geführten G-leitteil (10) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1) mit einer
Schiene zur Aufnahme und Führung eines G-leitteiles,
der mit dem Einsteckteil (4,5) ver- bunden
ist, ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitteil als Zylinder ausgebildet ist. - -"■■■_ - ■■'
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein in oder am Bügel (1)
geführtes Seil (18), welches mindestens, von einem
- 19
Bügelende bis zum Gleitteil reicht und an diesem befestigt ist, zum Verschieben des Gleitteiles(10)
vom zweiten Bügelende zum festen Einsteckteil (2,3) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Zugseiles (18) mit einem Zuggriff
(19) ausgestattet ist.
8» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der linsteckteil als eine
am Bügel (1) bzw. dem Gleitteil (10) befestigte lasche
(3,5) mit einer Öse (2,4) oder einer läse zum
Einstecken einer Nase oder einer Öse eines der Schließteile ausgebildet ist.
9» Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsteckteil (64) vorzugsweise
etwa an einem Ende des Montagebügels (63) unver- ■-schiebbar
angeordnet ist und der verschiebbare-Bin-" steekteil (68) am Bügel mit einem zu- und druckfesten
am Bügel geführten Verschieber verbunden ist. ■_■■'■/ ■■.-;
- 20 -
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet,
daß etwa über die halbe Länge des Montagebügels ein zug- und druckfester am Montagebügel ver-.
sehiebbarer Sehlauch gezogen ist, der. an dem dem unversehiebbaren Einsteckteil zugewendeten Ende
mit dem verschiebbaren Einsteckteil verbunden ist..
11. Yorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Einsteckteil an dem unverschiebbaren
Einsteekteil zugewendeten Ende des Schlauches (66) befestigt ist.
12. Yorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schließteil als aufsteckbare feste Platte (13) mit einer Öse (20)
und der zweite Schließteil als in die Öse (20) einrastender fester Haken (21) mit - einer vorderen
schrägen Auflauffläche (22) ausgebildet und der
Haken (21) mit einer läse (24) zum Einstecken in
den zum Anheben des Hakens beim Auflaufen auf der
Öse (20) drehbar am Bügel (1) befestigten Einsteekteil (2,3) versehen ist.
21 -
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der ortsfeste Einsteckteil (2,3) um eine am oder im Rohr (1) angeordnete Achse
(23) schwenkbar ist. . . " - ■
14. Vorrichtung.nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Feder (15) zur Rückführung des schwenkbaren Einsteckteiles (2,3) in eine
Ausgangsstellung vorgesehen ist.
15. Vorrichtung naeh einem der Ansprüche 3 bis H,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gleitteil (10) und einem im oder am Bügel (1) angeordneten
Anschlag eine Feder (I5) vorgesöien ist,
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15 , dadurch
gekennzeichnet, daß die Federn (.14» 15) durch
eine Feder gebildet sind·.
— 22 —
17· Vorrichtung nach, einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der -, Bügel (1) mit einem zum Abstützen auf der
Fahrbahn geeigneten Auflageteil (|7) ausgestattet ist.
18. Torrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß mindestens an einem Bügelende ein ausklappbarer
und fixierbarer Montagehilfsbügel (27) mit einem Haken am Ende zum Einhängen der Kette
und Führen über den oberen, unter dem Kotflügel angeordneten Radteil vorgesehen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671605727 Pending DE1605727A1 (de) | 1967-01-09 | 1967-09-30 | Vorrichtung zur Montage,insbesondere zum Schliessen der inneren Laengskette von Gleitschutzketten |
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