DE19851450A1 - Installationselement - Google Patents

Installationselement

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Michael Jecke
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Grohedal Sanitaersysteme & Co Kg 32457 Porta GmbH
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet
    • E03D11/143Mounting frames for toilets and urinals

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Abstract

Bei einem Installationselement für Sanitäranlagen mit einem Rahmen aus mindestens zwei, im wesentlichen aus Hohlprofilen gebildeten Vertikalstreben, die jeweils am Fuß- und Kopfbereich Befestigungsmittel aufweisen, und mindestens einer die Vertikalstreben im Abstand zueinander haltenden Querstrebe, ist zur Verbesserung vorgeschlagen, daß die Vertikalstreben aus Vierkantrohr gebildet sind, an denen im Kopfbereich als erste Querstrebe eine aus Blech U-förmig gebogene Kopftraverse befestigtg ist, wobei in der Kopftraverse an beiden Endbereichen in dem der Wand zugekehrten U-Schenkel jeweils eine Gewindebohrung ausgebildet ist, in die wahlweise jeweils ein Schraubenbolzen einer Wandbefestigungslasche eingeschraubt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft ein Installationselement für Sa­ nitäranlagen mit einem Rahmen aus mindestens zwei, im wesentlichen aus Hohlprofilen gebildeten Vertikalstre­ ben, die jeweils am Fuß- und Kopfbereich Befestigungs­ mittel aufweisen, und mindestens einer die Vertikal­ streben im Abstand zueinander haltenden Querstrebe.
Ein derartiges Installationselement ist beispielsweise aus der Druckschrift EP 0 786 562 A1 bekannt. Hierbei ist ein rechteckiger Rahmen aus Hohlprofilrohren vorge­ sehen, der mittels Fußplatten auf dem Gebäudeboden steht und mittels zwei im Montagerahmen gelagerten Ver­ bindungsteile, die jeweils mit einem Befestigungsteil, das an einer Gebäudewand anzubringen ist, mit Abstand zur Gebäudewand gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das im Ober­ begriff des Anspruchs 1 angegebene Installationselement zu verbessern und insbesondere so auszubilden, daß es vielseitig einsetzbar und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vertikalstreben aus Vierkantrohr gebildet sind, an denen im Kopfbereich als erste Querstrebe eine aus Blech U-förmig gebogene Kopftraverse befestigt ist, wo­ bei in der Kopftraverse an beiden Endbereichen in dem der Wand zugekehrten U-Schenkel jeweils eine Gewinde­ bohrung ausgebildet ist, in die wahlweise jeweils ein Schraubbolzen einer Wandbefestigungslasche einge­ schraubt werden kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An­ sprüchen 2 bis 12 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das mit der aus Metallblech ge­ bogenen Kopftraverse gebildete Installationselement ko­ stengünstig herstellbar ist, wobei es sowohl die In­ stallation vor einer Gebäudewand als auch die inte­ grierte Anordnung in einer von einem Ständerwerk getra­ genen Leichtbauwand ermöglicht, da die Schraubbolzen mit den Wandbefestigungslaschen wahlweise in die Gewin­ debohrungen der Kopftraverse eingeschraubt werden kön­ nen. Darüber hinaus vermittelt die erfindungsgemäße Kopftraverse dem Rahmen eine hohe Stabilität bei rela­ tiv einfacher Herstellung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Ge­ windebohrungen zweckmäßig durch kragenförmige Ausstül­ pungen verstärkt werden, wobei die Ausstülpungen bei­ spielsweise beim Ausstanzen des Blechzuschnitts und/oder beim Biegen des U-Profils kostengünstig vorge­ nommen werden können.
Zweckmäßig können auch im Bereich des Anschlusses der beiden Vertikalstreben Verstärkungsecken an den beiden U-Schenkeln einstückig angeformt werden, so daß die Kopftraverse an den beiden Vertikalstreben im Bereich der beiden Verstärkungsecken durch eine Schweißnaht an der der Wand zugekehrten Seite bzw. an der von der Be­ plankung abgekehrten Seite zu verbinden ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können am Fuß­ bereich der Vertikalstreben Platten angeordnet werden, mit denen das Installationselement am Gebäudeboden be­ festigbar oder wahlweise in zwei unterschiedlich brei­ ten gebräuchlichen Bodenschienenprofilen einsetzbar ist, wobei die Breite der Platte mit einem biegbaren Lappen bestimmbar ist. Um die Höhe des Installationse­ lements festzulegen, können die Platten außerdem zweck­ mäßig an Stangen befestigt sein, die in den aus Vier­ kantrohr gebildeten Vertikalstreben in unterschiedli­ cher Einschiebtiefe fixierbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Ver­ tikalstreben Befestigungsbohrungen aufweisen, an denen Rahmenverbreiterungen aus L-Profilen befestigt werden können. Diese Rahmenverbreiterungen dienen in erster Linie einer problemlosen Beplankung des Installationse­ lements mit einer Gipsfaserplatte. Darüber hinaus kön­ nen die u-Profile an den Seitenflächen der zugeschnit­ tenen Gipsfaserplatten als Verstärkung beim Transport angelagert werden, so daß Transportschäden weitgehend vermieden werden.
Außerdem können zweckmäßig an den beiden Innenseiten der Vertikalstreben Bohrungen vorgesehen werden, an die wahlweise jeweils eine Adapterleiste aus einem L-Profil befestigbar ist, wobei an dem von der Vertikalstrebe wegstehenden Schenkel eine Rasterung in Form einer Boh­ rungsreihe ausgebildet ist, so daß in den jeweils er­ forderlichen Höhen eine Traverse für die im Handel an­ gebotenen Urinale oder Waschbecken etc. befestigbar ist.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität des Rahmens kann zweckmäßig mit Abstand zur Kopftraverse wenigstens eine Querstrebe, vorzugsweise aus Vierkantrohr, vorgesehen sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich­ nung dargestellt und werden im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Installationselement in Vorderan­ sicht für die Installation eines WC's in Vorwandinstallation;
Fig. 2 das Installationselement gemäß Fig. 1 in der Schnittebene II;
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Kopftra­ verse als Blechzuschnitt in Drauf­ sicht;
Fig. 3a die in Fig. 3 dargestellte Kopftra­ verse in der Schnittebene a;
Fig. 4 einen Teil der in Fig. 1 dargestell­ ten Kopftraverse mit einem Teil der Vertikalstrebe in Perspektivansicht in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 das in Fig. 1 dargestellte Installa­ tionselement in der Schnittebene V;
Fig. 6 das in Fig. 1 dargestellte Installa­ tionselement in der Schnittebene VI;
Fig. 7 eine für das in Fig. 1 dargestellte Installationselement vorgesehene Gipsfaserplatte zur Beplankung mit den zugehörigen Rahmenverbreiterungen für die Vertikalstreben in Vorderan­ sicht, wobei die Platte mit den Rah­ menverbreiterungen zu einer Ver­ packungseinheit zusammengelegt ist;
Fig. 8 die in Fig. 7 dargestellte Ver­ packungseinheit in Seitenansicht;
Fig. 9 die in Fig. 7 gezeigte Verpackungs­ einheit um 90° gedreht mit einem ver­ größert dargestellten Perspektivaus­ schnitt;
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Installationselements für die In­ stallation eines Urinals in Vorder­ ansicht;
Fig. 11 das in Fig. 10 dargestellte Instal­ lationselement in der Schnittebene XI.
Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispie­ len in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Elemen­ te mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 bis 4 ist ein Installationselement für die Vorwandinstallation eines WC's dargestellt.
Das Installationselement wird hierbei von einem Rahmen 1 gebildet, der am Fußbereich mit Platten 12 auf dem Gebäudeboden befestigt und am Kopfbereich an der zu­ rücktretenden Gebäudewand von Wandbefestigungslaschen 30 und Schraubbolzen 3 gehalten ist.
Der Rahmen 1 besteht hierbei aus einer Kopftraverse 2, an der zu beiden Seiten jeweils eine Vertikalstrebe 10, 11 befestigt ist, wobei im Fußbereich eine Querstre­ be 7 angeordnet ist. Die Vertikalstreben 10, 11 sind aus Vierkantstahlrohr hergestellt, während die Kopftraverse 2 aus 1,5 mm dickem Stahlblech zu einem U-Profil gebo­ gen ist, wie es insbesondere aus Fig. 3 und 4 zu ent­ nehmen ist.
Die Kopftraverse 2 ist aus einem in Fig. 3 dargestell­ ten Stahlblechzuschnitt, beispielsweise durch einen Stanzvorgang erzeugt, durch eine Biegung um 90° der Seitenwände geformt. Die somit U-förmig hergestellte Kopftraverse weist einen der Wand zugekehrten U-Schenkel 20 und einen von der Wand abgekehrten U-Schenkel 21 auf, außerdem sind die Stirnseiten mit Stirnlappen 25 verschlossen. An den Endbereichen der Kopftraverse 2 ist an dem der Wand zugekehrten U-Schenkel 20 in einer kragenförmigen Ausstülpung 202 je­ weils eine Gewindebohrung 201 ausgebildet, in die ein Schraubbolzen 3 einer Wandbefestigungslasche 30 ein­ schraubbar ist, wie es insbesondere aus Fig. 2 der Zeichnung zu entnehmen ist. Damit der Schraubbolzen 3 von der vorderen Stirnseite zugänglich ist, ist koaxial zur Gewindebohrung 201 in dem von der Wand abgekehrten U-Schenkel 21 eine Zugangsbohrung 203 mit einem größe­ ren Durchmesser vorgesehen. Außerdem ist an den beiden U-Schenkeln 20, 21 im Anschlußbereich zu den beiden Ver­ tikalstreben 10, 11 jeweils eine vorstehende Verstär­ kungsecke 22 angeformt. Zur Herstellung des Rahmens 1 werden somit die beiden Vertikalstreben 10, 11 an die Verstärkungsecken 22 der U-Schenkel 20, 21 auf Stoß an­ gelagert und anschließend an der der Gebäudewand zuge­ kehrten Seite durch jeweils eine Schweißnaht 23 unlös­ bar miteinander verbunden. Der Schweißvorgang kann hierbei an beiden U-Schenkeln 20, 21 erfolgen, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Schweißnähte 23 werden an der Rückseite bzw. an der der Gebäudewand zugekehr­ ten Seite angebracht, so daß eine Nacharbeit nicht er­ forderlich ist. Außerdem kann der Schweißvorgang in ei­ ner einzigen Schweißposition kostengünstig durchgeführt werden. Zusätzlich wird am gegenüberliegenden Endbe­ reich die Querstrebe 7 mit den Vertikalstreben 10, 11 verschweißt.
Am Fußbereich der Vertikalstreben 10, 11 sind Stangen 14 axial verschiebbar eingeführt und in der jeweils erfor­ derlichen Ausziehposition mit einer Spannschrauben 15 fixierbar. Die Stangen 14 sind als Hohlprofil ausgebil­ det und weisen hierbei einen Längsschlitz 140 für den Durchgriff der Spannschraube 15 auf. Am vorstehenden Endbereich der Stangen 14 ist jeweils eine Platte 12 als Fuß befestigt. Die Platte 12 weist dabei einen von mehreren Verbindungsstreifen 120 biegsam gehaltenen, an der Gebäudewandseite gelegenen Lappen 13 auf, wobei zur Verschraubung, beispielsweise mit dem Gebäudeboden, Öffnungen 121 ausgebildet sind, wie es insbesondere aus Fig. 5 und 6 der Zeichnung zu entnehmen ist. Der Lappen 13 ist hierbei normalerweise um 90° hochgeklappt, wie es aus Fig. 1 und 5 der Zeichnung zu entnehmen ist. In Fig. 6 der Zeichnung ist der Lappen 13 in die Ebene der Platte 12 abwärts gebogen. Die Platte 12 ist dabei so dimensioniert, daß sie in zwei gebräuchliche, eine un­ terschiedliche Breite aufweisende Bodenschienenprofile 8a, 8b für Leichtbauwände oder Raumtrenner einsetzbar ist. Hierbei ist die Bodenplatte mit dem um 90° hoch gebogenen Lappen 13 in das Bodenschienenprofil 8a ein­ setzbar, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Alternativ kann die Platte 12 auch bei dem Bodenschienenprofil Bb mit größerer Breite verwendet werden, dadurch, daß der Lap­ pen 3 abwärts in die Ebene der Platte 12 gebogen wird, wie es in Fig. 6 der Zeichnung gezeigt ist.
Oberhalb der Querstrebe 7 ist ein als Profilstab ausge­ bildeter Halter 9 zwischen den beiden Vertikalstreben 10 und 11 befestigt. Weiter oberhalb ist außerdem eine Wange 90 an der Rahmeninnenseite der Vertikalstreben 10, 11 vorgesehen. Der Halter 9 und die Wangen 90 dienen hierbei für die Befestigung eines in der Zeichnung nicht dargestellten WC-Körpers und einem Wasserspülka­ sten.
Die Verkleidung des Installationselements erfolgt in der Regel mit einer Gipsfaserplatte. Zur Befestigung der Gipsfaserplatte kann eine Verbreiterung des Rahmens 1 im Bereich der Vertikalstreben 10 und 11 erforderlich sein. Hierfür ist jeweils für eine Vertikalstrebe 10, 11 eine Rahmenverbreiterung 4 in Form eines L-Profils vor­ gesehen, wie es aus Fig. 7 bis 9 ersichtlich ist. Die jeweilige Rahmenverbreiterung 4 wird jeweils mit dem kurzen Schenkel an der Außenseite des Rahmens 1 an den Vertikalstreben 10, 11 mittels Blechschrauben befestigt. An dem breiten Schenkel des L-Profils der Rahmenver­ breiterung 4 kann dann eine Beplankung 5, z. B. mit ei­ ner Gipsfaserplatte, des Installationselements erfol­ gen. Da meist die erforderliche Gipsfaserplatte werksseitig paßgenau hergestellt und an der Baustelle angeliefert wird, wird für den sicheren Transport die Beplankung 5 an den Längsseiten mit jeweils einem L-Profil der Rahmenverbreiterung 4 verstärkt, wie es aus Fig. 7 bis 9 ersichtlich ist, so daß insbesondere die relativ leicht zerbrechliche Gipsfaserplatte beim Transport gesichert ist.
Das Installationselement kann in folgender Weise ver­ wendet werden:
Für eine Vorwandinstallation können bei dem Installati­ onselement an den beiden Gewindebohrungen 201 die Schraubbolzen 3 mit den Wandbefestigungslaschen 30 ein­ geschraubt werden, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Nach einer Längenanpassung der beiden Schraubbolzen 3 durch den Einschraubvorgang kann jeder Schraubbolzen 3 mit einer Kontermutter 31 in der Kopftraverse 2 gesi­ chert werden. Sodann kann eine Höhenjustierung des Rah­ mens 1 mit Hilfe der teleskopartig angeordneten und mit jeweils einer Spannschraube 15 sicherbaren Stangen 14 erfolgen. Hierauf kann der Rahmen 1 an den beiden Wand­ befestigungslaschen 30 mit Dübelschrauben an der Gebäu­ dewand und an den beiden Bodenplatten 12 ebenfalls mit Dübelschrauben am Gebäudeboden befestigt werden. Danach kann die Beplankung 5 an dem Rahmen 1 angebracht und die Installation des in der Zeichnung nicht dargestell­ ten WC's erfolgen.
Alternativ kann das Installationselement mit dem Rahmen 1 auch in einer Leichtbauwand, insbesondere an Ständern mit einem offenen C-Profil, befestigt werden. Hierbei werden in der Regel die Schraubbolzen 3 mit den Befe­ stigungslaschen 30 nicht benötigt. Nach einer Höhenju­ stierung des Rahmens 1 mit Hilfe der Stangen 14 und den Spannschrauben 15 kann der Rahmen 1 mit den Platten 12 in ein Bodenschienenprofil 8a, 8b eingestellt werden. Sodann werden die beiden Vertikalstreben 10, 11 des Rah­ mens 1 mittels Bohrschrauben von der offenen Seite des C-Profils aus verschraubt, so daß eine feste Verbindung zwischen der Leichtbauwand und dem Installationselement hergestellt ist. Danach kann eine Beplankung 5 und die Installation des WC's erfolgen.
Mit Hilfe des Lappens 13 an der Platte 12 kann das In­ stallationselement wahlweise in die beiden gebräuchli­ chen, eine unterschiedliche Breite aufweisenden Boden­ schienenprofilen 8a oder 8b eingesetzt werden. Hierbei ist lediglich ein Umbiegen des Lappens 13 um 90° erfor­ derlich.
In Fig. 10 und 11 ist ein leicht abgewandeltes Instal­ lationselement für ein Urinal dargestellt. Entsprechend kann ein Installationselement für einen Waschtisch aus­ geführt werden. Die Kopftraverse 2 weist hier im Mit­ telbereich an den U-Schenkeln 20, 21 eine Ausnehmung 24 auf. An der Innenseite des Rahmens 1 ist jeweils eine Adapterleiste 6 aus L-Profil an Bohrungen 100 mit den Vertikalstreben 10, 11 befestigt. In dem jeweils sich in den Rahmen 1 hinein sich erstreckenden Schenkel der Ad­ apterleiste 6 ist jeweils eine Lochreihe als Rasterung 60 vorgesehen, mit der Traversen 61 in unterschiedli­ cher Höhe im Rahmen 1 befestigbar sind. An den Traver­ sen 61 kann ein Urinal oder Waschtisch etc. befestigt werden. Direkt unterhalb der Ausnehmung 24 der Kopftra­ verse 2 ist außerdem eine weitere Traverse 62 mit Blechschrauben an den Vertikalstreben 10 und 11 befe­ stigbar. Sie dient zur Halterung der Spüleinrichtung eines in der Zeichnung nicht dargestellten Urinals.
Im übrigen entspricht das Installationselement dem in Fig. 1 bis 9 beschriebenen Ausführungsbeispiel.

Claims (12)

1. Installationselement für Sanitäranlagen mit einem Rahmen aus mindestens zwei, im wesentlichen aus Hohlprofilen gebildeten Vertikalstreben, die je­ weils am Fuß- und Kopfbereich Befestigungsmittel aufweisen, und mindestens einer die Vertikalstreben im Abstand zueinander haltenden Querstrebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben (10, 11) aus Vierkantrohr gebildet sind, an denen im Kopfbereich als erste Querstrebe eine aus Blech U-förmig gebo­ gene Kopftraverse (2) befestigt ist, wobei in der Kopftraverse (2) an beiden Endbereichen in dem der Wand zugekehrten U-Schenkel (20) jeweils eine Ge­ windebohrung (201) ausgebildet ist, in die wahlwei­ se jeweils ein Schraubbolzen (3) einer Wandbefesti­ gungslasche (30) eingeschraubt werden kann.
2. Installationselement nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Erstellung der Gewindebohrung (201) eine kragenförmige Ausstülpung (202) im U-Schenkel (20) ausgebildet ist, in die das Gewinde einschneidbar ist.
3. Installationselement nach Anspruch 1- oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kopftraverse (2) an den beiden U-Schenkeln (20, 21) am Anschlußbereich zu den Vertikalstreben (10, 11) jeweils eine vorste­ hende Verstärkungsecke (22) aufweist, in dessen Be­ reich die Kopftraverse (2) mit jeweils einer Schweißnaht (23) mit den Vertikalstreben (10, 11) verbunden ist.
4. Installationselement nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel im Fußbereich der Vertikal­ streben (10, 11) jeweils eine Platte (12) vorgesehen ist, die einen an einem oder mehreren Verbindungs­ streifen (120) biegbar gehaltenen Lappen (13) an der Wandseite trägt, so daß die Platte (12) wahl­ weise in in zwei unterschiedlichen Breiten ge­ bräuchlichen Bodenschienenprofilen (8a, 8b) einsetz­ bar ist.
5. Installationselement nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils eine Platte (12) an einer teleskopartig in der Vertikalstrebe (10, 11) in ver­ schiedenen Ausziehstellungen feststellbaren Stange (14) angeordnet ist.
6. Installationselement nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vertikalstreben (10, 11) jeweils eine Rahmen­ verbreiterung (4) befestigbar ist, wobei die Rah­ menverbreiterung (4) aus einem L-Profil gebildet ist.
7. Installationselement nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mit L-Profilen gebildeten Rahmenverbreiterungen (4) als Verstärkung für die Transportverpackung einer bei der Fertigstellung der Installation benötigten Beplankung (5), wie beispielsweise eine Gipsfaserplatte, zusätzlich verwendet werden.
8. Installationselement nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Seiten der Vertikalstre­ ben (10, 11) Bohrungen (100) vorgesehen sind, an die wahlweise jeweils eine Adapterleiste (6) mit einer Rasterung (60) für eine gestuft einstellbare Anord­ nung von Traversen (61) für die Halterung von Appa­ raten befestigbar ist.
9. Installationselement nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand zur Kopftraverse (2) wenigstens eine zusätzliche Querstrebe (7) aus Vierkantrohr zwi­ schen den Vertikalstreben (10, 11) vorgesehen ist.
10. Installationselement nach wenigstens einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Schraubbolzen (3) und Wandbefestigungsla­ schen (30) mit Abstand zur Gebäudewand befestigbar ist.
11. Installationselement nach wenigstens einem der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer Leichtbauwand oder einem Raumtrenner zwischen dem Ständerwerk angeordnet ist, wobei die Platten (12) von einem Bodenschienenprofil (8a, 8b) aufge­ nommen sind.
12. Installationselement nach wenigstens einer der An­ sprüche 1 bis 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben (10, 11) mit Schrauben an dem Ständerwerk verschraubt sind, wobei vorzugswei­ se metallene C-Profilständer eingesetzt werden, bei denen von der offenen Seite die Schrauben durch den gegenüberliegenden Schenkel gesetzt werden.
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