DE2410271A1 - Einrichtung zur montage, insbesondere zum schliessen der inneren laengskette von gleitschutzketten - Google Patents
Einrichtung zur montage, insbesondere zum schliessen der inneren laengskette von gleitschutzkettenInfo
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Description
1. März 1974 '
Akte: 384o-I-123V-III-1232
Pat ent anmeldunp;
Panatlantic Establishment
in Schaan Fürstentum Liechtenstein
Einrichtung zur Montage, insbesondere zum Schließen der inneren Längskette
von Gleitschutzketten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Montage, insbesondere zum Schließen der inneren Längskette
von Gleitschutzketten mit einem um die Radinnenseite schiebbaren Montagebügel mit einem Einsteckteil zum Einstecken
eines Schließteiles an einem Ende der inneren Längskette und einem zweiten Schließteil am zweiten Ende
der inneren Längskette, wobei der erste und zweite Schließteil mit dem Montagebügel zusammenführbar sind
und beim Zusammenführen ineinander einrasten und die Verbindung zwischen Montagebügel und dem Schließteil
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nach dem Einrasten lösbar ist.
Das Anlegen von Gleitschutzketten und Schneeketten auf
Kraftfahrzeugräder ist eine Tätigkeit, die einen unangenehmen Arbeitsaufwand bedingt. Die Montage ist deshalb
umständlich, weil die Gleitschutzketten zuerst über das Rad, welches durch ein Kotblech abgedeckt ist, gelegt werden
müssen und danach die innere Längskette der Gleitschutzketten auf der dem Montierenden abgewandten Seite des Rades
geschlossen werden müssen. Diese Montage muß dazu meist bei schlephten Witterungsverhältnissen, z.B. bei
Neuschnee, "^.schnee, aufgeweichter Fahrbahn, u.dgl.
durchgeführt werden. Um das Schließen der inneren Längskette zu vereinfachen, wurde ein um die Radinnenseite
schiebbarer Montagebügel vorgeschlagen; welcher zwei zueinander
schiebbare Einsteckteile zum Einstecken der beiden Enden der inneren Längskette aufweist. Die Einsteckteile
sind zusammenschiebbar und nehmen dabei die Schließteile mit, die ineinander einrasten. Die vorliegende
Erfindung hat die Weiterentwicklung dieser Montagehilfe zum Ziel und bezweckt eine einfachere und betriebssicherere
Ausbildung. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß ein mit einem Band an dem um die Radinnenseite schiebbaren
Ende des starren Montagebügels verbundener Einsteckteil mit einer öse ausgestattet ist, die auf einen in Richtung
zum zweiten Schließteil geschlossenen, mit dem ersten Schließteil verbundenen Haken aufsteckbar ist und
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der zweite Schließteil einen gekröpften Haken mit einem Maul und einer Ein- und Durchführöffnung für das Band
aufweist, das in Richtung zum ersten Schließteil geschlossen ist, wobei mit dem Band und der öse am Bandende
der Haken bis zum Einrasten durch das Hakenmaul des zweiten Schließteiles führbar ist. Zum Schließen wird
der Einsteckteil am Ende des Bandes, welches mit dem anderen Ende am Montagebügel festgemacht ist, auf dem
Haken des ersten Schließteiles an einem Ende der inneren Längskette verbunden und sodann der Bügel mit dem Ende,
an welchem das Band befestigt ist, um die Radinnenseite geführt. Sodann wird die Öse, die am zweiten inneren
Längskettenende befestigt ist, auf das Band geschoben, sodaß dieses Band durch die Öse läuft. Darauf wird der
Montagebügel zurückgezogen. Mit dem Band werden die beiden Schließteile zueinander gezogen und schließlich der
Haken durch die Öse gezogen. Damit kann aber der Haken in der öse einrasten. Da der Haken in der Zugrichtung,
in der nunmehr das Band gezogen wird, offen ist, kann die öse am Bandende vom Haken heruntergezogen werden. Damit
ist die innere Längskette geschlossen und der Montagebügel kann herausgezogen werden. Der Montagebügel
ist äußerst einfach ausgebildet und benötigt keine federnden, oder ineinandergeführten Teile die durch Verschmutzung
od.dgl. in ihrer Funktion gestört werden können. Er ist sehr billig herzustellen. Das gleiche
gilt für die Schließteile. Die Einrichtung arbeitet ab-
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solut betriebssicher.
Insbesondere wird vorgeschlagen, daß bei auf den Haken
des ersten Schließteiles aufgesteckter Öse das Band von der an der Innenseite des Hakens befindlichen Befestigungsstelle
ausgehend um 180° um die öse in Bandzugrichtung geschlungen ist und in Schließstellung durch das
Maul des Hakens am zweiten Schließteil geführt und in die Gegenrichtung umgelenkt ist. Dadurch wird erreicht,
daß immer in der ,Jyeils benötigten Schließrichtung ein
Zug auf die Schließteile ausgeübt wird. Weiter wird vorgeschlagen, daß die öse einen Fortsatz zur Festlegung
ihrer Lage am Haken des ersten Schließteiles aufweist. Dies ist deshalb zweckmäßig, damit die öse richtig so
auf den Haken des ersten Schließkörpers gesteckt wird, daß sich automatisch die richtige Bandführung ergibt.
Zur Erleichterung des Einführens des Hakens in den Ösenkörper des zweiten Schließteiles wird vorgeschlagen, daß
der Haken des zweiten Schließteiles über eine Absetzung vom Schließteil in die Richtung von der der Haken des
ersten Schließteiles einführbar ist, gekröpft < ist. Dadurch wird vermieden, daß der Schließkörper die Bewegung
des Hakens und der Öse am Bandende durch die Öse am zweiten Schließkörper behindert.
Selbstverständlich fällt es in den Rahmen der Erfindung, ösen und Haken durch äquivalente Mittel zu ersetzen,
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insbesondere statt Ösen, Haken und statt Haken Ösen anzuordnen.
Die Erfindung ist an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Äusführungstieispielen näher erläutert, ohne
sich darauf zu beschänken.
Fig. 1 zeigt in Ansicht von oben ein Rad mit einer .um
die Innenseite des Rades geführten Schließeinrichtung, Fig. 2 in Ansicht von vorne ein Rad mit einer mit Hilfe
eines mit Hörnern versehenen Bügels aufgelegten Kette, Fig. 3 dazu in Ansicht von vorne den in Fig. 2 gezeigten
Bügel. Fig. 5 zeigt in Ansicht von oben, Fig. 6 in Ansicht von der Seite, Fig. 7 in Ansicht von vorne
einen am ersten Ende der Längskette befestigten Schließteil, Fig. 8 in Ansicht von oben, Fig.. 9 in Ansicht von
der Seite einen am zweiten Längskettenende befestigten zweiten Schließteil, Fig. 10 in Seitansicht und Fig.
in Ansicht von oben einen am Bügel über ein Band befestigten Einsteckteil. Die. Fig. 12 in Seitansicht,
Fig. 13 in Ansicht von oben, Fig. 14 in Ansicht von oben und Fig. 15 in Seitansicht zeigen fortschreitend Phasen
des Zusammenführens der Schließteile.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist an der inneren Längskette 2 einer Gleitschutzkette 1, die auf
ein Rad 25 aufgelegt ist, an einem Ende 8 der inneren
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Längsschutzkette 2 ein- im Detail in Fig. 8 und 9 gezeigter
Schließteil 11 mit einem durch eine Absetzung
vom Schließteil abgesetzten Osenteil 20, der eine Ein- und Durchführöffnung 18 zu einer öse 16 frei läßt, angeordnet.
Am anderen Ende 9 der inneren Längskette 2 ist ein Schließteil 10 mit einem Haken 15, der durch eine
Schulter 17 distanziert ist, verbunden. Um die Radinnenseite 13 ist ein zweiteiliger Montagebügel geschoben,
dessen vorderer Teil 4 und hinterer Teil 3 durch Führungslaschen 5 und 6 zusammenschiebbar verbunden sind.
Ein Haken 26 dient zum Verschieben des Bügels um die Radinnenseite. Am freien Ende des Bügelteiles 4 ist ein
Band 7 befestigt, an dessen Ende eine öse 14 mit einem Fortsatz 27, wie aus Fig. 10 und 11 ersichtlich ist, befestigt
ist, die den Einsteckteil 12 bildet. Zur Montage und insbesondere dem Schließen der inneren Längskette
wird nach dem weiter unten beschriebenen Auflegen der Gleitschutzkette 1 auf das Rad 25 zunächst, wie aus
Fig. 12 ersichtlich ist, die am Ende des Bandes 7 befestigte öse auf den Haken 15 des Schließteiles 10 am
Ende 8 der inneren Längskette gesteckt.Danach wird der Bügel 3,4 wie in Fig. 1 gezeigt ist, um die Radinnenseite
13 geführt, und das zwischen dem Schließteil 12 und dem Ende des Bügelteiles 4 gespannte Band durch
die öffnung 18 in de öse 16 des Schließteiles 11 am
Ende 8 der inneren Längskette 2 geführt. Die Bandführung ist dabei aus Fig. 12 und teilweise strichliert aus
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Fig« 13 ersichtlich. Das Einfädeln geht sehr leicht, wenn zum Einfädeln der Schließteil 11 um die vertikale
Achse um 180° gedreht wird. Das Band ist dabei in Richtung des Pfeiles 28 gespannt. Darauf wird durch Zug am
Haken 26 der Bügel 3,4 wieder in Richtung des Teiles 29 zurückgezogen. Das Band 7 zieht, wie aus Fig. 13 ersichtlich
ist, die beiden Schließteile 10 und 11 zusammen. Dies erfolgt so lange, bis, wie insbesondere aus
Fig. 14 ersichtlich ist, der Haken 15 mit der öse 14 begünstigt durch die Bandführung um die Öse 14, durch die
öse 16 des Schließteiles 11 gezogen wird. Da der ösenkörper
19 vom Schließteil 11 abgesetzt ist, geht dies ohne die Gefahr einer Sperrung. Nach dem Durchführen
des Hakens 15 mit öse 14 durch die öse 16 rastet durch
das Eigengewicht der Enden der inneren Längskette 2 der Haken 15 im Schließteil 19 ein und die Kette ist geschlossen.
Durch weiteren Zug in Richtung des Pfeiles wird die Öse 14 vom Haken 15 herabgezogen und der Bügel
3,4 mit dem Band 7 kann entfernt werden.
Mit einer Variante des Bügelteiles 3 kann das vorbereitende
Auflegen der Kette erfolgen, wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Nach dieser Bügelvariante
ist das dem Band 7 abgewandte Ende des Bügelteiles 4 mit zwei Hörnern 21 ausgestattet, die in einem Gelenk 24
schwenkbar sind. In diesen Hörnern ist ein Draht mit Hebel 23 vor- und zurückschiebbar geführt, sodaß die
Drahtenden 22 in die Hörner 21 gezogen werden können.
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Bei herausgeschobenen Enden 22 werden nun Kettenglieder auf diese Enden geschoben und mit den Bügeln 21 die
Kette über das Rad 25 gelegt. Nach dem Zurückziehen der Enden 22 mit den Hebeln 23 wird die Kette abgeworfen und
fällt in die richtige Lage über das Rad. Das Schließen der inneren Längskette erfolgt dann auf die beschriebene
Art und Weise, während die äußere Längskette, die ja zugänglich ist, auf eine der bekannten Arten geschlossen
werden kann.
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Claims (6)
- Patentansprüche/Einrichtung zur Montage, insbesondere zum Schließen der inneren Längskette von Gleitschutzketten mit einem um die Radinnenseite schiebbaren Montagebügel mit einem Einsteckteil zum Einstecken eines Schließteiles an einem Ende der inneren Längskette und einem zweiten Schließteil am zweiten Ende der inneren Längskette, wobei der erste und zweite Schließteil mit dem Montagebügel zusammenführbar sind und beim Zusammenführen ineinander einrasten und die Verbindung zwischen Montagebügel und dem Schließteil nach dem Einrasten lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Band (7) an dem um die Radinnenseite (13) schiebbaren Ende des starren Montagebügels (4) verbundener Einsteckteil (12) mit einer öse (14) ausgestattet ist, die auf einen in Richtung zum zweiten Schließteil (11) geschlossenfnmit dem ersten Schließteil (10) verbundenen Haken (15) aufsteckbar ist und der zweite Schließteil (11) einen gekröpften Haken (19) mit einem Maul (16) und einer Ein- und Durchführöffnung (18) für das Band (7) aufweist, das in Richtung zum ersten Schließteil (10) geschlossen ist, wobei mit dem Band (7) und der Öse (14) am Bandende der Haken (15) bis zum Einrasten durch das Hakenmaul (16) des zweiten Schließteiles (11) führbar ist.409843/025S
- 2. Einrichtung nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf den Haken (15) des ersten Schließteiles (10) aufgesteckter öse (14) das Band (7) von der an der Innenseite des Hakens (15) befindlichen Befestigungsstelle ausgehend um 180 um die Öse (14) in Bandzugrichtung geschlungen ist und in Schließstellung durch das Maul (16) des Hakens (19) am zweiten Schließteil (11) geführt und in die Gegenrichtung umgelenkt ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öse (14) einen Fortsatz (27) zur Festlegung ihrer Lage am Haken (15) des ersten Schließteiles (10) aufweist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (19) des zweiten Schließteiles (11) über eine Absetzung (20) vom Schließteil in die Richtung, von der der Haken (15) des ersten Schließteiles (10) in die öse (16) des zweiten Schließteiles (11) einführbar ist, gekröpft ist.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebügel an seinem freien Endteil (3) mit ausklappbaren, an ihren Enden (22) die Kette aufnehmenden Hörnern (21) ausgestattet ist.409843/0255
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5,.dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (22) der Hörner (21) bis zu Abstreifflächen zurUckschiebbar ausgebildet sind. .409843/0255
Applications Claiming Priority (1)
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US4248399A (en) * | 1978-11-09 | 1981-02-03 | Gipson Donald G | Hook unit for truck tire chains |
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Also Published As
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