DE7932713U1 - Hubvorrichtung - Google Patents
HubvorrichtungInfo
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Description
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Herrn Garsten Heide, Kammeratsheide 4!>, 48ÖÖ Bielefeld
"Hubvorrichtung"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung, bestehend aus einer das zu hebende Gut aufnehmenden Platte
sowie einer an der Unterseite der Platte angeschlossenen, scherenartigen Aufstellvorrichtung, an deren sich in einem
Gelenk kreuzenden Scherenflügeln mindestens ein motorisch oder von Hand betätigbares Aufstellorgan angreift.
Hubvorrichtungen der vorerwähnten Art sind ahsich bekannt.
Derartige Hubvorrichtungen werden in der Praxis häufig als Scheren-Hübtiische bezeichnet.
Es versteht sich, daß derartige Hubvorrichtungen je nach dem gewünschten Verwendungszweck hinsichtlich ihrer Größe,
ihrer Stabilität und der verwendeten Aufstellorgane unterschiedlich
ausgelegt werden. Es ist auch üblich, Hubvorrichtungen der gattungsgemäßen Art stationär einzusetzen
öder so zu gestalten, daß sie als mobile Einrichtungen an verschiedenen Einsatzorten benutzt werden können.
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HubVöifrlähtUngen dei? cjättUfigsg"erna'ßen Aift Werderi
Weiäe därirt eingesetzt,- Wefin die Förderung besteht-, daß
die Hubvorrichtung im zusafninengefahfeneri Zustand eine
möglichst geringe Bauhöhe aufweisen soll* Dieser Förderung
kommt natürlich eine sCherenärtige Aufstellvorrichtung
sehr entgegen* da sich diese bis zu einer Streckiage zusammenklappen
laßt.
Bei den bekannten HubvörrichtUngen der gattungsgemä'ßen Art
ist es allerdings nicht möglich, diese Streckiage der Aufstellvorrichtung
zu erreichen^ da die verwendeten Aufstellorgane dies nicht zulassen.
Als Aufstellorgane werden üblicherweise Druckmedienzylinder,
Spindeln od. dgl. verwendet, weiterhin ist es bekannt, für Hubvorrichtungen der gattungsgemäßen Art Faitenba'lge als
Aufstellorgane einzusetzen.
Bei der Verwendung von Druckmedienzylindern oder vergleich-^
baren Aufstellorganen ist es erforderlich, den VerstellwiLg
der scherenartigen Aufstellvorrichtung so zu begrenzen, daß die Scherenflügel auch im eingefahrenen Zustand der Vorrichtung
eine gewisse Spreizung beibehalten. Dies liegt daran, daß mittels eines Druckmedienzylinders bei einer vergleichbaren
Einrichtung Aufsteükrafte nur dann auf die scherenartige Aufstellvorrichtung
übertragen werden können, wenn der Druckme— dienzylinder gegenüber der Hubrichtung eine gewisse Schräglage
hati Befindet sich der Druckmsdienzylinder in einer Lage rechtwinklig
zur Hubrichtung, so können keinerlei Aufstellkräfte
auf die Aufstellvorrichtung übertragen werden.
Aus diesem Grunde ist bei bekannten Hubvorrichtungen, bei denen Druckmedienzylinder als Aufstellorgane verwendet werden, die
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MifidestbäUhöhe immer hööh Ver"haitfil-gmäßig hoch, s'ö daß
in vielen Fällen der' Bingäfcz" eiheif derartigen HubVöfhiöht
möglieh ist*
Bei der Verwendung von FalfcenbMlgen als Aufstellöfgane für
HubVörrichtUngen der in Rede stehenden Art wird zwar erreichtj
daß die Mindestbauhöhe niedriger gestaltet werden
kannj allerdings Weist ein Faltenbalg den Nachteil auf j daß
er sehr leicht zerstört Werden kann.
Darüber hinaus ist es auch mit einem Faltenbalg nicht möglich
die scherenartige Aufstellvorrichtung einer gattungsgemaßen
Hubvorrichtung in Strecklage zu bringen, da auch ein Faltenbalg, sofern er im ausgefahrenen Zustand relativ große Ab-^
messungen hat, im zusammengedrückten Zustand immer noch eine relativ große Bauhöhe aufweist* Ein veiterer Nachteil eines;
Faltenbalges liegt darin, daß im Falle seiner Zerstörung die
Hubvorrichtung keinerlei mechanische Sicherung mehr aufweist und aus dem angehobenen Zustand zusammenfallen würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung der gattungsgemaßen Art so zu gestalten, töaß
mit einem konstruktiv sehr einfach gestalteten Aufstellorgan
ein Anheben aus der Strecklage der scherenartigen Aufstellvorrichtung ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß das Auf stellorgan aus einer Rolle, einem Gleitstück öder
dgl. besteht und quer zur Hubrichtung unter Anlage an mindestens einem Scherenflügel verschiebbar ist.
Mit einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung Wird der wesentliche
Vorteil erzielt, daß mit konstruktiv einfachen und technisch leicht beherrschbaren Mitteln ein Anheben oder
j Heide
Aufstellen der Hubvorrichtung sus der Strecklage heraus
ohne weiteres möglich ist, da durch die Querverschiebung der Rolle, des Gleitstückes oder dgl. auch dann in Aufstellrichtung
wirksame Kräfte auf die scherenartige Aufstellvorrichtung übertragen v/erden, wenn sich die Scherenflugel
in Strecklage befinden.
Das Aufstellorgan bei einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung
wirkt gewissermaßen, wie .ein Keil auf denjenigen Scherenflügel,
an dem es anliegt. Dadurch wird die Kraft, mittels derer das Aufstellorgan quer zur Hubrichtung verschoben wird,
wcitestgehend als Aufstellkraft v/irksam, wenn einmal von den
unvermeidlichen Reibungsverlusten und davon abgesehen v/ird,
daß aufgrund des sich jeweils einstellenden Kaiwinkels eine vollständige Ausnutzung der Verschiebekraft als Aufstellkraft
nicht möglich ist. Es ist auch so, daß derjenige Anteil der Verschiebekraft, der als Aufstellkraft nutzbar ist, im gleichen
Verhältnis abnimmt, wie durch das Aufspreizen der Aufstellvorrichtung der betreffende Keilwinkel größer wird. Dies ist aber
letztendlich unbedeutend, da zunächst einmal der mit keiner bekannten Hubvorrichtung erreichbare Vorteil erzielt v/ird, daß
Scherenflügel aus ihrer Strecklage heraus angehoben werden
können und da andererseits eine erfindungsgemäße Hubvorrichtung so gestaltet v/erden kann, daß zusätzlich bekannte Aufstellorgane,
beispielsweise Druckmedienzylinder, Verwendung finden, die erst dann v/irksam v/erden, wenn durch das erfindungsgemäße
Aufstellorgan eine gewisse "Grundspreizuntj" der
Aufstellvorrichtung herbeigeführt worden ist.
Da ein Anhöben der Hubvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung aus der sfcreeklagö heraus ttioglieh ist, ist die Mindest**
bäuhö'he* lefessfcendlieh nur" daven abhängig, welehe Abmessungen
die Sehatfenflilgel e§ibsfc und die Plätte, auf der das au hebende
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Gut abgestellt wird, aufweisen· Da sich diese Abmessungen letztendlich in jedem Falle danach richten müssen, welchen
Belastungen die Hubvorrichtung standhalten soll, kann gesagt werden, daß eine erfindungsgemäße Hubvorrichtung praktisch
suf einen Null-Wert zusammengefahren werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine Hubvorrichtung
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
dargestellt in Strecklage,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Hubvorrichtung gemäß
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Hubvorrichtung gemäß
Fig* 3, dargestellt im teilweise aufgespreizten Zustand,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Hubvorrichtung gemäß den Fig.
3 und 4,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Hubvorrichtung
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Hubvorrichtung
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren, erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren, erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig* 9 eine Hubvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X - X in Pig. 9«
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X - X in Pig. 9«
j In Fig. 1 ist eine Hubvorrichtung dargestellt, die aus einer
j nur andeutungsweise dargestellten Platte 1, die das zu hebende ™ Gut aufnimmt, sowie aus einer scherenartigen Aufstellvorrichtung
2 besteht. Die Aufstellvorrichtung 2 wird von Scherenflügeln 3
und 4 gebildet, die sich in einem Gelenk 5 kreuzen.
Wie insbesondere Fig. 2 sehr deutlich zeigt, besteht der Scherenflügel
3 aus zwei parallel zueinander verlaufenden und einen gewissen Abstand zueinander aufweisenden Streben, zwischen denen
der andere Scherenflügel 4 angeordnet ist.
Wie Fig. 1 sehr deutlich zeigt, ist jeweils ein Ende der Scherenflügel
3 und 4 gelenkig im Bereich eines Lagerbockes 6 angeschlossen, während das jeweils andere Ende der Scherenflügel
3 und 4 sowohl gelenkig wie auch längs verschiebbar in Führungs-
schienen 7 gelagert ist.
Durch Aufspreizung der Aufstellvorrichtung 2 wird die Platte 1
angehoben und beim Schließen der Aufstellvorrichtung 2 nach unten
abgesenkt im Sinne des mit A bezeichneten Doppelpfeiles in Fig.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind als Aufstellorgane
8 zum Aufspreizen der Aufstellvorrichtung 2 Rollen 9 vorgesehen,
die jeweils zu beiden Seiten des Gelenkes 5 von der Seite der Lagerböcke 6 und der Führungsschienen 7 her gesehen zwischen
den Scherenflügeln 3 und 4 vorgesehen sind. Die Rollen 9 sind quer
zur Hubrichtung verschiebbar und bewirken eine umso stärkere Aufspreizung der Aufstellvorrichtung 2, je näher sie zum Gelenk 5
der Aufstellvorrichtung 2 hin verschoben werden. Je weiter sich
die Rollen 9 vom Gelenk 5 entfernen, um so mehr wird die Aufstellvorrichtung
2 zusammengeklappt und somit die Platte 1 der Hub-Vorrichtung
abgesenkt.
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S Die Krafts mittels derer die Rollen S zum Gelenk 5 hin
verschoben v/erden, kann ohne weiteres quer zur Hubrichtung
fj der Hubvorrichtung aufgebracht werden, wie durch die Pfeile B
in Fig. 1 angedeutet. Die quer zur Hubrichtung aufgebrachte
j Kraft wird durch die Rollen 9, die an den Scherenflügeln 3
und 4 anliegen, in Aufstellkräfte umgesetzt. Je enger die
t Scherenflügel 3 und 4 zusammenliegen, umso größer ist derjenige
Anteil der Verschiebekraft, der in eine /ifstel!kraft
umgesetzt v/ird. Je weiter die Aufstellvorrichtung 2 aufgespreizt ist, umso geringer v/ird derjenige Anteil der Aufstel!kraft,
der bei einer vorgegebenen Verschiebekraft
nutzbar ist.
Da ab einer gewissen Aufspreizstellung herkömmliche Aufstellorgane,
beispielsweise Druckmedienzylinder, die weitere Aufspreizung übernehmen können, ist der vorerwähnte Umstand in
keiner Weise nachteilig, unter gewissen Umständen kann sogar auf die zusätzliche Anordnung von üblichen Aufstellorganen
völlig verzichtet werden, beispielsweise dann, wenn nur eine relativ geringe Anhebung der Platte 1 für den gewünschten
Zweck ausreichend ist.
Der entscheidende Vorteil der quer zur Hubrichtung verschiebbaren Aufstellorgane 8 liegt darin, daß ein Aufspreizen der
Aufstellvorrichtung 2 praktisch aus ihrer Strecklage heraus
möglich ist.
In den Fig. 3 bis 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
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Bei def Hubvöiririehtunö} gemäß in Fig". 3 bis S ist zwischen
den sich kireUiäefideil Öeheirenf lücjeln 3 Und 4 lediglich eine
Rolle 9 aficjeördnefc* Diese Rolle 9 ist dUirch einen Seilöder
Kettenzug 10, deif äUf eine innerhalb deif Platte 1 *
Vorgesehene Tlfömfnei Ii aUfwickeibär ist, äUs der äUs Fig* 3
ersichtlichen Grundstellung in Richtung des Gelenkes 5 deif
scherenartigeh Aufstellvorrichtung 2 Verschiebbar* Die Trommel
11 kann durch eine Kurbel 11a von Hand antreibbar seih ^
ebenso ist es möglich} die Trommel il motorisch anzutreiben *
Die Scherenflügel 3 Und 4 sind im Bereich derjenigen Enderij
von denen die Rolle 9 ausgehend eingeführt ist, abgeflacht, so daß in der völligen Streckiage der beiden Scherenflügel
3 und 4 die Rolle 9 in einer keilförmigen EinfühfÖffnung 12
zwischen den beiden benachbarten Enden der Scherenflügei
3 Und 4 liegt* Diese Ausgestaltung der betreffenden Enden
der Scherenflügel 3 und 4 v/eist den Vorteil auf * daß die Rolle 9 ständig in Anlage mit den beiden Scherenflügeln
3 und 4 verbleiben kann Und daß bei Beginn des Hubvorganges ein leichteres Anfahren erreicht wird. \
Der Seil- oder Kettenzug 10 kann über UmIenkro 11 en 13 ge-^ \
führt werden j die um eine horizontale Achse 14 drehbar sind \
(s. Fig. 3 und 4) oder um UmlenkroÜen 15, die um vertikale i
Achsen 16 drehbar sind (s. Fig^ 5).
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt,
bei dem wiederum zwei Rollen 9 vorgesehen sind i wobei die ;
Rollen 9 durch eine Spindel 17, di£ durch einen Motor 18 treib-β
bar ist, Verschoben werden. !
in Fig* 7 ist eine Konstruktion einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung
gezeigt, bei der die das Aufstellorgan bildende ;
Rolle 9 wiederum über einen Seil-^ oder einen Kettenzug 10 A
betätigt wird, dieser Seil- oder Kettenzug 10 ist an einem ;
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GewindesfeüSk 19 befestigte, Welshes längs einer Spindel 2Ö f
die durch eitlen Mötöir 21 äntJfeibbäif ist, Verschöben' wiird«
Durch die Verschiebung des Gewindestückes 19 wird der" Seilöder
Kettenzug 10 betätigt*
In Fig* 8 ist ein Ausfuhrungsbeispiei der Erfindung gezeigt}
bei der als Aufstellorgan 8 für die Aufstellvorrichtung 2
jeweils 2 Doppelrollen 22 Vorgesehen sind* Diese Doppelrollen
22 sind jeweils über einen Steg 23 miteinander verbunden. An dem Steg 23 der Doppelrollen 22 greift jeweils ein Seil- oder
Kettenzug 10 an und diese Seil- oder Kettenzüge 10 sind beirrt Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bei einem im Bereich des Geleii^
kes 5 liegenden Antrieb 24 betätigbar. Durch die Doppelrolleh
Wird der Vorteil erreicht, daß sich diese Doppelrollen 22 bei einem gewissen Aufspreizwinkel der Aufstellvorrichtung 2 immer
mehr im Sinne der Hubvorrichtung aufstellen, d. h* , die wirk-*
same Größe der als Doppelrollen 22 ausgebild-^eten Aufstellorgane
8 wird mit zunehmendem Aufspreizwinkel größer. Der Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß gegenüber einer
einfachen Rolle bei gleicher seitlicher Verschiebekraft eine größere Aufspreizung der Hubvorrichtung erreichbar ist.
Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen der
Erfindung wurden die Aufstellorgane 8 von den Enden der
Scherenflügel 3 und 4 ausgehend zum Gelenk 5 hin verschoben..
In Fig. 9 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei der die Rolle 9 zum Zwecke des Aufspreizens der Aufstellvorrichtung
vom Gelenk 5 ausgehend zum Ende des Scherenflügels 3 hin verschöben
wird. Der betreffende Scherenflügel 3 isfe an seiner
Außenseite mit einer Führungsschiene 25 versehen, an der die Rolle 9 anliegt. Weiterhin stützt sich die Rolle 9- am Boden
26, oder an einer entsprechend horizontal verlaufenden Schiene der Vorrichtung ab. Als Antrieb für die Rolle 9 ist wiederum
ein Seil- oder Kettenzug 10 vorgesehen.
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Übeif die in döfi 2eiGhnUfigen däifgfeüfeellfeefi Ufid Vöifsfcehend
besöhifiebenen AUsfühifUngsbeisiSielen hinäUsg§hefid ist- es nä^--
türiidh auch denkbäif, statt der beschriebenen Rollen' 9 äliäh
ßleitstüöke öd* ddl* als Aufstellörcjäne 2U Verwenden. Die
Verwendung Von Rollen ist insofern sinnvoll,- als dadurch die
Unvermeidlichen Reibungskräfte verhältnismäßig gering gehalten
Werden können*
die Aufstellorgane 8 vorzusehen.
' Ebenso ist es denkbar' Und möglich, weitere Antriebsarten für
Claims (10)
1. Hubvorrichtung, bestehend aus einer das zu hebende Gut aufnehmenden Platte sowie einer an der Unterseite der
Platte angeschlossenen, scherenartigen Aufstellvorrichtung, an deren sich an einem Gelenk kreuzenden Scherenflügeln
mindestens ein motorisch oder von Hand betätigtes Aufstellorgan angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufstellorgan (8) aus einer Rolle (9),
einem Gleitstück od. dgl. besteht und quer zur Hubrichtung und der Anlage an mindestens einem Scherenflügel (3,4) ver
schiebbar ist.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, cUiß das Aufstellorgan (8) mittels eines Seil- oder Kettenzuges
(lO) verschiebbar ist.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seil- oder Kettenzug auf eine innerhalb der
Platte 1 gelagerte Trommel (10) aufwickelbar ist.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trommel (11) durch eine Kurbel (lla) von Hand oder
motorisch antreibbar ist.
5. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, deß der Seil- oder Kettenzug (10)
mit seinem freien Ende an ein Gewindestück (19) angeschlossen ist, welches seinerseits auf einer Spindel (20)
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die durch einen Motor (21) antreibbar, gelagert ist.
6. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seil- oder Kettenzug (10)
durch einen im Bereich des Gelenkes (5) vorgesehenen Antrieb (24) betätigbar ist. ■
7. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufstellorgan (8) durch eine motorisch antreibbare
und quer zur Hubric-htung verlaufende Spindel (17) oder einen Druckmedienzylinder verschiebbar ist.
8. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei einander gegenüberliegende
Enden der Scherenflügel (3 und 4) abgeflacht sind und im zusammengeklappten Zustand der Aufstellvorrichtung
(2) eine keilförmige Einführörrnung (12) bilden, in der sich in zusammengeklapptem Zustand der Aufstellvorrichtung
(2) das Aufstellorgan (8) befindet.
9. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufstellorgan (8) eine
Doppelrolle (22) vorgesehen ist, deren beiden Rollen durch einen Steg (23) miteinander verbunden sind und daß
an dem besagten Steg (23), der zur Verschiebung der Doppelroll vorgesehene Seil- oder Kettenzug (10) angeschlossen ist.
10. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufstellorgan (8) beim
Aufspreizen der Aufstellvorrichtung (2) sum Gelenk (S)
hin Verschoben wird.
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zeichnet» daß das AufsteÜorgäri (8) beim Aufspreizen
der Auf steil VoJf t~iGlit-Ung (21) vom Öeiehk (5) ausgehend
zUm ßride desjenigen Schelfenfiügels (3,4) hin verschön
ben Wird, an dem es ahiiegfe«
Hubvörriäht-Urig näöh Anspruch 1I1 dadurch gekerinzeieh- \
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(&) anliegt, mit einer Führungsschiene (25),
an der sich das Aufstellorgan (Ö) abstützt, Versehen ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797932713 DE7932713U1 (de) | 1979-11-20 | 1979-11-20 | Hubvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797932713 DE7932713U1 (de) | 1979-11-20 | 1979-11-20 | Hubvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7932713U1 true DE7932713U1 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=6709270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797932713 Expired DE7932713U1 (de) | 1979-11-20 | 1979-11-20 | Hubvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7932713U1 (de) |
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DE4106371A1 (de) * | 1991-02-28 | 1992-09-03 | Ernst Langewellpott | Scherenhubtisch |
WO1994024036A1 (en) * | 1993-04-16 | 1994-10-27 | Eride Rossato | Motor vehicle lift of pantograph type |
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- 1979-11-20 DE DE19797932713 patent/DE7932713U1/de not_active Expired
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