DE198583C - - Google Patents
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- DE198583C DE198583C DENDAT198583D DE198583DA DE198583C DE 198583 C DE198583 C DE 198583C DE NDAT198583 D DENDAT198583 D DE NDAT198583D DE 198583D A DE198583D A DE 198583DA DE 198583 C DE198583 C DE 198583C
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- sleeve
- dust collector
- feet
- ejector
- suction
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/16—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans
- A47L5/18—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans with ejectors, e.g. connected to motor vehicle exhaust
Landscapes
- Massaging Devices (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 198583 „KLASSE Se. GRUPPE
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine tragbare Staubabsaugevorrichtung, die mit
einem Ejektor ausgestattet ist, und bei welcher die Pumpe zur Preßlufterzeugung in
neuer Weise durch mit Saug- und Druckventile versehene Luftsäcke aus elastischem
Material gebildet wird, welche dazu bestimmt sind, an den Fußsohlen der den Apparat
bedienenden Person befestigt zu werden, wodurch die ganze Vorrichtung gegenüber bekannten
ähnlichen Einrichtungen handlicher und bewegungsfreier wird und ohne Mühe von einer einzelnen Person überall ohne besondere
Vorkehrungen gebraucht werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
in ihren Hauptbestandteilen zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt den Staubabsauger, verbunden mit dem Staubsammler, in einem senkrechten
Mittelschnitte.
Fig. 2 zeigt einen zugehörigen Luftsack, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine teilweise Ansicht des Saugventiles am Luftsack und
Fig. 4 einen Schnitt durch letzteren nach Linie I-I in Fig. 2.
In einer Hülse α (Fig. 1) ist eine Hülse b
eingesetzt, mit welcher die ineinander angeordneten Trichter c verbunden sind. Ferner
ist an dem einen Ende der Hülse α eine Hülse d angebracht, welche an ihrem der
Hülse α abgekehrten Ende verengt ist, wobei diese Verengung als Saugöffnung dient. In
diese Hülse d ist ein Düsenröhrchen e eingesetzt, welches durch einen Schlauch f mit
zwei Luftsäcken in Verbindung steht. Über das andere Ende der Hülse α ist ein Staubsammler
g beliebiger Form gestülpt, der aus Holzwolle, Kork, Schwamm o. dgl. gebildet
ist. An der von der Hülse d gebildeten Saugöffnung ist ein Schlauch η angeordnet,
mit an seinem freien Ende dem Zwecke entsprechend geformter Mündung.
Zu jedem so ausgebildeten Staubabsauger gehören zwei Luftsäcke, welche bestimmt
sind, demselben Luft zuzuführen und einzeln an den Fußsohlen des den Apparat bedienenden
Menschen befestigt zu werden. Sie sind mittels Schläuchen mit dem Düsenröhrchen e
im Staubabsauger verbunden.
Fig. 2 zeigt einen solchen Luftsack h aus elastischem Material, an welchem Riemen i
zum Befestigen desselben angeordnet sind. An dem einen Ende des Luftsacks ist ein
Schlauch f angebracht, der ihn mit dem Düsenröhrchen e verbindet, an dem anderen
Ende ist ein Saugventil angeordnet, bestehend aus einem durchlochten Deckel k, welchem
ein Gummiplättchen I vorgeschaltet ist. Fig. 3
zeigt dieses Ventil teilweise in der Ansicht. Zwischen Luftsack h und Schlauch f ist ein
Druckventil 0 gleicher Ausbildung eingeschaltet.
Beim Gebrauche dieser Vorrichtung wird zuerst der Staubsammler angefeuchtet, hierauf
werden die beiden mittels Schläuchen mit dem Staubabsauger verbundenen Luftsäcke
an den Fußsohlen des den Apparat bedienenden Menschen festgeschnallt. Durch das abwechselnde Pressen dieser Luftsäcke mittels'
der Füße wird dem Düsenröhrchen e
erexempi
Luft zugeführt, so daß dasselbe in Verbindung mit den in der Hülse b angeordneten
Trichtern c auf die vor der Saugöffnung sich befindenden leichten Gegenstände eine
einem Ejektor ähnliche Saugwirkung ausübt und dieselben in den auf der Hülse α angeordneten
Staubsammler g aufsaugt. Ist der Staubsammler g mit Unreinigkeiten angefüllt,
wird derselbe gewässert, ausgelaugt oder mit
ίο einer desinfizierenden Lösung getränkt.
Gegenüber anderen Vorrichtungen für diesen Zweck hat diese den Vorteil, daß sie zufolge
der an den Füßen befestigten Luftsäcke sehr handlich und bewegungsfrei und demzufolge
leicht zu bedienen ist, und da z. B. der Staubabsauger, mit Staubsammler leicht auf
dem Rücken des den Apparat bedienenden Menschen befestigt werden kann, läßt er
demselben auch für sich eine möglichst große Bewegungsfreiheit zu.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Tragbare Staubabsaugevorrichtung mit Staubsammler und Ejektor, gekennzeichnet durch zwei mit dem Düsenröhrchen des Ejektors verbundene, aus elastischem Material gebildete mit Saug- und Druckventilen versehene Luftsäcke, die einzeln an den Fußsohlen des die Vorrichtung bedienenden Menschen zu befestigen und durch Tretbewegungen zu betreiben sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198583C true DE198583C (de) |
Family
ID=461368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198583D Active DE198583C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198583C (de) |
-
0
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