DE19855686A1 - Fahrzeugleuchte mit zusammengesetztem Reflektor - Google Patents

Fahrzeugleuchte mit zusammengesetztem Reflektor

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Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Fahrzeugscheinwer­ fer mit zusammengesetztem Reflektor und insbesondere einen zusammengesetzten Reflektor, der ein Verlängerungs­ element enthält, das mit der Vorderseite des zusammenge­ setzten Reflektors verbunden ist.
Die Anmeldung nimmt die Priorität der JP Hei 9-348557-A, eingereicht am 3. Dezember 1997, in Anspruch, die hiermit durch Literaturhinweis eingefügt ist.
In einem herkömmlichen Fahrzeugscheinwerfer wird oftmals ein Verlängerungselement verwendet, das vor einem Reflek­ tor angeordnet ist und eine vordere Öffnung des Reflek­ tors umgibt. Das Verlängerungselement besitzt eine Form, derart, daß es den Reflektor nicht stört, wenn der Re­ flektor geneigt wird, um die Leuchtrichtung des Schein­ werfers einzustellen.
Ein Scheinwerfer mit vier Lampen enthält ein Paar Reflek­ toren, wovon jeder einen damit verbunden Leuchtkolben besitzt. Im allgemeinen sind diese beiden Reflektoren in seitlicher Richtung parallel angeordnet und in Längsrich­ tung zueinander versetzt. Außerdem sind diese beiden Reflektoren im allgemeinen in einem zusammengesetzten Reflektorgehäuse einteilig ausgebildet. Beispiele solcher Scheinwerfer sind bekannt aus den Patenten US 4.807.094 und US 5.003.446 an Mateos u. a. bzw. an Nagengast u. a.
Wenn das Verlängerungselement für den Kraftfahrzeug­ scheinwerfer vorgesehen wird, der das zusammengesetzte Reflektorgehäuse des obenerwähnten Typs enthält, könnten abhängig von der Position der beiden Reflektoren, die das zusammengesetzte Reflektorgehäuse enthält, verschiedene Probleme auftreten. Beispielsweise besitzt das zusammen­ gesetzte Reflektorgehäuse einen zwischen den beiden Reflektoren gebildeten Verbindungsabschnitt. Daher muß das Verlängerungselement eine Form besitzen, die eine gegenseitige Störung mit dem Verbindungsabschnitt verhin­ dert.
Falls die vorderen Öffnungen der jeweiligen Reflektoren in der Vorderansicht des Scheinwerfers nahe beieinander oder einander überlappend angeordnet sind und falls das Verlängerungselement vorgesehen und so konfiguriert ist, daß eine Störung mit dem obigen Verbindungsabschnitt vermieden wird, muß die Position des Öffnungsumfangs des Verlängerungselements, der der vorderen Öffnung des hinteren- Reflektors zugewandt ist, aus der ursprünglichen Position an eine Position verschoben werden, die sich näher an der optischen Achse des hinteren Reflektors befindet. Daher wird die effektive Reflexionsfläche des hinteren Reflektors reduziert, was eine verschlechterte Lichtverteilung und eine reduzierte Leistung des Schein­ werfers zur Folge hat. Daher kann der geforderte Entwurf des Scheinwerfers nicht wie ursprünglich beabsichtigt erhalten werden.
Die Erfindung ist auf einen Fahrzeugscheinwerfer mit zusammengesetztem Reflektor gerichtet, der eines oder mehrere der Probleme, die durch Beschränkungen und Nach­ teile im Stand der Technik bedingt sind, im wesentlichen vermeidet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem darin eingebauten zusam­ mengesetzten Reflektorgehäuse zu schaffen, der so konfi­ guriert ist, daß eine Störung zwischen dem zusammenge­ setzten Reflektorgehäuse und dem Verlängerungselement selbst dann verhindert werden kann, wenn die vorderen Öffnungen des rechten und des linken Reflektors, die das zusammengesetzte Reflektorgehäuse bilden, in der Vorder­ ansicht nahe beieinander oder einander überlappend ange­ ordnet sind, so daß die geforderten effektiven Refle­ xionsflächen der Reflektoren beibehalten und darüber hinaus den Freiheitsgrad beim Entwurf des Scheinwerfers erhöht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder Anspruch 7. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Ziele und weiteren Vorteile der Erfindung werden durch die Struktur, die in der folgenden Beschreibung und in den Ansprüchen sowie in der beigefügten Zeichnung dargestellt wird, verwirklicht und erhalten. Die Fahr­ zeugleuchte mit zusammengesetztem Reflektor enthält in einem Verbindungsabschnitt zwischen einem Paar Reflekto­ ren, die sich im zusammengesetzten Reflektorgehäuse befinden, einen Lochabschnitt, um die obenerwähnte Aufga­ be zu lösen.
Die Form und die Größe des "Lochabschnitts", der im Verbindungsabschnitt ausgebildet ist, ist nicht einge­ schränkt, solange sich der Öffnungsumfang des Verlänge­ rungselements, der der vorderen Öffnung des hinteren Reflektors zugewandt ist, näher am Verbindungsabschnitt als bei einer Struktur ohne Lochabschnitt befinden kann.
Wie oben beschrieben worden ist, ist der Kraftfahrzeug­ scheinwerfer mit einem zusammengesetzten Reflektorgehäuse versehen, das aus einem rechten und einem linken Reflek­ tor gebildet ist, die in Längsrichtung zueinander ver­ setzt sind. Die vorderen Öffnungen der Reflektoren sind in einer Vorderansicht des Scheinwerfers nahe beieinander oder einander überlappend angeordnet. Daher bildet der Verbindungsabschnitt, der durch die beiden Reflektoren des zusammengesetzten Reflektorgehäuses definiert ist, eine vertikale Wand, die sich im wesentlichen in Längs­ richtung erstreckt. Der Lochabschnitt befindet sich im Verbindungsabschnitt. Wenn daher die Verlängerung so angeordnet ist, daß sie die vordere Öffnung jedes Reflek­ tors an der Vorderseite des zusammengesetzten Reflektor­ gehäuses umgibt, kann eine gegenseitige Störung zwischen dem Verbindungsabschnitt des zusammengesetzten Reflektor­ gehäuses und dem Verlängerungselement verhindert werden, selbst wenn das zusammengesetzte Reflektorgehäuse auf­ grund der Leuchtrichtungseinstellung geneigt wird. Im Ergebnis kann das Verlängerungselement eine Form erhal­ ten, die mit dem gewünschten Leuchtenentwurf verträglich ist.
Selbst wenn daher der Kraftfahrzeugscheinwerfer, der das zusammengesetzte Reflektorgehäuse mit einem Paar Reflek­ toren enthält, die nahe beieinander oder einander über­ lappend angeordnet sind, enthält, kann eine Störung zwischen dem zusammengesetzten Reflektorgehäuse und dem Verlängerungselement verhindert werden, ferner kann das Verlängerungselement eine Form besitzen, die mit dem erwünschten Leuchtenentwurf verträglich ist.
Der Kraftfahrzeugscheinwerfer kann so beschaffen sein, daß in einem Bereich in der Nähe des Verbindungsab­ schnitts Verstärkungsrippen ausgebildet sind. Dadurch kann eine Abnahme der Steifigkeit des Verbindungsab­ schnitts, die sich aus der Bildung des Lochabschnitts ergibt, verhindert oder minimiert werden. Um die Steifig­ keit des Verbindungsabschnitts aufrechtzuerhalten, ist der Umriß des Lochabschnitts zweckmäßig abgerundet.
Der Lochabschnitt ermöglicht die Anordnung des Öffnungs­ umfangs des, Verlängerungselements, der der vorderen Öffnung des hinteren Reflektors zugewandt ist, an einer Position, die sich im Vergleich zu einer Struktur ohne Lochabschnitt näher am Verbindungsabschnitt befindet. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Lochabschnitt so angeordnet sein, daß er das zusammenge­ setzte Reflektorgehäuse räumlich schneidet. Im Ergebnis kann die effektive Reflexionsfläche des hinteren Reflek­ tors ohne weiteres aufrechterhalten werden. Darüber hinaus kann ein neuer Entwurf des Scheinwerfers zum Einsatz kommen.
Die Form der Öffnungsumfänge des Verlängerungselements, die der vorderen Öffnung jedes Reflektors zugewandt sind, ist nicht eingeschränkt. Die Form kann die gleiche wie diejenige der vorderen Öffnung jedes Reflektors oder verschieden hiervon sein. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Öffnungsumfang des Verlängerungs­ elements, der der vorderen Öffnung der Reflektoren in der Nähe des Verbindungsabschnitts zugewandt ist, kreisbogen­ förmig.
Um die größtmögliche effektive Reflexionsfläche jedes Reflektors zu erhalten, kann in vielen Fällen die Form der vorderen Öffnung jedes Reflektors nicht durch eine einzige Kurve gebildet werden. Wenn der "Öffnungsumfang" im obigen Fall die gleiche Form wie jene der vorderen Öffnung erhält, wird der Entwurf des Abschnitts zwischen beiden Reflektoren sehr kompliziert. Wenn jeder "Öffnungsumfang" kreisbogenförmig ist, kann der Abschnitt zwischen den Reflektoren eine einfache, wohlabgestimmte Form erhalten.
Das Verlängerungselement kann als einzelnes Element ausgebildet oder gemäß einem weiteren Aspekt der Erfin­ dung so strukturiert sein, daß das Verlängerungselement den Hauptkörper und ein Paar Ringelemente umfaßt, die mit dem Hauptkörper des Verlängerungselements zu verbinden sind, um den Öffnungsumfang jedes Reflektors zu bilden.
In den meisten Fällen kann ein Gießprozeß durch seitli­ ches Neigen der Richtung, in der die Gießform zum Gießen der Verlängerung relativ zur Längsrichtung gezogen wird, vereinfacht werden. Andererseits ist es im Hinblick auf den Scheinwerferentwurf zweckmäßig, den Öffnungsumfang so auszubilden, daß er in Längsrichtung orientiert ist. Diese sich widersprechenden Forderungen können erfüllt werden, falls das Verlängerungselement aus einem Haupt­ körper und einem Paar Ringelemente gebildet ist. Darüber hinaus kann die Farb- und Oberflächenbehandlung, die auf den Hauptkörper und auf die jeweiligen Ringelemente angewendet wird, verändert werden. Im Ergebnis wird der Entwurfsfreiheitsgrad des Scheinwerfers erhöht.
Jedes "Ringelement" kann ein vollständiges Ringelement sein, das einen Kreis bildet, oder ein unvollständiges Ringelement, das einen Kreis bildet, oder ein unvollstän­ diges Ringelement, das unterbrochen ist.
Selbstverständlich sind sowohl die obige allgemeine Beschreibung als auch die folgende genaue Beschreibung beispielhaft und erläuternd und sollen die Erfindung wie beansprucht weiter erläutern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut­ lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger Ausführungen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Scheinwerfers für ein Fahrzeug, in dem die Prinzipien der Erfindung an­ gewendet sind;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines zusammengesetzten Re­ flektors, in dem die Prinzipien der Erfindung an­ gewandt sind;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des zusammengesetz­ ten Reflektors von Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 3;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Hauptkörpers der Verlänge­ rung gemäß den Prinzipien der Erfindung; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 7 ge­ zeigten Hauptkörpers der Verlängerung.
Nun wird eine Ausführung der Erfindung beschrieben, die einen Leuchtrichtungswinkel-Einstellmechanismus für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer enthält. Wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Leuchte wie etwa ein Schein­ werfer 10 für ein Fahrzeug eine rechte Leuchteneinheit eines Scheinwerfers mit vier Lampen. Der Scheinwerfer 10 enthält einen zusammengesetzten Reflektor 16, der verti­ kal und horizontal neigbar ist und in einem Raum angeord­ net ist, der durch eine Linse 12 und einen Leuchtenkörper 14 definiert ist.
Der zusammengesetzte Reflektor 16 ist ein Harzprodukt, das durch Druckguß erhalten wird und aus einem rechten und aus einem linken Reflektor 18 bzw. 20 gebildet ist, die einteilig ausgebildet sind. Mit den jeweiligen Re­ flektoren 18, 20 sind Leuchtkolben 22, 24 und Lampengloc­ ken 26, 28 verbunden. Die Reflektoren 18, 20 sind so angeordnet, daß der äußere Reflektor 18 in bezug auf die Breite der Fahrzeugkarosserie relativ zum inneren Reflek­ tor 20 nach hinten versetzt ist. Die vorderen Öffnungen 18a, 20a (Fig. 2) der Reflektoren 18 bzw. 20 sind in einer Vorderansicht des Scheinwerfers nahe beieinander angeordnet.
Die Leuchtkolben 22, 24 und die Lampenglocken 26, 28 sind an den entsprechenden Reflektoren 18 bzw. 20 angebracht. Die Linse 12 ist eine klare Linse und verleiht jedem der Reflektoren 18, 20 eine Lichtverteilung-Steuerfunktion.
In der Nähe des vorderen Abschnitts des zusammengesetzten Reflektors 16 ist eine Verlängerung 30 angeordnet, die die vorderen Öffnungen 18a, 20a der Reflektoren 18, 20 umgibt. Die Verlängerung 30 ist aus einem Hauptkörper 32 und einem Paar Ringelemente 34, 36, die mit dem Hauptkör­ per 32 verbunden sind, gebildet. Jedes der Ringelemente 34, 36 bildet einen Öffnungsumfang, der den vorderen Öffnungen 18a, 20a der jeweiligen Reflektoren zugewandt ist.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, besitzt der zusam­ mengesetzte Reflektor 16 einen Verbindungsabschnitt 38, der zwischen dem rechten Reflektor 18 und dem linken Reflektor 20 angeordnet ist, um diese miteinander zu verbinden. Der Verbindungsabschnitt 38 ist als vertikale Wand ausgebildet, die sich im wesentlichen in Längsrich­ tung erstreckt. Der Verbindungsabschnitt 38 besitzt einen durch ihn verlaufenden Lochabschnitt 40. Der Lochab­ schnitt 40 besitzt in einer Seitenansicht des Scheinwer­ fers eine im wesentlichen rechtwinklige Form. In der Vorderansicht des Scheinwerfers ist der Lochabschnitt 40 im wesentlichen kreisbogenförmig, wobei er sich längs der vorderen Öffnung 20a des Reflektors 20 erstreckt. Darüber hinaus nimmt die Breite des Lochabschnitts zum oberen Ende allmählich zu. Der Verbindungsabschnitt 38 ist durch den darin ausgebildeten Lochabschnitt 40 in einen oberen Verbindungsabschnitt 38A und in einen unteren Verbin­ dungsabschnitt 38B unterteilt.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist am oberen Ende eines flachen Abschnitts des oberen Verbindungsabschnitts 38A eine Verstärkungsrippe 38Aa ausgebildet, die sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckt. Der obere Ver­ bindungsabschnitt 38A ist durch die Verstärkungsrippe 38Aa verstärkt.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, besitzt eine Gießform zum Gießen des zusammengesetzten Reflektors 16 im Lochab­ schnitt 40 eine Gießformunterteilungsfläche PL. Die Gießform ist eine "Formensteg-Gießform" zum Bilden des Lochabschnitts 40, indem im Gießprodukt in Längsrichtung (in den Richtungen A und B in der Zeichnung) eine Öffnung geschaffen wird. In der in Fig. 6 gezeigten Ausführung ist die Gießform so beschaffen, daß in jeder der oberen und unteren Ecken am vorderen Ende des Lochabschnitts 40 im Verbindungsabschnitt 38 eine Ecke R ausgebildet ist. Im Ergebnis kann die Steifigkeit des Verbindungsab­ schnitts 38 erhöht werden.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, besitzt der Haupt­ körper 32 eine entlang der Linse 12 ausgebildete Oberflä­ che. Der Hauptkörper 32 besitzt kurze zylindrische Öff­ nungen 42, 44, die an den Reflektoren 18 bzw. 20 entspre­ chenden Positionen ausgebildet sind. An den hinteren Enden der inneren Umfangsflächen der Öffnungen 42, 44 sind kreisbogenförmige Flansche 42a, 44a ausgebildet. Die Ringelemente 34, 36 sind am Hauptkörper 32 so befestigt, daß sie am entsprechenden Flansch 42a, 44a anliegen. Es wird darauf hingewiesen, daß an der hinteren Stirnfläche der inneren Umfangsfläche des Wandabschnitts 42b der Öffnung 42 in Breitenrichtung des Fahrzeugs kein Flansch ausgebildet ist. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, liegt das Ringelement 34 von hinten an der hinteren Stirnfläche des Wandabschnitts 42b an.
Die Ringelemente 34, 36 besitzen im wesentlichen V-förmige Querschnitte, die sich längs der Kreisbögen erstrecken, deren Zentren auf den optischen Achsen Ax1 und Ax2 der Reflektoren 18 bzw. 20 liegen. Das Ringele­ ment 34 ist am oberen Ende abgeschnitten, während das Ringelement 36 am unteren Ende abgeschnitten ist. Der Wandabschnitt 42b der Öffnung 42 besitzt eine konische Oberfläche, die vom vorderen Ende zum hinteren Ende in Breitenrichtung des Fahrzeugs nach innen verschoben ist, um die kreisbogenförmige Gestalt des Ringelements 34 aufrechtzuerhalten.
Wie in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist, ist die Verlängerung 30 so beschaffen, daß sie den zusammengesetzten Reflektor 16 im Lochabschnitt 40 räumlich schneidet. Das heißt, daß die Verlängerung 30 so ausgebildet ist, daß der Wandab­ schnitt 42b des Hauptkörpers 32 und ein Abschnitt des Ringelements 34 in den Lochabschnitt 40 vorstehen.
Wie oben beschrieben worden ist, enthält der Kraftfahr­ zeugscheinwerfer 10 gemäß dieser Ausführung den zusammen­ gesetzten Reflektor 16 mit einem rechten und einem linken Reflektor 18, 20, die in Längsrichtung versetzt sind. Da die vorderen Öffnungen 18a, 20a der Reflektoren 18, 20 des zusammengesetzten Reflektors 16 in der Vorderansicht des Scheinwerfers nahe beieinander angeordnet sind, ist der Verbindungsabschnitt 38, der in der vertikalen Wand ausgebildet ist und sich im wesentlichen in Längsrichtung erstreckt, zwischen den beiden Reflektoren 18, 20 ausge­ bildet. Der Verbindungsabschnitt 30 besitzt einen darin ausgebildeten Lochabschnitt 40. Die Verlängerung 32 ist in der Nähe des vorderen Endes des zusammengesetzten Reflektors 16 angeordnet, um die vorderen Öffnungen 18a, 20a der Reflektoren 18, 20 zu umgeben. Selbst wenn daher der zusammengesetzte Reflektor 16 durch den Leuchtrich­ tung-Einstellmechanismus geneigt oder in anderer Weise eingestellt wird, kann eine gegenseitige Störung zwischen dem Verbindungsabschnitt 38 des zusammengesetzten Reflek­ tors und der Verlängerung 30 verhindert werden. Im Ergeb­ nis kann die Form der Verlängerung 30 entsprechend den ästhetischen Anforderungen besonderer Scheinwerferentwür­ fe wie gewünscht ausgebildet werden.
Gemäß dieser Ausführung kann eine Störung zwischen dem zusammengesetzten Reflektor und der Verlängerung verhin­ dert werden, selbst wenn die vorderen Öffnungen der beiden Reflektoren, die der zusammengesetzte Reflektor des Kraftfahrzeugscheinwerfers enthält, nahe beieinander oder einander überlappend angeordnet sind. Dadurch können die erforderlichen effektiven Reflexionsflächen der Reflektoren beibehalten werden. Weiterhin wird der Ent­ wurfsfreiheitsgrad des Scheinwerfers erhöht.
In dieser Ausführung kann eine Abnahme der Steifigkeit des Verbindungsabschnitts 38 verhindert oder minimiert werden, indem eine Verstärkungsrippe 38Aa vorgesehen wird, die am oberen Verbindungsabschnitt 38A des Verbin­ dungsabschnitts 38 ausgebildet ist. Die Steifigkeit des Verbindungsabschnitts 38 kann außerdem erhöht werden, da für jede der oberen und unteren Ecken am vorderen Ende des Lochabschnitts 40 im Verbindungsabschnitt 38 die Ecke R ausgebildet ist.
Die effektive Reflexionsfläche des Reflektors 18 kann ohne weiteres aufrechterhalten werden, da die Verlänge­ rung 30 so ausgebildet ist, daß sie den zusammengesetzten Reflektor im Lochabschnitt 40 räumlich schneidet. Im Ergebnis können viele verschiedene Entwürfe für den Scheinwerfer verwirklicht werden.
Die Verlängerung 30 ist als Hauptkörper 32 und als ein Paar von Ringelementen 34, 36, die mit dem Hauptkörper 32 verbunden sind, ausgebildet.
Der Wandabschnitt 42b kann eine im Hauptkörper 32 gebil­ dete konische Oberfläche besitzen. Daher kann es erfor­ derlich sein, die Richtung, in der die Gießform zum Gießen des Hauptkörpers 32 gezogen wird, zu neigen, um den Hauptkörper 32 aus der Gießform zu entnehmen. Bei­ spielsweise sollte eine Gießform beim Entnehmen des Hauptkörpers 32 wie in Fig. 7 gezeigt in bezug auf die Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie zur Außenseite des Fahrzeugs geneigt werden. Die Ringelemente 34, 36 können so ausgebildet sein, daß sie in Längsrichtung orientiert sind, wodurch der Entwurf des Scheinwerfers verbessert wird. Weiterhin können verschiedene Farben und Oberflä­ chenbehandlungen auf den Hauptkörper 32 und die Ringele­ mente 34 und 36 angewandt werden, um viele verschiedene Entwürfe zu erzeugen.
Durch die Ringelemente 34, 36 kann jeder Öffnungsumfang der Verlängerung 30, die den vorderen Öffnungen 18a, 20a zugewandt ist, eine kreisbogenförmige Gestalt erhalten, selbst wenn der gekrümmte Abschnitt der vorderen Öffnun­ gen 18a, 20a der Reflektoren 18, 20 gegenüber der kreis­ förmigen Gestalt leicht verformt ist. Im Ergebnis kann der Scheinwerferentwurf verbessert werden. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen, komplizierten Entwurf des Ab­ schnitts zwischen den Reflektoren 18 und 20 schafft die Erfindung einen wohlabgestimmten Entwurf dieses Ab­ schnitts.
Für den Fachmann ist klar, daß verschiedene Abwandlungen und Änderungen am Fahrzeugscheinwerfer mit zusammenge­ setztem Reflektor der Erfindung vorgenommen werden kön­ nen, ohne vom Erfindungsgedanken oder vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher ist beabsichtigt, daß die Erfindung sämtliche Abwandlungen und Änderungen umfaßt, sofern sie in den Umfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.

Claims (12)

1. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10), mit
einem zusammengesetzten Reflektor (16) mit einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt sowie einem Paar Reflektoren (18, 20), wovon jeder eine vordere Öffnung (18a, 20a) besitzt, wobei die beiden Reflektoren (18, 20) einteilig ausgebildet sind und in Längsrichtung zueinander versetzt sind, und
einem Verlängerungselement (30), das im vorderen Abschnitt des Reflektors (16) angeordnet ist und die vordere Öffnung (18a, 20a) jedes Reflektors (18, 20) umgibt, wobei die vorderen Öffnungen (18a, 20a) der Reflektoren (18, 20) in einer Vorderansicht des Schein­ werfers nahe beieinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch
ein Verbindungselement (38) zwischen den Reflek­ toren (18, 20) des zusammengesetzten Reflektorgehäuses, in dem ein Lochabschnitt (40) ausgebildet ist.
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungselement (38) in der Nähe des Lochabschnitts (40) eine Verstärkungsrippe (38Aa) ausge­ bildet ist.
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungselement (30) so angeordnet ist, daß es den zusammengesetzten Reflektor (16) räumlich schneidet.
4. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verlängerungselement (30) mehrere Öffnungsum­ fänge enthält, die den vorderen Öffnungen (18a, 20a) der Reflektoren (18, 20) zugewandt sind, und
ein Abschnitt jedes Öffnungsumfangs des Verlänge­ rungselements (30) wenigstens in der Nähe des Verbin­ dungsabschnitts (38) kreisbogenförmig ist.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungselement (30) einen Hauptkörper (32) und ein Paar Ringelemente (34, 36), die jeweils einen der Öffnungsumfänge bilden, enthält.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (22, 24), die an jedem der beiden Reflektoren (18, 20) befestigt ist.
7. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10), mit
einem zusammengesetzten Reflektor (16) mit einem vorderen Abschnitt und einem hinteren Abschnitt sowie einem Paar Reflektoren (18, 20), wovon jeder eine vordere Öffnung besitzt, wobei die beiden Reflektoren (18, 20) einteilig ausgebildet sind und in Längsrichtung zueinan­ der versetzt sind, und
einem Verlängerungselement (30), das am vorderen Abschnitt des Reflektors (16) so angeordnet ist, daß es die vordere Öffnung (18a, 20a) jedes der Reflektoren (18, 20) umgibt, wobei die vorderen Öffnungen (18a, 20a) der Reflektoren (18, 20) in einer Vorderansicht des Schein­ werfers einander überlappen, gekennzeichnet durch
ein Verbindungselement (38) zwischen den Reflek­ toren (18, 20) des zusammengesetzten Reflektorgehäuses, in dem ein Lochabschnitt (40) ausgebildet ist.
8. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungselement (38) in der Nähe des Lochabschnitts (40) eine Verstärkungsrippe (38Aa) ausge­ bildet ist.
9. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungselement (30) so angeordnet ist, daß es den zusammengesetzten Reflektor (16) räumlich schneidet.
10. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verlängerungselement (30) mehrere Öffnungsum­ fänge enthält, die den vorderen Öffnungen (18a, 20a) der Reflektoren (18, 20) zugewandt sind, und
ein Abschnitt jedes Öffnungsumfangs des Verlänge­ rungselements (30) wenigstens in der Nähe des Verbin­ dungsabschnitts (38) kreisbogenförmig ist.
11. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungselement (30) einen Hauptkörper (32) und ein Paar Ringelemente (34, 36), wovon jedes einen der Öffnungsumfänge bildet, enthält.
12. Kraftfahrzeugscheinwerfer (10) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle (22, 24), die an jedem der beiden Reflektoren (18, 20) befestigt ist.
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