DE198551C - - Google Patents

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DE198551C
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slit
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/06Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for feet or legs; Corn-pads; Corn-rings
    • A61F13/08Elastic stockings; for contracting aneurisms
    • A61F13/085Openable readjustable

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Λ* 198551 KLASSE 3Qd. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1907 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
Die in einem Stück aus Trikot, elastischem Gewebe oder Gummi hergestellten Krampfaderbinden haben insbesondere den Nachteil, daß ihre Pressung nicht auf die Krampfaderstellen beschränkt ist und außerdem auch nicht den Umständen entsprechend geregelt werden kann. Anderseits sind die bekannten Schnürbinden insofern mangelhaft und zum beständigen Tragen wenig geeignet, als durch die hervortretenden Stellen der Schnürvorrichtung ein unbequemer örtlicher Druck erzeugt wird, der selbst durch Anwendung untergelegter Laschenstreifen nur wenig gemildert werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, den dargelegten Übelständen abzuhelfen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Binde unmittelbar nach der Herstellung, Fig. 2 in der Zurichtung zum Anlegen.
Die Binde wird in doppelter Länge in Form eines als Trikot gestrickten Blattes oder eines Schlauches derart hergestellt, daß sie von a, b (Fig. 1) bis c, d allmählich an Weite zunimmt und von c, d bis e, f allmählich wieder enger wird. Bei der Verwendung eines blattförmigen Stückes Trikot werden dessen Längskanten von einem Ende her bis zur halben Länge g, h miteinander verbunden, indem man ihre Maschen wechselweise mittels eines entsprechend starken Fadens aufnimmt. Die übrige Hälfte h, i wird offen gelassen, so daß hier ein Schlitz vorhanden ist. Wird ein Trikotschlauch benutzt, so schneidet man denselben zur Bildung des Schlitzes einseitig bis zur Mitte auf. Die beiden Schlitzränder werden zunächst durch Besetzen mit Band j verstärkt und dann mit den Schnüraugen k versehen.
Zur Benutzung der Binde wird ihre schlauchförmige Hälfte c, d, e,f glatt in die geschlitzte Hälfte a, b, c, d hineingestülpt. Nach dem Überziehen der Binde wird sie mittels einer durch die Augen k gezogenen Schnur / um den Körperteil geschlossen.
Durch die dargelegte Einrichtung der Schnürbinde ist eine leichte Regelung der Spannung des Trikots ermöglicht; man kann die Pressung sowohl auf ihrer ganzen Länge gleichmäßig ausüben, wie an einzelnen Stellen abändern.
Dadurch, daß der eingestülpte Teil der Binde den eingeschnürten Körperteil gegen die Berührung mit der Schnürung deckt, kann diese auch bei fortgesetztem Tragen keinen schädigenden Einfluß ausüben.
In gleicher Weise kann man solche Binden für die Oberschenkel herstellen, und zwar solche, die für sich bestehen oder mit der Unterschenkelbinde in der Gegend der Knie-
kehle verbunden sind. Ferner ist die Erfindung anwendbar bei Halbstrümpfen und Beinstrümpfen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus Trikotgewebe hergestellte Schnürbinde gegen Krampfadern, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit Schnürschlitz versehenen Teil ein zweiter von symmetrisch gleicher Form und entsprechender Größe ohne Schlitz angefügt ist, so daß derselbe glatt in den ersteren Teil eingestülpt werden kann, zu dem Zwecke, den umhüllten Körperteil vor dem Druck der Schnürvorrichtung und vor einseitiger Pressung zu bewahren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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