DE198583C - - Google Patents

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DE198583C
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DE
Germany
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sleeve
dust collector
feet
ejector
suction
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DENDAT198583D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/16Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans
    • A47L5/18Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans with ejectors, e.g. connected to motor vehicle exhaust

Landscapes

  • Massaging Devices (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 198583 „KLASSE Se. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. September 1907 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine tragbare Staubabsaugevorrichtung, die mit einem Ejektor ausgestattet ist, und bei welcher die Pumpe zur Preßlufterzeugung in neuer Weise durch mit Saug- und Druckventile versehene Luftsäcke aus elastischem Material gebildet wird, welche dazu bestimmt sind, an den Fußsohlen der den Apparat bedienenden Person befestigt zu werden, wodurch die ganze Vorrichtung gegenüber bekannten ähnlichen Einrichtungen handlicher und bewegungsfreier wird und ohne Mühe von einer einzelnen Person überall ohne besondere Vorkehrungen gebraucht werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in ihren Hauptbestandteilen zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt den Staubabsauger, verbunden mit dem Staubsammler, in einem senkrechten Mittelschnitte.
Fig. 2 zeigt einen zugehörigen Luftsack, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine teilweise Ansicht des Saugventiles am Luftsack und
Fig. 4 einen Schnitt durch letzteren nach Linie I-I in Fig. 2.
In einer Hülse α (Fig. 1) ist eine Hülse b eingesetzt, mit welcher die ineinander angeordneten Trichter c verbunden sind. Ferner ist an dem einen Ende der Hülse α eine Hülse d angebracht, welche an ihrem der Hülse α abgekehrten Ende verengt ist, wobei diese Verengung als Saugöffnung dient. In diese Hülse d ist ein Düsenröhrchen e eingesetzt, welches durch einen Schlauch f mit zwei Luftsäcken in Verbindung steht. Über das andere Ende der Hülse α ist ein Staubsammler g beliebiger Form gestülpt, der aus Holzwolle, Kork, Schwamm o. dgl. gebildet ist. An der von der Hülse d gebildeten Saugöffnung ist ein Schlauch η angeordnet, mit an seinem freien Ende dem Zwecke entsprechend geformter Mündung.
Zu jedem so ausgebildeten Staubabsauger gehören zwei Luftsäcke, welche bestimmt sind, demselben Luft zuzuführen und einzeln an den Fußsohlen des den Apparat bedienenden Menschen befestigt zu werden. Sie sind mittels Schläuchen mit dem Düsenröhrchen e im Staubabsauger verbunden.
Fig. 2 zeigt einen solchen Luftsack h aus elastischem Material, an welchem Riemen i zum Befestigen desselben angeordnet sind. An dem einen Ende des Luftsacks ist ein Schlauch f angebracht, der ihn mit dem Düsenröhrchen e verbindet, an dem anderen Ende ist ein Saugventil angeordnet, bestehend aus einem durchlochten Deckel k, welchem ein Gummiplättchen I vorgeschaltet ist. Fig. 3 zeigt dieses Ventil teilweise in der Ansicht. Zwischen Luftsack h und Schlauch f ist ein Druckventil 0 gleicher Ausbildung eingeschaltet.
Beim Gebrauche dieser Vorrichtung wird zuerst der Staubsammler angefeuchtet, hierauf werden die beiden mittels Schläuchen mit dem Staubabsauger verbundenen Luftsäcke an den Fußsohlen des den Apparat bedienenden Menschen festgeschnallt. Durch das abwechselnde Pressen dieser Luftsäcke mittels' der Füße wird dem Düsenröhrchen e
erexempi
Luft zugeführt, so daß dasselbe in Verbindung mit den in der Hülse b angeordneten Trichtern c auf die vor der Saugöffnung sich befindenden leichten Gegenstände eine einem Ejektor ähnliche Saugwirkung ausübt und dieselben in den auf der Hülse α angeordneten Staubsammler g aufsaugt. Ist der Staubsammler g mit Unreinigkeiten angefüllt, wird derselbe gewässert, ausgelaugt oder mit
ίο einer desinfizierenden Lösung getränkt.
Gegenüber anderen Vorrichtungen für diesen Zweck hat diese den Vorteil, daß sie zufolge der an den Füßen befestigten Luftsäcke sehr handlich und bewegungsfrei und demzufolge leicht zu bedienen ist, und da z. B. der Staubabsauger, mit Staubsammler leicht auf dem Rücken des den Apparat bedienenden Menschen befestigt werden kann, läßt er demselben auch für sich eine möglichst große Bewegungsfreiheit zu.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Tragbare Staubabsaugevorrichtung mit Staubsammler und Ejektor, gekennzeichnet durch zwei mit dem Düsenröhrchen des Ejektors verbundene, aus elastischem Material gebildete mit Saug- und Druckventilen versehene Luftsäcke, die einzeln an den Fußsohlen des die Vorrichtung bedienenden Menschen zu befestigen und durch Tretbewegungen zu betreiben sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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