DE102012109526A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Fördern von Dickstoffen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen (1), bevorzugt zum Fördern von Beton, umfassend eine Förderleitung (5), wobei die Förderleitung (5) durch das Einsetzen mindestens eines Leitungssegments (4) verlängerbar ist, wobei ein Abstand zwischen dem Leitungssegment (4) und der Förderleitung (5) durch eine Abstandsausgleichvorrichtung (3) ausgleichbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Fördern von Dickstoffen, insbesondere zum Fördern von Beton, umfassend eine Förderleitung, wobei die Förderleitung durch das Einsetzen zumindest eines Leitungssegments verlängerbar ist.
  • Stand der Technik
  • Derartige Vorrichtungen zum Fördern von Beton finden beispielsweise im Hochbau Anwendung. Insbesondere beim Bau von Hochhäusern, Brücken und dergleichen ist es erforderlich, den Beton in große Höhen zu fördern. In der Regel sind solche Vorrichtungen auf LKW-Fahrgestellen oder auf Masten an Hochbauten montiert. Dabei ist die Förderleitung in der Regel an einem Mast angeordnet, welcher aus mehreren Mastsegmenten besteht, welche teleskopartig ausgefahren werden können. Dank der teleskopartigen Ausführung des Masts kann dieser so kompakt angeordnet werden, dass auch große Mastlängen auf einem vergleichsweise kleinen Fahrgestell eines LKW untergebracht werden können.
  • Neben der Verlängerung des Masts muss auch, die Förderleitung verlängert werden. Eine teleskopartige Ausführung der Förderleitung ist jedoch aufgrund der Anforderungen an die Förderung von Dickstoffen nicht möglich. Der geringe Durchmesser dieser Leitungen würde durch ein teleskopartiges Ineinanderschieben einzelner Segmente dazu führen, dass diese verkeilen und verspannen.
  • Aus diesem Grund werden separate Leitungssegmente zur Verlängerung der Förderleitung bereitgestellt. Um die Förderleitung zu verlängern, muss diese zunächst unterbrochen werden. Anschließend fährt der teleskopierbare Mast so weit aus, dass die Unterbrechung der Förderleitung groß genug ist, um eines der separat bereitgestellten Leitungssegmente einzusetzen. Anschließend fährt der teleskopierbare Mast wieder so weit zurück, dass die Abstände zwischen dem Leitungssegment und der Förderleitung geschlossen werden, derart, dass wieder eine durchgehende Fließverbindung bereitgestellt wird. Eine derartige Vorrichtung ist in der DE 44 39 930 A1 gezeigt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine weiter verbesserte Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen, insbesondere zum Fördern von Beton, anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Entsprechend weist eine Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen, bevorzugt zum Fördern von Beton, eine Förderleitung auf, welche durch das Einsetzen von zumindest einem Leitungssegment verlängerbar ist. Der Abstand zwischen dem Leitungssegment und der Förderleitung ist dabei erfindungsgemäß durch eine Abstandsausgleichvorrichtung ausgleichbar.
  • Dies hat den Vorteil, dass zum Schließen des Abstands zwischen der Förderleitung und dem Leitungssegment ein Zurückfahren des teleskopierbaren Mastes nicht erforderlich ist. Stattdessen kann der teleskopierbare Mast, nachdem er ausgefahren worden ist, um einen ausreichend großen Abstand zwischen Zuführ- und Förderleitung zum Einsetzen des Leitungssegments zu erzeugen, in dieser Stellung bevorzugt über eine Bolzenverbindung fixiert werden. Durch das Eigengewicht des Mastes auftretende Längskräfte können sich somit nicht auf das Schließen des Abstands zwischen Förderleitung und Leitungssegment auswirken. Darüber hinaus kann die maximal erreichbare Höhe des teleskopierbaren Mastes voll ausgenutzt werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist ein Abstand zwischen der Abstandsausgleichvorrichtung und dem Leitungssegment durch die Abstandsausgleichvorrichtung ausgleichbar.
  • Dadurch kann beim Einsetzen des Leitungssegments in einen Abstand der Förderleitung, welche größer als das Leitungssegment ist, der Abstand zwischen dem Leitungssegment und der Abstandsausgleichvorrichtung ohne das Mitwirken des teleskopierbaren Masts geschlossen werden. Die Kräfte, die dabei auf das Leitungssegment wirken, gehen lediglich von einer kompakt ausführbaren Abstandsausgleichvorrichtung aus. Somit ist das Leitungssegment beim Schließen des Abstands keinen großen Kräften, wie sie durch das Eigengewicht des Masts hervorgerufen werden können, ausgesetzt. Somit lässt sich ein Kontaktschluss für eine optimale Fließverbindung realisieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Abstand zwischen der Zuführleitung und dem Leitungssegment durch die Abstandsausgleichvorrichtung ausgleichbar. Dabei ist die Abstandsausgleichvorrichtung entweder mit der Förderleitung oder der Zuführleitung verbunden.
  • Für den Fall, dass die Abstandsausgleichvorrichtung mit der Zuführleitung verbunden ist, ist die Abstandsausgleichvorrichtung bevorzugt stationär. Dies hat den Vorteil, dass Mittel zur Versorgung der Abstandsausgleichvorrichtung, wie zum Beispiel eine Stromversorgung, nicht verlängerbar ausgeführt werden müssen. Darüber hinaus muss die Abstandsausgleichvorrichtung lediglich die Abstände eines Leitungssegments ausgleichen beziehungsweise lediglich ein Leitungssegment bewegen. Somit erstreckt sich der von der Abstandsausgleichvorrichtung ausgehende Kraftfluss über maximal ein Leitungssegment. Dadurch wird sowohl das Prinzip der direkten als auch der kurzen Kraftleitung verfolgt.
  • Für den Fall, dass die Abstandsausgleichvorrichtung mit der Förderleitung verbunden ist, stellt die Abstandsausgleichvorrichtung bevorzugt bei der Verlängerung der Förderleitung Kontakt mit maximal einem Leitungssegment her. Dies hat zum einen den Vorteil, dass die Abstandsausgleichvorrichtung an einer Trennstelle einer weniger starken Abnutzung ausgesetzt ist, da während eines Verlängerungsprozesses der Förderleitung nicht ständig Kontakt zu einem neuen Leitungssegment hergestellt werden muss. Zum anderen kann auf eine universelle Auslegung der Trennstelle der Abstandsausgleichvorrichtung verzichtet werden, da die Trennstelle der Abstandsausgleichvorrichtung nur mit einem Leitungssegment verbindbar sein muss. Die Abstandsausgleichsvorrichtung und das Leitungssegment können demnach genau aufeinander abgestimmt sein, um eine ideale Fließverbindung bereitstellen zu können.
  • Da der Abstand zwischen der Zuführleitung und dem Leitungssegment durch die Abstandsausgleichvorrichtung ausgleichbar ist, kann auf ein Verfahren des Mastes zur Feinjustierung sowie eine damit verbundene Fixierung des Mastes an beliebiger Stelle verzichtet werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Abstandsausgleichvorrichtung an einem Basiselement eines Mastes angeordnet. Die Förderleitung ist darüber hinaus an einem teleskopierbaren Teil des Mastes angeordnet. Weiterhin kann das Leitungssegment mit der Förderleitung verbunden werden.
  • Die stationäre Anordnung der Abstandsausgleichvorrichtung an dem Basisteil des Mastes hat den Vorteil, dass die Abstandsausgleichvorrichtung nicht gezwungen ist, den Bewegungen des teleskopierbaren Teil des Mastes zu folgen. Dies wirkt sich beispielsweise vorteilhaft auf die Versorgung der Abstandsausgleichvorrichtung aus, deren Stromversorgung beispielsweise nicht an die Verlängerung der Förderleitung angepasst werden muss. Darüber hinaus hat die stationäre Anordnung den Vorteil, dass die Abstandsausgleichvorrichtung mit hoher Genauigkeit Abstände ausgleichen kann.
  • Die Anordnung der Förderleitung an dem teleskopierbaren Teil des Mastes hat den Vorteil, dass die Förderleitung durch Ausfahren des teleskopierbaren Mastes in die gewünschte Förderhöhe gebracht werden kann. Darüber hinaus sorgt die Anbringung der Förderleitung an dem teleskopierbaren Teil des Mastes auch in großen Höhen für Stabilität und eine präzise Ausrichtung der Förderleitung.
  • Dadurch, dass das Leitungssegment über eine Verbindung mit der Förderleitung an dem teleskopierbaren Mast angeordnet werden kann, kann auch das Leitungssegment in eine gewisse Förderhöhe gebracht werden. Es ist auch denkbar, dass ein Leitungssegment direkt an einem ihm jeweils zugeordneten teleskopierbaren Mastteil angeordnet ist. Dabei sorgt ein Mastteil für die Stabilität und Genauigkeit des ihm zugeordneten Leitungssegments.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Abstandsausgleichvorrichtung ein Innenrohr und ein Außenrohr auf. Innenrohr und Außenrohr sind dabei gegeneinander zumindest linear bewegbar. Dadurch kann die Länge der Abstandsausgleichvorrichtung variiert werden. Dabei besitzt die Abstandsausgleichvorrichtung ihre kürzeste Länge, wenn das Innenrohr komplett in das Außenrohr eingefahren ist. Durch das Auseinanderfahren von Innen- und Außenrohr können Abstände zwischen Abstandsausgleichvorrichtung und Leitungssegment sowie Abstände zwischen einem Leitungssegment und der Förderleitung verringert beziehungsweise geschlossen werden.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass für den Fall, dass zwischen Abstandsausgleichvorrichtung, Leitungssegment und Förderleitung Kontakt besteht, außerplanmäßige Bewegungen der Förderleitung in deren Achsrichtung, durch ein Ineinander- beziehungsweise Auseinanderfahren des Innen- und Außenrohrs ausgeglichen werden kann.
  • Weiterhin erfolgt die gesamte Abstandsfeinjustierung beim Herstellen der Kontakte zwischen Abstandsausgleichvorrichtung, Leitungssegment und Förderleitung über das gegeneinander Verfahren von Innen- und Außenrohr. Auf eine Justierung mittels des teleskopierbaren Mastes kann somit verzichtet werden, so dass jeder Mastabschnitt nach dessen vollständigem Ausfahren an einer vorbestimmten Stelle fixiert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind Innen- und Außenrohr gegeneinander gleitfähig abgedichtet. Sie weisen dabei einen Zwischenraum auf, welcher mit Fett und/oder einer Spülflüssigkeit gefüllt werden kann und mit einem Ausgleichsbehälter in Fluidverbindung steht. Dadurch können Innen- und Außenrohr beim Ein- beziehungsweise Ausfahren gegeneinander gleiten. Das Fett und/oder die Spülflüssigkeit in dem Raum zwischen Innen- und Außenrohr verhindert, dass ein durch Innen- und Außenrohr strömender Dickstoff in den Zwischenraum gelangen kann.
  • Die Fluidverbindung des Zwischenraums mit einem Ausgleichsbehälter ermöglicht, dass beim Auseinanderfahren von Innen- und Außenrohr Fett und/oder Spülflüssigkeit aus dem proportional zum Verfahrweg kleiner werdenden Zwischenraum in den Ausgleichsbehälter strömen kann beziehungsweise beim Einfahren von Innen- und Außenrohr Fett und/oder Spülflüssigkeit von dem Ausgleichsbehälter in den proportional zum Verfahrweg größer werdenden Zwischenraum nachfließen kann. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der Zwischenraum in jeder Position von Innen- und Außenrohr zueinander vollständig mit Fett und/oder Spülflüssigkeit gefüllt ist, so dass einem Eindringen eines Dickstoffes in den Zwischenraum, unabhängig von der Position von Innen- und Außenrohr zueinander, entgegengewirkt werden kann.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Abstandsausgleichvorrichtung eine Rohrschere auf. Dabei weist die Rohrschere mindestens ein Schwenkrohr auf, welches an seinen Enden Gelenke aufweist. Dadurch kann der Abstand zwischen Abstandsausgleichvorrichtung und Leitungssegment beziehungsweise zwischen Leitungssegment und Förderleitung durch die Position des mindestens einen Schwenkrohrs im Raum ausgeglichen werden. Darüber hinaus können unbeabsichtigte Bewegungen der Förderleitung in deren Achsrichtung durch die Rohrschere ausgeglichen werden, ohne dass die Länge der zu durchströmenden Abstandsausgleichvorrichtung variiert.
  • Weiterhin wird die Bewegung der Rohrschere über technisch einfach umsetzbare Gelenkverbindungen ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Schwenkrohr C- oder S-förmig. Dabei dreht sich das mindestens eine Schwenkrohr an seinen Gelenken um Achsen, welche bevorzugt senkrecht, weiter bevorzugt nicht senkrecht zu einer Hauptbewegungsrichtung der Abstandsausgleichvorrichtung liegen. In einer bevorzugten Ausführungsform, welche mindestens zwei Schwenkrohre umfasst, kann so die Verlängerung der Abstandsausgleichvorrichtung beziehungsweise der Rohrschere entlang einer Achse ermöglicht werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Abstandsausgleichvorrichtung ein elastisches Rohrteil auf. Dadurch kann die Abstandsausgleichvorrichtung einteilig ausgeführt werden. Zur Verlängerung der Abstandsausgleichvorrichtung, um beispielsweise Abstände zwischen der Abstandsausgleichvorrichtung, dem Leitungssegment und der Förderleitung auszugleichen, kann der elastische Rohrteil gedehnt werden. Diese Bewegung kann durch ein Zusammenziehen des elastischen Rohrteils beziehungsweise ein Zusammendrücken des elastischen Rohrteils wieder rückgängig gemacht werden.
  • Darüber hinaus kommen dem elastischen Rohrteil Federungs- und Dämpfungseigenschaften zu, welche insbesondere bei ungewollten Bewegungen der Förderleitung in Richtung deren Achse zum Tragen kommen können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Abstandsausgleichvorrichtung einen Antrieb auf. Der Antrieb kann dabei bevorzugt mechanisch, hydraulisch, pneumatisch und/oder elektrisch ausgeführt sein. Auf diese Weise können Abstände zwischen der Abstandsausgleichvorrichtung, einem Leitungssegment und der Förderleitung unabhängig von dem Antrieb des teleskopierbaren Mastes ausgeglichen werden. Darüber hinaus ermöglicht der Antrieb eine Feinjustierung der Abstandsausgleichvorrichtung, mittels welcher die Abstandsausgleichvorrichtung mit einem Leitungssegment beziehungsweise ein Leitungssegment mit der Förderleitung in Kontakt gebracht werden können.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist der Antrieb der Abstandsausgleichvorrichtung abschaltbar beziehungsweise von dieser entkoppelbar, so dass die Abstandsausgleichvorrichtung frei beweglich ist. Dadurch kann die Abstandsausgleichvorrichtung unvorhergesehenen Bewegungen der Förderleitung in deren Achsrichtung ausgleichen. Dadurch kann das Auftreten von Spannungen zwischen der Förderleitung und der Abstandsausgleichvorrichtung während dem Förderbetrieb verhindert werden. Darüber hinaus wirkt sich die freie Beweglichkeit der Abstandsausgleichvorrichtung auch positiv auf die Verbindung der Förderleitung mit dem teleskopierbaren Mast aus. Auch zwischen diesen beiden Komponenten auftretende Spannungen können zumindest teilweise von der freibeweglichen Abstandsausgleichvorrichtung kompensiert werden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform kann zu fördernder Dickstoff zwischen einer Zuführleitung, der Abstandsausgleichvorrichtung, dem Leitungssegment und der Förderleitung fließen. Auf diese Weise können die Komponenten in Fließverbindung stehen und zugleich unvorhergesehene Bewegungen in Längsrichtung der Förderleitung ausgeglichen werden können.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Abstandsausgleichvorrichtung mit einem Leitungssegment lösbar verbunden. Dabei ist die Verbindung bevorzugt über eine Schraub-, Kupplungs- oder Schnappverbindung ausgeführt. Dadurch kann auf schnelle und einfache Weise eine Fließverbindung zwischen der Abstandsausgleichvorrichtung und einem Leitungssegment hergestellt werden, welche auf genau so einfache und schnelle Weise wieder gelöst werden kann.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weisen die Leitungssegmente jeweils mindestens einen Endbereich auf, welcher zur Ausbildung einer lösbaren Presspassung mit einem dazu komplementären Endbereich eines daran anschließenden Leitungssegments vorgesehen ist. Bevorzugt weist dabei ein Leitungssegment jeweils einen männlichen und einen weiblichen Endbereich auf. Dadurch kann auf zusätzliche, separat zu verriegelnde Verbindungselemente zum Verbinden der einzelnen Leitungssegmente verzichtet werden und eine dichtende Verbindung über eine von der Abstandsausgleichvorrichtung bereit gestellte Presskraft erreicht werden. Auf diese Weise können Arbeitsschritte zum separaten Verbinden der Leitungssegmente untereinander und/oder mit der Förderleitung beziehungsweise der Zuführleitung eingespart werden, wodurch die Rüstzeit verringert werden kann. Weiterhin kann auf anfällige Verbindungselemente verzichtet werden.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verlängern einer an einem teleskopierbaren Mast angeordneten Förderleitung zum Fördern von Dickstoffen, insbesondere zum Fördern von Beton, bevorzugt mittels einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Entsprechend wird ein Verfahren zum Verlängern einer an einem teleskopierbaren Mast angeordneten Förderleitung zum Fördern von Dickstoffen, bevorzugt zum Fördern von Beton, vorgeschlagen bevorzugt mittels einer vorbeschriebenen Vorrichtung. Erfindungsgemäß wird ein Abstand zwischen einem Leitungssegment und der Förderleitung und /oder ein Abstand zwischen einem Leitungssegment und der Zuführleitung mittels einer Abstandsausgleichvorrichtung ausgeglichen. Auf diese Weise lassen sich die bereits oben genannten Vorteile erreichen.
  • Bevorzugt wird das Leitungssegment zwischen einer Zuführleitung und der Förderleitung eingesetzt, das Leitungssegment über die Abstandsausgleichvorrichtung mit der Förderleitung in Verbindung gebracht, das Leitungssegment mit der Förderleitung verriegelt und das Leitungssegment mit der Ausgleichsvorrichtung verriegelt. Besonders bevorzugt wird vor dem Verriegeln des Leitungssegment mit der Ausgleichsvorrichtung diese zurückgezogen, die Förderleitung und das damit verbundene Leitungssegment durch den teleskopierbaren Mast angehoben und ein weiteres Leitungssegment zwischen der Zuführleitung und der Förderleitung eingesetzt.
  • In einer bevorzugten Variante wird ein Leitungssegment zwischen einer Zuführleitung und der Förderleitung eingesetzt, das Leitungssegment über die Abstandsausgleichvorrichtung mit der Förderleitung in Verbindung gebracht, und Leitungssegment, Förderleitung und Ausgleichsvorrichtung über eine durch die Abstandsausgleichvorrichtung ausgeübte Axialkraft miteinander kraftschlüssig verbunden. Besonders bevorzugt werden mindestens zwei Leitungssegmente verschiebbar in den durch den teleskopierbaren Mast erzeugten Abstand zwischen Zuführ- und zurückgezogener Ausgleichsvorrichtung sowie Förderleitung gebracht und über eine durch die Abstandsausgleichvorrichtung ausgeübte Axialkraft miteinander kraftschlüssig verbunden.
  • Mit Hilfe des Verfahrens werden die oben dargestellten Vorteile erreicht.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Bevorzugte weitere Ausführungsformen und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Ansicht einer Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen in einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 schematisch eine Ansicht einer Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen aus 1, wobei ein erstes Mastelement eines teleskopierbaren Mastes vollständig eingefahren ist, und wobei eine Abstandsausgleichvorrichtung mit einer Förderleitung verbunden ist,
  • 3 schematisch eine Ansicht einer Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen aus 1, wobei ein erstes Element eines teleskopierbaren Mastes vollständig ausgefahren ist, so dass zwischen einer Abstandsausgleichvorrichtung und einer Förderleitung eine Abstand entsteht, welche größer ist als ein Leitungssegment,
  • 4 schematisch eine Ansicht einer Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen aus 1, wobei ein erstes Element eines teleskopierbaren Mastes vollständig ausgefahren ist, wobei die Ausgleichvorrichtung derart ausgefahren ist, dass zwischen Ausgleichvorrichtung und einem Leitungssegment beziehungsweise zwischen einem Leitungssegment und einer Förderleitung Kontakt besteht,
  • 5 schematisch eine Detailansicht der Abstandsausgleichvorrichtung aus den 1 bis 4, und
  • 6 schematisch eine Detailansicht einer Abstandsausgleichvorrichtung, wobei die Abstandsausgleichvorrichtung als Rohrschere ausgeführt ist.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren beschrieben. Dabei werden gleiche, ähnliche oder gleichwirkende Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet und auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente wird in der nachfolgenden Beschreibung teilweise verzichtet, um Redundanzen zu vermeiden.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen, insbesondere zum Fördern von Beton. Dabei umfasst die Vorrichtung eine Förderleitung 5, durch welche Beton gepumpt und durch die Förderöffnung 52 an eine gewünschte Position gebracht werden kann. Liegt die Position, an welcher der Beton benötigt wird, in größerer Höhe beziehungsweise in größerer Entfernung, so kann die Förderleitung 5 um Leitungssegmente 4 erweitert werden.
  • Dies geschieht dadurch, dass eine Fließverbindung zwischen einer Zuführleitung 2 zum Zuführen von Dickstoff, einer Abstandsausgleichvorrichtung 3, welche in der Länge variieren kann, und der Förderleitung 5, welche es zu verlängern gilt, hergestellt wird. Dazu wird zunächst ein erster Flansch 32 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 von einem Flansch 54 der Förderleitung 5 getrennt. Weiterhin fährt ein erstes Mastelement 62 eines teleskopierbaren Mastes 6, welches mit der Förderleitung 5 verbunden ist, bis zu einer maximalen Position aus. Dadurch entsteht zwischen der Abstandsausgleichvorrichtung 3 und der Förderleitung 5 ein Abstand, welcher größer ist als die Länge eines Leitungssegments 4.
  • Durch eine Einschubvorrichtung 42 wird ein Leitungssegment 4 in eine Positioniervorrichtung 40 zwischen die Abstandsausgleichvorrichtung 3 und die Förderleitung 5 gebracht. Die verbleibenden Abstände A1, A2 zwischen dem Leitungssegment 4 und der Förderleitung 5 beziehungsweise der Abstandsausgleichvorrichtung 3 und dem Leitungssegment 4 können durch Ausfahren der Abstandsausgleichvorrichtung 3 ausgeglichen werden. Dazu kann ein Außenrohr 31 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 ausgefahren werden, so dass der erste Flansch 32 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 mit dem zweiten Flansch 48 des Leitungssegments 4 in Kontakt tritt, wodurch der Abstand A2 zwischen Abstandsausgleichvorrichtung 3 und Leitungssegment 4 geschlossen wird.
  • Darüber hinaus kann die Abstandsausgleichvorrichtung 3 weiter ausfahren, wodurch das Leitungssegment 4 soweit verschoben wird, bis der erste Flansch 46 des Leitungssegments 4 mit dem Flansch 54 der Förderleitung 5 in Kontakt tritt, wodurch der Abstand A1 zwischen dem Leitungssegment 4 und der Förderleitung 5 geschlossen wird.
  • Die Zuführleitung 2 steht mit einer Betonpumpe (nicht gezeigt) in Fließverbindung. Ein Flansch 20 der Zuführleitung 2 ist mit einem zweiten Flansch 33 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 verbunden. Diese Verbindung 22 ist bevorzugt eine Schraub-, Kupplungs- oder Schnappverbindung. Entsprechend besteht eine Fließverbindung zwischen der Zuführleitung 2 und der Abstandsausgleichvorrichtung 3.
  • Von dem zweiten Flansch 33 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 erstreckt sich ein Innenrohr 30. Auf dem Innenrohr 30 sitzt gleitfähig gelagert ein Außenrohr 31, welches in einem ersten Flansch 32 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 endet. Der erste Flansch 32 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 ist über einen ersten Führungsarm 35 mit einem Antrieb 34 verbunden. Analog dazu ist der zweite Flansch 33 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 über einen zweiten Führungsarm 36 mit dem Antrieb 34 verbunden. Über den Antrieb 34 können Innenrohr 30 und Außenrohr 31 gegeneinander verfahren werden. Dabei ist die ausfahrbare Länge der Abstandsausgleichvorrichtung 3 durch eine Mindestüberlappung von Innenrohr 30 und Außenrohr 31, welche eine Fluidverbindung zwischen Innen- und Außenrohr sicherstellt, begrenzt. Werden Innenrohr 30 und Außenrohr 31 gegeneinander bewegt, so bleibt das Innenrohr, welches mit der Zuführleitung 2 verbunden ist, stationär, wohingegen das Außenrohr relativ zum Innenrohr 30 verfahren wird.
  • Der Antrieb 34 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 ist elektrisch in Form eines Linearmotors ausgeführt. Alternativ kann der Antrieb 34 auch mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgeführt sein.
  • In 1 liegt zwischen dem ersten Flansch der Abstandsausgleichvorrichtung 3 und dem zweiten Flansch 48 des Leitungssegments 4 der Abstand A2.
  • Nach dem Abstand A2 folgt das Leitungssegment 4, welches fluchtend mit der Abstandsausgleichvorrichtung 3 sowie der Förderleitung 5 durch die Positioniervorrichtung 40 in Position gebracht ist. Dabei besitzt das Leitungssegment 4 einen zweiten Flansch 48, welcher mit dem ersten Flansch 32 der Abstandsausgleichvorrichtung eine Verbindung eingehen kann. Die Verbindung zwischen dem zweiten Flansch 48 des Leitungssegments 4 und dem ersten Flansch 32 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 ist in Form einer Kupplungsverbindung ausgeführt. Alternativ kann die Verbindung auch als Schraub- oder Schnappverbindung ausgeführt sein.
  • Weiterhin ist die Positioniervorrichtung 40 mit dem Basiselement 60 des teleskopierbaren Masts 6 verbunden. Die Verbindung kann beispielsweise über das Fahrgestell eines LKWs (nicht gezeigt) erreicht werden.
  • Das Leitungssegment 4 kann von einer Einschubvorrichtung 42 erfasst werden, welche das Leitungssegment 4 aus einem Magazin 44 in die Positioniervorrichtung 40 zwischen Abstandsausgleichvorrichtung 3 und Förderleitung 5 einbringen kann beziehungsweise das Leitungssegment 4 aus der Positioniervorrichtung 40 in das Magazin 44 einbringen kann. Die Einschubvorrichtung 42 besitzt dabei einen elektrischen Antrieb (nicht gezeigt), über welchen zum einen das Greifen und Loslassen der Leitungssegmente 4 und zum anderen das Verfahren der Leitungssegmente 4 zwischen dem Magazin 44 und der Positioniervorrichtung 40 erfolgt. Alternativ kann der Antrieb der Einschubvorrichtung 42 auch mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgeführt sein.
  • Das Leitungssegment 4 weist weiterhin einen ersten Flansch 46 auf, welcher mit dem Flansch 54 der Förderleitung 5 verbunden werden kann.
  • Der 1 ist zwischen dem ersten Flansch 46 des Leitungssegments 4 und dem Flansch 54 der Förderleitung 5 ein Abstand A1 zu entnehmen.
  • Die Förderleitung 5 ist über eine Mastverbindung 56 fest mit dem ersten Mastelement 62 des teleskopierbaren Masts 6 verbunden. Ist das erste Mastelement 62, wie in 1 gezeigt, vollständig ausgefahren, so befindet sich der Flansch 54 der Förderleitung 5 auf Höhe einer stationären Verbindungsvorrichtung 66, welche an dem Basiselement 60 des teleskopierbaren Masts 6 angeordnet ist. Die stationäre Verbindungsvorrichtung 66 dient dazu, eine lösbare Kupplung 58 (nicht gezeigt) zum Verbinden der Förderleitung 5 mit dem Leitungssegment 4 über den Flansch 54 der Förderleitung 5 und den ersten Flansch 46 des Leitungssegments 4 bereitzustellen. Die stationäre Verbindungsvorrichtung 66 verfügt über einen elektrischen Antrieb (nicht gezeigt). Alternativ kann der Antrieb der stationären Verbindungsvorrichtung 66 auch mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgeführt sein.
  • Die Mastverbindung 56 zum Verbinden der Förderleitung 5 mit dem ersten Mastelement 62 des teleskopierbaren Masts 6 ist in Form einer Rohrschelle ausgeführt. Die Rohrschelle ist dabei über eine Schraubverbindung mit dem ersten Mastelement 62 verbunden. Alternativ kann die Rohrschelle auch über eine Schweiß-, Niet- oder eine ähnliche Verbindung mit dem ersten Mastelement 62 verbunden sein.
  • Der teleskopierbare Mast 6 weist das Basiselement 60 auf, welches fest mit dem Fahrgestell eines LKWs (nicht gezeigt) verbunden ist. Damit bildet das Basiselement 60 eine stationäre Komponente der Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen 1.
  • In das Basiselement 60 sind das erste Mastelement 62 und das zweite Mastelement 64 teleskopierbar integriert. Die beiden Mastelemente 62, 64 können dabei nacheinander aus dem Basiselement 60 aus beziehungsweise in das Basiselement 60 eingefahren werden. 1 zeigt das erste Mastelement 62 in vollständig ausgefahrenem Zustand. Dabei ist das erste Mastelement 62 über Bolzen (nicht gezeigt) mit dem zweiten Mastelement fixiert. Weiterhin ist das zweite Mastelement 64 mit dem Basiselement 60 über Bolzen (nicht gezeigt) in seiner eingefahrenen Position fixiert. Die Fixierung der Mastelemente in ihrer eingefahrenen beziehungsweise ausgefahrenen Position kann alternativ auch über Schraub-, Kupplungs- oder Schnappverbindungen ausgeführt sein.
  • Die Komponenten des teleskopierbaren Masts 6 sind dabei aus Stahl gefertigt. Alternativ können die Komponenten des teleskopierbaren Masts 6 auch aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Werkstoff gefertigt sein.
  • Darüber hinaus weist der teleskopierbare Mast 6 einen elektrischen Antrieb (nicht gezeigt) auf, mittels welchem die Mastelemente 62, 64 aus- beziehungsweise eingefahren werden können. Alternativ kann der Antrieb des teleskopierbaren Mastes 6 auch mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgeführt sein.
  • Ausgehend von der Mastverbindung 56 erstreckt sich die Förderleitung 5 weiter in Form der Mastleitung 50. Die Mastleitung 50 endet mit der Förderöffnung 52.
  • 2 zeigt die Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen 1 aus 1, wobei die Zuführleitung 2 über die Abstandsausgleichvorrichtung 3 mit der Förderleitung 5 unmittelbar in Fließverbindung steht. Der erste Flansch 33 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 ist dabei über eine Kupplungsverbindung mit dem Flansch 54 der Förderleitung 5 verbunden.
  • Der Antrieb 34 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 befindet sich in einem ausgeschalteten Zustand, welcher es ermöglicht, dass Innenrohr 30 und Außenrohr 31 gegeneinander ungehindert verfahren können. Dadurch können außerplanmäßige Bewegungen der Förderleitung 5 längs zur Förderrichtung ausgeglichen werden.
  • Die beiden Leitungssegmente 4, welche zur Verlängerung der Förderleitung 5 dienen können, sind nicht im Einsatz und befinden sich im Magazin 44.
  • Das erste Mastelement 62 des teleskopierbaren Masts 6 ist über eine Bolzenverbindung (nicht gezeigt) in seiner vollständig eingefahrenen Position mit dem zweiten Mastelement 64 fixiert. Darüber hinaus ist das zweite Mastelement 64 über eine Bolzenverbindung (nicht gezeigt) in seiner vollständig eingefahrenen Position mit dem Basiselement 60 verbunden.
  • 3 zeigt die Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen 1 aus 1, wobei das erste Mastelement 62 des teleskopierbaren Masts 6 maximal ausgefahren ist und zwischen der Abstandsausgleichvorrichtung 3 und der Förderleitung 5 keine Fließverbindung besteht.
  • In dieser Position befindet sich zwischen dem ersten Flansch 32 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 und dem Flansch 54 der Förderleitung 5 ein Abstand, welcher größer ist als die Länge eines Leitungssegments 4. Die Abstandsausgleichvorrichtung 3 befindet sich dabei in einem vollständig eingefahrenen Zustand.
  • Die Leitungssegmente 4 sind nicht im Einsatz und in dem Magazin 44 aufgenommen.
  • Der Flansch 54 der Förderleitung 5 befindet sich auf Höhe der stationären Verbindungsvorrichtung 66, welche an dem Basiselement 60 des teleskopierbaren Masts 6 angeordnet ist.
  • Das erste Mastelement 62 ist in seiner maximal ausgefahrenen Position über eine Bolzenverbindung (nicht gezeigt) mit dem zweiten Mastelement 64 fixiert. Weiterhin ist das zweite Mastelement 64 über eine Bolzenverbindung in seiner vollständig eingefahrenen Position an dem Basiselement 60 des teleskopierbaren Masts 6 fixiert.
  • 4 zeigt die Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen 1 aus 1, wobei das erste Mastelement 62 maximal ausgefahren ist und eine Fließverbindung zwischen der Zuführleitung 2, der Abstandsausgleichvorrichtung 3, dem Leitungssegment 4 und der Förderleitung 5 besteht.
  • Die Abstandsausgleichvorrichtung 3 befindet sich dabei in einem ausgefahrenen Zustand, durch welchen die in 1 gezeigten Abstände A2 und A1 ausgeglichen wurden.
  • Der erste Flansch 32 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 ist über eine Kupplungsverbindung mit dem zweiten Flansch 48 des Leitungssegments 4 verbunden.
  • Das Leitungssegment 4 liegt axial verschiebbar in der Positioniervorrichtung 40. Dabei besteht zwischen dem Leitungssegment 4 und der Einschubvorrichtung 2, durch welche es zuvor in die Positioniervorrichtung 40 gebracht wurde, kein Kontakt.
  • Der erste Flansch 46 des Leitungssegments 4 ist mit dem Flansch 54 der Förderleitung 5 über eine Kupplungsverbindung verbunden. Die Kupplungsverbindung wurde zuvor von der stationären Verbindungsvorrichtung 66 geschlossen.
  • Das erste Mastelement 62 des teleskopierbaren Masts 6 ist in seiner maximal ausgefahrenen Position über eine Bolzenverbindung an dem zweiten Mastelement 64 fixiert. Darüber hinaus ist das zweite Mastelement 64 in seiner vollständig eingefahrenen Position über eine Bolzenverbindung an dem Basiselement 60 des teleskopierbaren Masts 6 fixiert.
  • Nachdem die Verbindungen zwischen Abstandsausgleichvorrichtung 3 und Leitungssegment 4 beziehungsweise zwischen Leitungssegment 4 und Zuführleitung 5 hergestellt worden sind, kann mit der Förderung eines Dickstoffs begonnen werden. In diesem Fall wird der Antrieb 34 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 abgeschaltet oder die Abstandsausgleichsvorrichtung 3 vom Antrieb 34 entkoppelt, so dass das Innenrohr 30 und das Außenrohr 31 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 frei gegeneinander verfahren können, wodurch unvorhergesehene Längsbewegungen der Förderleitung 5 ausgeglichen werden können.
  • Alternativ kann die Kupplungsverbindung zwischen dem ersten Flansch 32 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 und dem zweiten Flansch 48 des Leitungssegments 4 wieder gelöst werden und die Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen 1 auf den Einsatz eines weiteren Leitungssegments 4 vorbereitet werden.
  • Dazu versetzt der Antrieb 34 die Abstandsausgleichvorrichtung 3 wieder in ihre vollständig eingefahrene Position. Darüber hinaus wird die Bolzenverbindung zwischen dem zweiten Mastelement 64 und dem Basiselement 60 des teleskopierbaren Masts 6 gelöst und das zweite Mastelement 64 in seine maximal ausgefahrene Position (nicht gezeigt) gebracht. Auf diese Weise entsteht zwischen dem ersten Flansch 32 der Abstandsausgleichvorrichtung 3 und dem zweiten Flansch 48 des in die Förderleitung 5 bereits integrierten Leitungssegments 4 eine Abstand, welche größer ist als die Länge des sich noch in dem Magazin 44 befindlichen Leitungssegments 4. Der Einsatz des noch in dem Magazin 44 befindlichen Leitungssegments 4 erfolgt analog zu dem Einsatz des bereits in die Förderleitung integrierten Leitungssegments 4.
  • 5 zeigt eine Detailansicht der Abstandsausgleichvorrichtung aus den 1 bis 4. Dabei ist der mit Fett und/oder Spülflüssigkeit gefüllte Zwischenraum 37 zwischen dem Innenrohr 30 und dem Außenrohr 31 deutlich zu erkennen.
  • Das Innenrohr 30 besitzt an einem dem Flansch 33 gegenüberliegenden Ende eine Einschnürung, auf welcher ein Gleitlager 39a angeordnet ist. Das Gleitlager 39a verhindert dabei, dass das Fett und/oder die Spülflüssigkeit aus dem Zwischenraum 37 austritt. Wird das Außenrohr 31 relativ zu dem Innenrohr 30 verfahren, so gleitet das Gleitlager 39a entlang der inneren Umfangsfläche des Außenrohrs 31.
  • Das Außenrohr 31 besitzt an einem dem Flansch 32 gegenüberliegenden Ende eine umlaufende Vertiefung auf der inneren Umfangsfläche, in welcher ein Gleitlager 39b angeordnet ist. Das Gleitlager 39b verhindert, dass Fett und/oder Spülflüssigkeit aus dem Zwischenraum 37 austritt. Verfährt das Außenrohr 31 relativ zu dem Innenrohr 30, so gleitet das Gleitlager 39b auf der Mantelfläche des Innenrohrs 30.
  • Das Volumen des Zwischenraums 37 ändert sich proportional zu der Position der Abstandsausgleichvorrichtung 3. Um eine derartige Volumenänderung ausgleichen zu können, ist der Zwischenraum 37 über eine Leitung 301 mit einem Ausgleichsbehälter 300 verbunden, welcher dafür sorgt, dass der Zwischenraum 37 stets mit einem maximalen Volumen aus Fett und/oder Spülflüssigkeit gefüllt ist.
  • 6 zeigt eine Detailansicht einer Abstandsausgleichvorrichtung, wobei die Abstandsausgleichvorrichtung als Rohrschere 8 ausgeführt ist.
  • Der Flansch 20 der Zuführleitung 2 ist dabei mit einem Flansch 80 eines ersten Rohrbogens 82 über eine Kupplung verbunden. Der ersten Rohrbogen 82 ist über den zweiten Führungsarm 36 mit dem Antrieb 34 verbunden.
  • Die Rohrachse des ersten Rohrbogens 82 zeigt zu Beginn des Rohrbogens auf der Höhe des Flansches 80 in die Hauptbewegungsrichtung R der Rohrschere 8. Weiterhin beschreibt der ersten Rohrbogen 82 eine 90°-Umlenkung, so dass die Achse des ersten Rohrbogens 82 auf der Höhe einer ersten Gelenkverbindung 84 senkrecht zur Hauptbewegungsrichtung R der Rohrschere liegt.
  • Über die ersten Gelenkverbindung 84 ist der ersten Rohrbogen 82 mit einem C-förmigen ersten Schwenkrohr 87 verbunden. Alternativ kann das erste Schwenkrohr 87 auch S-förmig ausgeführt sein.
  • Das C-förmige erste Schwenkrohr 87 kann durch die ersten Gelenkverbindung 84 relativ zu dem ersten Rohrbogen 82 um eine Achse senkrecht zur Hauptbewegungsachse R der Rohrschere 8 geschwenkt werden. Das C-förmige erste Schwenkrohr 87 ist weiterhin über eine zweite Gelenkverbindung 85 mit einem C-förmigen zweiten Schwenkrohr 88 verbunden.
  • Darüber hinaus ist das C-förmige zweite Schwenkrohr 88 über eine dritte Gelenkverbindung 86 mit einem zweiten Rohrbogen 83 verbunden. Dabei ist das C-förmige zweite Schwenkrohr 88 über die dritte Gelenkverbindung 86 relativ zu dem um eine Schwenkachse, welche senkrecht zur Hauptbewegungsrichtung der Rohrschere 8 verläuft, schwenkbar.
  • Der zweite Rohrbogen 83 ist über den ersten Führungsarm 35 an dem Antrieb 34 angeordnet. Weiterhin weist der zweite Rohrbogen 83 eine 90°-Umlenkung auf, so dass die Achse am Ende des zweiten Rohrbogens 83 auf Höhe eines Flansches 81 parallel zur Hauptbewegungsrichtung R der Rohrschere 8 verläuft.
  • Der Flansch 81 des zweiten Rohrbogens 83 ist mittels einer Kupplung mit dem Flansch 54 der Förderleitung 5 verbunden.
  • Bei dem Antrieb 34 handelt es sich um einen elektrisch betriebenen Linearmotor, welcher über die Führungsarme 35, 36 den Abstand zwischen dem ersten Rohrbogen 82 und dem zweiten Rohrbogen 83 in Richtung der Hauptbewegungsrichtung R variieren kann. Das erste und zweite Schwenkrohr 87, 88 werden dabei relativ zueinander um die zweite Gelenkverbindung 85 bewegt. Die zweite Gelenkverbindung 85 dreht dabei um eine Drehachse, welche senkrecht zur Hauptbewegungsrichtung R der Rohrschere 8 verläuft Alternativ kann der Antrieb 34 auch mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch ausgeführt sein.
  • Während dem Förderbetrieb kann der Antrieb 34 abgeschaltet oder die Rohrschere von diesem entkoppelt werden, so dass die Rohrschere 8 ungehindert den Abstand zwischen Zuführleitung 2 und Förderleitung 5 variieren kann. Dadurch können unvorhergesehene Längsbewegungen der Förderleitung ausgeglichen werden.
  • Zwischen der Zuführleitung 2 und der Förderleitung 5 besteht über den ersten Rohrbogen 82, das erste Schwenkrohr 87, das zweite Schwenkrohr 88 und den zweiten Rohrbogen 83 zu jeder Zeit, unabhängig von der Position der Rohrschere, eine Fließverbindung.
  • In einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) weisen die Leitungssegmente 3 anstelle der in den 16 gezeigten Flanschen 46, 48 jeweils mindestens einen Endbereich auf, welcher zur Ausbildung einer lösbaren Presspassung mit einem dazu komplementären Endbereich eines daran anschließenden Leitungssegments 3 vorgesehen ist. Dabei weisen die Leitungssegmente 3 bevorzugt jeweils einen männlichen und einen weiblichen Endbereich auf. Darüber hinaus weist die Förderleitung 5 anstelle des in den 16 gezeigten Flansches 54 einen entsprechend zu den Endbereichen des davor liegenden Leitungssegments 3 bevorzugt einen weiblichen Endbereich auf. Des Weiteren weist die Abstandausgleichvorrichtung 3 anstelle des in den 16 gezeigten Flansches 32 einen männlichen Endbereich auf.
  • In dieser Ausführungsform wird das Leitungssegment 4 in einen Abstand zwischen der Abstandausgleichvorrichtung 3 und der Förderleitung 5 gebracht. Dabei wird es mit dem zweiten Mastelement 64 des teleskopierbaren Masts 6 derart verbunden, dass das Leitungssegment 4 durch Aus- beziehungsweise Einfahren des Mastelements 64 verfahren werden kann. Die Verbindung zwischen Mastelement 64 und Leitungssegment 4 kann dabei über eine am Mastelement 64 angeordnete Aufnahme erfolgen.
  • Nachdem das Leitungssegment 4 in der Aufnahme des Mastelements 64 aufgenommen ist, wird das zweite Mastelement 64 in seine maximal ausgefahrene Position gebracht. Dabei werden sowohl die Förderleitung 5 als auch das gerade eingesetzte Leitungssegment 4 mitbewegt. Zwischen Förderleitung 5 und Leitungssegment 4 besteht auch im ausgefahrenen Zustand ein Abstand A1. Darüber hinaus besteht zwischen dem Leitungssegment 4 und der Abstandausgleichvorrichtung 3 bei einem maximal ausgefahrenen Mastelement 64 ein Abstand, welche größer ist als die Länge eines Leitungssegments 4.
  • In einem nächsten Schritt kann ein weiteres Leitungssegment 4 wie oben beschrieben in den Abstand zwischen dem bereits eingesetzten Leitungssegment 4 und der Abstandausgleichvorrichtung 3 eingesetzt werden.
  • Ist die gewünschte Anzahl an Leitungssegmente 4 eingesetzt worden, so können die Abstände A1 zwischen der Förderleitung 5 und dem zuerst eingesetzten Leitungssegment 4, zwischen den Leitungssegmenten 4 sowie der Abstand A2 zwischen dem zuletzt eingesetzten Leitungssegment 4 und der Abstandausgleichvorrichtung 3 durch ein Ausfahren der Abstandausgleichvorrichtung 3 geschlossen werden.
  • Dabei wird zunächst der männliche Endbereich der Abstandausgleichvorrichtung 3 in den weiblichen Endbereich des zuletzt eingesetzten Leitungssegments 4 eingefahren und somit der Abstand A2 geschlossen. Anschließend wird das zuletzt eingesetzte Leitungssegment 4 mittels der Abstandausgleichvorrichtung 3 in das nächste, mit dem Mastelement 64 verbundene, Leitungssegment geschoben, wobei der Abstand A1 geschlossen wird indem der männliche Endbereich des zuletzt eingesetzte Endbereichs in den weiblichen Endbereich des mit dem Mastelement 64 verbundenen Leitungssegments 4 geschoben wird.
  • Die Abstandausgleichvorrichtung 3 fährt schließlich soweit aus, bis der männliche Endbereich des mit dem Mastelement 64 verbundenen Leitungssegments 4 in den weiblichen Endbereich der Förderleitung 5 eingeschoben worden ist. Dabei übt die Abstandausgleichvorrichtung 3 eine solche Kraft auf sämtliche Endbereiche aus, dass sie an den jeweiligen Verbindungsstellen dichte Presspassungen erzeugt und somit zwischen der Zuführleitung 2, der Abstandausgleichvorrichtung 3, den Leitungssegmenten 4 und der Förderleitung 5 eine Fließverbindung schafft.
  • Darüber hinaus muss die Verbindung zwischen dem Leitungssegments 4 und dem Mastelement 64 derart ausgeführt sein, dass ausreichend Reibung erzeugt wird, um das Leitungssegment 45 mitzuführen, gleichzeitig aber ein Verschieben in Richtung der Hauptbewegungsrichtung R durch die Abstandausgleichvorrichtung 3 gewährleistet wird.
  • Zum Entnehmen der Leitungssegmente 4 beim Einfahren des teleskopierbaren Masts 6 werden die Schritte entsprechend in einer umgekehrten Reihenfolge durchgeführt.
  • Soweit anwendbar können alle einzelnen Merkmale, die in den einzelnen Ausführungsbeispielen dargestellt sind, miteinander kombiniert und/oder ausgetauscht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen
    2
    Zuführleitung
    20
    Flansch
    3
    Abstandsausgleichvorrichtung
    30
    Innenrohr
    31
    Außenrohr
    32
    Erster Flansch
    33
    Zweiter Flansch
    34
    Antrieb
    35
    Erster Führungsarm
    36
    Zweiter Führungsarm
    37
    Zwischenraum
    39’, ’’
    Gleitlager
    300
    Ausgleichsbehälter
    301
    Leitung
    4’, ’’
    Leitungssegment
    40
    Positioniervorrichtung
    42
    Einschubvorrichtung
    44
    Magazin
    46
    Erster Flansch
    48
    Zweiter Flansch
    5
    Förderleitung
    50
    Mastleitung
    52
    Förderöffnung
    54
    Flansch
    56
    Mastverbindung
    6
    Teleskopierbarer Mast
    60
    Basiselement
    62
    Erstes Mastelement
    64
    Zweites Mastelement
    66
    Stationäre Verbindungsvorrichtung
    8
    Rohrschere
    80
    Erster Flansch
    81
    Zweiter Flansch
    82
    Erster Rohrbogen
    83
    Zweiter Rohrbogen
    84
    Erste Gelenkverbindung
    85
    Zweite Gelenkverbindung
    86
    Dritte Gelenkverbindung
    87
    Erstes Schwenkrohr
    88
    Zweites Schwenkrohr
    A1
    Abstand
    A2
    Abstand
    R
    Hauptbewegungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4439930 A1 [0004]

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Fördern von Dickstoffen (1), bevorzugt zum Fördern von Beton, umfassend eine Förderleitung (5), wobei die Förderleitung (5) durch das Einsetzen mindestens eines Leitungssegments (4) verlängerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen dem Leitungssegment (4) und der Förderleitung (5) durch eine Abstandsausgleichvorrichtung (3) ausgleichbar ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen der Abstandsausgleichvorrichtung (3) und dem Leitungssegment (4) durch die Abstandsausgleichvorrichtung (3) ausgleichbar ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen der Zuführleitung (2) und dem Leitungssegment (4) durch die Abstandsausgleichvorrichtung (3) ausgleichbar ist, wobei die Abstandsausgleichvorrichtung (3) mit der Förderleitung (5) oder der Zuführleitung (2) verbunden ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsausgleichvorrichtung (3) an einem Basiselement (60) eines teleskopierbaren Mastes (6) angeordnet ist, die Förderleitung (5) an einem teleskopierbaren Teil des teleskopierbaren Mastes (6) angeordnet ist und das Leitungssegment (4) mit der Förderleitung (5) verbindbar ist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsausgleichvorrichtung (3) ein Innenrohr (30) und ein Außenrohr (31) umfasst, welche gegeneinander bewegbar sind.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (30) und das Außenrohr (31) gegeneinander gleitfähig abgedichtet sind, und einen Zwischenraum (37) umfassen, welcher mit Fett und/oder einer Spülflüssigkeit füllbar ist, und welcher bevorzugt mit einem Ausgleichsbehälter (300) in Fluidverbindung steht.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsausgleichvorrichtung (3) eine Rohrschere (8) umfasst, welche mindestens ein Schwenkrohr (87, 88) umfasst, wobei das mindestens eine Schwenkrohr (87, 88) an seinen Enden Gelenke (84, 58, 86) aufweist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schwenkrohr (87, 88) C- oder S-förmig ist, wobei das mindestens eine Schwenkrohr (87, 88) um mindestens eine Achse verschwenkbar ist, welche senkrecht oder nicht senkrecht zu einer Hauptbewegungsrichtung (R) der Abstandsausgleichvorrichtung (3) liegt.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsausgleichvorrichtung (3) ein elastisches Rohrteil umfasst.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsausgleichvorrichtung einen Antrieb (34) umfasst, wobei der Antrieb (34) bevorzugt mechanisch, hydraulisch, pneumatisch und/oder elektrisch ausführbar ist.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (34) abschaltbar oder entkoppelbar ist, so dass die Abstandsausgleichvorrichtung (3) frei beweglich ist.
  12. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Zuführleitung (2), die Abstandsausgleichvorrichtung (3), das Leitungssegment (4) und die Förderleitung (5) Dickstoff förderbar ist.
  13. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsausgleichvorrichtung (3) mit einem Leitungssegment (4) lösbar verbindbar ist, wobei eine Verbindung bevorzugt eine Schraub-, Kupplungs- oder Schnappverbindung ist.
  14. Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungssegmente (4) jeweils mindestens einen Endbereich umfassen, welcher zur Ausbildung einer lösbaren Presspassung mit einem dazu komplementären Endbereich eines daran anschließenden Leitungssegments (4) vorgesehen ist, wobei bevorzugt ein Leitungssegment (4) jeweils einen männlichen und einen weiblichen Endbereich umfasst.
  15. Verfahren zum Verlängern einer an einem teleskopierbaren Mast (6) angeordneten Förderleitung (5) zum Fördern von Dickstoffen, bevorzugt zum Fördern von Beton, bevorzugt mittels einer Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen einem Leitungssegment (4) und der Förderleitung (5) und/oder ein Abstand zwischen einem Leitungssegment (4) und der Zuführleitung (2) mittels einer Abstandsausgleichvorrichtung (3) ausgeglichen wird.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungssegment (4) zwischen einer Zuführleitung (2) und der Förderleitung (5) eingesetzt wird, das Leitungssegment (4) über die Abstandsausgleichvorrichtung (3) mit der Förderleitung (5) in Verbindung gebracht wird, das Leitungssegment (4) mit der Förderleitung (5) verriegelt wird und das Leitungssegment (4) mit der Ausgleichsvorrichtung (3) verriegelt wird.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Verriegeln des Leitungssegment (4) mit der Ausgleichsvorrichtung (3) diese zurückgezogen wird, die Förderleitung (5) und das damit verbundene Leitungssegment (4) durch den teleskopierbaren Mast (6) angehoben werden und ein weiteres Leitungssegment (4) zwischen der Zuführleitung (2) und der Förderleitung (5) eingesetzt wird.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leitungssegment (4) zwischen einer Zuführleitung (2) und der Förderleitung (5) eingesetzt wird, das Leitungssegment (4) über die Abstandsausgleichvorrichtung (3) mit der Förderleitung (5) in Verbindung gebracht wird, und Leitungssegment (4), Förderleitung (5) und Ausgleichsvorrichtung (3) über eine durch die Abstandsausgleichvorrichtung (3) ausgeübte Axialkraft miteinander kraftschlüssig verbunden werden.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Leitungssegmente (4) verschiebbar in den durch den teleskopierbaren Mast (6) erzeugten Abstand zwischen Zuführ- und zurückgezogener Ausgleichsvorrichtung (3) sowie Förderleitung gebracht werden und über eine durch die Abstandsausgleichvorrichtung (3) ausgeübte Axialkraft miteinander verbunden, bevorzugt dicht verbunden, besonders bevorzugt kraftschlüssig verbunden, werden.
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