DE19848381A1 - Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel - Google Patents

Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel

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    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen wärmeisolierend ausgebildeten Deckel zur Abdeckung eines Gefäßes, der auf seiner Bodenseite mit einer flächenhaften Dichtungsschicht für die Auflage auf dem Gefäß versehen ist. Wesentlich ist, daß der Deckel aus einem wärmeisolierenden Oberteil und einem demgegenüber weniger wärmeisolierenden Unterteil besteht, von denen das Oberteil das Unterteil unter Bildung eines Hohlraumes überspannt, in dem ein, vorzugsweise duktiles Wärmespeichermittel an der Innenseite des Unterteiles anliegend, angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen wärmeisolierend ausgebildeter Deckel zur Ab­ deckung eines Gefässes, wie einem Topf oder einer Schüssel, der auf seiner Bodenseite mit einer flächenhaften Dichtungsschicht für die Auflage auf dem Gefäß versehen ist.
Abgedeckte Gefäße dienen meist zum Aufbewahren von Lebensmitteln und Ge­ tränken. Sie haben aber den Nachteil, daß sie den Behälterinhalt, bei­ spielsweise Lebensmittel, nicht über einen längeren Zeitraum kalt halten können. Dies ist insbesondere erforderlich, wenn man die Gefäße außerhalb eines Gebäudes nutzt, sei es auf einem Fest oder bei einem Picknick wäh­ rend der heißen Jahreszeit. Dann ist es ganz besonders wichtig, daß die im Gefäß befindlichen Speisen die richtige Temperatur haben um entsprechend zu schmecken und nicht schnell verderben. Die in solchen Fällen erforderliche Kühlzeit liegt dabei meist bei einigen Stunden. Die üblichen Kühlboxen sind gerade in den angegebenen Fällen meist ungeeignet, und zwar auch dann, wenn in ihren Innenraum sogenannte Kühlakkus eingelegt werden, weil die benutzten Gefäße unterschiedliche Größen haben, in der Kühlbox schlecht zugänglich sind und eine temperaturhaltende Buffet-Servierung praktisch unmöglich ist. Eine gleichartige Problematik ist auch dann gege­ ben, wenn die Speisen in dem Gefäß auf einer gegenüber der Umgebungstempe­ ratur erhöhten Temperatur gehalten werden sollen. Hinzu kommt, daß gerade bei den genannten Anlässen Gefäße unterschiedlichster Größe und Quer­ schnittsform Verwendung finden; ein Fall der beispielsweise in der Deut­ schen Offenlegungsschrift 195 02 018 A1 behandelt ist. Danach wird ein Deckel verwendet, der in Richtung auf das Gefäß ausgeformt ist und so - zwar an unterschiedlichen Aufliegestellen - Gefäße unterschiedlicher Größe abzudecken erlaubt. Nach einer Variante kann dabei im Kühlungsfall in die Ausformung ein Kühlmittel, wie Eis eingelegt und gegebenenfalls auch abge­ deckt werden. Das führt aber zu einer relativ aufwendigen und wenig hand­ lichen Form, bei der im übrigen die Gefahr eines ungewollten Flüssigkeits­ übertritts von Schmelzwasser gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den geschilderten Schwierigkeiten in zuverlässiger Weise zu begegnen und den Deckel einfach handhabbar zu gestalten.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem wärmeisolierend ausgebildeter Deckel zur Abdeckung eines Gefässes, wie einem Topf oder einer Schüssel, der auf seiner Bodenseite mit einer flächenhaften Dichtungsschicht für die Auflage auf dem Gefäß versehen ist, dadurch erreicht, daß der Deckel aus einem wärmeisolierenden Oberteil und einem demgegenüber wesentlich weniger wärmeisolierenden Unterteil besteht, von denen das Oberteil den Unterteil unter Bildung eines Hohlraumes überspannt, in dem ein, vorzugsweise dukti­ les Wärmespeichermittel zumindest an der Innenseite des Unterteiles anlie­ gend, angeordnet ist.
Durch die Deutsche Offenlegungsschrift 35 06 780 A1 ist ein Warmhaltegefäß mit einem Abschlußdeckel bekannt, bei dem im Inneren des Deckels ein kalo­ risches Speichermaterial angeordnet ist. Dieser Deckel weist zum einen be­ züglich seiner Wandungsteile keine unterschiedliche Wärmeisolation auf und ist infolge seiner Gestaltung auch ungeeignet als universeller Deckel für die Abdeckung an sich beliebiger Gefäße.
Die unterschiedliche wärmedämmende Eigenschaft beider Teile läßt sich bei einem erfindungsgemäßen Deckel mit Vorteil auch dadurch realisieren, daß dem Oberteil eine zusätzliche Wärmedämmung zugeordnet wird, vorzugsweise in Form einer wärmedämmenden Innenschicht. Ein andere Lösung besteht da­ rin, daß das Oberteil eine wesentlich größere Wandstärke des Oberteils als das Unterteil erhält. Beide Lösungen können auch gemeinsam zur Anwendung kommen.
Als Wärmespeichermittel empfiehlt sich vor allem eine einen Gefrierpunkt unter Null Grad aufweisende Flüssigkeit, ein wärmespeicherndes Gel oder auch ein wärmespeicherndes Granulat, wie sie allgemein beispielsweise durch die sogenannten Kühlakkus für Kühltaschen vorbekannt sind. Solche Wärmespeichermittel sind auch aus der Patentliteratur bekannt, beispiels­ weise durch die Deutschen Patentschriften 21 06 817 und 36 09 255  C1 und den dort zitierten Stand der Technik. Auch Wasser ist geeignet, wenn es in einem elastischen Beutel eingeschlossen wird. Dabei kommt im Kühlfall das hohe Wärmespeichervermögen von Wasser vor allem bei Nutzung des Übergangs vom festen zum flüssigen Zustand zum Tragen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Deckels ermöglicht auch, daß das Oberteil in an sich bekannter Weise mit einen versenkbaren Handgriff und/oder mit einer von außen aufklappbare Öffnung für die Aufnahme von Be­ steck oder dergleichen versehen wird.
Für einen erfindungsgemäßen wärmeisolierend ausgebildeter Deckel empfiehlt es sich - um in einem sehr weiten Umfang unterschiedlich große Gefäße si­ cher abdecken zu können, die Bodenfläche möglichst ebenflächig zu gestalten, zweckmäßig in Verbindung mit einer solchen Ausbildung der auf der Bodenfläche vorgesehenen Dichtungsschicht, daß seitliche Bewegungen des Deckels gehemmt werden. Zur Hemmung der seitlichen Bewegungen kann die Dichtungsschicht beispielsweise mit einer Noppung in Form einer Vielzahl kleiner, abdichtender Noppen versehen werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer, Ausführungsbeispiele zeigen­ den Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 das Schnittbild eines Deckels in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf diesen Deckel,
Fig. 3 eine Ansicht der Bodenfläche,
Fig. 4 eine ungeschnittene Seitenansicht des Deckels,
Fig. 5 eine konstruktive Variante für die Verankerung des Unterteils am Oberteil
zeigt.
In der Fig. 1 ist ein Gefäß 1 in Form eines Kochtopfes mit Henkel gezeigt, dessen Öffnung mit einem erfindungsgemäßen Deckel abgedeckt ist. Der Deckel 1 besteht aus einem Unterteil 2 und einem Oberteil 3. Das Oberteil 3 hat die Form einer abgeflachten Kugelkalotte und überspannt das Unterteil 2 unter Bildung eines Hohlraumes der mit einem wärmespeichernden Material 4, beispielsweise mit einem Gel, wie es für die bekannten Kühlakkus üblich ist, ausgefüllt ist. Das Oberteil 3 und das Unterteil 2 sind beispielsweise durch eine Schweißnaht fest und dicht bezüglich des Gel verschweißt. Das Material des Oberteils 3 und des Unterteils 2 kann ein schlagfester, kälte- und wärmebeständiger Kunststoff bekannter Art sein. Wesentlich für das Ausführungsbeispiel ist, daß die Wandstärke des Oberteils 3 wesentlich stärker ist als die des Unterteils 2. Dadurch wird erreicht, daß der Wärmewiderstand vom Außenraum zum wärmespeichernden Ma­ terial 4 erheblich größer ist als der Wärmewiderstand vom Topfinnenraum über das als Bodenplatte dienende Unterteil 2 zum wärmespeichernden Mate­ rial 4. Die Aufwärmung des wärmespeichernden Materials 4 wird daher im Kühlungsfall im wesentlichen von der im Topfinnenraum vorhandenen Wärme bestimmt und nur unwesentlich von der äußeren Umgebung des Oberteils 3.
In der Fig. 2 ist eine Draufsicht des Deckels gezeigt, die weitere De­ tails erkennen läßt. So ist ein in einer Mulde eingelassener, zweckmäßig herausziehbarer Deckelgriff 5 ebenso ersichtlich wie eine Öffnung 6 mit einem aufklappbaren Verschlußdeckel, die beispielsweise der Aufnahme von Servierbesteckteilen dient. Wie aus der eine Untersicht zeigenden Fig. 3 hervorgeht, greift der Verschlußdeckel der Öffnung 6 zweckmäßig etwas in den Rand des als Boden- beziehungsweise als Auflage-Fläche auf den Topf­ rand dienenden Unterteils 2 ein, um das Öffnen der Öffnung durch Heraus­ klappen oder Ziehen des Verschlußdeckels zu erleichtern.
In der Fig. 4 ist - zur besseren Erkennbarkeit - die als Auflagefläche dienende Dichtungsfläche 2' in der Stärke hervorgehoben dargestellt. In der Praxis richtet sich die Stärke der zweckmäßig elastischen Dichtungs­ schicht 2' zum einen nach dem zulässigen Wärmewiderstand, der wesentlich geringer sein soll als der über das Oberteil 3 und zum anderen nach den Unebenheiten des jeweiligen Gefäßrandes, auf dem die Dichtungsschicht 2' möglichst ohne jede Luftspaltbildung aufliegen soll.
Das Oberteil 3 und das Unterteil 2 können auch aus unterschiedlichen Mate­ rialien bestehen, beispielsweise das Oberteil 2 aus Hartschaum oder mit einer mechanischen Schutzschicht überzogenem Styropor und das Unterteil aus einer Platte relativ gut leitenden Kunststoffes oder aus Metall. Das Oberteil 3 kann zur Einhaltung der einleitend dargelegten Wärmewider­ standsbedingung auf der dem Hohlraum zugewandten Fläche auch mit wärmedäm­ menden Material versehen werden, das beispielsweise in der erforderlichen Stärke aufgespritzt, aufgeklebt oder auch nur eingelegt und verankert ist. In diesen Fällen kann das Oberteil 3 dann auch aus Metall bestehen. Als Metall wird zweckmäßig Edelstahl verwendet. Die Verankerung des Unterteils 2 an dem Oberteil 3 kann auf unterschiedlichste Weise erfolgen. Im einfachsten Fall werden beide Teile miteinander verklebt oder verschweißt.
Eine empfehlenswerte Verankerung kann auch darin bestehen, daß - so wie in der Fig. 5 dargestellt - das als Bodenplatte ausgebildete Unterteil 2 in eine umlaufende rillenförmige Ausnehmung des Oberteils 3 eingesetzt wird, was sich besonders einfach dann realisieren läßt, wenn beide Teile etwas elastisch sind oder nach dem Zusammenfügen beider Teile eine Bördelung vorgenommen wird.
Das wärmespeichernde Material 4 wird zweckmäßig von einer eigenen, das wärmespeichernde Material 4 hermetisch einschließenden Kunststoffumhül­ lung beziehungsweise einem solchen Kunststoffbeutel umschlossen. Solche Einschließungsarten sind auf dem Gebiet der Kälteakkus an sich bekannt. Ein solcher Beutel kann dann in den erwähnten Hohlraum eingelegt werden und liegt in der Normallage des Deckels auf dem Unterteil 2 innen satt auf und bestimmt damit dessen Temperatur.
Vor der Anwendung wird der erfindungsgemäße Deckel zunächst - je nach An­ wendungsfall - in ein Gefrierfach oder eine Gefriertruhe oder in heißes Wasser gelegt und auf die gewünschte Temperatur gebracht. Dann ist er zum bestimmungsgemäßen Auflegen auf ein Gefäß einsatzfähig. Beim Einsatz nimmt das wärmespeichernde Material 4 im Kühlfall Wärme aus dem Topfinneren auf oder gibt im Warmhaltefall Wärme an das im Topfinneren befindliche Gut ab. Da in beiden die Luftzirkulation möglichst nur im Raum zwischen dem Gut und der Bodenfläche des Unterteils 2 erfolgen soll, empfiehlt es sich für ein dichtes Aufliegen der Bodenfläche des Unterteils 2 auf dem Gefäßrand zu sorgen. Es bildet sich sonst über Spalte ein die Kühlwirkung beziehungsweise die Warmhaltung beeinträchtigender Luftaustausch mit dem Außenraum. Durch die bereits erwähnte elastische Ausbildung einer Dichtungsschicht auf der Aussenseite der Bodenfläche des Unterteils 2 läßt sich das satte Aufliegen sicherstellen. Die Dichtungsschicht 2' kann auch die Form einer umlaufender Randfläche haben, deren radiale Erstreckung den Durchmessern üblicher Töpfe entspricht. Das Material dieser Dichtungsflä­ che, beziehungsweise Schicht 2' wird zweckmäßig auch dahingehend ausge­ wählt, daß Bewegungen des Unterteils 2 gegenüber dem Gefäßrand gehemmt werden. Dadurch wird ein unerwünschtes Abgleiten des Deckels vom Gefäß weitgehend vermieden. Zu diesem Zweck kann auch die Oberfläche der Dich­ tungsfläche entsprechend geformt, beispielsweise mit herausstehenden kleinsten Noppen oder einer Rillung versehen werden. Solche Mikro-Noppen sind an sich von Kühlakkus her bekannt.
Die Deckelform ist beim Ausführungsbeispiel kreisförmig und die Auflage­ fläche des Unterteils 2 ist ebenflächig. Dies ermöglicht die Verwendung sowohl bei Töpfen, die meist einen kreisförmigen Querschnitt haben, als auch bei Schüsseln, die meist eine quadratischen Querschnitt aufweisen.
Ausführungen mit einer dichten Verbindung von Unterteil 2 und Oberteil 3 weisen den zusätzlichen Vorteil einer erleichterten Reinhaltung und Hygie­ ne auf, da es sich in der Praxis nicht vermeiden läßt, daß Speisenreste oder ähnliches an die Abdeckung beziehungsweise den Deckel und damit in sonst unvermeidbare Spalte gelangen, wo sie nur schwer entfernbar sind.

Claims (10)

1. Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel zur Abdeckung eines Gefässes, der auf seiner Bodenseite mit einer flächenhaften Dichtungsschicht für die Auflage auf dem Gefäß versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus einem wärmeisolierenden Oberteil und einem demgegenüber wesentlich weniger wärmeisolierenden Unterteil besteht, von denen das Oberteil den Unterteil unter Bildung eines Hohlraumes überspannt, in dem ein, vorzugsweise duktiles Wärmespeichermittel an der Innenseite des Unterteiles anliegend, angeordnet ist.
2. Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Oberteil eine zusätzliche Wärmedämmung zugeordnet ist, vorzugsweise in Form einer wärmedämmenden Innenschicht.
3. Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmespeichermittel eine, vorzugsweise einen Gefrierpunkt unter Null Grad aufweisende Flüssigkeit ist.
4. Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmespeichermittel ein Gel ist.
5. Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermittel ein Granulat ist.
6. Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil mit einem vorzugsweise versenkbaren Handgriff versehen ist.
7. Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil eine von außen aufklappbare Öffnung für die Aufnahme von Besteck oder dergleichen vorgesehen ist.
8. Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der äußeren Bodenfläche des Unterteils befindliche Dichtungsschicht seitliche Bewegungen des Deckels hemmend ausgebildet ist.
9. Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil und das Oberteil miteinander dicht verbunden sind.
10. Wärmeisolierend ausgebildeter Deckel nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Hemmung unerwünschter seitlicher Bewegungen des Deckels die Dichtungsschicht aus einem gleithemmenden Material besteht und/oder mit einer gleithemmenden Oberflächengestaltung versehen ist, insbesondere in Form einer Vielzahl kleiner und zugleich abdichtender Noppen.
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