DE10112086A1 - Verteilervorrichtung für Dickstoffe - Google Patents

Verteilervorrichtung für Dickstoffe

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilervorrichtung für Dickstoffe, insbesondere für Beton. Die Verteilervorrichtung (16) umfaßt einen eine Förderleitung (20) tragenden Verteilermast (18), der mindestens zwei um horizontale Knickachsen (38 bis 44) relativ zueinander oder zu einem Mastbock (26) verschwenkbare Mastarme (30 bis 36) aufweist. Mindestens einer der Mastarme, vorzugsweise der Grundarm (30), ist dabei teleskopierbar. Um an die Teleskopierbewegung angepaßt werden zu können, ist die Förderleitung im Bereich des teleskopierbaren Mastarms aus drei miteinander verbundenen Leitungsabschnitten zusammengesetzt. Ein erster Leitungsabschnitt (58) ist starr mit dem Festteil (46) verbunden, während ein zweiter Leitungsabschnitt (60) starr mit dem ausfahrbaren Teleskopteil (48) verbunden ist. Weiter ist ein Zwischenabschnitt (62) vorgesehen, der mit seinen Enden (64, 66) an den ersten und den zweiten Leitungsabschnitt (58, 60) angeschlossen und als biegsamer Schlauch ausgebildet ist. Der Schlauch weist erfindungsgemäß einen beim Teleskopieren wandernden 180 DEG -Bogen (70) mit konstanter Krümmung auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verteilervorrichtung für Dickstoffe, insbesondere für Beton, mit einem eine Förderleitung tragenden Verteilermast, der minde­ stens zwei um horizontale Knickachsen relativ zueinander oder zu einem Lagerbock verschwenkbare Mastarme aufweist, von denen mindestens einer teleskopierbar ist und ein Festteil sowie ein gegenüber diesem fluchtend ausfahrbares Teleskopteil aufweist, wobei die Förderleitung im Bereich des teleskopierbaren Mastarms aus mehreren miteinander verbundenen Lei­ tungsabschnitten zusammengesetzt ist, von denen ein erster Leitungsab­ schnitt vorzugsweise starr mit dem Festteil, ein zweiter Leitungsabschnitt vorzugsweise starr mit dem Teleskopteil verbunden ist und ein an die Tele­ skopierbewegung des Teleskopteils anpaßbarer Zwischenabschnitt den er­ sten mit dem zweiten Leitungsabschnitt verbindet.
Verteilervorrichtungen dieser Art werden vor allem für die Förderung von Beton verwendet, beispielsweise zur Herstellung von Betondecken im Hoch­ bau. Die Förderleitung ist entlang den Mastarmen geführt und weist im Be­ reich der Knickachsen zu diesen achsparallele Gelenkverbindungen auf. Im Bereich des teleskopierbaren Mastarms ist zusätzlich eine Längenanpas­ sung der Förderleitung erforderlich.
Bei einer Verteilervorrichtung der eingangs angegebenen Art ist es bekannt (US-4130134), einen Verteilermast für eine Autobetonpumpe mit einem tele­ skopierbaren Grundarm auszustatten. Die Längenanpassung der Förderlei­ tung erfolgt dort durch ein Scherensystem bestehend aus drei gelenkig mit­ einander verbundenen Leitungsabschnitten. Die Leitungsabschnitte kragen beim Teleskopiervorgang weit über den teleskopierbaren Mastarm seitlich über und stellen somit ein Hindernis für die Mastbewegung dar. Außerdem sind dem Teleskophub des dortigen Teleskopaufbaus aufgrund der scheren­ artigen Ausbildung der Leitungsabschnitte enge Grenzen gesetzt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verteiler­ vorrichtung für Dickstoffe zu entwickeln, die mit einfachen Mitteln auch bei einem großen Teleskophub eine Längenanpassung der Förderleitung an einen teleskopierbaren Mastarm ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt der Gedanke zugrunde, daß der an die Teleskopierbewegung des Teleskopteils anpaßbare Zwischenabschnitt als mit seinen Enden an einen ersten und zweiten Leitungsabschnitt ange­ schlossener biegsamer Schlauch ausgebildet ist, der einen parallel zur Te­ leskopbewegung wandernden 180°-Bogen mit konstanter Krümmung auf­ weist. Ein derartiger Schlauch kann durch Veränderung seiner Länge einfach an unterschiedliche Teleskophübe angepaßt werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der biegsame Schlauch in einer mit dem Festteil starr verbundenen Stützwanne partiell abstützbar ist, wobei der 180°-Bogen über die Stützwanne übersteht und mit seinem wannenseitigen Ende beim Teleskopieren entlang der Stützwanne wandert. Die Stützwanne ist zweckmäßig im Abstand von dem Festteil an­ geordnet. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Festteil außerdem im Abstand von der Stützwanne eine konvexe Stützkulisse zur Abstützung des 180°-Bogens im eingefahrenen Zustand des Teleskopteils auf. Zur weiteren Verbesserung der Schlauchführung während des Teleskopierens trägt das Teleskopteil in der Nähe seines dem Festteil zugewandten Endes eine das austrittsseitige Ende des Schlauchs übergrei­ fende oder umgreifende Anschlagkulisse.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der er­ ste Leitungsabschnitt eine vom Knickgelenk des Festteils aus im wesentli­ chen parallel zu dessen Längserstreckung verlaufende Parallelpartie und eine daran anschließende, schräg zum feststehenden Teleskopteil bis in die Nähe der Stützwanne verlaufende Schrägpartie aufweist, an welch letztere der Schlauch mit seinem parallel zur Stützwanne ausgerichteten eintrittssei­ tigen Ende angeschlossen ist. Weiter wird gemäß der Erfindung vorgeschla­ gen, daß der zweite Leitungsabschnitt ein vom Knickgelenk des Tele­ skopteils aus im wesentlichen parallel zur Teleskopachse verlaufendes Rohr aufweist, an das der Schlauch mit seinem in Einfahrrichtung weisenden aus­ trittsseitigen Ende vorzugsweise über einen 180°-Rohrkrümmer angeschlos­ sen ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der an einem um eine vertikale Achse drehbare Mastbock angelenkte Grundarm des Verteilermasts teleskopierbar ist.
Ein besonders vorteihafter Anwendungsfall der Erfindung besteht darin, daß der Verteilermast auf einem Fahrgestell einer Autobetonpumpe angeordnet ist, wobei die Förderleitung an den Druckausgang einer auf dem Fahrgestell angeordneten Förderpumpe angeschlossen ist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Verteilermast mit seinem teleskopierbaren Grundarm an einem in der Nähe eines Fahrerhauses angeordneten, um eine fahrzeugfeste Hochachse um 360° drehbaren Mastbock angelenkt ist, und daß der Abstand zwischen der Drehachse und der Schrägpartie des ersten Leitungsabschnitts mindestens dem Abstand zwischen der Drehachse und der Vorderkante des Fahrerhauses entspricht. Mit dieser Maßnahme wird vermieden, daß es beim Telesko­ pieren des Grundarms bei über das Fahrerhaus horizontal ausgeschwenk­ tem Verteilermast zu Kollisionen der Förderleitung mit dem Fahrerhaus kommen kann.
Der Festteil des teleskopierbaren Grundarms ist vorteilhafterweise länger als die nachgeordneten Mastarme des Verteilermasts. Mit den erfindungsgemä­ ßen Maßnahmen ist es möglich, daß der teleskopierbare Grundarm einen großen Teleskophub ausführt. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwie­ sen, wenn der teleskopierbare Grundarm im ausgefahrenen Zustand des Teleskopteils 1,6 bis 3,5 mal so lang ist wie die nachgeordneten Mastarme.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Autobetonpumpe mit dreiachsigem Fahr­ gestell und Verteilermast mit teleskopierbarem Grundarm in einge­ falteter Transportstellung und in ausgefalteter und teleskopierter Arbeitsstellung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Autobetonpumpe mit vierachsigem Fahr­ gestell in einer Darstellung entsprechend Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellten Autobetonpumpen umfassen ein Fahrge­ stell 10 mit einem Fahrerhaus 12, eine z. B. als Zweizylinderkolbenpumpe ausgebildete Dickstoffpumpe 14 sowie einer Verteilervorrichtung 16, die ei­ nen Verteilermast 18 als Träger für eine Betonförderleitung 20 umfaßt. Über die Betonförderleitung wird Flüssigbeton, der in einen Aufgabebehälter 22 während des Betonierens fortlaufend eingebracht wird, zu einer vom Stand­ ort des Fahrzeugs 10 entfernt angeordneten Betonierstelle gefördert.
Die Verteilervorrichtung 16 umfaßt einen mittels eines hydraulischen Drehantriebs um eine fahrzeugfeste Hochachse 24 drehbaren Mastbock 26 und einen an diesem schwenkbaren Verteilermast 18, der auf variable Reichweite und Höhendifferenz zwischen dem Fahrzeug 10 und der Beto­ nierstelle kontinuierlich einstellbar ist. Der Verteilermast 18 besteht bei den dargestellten Ausführungsbeispielen aus vier gelenkig miteinander verbun­ denen Mastarmen 30 bis 36, die um parallel zueinander und rechtwinklig zur Drehachse 24 des Mastbocks 26 verlaufende Knickachsen 38 bis 44 schwenkbar sind. Der unmittelbar an dem Mastbock 26 im Bereich der Knickachse 38 angelenkte Grundarm 30 ist zusätzlich als Teleskoparm be­ stehend aus einem Festteil 46 und einem gegenüber diesem fluchtend aus­ fahrbaren Teleskopteil 48 ausgebildet. Die Knickachsen 38 bis 44 und die Teleskopachse 68 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Verteilermast 28 bei eingefahrenem Teleskopteil 48 und mehrfacher Faltung der Mastarme 30 bis 36 in einer raumsparenden Transportkonfiguration auf dem Fahrge­ stell 10 ablegbar ist. Durch eine Aktivierung von als Hydrozylinder ausgebil­ deten Antriebsaggregaten 50 bis 56, die den Knickachsen 38 bis 44 einzeln zugeordnet sind, sowie eines nicht dargestellten Antriebsaggregats für das Teleskopteil 48 ist der Verteilermast 18 zwischen dem Fahrzeugstandort und der Betonierstelle entfaltbar.
Eine Besonderheit der in Fig. 1 und 2 dargestellten Verteilervorrichtungen 16 besteht darin, daß die Förderleitung 20 im Bereich des teleskopierenden Mastarms 30 aus drei miteinander verbundenen Leitungsabschnitten zu­ sammengesetzt ist, von denen ein erster Leitungsabschnitt 58 starr mit dem Festteil 46 und ein zweiter Leitungsabschnitt 60 starr mit dem Teleskopteil 48 verbunden sind, während ein Zwischenabschnitt 62 an die Teleskopier­ bewegung des Teleskopteils 48 anpaßbar ist. Der Zwischenabschnitt 62 ist als biegsamer, relativ steifer Schlauch ausgebildet, der mit seinem eintritts­ seitigen Ende 64 an den Ausgang des ersten Leitungsabschnitts 62 und mit seinem austrittsseitigen Ende 66 an den Eingang des zweiten Leitungsabschnitts 60 angeschlossen ist. Der Schlauch 62 weist einen beim Teleskopie­ ren parallel zur Teleskopachse 68 wandernden 180°-Bogen 70 mit konstan­ ter Krümmung auf. Um beim Teleskopieren eine konstante Krümmung des 180°-Bogens einhalten zu können, ist der Schlauch 62 in einer mit dem Festteil 46 über Ausleger 72 mit dem Festteil 46 starr verbundenen Stütz­ wanne 74 partiell abstützbar. Beim Teleskopieren wandert der 180°-Bogen mit seinem wannenseitigen Ende entlang der Stützwanne und steht mit dem Rest über die Stützwanne über. Auf der Seite des ausfahrbaren Tele­ skopteils 48 ist zusätzlich eine das austrittsseitige Ende 66 des Schlauchs 62 übergreifende oder umgreifende Anschlagkulisse 76 vorgesehen. Der Schlauch 62 ist dort mit seinem austrittsseitigen Ende 66 über einen 180°- Rohrkrümmer 78 an den Eingang des zweiten Leitungsabschnitts 60 ange­ schlossen. Zur Stabilisierung des Schlauchs 62 in der Endstellung des aus­ fahrbaren Teleskopteils 48 trägt das Festteil 46 im Abstand von der Stütz­ wanne 74 eine konvexe Stützkulisse 80 zur Abstützung des 180°-Bogens 70.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß der erste Leitungsabschnitt 58 eine von der Knickachse 38 des Festteils 46 aus im wesentlichen parallel zu diesem verlaufende Längspartie und eine daran anschließende, schräg zum feststehenden Teleskopteil 48 bis in die Nähe der Stützwanne 74 verlaufen­ de Schrägpartie 84 aufweist, an die der Schlauch 62 mit seinem parallel zur Stützwanne 74 ausgerichteten eintrittsseitigen Ende 64 angeschlossen ist. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß unter dem Grundarm 30 ein Frei­ raum 86 verbleibt, der es erlaubt, den Verteilermast bei horizontal ausgeri­ chetetem Grundarm 30 kollisionsfrei über das Fahrerhaus 12 zu verdrehen. Zu diesem Zweck entspricht der Abstand zwischen der Drehachse 24 des Mastbocks 26 und der Schrägpartie 84 mindestens dem Abstand zwischen der Drehachse 24 und der Vorderkante 88 des Fahrerhauses 12. Bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen ist der feststehende Teil 46 des teleskopierbaren Grundarms 30 länger als die nachgeordneten Mastarme 32 bis 36. Im ausgefahrenen Zustand ist der teleskopierbare Grundarm bei Ausnutzung des vollen Teleskophubs im Falle der Fig. 1 etwa 1,7 mal so lang wie die nachgeordneten Mastarme. Im Falle der Fig. 2 ist der ausgefahrene Grundarm sogar 2,6 mal so lang wie die nachgeordneten Mastarme.
Die beschriebenen Autobetonpumpen eignen sich vor allem zum Einziehen von Decken in Hochbauten, wobei der teleskopierbare Grundarm 30 wesent­ lich dazu beiträgt, daß die Verteilervorrichtung 16 vom Standort des Fahr­ zeugs 10 aus an eine vorgegebene Stockwerkshöhe anpaßbar ist. Durch die Verwendung eines Schlauchs 62 mit 180°-Bogen 70 ist dem Betonpumpen­ bauer ein Konstruktionsprinzip an die Hand gegeben, das an beliebige Tele­ skophübe anpaßbar ist. Er muß dazu lediglich eine ausreichende Schlauchlänge wählen.
Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten: Die Erfindung bezieht sich auf eine Verteilervorrichtung für Dickstoffe, insbesondere für Beton. Die Vertei­ lervorrichtung 16 umfaßt einen eine Förderleitung 20 tragenden Verteiler­ mast 18, der mindestens zwei um horizontale Knickachsen 38 bis 44 relativ zueinander oder zu einem Mastbock 26 verschwenkbare Mastarme 30 bis 36 aufweist. Mindestens einer der Mastarme, vorzugsweise der Grundarm 30, ist dabei teleskopierbar. Um an die Teleskopierbewegung angepaßt werden zu können, ist die Förderleitung im Bereich des teleskopierenden Mastarms aus drei miteinander verbundenen Leitungsabschnitten zusammengesetzt. Ein erster Leitungsabschnitt 58 ist dabei starr mit dem Festteil 46 verbunden, während ein zweiter Leitungsabschnitt 60 starr mit dem ausfahrbaren Tele­ skopteil 48 verbunden ist. Weiter ist ein Zwischenabschnitt 62 vorgesehen, der mit seinen Enden 64, 66 an den ersten und den zweiten Leitungsab­ schnitt 58, 60 angeschlossen und als biegsamer Schlauch ausgebildet ist. Der Schlauch weist erfindungsgemäß einen beim Teleskopieren wandernden 180°-Bogen 70 mit konstanter Krümmung auf.

Claims (14)

1. Verteilervorrichtung für Dickstoffe, insbesondere für Beton, mit einem eine Förderleitung tragenden Verteilermast (18), der mindestens zwei um horizontale Knickachsen (38 bis 44) relativ zueinander oder zu ei­ nem Mastbock (26) verschwenkbare Mastarme (30 bis 36) aufweist, von denen mindestens einer (30) teleskopierbar ist und ein Festteil (46) und ein gegenüber diesem fluchtend ausfahrbares Teleskopteil (48) aufweist, wobei die Förderleitung (20) im Bereich des teleskopierenden Mastarms (30) aus mehreren miteinander verbundenen Leitungsab­ schnitten (58 bis 62) zusammengesetzt ist, von denen ein erster Lei­ tungsabschnitt (58) vorzugsweise starr mit dem Festteil (46), ein zwei­ ter Leitungsabschnitt (60) vorzugsweise starr mit dem ausfahrbaren Teleskopteil (48) verbunden ist und ein an die Teleskopierbewegung des Teleskopteils (46, 48) anpaßbarer Zwischenabschnitt (62) den er­ sten mit dem zweiten Leitungsabschnitt verbindet, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zwischenabschnitt (62) als biegsamer Schlauch ausgebildet ist, der einen parallel zur Teleskopbewegung wandernden 180°-Bogen mit konstanter Krümmung aufweist.
2. Verteilervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (62) in einer mit dem Festteil (46) starr verbundenen Stützwanne (74) partiell abstützbar ist.
3. Verteilervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (62) mit seinem 180°-Bogen (70) über die Stützwanne (74) übersteht.
4. Verteilervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der 180°-Bogen (70) mit seinem wannenseitigen Ende beim Teleskopieren entlang der Stützwanne (74) wandert.
5. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützwanne (74) im Abstand von dem Festteil (46) angeordnet ist.
6. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Festteil (46) im Abstand von der Stützwanne (74) eine konvexe Stützkulisse zur Abstützung des 180°-Bogens im eingefahrenen Zustand des ausfahrbaren Teleskopteils (48) aufweist.
7. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Leitungsabschnitt (58) eine vom Knick­ gelenk (38) des Festteils (46) aus im wesentlichen parallel zu dessen Längserstreckung verlaufende Längspartie (82) und eine daran an­ schließende, schräg zum Festteil (46) bis in die Nähe der Stützwanne (74) verlaufende Schrägpartie (84) aufweist, an die der Schlauch (62) mit seinem parallel zur Stützwanne (74) ausgerichteten eintrittsseitigen Ende (64) angeschlossen ist.
8. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite Leitungsabschnitt (60) eine vom Knick­ gelenk (40) des ausfahrbaren Teleskopteils (48) aus im wesentlichen parallel zur Teleskopachse (68) verlaufendes Rohr aufweist, an das der Schlauch (62) mit seinem in Einfahrrichtung weisenden austrittsseitigen Ende (66) vorzugsweise über einen 180°-Rohrkrümmer (78) ange­ schlossen ist.
9. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das ausfahrbare Teleskopteil (48) in der Nähe sei­ nes dem Festteil (46) zugewandten Endes eine das austrittsseitige Ende (66) des Schlauchs übergreifende oder umgreifende Anschlagkulis­ se (76) trägt.
10. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der an einem um eine fahrzeugfeste Hochachse (24) drehbare Mastbock (26) angelenkte Grundarm (30) des Verteiler­ masts (28) teleskopierbar ausgebildet ist.
11. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verteilermast (18) auf einem Fahrgestell (10) einer Autobetonpumpe angeordnet ist, wobei die Förderleitung (20) an den Druckausgang einer auf dem Fahrgestell (10) angeordneten För­ derpumpe (14) angeschlossen ist.
12. Verteilervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilermast (18) mit seinem als Teleskoparm ausgebildeten Grundarm (30) auf einem in der Nähe eines Fahrerhauses (12) ange­ ordneten, um eine fahrgestellfeste Hochachse (24) um 360° drehbaren Mastbock (26) angelenkt ist, und daß der Abstand zwischen der Dreh­ achse (24) des Mastbocks (26) und der Schrägpartie (84) des ersten Leitungsabschnitts (58) mindestens dem Abstand zwischen der Dreh­ achse (24) und der Vorderkante (88) des Fahrerhauses (12) entspricht.
13. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Festteil (46) des teleskopierbaren Grundarms (30) länger ist als die nachgeordneten Mastarme (32 bis 36) des Ver­ teilermasts (18).
14. Verteilervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der teleskopierbare Grundarm (30) in ausgefahrenem Zustand 1,6 bis 3,5 mal so lang ist wie die nachgeordneten Mastarme (32 bis 36).
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