DE19848569A1 - Verfahren zur Herstellung von Trimethylolalkanen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TrimethylolalkanenInfo
- Publication number
- DE19848569A1 DE19848569A1 DE19848569A DE19848569A DE19848569A1 DE 19848569 A1 DE19848569 A1 DE 19848569A1 DE 19848569 A DE19848569 A DE 19848569A DE 19848569 A DE19848569 A DE 19848569A DE 19848569 A1 DE19848569 A1 DE 19848569A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tertiary amine
- reaction
- reaction mixture
- water
- formic acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/74—Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation
- C07C29/76—Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment
- C07C29/80—Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment by distillation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/36—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions with formation of hydroxy groups, which may occur via intermediates being derivatives of hydroxy, e.g. O-metal
- C07C29/38—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions with formation of hydroxy groups, which may occur via intermediates being derivatives of hydroxy, e.g. O-metal by reaction with aldehydes or ketones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/74—Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation
- C07C29/88—Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Trimethylolalkanen durch Umsetzung eines n-Alkanals mit Formaldehyd in Gegenwart von
tertiärem Amin und Wasser.
Trimethylolalkane eignen sich als Rohmaterial z. B. für Alkydharze, Polyurethanharze,
(un)gesättigte Polyesterharze, synthetisches Schmieröl, grenzflächenaktive Mittel und als
reaktive Monomere.
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung von Trimethylolalkanen wird ein
n-Alkanal mit Formaldehyd in Gegenwart eines Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxids
umgesetzt. Bei diesem Verfahren entsteht Alkalimetallformiat oder Erdalkalimetallformiat als
Nebenprodukt. Trimethylolalkane werden durch das Formiat katalytisch thermisch zersetzt.
Bei der Durchführung der Destillation, einer allgemeinen Isolations- und Reinigungstechnik
für Trimethylolalkane, muß man das Trimethylolalkan ausreichend von dem
Alkalimetallformiat oder Erdalkalimetallformiat trennen, um so eine Verringerung der
Ausbeute von Trimethylolalkan durch die katalytische thermische Zersetzung zu umgehen.
Diese Trennung ist aufwendig.
Als Verbesserung des vorstehend erwähnten Verfahrens ist ein Verfahren zur
Herstellung von Trimethylolalkanen unter Verwendung von tertiärem Amin und Wasser
anstelle des Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxids vorgeschlagen worden
(DE-A-1952738). Bei diesem Verfahren, das ein tertiäres Amin einsetzt ist das als Nebenprodukt
entstehende Formiat ein Salz des tertiären Amins mit Ameisensäure, das Trimethylolalkane
nicht katalytisch thermisch zersetzt. Die thermische Zersetzung der Trimethylolalkane kann
somit unterdrückt werden. Bei diesem Verfahren wird das Salz des tertiären Amins mit
Ameisensäure vom Trimethylolalkan abgetrennt, indem der Unterschied der Siedepunkte
zwischen dem Salz und dem Trimethylolalkan ausgenutzt wird.
Das vorstehend erwähnte verbesserte Verfahren hat jedoch folgenden Nachteil. Bei
der Abtrennung eines Salzes des tertiären Amins mit Ameisensäure vom Trimethylolalkan
durch Ausnutzen ihrer unterschiedlichen Siedepunkte reagiert die durch thermische
Dissoziation des Salzes erzeugte Ameisensäure mit Trimethylolalkan, so daß ein Formiat des
Trimethylolalkans entsteht. Die Ausbeute an Trimethylolalkan ist dadurch vermindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von
Trimethylolalkan durch Umsetzung eines n-Alkanals mit Formaldehyd in Gegenwart von
tertiärem Amin und Wasser ohne den vorstehend genannten Nachteil bereitzustellen.
Diese Aufgabe wurde durch den überraschenden Befund gelöst, daß die Verringerung
der Ausbeute an Trimethylolalkan vermieden werden kann, wenn das nach der Umsetzung
erhaltene Reaktionsgemisch erhitzt wird, so daß das im Reaktionsgemisch enthaltene Salz des
tertiären Amins mit Ameisensäure wirkungsvoll in Wasserstoff und Kohlendioxid und/oder
Wasser und Kohlenmonoxid und tertiäres Amin zersetzt wird.
Das durch Zersetzung eines Salzes des tertiären Amins mit Ameisensäure erhaltene
tertiäre Amin läßt sich außerdem leicht durch Destillation wiedergewinnen und kann bei der
Herstellung von Trimethylolalkanen wiederverwendet werden. Dies stellt einen weiteren
Gesichtspunkt der Erfindung dar.
Gegenstand der Erfindung ist somit:
- (1) ein Verfahren zur Herstellung eines Trimethylolalkans, umfassend die Umsetzung eines n-Alkanals mit Formaldehyd in Gegenwart von tertiärem Amin und Wasser, und Erhitzen des nach der Umsetzung erhaltenen Reaktionsgemisches, so daß ein als Nebenprodukt erzeugtes Salz des tertiären Amins mit Ameisensäure in Wasserstoff und Kohlendioxid und/oder Wasser und Kohlenmonoxid und ein tertiäres Amin zersetzt wird; und
- (2) ein Verfahren zur Herstellung eines Trimethylolalkans, bei dem das tertiäre Amin, das durch Zersetzung des als Nebenprodukt im Verfahren (1) hergestellten Salzes des tertiären Amins mit Ameisensäure entsteht, durch Destillation aus dem Reaktionsgemisch wiedergewonnen und bei der Herstellung von Trimethylolalkan wiederverwendet wird.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Trimethylolalkanen
muß das als Nebenprodukt hergestellte Salz des tertiären Amins mit Ameisensäure somit nicht
nach Beendigung des Verfahrens vom Trimethylolalkan abgetrennt werden, und die
Herstellung eines Formiates des Trimethylolalkans wird vermieden.
Die erfindungsgemäße Herstellung von Trimethylolalkanen über eine Umsetzung eines
n-Alkanals mit Formaldehyd in Gegenwart von tertiärem Amin und Wasser umfaßt (1) die
Herstellung eines Aldols über eine Aldolkondensationsreaktion zwischen n-Alkanal und
Formaldehyd in Gegenwart eines tertiären Amins und (2) die Herstellung eines
Trimethylolalkans und eines Salzes des tertiären Amins mit Ameisensäure über eine gekreuzte
Cannizzaroreaktion zwischen Aldol, Formaldehyd, tertiärem Amin und Wasser.
Die thermische Zersetzung des Salzes des tertiären Amins mit Ameisensäure erzeugt
Wasserstoff und Kohlendioxid und/oder Wasser und Kohlenmonoxid und ein tertiäres Amin.
Für den Fall, daß Triethylamin und n-Butanal als tertiäres Amin bzw. das n-Alkanal
verwendet werden, werden die Aldolkondensationsreaktion, die gekreuzte
Cannizzaroreaktion und die thermische Zersetzung des Salzes des tertiären Amins mit
Ameisensäure im erfindungsgemäßen Verfahren durch die nachstehenden
Reaktionsgleichungen wiedergegeben:
- (1) Aldolkondensationsreaktion:
CH3CH2CH2CHO + 2 HCHO → CH3CH2C(CH2OH)2CHO. - (2) Gekreuzte Cannizzaroreaktion:
CH3CH2C(CH2OH)2CHO + HCHO + N(C2H5)3 + H2O → CH3CH2C(CH2OH)3 + HCOO⁻N⁺H(C2H5)3. - (3) Thermische Zersetzung des Salzes des tertiären Amins mit Ameisensäure:
HCOO⁻N⁺H(C2H5)3 → m(H2 + CO2) + n(H2O + CO) + N(C2H5)3,
wobei m und n 0 bis 1 sind und m + n = 1.
Die Aldolkondensationsreaktion und die gekreuzte Cannizzaroreaktion werden nun
beschrieben.
Beispiele für das erfindungsgemäß verwendete n-Alkanal sind u. a. Propanal,
n-Butanal, n-Pentanal, 3-Methylbutanal, n-Hexanal, 3-Methylpentanal, n-Heptanal,
4-Methylhexanal und n-Octanal.
Eine wäßrige Lösung, die 5 bis 50 Gew.-% Formaldehyd enthält, wird
erfindungsgemäß gewöhnlich als Formaldehyd verwendet. Vorzugsweise werden 5 bis 50
Gew.-% Formalin (d. h. eine wäßrige Formaldehydlösung) mit einem Methanolgehalt von 1
Gew.-% oder weniger verwendet.
Beispiele bevorzugter erfindungsgemäßer tertiärer Amine sind u. a. aliphatische tertiäre
Monoamine, wie Trimethylamin, Triethylamin, Tri(n-propyl)amin, Triisopropylamin, Tri(n
butyl)amin, Triisobutylamin, Diethylmethylamin, Dimethylethylamin, Dimethyl-n-propylamin,
Dimethylisopropylamin, Dimethyl-n-butylamin und Dimethylisobutylamin; aliphatische tertiäre
Diamine, wie Triethylendiamin, N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin und N'N,N',N'-
Tetramethyl-1,3-propandiamin; und stickstoffheterozyklische tertiäre Amine, wie N-
Methylmorpholin, N-Ethylmorpholin, N-Methylpiperidin und N-Ethylpiperidin. Man kann
eines oder eine Kombination aus zwei oder mehreren dieser tertiären Amine verwenden. Aus
Gründen der Wiedergewinnung und Wiederverwendung für das Reaktionssystem wird
besonders bevorzugt Triethylamin als tertiäres Amin verwendet.
Das Molverhältnis des zu verwendenden Formaldehyds beträgt vorzugsweise 3 bis 4
Mol, stärker bevorzugt 3,2 bis 3,6 Mol, pro 1 Mol n-Alkanal. Das Molverhältnis des zu
verwendenden tertiären Amins beträgt vorzugsweise 1 bis 2 Mol, stärker bevorzugt 1,1 bis
1,5 Mol, pro 1 Mol n-Alkanal. Übersteigt das Molverhältnis von Formaldehyd den
vorgenannten Bereich, wird die Wiedergewinnung des tertiären Amins schwierig. Übersteigt
zudem das Molverhältnis des tertiären Amis den vorgenannten Bereich, ist die
Trimethylolalkan-Ausbeute nicht länger verbessert. Die Kosten der zur Neutralisierung
erforderlichen Säure steigen und die Wiedergewinnung des tertiären Amins dauert länger.
Die Menge des zu verwendenden Wassers ist 200 bis 600 Gew.-%, vorzugsweise 250 bis
500 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge von n-Alkanal, Formaldehyd und tertiärem Amin.
Die Aldolkondensationsreaktion erfolgt bei -5 bis 90°C und vorzugsweise 10 bis
60°C. Bei einer Temperatur unter -5°C ist die Reaktionsgeschwindigkeit sehr niedrig, und bei
einer Temperatur über 90°C entsteht leicht ein Nebenprodukt.
Die gekreuzte Cannizzaroreaktion erfolgt bei 20 bis 90°C und stärker bevorzugt 40
bis 80°C. Bei einer Temperatur unter 20°C dauert die Umsetzung signifikant lange, und eine
Temperatur über 90°C führt dazu, daß ein anderes Nebenprodukt als das Salz des tertiären
Amins mit Ameisensäure entsteht.
Erfindungsgemäß erfolgen die Aldolkondensationsreaktion und die gekreuzte
Cannizzaroreaktion nacheinander. Daher wird die Temperatur stärker bevorzugt zuerst auf 10
bis 40°C eingestellt, so daß vorwiegend die Aldolkondensationsreaktion erfolgt, und dann auf
40 bis 80°C, so daß vorwiegend die gekreuzte Cannizzaroreaktion erfolgt.
Nach Beenden der Aldolkondensationsreaktion und der gekreuzten
Cannizzaroreaktion wird das entstandene Reaktionsgemisch erhitzt, so daß das Salz des
tertiären Amins mit Ameisensäure als Nebenprodukt in Wasserstoff und Kohlendioxid
und/oder Wasser und Kohlenmonoxid und das tertiäre Amin zersetzt werden kann.
Das Reaktionsgemisch kann als solches erhitzt werden oder nach dem Entfernen des
Wassers daraus.
Wenn ein Teil des Wassers aus dem Reaktionsgemisch entfernt wird, dann beträgt der
Wassergehalt in einem durch Teil entfernen des Wassers erhaltenen Rückstand mindestens 20
Gew.-Teile oder mehr, vorzugsweise 30 Gew.-Teile oder mehr, auf 100 Gew.-Teile
Rückstand. Wenn der Wassergehalt im Rückstand unter diesem Bereich liegt, dann wird die
Ameisensäure, die durch thermische Dissoziation des Salzes des tertiären Amins mit
Ameisensäure entsteht, mit dem Trimethylolalkan umgesetzt, was die Herstellung eines
Trimethylolalkanformiates bewirkt und die Trimethylolalkan-Ausbeute verringern kann.
Wird das Reaktionsgemisch unter erhöhtem Druck erhitzt, kann das Salz des tertiären
Amins mit Ameisensäure leichter und wirkungsvoller zersetzt werden.
Das Reaktionsgemisch wird ohne Verwendung eines Edelmetallkatalysators unter
einem Druck von 4,9 MPa (50 kgf/cm2) oder weniger, und vorzugsweise 2,9 bis 4,9 MPa (30
bis 50 kgf/cm2), bei 190 bis 300°C, und vorzugsweise 200 bis 280°C erhitzt. Liegt die
Temperatur unter diesem Bereich, lassen sich die thermische Dissoziation des Salzes des
tertiären Amins und Ameisensäure und die Zersetzung der Ameisensäure schwerlich
vollenden. Bei einer Temperatur oberhalb des Bereiches kann sich das Trimethylolalkan
zersetzen.
Die Zersetzung des Salzes des tertiären Amins mit der Ameisensäure läßt sich leichter
und wirkungsvoller bewerkstelligen, wenn das Reaktionsgemisch in Gegenwart eines
Edelmetallkatalysators erhitzt wird.
Beispiele für den Edelmetallkatalysator sind u. a. ein Rutheniumkatalysator, ein
Rhodiumkatalysator, ein Palladiumkatalysator, ein Osmiumkatalysator, ein Yttriumkatalysator
und ein Platinkatalysator, von denen der Palladiumkatalysator bevorzugt ist. Ersatzweise kann
man auch einen Edelmetallkatalysator verwenden, der durch Modifizieren eines dieser
Edelmetallkatalysatoren mit einem Gruppe-14-Element des Periodensystems erhalten wird.
Insbesondere wird ein mit Blei modifizierter Edelmetallkatalysator bevorzugt. Man kann auch
eine Kombination von zwei oder mehr dieser Edelmetallkatalysatoren verwenden.
Gewöhnlich wird ein Edelmetallkatalysator, der auf einem Träger, wie Kohlenstoff,
Aluminiumoxid und Siliziumdioxid, gehalten wird, in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-%
verwendet. Der Katalysator kann pulverförmig, körnig oder pelletartig sein. Das
Suspensionsverfahren oder das Festbettverfahren wird für die Hitzebehandlung in Gegenwart
des Edelmetallkatalysators eingesetzt.
Die Menge des Edelmetallkatalysatores beträgt 1 bis 15 Gew.-% je 100 Gew.-%
Ameisensäurekomponente (HCOOH) im Salz des tertiären Amins mit Ameisensäure im
Reaktionsgemisch nach Beendigung der Umsetzung.
Wenn die Zersetzung des Salzes des tertiären Amins mit Ameisensäure in Gegenwart
eines Edelmetallkatalysators erfolgt, dann wird die Umsetzung unter Atmosphärendruck oder
einem erhöhten Druck von 1,96 MPa (20 kgf/cm2) oder weniger, vorzugsweise 0,49 bis 1,47
MPa (5 bis 15 kgf/cm2), bei 50 bis 200°C, und vorzugsweise 70 bis 170°C, durchgeführt.
Das durch Zersetzung des Salzes des tertiären Amins mit Ameisensäure hergestellte
tertiäre Amin läßt sich einfach aus dem Reaktionssystem abdestillieren und wiedergewinnen.
Das so gewonnene tertiäre Amin kann für die erfindungsgemäße Herstellung von
Trimethylolalkanen wiederverwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfolgt als Batchverfahren oder kontinuierliches
Verfahren. Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben,
die das Batch-Verfahren einsetzt.
Ein in einen Reaktor vorgelegtes Gemisch aus Formaldehyd (3,2 bis 3,6 Mol pro 1
Mol n-Alkanal) und Wasser (250 bis 500 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an
n-Alkanal, Formaldehyd und tertiärem Amin) wird bei 10 bis 40°C gehalten, und es werden
n-Alkanal und tertiäres Amin (1 bis 2 Mol pro 1 Mol n-Alkanal) während 1 bis 3 Std. in den
Reaktor gespeist. Anschließend wird der Inhalt des Reaktors 1 bis 3 Std. bei 40 bis 60°C
gehalten, um die Aldolkondensationsreaktion zu beenden, und dann 1 bis 2 Std. bei 60 bis
80°C, um die gekreuzte Cannizzaroreaktion zu beenden.
Nach Beendigung dieser Reaktionen, wird das Reaktionsgemisch 1 bis 4 Std. bei 60
bis 80°C mit einem Kupferoxid-Katalysator behandelt, wobei nötigenfalls tertiäres Amin
zugeführt wird, so daß überschüssiges Formaldehyd in Methanol und ein Salz des tertiären
Amins mit Ameisensäure umgewandelt werden kann. Die Menge des Kupferoxid-Katalysators
beträgt 0,5 bis 5 Gew.-%, und vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-%, des Reaktionsgemisches. Nach
Behandlung mit dem Kupferoxidkatalysator wird überschüssiges tertiäres Amin mit
Ameisensäure neutralisiert, und Methanol und Wasser werden aus dem Reaktionsgemisch
unter vermindertem Druck abdestilliert.
Das Reaktionsgemisch wird ohne Verwendung eines Edelmetallkatalysators bei 190
bis 300°C unter einem Druck von 4,9 MPa (50 kgf/cm2) oder weniger erhitzt, so daß das Salz
des tertiären Amins mit Ameisensäure in Wasserstoff und Kohlendioxid und/oder Wasser und
Kohlenmonoxid und das tertiäre Amin zersetzt werden kann. Das erhaltene tertiäre Amin
wird abdestilliert und als azeotropes Gemisch mit Wasser wiedergewonnen.
Das Reaktionsgemisch wird bei Verwendung eines Edelmetallkatalysators nach dessen
Zugabe auf 50 bis 200°C unter Atmosphärendruck oder einem erhöhtem Druck von 1,96
MPa (20 kgf/cm2) oder weniger erhitzt, so daß das im Reaktionsgemisch enthaltene Salz des
tertiären Amins mit Ameisensäure in Wasserstoff und Kohlendioxid und/oder Wasser und
Kohlenmonoxid und ein tertiäres Amin zersetzt werden kann. Das erhaltene tertiäre Amin
wird abdestilliert und als azeotropes Gemisch mit Wasser wiedergewonnen.
Das wiedergewonnene Gemisch aus tertiärem Amin und Wasser wird für die
Herstellung von Trimethylolalkan wiederverwendet.
Aus dem Rückstand, aus dem in der vorstehend genannten Weise das tertiäre Amin
abdestilliert wurde, läßt sich hochwertiges Trimethylolalkan leicht z. B. durch Destillation
gewinnen.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, die
die Erfindung nicht einschränken, sondern lediglich veranschaulichen.
Ein mit einem Thermometer, Rückflußkühler, Rührwerk und Tropftrichter
ausgerüsteter Reaktor mit einer Kapazität von 5 l wird mit 3539,3 g einer 7%igen wäßrigen
Formaldehydlösung (mit 8,25 Mol Formaldehyd) beschickt.
Während die Innentemperatur des Reaktors auf 20°C gehalten wird, werden 180,3 g
(2,50 Mol) n-Butanal und 281,1 g (2,78 Mol) Triethylamin über 1,5 Std. tropfenweise unter
Rühren aus gesonderten Tropftrichtern zugegeben. Anschließend wird die Temperatur auf
40°C erhöht, und man läßt die Umsetzung 1,5 Std. weiterlaufen. Dann wird die Temperatur
auf 60°C erhöht, man läßt die Umsetzung 1 Std. weiterlaufen, die Temperatur wird wiederum
auf 80°C erhöht, und man läßt die Umsetzung noch 1 Stunde weiterlaufen.
Nach Beendigung der Reaktion werden 90 g eines Kupferoxidkatalysators zugegeben,
und 49,5 g (0,49 Mol) Triethylamin werden zudem zum Reaktionsgemisch gegeben. Das
entstandene Gemisch wird 2 Std. bei 70°C gerührt, wodurch überschüssiges Formaldehyd
behandelt wird. Das entstandene Reaktionsgemisch wird zur Entfernung des
Kupferoxidkatalysators filtriert, und durch Zugabe von 13,0 g Ameisensäure auf pH-Wert 5
eingestellt. Aus 4063 g des entstandenen Gemisches mit eingestelltem pH-Wert werden 16,4
g Methanol und 335 g Wasser bei 60°C unter vermindertem Druck von 18,66 kPa (140 mm
Hg) abdestilliert. Dann werden 675 g Wasser bei 80°C unter vermindertem Druck von 33,32
kPa (250 mm Hg) abdestilliert. Der so erhaltene Rückstand wird 2 Std. bei 240°C unter
einem Druck von 3,4 bis 3,9 MPa (35 bis 40 kgf/cm2) erhitzt. Das im Rückstand enthaltene
Salz von Triethylamin mit Ameisensäure wird so in Triethylamin und Wasserstoff-
Kohlendioxid, Wasser und Kohlenmonoxid zersetzt. Wasser und Triethylamin werden durch
Destillation gewonnen, und Wasserstoff- Kohlendioxid und Kohlenmonoxid werden aus dem
Reaktionssystem beseitigt. Auf diese Weise werden 328,7 g (3,25 Mol) Triethylamin als
Gemisch mit 2223 g Wasser gewonnen. Es werden ebenfalls 337,5 g Rückstand erhalten, der
weder Ameisensäure noch ein Formiat von Trimethylolpropan enthält. Aus dem so erhaltenen
Rückstand werden 285,2 g (2,13 Mol) Trimethylolpropan durch Destillation unter einem
verminderten Druck von 0,4 kPa (3 mm Hg) erhalten. Die Ausbeute, bezogen auf n-Butanal,
beträgt 85%.
Aus dem in Beispiel 1 gewonnenen Gemisch aus Triethylamin und Wasser wird das
Triethylamin bei 40°C abgetrennt. Durch Verwendung von 140,6 g (1,39 Mol) des
abgetrennten Triethylamins wird Trimethylolpropan auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1
beschrieben hergestellt, wobei der Maßstab der Umsetzung jedoch nur halb so groß ist.
Demzufolge werden 140,7 g (1,05 Mol) Trimethylolpropan gewonnen. Die Ausbeute,
bezogen auf n-Butanal, beträgt 84%. Der nach dem Abdestillieren als azeotropes Gemisch mit
Wasser erhaltene Rückstand enthält weder Ameisensäure noch das Formiat von
Trimethylolpropan.
Aus 4388 g eines auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 erhaltenen
Reaktionsgemisches mit einem eingestellten pH-Wert von 5 werden 18 g Methanol und 375 g
Wasser bei 60°C unter einem verminderten Druck von 18,66 kPa (140 mm Hg) abdestilliert.
Anschließend werden 828 g Wasser bei 80°C unter einem vermindertem Druck von 33,32
kPa (250 mm Hg) abdestilliert, und bei 50°C unter einem vermindertem Druck von 7,33 kPa
(55 mm Hg) werden 2301 g Wasser, 71 g (0,70 Mol) Triethylamin und 364 g (2,47 Mol) des
Salzes von Triethylamin mit Ameisensäure abdestilliert. Aus 429 g des so erhaltenen
Rückstandes, der 266 g (1,98 Mol) Trimethylolpropan (mit einer Ausbeute, bezogen auf
n-Butanal, von 73%), 110 g Formiat von Trimethylolpropan (einschließlich 104 g (0,64 Mol)
Monoester, 6 g (0,03 Mol) Diester und eine Spurenmenge Triester) und 52 g (0,35 Mol) des
Salzes des Triethylamins mit Ameisensäure enthält, werden 150 g des Formiates von
Trimethylolpropan (einschließlich 133 g (0,82 Mol) Monoester, 8 g (0,04 Mol) Diester und
eine Spurenmenge Triester) und 246 g (1,83 Mol) Trimethylolpropan durch Destillation unter
einem verminderten Druck von 0,4 kPa (3 mm Hg) erhalten. Die Ausbeute, bezogen auf
n-Butanal, beträgt 68%.
Ein auf pH-Wert 5 eingestelltes Reaktionsgemisch wird auf die gleiche Weise wie in
Beispiel 1 beschrieben erhalten. Aus 4388,2 g des so erhaltenen Reaktionsgemisches werden
17,7 g Methanol und 350 g Wasser unter einem verminderten Druck von 18,66 kPa (140 mm
Hg) abdestilliert, und anschließend werden 740 g Wasser unter einem verminderten Druck
von 33,32 kPa (250 mm Hg) abdestilliert. Zu dem so erhaltenen Rückstand werden 800 g 5%
Palladium/Kohle-Pulver (mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 50%) zugegeben, und der
entstandene Rückstand wird 2 Std. bei 140°C unter einem Druck von 0,98 MPa (10 kgf/cm2)
erhitzt. Das im Rückstand enthaltene Salz von Triethylamin mit Ameisensäure wird so
zersetzt, und Wasserstoff und Kohlendioxid werden aus dem System entfernt. Dann wird das
5% Palladium/Kohle-Pulver abfiltriert. Aus dem so gewonnenen Filtrat werden Triethylamin
und Wasser als azeotropes Gemisch unter Atmosphärendruck abdestilliert, woraufhin ein
Gemisch aus 355 g (3,51 Mol) Triethylamin und 2800 g Wasser gewonnen wird.
Anschließend werden aus 364,5 g des Rückstandes 304 g (2,27 Mol) Trimethylolpropan
durch Destillation unter einem verminderten Druck von 0,4 kPa (3 mm Hg) erhalten. Die
Ausbeute, bezogen auf n-Butanal, beträgt 84%. Der nach Destillation von Triethylamin als
azeotropes Gemisch mit Wasser erhaltene Rückstand enthält weder Ameisensäure noch das
Formiat von Trimethylolpropan.
Das in Beispiel 3 erhaltene Gemisch aus Triethylamin und Wasser wird bei 40°C
getrennt, wobei 151,8 g (1,50 Mol) Triethylamin aus dem Gemisch abgetrennt werden. Durch
Verwendung des so abgetrennten Triethylamins wird Trimethylolpropan auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei der Maßstab der Umsetzung jedoch nur halb
so groß ist. Dabei werden 150 g (1,12 Mol) Trimethylolpropan erhalten. Die Ausbeute,
bezogen auf n-Butanal, beträgt 83%. Der durch Destillation von Triethylamin als azeotropes
Gemisch mit Wasser erhaltene Rückstand enthält weder Ameisensäure noch das Formiat von
Trimethylolpropan.
Trimethylolpropan wird auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt, ausgenommen, daß 193, 1 g (1,49 Mol) N,N,N',N'-Tetramethyl-1,3-propandiamin
anstelle von Triethylamin verwendet werden. Als Ergebnis wird ein Gemisch erhalten, das
192 g (1,48 Mol) N,N,N',N'-Tetramethyl-1,3-propandiamin und 210 g Wasser enthält, und es
werden 228 g (1,70 Mol) Trimethylolpropan gewonnen. Die Ausbeute, bezogen auf
n-Butanal, beträgt 63%. Der nach Destillation von N,N,N',N'-Tetramethyl-1,3-propandiamin als
Gemisch mit Wasser erhaltene Rückstand enthält weder Ameisensäure noch das Formiat von
Trimethylolpropan.
Unter Verwendung des in Beispiel 5 erhaltenen Gemisches aus N,N,N',N'-
Tetramethyl-1,3-propandiamin und Wasser wird Trimethylolpropan auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 5 beschrieben hergestellt, wobei der Maßstab der Umsetzung jedoch nur halb so
groß ist. Als Ergebnis werden 115 g (0,86 Mol) Trimethylolpropan erhalten. Die Ausbeute,
bezogen auf n-Butanal, beträgt 64%. Der nach Destillation von N,N,N',N'-Tetramethyl-1,3-
propandiamin als Gemisch mit Wasser erhaltene Rückstand enthält weder Ameisensäure noch
das Formiat von Trimethylolpropan.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Trimethylolalkan läßt
sich ein hochwertiges Trimethylolalkan einfach und effizient in hoher Ausbeute herstellen, da
das als Nebenprodukt entstandene Salz des tertiären Amins mit Ameisensäure zersetzt wird,
und die Trimethylolalkan-Ausbeute nicht durch Bildung des Formiates von Trimethylolalkan
gemindert wird. Vorteilhafterweise läßt sich auch das tertiäre Amin wiedergewinnen und bei
der Herstellung des Trimethylolalkans wiederverwenden. Das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung von Trimethylolalkan ist somit ein sehr geeignetes Industrieverfahren mit
erheblichen Vorteilen gegenüber den herkömmlichen Techniken.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines Trimethylolalkans, umfassend das Umsetzen eines
n-Alkanals mit Formaldehyd in Gegenwart von tertiärem Amin und Wasser, und Erhitzen des
nach der Umsetzung erhaltenen Reaktionsgemisches, so daß ein als Nebenprodukt erzeugtes
Salz des tertiären Amins mit Ameisensäure in Wasserstoff und Kohlendioxid und/oder Wasser
und Kohlenmonoxid und ein tertiäres Amin zersetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erhitzen des nach der Umsetzung erhaltenen
Reaktionsgemisches unter erhöhtem Druck erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Erhitzen des nach der Umsetzung erhaltenen
Reaktionsgemisches unter einem erhöhtem Druck von 4,9 MPa oder weniger erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Erhitzen des nach der Umsetzung
erhaltenen Reaktionsgemisches bei 190 bis 300°C erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Erhitzen des nach der
Umsetzung erhaltenen Reaktionsgemisches nach dem Entfernen eines Teils des Wassers aus
dem Reaktionsgemisch erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Erhitzen des nach der
Umsetzung erhaltenen Reaktionsgemisches in Gegenwart eines Edelmetallkatalysators erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Edelmetallkatalysator ein Palladiumkatalysator
ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Erhitzen des nach der Umsetzung
erhaltenen Reaktionsgemisches unter Atmosphärendruck oder einem erhöhten Druck von
1,96 MPa oder weniger bei 50 bis 200°C erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das tertiäre Amin Triethylamin ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das durch Zersetzen des Salzes
des tertiären Amins mit Ameisensäure erzeugte tertiäre Amin zur Wiederverwendung bei der
Herstellung von Trimethylolalkan aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9309233A JPH11124348A (ja) | 1997-10-22 | 1997-10-22 | トリメチロールアルカンを製造する方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19848569A1 true DE19848569A1 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=17990538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848569A Withdrawn DE19848569A1 (de) | 1997-10-22 | 1998-10-21 | Verfahren zur Herstellung von Trimethylolalkanen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6034285A (de) |
JP (1) | JPH11124348A (de) |
KR (1) | KR19990037252A (de) |
CN (1) | CN1104403C (de) |
DE (1) | DE19848569A1 (de) |
IT (1) | IT1305122B1 (de) |
SG (1) | SG74089A1 (de) |
TW (1) | TW584626B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001047847A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-05 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur reinigung von durch hydrierung hergestelltem trimethylolpropan durch kontinuierliche destillation |
WO2003035594A1 (de) * | 2001-10-24 | 2003-05-01 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur zersetzung von ammoniumformiaten in polyolhaltigen reaktionsgemischen |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR100396376B1 (ko) * | 2000-10-06 | 2003-09-02 | 주식회사 엘지화학 | 3가 알코올의 추출방법 |
DE10063937A1 (de) | 2000-12-20 | 2002-07-18 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Trimethylolverbindungen und Ameisensäure |
DE10334489A1 (de) * | 2003-07-29 | 2005-02-24 | Basf Ag | Verfahren zur hydrierenden Zersetzung von Ammoniumformiaten in polyolhaltigen Reaktionsgemischen |
US20070197837A1 (en) * | 2004-07-07 | 2007-08-23 | Basf Aktiengesellschaft | Method for the hydrodecomposition of ammonium formates in polyolcontaining reaction mixtures |
US7462747B2 (en) * | 2007-01-05 | 2008-12-09 | Basf Aktiengesellschaft | Process for preparing polyalcohols from formaldehyde having a low formic acid content |
EP2607341B1 (de) | 2009-12-24 | 2015-11-18 | Oxea Bishop LLC | Trimethylolpropan-Farbverbesserung |
CN105669370B (zh) * | 2016-03-04 | 2017-08-29 | 江苏清泉化学股份有限公司 | 一种三羟甲基乙烷的制备方法 |
CN108821943A (zh) * | 2018-05-22 | 2018-11-16 | 吉林市道特化工科技有限责任公司 | 一种去除多羟基醇类物质中的叔胺盐的方法及精制工艺 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1952738A1 (de) * | 1968-12-17 | 1970-07-09 | Leuna Werke Veb | Verfahren zur Herstellung von Trimethylolpropan |
US4372833A (en) * | 1981-04-14 | 1983-02-08 | University Of Georgia Research Foundation, Inc. | Photogeneration of active formate decomposition catalysts to produce hydrogen from formate and water |
DE3207746A1 (de) * | 1982-03-04 | 1983-09-08 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von trimethylolpropan |
US4474959A (en) * | 1982-05-22 | 1984-10-02 | Bp Chemicals Limited | Production of formate salts from carbon dioxide, hydrogen and amines |
DE3340791A1 (de) * | 1983-11-11 | 1985-05-23 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von trimethylolalkanen aus alkanalen und formaldehyd |
DE3715035A1 (de) * | 1987-05-06 | 1988-11-17 | Basf Ag | Verfahren zur gewinnung von trialkylaminen und methylformiat bei der herstellung von trimethylolalkanen |
SU1553527A1 (ru) * | 1988-06-15 | 1990-03-30 | Научно-производственное объединение по разработке и внедрению нефтехимических процессов "Леннефтехим" | Способ получени триметилолпропана |
DE4227394A1 (de) * | 1992-08-19 | 1994-02-24 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Ameisensäure aus Kohlenmonoxid und Wasser |
US5763690A (en) * | 1992-09-25 | 1998-06-09 | Aristech Chemical Corporation | Manufacture of trimethylolpropane |
DE19542036A1 (de) * | 1995-11-10 | 1997-05-15 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Polyalkoholen |
-
1997
- 1997-10-22 JP JP9309233A patent/JPH11124348A/ja active Pending
-
1998
- 1998-10-20 SG SG1998004231A patent/SG74089A1/en unknown
- 1998-10-20 IT IT1998TO000887A patent/IT1305122B1/it active
- 1998-10-20 CN CN98120445.7A patent/CN1104403C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1998-10-20 US US09/175,432 patent/US6034285A/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-10-21 DE DE19848569A patent/DE19848569A1/de not_active Withdrawn
- 1998-10-21 KR KR1019980044061A patent/KR19990037252A/ko not_active Application Discontinuation
- 1998-10-21 TW TW087117386A patent/TW584626B/zh active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001047847A1 (de) * | 1999-12-28 | 2001-07-05 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur reinigung von durch hydrierung hergestelltem trimethylolpropan durch kontinuierliche destillation |
US6692616B2 (en) | 1999-12-28 | 2004-02-17 | Basf Aktiengesellschaft | Method for purifying trimethylolpropane, which is produced by hydrogenation, by means of continuous distillation |
WO2003035594A1 (de) * | 2001-10-24 | 2003-05-01 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur zersetzung von ammoniumformiaten in polyolhaltigen reaktionsgemischen |
US6914164B2 (en) | 2001-10-24 | 2005-07-05 | Basf Ag | Method for the decomposition of ammonium formates in reaction mixtures containing polyol |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1104403C (zh) | 2003-04-02 |
JPH11124348A (ja) | 1999-05-11 |
ITTO980887A1 (it) | 2000-04-20 |
SG74089A1 (en) | 2000-07-18 |
IT1305122B1 (it) | 2001-04-10 |
CN1220254A (zh) | 1999-06-23 |
KR19990037252A (ko) | 1999-05-25 |
US6034285A (en) | 2000-03-07 |
TW584626B (en) | 2004-04-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2702582C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trimethylolalkanen | |
DE2507461C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2- Dimethylolalkanalen | |
DE102010033844B4 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Di-Trimethylolpropan und mit Trimethylolpropan angereicherten Produktströmen aus den Nebenströmen der Trimethylolpropanherstellung | |
EP1242346B1 (de) | Verfahren zur reinigung von durch hydrierung hergestelltem trimethylolpropan durch kontinuierliche destillation | |
DE19848569A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trimethylolalkanen | |
DE69923825T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochreinem Trimethylolpropan | |
EP0070512A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von tert. Aminen | |
WO2000000456A1 (en) | Preparation of an aldol using a base-modified clay catalyst | |
EP0289921B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Trialkylaminen und Methylformiat bei der Herstellung von Trimethylolalkanen | |
DE69936137T2 (de) | Verfahren zur herstellung von essigsäure | |
EP1993983B1 (de) | Verfahren zur hydrierung von methylolalkanalen | |
DE69510152T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines polyhydrischen Alkohols | |
EP1765751B1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,6-hexandiol in einer reinheit von über 99,5% | |
DE2804063B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Protocatechualdehyd oder 3- Methoxy- bzw. Äthoxy-4-hydroxybenzaldehyd | |
AT391691B (de) | Verfahren zur herstellung von kohlensaeureestern, die sich von ungesaettigten alkoholen und mehrwertigen alkoholen ableiten | |
EP2029508A1 (de) | Verfahren zur hydrierung von methylolalkanalen | |
DE69700932T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ditrimethylolpropan | |
DE19848568A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trimethylolalkanen | |
EP1440049B1 (de) | Verfahren zur zersetzung von ammoniumformiaten in polyolhaltigen reaktionsgemischen | |
DE69903914T2 (de) | Herstellung von 3-buten-1-ol aus 3,4-epoxy-1-buten | |
EP1326819A1 (de) | Farbzahlverbesserung von mehrwertigen alkoholen durch hydrierung | |
KR100231643B1 (ko) | 네오펜틸글리콜의 제조 방법 | |
DE3012357A1 (de) | Verfahren zur ortho-substitution von phenolen | |
DE3546016A1 (de) | Verfahren zur herstellung von in 1-stellung durch aromatische oder heterocyclische reste substituierten alkanolen | |
DE10334489A1 (de) | Verfahren zur hydrierenden Zersetzung von Ammoniumformiaten in polyolhaltigen Reaktionsgemischen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |