DE19854187B4 - Elementisolationsstruktur für Halbleitervorrichtung und deren Verfahren - Google Patents

Elementisolationsstruktur für Halbleitervorrichtung und deren Verfahren Download PDF

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Abstract

Elementisolationsstruktur für eine Halbleitervorrichtung, die umfasst:
ein Halbleitersubstrat (10), worin zwei aktive Zonen (11) und eine dazwischenliegende Feldisolationszone (12) mit einer Mehrzahl von pseudoaktiven Zonen (13) definiert sind;
eine Mehrzahl von zwischen den Zonen (11, 12, 13) geformten Gräben (40);
eine in die Mehrzahl von Gräben (40) gefüllte Füllschicht (50);
eine auf dem Halbleitersubstrat (10) einschließlich der Füllschicht (50) geformte Gate-Isolationsschicht (60); und
eine auf der Gate-Isolationsschicht (60) zwischen den zwei aktiven Zonen (11) durchgängig geformte zweite Leitungsschicht (70);
wobei
die Gate-Isolationsschicht (60) die pseudoaktiven Zonen (13) und die aktiven Zonen (11) bedeckt;
die zweite Leitungsschicht (70) die Gate-Isolationsschicht (60) über den pseudoaktiven Zonen (13) und den aktiven Zonen (11) bedeckt und der über den pseudoaktiven Zonen (13) liegende Teil der zweiten Leitungsschicht (70) aus undotiertem polykristallinem Silizium besteht;
Gate-Elektroden (71) in den über den aktiven Zonen (11) liegenden Teilen der...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung und besonders eine Elementisolationsstruktur und deren Verfahren, die für eine Halbleitervorrichtung, die eine Isolationsstruktur mit breitem Graben enthält, geeignet sein kann.
  • 1A bis 1E zeigen ein Elementisolationsverfahren für eine Halbleitervorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • Zunächst werden, wie in 1A dargestellt, eine erste Silizium-Isolationsschicht 2 und eine polykristalline Siliziumschicht 3 der Reihe nach auf einem Halbleitersubstrat 1 geformt, worin eine Zone zur Formung von Elementen (oder aktive Zone) 1a und eine Feldisolationszone 1b definiert sind. Dann werden die erste Silizium-Isolationsschicht 2 und die polykristalline Siliziumschicht 3 geätzt und gemustert, damit ein oberer Teil des Halbleitersubstrats 1, der der Feldisolationszone 1b entspricht, freigelegt werden kann.
  • Wie in 1B gezeigt, werden die gemusterte erste Silizium-Isolationsschicht 2 und die polykristalline Siliziumschicht 3 als Maske benützt, das freigelegte Halbleitersubstrat 1 selektiv geätzt und dadurch eine Mehrzahl breiter Gräben 4 geformt.
  • Wie in 1C dargestellt, werden die Oberflächen der Mehrzahl von Gräben 4 und die polykristalline Siliziumschicht 3 thermisch oxidiert, auf deren oberen Teil eine zweite Silizium-Isolationsschicht (nicht gezeigt) geformt und dann auf der zweiten Silizium-Isolationsschicht durch ein Verfahren zur chemischen Abscheidung aus der Dampfphase eine dritte Silizium-Isolationsschicht (Füllschicht) 5 geformt, um in jedem Graben gefüllt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt ist eine der Mehrzahl von Gräben 4 entsprechende Oberfläche der Füllschicht 5 eingesunken.
  • Wie in 1D gezeigt, wird die in die Gräben 4 gefüllte Füllschicht 5 durch chemisch-mechanisches Polieren oder Zurücksetzen entfernt, bis ein oberer Teil der polykristallinen Siliziumschicht 3 freigelegt ist.
  • Wie in 1E dargestellt, werden polykristalline Siliziumschicht 3 und die erste Silizium-Isolationsschicht 2 der Reihe nach entfernt, so dass die Füllschicht 5 nur in den jeweiligen Gräben 4 verblieben kann.
  • Das Elementisolationsverfahren nach dem Stand der Technik hat jedoch besonders für den Fall breiter Gräben, wenn die Füllschicht darauf abgeschieden wird, um ausreichend in die Gräben gefüllt zu werden, den Nachteil, dass, falls die Füllschicht geätzt wird, um die Oberfläche des Halbleitersubstrats eben zu machen, eine Wölbung erzeugt wird, da die den Gräben entsprechende Füllschicht eingesunken ist.
  • US 5,665,633 A offenbart eine Halbleitervorrichtung, die neben einer schmalen Feldisolationszone eine breite Feldisolationszone mit Gräben umfasst, zwischen denen sogenannte Mesas angeordnet sind. Lateral benachbart zu der Feldisolationszone und durch Gräben von dieser getrennt weist das Substrat dieser Halbleitervorrichtung aktive Bereiche auf. Im Bereich der Feldisolationszone ist auf der Füllschicht und den Mesas eine dielektrische Gate-Schicht angeordnet. Lateral davon beabstandet ist eine weitere dielektrische Gate-Schicht über den aktiven Zonen angeordnet, so dass ein zwischen Gate-Schichten liegender Oberflächenbereich des Substrats frei bleibt. Ferner ist auf der Gate-Schicht in der Feldisolationszone und in dem dazwischenliegenden freien Bereich des Substrats eine leitfähige nicht näher spezifiziert Schicht als lokale Verbindung ausgebildet, wobei diese Schicht die Gate-Schicht der aktiven Zonen nicht bedeckt. Zum elektrischen Verbinden der aktiven Zonen werden auf der Gate-Schicht derselben Gate-Elektroden angeordnet.
  • Außerdem offenbart US 5,665,633 A ein Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen Halbleitervorrichtung, wobei die Gate-Schichten der Feldisolationszone und der aktiven Zone lateral voneinander beabstandet, d.h. mit einem dazwischenliegenden freien Substratbereich, gebildet werden. Zum elektrischen Verbinden der Feldisolationszone wird auf der Gate-Schicht der Feldisolationszone und dem freien Substratbereich die leitende lokale Verbindung gebildet. Da diese lokale Verbindung nicht zum elektrischen Verbinden der aktiven Zonen dient, werden auf der Gate-Schicht der aktiven Zonen Gate-Elektroden ausgebildet.
  • US 5,001,085 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von tiefen Gräben in einem Halbleitersubstrat, bei dem eine Maske verwendet wird, die insbesondere für halogenisiertes Plasmaätzen geeignet ist. Das dort offenbarte Verfahren betrifft lediglich ein Herstellungsverfahren für Gräben eines Halbleiterelements. Dementsprechend ist die Definition von Feldisolationszonen und aktiven Zonen sowie das Ausbilden von Schichten auf dem Substrat zum elektrischen Verbinden von Bereichen desselben nicht beschrieben.
  • In vergleichbarer Weise offenbart US 5,053,105 ein Verfahren zur Herstellung schmaler tiefer Gräben in einem Substrat, bei dem metallische Ätzmasken verwendet werden, die keiner Erosion bei einem halogeniserten Plasmaätzverfahren unterliegen. Auch hier umfasst das Verfahren keine Definition von Feldisolationszonen und aktiven Zonen unterschiedlicher Funktion für ein Substrat sowie das Anordnen von Schichten auf dem Substrat zum elektrischen Anschließen unterschiedlicher Bereiche desselben.
  • EP 0 844660 A1 offenbart eine Halbstruktur, bei der eine über pseudoaktiven Zonen und aktiven Zonen ausgebildete Leitungsschicht nicht durchgängig ist.
  • US 5,663,588 A1 offenbart eine Halbleitervorrichtung mit einer über aktiven und pseudoaktiven Zonen ausgebildeten Gate-Isolationsschicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, durch Formen eines pseudoaktiven Musters in einem Anfangsstadium in einer Feldisolationszone, in der die Gräben geformt werden, grundsätzlich zu verhindern, dass breite Gräben geformt werden, und eine Kapazität eines parasitären Kondensators einer Leitung über der Feldisolationszone mit pseudoaktiven Zonen ähnlich einer Kapazität eines parasitären Kondensators einer Leitung über einer Feldisolationszone nach dem Stand der Technik zu machen.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, wird eine Elementisolationsstruktur gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Um die oben beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, wird außerdem ein Elementisolationsverfahren für eine Halbleitervorrichtung gemäß Anspruch 4 bereitgestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die nur der Darstellung dienen und die vorliegende Erfindung somit nicht beschränken, besser verständlich.
  • 1A bis 1E sind Schnittansichten, die der Reihe nach ein Elementisolationsverfahren für eine Halbleitervorrichtung gemäß dem Stand der Technik zeigen;
  • 2 ist eine Draufsicht auf eine Elementisolationsstruktur für eine Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Schnittansicht der Elementisolationsstruktur entlang der Linie 3-3' in 2; und
  • 4A bis 4E sind Schnittansichten, die der Reihe nach ein Elementisolationsverfahren für die Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Elementisolationsstruktur für eine Halbleitervorrichtung und deren Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, sind in einem Halbleitersubstrat 10 eine aktive Zone 11 und eine Feldisolationszone 12 definiert. Die Feldisolationszone 12 weist eine Mehrzahl von pseudoaktiven Zonen 13 auf. Eine Mehrzahl von Gräben 40 ist auf dem Halbleitersubstrat 10 zwischen den Zonen 11, 12 und 13 geformt. Die Mehrzahl von Gräben ist mit einem Füllmaterial 50 gefüllt. Auf dem Füllmaterial 50 und oberen Teilen der jeweiligen Zonen 11, 12 und 13 ist eine Gate-Isolationsschicht 60 geformt. Auf der Gate-Isolationsschicht 60 ist eine zweite Leitungsschicht 70 geformt.
  • Die Gate-Elektrode 71 ist in der zweiten Leitungsschicht 70 gebildet, deren entsprechender Teil mit identischen oder unterschiedlichen Störstellen dotiert ist.
  • Die oben nicht erläuterte Bezugsziffer 80 in 3 bezeichnet eine Co-Salizidschicht (selbstjustierende Silizidschicht).
  • 4A bis 4E zeigen das Elementisolationsverfahren für die Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Zunächst werden, wie in 4A gezeigt, der Reihe nach die erste Isolationsschicht 20 und die erste Leitungsschicht 30 auf dem Halbleitersubstrat 10, worin die Zone zur Formung von Elementen (aktive Zone) 11 und die Feldisolationszone 12 (mit den pseudoaktiven Zonen 13) definiert sind, geformt und dann werden die erste Isolationsschicht 20 und die erste Leitungsschicht 30 geätzt und gemustert, so dass die Feldisolationszone 12 abgesehen von der aktiven Zone 11 und den pseudoaktiven Zonen 13 freigelegt werden kann. Die Mehrzahl von Gräben 40 wird durch Verwenden der gemusterten ersten Isolationsschicht 20 und der ersten Leitungsschicht 30 als Maske und durch selektives Ätzen des freigelegten Halbeitersubstrats 10 geformt. Um in die Mehrzahl von Gräben 40 gefüllt zu werden, wird die Füllschicht 50 durch eine chemische Abscheidung aus der Dampfphase in den Gräben 40 und auf der erste Leitungsschicht 30 geformt. Die Füllschicht 50 besteht aus einer Siliziumoxidschicht, einem Boro-Phospho-Silikatglas (BPSG), einem Borosilikatglas (BSG), einem Phosphosilikatglas (PSG) oder einer Kombination daraus.
  • Die pseudoaktiven Zonen 13 in der Feldisolationszone 12 dienen hier dazu, grundsätzlich zu verhindern, dass ein breiter Graben geformt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird vorausgesetzt, dass eine maximale Breite der aktiven Schicht und eine minimale Breite der aktiven Schicht jeweils A und B sind. Das Verhältnis zwischen der pseudoaktiven Zone 13 und der Feldisolationszone 12 wird durch die Größe von A und B bestimmt. Zusätzlich gibt "2A" einen maximalen aktiven Raum an, in dem keine Wölbung auftritt.
  • Wie in 4B gezeigt, wird an der Füllschicht 50 ein chemisch-mechanisches Polieren oder ein Zurückätzen vorgenommen, bis ein oberer Teil der ersten Leitungsschicht 30 freigelegt ist.
  • Dann werden, wie in 4C gezeigt, die erste Leitungsschicht 30 und die erste Isolationsschicht 20 der Reihe nach entfernt, damit die Füllschicht 50 in der Mehrzahl von Gräben 40 verbleiben kann. Deshalb bleibt die freigelegte Oberfläche des Halbleitersubstrats 10 auf gleicher Höhe mit den oberen Teilen der Gräben 40. Eine zweite Isolationsschicht (Gate-Isolationsschicht) 60 wird auf dem Halbleitersubstrat 10 und der Füllschicht 50 in der Mehrzahl von Gräben geformt und eine zweite Leitungsschicht 70 wird auf der Gate-Isolationsschicht 60 geformt. Als zweite Leitungsschicht 70 wird eine undotierte polykristalline Siliziumschicht verwendet.
  • Wie in 4D gezeigt, wird eine Gate-Elektrode 71, die durch eine Ionenimplantation entweder mit N-Störstellen oder P-Störstellen dotiert ist, in der der aktiven Zone 11 im Halbleitersubstrat 10 entsprechenden zweiten Leitungsschicht 70 geformt.
  • Wie in 4E gezeigt, wird auf der zweiten Leitungsschicht 70 einschließlich der Gate-Elektrode 71 durch chemische Abscheidung aus der Dampfphase eine Kobaltschicht geformt. Dann wird durch Glühen des Kobalts die Co-Salizidschicht (selbstjustierende Silizidschicht) 80 geformt. Das Elementisolationsverfahren für die Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist damit abgeschlossen.
  • Bei dem Elementisolationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird die undotierte polykristalline Siliziumschicht 70 geformt, um zu verhindern, dass die Geschwindigkeit einer Schaltung infolge eines in der Feldisolationszone geformten parasitären Kondensators vermindert wird.
  • Obwohl das undotierte polykristalline Silizium 70 benützt wird, wird jedoch, da eine Kapazität des parasitären Kondensators immer noch größer als eine Kapazität des parasitären Kondensators in der Feldisolationszone nach dem Stand der Technik ist, bevorzugt, die Feldisolationszonen 12 zwischen den pseudoaktiven Zonen 13 zu formen, um die Größe der undotierten polykristallinen Zone zu minimieren.
  • Zum Beispiel kann die Dicke der polykristallinen Siliziumschicht 70 (der zweiten Leitungsschicht) 200 nm, die Tiefe des Grabens 40 300 nm und die Dicke der Gate-Oxidschicht 60 (der zweiten Isolationsschicht) 5 nm betragen.
  • Wie bisher angegeben, besitzt das Elementisolationsverfahren für die Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass durch Formen der Mehrzahl von pseudoaktiven Zonen in der Feldisolationszone und somit grundsätzliches Verhindern der Formung breiter Gräben beim Ätzen keine Wölbung erzeugt wird.
  • Außerdem kann die Kapazität des parasitären Kondensators, der in der pseudoaktiven Gate-Isolationsschicht-Gate-Elektrode der Feldisolationszone erzeugt wird, minimiert werden.
  • Ferner wird der Isolationsprozess durch Verwenden des pseudoaktiven Musters vereinfacht.

Claims (7)

  1. Elementisolationsstruktur für eine Halbleitervorrichtung, die umfasst: ein Halbleitersubstrat (10), worin zwei aktive Zonen (11) und eine dazwischenliegende Feldisolationszone (12) mit einer Mehrzahl von pseudoaktiven Zonen (13) definiert sind; eine Mehrzahl von zwischen den Zonen (11, 12, 13) geformten Gräben (40); eine in die Mehrzahl von Gräben (40) gefüllte Füllschicht (50); eine auf dem Halbleitersubstrat (10) einschließlich der Füllschicht (50) geformte Gate-Isolationsschicht (60); und eine auf der Gate-Isolationsschicht (60) zwischen den zwei aktiven Zonen (11) durchgängig geformte zweite Leitungsschicht (70); wobei die Gate-Isolationsschicht (60) die pseudoaktiven Zonen (13) und die aktiven Zonen (11) bedeckt; die zweite Leitungsschicht (70) die Gate-Isolationsschicht (60) über den pseudoaktiven Zonen (13) und den aktiven Zonen (11) bedeckt und der über den pseudoaktiven Zonen (13) liegende Teil der zweiten Leitungsschicht (70) aus undotiertem polykristallinem Silizium besteht; Gate-Elektroden (71) in den über den aktiven Zonen (11) liegenden Teilen der durchgängigen zweiten Leitungsschicht (70) ausgebildet sind; und auf der durchgängigen zweiten Leitungsschicht (70) eine durchgängige Co-Salizidschicht (80) geformt ist.
  2. Struktur nach Anspruch 1, bei der über den aktiven Zonen (11) liegende Teile der zweiten Leitungsschicht (70), in denen die Gate-Elektroden (71) ausgebildet sind, mit N-Störstellen oder P-Störstellen dotiert sind.
  3. Struktur nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Füllschicht (50) aus einem von einer Siliziumoxidschicht, einem Boro-Phospho-Silikatglas (BPSG), einem Borosilikatglas (BSG), einem Phosphosilikatglas (PSG) oder einer Kombination daraus besteht.
  4. Elementisolationsverfahren für eine Halbleitervorrichtung, mit den Schritten: der Reihe nach Formen einer ersten Isolationsschicht (20) und einer ersten Leitungsschicht (30) auf dem Halbleitersubstrat (10), worin zwei aktive Zonen (11) und eine dazwischenliegende Feldisolationszone (12) mit einer Mehrzahl von pseudoaktiven Zonen (13) definiert sind; Ätzen und Mustern der ersten Isolationsschicht (20) und der ersten Leitungsschicht (30), so dass ein oberer Teil des Halbleitersubstrats (10), auf dem eine Mehrzahl von Gräben (40) geformt werden wird, freigelegt wird; Formen der Mehrzahl von Gräben (40) durch Verwenden der gemusterten ersten Isolationsschicht (20) und ersten Leitungsschicht (30) als Maske und durch Ätzen des freigelegten Halbleitersubstrats (10); Formen einer Füllschicht (50) auf der ersten Leitungsschicht (30) und in der Mehrzahl von Gräben (40); Ätzen der Füllschicht (50), bis ein oberer Teil der ersten Leitungsschicht (30) freigelegt wird; Entfernen der ersten Isolationsschicht (20) und der ersten Leitungsschicht (30); Formen einer Gate-Isolationsschicht (60) auf dem Halbleitersubstrat (10) und der Füllschicht (50) in der Mehrzahl von Gräben (40); und Formen einer zwischen den zwei aktiven Zonen (11) durchgängigen zweiten Leitungsschicht (70) auf der Gate-Isolationsschicht (60); wobei die Gate-Isolationsschicht (60) auf den pseudoaktiven Zonen (13) und den aktiven Zonen (11) geformt wird; die zweite Leitungsschicht (70) über den pseudoaktiven Zonen (13) und den aktiven Zonen (11) durchgängig geformt wird, wobei für den über den pseudoaktiven Zonen (13) liegenden Teil der zweiten Leitungsschicht (70) undotiertes polykristallines Silizium verwendet wird; Formen von Gate-Elektroden (71) in den über den aktiven Zonen (11) liegenden Teilen der durchgängigen zweiten Leitungsschicht (70); und Formen einer durchgehenden Co-Salizidschicht (80) auf der durchgängigen zweiten Leitungsschicht (70).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem N-Störstellen oder P-Störstellen in den über den aktiven Zonen (11) liegenden Teilen der zweiten Leitungsschicht (70), in denen die Gate-Elektroden (71) ausgebildet sind, ionenimplantiert werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die Co-Salizidschicht (80) durch Formen und Glühen einer Kobaltschicht auf der zweiten Leitungsschicht (70) geformt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem die Füllschicht (50) aus einer Siliziumoxidschicht, einem Boro-Phospho-Silikatglas (BPSG), einem Borosilikatglas (BSG), einem Phosphosilikatglas (PSG) oder einer Kombination daraus besteht. 7232
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