DE19849747C2 - Verteilervorrichtung für Dickstoffe, insbesondere für Beton - Google Patents

Verteilervorrichtung für Dickstoffe, insbesondere für Beton

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verteilervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1.
Derartige Verteilervorrichtungen werden insbesondere für die Förderung von Beton, im Hochbau verwendet, um beispielsweise Betondecken in Gebäude ein­ zuziehen. Je nach Bauhöhe und Baugröße ist es erforderlich, den Beton über ei­ nen weiteren Bereich zu verteilen. Dazu bedient man sich Verteilersysteme, die zumeist aus einem Verteilermast an mehreren Mastabschnitten gebildet sind und auf Transportfahrzeugen, auf Kränen oder dgl. transportabel oder stationär ver­ lagert sind. Bei den Verteilermasten kommt es darauf an, durch geschickte Un­ terteilung des Mastes in einzelne Mastabschnitte, die miteinander gelenkig oder teleskopierbar verbunden sind, ein maximales Verteilungsfeld für das Fördern von Beton bedienen zu können.
Deswegen ist der Einsatz mobiler Betonpumpen entscheidend geprägt durch hochsensible gelenkige Verteilerausleger. Diese sind auf einem Drehgestell ange­ ordnet und tragen eine Betonförderleitung. Derartige Verteilermasten können die verschiedensten vor Ort erforderlichen Arbeitsstellungen einnehmen, z. B. vertikal oder horizontal ausgestreckt, abgewinkelt und dgl. Sie können somit, in welcher Konfiguration auch immer, das Austragsende der von ihnen getragenen Betonförderleitung zielgenau an die Betoneinbringstelle heranführen. Das Füh­ ren der Spitze des Verteilerauslegers erfolgt dabei durch Drehen des Verteileraus­ legers und/oder Winkelverstellung der einzelnen Verteilermastsektionen unter­ einander.
Diese hohe Beweglichkeit des Verteilerauslegers ist besonders wichtig im vorde­ ren, der Verteilerspitze nahegelegenen Bereich des Verteilerauslegers. In dem dem Drehgestell nahegelegenen Bereich des Verteilerauslegers hingegen ist die Streckfunktion von größerer Bedeutung wegen der damit verbundenen Erziel­ barkeit von Höhe und Weite. Hierbei ist es zweckmäßig, mindestens ein Vertei­ lermaststück und zwar vorzugsweise den Grundausleger teleskopierbar auszubil­ den, was gegenüber der Alternative des Abwinkelns der Verteilermaststücke den Vorteil eines geringeren Raumbedarfs bringt.
Im Bereich des teleskopierbaren Aufbaus eines Verteilermastabschnittes muß hierbei für eine Längenanpassung der Betonförderleitungen gesorgt werden. Zwar läßt sich durch eine flexible Ausbildung der Betonförderleitungselemente im Bereich des teleskopierbaren Mastabschnittes eine Längenangleichung er­ möglichen, jedoch ist dies auf geringe Hublängen beschränkt, da sich flexible Be­ tonförderleitungsrohre nur begrenzt biegen lassen. Bei größeren Hublängen verbietet sich eine solche Konstruktion, vielmehr muß man dann auf starre Be­ tonförderleitungselemente übergehen.
Bei einer gattungsgemäßen bekannten Verteilervorrichtung gemäß US- Patentschrift 4 130 134 ist die Verteilervorrichtung auf einem Drehgestell eines Lastkraftwagens montiert und verfügt über einen teleskopierbaren Grundausle­ ger, dessen Längenanpassung durch ein Scherensystem aus mehreren Förderlei­ tungselementen erreicht wird. Bei der bekannten Förderleitungsschere zur Län­ genanpassung an den Teleskophub eines Grundauslegers werden hierbei minde­ stens drei Förderleitungselemente in Aneinanderreihung verwendet. Diese För­ derleitungselemente sind hierbei derart angeordnet, daß sie zwischen einer Falt­ lage in der eingefahrenen Teleskopendstellung und zwischen einer Strecklage der Förderleitungselemente in der ausgefahrenen Teleskopendstellung gefaltet wer­ den können. Hierbei schwingt jedes der Förderleitungselemente während des Teleskopiervorganges um ca. 180° und nimmt dabei einmal eine vertikale Stel­ lung zur Teleskopierrichtung ein. Die bekannte Förderleitungsschere benötigt wenigstens drei Förderleitungselemente, von denen die beiden außen gelegenen jeweils mit einem ihrer Enden am mittig angeordneten Förderleitungselement angelenkt sind und mit ihren anderen Enden am jeweiligen Teleskopteil des Ver­ teilermastes befestigt und dort mit der zu- bzw. abführenden Betonförderleitung verbunden sind. Von diesen drei Förderleitungselementen sind jedoch die äuße­ ren Förderleitungselemente für den Teleskoplängenausgleich im Prinzip ohne Bedeutung, weil sie gegenüber den sie tragenden Teleskoprohren nur eine unwe­ sentliche Ausweichbewegung senkrecht zur Teleskoplängsachse durchführen, und zwar in dem Maße, wie sich beim Teleskopiervorgang die Anlenkungspunkte am mittleren Förderleitungselement senkrecht von der Teleskoplängsachse ent­ fernen. Der Teleskoplängenausgleich erfolgt damit ausschließlich durch Ver­ schwenkung des mittleren Förderleitungselementes. Dieses ist auf einem am Verteilerausleger in Auslegerlängsrichtung geführten Element mittig gelagert und aufgrund der das Mastprofil umgreifenden Anordnung nur bis gegen 120° schwenkbar. Deswegen ist für den Teleskoplängenausgleich ca. nur das 1,7-fache der wahren Länge des mittleren Förderleitungselementes nutzbar. In mittlerer Teleskopstellung, in der sich das mittlere Förderleitungselement etwa in einer 90°-Position zum Teleskop des Verteilerauslegers befindet, kragt dieses Beton­ förderleitungselement gleichzeitig auf jeder Seite des Verteilerauslegers jeweils um etwa 1/4 des Teleskophubes aus, so daß die gesamte Systemhöhe einer solchen Anordnung etwa der Hälfte des Teleskophubes entspricht. Dies ist bei praxisübli­ chen Teleskop-Hublängen von 4-6 m außerordentlich störend.
Zwar wird nach der US-PS-41 30 134 alternativ auch eine Zweifach-Anordnung der Förderleitungsschere bei besonders langem Teleskophub oder einer Mehr­ fach-Teleskopierung angeregt, was jedoch gleichwohl weiterhin den Nachteil be­ dingt, daß für jede zusätzliche Anordnung einer Förderleitungsschere zusätzliche Förderleitungselemente verwendet werden müssen, nämlich ein für den Tele­ skoplängenausgleich relevantes und eines für den Teleskoplängenausgleich nicht relevanten Teiles als verbindendes Zwischenstück. Dies führt zwangsweise zu einem erheblichen baulichen Mehraufwand und zu einer Komplexität der An­ ordnung der Betonförderleitungselemente.
Die bekannte Betonverteilervorrichtung besitzt somit den Nachteil, daß sie in Querrichtung vergleichsweise groß baut, was jedoch in Anbetracht des Umstan­ des nachteilhaft ist, daß bei derartigen Verteilervorrichtungen eine Vielzahl von ineinandergefalteten Mastsektionen auf engstem Raume untergebracht werden müssen, einschließlich der dadurch getragenen, in einzelne Abschnitte untergliederten Betonförderleitung nebst dem weiteren Zubehör der Verteilervorrichtung. Demzufolge kommt einer kompakteren und einfacheren Ausführung einer Ver­ teilervorrichtung mit teleskopierbarem Mastabschnitt erhöhte Bedeutung zu.
Zwar ist es bekannt, die Betonförderleitung selbst zu teleskopieren (DE-PS 196 41 789), was jedoch mit der Problematik verbunden ist, daß an der Stelle der Ab­ stufung zwischen Innen- und Außenrohr der Betonförderleitung der Beton er­ härtet und somit das Ein- und Ausfahren bzw. die Reinigung erheblich er­ schwert, wenn nicht gar unmöglich macht. Auch die Führung der teleskopierba­ ren Betonförderrohre ineinander und die Probleme betreffend Rundheit der Rohre haben dazu geführt, daß sich eine solche Konstruktion bislang praxisge­ recht nicht umsetzen ließ.
Schließlich ist es noch aus der US-PS 39 42 454 bekannt, bei einem teleskopartig verstellbaren Kranmast, der eine Förderleitung trägt zum Zwecke des Län­ genausgleichs der Ein- und Ausfahrbewegung des Kranmastes zwei untereinan­ der gelenkig miteinander verbundene Förderleitungselemente an dem vorderen und hinteren Teleskopteil anzulenken, so daß sich bei Ein- und Ausfahrbewe­ gung des Kranmastes eine Z-artige Ein- und Ausfaltbewegung der Förderleitung ergibt. Beim Teleskopieren bewegen sich die Förderleitungselemente jeweils aus einer zur Teleskoprichtung etwa parallelen Strecklage bei ausgefahrenem Mast bis in etwa zur Teleskoprichtung senkrechten Lage bei eingefahrenem Mast oder umgekehrt. Dabei schwenken die Förderleitungselemente um etwa 90°, was not­ wendigerweise eine Systemhöhe von etwa einer halben Teleskophublänge ergibt. Dies ist bei praxisüblichen Teleskophublängen von 4-6 m außerordentlich stö­ rend, weil sich daraus ein verhältnismäßig großer Raumbedarf beim Ausfalten des Systems und zudem ein erhöhter baulicher Aufwand ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine insbesondere für das Fördern von Beton ge­ eignete Verteilervorrichtung zu schaffen, die bei vergleichsweise einfachem und baulich kompaktem Aufbau eine gewünschte Längenanpassung einer Betonför­ derleitung an einen teleskopierbaren Tragmast ermöglicht. Hierbei wird ange­ strebt, die Längenanpassung mit möglichst wenig Bauteilen zu erreichen und hierbei eine größtmögliche Flexibilität der baulichen Ausführung dergestalt zu ermöglichen, daß auch eine Anpassung an vorgegebene Verhältnisse des Verteilermastaufbaus bzw. des Fahrzeugs, auf welches ggf. der Aufbau montiert wird, möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst, zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Untersansprüchen angegeben.
Nach Maßgabe der Erfindung sind die Anlenkpunkte der beiden an die Teleskop­ rohre angelenkten Förderleitungselemente, das sind die im Scherenaufbau außen gelegenen Förderleitungselemente, in den beiden Teleskopendstellungen des Verteilermastabschnittes im wesentlichen wechselweise über Kreuz zueinander angeordnet. Beim Aus- und Einfahren des beweglichen Teleskoprohres in seine Teleskopendstellungen, laufen die beiden Anlenkpunkte der Förderleitungsele­ mente aneinander vorbei, wobei sich die Förderleitungselemente in beiden Tele­ skopendstellungen in Strecklage befinden, jedoch in einer Endstellung entgegen der Betonförderrichtung und in der anderen in Richtung der Betonförderrich­ tung. In besonders vorteilhafter Weise sind hierbei die Förderleitungselemente untereinander unmittelbar gelenkig verbunden. Bei dem für Transportfahrzeuge üblicherweise anfallenden Teleskophub des Teleskopaufbaus in einer Größen­ ordnung von 4-6 m kommt man zweckmäßigerweise mit zwei Förderleitungse­ lementen aus, die an einem Ende an den Teleskoprohren festgelegt und am an­ deren Ende gelenkig unmittelbar miteinander verbunden sind. Die Förderlei­ tungsschere ist hierbei ausnahmslos aus längenausgleichsrelevanten Elementen aufgebaut.
Die beiden längenausgleichsrelevanten Förderleitungselemente haben dabei etwa die Länge von einem 1/4 des Hubes des teleskopierbaren Mastabschnittes. Jedes der Förderleitungselemente schwenkt während des gesamten Teleskopiervorgan­ ges um etwa 180° und nimmt dabei einmal eine vertikale Stellung zur Telesko­ pierrichtung ein. Durch die erfindungsgemäße Anwendung des Rollfal­ tungsprinzipes ist es sichergestellt, daß diese Senkrechtstellung beider Förderlei­ tungselemente nie gleichzeitig erfolgt, sondern hintereinander. Das bedeutet, daß die Systemhöhe, also der Raumbedarf etwa ein ¼ des Teleskophubes ausmacht, was etwa der Länge eines einzelnen Förderleitungselementes entspricht. Dies ist vorteilhaft für den kompakten Aufbau der Förderleitungsschere. Dabei kann nicht nur die gesamte Systemhöhe, je nach Anzahl der Förderleitungselemente, nur ca. ¼ oder weniger des Hubes betragen, sondern es entfallen auch etwaige Zwischenstücke und der damit verbundene bauliche Mehraufwand. Insgesamt reduzieren sich damit auch die beweglichen Bauteile und die erforderlichen Ge­ lenke einschl. deren Verlagerung.
Hinzu kommt, daß infolge der Längenbestimmung, aber auch der Anlenkung der Förderleitungselemente an den beiden relativ zueinander verschiebbaren Tele­ skoprohren individuelle Anpassungen der Förderleitungsschere an vorgegebene Verhältnisse am Transportfahrzeug und dem zu verwendenen Verteilermast möglich sind.
Zweckmäßigerweise sind die Anlenkpunkte der Förderleitungselemente an den relativ zueinander beweglichen Teleskoprohren in einem Abstand zueinander versetzt, wodurch die Gelenkpunkte der Förderleitungsschere in jeder Phase der Teleskopbewegung ein statisch bestimmtes Dreieck bilden, so daß auch die an den Förderleitungselementen angreifenden Kräfte jederzeit statisch bestimmt sind, was für die Auslegung, die Stabilität sowie die Dauerhaftigkeit des Aufbaus von Bedeutung ist. Hierbei bewegen sich die Gelenkpunkte auf genau definierten Bahnen und zwar die festen Anlenkpunkte auf zur Teleskopierrichtung paralle­ len Bahnen relativ zueinander.
Mit der Erfindung wird also nicht nur die für komplizierte Verteilermasten und deren Bewegungsablauf entscheidende kleine Systemhöhe realisiert, sondern es ist bezüglich Gestaltung und Anordnung der längenausgleichsrelevanten Förder­ leitungselemente und deren Gelenke eine bei der Komplexität der heute bekann­ ten Betonverteilermasten entscheidende Anpassung an die konstruktive Umge­ bung möglich. Hierbei ist zu bedenken, daß bei den aus verschiedenen Mastseg­ menten bestehenden Betonverteilervorrichtungen mehr oder weniger begrenzter Einbauraum und Bewegungsspielraum zur Verfügung steht, weil in diesem Be­ reich zugleich Antriebsteile, wie Zylinder, Hebel und dgl. für die Verteilerausle­ ger-Schwenkbewegung auf engstem Raume unterzubringen sind.
Hierbei ist es ferner zweckmäßig, daß jedes Förderleitungselement im wesentli­ chen C-förmig ausgebildet ist, wobei benachbarte und unmittelbar gelenkig mit­ einander verbundene Förderleitungselemente im wesentlichen eine S-Form bzw. Wellenform mit zwei entgegengesetzt gerichteten Amplituden ergeben. Dadurch können bei geringem Raumbedarf die beiden Förderleitungselemente aneinander vorbeilaufen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Verteilermastes für Beton in schematischer Darstellung und in eingefahrener Teleskopendstellung,
Fig. 2 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Betonverteilermastes in Draufsicht,
Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Betonverteilermastes in ausge­ fahrener Teleskopendstellung und in Seitenansicht,
Fig. 4 eine Ansicht des Betonverteilermastes von Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 eine Ansicht einer schematischen Darstellung eines Betonverteilerma­ stes mit schematischen Darstellungen verschiedener Teleskopstellun­ gen,
Fig. 6 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform analog Fig. 5,
Fig. 7 eine Ausführungsform mit einer erfindungsgemäßen Anordnung von Förderleitungselementen mit darunter angeordneten verschiedenen Zwischenstufen von Teleskopstellungen (Funktionsschema),
Fig. 8 eine weitere Variante zu Fig. 7,
Fig. 9 eine weitere Variante zu Fig. 7,
Fig. 10 eine weitere Variante zu Fig. 7,
Fig. 11 einen aus drei Teleskoprohren aufgebauten Teleskopverteilermastab­ schnitt, gemäß der Erfindung, sowie
Fig. 12 einen Teleskopverteilermast mit umgekehrter Anordnung.
Fig. 1 zeigt in rein schematischer und teilweiser Darstellung einen Verteilermast für Dickstoffe, insbesondere Beton, der beispielsweise bei 1 auf einem Transport­ förderfahrzeug, etwa einem Lastkraftwagen, angeordnet sein kann. Derartige Verteilermasten dienen dazu, Beton vor Ort mittels einer Betonpumpe beispiels­ weise zum Errichten einer Betondecke zu fördern, wobei der allgemein aus meh­ reren Mastsektionen aufgebaute Verteilermast durch Verschwenken und Ausfah­ ren der Sektionen ein breites Verteilfeld überstreichen kann. Der dargestellte Verteilermast weist einen um den Aufbau 1 verschwenkbaren Teleskopmastab­ schnitt 2 auf, der, wie Fig. 3 zeigt, aus einem ersten Teleskoprohr 3 und einem demgegenüber ausfahrbaren zweiten Teleskoprohr 4 aufgebaut ist. Dabei ist all­ gemein bevorzugt, daß das ausfahrbare Teleskoprohr, also hier das Teleskoprohr 4, innerhalb des Teleskoprohres 3 ausfahrbar angeordnet ist, wobei jedoch auch die in Fig. 3 dargestellte Stellung möglich ist, bei der das Teleskoprohr 3 inner­ halb, also vom Teleskoprohr 4 übergriffen, angeordnet ist.
Der Betonverteilermast dient hierbei als Träger für die eigentliche Betonförder­ leitung, die aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Betonförderrohren aufgebaut ist. Die Erfindung befaßt sich mit der Betonförderleitung im Bereich des teleskopierbaren Verteilermastabschnitts, da hier infolge des teleskopartigen Ausfahrens der Teleskoprohre eine Längenanpassung der in diesem Bereich an­ geordneten Betonförderleitung erforderlich ist. Im folgenden wird bezüglich der in diesem Bereich angeordneten Betonförderrohre von Förderleitungselementen gesprochen.
Bei der Ausführungsform und den Fig. 1 bis 4 ist die Betonförderleitung neben dem Verteilermast 2 angeordnet. Sie weist, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, ein Betonförderrohr 5 auf, welches bei 6 am Teleskoprohr 3 befestigt ist und in­ folge der Gelenkverbindung 7 mit Verschwenken des teleskopierbaren Verteiler­ mastabschnittes 2 gleichermaßen verschwenkbar ist. Am anderen Ende ist das Betonförderrohr 5 über einen Lagerbock 8 bezüglich des Teleskoprohres 3 festge­ legt. An diesem Betonförderrohr 5 schließt sich ein Förderleitungselement 9 an, welches mit einem Ende bei 10 schwenkbar am Lagerbock 8 gelagert und im üb­ rigen längsunverschieblich festgelegt ist. Das heißt, das Förderleitungselement 9 ist bezüglich der Achse 11 verschwenkbar. Dieses bezüglich seines einen Endes bei 10 gegenüber dem Teleskoprohr 3 festgelegte, jedoch verschwenkbar gelagerte Förderleitungselement 9 ist direkt bei 12 mit einem weiteren Förderleitungsele­ ment 13 gelenkig verbunden, wobei die Schwenkachse mit 14 bezeichnet ist. Das zweite Förderleitungselement 13 ist an seinem anderen Ende bei 15 wiederum gelenkig, d. h. verschwenkbar, jedoch längsunverschieblich an einem Lagerbock 16 gelagert, welcher am ausfahrbaren Teleskoprohr 4 befestigt ist. An diesem Lagerbock 16 ist auch ein an das Förderleitungselement 13 anschließendes Be­ tonförderrohr 17 aufgenommen, wobei der weitere, hier nicht näher dargestellte Betonförderleitungsbereich mit 18 verdeutlicht ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den teleskopierbaren Verteilermastabschnitt 2 in seiner eingefahrenen Teleskopendstellung. Ersichtlich schließen sich an diesem Mastabschnitt 2 in bekannter Weise weitere Mastabschnitte 19 und 20 an, die eingefaltet bzw. eingerollt sind und nach Ausfahren und Verschwenken des tele­ skopierbaren Verteilermastabschnittes 2 nach oben und nach vorne ausgerollt bzw. ausgefaltet werden können. Entsprechende Gelenke sind mit 21 und 22 be­ zeichnet, wobei dieser Sachverhalt hier jedoch keiner näheren Erörterung bedarf. Auch sind ggf. weitere anschließende Betonförderleitungen, die von diesen Mastabschnitten 19 und 20 getragen werden, hier nicht dargestellt.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Teleskopendstellung befinden sich die Förderleitungselemente 9 und 13 in Strecklage, wobei sich in dieser Strecklage die Förderleitungselemente 9 und 13 entgegen der Betonförderrichtung F er­ strecken. Das heißt, der Anlenkpunkt 15 an dem einen Ende des Förderleitungs­ elementes 13 befindet sich links vom Anlenkpunkt 10 des Ende des anderen Be­ tonförderleitungselementes 9.
Beim Ausfahren des Teleskoprohres 4 bewegt sich das Förderleitungselement 13 mit seinem Anlenkpunkt 15 in Teleskoprichtung und läuft je nach Teleskopaus­ fahrstellung am Anlenkpunkt 10 am Ende des anderen Förderleitungselementes 9 vorbei, wobei der Anlenkpunkt 10 hier infolge des feststehenden, also nicht aus­ fahrbaren Teleskoprohres 3 ortsfest bleibt. Dies ist abhängig von der Gestaltung des Scherenaufbaus aus den beiden Förderleitungselementen 9 und 13, wie an­ hand der verschiedenen Varianten gemäß Fig. 7-10 noch näher erläutert wird. Ersichtlich befinden sich in der ausgefahrenen Teleskopendstellung nach den Fig. 3 und 4 des Teleskoprohres 4 die Anlenkpunkte 10 und 15 zueinander wech­ selweise über Kreuz angeordnet, d. h. der in Fig. 1 links vom Anlenkpunkt 10 angeordnete Anlenkpunkt 15 befindet sich in der in Fig. 4 dargestellten Ausfahr­ lage des Rohres 4 nunmehr rechts vom Anlenkpunkt 10. D. h., in den beiden Te­ leskopendstellungen sind die beiden Anlenkpunkte 10 und 15 des Scherenauf­ baus aus den beiden Förderleitungselementen wechselweise zueinander über Kreuz angeordnet.
Mit dem beschriebenen Aufbau ist es möglich, bei überraschend einfachem und vor allem kompakten Aufbau einer Förderleitungsschere Längenanpassungen einer Betonförderleitung an einem teleskopierbaren Verteilermast vorzunehmen.
Fig. 5 zeigt oben den prinzipiellen Aufbau einer wie bereits anhand der Fig. 1-4 erläuterten Förderleitungsschere aus Förderleitungselementen 9, 13, wobei für gleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet sind. Oben links ist der Te­ leskopverteilermast in seiner eingefahrenen Teleskopendstellung und rechts schematisiert das ausgefahrene Teleskoprohr dargestellt. Darunter befinden sich verschiedene Teleskopstellungen der Förderleitungsschere, wobei die Förderlei­ tungselemente 9 und 13 nurmehr schematisch als gerade Linien dargestellt sind, um den funktionellen Verlauf zu erläutern. Ersichtlich sind die Enden der beiden Förderleitungselemente 9 und 13 bei 10 und 15 fest gegenüber den entsprechen­ den Teleskoprohren 4 und 3 gelagert, wobei jedoch eine Schwenkbewegung in­ nerhalb des Gelenks ermöglicht ist. Ersichtlich schwenkt das Förderleitungsele­ ment 9 mit Beginn der Ausfahrbewegung des Teleskoprohres 4 nach oben und läuft der Anlenkpunkt 15 in Förderrichtung F nach rechts. Der Bahnverlauf des Anlenkpunktes 15 verläuft hierbei auf einer Geraden parallel zur Teleskopier­ achse des Teleskopaufbaus, wobei ersichtlich der Anlenkpunkt 15 um einen Ab­ stand h gegenüber dem festen Anlenkpunkt 10 nach unten versetzt ist, mithin der Bahnverlauf des Anlenkpunktes 15 über seine gesamte Bahn um den Ab­ stand h versetzt ist. Mit Fortschritt der teleskopartigen Ausfahrbewegung ent­ sprechend den folgenden unteren Darstellungen passiert der Anlenkpunkt 15 schließlich den Anlenkpunkt 10 und es gelangt die Förderleitungsschere aus der oben dargestellten Funktionsstellung mit Strecklage der Elemente 9 und 13 ent­ gegen der Förderrichtung F in Strecklage in Betonförderrichtung F entsprechend der unteren Darstellung. Die maximale Auslenkung quer zur Betonförderrich­ tung F ergibt sich ersichtlich dann, wenn der Anlenkpunkt 15 sich unterhalb des Gelenks zwischen den beiden Elementen 9 und 13 befindet, wobei die Querer­ streckung im Prinzip durch die Länge des Förderleitungselementes 13 bestimmt ist. Da zudem in vorteilhafter Weise es auch möglich ist, die Längen beider För­ derleitungselemente unterschiedlich auszubilden, kann bei der in Fig. 5 darge­ stellten Konstellation eines Förderleitungsscherenaufbaus das Förderleitungse­ lement 13 mit geringer Länge gegenüber dem anderen Förderleitungselement 9 gewählt werden oder umgekehrt.
Beim Einfahren des Teleskoprohres 4 läuft das Funktionsschema von unten nach oben ab, bis in der eingefahrenen Teleskopendstellung die Förderleitungs­ schere aus den Elementen 9, 13 die oben ersichtliche Strecklage entgegen der Betonförderrichtung F einnimmt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Fig. 6, bei der die För­ derleitungselemente 9, 13 mit einem gegen die Ausfaltbewegung der Schere ge­ richteten, hier elastisch wirkenden Schwenkmoment beaufschlagt sind. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß eine nur schematisch angedeu­ tete Federeinrichtung 23 vorgesehen ist, die im dargestellten Ausführungsbeispiel bezüglich des Teleskoprohres 3 festgelegt und mit ihren anderen Ende am Förderleitungselement 9 angelenkt ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn, wie in der dargestellten Ausführungsform, das Förderleitungselement mit dem elastisch wirkenden Schwenkmoment beaufschlagt wird, welches mit seinem Ende, hier der Anlenkpunkt 10, am nicht ausfahrbaren Teil, hier Teleskoprohr 3, gelagert ist. Diese Ausführungsform begünstigt die Stabilität der Förderleitungsschere in sämtlichen Zwischenlagen einschließlich der Endstellungen.
Die Fig. 7-10 zeigen verschiedene bauliche Varianten des Förderleitungssche­ rensystems gemäß der Erfindung, die je nach den baulich am Fahrzeug vorgege­ benen Verhältnissen gewählt werden können, was eine geeignete Anpassung an den Gesamtaufbau der Vorrichtung ermöglicht. Dadurch kann beispielsweise die Stellung bzw. die Stelle bestimmt und damit eingestellt werden, bei der sich in­ folge der senkrechten Anordnung eines der Förderleitungselemente 9, 13 die maximale Breite des Faltzustands der Förderleitungsschere einstellt. Selbstver­ ständlich ist eine Einflußnahme auch durch Anordnung der Förderleitungsele­ mente mit unterschiedlichen Längen möglich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das Förderleitungselement 9 am festen Teleskoprohr 3 mit seinem Anlenkpunkt 10 gelagert, hingegen der Anlenkpunkt 15 des Elementes 13 am ausfahrbaren Teleskoprohr 4, wobei die Strecklage in der oben dargestellten Teleskopendstellung so ist, daß der Anlenkpunkt zwi­ schen den beiden Förderleitungselementen 9 und 13 in leichter Knicklage nach oben angeordnet ist.
Die darunter befindlichen Funktionsskizzen zeigen die unterschiedlichen Stel­ lungen der Förderleitungsschere während des Ausfahrens- bzw. Einfahrens des Teleskoprohres 4. Hierbei ist es insgesamt zweckmäßig, wenn, wie sich aus der mittleren Funktionsdarstellung ergibt, in dem Punkt, in welchem die beiden fi­ xen Anlenkpunkte 10 und 15 einander passieren, ein bestimmter Winkelabstand zwischen den beiden Scheren 9 und 13 gegeben ist, also der Abstand zwischen den Anlenkpunkten 10 und 15 ungleich 0 ist. Dies wird durch Versetzung der Anlenkpunkte 10 und 15 gemäß Fig. 7 obere Darstellung erreicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind die Verhältnisse analog, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7, wobei jedoch in Strecklage in der eingefahrenen Teleskopendstellung der gemeinsame Anlenkpunkt der beiden Förderleitungselemente 9 und 13 sich in einer unteren Knicklage befindet. Daraus ergeben sich unterschiedliche Knicklagen bezüglich des Gelenkpunktes 12 auch in der ausge­ fahrenen Teleskopendstellung, wie sich ohne weiteres aus einem Vergleich der Fig. 7 und 8, untere Darstellung, ergibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind die Verhältnisse umgekehrt, was die Anlenkpunkte der Scherenelemente 9, 13 betrifft. Ersichtlich ist hier der mit dem feststehenden Teleskoprohr 3 fixe Anlenkpunkt 10 gegenüber dem anderen Anlenkpunkt 15 nach unten versetzt angeordnet, und weist die Strecklage in der eingefahrenen Teleskopendstellung einen Knick nach unten auf. Daraus resul­ tiert ein Knick nach oben in der ausgefahrenen Teleskopendstellung, wie die un­ tere Darstellung ausweist.
Fig. 10 zeigt einen Aufbau analog Fig. 9, jedoch mit Knicklage nach oben in der Strecklage in der eingefahrenen Teleskopendstellung des Scherenaufbaus.
Fig. 11 zeigt den Aufbau eines teleskopierbaren Verteilermastabschnitts 2, beste­ hend aus drei Teleskoprohren 3, 4 und 24. Bei diesem Aufbau sind zur Län­ genanpassung an den Teleskophub zwei Förderleitungsscheren 9, 13 und 9', 13' vorgesehen. Die Anlenkpunkte 15 bzw. 15' sind durch ein strichliert dargestelltes Betonförderrohr 25 verbunden. Die beiden anderen Anlenkpunkte sind mit 10 und 10' bezeichnet. Die Förderleitungselemente sind bei 12 bzw. 12' untereinan­ der gelenkig verbunden. In Fig. 11 bezeichnet das mit Bezugszeichen 26 versehe­ ne Bauteil einen Hydraulikzylinder, der zur Verschwenkung des sich an den tele­ skopierbaren Mastabschnittes 2 anschließenden Mastabschnitt dient.
Fig. 12 zeigt schließlich einen Aufbau einer Förderleitungsschere 9, 13, bei um­ gekehrter Anordnung des Verteilermast-Teleskops, was die Kollision zwischen Förderleitungssystem und Verteilermastgelenkantrieb vermeidet.

Claims (9)

1. Verteilervorrichtung für Dickstoffe, insbesondere für Beton, mit einem eine Betonförderleitung tragenden Verteilermast, der insbesondere aus mehre­ ren, vorzugsweise in vertikaler Ebene zueinander faltbaren Mastabschnit­ ten gebildet ist, von denen mindestens einer teleskopierbar ist und minde­ stens ein erstes Teleskoprohr (3) und ein gegenüber diesem ausfahrbares zweites Teleskoprohr (4) aufweist und bei dem die Betonförderleitung im Bereich des teleskopierbaren Verteilermastabschnitts (2) zum Zwecke der Längenanpassung der Betonförderleitung an die Teleskopierbewegung als ein System aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Förderlei­ tungselementen (9, 13) ausgebildet ist, von denen ein Förderleitungsele­ ment (9) mit einem Ende gelenkig bezüglich des ersten Teleskoprohres (3) und ein weiteres Förderleitungselement (13) mit seinem Ende gelenkig be­ züglich des zweiten Teleskoprohres (4) angeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anlenkpunkte (10, 15) der beiden an die Teleskoprohre (3, 4) angelenk­ ten Förderleitungselemente (9, 13) in den beiden Teleskopendstellungen im wesentlichen wechselweise über Kreuz zueinander angeordnet sind, und daß beim Ein- und Ausfahren des einen Teleskoprohres (4) in seine Tele­ skopendstellungen die beiden Anlenkpunkte (10, 15) aneinander vorbeilau­ fen, wobei die Förderleitungselemente (9, 13) in der einen Teleskopendstel­ lung entgegen der Betonförderrichtung (F) und in der anderen Teleskop­ endstellung in Betonförderrichtung (F) erstreckt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder­ leitungselemente (9, 13) direkt miteinander gelenkig (bei 12) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förder­ leitungselemente (9, 13) zwischen den Anlenkpunkten (10, 15) nicht mit den Teleskoprohren (3, 4) gelenkig verbunden sind und beim Teleskopier­ vorgang zwischen den Teleskopendstellungen frei mit ihren Anlenkpunkten (10, 15) aneinander vorbeilaufen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei Förderleitungselemente (9, 13) zwischen den Anlenkpunkten (10, 15) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Anlenkpunkte (10, 15) fest an den Telesko­ prohren (3, 4) angeordnet sind, derart, daß die beiden Förderleitungsele­ mente (9, 13) bezüglich der zugehörigen Teleskoprohre (3, 4) längenunver­ schieblich, jedoch verschwenkbar gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Anlenkpunkte (10, 15) höhenmäßig zuein­ ander versetzt sind, derart, daß die beiden Bahnen der Anlenkpunkte (10, 15) während der Teleskopbewegung mit Abstand zueinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Förderleitungselement (9, 13) i. w. C-förmig mit einem langsgestreckten Mittelstück und zwei gleichgerichtet abgekrümmten Schenkelenden ausgebildet sind und in ihrer Strecklage sich zu einer S- Form bzw. Wellenform mit zwei entgegengesetzt gerichteten Amplituden ergänzen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eines der Förderleitungselemente (9, 13) gegenüber dem zugehörigen Teleskoprohr federnd aufgehängt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei n-Teleskoprohren des teleskopierbaren Verteiler­ mastes entsprechend (n - 1) Förderleitungssysteme in Scherenbauart vorge­ sehen sind.
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