DE102007013211A1 - Stator für elektrische Maschine und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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DE102007013211A1
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Michael Bulatow
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Temic Automotive Electric Motors GmbH
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/022Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with salient poles or claw-shaped poles
    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft Stator (1) für eine elektrische Maschine, der aus einem separaten Joch (2) und mehreren Polzähnen (3) zusammengefügt ist, wobei die Polzähne (3) zu einem Polzahnkranz (4) angeordnet sind und das aus einer Segmentkette (5), welche aus miteinander scharnierartig verbundenen Einzelsegmenten (7) besteht, gebildete Joch (2) die Polzähne (3) des Polzahnkranzes (4) an den Polzahnenden (6) umschließt. Das Joch (2) ist durch Aufwickeln der Segmentkette (5) auf die Polzahnenden (6) des Polzahnkranzes (4) gebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stator für eine elektrische Maschine und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Die Gestaltung eines Stators aus einem separaten Joch und aus einzelnen Polzähnen, welche erst nach Aufbringen der Wicklung auf die Polzähne zusammengefügt werden, ist bereits bekannt. Es ist außerdem die Gestaltung eines Stators aus einem separaten Joch und aus einem Statorpolstern, bei welchem nur bestimmte Polzähne (z.B. zwei) pro Schicht mit einem dünnen „Steg" miteinander verbunden sind, bekannt, wobei das Joch und der Statorpolstern erst nach Einbringen der Wicklung in die Nuten zusammengefügt werden. Das Joch ist hierbei meist einstückig ausgebildet und teilweise mit Aussparungen oder Erhebungen zum Bilden eines Presssitzes und/oder Formschlusses mit den Polzähnen versehen. Das Bewickeln der Statorpolzähne oder einzelner Polzähne kann mit Drähten verschiedener Querschnitte, Flachdraht oder Aufschieben der vorgefertigten Spulen durchgeführt werden.
  • Bei dieser Statorgestaltung müssen die Passungen zwischen dem Polzahnstern oder den sternförmig angeordneten Einzelpolzähnen und dem Joch sehr eng toleriert werden, was einen hohen Fertigungsaufwand bewirkt. Außerdem entstehen magnetische Flußverluste zwischen dem Polzahnkranz und dem Joch, da sich toleranzbedingt immer ein kleiner Luftspalt zwischen Polzahn und Joch bildet. Da das Statorjoch vom Durchmesser das größte Elektroblechteil von allen im Elektromotor verwendeten Elektroblechteilen ist, entstehen bei der Herstellung des Jochs erhöhte Stanzwerkzeugkosten und Produktionskosten.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 103 58 693 A1 ist es bekannt, einen Stator oder Läufer durch einen Blechstreifen zu bilden, welcher hochkant aufgewickelt wird und somit einen spiralförmig aufgebauten Ständer bzw. Läufer bildet. Der Stator bzw. Läufer wird hierbei in „einem Stück" gebildet, d.h. Joch und Polzähne sind nicht getrennt ausgeführt, weshalb man hier beim Bewickeln der Nuten nur einen relativ geringen Nutfüllfaktor erzielen kann.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 102 55 026 A1 wird ein Stator gezeigt, welcher aus einem separaten Joch und einem separaten Polzahnkranz besteht. Das Joch ist aus einem Blechband gebildet, welches flach liegend um den Polzahnkranz aufgewickelt ist. Hier ist zwar ein höherer Nutfüllfaktor erzielbar, da die Nuten des Polzahnkranzes von außen bewickelt werden können, doch es besteht weiterhin – wie im allgemeinen Stand der Technik beschrieben – das Problem der Verbindung zwischen Polzahnkranz und Joch. Durch ein derartiges Aufwickeln des Jochs können die vorausgesetzten sehr engen Toleranzen zwischen Polzahnkranz und Joch nur unter hohem Aufwand erreicht werden, da das Aufwickeln des Jochs toleranzmäßig schwierig beherrschbar ist. Außerdem besteht das Joch aus nur wenigen übereinander liegenden Schichten, wodurch gegenüber axial hintereinander geblechten Statoren, welche eine größere Anzahl von Blechschichten aufweisen, vermehrt Wirbelstromverluste entstehen und das Joch größer gestaltet werden muss.
  • Aus der gattungsbildenden WO 00/72426 ist ein Joch bekannt, das aus einer Segmentkette besteht. Die Segmentkette besteht aus Einzelsegmenten, die über einen dünnen Verbindungssteg beweglich miteinander verbunden sind. Das Joch wird vor dem Verbinden mit dem Polzahnkranz durch Aufrollen der Segmentkette gebildet und anschließend auf den Polzahnkranz aufgeschoben. Es besteht weiterhin – wie im allgemeinen Stand der Technik beschrieben – das Problem der Verbindung zwischen Polzahnkranz und Joch.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stator aus einem separaten Joch und separaten Polzähnen und ein Verfahren zu dessen Herstellung zur Verfügung zu stellen, bei welchem die Passung zwischen Polzähnen und Joch enger toleriert werden kann, bei gleichzeitig minimierten Kosten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Stator mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und einem Verfahren nach Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht ein Joch vor, welches durch Aufwickeln der Segmentkette (5) auf die Polzahnenden (6) des Polzahnkranzes (4) gebildet ist.
  • Unter dem Begriff „Polzahnkranz" ist sowohl der mittels eines einzigen Werkzeugs gebildete und durch die Verbindung der Polzähne gekennzeichnete Polzahnstern als auch die kreisförmige Anordnung von Einzelpolzähnen zusammengefasst.
  • Die das Joch bildende Segmentkette ist in mehrere Einzelsegmente untergliedert, welche miteinander verbunden sind. Die Verbindung kann durch einen dünnen Steg, der beim Ausstanzen des Blechstreifens stehen gelassen wird, gebildet sein. Es ist aber auch eine nachträgliche Verbindung von Einzelsegmenten denkbar, welche z.B. durch Kunststoffumspritzen gebildet werden kann. Da die Verbindungen zwischen den Einzelsegmenten eine Materialschwächung des Blechstreifens darstellen, ist der Blechstreifen in diesen Verbindungsabschnitten beweglich ausgeführt. Somit wirken die Verbindungen wie eine Art „Scharnier" zwischen den Einzelsegmenten.
  • Durch das Aufwickeln des aus einer Segmentkette gebildete Joch können die Toleranzen zwischen Joch und Polzahnenden enger gestaltet werden als wenn das Joch als Ganzes auf den Außenumfang des Polzahnkranzes aufgeschoben oder aufgepresst wird. Es entstehen auch geringere toleranzbedingte Luftspalte zwischen Joch und Polzähnen, da eine Segmentkette einfacher handhabbar und verformbar ist als ein starres Jochpaket. Dadurch werden die magnetischen Flußverluste im Motor reduziert und der Wirkungsgrad des Motors erhöht.
  • Zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Joch und den Polzähnen des Polzahnkranzes weisen die Einzelsegmente der Segmentkette vorteilhaft in Ihren Endabschnitten, also im Bereich der Verbindung zwischen den einzelnen Einzelsegmenten, Aussparung auf, in welche im aufgewickelten Zustand die Polzahnenden der Polzähne aufgenommen sind. Diese Verbindung ist einer reinen formschlüssigen oder kraftschlüssigen Verbindung überlegen, da diese beide Verbindungsarten ineinander vereint.
  • Im abgewickelten Zustand, also vor der Aufwicklung der Segmentkette auf den Polzahnkranz, sind die Aussparungen benachbarter Einzelsegmente weit beabstandet. Beim anschließenden Aufwickeln der Segmentkette auf die Polzahnenden werden die Abstände zwischen den Aussparungen jedoch immer geringer, wodurch die Polzahnenden – bei entsprechender geometrischer Ausbildung der Aussparungen – letztendlich zwischen den Aussparungen eingeklemmt werden können. Da erst bei komplett aufgewickeltem Joch die endgültigen Toleranzen erreicht werden, können die Toleranzen zwischen den Polzähnen und dem Joch enger ausgelegt werden als bei einem vor dem Zusammenfügen bereits runden Joch.
  • Sind die Polzahnenden um einen Winkel gegenüber der Mittelachse der Polzähne geneigt, verhindert dies ein Herausspringen der Polzähne aus dem Joch aufgrund der magnetischen Anziehung durch die Rotormagnete.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Höhe der Segmentkette identisch mit der Länge des Statorpakets. Die Segmentkette muss in diesem Fall nur einmal um 360° um den Polzahnkranz gewickelt werden.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die Höhe der Segmentkette geringer ist als die Länge des Statorpakets. In diesem Fall ist die Segmentkette schraubenlinienförmig in axialer Richtung um die Polzahnenden gewickelt, bis die zu bildende Länge des Statorpakets erreicht ist. Die schraubenlinienförmige Umwicklung kommt in diesem Zusammenhang durch eine Überlagerung einer linearen und einer zirkularen Bewegung zustande, wobei die lineare Bewegung jeder Windung so groß ist, dass sich die einzelnen Windungen der Segmentkette nicht überlappen.
  • Die Segmentkette ist vorteilhaft aus einem Blechpaket gebildet, das aus in axialer Richtung aufeinander angeordneten Einzelblechen besteht. Dadurch werden die magnetischen Flußverluste und Wirbelstromverluste verringert. Die Segmentkette kann aber auch aus gesinterten Einzelsegmenten bestehen oder als ganzes gesintert sein.
  • Weiterhin wird durch die vorliegende Anmeldung ein Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen Stators geschützt. Zuerst wird ein bewickelter Polzahnkranz gebildet, indem die einzelnen Polzähne mit ihren Polschuhen rotorseitig sternförmig angeordnet werden. Dieser Polzahnkranz wird nun von außen mit einer Wicklung bewickelt, wodurch ein hoher Nutfüllungsgrad erreicht werden kann. Alternativ kann der bewickelte Polzahnkranz durch einzeln bewickelte Polzähne gebildet sein, welche sternförmig angeordnet sind. Nach Fertigstellung des bewickelten Polzahnkranzes wird das Joch durch Aufwickeln der Segmentkette auf die Polzahnenden gebildet. Durch dieses Herstellungsverfahren eines aus Polzähnen und Joch zusammengesetzten Stators kann die Passung zwischen den Polzähnen und dem Joch enger toleriert werden, und der Wirkungsgrad des Motors erhöht werden. Außerdem handelt es sich um ein schnelles und kostengünstiges Verfahren, welches für den Großserieneinsatz geeignet ist.
  • Weiterer Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1: Erfindungsgemäßer Stator in zusammengebautem Zustand
  • 2: Die das Joch bildende Segmentkette während des Aufwickelns auf den Polzahnkranz
  • 3: Verbindung zwischen den Einzelsegmenten der Segmentkette und Ausnehmungen an den Enden der Einzelsegmente
  • 1 zeigt beispielhaft einen erfindungsgemäßen Stator (1) in zusammengebautem Zustand. Die Polzähne (3) sind zu einem Polzahnkranz (4) angeordnet. Die Polschuhe (10) der Polzähne (3) sind mittels Verbindungsstege (11) verbunden, was die Anordnung der Polzähne (3) zu einem Polzahnkranz (4) erleichtert. Die nach außen geöffneten Nuten (12) werden von außen mit einem hier nicht dargestellten Wicklungsdraht bewickelt, wodurch ein hoher Nutfüllungsgrad erreicht wird. Auf die Polzahnenden (6) ist das Joch (2), welches aus einer Segmentkette (5) besteht, aufgewickelt, wobei die Segmentkette (5) die Polzahnenden (6) in Ausnehmungen (9, siehe 3) aufnimmt und einklemmt und dadurch sowohl eine formschlüssige als auch kraftschlüssige Verbindung mit den Polzähnen (3) eingeht.
  • In 2 ist dargestellt, wie zum Bilden des Jochs (2) die Segmentkette (5) auf die Polzahnenden (6) des Polzahnkranzes (4) aufgewickelt wird. Die Segmentkette (5) ist in mehrere Einzelsegmente (7) unterteilt, welche durch einen dünnen Steg (13) miteinander beweglich verbunden sind. Es ist gut zu sehen, dass im abgewickelten Zustand die Aussparungen (9) in den Endabschnitten (8) der Einzelsegmente (7) weit voneinander beabstandet sind. Während des Aufwickelns der Segmentkette (5) werden die Polzahnenden (6) in die Aussparungen (9) aufgenommen, wobei sich der Abstand zwischen den Aussparungen (9) fortlaufend verringert, bis die Polzahnenden in aufgewickeltem Zustand form- und kraftschlüssig in den Aussparungen (9) aufgenommen sind. Die Polzahnenden (6) weisen gegenüber der Mittelachse der Polzähne (3) einen Winkel (α) auf. Dies bewirkt in radialer Richtung ein formschlüssiges Umgreifen der Polzahnenden (6) durch die Aussparungen (9) der Segmentkette (5), wodurch ein „Herausziehen" der Polzähne (3) aus dem Joch (2) durch die magnetischen Kräfte des hier nicht dargestellten Rotors verhindert wird. Durch den Winkel (α) ist ein Aufwickeln der Segmentkette (5) nur noch in eine Richtung möglich. Nach dem Aufrollen wird der Anfang und das Ende der aufgerollten Segmentkette (5) miteinander stoffschlüssig, formschlüssig oder kraftschlüssig verbunden. Das kann beispielsweise durch Schweiße, Löten oder auch durch Einpressen in ein Motorgehäuse, Getriebegehäuse oder eine andere Anwendung verwirklicht sein.
  • 3 zeigt die Verbindung zwischen den Einzelsegmenten (7) des Blechstreifens (5) und die in den Endabschnitten (8) eingebrachten Aussparungen (9) in einem vergrößerten Ausschnitt. Die Verbindung zwischen den Einzelsegmenten (7) ist hier durch einen Steg (13) gebildet, der vorzugsweise bereits im Stanzprozess durch das Stanzwerkzeug gebildet ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Verbindung durch mehrere Stege (13) gebildet ist bzw. die Stege (13) aus einem anderen Material als die Segmentkette (5) bestehen.
  • 1
    Stator
    2
    Joch
    3
    Polzähne
    4
    Polzahnkranz
    5
    Segmentkette
    6
    Polzahnenden
    7
    Einzelsegment
    8
    Endabschnitt
    9
    Aussparung
    10
    Polschuh
    11
    Verbindungssteg
    12
    Nut
    13
    Steg
    α
    Winkel
    H
    Höhe

Claims (9)

  1. Stator (1) für eine elektrische Maschine, der aus einem separaten Joch (2) und mehreren Polzähnen (3) zusammengefügt ist, wobei die Polzähne (3) zu einem Polzahnkranz (4) angeordnet sind und das aus einer Segmentkette (5), welche aus miteinander scharnierartig verbundenen Einzelsegmenten (7) besteht, gebildete Joch (2) die Polzähne (3) des Polzahnkranzes (4) an den Polzahnenden (6) umschließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (2) gebildet ist durch Aufwickeln der Segmentkette (5) auf die Polzahnenden (6) des Polzahnkranzes (4).
  2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelsegmente (7) in ihren Endabschnitten (8) Aussparungen (9) aufweisen, in welche die Polzahnenden (6) der Polzähne (3) aufgenommen sind.
  3. Stator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (9) die Polzahnenden (6) in zumindest radialer Richtung formschlüssig umgeben.
  4. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichent, dass die Polzahnenden (6) um einen Winkel (α) gegenüber der Mittelachse der Polzähne (3) geneigt sind.
  5. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) der Segmentkette (5) identisch ist mit der Länge des Statorpakets.
  6. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) der Segmentkette (5) geringer ist als die Länge des Statorpakets.
  7. Stator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmentkette (5) schraubenlinienförmig um die Polzahnenden gewickelt ist.
  8. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmentkette (5) aus einem Blechpaket aus aufeinander angeordneten Einzelblechen besteht.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Stators (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Bilden eines bewickelten Polzahnkranzes (4) durch Bewicklung von sternförmig angeordneten und nach außen geöffneten Polzähnen (3) mit Wicklungsdraht bzw. durch sternförmiges Anordnen von einzelnen mit Wicklungsdraht bewickelten Polzähnen (3) – Bilden eines mit den Polzahnenden (6) des Polzahnkranzes (4) verbundenen Jochs (2) durch Aufwickeln der das Joch (2) bildenden Segmentkette (5) auf die den Außenumfang des Polzahnkranzes (4) bildenden Polzahnenden (6), wobei die Polzahnenden (6) in die Aussparungen (9) der Segmentkette (5) aufgenommen werden.
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WO2010025978A1 (de) * 2008-09-08 2010-03-11 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur herstellung eines stators für einen innenläufer-elektromotor
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