DE19851363A1 - Verfahren zur Herstellung eines Stators für einen Elektromotor - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Stators für einen ElektromotorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Stator mit einer geschlossenen Umfangsform und zu einer zentralen Achse gerichteten Statorzähnen sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Stators für eine elektrische Maschine, wobei der Stator in Umfangsrichtung aus mehreren Segmenten zusammengesetzt oder aus einem Band gebogen wird.
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung eines Stators
für einen Elektromotor gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen
Anspruchs.
Es ist bekannt, Statoren von elektrischen Maschinen durch
gestanzte Einzelbleche herzustellen. Einzelne, bevorzugt runde
Bleche werden so gestanzt, daß sie im inneren Bereich die
vorgesehene Zahl von Statorzähnen aufweisen. Anschließend
werden sie in Richtung der Statorachse aufeinandergelegt und
verbunden, so daß ein kompaktes Statorblechpaket entsteht. Die
nach innen zur zentralen Achse gerichteten Statorzähne werden
mit Draht umwickelt, so daß jeder Statorzahn oder mehrere
Statorzähne anschließend mit jeweils einer Spule umgeben sind,
deren Wicklungsebenen parallel zur Statorachse ausgerichtet
sind. Die Montage der Spulen ist wegen der komplexen Form des
Stators sehr aufwendig und schwierig. Besonders bei Spulen mit
relativ großen Drahtdurchmessern und starren Drähten ist ein
maschinelles Wickeln und Montieren der Spulen kaum möglich. Ein
weiteres Problem stellt das Einbringen einer elektrischen
Isolierung zwischen Spulen und Statorzähne und Nutfuß dar, da
das Innere des Stators nicht frei zugänglich ist. Ebenso kann
das Haltern von bereits eingesetzten Spulen beim Einsetzen
weiterer Spulen ein Montageproblem darstellen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit
dem die Fertigung eines Stators vereinfacht wird, so daß eine
maschinelle und preiswerte Herstellung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche gelöst.
Erfindungsgemäß ein Stator in Umfangsrichtung aus mindestens
zwei Segmenten zusammengesetzt oder aus einem Band gebogen.
Es ist vorteilhaft, ein langgestrecktes, gerades oder
gekrümmtes Band mit einem, bezogen auf die Umfangsrichtung des
Stators, ersten und einem zweiten Ende anzufertigen, bei dem
Statorzähne auf einer Seite des Bandes angeordnet sind.
Anschließend wird das Band zu einem Stator umgeformt, indem in
Umfangsrichtung des Stators das erste Ende mit dem zweiten Ende
des Bandes verbunden wird. Eine weitere vorteilhafte
Möglichkeit besteht darin, ein Segment oder mehrere Segmente
vor dem Zusammensetzen des Stators zu biegen.
Es ist günstig, das Bandes und/oder die Segmente zwischen den
Statorzähnen einzukerben. Das Biegen erfordert dadurch einen
geringeren Kraftaufwand, und überzähliges Material wölbt sich
nicht auf. Beim Zusammensetzen eines Stators aus Segmenten sind
kreisbogenförmige Segmente zweckmäßig. Günstig ist, die
Segmente durch Zusammenschieben und/oder Einhaken
zusammenzufügen.
In einem günstigen Verfahrensschritt kann Spulendraht auf
zumindest einen Statorzahn gewickelt werden, bevor das Band
und/oder die Segmente zu einem Stator umgeformt oder
zusammengesetzt werden und so ein Stator mit einer
geschlossenen Querschnittsform gebildet wird. Damit ist eine
maschinelle Wicklung der Spulen möglich.
Zweckmäßig ist, wenn Statorzähne mit dem Band und/oder den
Segmenten jeweils einstückig ausgebildet werden.
In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird das Band
und/oder werden die Segmente durch jeweils ein Blechpaket
gebildet, wobei das Blechpaket durch in Richtung der
Statorachse aufeinandergelegte, gestanzte Blechscheiben
zusammengesetzt wird. Der besondere Vorteil ist, daß beim
Stanzen der Bänder der Blechabfall im Gegensatz zum Stanzen von
Statoren mit geschlossenem Umfang erheblich reduziert werden
kann.
In einem weiteren bevorzugten Verfahrensschritt wird ein Stator
durch mindestens zwei Blechpakete, welche entlang der zentralen
Achse des Stators aufeinandergelegt sind, zusammengesetzt. Der
Vorteil ist, daß etwaige fertigungsbedingte Schwankungen in der
Höhe des Stators ausgeglichen werden können. Vorzugsweise
werden derartige Blechpakete in Umfangsrichtung verdreht und
zusammengesetzt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung werden Statorzähne mit
Spulendraht umwickelt, wobei beim Umwickeln die
Querschnittsform des Spulendrahts verändert wird. Damit ist
eine vorteilhafte Ausnutzung des Raums zwischen den
Statorzähnen möglich.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung wird beim Wickeln der
einer Spule durch Umwickeln eines Statorzahns mit Spulendraht
der Außendurchmesser der Spule so verändert, daß der größere
Außendurchmesser der Spule am Nutfuß ausgebildet wird. Damit
ist eine weitere vorteilhafte Ausnutzung des Raums zwischen den
Statorzähnen möglich. Es können beim Wickeln einer Spule sowohl
der Drahtquerschnitt als auch der Durchmesser der Spule
verändert werden.
Ein erfindungsgemäßer Stator weist zumindest eine Stoßnaht in
einer Ebene senkrecht zu seiner zentralen Achse auf. Die
Stoßnaht kann beliebig verlaufen, insbesondere radial,
gekrümmt, wellig oder gezackt.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den weiteren Ansprüchen und der Beschreibung hervor.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer Zeichnung näher
beschrieben, wobei
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen
Verfahrensschritts vor dem Formen des Stators,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen
Stators in gebogener Form,
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung eines weiteren
erfindungsgemäßen Verfahrensschritts während des
Formens,
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung eines weiteren
erfindungsgemäßen Verfahrensschritts während des
Formens,
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung eines weiteren
erfindungsgemäßen Stators vor dem Formen.
Die Erfindung ist für elektrische Maschinen geeignet, welche
einen Stator aufweisen, wie etwa Asynchronmaschinen,
Reluktanzmaschinen und dergleichen.
In Fig. 1 ist ein Fertigungsschritt für einen erfindungsgemäßen
Stator dargestellt, bevor dieser in eine geschlossene
Querschnittsform gebracht wird. Der Stator ist als
langgestrecktes, ebenes Band 6 mit einem ersten Ende 6.1 und
einem zweiten Ende 6.2 ausgebildet. Die Länge des Bandes 6 in
Umfangsrichtung des Stators kann geringer sein als die Höhe des
Stators. Das Band 6 weist Statorzähne 4 auf, die auf derselben
Seite des Bandes 6 angeordnet sind, während die Rückseite 6.3
des Bandes, welche später die äußere Begrenzung des Stators
bilden kann, keine Statorzähne aufweist.
Die Statorzähne 4 sind in diesem Zustand von außen frei
zugänglich und können demnach auf einfache Weise mit
Spulendraht 5 umwickelt werden. Dies ist insbesondere
maschinell möglich und erlaubt eine großserientaugliche
Fertigung von derartigen Statoren. Ebenso einfach kann nunmehr
eine etwaige elektrische Isolation zwischen Stator 1 und
Spulendraht 5, insbesondere eine Nutfußisolation, in die Nuten
3 zwischen den Statorzähnen 4 angebracht werden. In der Figur
ist der Spulendraht 5 im Querschnitt als einlagige Wicklung an
einem Statorzahn 4 angedeutet.
Anschließend wird das Band 6 zum Stator umgeformt. Dies kann
gemäß der Erfindung auf zwei Arten erfolgen. Entweder wird das
Band 6 mit einem geeigneten Werkzeug gebogen und in eine
geschlossene Querschnittsform gebracht, indem das erste Ende
6.1 mit dem zweiten Ende 6.2 verbunden wird. Dies ist durch
Pfeile in der Figur angedeutet. Oder der Stator wird durch
Segmente in Umfangsrichtung zusammengesetzt, bis ein
geschlossener Stator entsteht, indem eines der Enden 6.1 oder
6.2 des Bandes 6 mit einem weiteren Ende eines weiteren Bandes
zusammengesetzt wird etc., wie in Fig. 4 skizziert.
Vorzugsweise entspricht die so hergestellte geschlossene
Querschnittsform derjenigen Form, in der der Stator mit Rotor
und Gehäuse zusammengebaut wird. Die Form kann rund oder eckig
sein und kann gegebenenfalls noch bearbeitet werden. Das
gebogene Band 6 wird in seiner endgültigen Form fixiert. Die
Stoßnaht kann mit einem geeigneten Fügeprozeß verschlossen,
insbesondere verschweißt oder verklebt werden. Der Stator wird
gegebenenfalls in ein Gehäuse (nicht dargestellt) eingebracht.
Ein erfindungsgemäß hergestellter Stator 1 ist in Fig. 2
dargestellt. Der Stator 1 weist eine im wesentlichen runde
Querschnittsform auf mit einer zentralen Achse 2. Eine
Stoßkante oder Stoßnaht 9, an der die beiden Bandenden 6.1 und
6.2 verbunden wurden, ist angedeutet. Die Stoßnaht kann
unterschiedlich ausgebildet sein, insbesondere gerade oder
gekrümmt sein oder mit ineinandergreifenden Zacken versehen
sein, um den Einfluß etwaiger Luftspalte zu minimieren.
Im dargestellten Beispiel sind zusätzlich zu den Statorzähnen 4
am inneren Umfang des Stators 1 am äußeren Umfang des Stators 1
Zacken Z ausgebildet, von denen der Übersichtlichkeit wegen nur
einige mit Bezugszeichen bezeichnet sind. In einem bevorzugten
Stator 1 für einen Reluktanzmotor werden diese nach dem Einbau
in ein etwaiges Gehäuse (nicht dargestellt) von dem Gehäuse an
der Kontaktfläche abgedichtet und fungieren als Kühlkanäle. Die
Gestaltung des äußeren Umfangs des Stators 1 kann dem
jeweiligen Einsatzzweck und der jeweiligen elektrischen
Maschine, für die der Stator vorgesehen ist, angepaßt werden.
Das Band 6 und/oder die Statorzähne 4 können aus Massivmaterial
gefertigt sein. Eine besonders bevorzugte Möglichkeit besteht
darin, Blechstreifen auszustanzen und in Richtung der
Statorachse aufeinander zu stapeln. Das Band 6 wird dann aus in
Achsrichtung 2 des Stators aneinandergereihten Blechen
zusammengesetzt. Der ganz besondere Vorteil ist hier, daß die
erfindungsgemäße Herstellung des Stators eine erhebliche
Materialersparnis ermöglicht. Beim Ausstanzen von Statorblechen
mit geschlossenem Umfang fällt eine erhebliche Menge an
Materialabfall an, sowohl aus dem Inneren des Stators als auch,
insbesondere bei runden Statorblechen, aus dem Außenbereich.
Beim Ausstanzen von langgestreckten Bändern, welche
anschließend erst zu einem geschlossenen Umfang gebogen oder
zusammengesetzt werden, kann das Ausgangsmaterial wegen der
günstigeren Geometrie der Bänder besser genutzt und die
Abfallmenge reduziert werden. Daraus folgt auch eine
beträchtliche Kostenersparnis bei der Fertigung des Stators
Besonders zweckmäßig ist es, zwischen den Statorzähnen 4
Einkerbungen 7 im Band 6 vorzusehen, wie in Fig. 3 gezeigt.
Dort ist ein Band in einer vorteilhaften Ausführung im
gekrümmten Zustand beim Biegen skizziert. Beim Biegen des
Bandes wölbt sich das Material an den Einkerbungen 7 nicht auf,
und es erfordert weniger Kraft, einen dicken Blechstapel zu
biegen, als ohne Einkerbungen. Vorteilhaft werden an den
Einkerbungen Nasen 7.1 und Vertiefungen 7.2 vorgesehen, die
beim Zusammenführen ineinandergreifen, und das Band ist mittels
Verbindungsstegen 7.3 zusammengehalten.
Anschließend können die Statorzähne 4 mit Spulendraht 5
umwickelt werden. Bei einer Asynchronmaschine oder bei
Maschinen, bei denen Spulen um mehr als einen Statorzahn
gewickelt wird, kann der Spulendraht auch erst nach dem Formen
des Stators eingebracht werden.
Dann wird das Band 6 zu seiner endgültigen Form gebogen oder
aufgewickelt und in dieser Form fixiert. Die Stoßnaht 9 kann
mit geeigneten Fügeverfahren hergestellt werden, insbesondere
verschweißt oder verklebt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung werden Segmente 8 mit
Statorzähnen 4 hergestellt. Dies ist in Fig. 4 gezeigt.
Vorzugsweise weist ein einzelnes Segment 8 mindestens einen
Statorzahn 4 auf. Die frei zugänglichen Zähne 4 werden mit
Spulendraht 5 (nicht dargestellt) umwickelt. Anschließend
werden die Segmente 8 zusammengefügt, bis ein geschlossener,
insbesondere runder Umfang des Stators 1 gebildet ist und in
dieser Form fixiert. Bei einem runden Stator sind
kreisbogenförmige Segmente zweckmäßig. Die Segmente 8 können
dazu bereits als Kreisbogen gestanzt oder auch als gerade
Bänder gestanzt und vor dem Zusammensetzen oder auch nach dem
Zusammensetzen gebogen werden. Es ist auch möglich, Blechpakete
aus Band (6) und Segmenten (8) in einem gemeinsamen Stator
miteinander zu kombinieren.
Die Nahtstellen 9 des gebogenen Bandes 6 bzw. der
zusammengefügten Segmente 8 können mit geeigneten Fügetechniken
verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt werden, um
Luftspalte im Stator 1 möglichst zu minimieren. Der Spulendraht
5 ist vorzugsweise aus einem kupferhaltigen und/oder einem
aluminiumhaltigen Material gefertigt. Die Stoßstellen oder die
Naht 9 der Segmente 8 oder des gebogenen Bandes 6 verlaufen in
einer Ebene, welche senkrecht zur zentralen Achse 2 des Stators
angeordnet ist.
Neben dem Vorteil der maschinellen Fertigung bei der
Spulenwicklung ist ein weiterer Vorteil darin zu sehen, daß der
Füllgrad der Spulendrähte 5, 5' zwischen den Statorzähnen 4
durch die ausgezeichnete Zugänglichkeit der Statorzähne 4 beim
Wickeln optimal erhöht werden kann. Damit wird der Wirkungsgrad
des Motors verbessert.
Eine weitere Möglichkeit der Wirkungsgradverbesserung ist in
Fig. 5 dargestellt und besteht darin, daß der Spulendraht beim
Aufwickeln zur Spule in seiner Querschnittsform geändert wird.
In der Figur sind Drahtquerschnitte mit verändertem Querschnitt
5 und unverändertem Querschnitt 5' dargestellt.
In der endgültigen Form des Stators 1 ist zwischen den
Statorzähnen 4 jeweils eine Nut 3 ausgebildet, welche die
Spulendrähte aufnehmen. Die Nut 3 hat häufig einen
trapezförmigen Querschnitt und/oder einen gerundeten Boden. In
diesem Volumen soll das Material des Spulendrahts eingebracht
werden. Je höher der Füllfaktor, desto höher ist der
Wirkungsgrad. Bei Spulen mit sehr dickem Draht mit wenigen
Windungen ist es sehr schwierig, den zur Verfügung stehenden
Platz auszufüllen, da die Form der Nut zwischen den
Statorzähnen 4 mit der Form des Spulendrahtes bzw. der Spulen
nicht zusammenpaßt. Daher wird gemäß der Erfindung beim
Aufwickeln einer Spule der Querschnitt des Drahtes verändert.
Besonders bevorzugt wird der Querschnitt so verändert, daß sich
der Spulendraht der Form des Stators 1 am Nutfuß anpaßt.
Günstig sind auch im wesentlichen trapezförmige oder dreieckige
Drahtquerschnitte. Nach dem Wickeln kann auch die ganze Spule
verformt werden.
Die Spulen mit verformten Drahtquerschnitt können auch in einen
konventionell gefertigten Stator 1 in üblicher Weise
eingebracht werden, womit der Wirkungsgrad des Motors wegen des
daraus resultierenden erhöhten Füllfaktors verbessert ist.
Mit Vorteil läßt sich auch der verformte Spulendraht auf
Statorzähne 4 eines langgestreckten Stator-Bandes 6 oder auf
Statorzähne 4 von Statorsegmenten 8 aufbringen.
Eine weitere günstige Ausführung ist, den Außendurchmesser der
Spule zu verändern, insbesondere die Wicklungsbreite entlang
eines Statorzahnes 4. Zweckmäßigerweise befindet der größte
Außendurchmesser der Spule am Nutfuß des Stators 1.
Der erfindungsgemäße Stator ist für verschiedene elektrische
Maschinen, insbesondere für eine Reluktanzmaschine oder auch
eine Asynchronmaschine geeignet.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines Stators (1) mit einer
geschlossenen Umfangsform und zu einer zentralen Achse (2) hin
ausgerichteten Statorzähnen (4) für eine elektrische Maschine,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (1) in Umfangsrichtung aus mindestens zwei
Segmenten (8) zusammengesetzt und/oder aus einem Band (6)
gebogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst ein langgestrecktes, gerades oder gekrümmtes Band
(6) mit einem, bezogen auf die Umfangsrichtung des Stators (1),
ersten (6.1) Ende und einem zweiten Ende (6.2) angefertigt
wird, wobei Statorzähne (4) auf einer Seite des Bandes (6)
angeordnet werden, und danach zum Stator (1) umgeformt wird
indem das erste Ende (6.1) mit dem zweiten Ende (6.2) verbunden
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Segment (8) oder mehrere Segmenten (8) vor dem
Zusammensetzen des Stators (1) gebogen werden.
4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (6) und/oder die Segmente (8) zwischen den
Rotorzähnen (4) mit Vertiefungen (7) eingekerbt werden.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Segmente (8) durch Zusammenschieben
und/oder Einhaken zusammengefügt werden.
6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Spulendraht (5) um mindestens einen Statorzahn (4)
gewickelt wird, bevor das Band (6) und/oder die Segmente (8) zu
einem Stator (1) umgeformt oder zusammengesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Statorzähne (4) mit dem Band (6) und/oder den Segmenten
(8) jeweils einstückig sind.
8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (6) und/oder die Segmente (8) durch jeweils ein
Blechpaket gebildet werden, wobei das Blechpaket durch entlang
der zentralen Achse (2) des Stators (1) aufeinandergelegte
Blechscheiben hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Blechpakete aufeinandergestapelt werden,
welche entlang der zentralen Achse (2) des Stators (1)
aufeinandergelegt sind.
10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Statorzähne mit Spulendraht (5, 5') umwickelt werden, wobei
beim Umwickeln die Querschnittsform des Spulendrahts (5, 5')
geändert wird.
11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Spule um einen Statorzahn (4) mit Spulendraht (5, 5')
gewickelt wird, wobei der Außendurchmesser der Spule verändert
wird, so daß der größere Außendurchmesser der Spule am Nutfuß
ausgebildet wird.
12. Stator für eine elektrische Maschine, wobei der Stator
eine zentrale Achse (2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (1) zumindest eine Stoßnaht (9) in einer Ebene
senkrecht zur seiner zentralen Achse (2) aufweist.
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