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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf isolierende Behälter und
isolierende Deckel zur Verwendung bei Vakuum-Flaschen, Kühlboxen,
Gefrierboxen, isolierenden Tassen, Temperaturhalte-Essboxen und
dgl. Im Einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf isolierende
Synthetikharzbehälter und
isolierende Synthetikharzdeckel, die einen doppelwandigen Aufbau
mit einer eingeschlossenen, isolierenden Schicht bzw. Isolierschicht
aufweisen, in der ein Gasnet niedriger Wärmeleitfähigkeit eingelassen ist. Ein
Kontaktverhinderungsvorsprung ist auf Seiten der isolierenden Schicht
einer der Wände
des doppelwandigen Struktur ausgeformt, wobei dieser Sprung die
andere Wand abstützt,
welche während der
Vakuumevakuierung des zwischen der Doppelwand gebildeten Raums elastisch
verformt, wenn das Gas ausgetauscht wird. Dadurch wird ist ein wirksamer
Gasaustausch ermöglicht
und eine ausgezeichnete Isolierleistung des isolierenden Synthetikharzbehälters bzw.
des isolierenden Synthetikharzdeckels.
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Bis
zur Gegenwart schritt die Entwicklung von isolierenden Synthetikharzbehältern fort,
welche die Vorteile eines niedrigen Gewichts leichter Gießbarkeit
und niedriger Herstellungskosten haben, und für isolierende Behälter, die
als Vakuum-Flaschen, Temperaturhalte-Essboxen
und dgl. eingesetzt werden können.
Als dieser Typ eines isolierenden Synthetikharzbehälters wurde
ein Behälter
mit einem daran anpassbaren Deckel vorgeschlagen, der den folgenden
Aufbau aufweist. Dieser Behälter
ist ein durch einen Innenbehälter
und einen Außenbehälter ausgeformter
isolierender Behälter,
wobei der Innen- und der Außenbehälter aus
einem Synthetikharz geformt sind. Der Innenbehälter und der Außenbehälter, der
dimensionsmäßig größer als
der Innenbehälter
ist, sind mit einem dazwischen freigelassenen Raum zusammengefügt, wobei
die Innen- und Außenbehälter anschließend an
den jewei ligen Kanten ihrer Öffnungs-
bzw. Mündungsabschnitte
verbunden werden, um einen doppelwandigen Behälter bereitzustellen. Anschließend wird
ein Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
in dem zwischen dem Innen- und dem Außenbehälter ausgeformten Raum eingeschlossen,
welches zumindest ein Gas aus der Gruppe Xenon, Krypton und Argon
aufweist. Auf gleiche Weise wird der Deckel als ein isolierender
Deckel von einer Bodenoberflächenwand
bzw. obersten Wandoberfläche
und einer Deckoberflächenwand
bzw. untersten Wandoberfläche
ausgeformt, welche aus einem Synthetikharz geformt sind. Die Bodenoberflächenwand
und die Deckoberflächenwand,
welche dimensionsmäßig größer als
die Bodenoberflächenwand
ist, werden mit einem dazwischen freigelassenen Raum zusammengefügt, wobei
die Deck- und die Bodenoberflächenwand
anschließend
an den jeweiligen Kanten ihrer Mündungsabschnitte
verbunden werden, um einen doppelwandigen Deckel bereitzustellen.
Anschließend
wird zumindest ein Gas aus der Gruppe Xenon, Krypton und Argon mit
niedriger Wärmeleitfähigkeit
in den zwischen der Deck- und der Bodenoberflächenwand ausgeformten Raum eingeschlossen.
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Nach
dem Verbinden des Innen- und des Außenbehälters zum Ausformen eines doppelwandigen Behälters, benötigt der
obenstehend genannte isolierende Synthetikharzbehälter einen
Vorgang der Vakuumevakuierung des zwischen diesen Innen- und Außenbehälter ausgeformten
Raums und einen daran anschließenden
Vorgang in dem dieser Raum mit Gas gefüllt wird. Daher ist für diesen
Zweck ein Penetrationsloch (im Folgenden als Penetrationsloch bezeichnet)
entweder in dem Innen- oder
dem Außenbehälter vorgesehen,
das als ein Evakuierloch und ein Gasfüllloch dient.
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Auf
gleiche Weise benötigt
der oben stehend genannte, isolierende Synthetikharzdeckel nach
dem Zusammenfügen
der Deck- und der Bodenoberflächenwand
zum Ausformen eines doppelwandigen Deckels einen Vorgang der Vakuumevakuierung
des zwischen dieser Deck- und Bodenoberflächenwand ausgeformten Raums
sowie einen daran anschließenden
Vorgang des Füllens
dieses Raums mit Gas. Daher ist für diesen Zweck eine Penetrationsöffnung bzw.
ein Penetrationsloch in der Deck oberflächenwand oder der Bodenoberflächenwand
vorgesehen, welches als ein Evakuierloch und ein Gasfüllloch dient.
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Beim
Vakuumevakuieren des Inhalts der Isolierschicht zwischen dem Innen-
und dem Außenbehälter oder
der Deck- und der Bodenoberfläche
mit dem oben stehend genannten Aufbau wird der Raum der Isolierschicht
aufgrund der Verformung des Innen- und des Außenbehälters schrittweise schmaler, wobei
die Deck- und die Bodenoberflächenwand
aufgrund einer Druckverringerung in der Isolierschicht der Last
des atmosphärischen
Drucks ausgesetzt sind. Aus diesem Grund tritt das Problem auf,
dass die Oberflächen
auf der Isolierschichtseite (mit anderen Worten die Außenoberfläche des
Innenbehälters und
die Innenoberfläche
des Außenbehälters, oder die
obere Fläche
der Bodenoberflächenwand
und die untere Oberfläche
der Deckoberflächenwand)
in Kontakt kommen und das Penetrierloch für den Gasaustausch verstopft
wird. Wenn das Penetrierloch verstopft wird, treten auch noch die
folgenden Probleme auf:
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Erstens
wird während
des Evakuiervorgangs der Widerstand gegen Evakuieren groß, wobei
eine lange Zeitperiode notwendig ist, um ein ausreichendes Vakuum
zu erlangen. Zudem sind Situationen, in denen das Penetrierloch
verstopft wird, nicht alle gleich, so dass es schwierig ist, eine
Evakuierungszeitperiode einzurichten. Wenn der Wert für die Evakuierungszeitperiode
zu klein ist, ist das Vakuum ungenügend, wobei es nicht möglich ist,
ausreichend Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
nach der Vakuumevakuierung einzuleiten.
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Zudem
führt auch
dann, wenn eine Vakuumevakuierung erreicht wurde, das verstopfte Loch
während
des anschließenden
Gasfüllvorgangs zu
einem Widerstand gegen das Einleiten von Gas, so dass die Einleitung
des Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
in der eingerichteten Zeitperiode nicht abgeschlossen werden kann,
wobei es nicht möglich ist,
ausreichend Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit einzuleiten,
da zu Atmosphärendruck
zurückgekehrt wird,
während
man sich noch in einem Niederdruckzustand befindet.
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Weiterhin
wird beim Spritzgießen
von Behältern
mit einem symmetrischen Aufbau, wie beispielsweise Küchen- und
Tischwaren, im Allgemeinen ein Steg bzw. Angußtrichter in der Mitte der
unteren Oberfläche
vorgesehen, so dass die Spritzgießeigenschaften gut werden,
eine Schweißstellenerzeugung klein
wird, und die Formexzentrität
nach dem Gießvorgang
so weit wie möglich
verringert werden kann.
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Für einen
doppelwandigen Aufbau wird jedoch aufgrund der Auswirkung des atmosphärischen Drucks
in einem Vakuumevakuierungsvorgang wie den oben stehend erwähnten die
Schweißmarke (insbesondere
ein Punktanguß bzw.
Punktanschnitt) welche sich in der Mitte der Bodenoberfläche des
Innenbehälters
befindet, in die Gasaustausch-Penetrieröffnung gelegt, welche sich
in der Mitte des Bodens des Außenbehälters befindet,
wobei die Öffnung
verstopft wird und eine Vakuumevakuierung unmöglich wird. Aus diesem Grund
ist die Verwendung eines Punktangußes beim Gießen eines
Behälters beschränkt, so
dass Probleme mit einer Automation des Gießens und einer Stabilisierung
der Zyklusdauer auftreten.
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Um
diese Art von durch Vakuumevakuierung verursachter Verformung zu
vermeiden, war es bis heute nötig,
die Wände
von Behältern
und Deckeln dick zu gießen.
Wenn beispielsweise das verwendete Material ein Polycarbonat ist,
ist eine Dicke von annähernd
3 mm nötig.
Wenn die Wände
jedoch dick gemacht werden, steigen die Kosten und es ist ferner nötig, den
Raum für
die Isolierschicht um den Betrag dünner auszuführen, um den die Wände dicker
gemacht werden oder die Form des Innen- und des Außenbehälters bzw.
der Deck- und der Bodenoberflächenwand
größer zu machen.
Wenn die Isolierschicht dünner
gemacht wird, wird die wirksame Isolierleistung beim Halten von
hohen oder niedrigen Temperaturen verringert. Wenn die Behälter größer gemacht
werden, wird zudem die Raumausnutzung verschlechtert, wobei ein
Problem auftritt, dass durch das Fördern einer niedrigen Haltekapazität der benötigte Raum
am Abstellplatz ansteigt.
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DE-C
866 835 zeigt (v), dass ein Isolierraum (n, o) zwischen einem Innenbehälter (b)
und einem Außenbehälter (a)
vorgesehen ist, (ii) vorgesehen ist, dass ein Evakuierungsstecker
(e) in der Mitte des Bodens des Außenbehälters vorgesehen ist, (iii)
dass ein Vorsprung (g), welcher aus dem Innenbehälter (b) in der Nähe des Evakuierungssteckers
(e) hervorsteht, vorgesehen ist und durch eine Höhlung in einer Erhebung (f)
abgestützt
ist, die auf der Gegenseite des Behälters vorgesehen ist, und dass
(iv) der vorgenannte Isolierraum (n, o) evakuiert ist oder mit Glaswolle,
einer Korkplatte oder einem Korkstück einer Torfplatte oder Torfbatzen
als Isoliermaterial gefüllt
ist. Angesichts des oben stehend genannten Gegenstands hat die vorliegende
Erfindung die Aufgabe, einen isolierenden Synthetikharzbehälter und
einen isolierenden Synthetikharzdeckel bereitzustellen, die jeweils
einen doppelwandigen Aufbau aufweisen, mit dem es möglich ist,
eine Vakuumevakuierung und einen Gasaustausch effizient wirksam durchzuführen, ohne
dass das oben stehend genannte Penetrierloch verstopft wird, und
zwar auch dann, wenn die Wände
(wie beispielsweise die Wände
des Innen- und des Außenbehälters oder
die Deck- und die Bodenoberflächenwand)
auf beiden Seiten des Raums für
die Isolierschicht während
der Vakuumevakuierung des Raums des Behälters und des Deckels mit diesen
doppelwandigen Aufbau verformt werden.
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Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe durch einen isolierenden Synthetikharzbehälter nach Anspruch
1 oder einen isolierenden Synthetikharzdeckel nach Anspruch 4 gelöst.
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Der
isolierende Synthetikharzbehälter
bzw. der isolierende Behälter
aus synthetischem Harz der vorliegenden Erfindung umfasst einen
Isolierschichtkörper
bzw. einen Körper
mit einer isolierenden Schicht, der durch Einschließen eines
Gases mit einer niedriger als Luft aufweisenden Wärmeleitfähigkeit
in einem zwischen einem Innen- und einem Außenbehälter eines doppelwandigen Behälters gebildet
ist, wobei der vorstehend genannte Innenbehälter und der vorstehend genannte
Außenbehälter zu
einem Einzelkörper
zusammengefügt
worden sind, und wobei ein Gasaustausch-Penetrierloch in einer Mitte
eines Bodens des vorstehend genannten Innen behälters oder des vorstehend genannten
Außenbehälters ausgeformt
ist und ein Kontaktverhinderungsvorsprung in der Nähe des vorstehend
genannten Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen ist, weiches zumindest
von einer Oberfläche,
in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgebildet
ist, oder eine Oberfläche,
welche der vorstehend genannten Oberfläche gegenüberliegt, in der das vorstehend
genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgebildet ist, in den vorstehend
genannten Isolierschichtkörper
hineinragt.
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Im
Einzelnen kann der isolierende Synthetikharzbehälter der vorliegenden Erfindung
eine Isolierschicht bzw. isolierende Schicht umfassen, die in einem
Raum beherbergt ist, der zwischen einem Innenbehälter und einem Außenbehälter eines
doppelwandigen Behälters
gebildet ist, wobei der vorstehend genannte Innenbehälter und
der vorstehend genannte Außenbehälter zu
einem einzigen Körper bzw.
Einzelkörper
zusammengefügt
sind, wobei die vorstehend genannte Isolierschicht eine Isolierschicht
aufweist, die durch Einschließen
eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit
mit einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit
als Luft in einen zwischen einer Innen- und einer Außenwand
eines doppelwandigen Aufbaus ausgeformten Raums ausgebildet ist,
wobei die Innenwand und die Außenwand
zu einem Einzelkörper
zusammengefügt
sind, und wobei ein Gasaustausch-Penetrierloch in einer Mitte eines
Bodens der vorstehend erwähnten
Innenwand oder der bevorstehend erwähnten Außenwand ausgeformt ist; ferner
ist ein Kontaktverhinderungsvorsprung in der Nähe des vorstehend genannten
Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen, der in die vorstehend genannte
Isolierschicht hineinragt, und zwar zumindest von einer Oberfläche, in
der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt
ist, oder einer Oberfläche,
die gegenüber
der vorstehend genannten Oberfläche
liegt, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch
ausgeformt ist.
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Zusätzlich kann
der isolierende Synthetikharzbehälter
einen Isolierschichtkörper
aufweisen, der unter Einschließen
eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit
mit einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit
als Luft in einen zwischen einem Innenbe hälter und einem Außenbehälter eines
doppelwandigen Behälters
ausgeformten Raums gebildet ist, wobei der Innenbehälter und
der Außenbehälter zu
einem Einzelkörper
zusammengefügt
sind, und wobei der Innenbehälter
und der Außenbehälter mittels
Mehrschichtgießen
geformt wurden, bei dem Synthetikharze mit unterschiedlichen funktionellen
Eigenschaften zu Schichten gemacht werden, wobei ein Gasaustausch-Penetrierloch
in einer Mitte eines Bodens einer Außenschicht des vorstehend genannten Innenbehälter oder
einer Innenschicht des vorstehend genannten Außenbehälters ausgeformt ist; ferner
ist ein Kontaktverhinderungsvorsprung in der Nähe des vorstehend genannten
Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen, der in die vorstehend genannte
Isolierschicht hineinragt, und zwar von zumindest einer Oberfläche, in
der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist, oder einer
Oberfläche,
die gegenüber
der vorstehend genannten Oberfläche
angeordnet, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt
ist.
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Der
isolierende Synthetikharzdeckel bzw. der isolierende Deckel aus
synthetischem Harz der vorliegenden Erfindung weist eine isolierende Schicht
auf, die durch Einschließen
eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit
mit einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit
als Luft in einen zwischen einer Deckoberflächenwand und einer Bodenoberflächenwand
eines doppelwandigen Deckels ausgeformten Raum gebildet ist, wobei
die vorstehend genannte Deckoberflächenwand und die vorstehend
genannte Bodenoberflächenwand
zu einem Einzelkörper
zusammengefügt
wurden, und wobei ein Gastaustausch-Penetrierloch in einer Mitte
der Wand der oben stehend genannten Deckoberflächenwand oder der oben stehend
genannten Bodenoberflächenwand
ausgeformt ist, und wobei ein Kontaktverhinderungsvorsprung in der
Nähe des
vorstehend genannten Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen ist, der
in die vorstehend genannte Isolierschicht hineinragt, und zwar zumindest
von einer Oberfläche,
in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt
ist, oder einer Oberfläche,
welche gegenüber
der vorstehend genannten Oberfläche angeordnet
ist, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt
ist.
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Alternativ
dazu kann der isolierende Deckel aus einem synthetischen Harz der
vorliegenden Erfindung einen Isolierschichtkörper aufweisen, der innerhalb
eines Raums bzw. Zwischenraums beherbergt ist, welcher zwischen
einer obersten Wandoberfläche
bzw. Deckoberflächenwand
und einer untersten Wandoberfläche
bzw. Bodenoberflächenwand
eines doppelwandigen Deckels gebildet ist, bei dem die vorstehend
genannte oberste Wandoberfläche
und die vorstehend genannte unterste Wandoberfläche zu einem Einzelkörper zusammengefügt sind,
wobei der vorstehend genannte Isolierschichtkörper eine Isolierschicht aufweist,
die durch Einschließen
eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit mit
einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit
als Luft in einen zwischen einer oberen und einer unteren Wand eines
doppelwandigen Aufbaus ausgeformten Raum ausgebildet ist, wobei
die vorstehend genannte obere Wand und die vorstehend genannte untere
Wand zu einem Einzelkörper
zusammengefügt
sind, und wobei ein Gasaustausch-Penetrierloch in einer Mitte der
vorstehend genannten oberen Wand oder der vorstehend genannten unteren
Wand ausgeformt ist, und wobei ein Kontaktverhinderungsvorsprung
in der Nähe
des vorstehend genannten Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen
ist, der in die vorstehend genannte Isolierschicht hineinragt, und
zwar zumindest von einer Oberfläche,
in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt
ist, oder einer Oberfläche,
die der vorstehend genannten Oberfläche gegenüberliegt, in welcher das vorstehend
genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist.
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Außerdem kann
der isolierende Synthetikharzdeckel der vorliegenden Erfindung eine
Isolierschicht aufweisen, die durch Einschließen eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit
mit einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit
als Luft in einem zwischen einer obersten Wandoberfläche und
einer untersten Wandoberfläche
eines doppelwandigen Deckels ausgeformten Raum ausgebildet ist,
bei dem die vorstehend genannte oberste Wandoberfläche und
die vorstehend genannte unterste Wandoberfläche zu einem Einzelkörper zusammengefügt sind,
und wobei die vorstehend genannte unterste Wandoberfläche und
die vorstehend genannte oberste Wandoberfläche mittels Mehrschichtgießens ausgeformt
wurden, wobei Synthetikharze mit un terschiedlichen funktionellen
Eigenschaften zu Schichten gemacht werden, und wobei ein Gasaustausch-Penetrierloch
in einer Mitte der oben stehend genannten obersten Wandoberfläche oder
der oben stehend genannten untersten Wandoberfläche ausgeformt ist; und ein
Kontaktverhinderungsvorsprung in der Nähe des oben stehend genannten
Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen ist, welcher in die vorstehend
genannte Isolierschicht hineinragt, und zwar zumindest von einer Oberfläche, in
der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt
ist, oder einer Oberfläche,
die der vorstehend genannten Oberfläche gegenüberliegt, in der das vorstehend
genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist.
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Ferner
ist in der vorliegenden Erfindung ein Aufbau vorgesehen, bei dem
zumindest ein Teil der Spitze aller vorstehend genannten Kontaktverhinderungsvorsprünge von
einer gegenüberliegenden Oberfläche getrennt
ist.
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Kurze Erläuterung
der Figuren
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1 ist
eine Teilschnittansicht, der eine Ausführungsform eines isolierenden
Synthetikharzbehälters
und eines isolierenden Synthetikharzdeckels gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 ist
ein Querschnitt des Innenbehälters des
isolierenden Synthetikharzbehälters
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Schaubild der Ansicht von unten auf den Innenbehälter des
in 2 gezeigten isolierenden Synthetikharzbehälters der
vorliegenden Erfindung.
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4A und 4B zeigen
ein Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, welcher in der Mitte
der Außenoberfläche des
Innenbehälters
des isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist; A ist eine Ansicht von
unten auf den Kontaktverhinderungsvorsprung, und
B ist eine Seitenansicht der Mitte der
Bodenoberfläche
des Innenbehälters.
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5A und 5A zeigen
ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsabschnitts, welcher in
der Mitte der Außenoberfläche des
Innenbehälters des
isolierenden Synthetikharzbehälters
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
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5A ist
eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und 5A ist
eine Seitenansicht der Mitte der Bodenoberfläche des Innenbehälters.
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6 ist
ein Schaubild einer perspektivischen Ansicht, die ein weiteres Beispiel
des Kontaktverhinderungsvorsprungs zeigt, der in der Mitte der Außenoberfläche des
Innenbehälters
des isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist.
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7 ist
ein Querschnitt der obersten Wandoberfläche des isolierenden Synthetikharzdeckels
der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Schaubild der Ansicht von unten auf die oberste Wandoberfläche des
in 7 gezeigten, isolierenden Synthetikharzdeckels
der vorliegenden Erfindung.
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9A und 9B zeigen
ein Beispiel eines Kontaktverhindervorsprungs, welcher in der unteren
Oberfläche
der obersten Wandoberfläche
des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist, wobei 9A eine Ansicht von unten auf
den Kontaktverhinderungsvorsprung ist, und
9B eine
Seitenansicht der Mitte der oberen Oberfläche der obersten Wandoberfläche. 10A und 10B zeigen
ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, der
in der unteren Oberfläche
der obersten Wandoberfläche
des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist;
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10A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsvorsprungs,
und 10B ist eine Seitenansicht auf
die Mitte der oberen Oberfläche
der obersten Wandoberfläche. 11A und 11B zeigen
ein weiteres Beispiel eines Kon taktverhinderungsabschnitts, welcher
in der unteren Oberfläche
der obersten Wandoberfläche
des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist;
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11A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsabschnitt,
und 11B ist ein Teilschnitt der
Mitte der unteren Oberfläche
der obersten Wandoberfläche.
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12 ist
eine Teilschnittansicht, die ein weiteres Beispiel des isolierenden
Synthetikharzdeckels und des isolierenden Synthetikharzbehälters der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des
Mittelbereichs des Bodens des in 12 isolierenden
Synthetikharzbehälters
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des
Zentralbereichs der oberen Oberfläche des isolierenden Synthetikharzdeckels
der vorliegenden Erfindung, der in 12 gezeigt
ist.
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15A und 15B zeigen
ein Beispiel eines Kontaktverhinderungsabschnitts, weicher in der Mitte
der Außenoberfläche der
Innenwand des isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist; 15A ist eine Ansicht von unten
auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und
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15A ist eine Seitenansicht auf die Mitte der Bodenoberfläche des
Innenbehälters.
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16A und 16B zeigen
ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsabschnittes, welcher
in der Mitte der Außenoberfläche der
Innenwand des isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist; 16A ist eine Ansicht von unten
auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und
16B ist eine Seitenansicht des Zentralbereichs der
Bodenoberfläche
des Innenbehälters.
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17A und 17B zeigen
ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsabschnittes, welcher
in der oberen Oberfläche
der Bodenwand des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist; 17A ist
eine Draufsicht auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und
17B ist eine Seitenansicht des Zentralbereichs der
oberen Oberfläche
der untersten Wandoberfläche.
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18A und 18B zeigen
ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsabschnitts, welcher
in der oberen Oberfläche
der Bodenwand des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist; 18A ist eine Draufsicht auf
den Kontaktverhinderungsabschnitt, und
18B ist
eine Seitenansicht des Zentralbereichs der oberen Oberfläche der
untersten Wandoberfläche.
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19 ist
eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform des isolierenden
Synthetikharzbehälters
und des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung,
welche mehrschichtig gegossen wurden.
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20 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des
Mittelbereichs des Bodens des mehrschichtig gegossenen, isolierenden
Synthetikharzbehälters der
vorliegenden Erfindung, der in 19 gezeigt
ist.
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21A und 21B zeigen
ein Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, welcher in der Mitte
der Außenschicht
des Innenbehälters
des mehrschichtig gegossenen, isolierenden Synthetikharzbehälters der
vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 21A ist
eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsvorsprung, und 21B ist eine Seitenansicht der Mitte der Bodenoberfläche des
Innenbehälters.
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22A und 22B zeigen
ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, welcher
in der Mitte der Außenschicht
des Innenbehälters
des mehrschichtig gegossenen, isolierenden Synthetikharzbehälters der
vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 22A ist
eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und 22B ist eine Seitenansicht des Zentralbereichs der
Bodenoberfläche
des Innenbehälters.
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23A und 23B zeigen
ein Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, welcher in der unteren
Schicht der obersten Wandoberfläche
des mehrschichtig gegossenen, isolierenden Synthetikharzdeckels
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 23A ist
eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsvorsprung, und 23B ist eine Seitenansicht des Zentralbereichs
der oberen Oberfläche
der obersten Oberfläche.
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24A und 24B zeigen
ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, welcher
in der unteren Schicht der obersten Wandoberfläche des mehrschichtig gegossenen,
isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung vorgesehen
ist; 24A ist eine Ansicht von unten
auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und 24B ist
eine Seitenansicht des Zentralbereichs der oberen Oberfläche der
obersten Wandoberfläche.
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25 ist
ein Schaubild zum Zweck der Erläuterung
des Herstellungsverfahrens für
den isolierenden Synthetikharzbehälter der vorliegenden Erfindung
und zeigt den Zustand, in dem das Gasaustauschgerät an den
Boden des Behälters
zwecks Austausch des Gases in dem Zwischenraum angeschlossen ist.
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26 ist
ein Schaubild zum Zweck der Erläuterung
des Herstellungsverfahrens für
den isolierenden Synthetikharzbehälter der vorliegenden Erfindung
und zeigt den Zustand der Vakuumevakuierung des Zwischenraums.
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Der
isolierende Synthetikharzbehälter
(nachfolgend als „Isolierbehälter" bezeichnet) und
der isolierende Synthetikharzdeckel (nachfolgend als „Isolierdeckel" bezeichnet) der
vorliegenden Erfindung umfassen einen Kontaktverhinderungsvorsprung, der
auf Seiten der Isolierschicht einer der Wände des Isolierbehälters oder
des Isolierdeckels ausgeformt ist, die einen doppelwandigen Aufbau
aufweisen, welcher eine Isolierschicht einschließt, in der ein Gas mit niedriger
Wärmeleitfähigkeit
eingeschlossen ist. Dieser Kontaktverhinderungsvorsprung dient zum Zweck
des Abstützens
der anderen Wand, welche während
des Gasaustauschs elastisch verformt wird. Durch diesen Kontaktverhinderungsvorsprung
wird ein Verstopfen des zum Gasaustausch verwendeten Penetrierlochs
durch die gegenüberliegende
Oberfläche
verhindert, welche auf der anderen Seite der Isolierschicht angeordnet
ist oder durch den Punktanschluss, welcher in dieser gegenüberliegenden Oberfläche ausgeformt
ist.
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Im
Folgenden wird eine noch detailliertere Erläuterung der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die Figuren abgegeben:
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1 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
des Isolierbehälters 1 und
des Isolierdeckels 2 der vorliegenden Erfindung, welcher
die Öffnung
des Isolierbehälters 1 auf
wegnehmbare Weise abdeckt.
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Dieser
Isolierbehälter 1 hat
eine Schale bzw. einen Napf oder eine chinesische Schalenform und einen
doppelwandigen Aufbau, der durch einen Außenbehälter 3 und einen Innenbehälter 4 gebildet
ist, die durch Spritzgießen
eines Polyesterharz, ABS-Harz, Polypropylen-Harz, Polykarbonat-Harz oder ähnlichen
gegossen sind, welches wärme-
und wasserwiderstandsfähige
Eigenschaften hat, wobei dieser Isolierbehälter 1 zusätzlich einen
Zwischenraum 5 zwischen dem Innen- und dem Außenbehälter aufweist,
welcher eine Isolierschicht 6 bildet. Der Außenbehälter 3 und
der Innenbehälter 4 sind
durch Spritzgießen
unter Verwendung des Punktangußverfahrens
ausgeformt.
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In
der Mitte des Bodens des Außenbehälters 3 ist
ein Penetrierloch 7 ausgebildet. Um dieses Penetrierloch 7 herum
und mit dem Penetrierloch 7 als Mitte ist ein in Form eines
konzentrischen Kreises vertiefter Bereich 8 in der Außenoberflächenseite
des Außenbehälters 3 ausgeformt.
Eine Dichtplatte 9 kann in diesem vertieften Abschnitt 8 eingepasst
werden. Zusätzlich
ist ein Vorsprungsbereich 10 in Form eines konzentrischen
Kreises mit dem Penetrierloch 7 an seinem Mittelpunkt in
der Innenoberflächenseite (der
Isolierschichtseite) des Außenbehälters 3 ausgebildet,
welcher dem vertieften Bereich 8 entspricht, so dass die
Dicke der Umgebung der Mitte des Bodens des Außenbehälters 3 gleich wie
an anderen Teilen des Bodens des Außenbehälters 3 ist.
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Wenn
die Wanddicke des Mittel- bzw. Zentralbereichs des Bodens des Außenbehälters 3 so gegossen
ist, dass sie dickenmäßig näherungsweise identisch
zu anderen Teilen ist, ist es möglich,
eine Verringerung der Festigkeit des Zentralbereichs des Bodens
des Außenbehälters 3 zu
verhindern, was insbesondere für
Küchen-
und Tischware vorteilhaft ist, welche aus doppelwandigen Behältern hergestellt ist,
für die
die Dicke des Innenbehälters
und des Außenbehälter dünn sein
muss verglichen mit derjenigen von Kühlboxen, Temperaturhalte-Essboxen
und dgl.
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Der
vorstehend genannte vertiefte Bereich 8 dient zum Zweck
des Einsetzens und Anhaftens einer Dichtplatte 9, wobei
die Tiefe des vertieften Bereichs 8 so gewählt ist,
dass sie gleich der Dicke der Dichtplatte 9 ist, welche
aus dem gleichen Harz wie der Innen- und der Außencontainer gebildet ist. Durch
diese Art von Aufbau kann der Boden des Isolierbehälters 1 glatt
gemacht werden, nachdem der Isolierbehälter 1 zusammengefügt wird,
wobei das Aussehen und die Handhabbarkeit sind erstrangig sowie
das Reinigen einfach ist.
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Das
oben stehend genannte Penetrierloch 7 ist in dem Boden
des Außenbehälters 3 vorgesehen. Während des
Herstellprozesses des Isolierbehälters 1 wird
das vorstehend genannte Penetrierloch 7 nach dem Ausformen
eines doppelwandigen Behälters durch
Zusammenfügen
des Innen- und des Außenbehälters als
eine Evakuie rungs- und Einleitungsöffnung zum Austausch und Füllen verwendet,
wobei ein Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
eingesetzt wird und das Penetrierloch 7 nach dem Füllen unter Verwendung
eines Klebstoffs versiegelt wird. Der Durchmesser dieses Penetrierlochs 7 beträgt vorzugsweise
0,1 bis 3,0 mm, um zu verhindern, dass der Klebstoff während des
Siegelprozesses verläuft.
-
Das
in 1 gezeigte Beispiel zeigt welches einen vertieften
Bereich 8, der ein Penetrierloch 7 an seinem im
Außenbehälter 3 vorgesehenen
Mitte aufweist; alternativ dazu kann es jedoch auch im Innenbehälter 4 vorgesehen
sein. Für
die Produktionsleistung im Herstellungsprozess und aus Sicht des
Erscheinungsbilds ist es vorteilhaft, dass dieser vertiefte Bereich
in der Mitte des Bodens des Außenbehälters 3 ausgeformt
ist.
-
Der
vorstehend genannte Außenbehälter 3 und
der vorstehend genannte Innenbehälter 4 sind an
ihren jeweiligen Kanten 11 und 12 miteinander verbunden,
um einen doppelwandigen Behälter
auszubilden, und zwar mit einem Verfahren wie beispielsweise Schwingungsschweißen, Reibungsschweißen, oder
dgl. Da dieses Verbinden bzw. Zusammenfügen durch Schwingung- oder
Reibungsschweißen
durchgeführt
wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung zwischen
dem Innen- und dem Außenbehälter hoch
und Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
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Zumindest
eine Sorte Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
aus der Gruppe Xenon, Krypton und Argon ist in der Isolierschicht 6 eingeschlossen,
welche zwischen dem Außenbehälter 3 und
dem Innenbehälter 4 gebildet
ist. Die Wärmeleitfähigkeit
dieser Gase, Xenon (k = 0,52 × 10–2 W·m–1·K–1 bei
0°C), Krypton
(k = 0,87 × 10–2 W· m–1·K–1 bei
0°C) und
Argon (k = 1,63 × 10–2 W·m–1·K–1 bei
0°C) ist
niedriger als die von Luft (k = 2,41 × 10–2 W·m–1·K–1 bei
0°C). Jedes
dieser Gase kann allein oder in Kombination von zweien oder mehr
verwendet werden. Durch die Verwendung dieser Gase mit niedriger
Wärmeleitfähigkeit
ist es möglich,
einen isolierten Behälter
mit hoher Isolierfähigkeit
zu erlangen.
-
Das
vorstehend genannte Penetrierloch 7 ist durch das Einbringen
und Anhaften bzw. Verklebens der Siegelplatte 9 in den
vertieften Bereich 8 des Außenbehälters 3 versiegelt.
Darüber
hinaus kann das Penetrierloch 7 mit einem cyanoacrylat-artigen
Klebstoff bzw. -mittel versiegelt werden, wobei anschließend der
cyanoacrylat-artige
Klebstoff auf die Siegelplatte 9 aufgebracht werden kann
und diese Siegelplatte 9 in den vertieften Bereich 8 des
Außenbehälters 3 eingepasst
und an diesen angehaftet bzw. mit diesem verklebt werden kann. In
jedem Fall ist der versiegelte Abschnitt des Penetrierloch 7 gegen
die äußere Umgebung
geschützt.
Da die Siegelplatte 9 in den vertieften Bereich 8 eingebracht
und mit diesem verklebt ist, ist es zudem einfach, beim Herstellen des
doppelwandigen Behälters
die Position der Siegelplatte 9 zu bestimmen, so dass die
Siegelplatte 9 nicht aus ihrer Position rutscht.
-
Bezüglich der
Oberflächen,
welche zum Raum 5 hin gerichtet sind, der zwischen dem
Innenbehälter 4 und
dem Außenbehälter 3 gebildet
ist, ist ein metallisches Abstrahlverhinderungsmaterial 13 auf
zumindest der Oberfläche
des Innenbehälters 4 vorgesehen,
wodurch es möglich
ist, den Strahlungswärmeübergang
auf den Isolierbehälter
zu unterdrücken.
Zudem ist es möglich,
falls wie in 1 auch gezeigt auf der Innenoberfläche des
Außenbehälters 3 ein
Abstrahlverhinderungsmaterial 13 vorgesehen ist, den Strahlungswärmeübergang
weiter zu verringern.
-
Als
das vorstehend genannte Abstrahlverhinderungsmaterial 13 kann
ein aus der Gruppe mit Metallplattierung bzw. -überzug, Aluminiumfolie, Kupferfolie
und Silberfolie ausgewählter
Typ verwendet werden. Metallfolie, wie beispielsweise Aluminiumfolie,
Kupferfolie, und Silberfolie kann durch ein Klebmittel, zweiseitiges
Klebeband, oder dgl. billig und einfach angebracht werden. Ferner
kann eine Metallplattierung durch eine elektrische Plattierung bzw.
Beschichtung auf der Oberfläche
einer chemischen Plattierung aufgebracht werden. Zusätzlich zu der
Verringerung des Strahlungswärmeübergangs bzw.
-übertrags
hat Metallplattierung den Vorteil der Steigerung der Wirksamkeit
der Gasbarriere.
-
Ein
Kontaktverhinderungsvorsprung 14 ist in der Nähe des Zentralbereichs
des Bodens auf der Außenoberflächenseite
des vorstehend genannten Innenbehälters 4 ausgebildet.
-
Dieser
Kontaktverhinderungsvorsprung 14 stützt den Außenbehälter 3, während des
Herstellungsprozesses von der Isolierschichtseite 6 des
vorstehend genannten Isolierbehälters 1 ab,
wenn die Luft in dem Zwischenraum 5 durch Penetrierloch 7 vakuumevakuiert
wird, nachdem der doppelwandige Behälter durch Verbinden des Innenbehälters 4 und des
Außenbehälters 3 gebildet
wurde. Deshalb ist es möglich,
zu verhindern, dass das im Außenbehälter 3 vorgesehene
Penetrierloch 7 durch die Punktangussspur des Innenbehälters 4 verstopft
wird, auch wenn die Innenoberfläche
des Außenbehälters 3 und
die Außenoberfläche des
Innenbehälters 4 aufgrund
der Last des atmosphärischen
Drucks elastisch verformt werden.
-
In 2 und
in 3 ist eine Seitenansicht und eine Ansicht von
unten auf den Zentralbereich des Bodens eines Innenbehälters als
Beispiel gezeigt, in dem ein einziger zylinderförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung 14 auf
der Seite ausgebildet wurde, die den Zwischenraum begrenzt und dem
Penetrierloch 7 gegenüberliegt,
mit anderen Worten auf der Außenoberfläche des
Innenbehälters 4.
Beide Figuren zeigen den Innenbehälter 4 in einem Zustand vor
der Zugabe eines der unten stehend erwähnten Abstrahlverhinderungsmaterialien.
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Es
ist wichtig, dass dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 14 an
einer Position vorgesehen ist, in der das Penetrierloch 7 nicht
blockiert, wenn der Außenbehälter 3 und
der Innenbehälter 4 während der
Vakuumevakuierung elastisch verformt werden, und es ist vorteilhaft,
dass er an einer Position vorgesehen ist, die so nahe wie möglich am
Penetrierloch 7 liegt. Es kann eine Mehrzahl von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 14 vorgesehen
sein, wobei, wenn eine Mehrzahl von einzelnen Kontaktverhinderungsvorsprüngen 14 vorgesehen
ist, es möglich
ist, eine Blockage des Penetrierlochs 7 auch dann zu verhindern,
wenn die Bodenoberfläche
von ihrer Form her besonders breit und flach ist.
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Gemäß der Erfindung
ist zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 von
der Innenoberfläche
des Außenbehälters 3 getrennt,
die dem Kontaktverhinderungsvorsprung 14 gegenüberliegt.
Dadurch ist es nach der Vakuumevakuierung möglich, wenn der Innen- und
der Außenbehälter aufgrund
der Einleitung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit in ihrer Ausgangsform
zurückgekehrt
sind, eine Verringerung der Isolierwirkung des Isolierbehälters 1 aufgrund
eines Kontakts zwischen der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 und
der Innenoberfläche
des Außenbehälters 3 zu vermeiden.
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Die 4A, 4B, 5A und 5A sind
Seitenansichten und Ansichten von unten auf die Mitte der Außenoberfläche des
Innenbehälters 4, welche
als Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 Beispiele
eines offenen, zylinderförmigen Körpers zeigen,
der auf der Isolierschichtseite 6 der Außenoberfläche des
Innenbehälters 4 angeordnet ist
und in dessen Umfangswand Schlitze oder Kerben vorgesehen sind,
die Gasdurchlässe
für die
Vakuumevakuierung oder die Gasbefüllung bilden.
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In
dem in 4A und 4B gezeigten
Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 zu
einem offenen zylinderförmigen
Körper
an der Seite der Isolierschicht 6 gemacht, wobei Schlitze 15, 15 und 15 in
diesem zylinderförmigen Körper vorgesehen
sind, die eine die Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers erreichende
Länge aufweisen
und eine Breite von näherungsweise
1 bis 3 mm. Die Position und die Anzahl von Schlitzen 15 ist
nicht auf die in diesem Beispiel gezeigte beschränkt.
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In
dem in 5A und 5A gezeigten
Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 zu
einem offenen zylinderförmigen
Körper
an der Seite der Isolierschicht 6 gemacht, wobei eine Mehrzahl
von Kerben 16 im Randring 11 dieses zylinderförmigen Körpers vorgesehen
ist. Die Position und die Anzahl der Kerben 16 ist nicht
auf die in diesem Beispiel gezeigte beschränkt.
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Zudem
können
Löcher
mit einem Durchmesser von näherungsweise
1 bis 3 mm in der Seitenoberfläche
des offenen zylinderförmigen
Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 vorgesehen sein. Die
Anzahl und Position dieser Löcher
ist nicht weiter beschränkt.
Darüber
hinaus ist die Form nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, wobei
Querschnitte von elliptischer oder quadratischer Form ebenso geeignet
sind und die gleichen Endergebnisse beim Kontaktverhindern liefern.
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In 6 ist
ein Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 einer
anderen Ausführungsform
gezeigt. Die Form dieses Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 ist
als Vorsprünge 17 vorgesehen,
welche sich stern- bzw. strahlenförmig als Vorsprünge auf
Seiten der der Isolierschicht erstrecken. Diese strahlenförmigen Vorsprünge 17 haben
eine Höhe,
welche niedriger als die Dicke des Isolierschichtraums 5 (6)
ist, wobei die Anzahl dieser Vorsprünge nicht speziell beschränkt ist.
Zudem ist die Länge
dieser strahlenförmigen
Vorsprünge 17 ebenfalls
nicht weiter beschränkt,
solange sie in den Raum passen.
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Wenn
Kontaktverhinderungsvorsprünge 14 vorgesehen
sind, die wie in den 4A, 4B, 5A und 5A aufgeführt sind,
dienen die Schlitze 15, Kerben 16 oder im Kontaktverhinderungsvorsprung 14 ausgeformte
Löcher
beim Durchführen
der Vakuumevakuierung als Gasdurchlässe, so dass die Vakuumevakuierung
wirksam durchgeführt
werden kann, weshalb diese Bedingungen vorteilhaft sind. Da zudem,
wenn mit einem Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit gefüllt wird, das Füllen mit
den als Gasdurchlässe
arbeitenden Schlitzen 15, Kerben 16 und Löchern durchgeführt wird,
tritt keine Verzögerung
beim Befüllen
auf.
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Wenn
der Kontaktverhinderungsvorsprung 14 mit den in einer Strahlenform
wie in 6 aufgebauten Vorsprüngen 17 vorgesehen
ist, können
zudem die Lücken
zwischen den Vorsprüngen 17,
welche sich strahlenförmigen
bzw. radial erstrecken, gasdurchlässig werden, wodurch die Vakuumevakuierung
extrem schnell durchgeführt
werden kann. Zudem können,
beim Befüllen
mit dem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
die Lücken
zwischen den strahlenförmigen
Vorspringen zu Gasdurchlässen
werden, wodurch das Füllen
extrem einfach durchgeführt
werden kann.
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Wenn
diese sternförmigen
Vorsprünge 17 als der
Kontaktverhinderungsvorsprung 14 verwendet werden, ist
es zudem möglich,
nachdem der Außenbehälter 3 und
der Innenbehälter 4 zu
einem Behälter mit
einem einheitlich doppelwandigen Aufbau durch Schwingungsschweißen oder
Reibungsschweißen ihrer
jeweiligen Kanten verbunden worden sind, das Auftreten von Rissen
und dgl. zu verhindern, wenn dieser Behälter aus der Schweißmaschine
entfernt wird, wobei es auch möglich
ist, eine Verformung des Außenbehälters 3 durch
das Abstützen
der vorstehend genannten sternförmigen
Vorsprünge 17 auch dann
zu verhindern, wenn der Boden des Außenbehälters 3 durch das
Auswerfegerät
bzw. das Auswurfmittel gestoßen
bzw. geschoben wird.
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Wenn
beispielsweise ein heißes
Getränk oder
dgl. in einen Isolierbehälter 1 gegeben
wird, der mit der vorliegenden Erfindung erlangt wurde, dehnt sich
das Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
aus, welches in dem zwischen Außenbehälter 3 und
Innenbehälter 4 gebildeten
Zwischenraum 5 eingesiegelt wurde. In Folge dessen wirkt
die Kraft auf den Boden, welcher flach ausgeformt ist und dessen
Festigkeit aufgrund der Drucklast schwach ist. Durch Anordnen der
vorstehend genannten, strahlenförmigen
Vorsprünge 17 der
vorstehend genannten 6 als dem Kontaktverhinderungsvorsprung 14 auf
dem Boden kann jedoch aufgrund der vorstehend genannten Ausdehnung
Festigkeit gegen die Drucklast erreicht werden, wobei es möglich ist,
dünne Wände zu planen,
ohne dass ein Erhöhen
der Dicke der Wände des
Bodens des Innenbehälters 4 und
des Außenbehälters 3 nötig ist.
Deshalb ist es möglich,
das Gewicht zu erleichtern und Kosten zu verringern. Diese Art von
Situation gilt nicht nur für
die oben stehend genannte Situation, in der ein heißes Getränk in den Isolierbehälter gegeben
wird, da gleichartige Effekte auch in Situationen auftreten, wie
beispielsweise beim Waschen bzw. Reinigen mit Heißwasser,
bei Desinfektion, und beim Trocknen mit einem Trockner, nachdem
der Behälter
verwendet wurde.
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Welche
eine Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 auch immer
verwendet wird, da ein großer
Oberflächenbereich
für die
Oberfläche
der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 es dieser
Oberfläche
erlaubt, den Druck der Vakuumevakuierung weitläufig und gleichförmig aufzunehmen bzw.
abzustützen,
ist aus Sicht der Schadensverhinderung und Verhinderung von Zerkratzen
der Gegenoberfläche
ein weitläufiger
Oberflächenbereich
vorteilhaft. Dementsprechend ist es vorteilhaft für die Form
der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs, wenn sie flach oder
abgerundet ist.
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Die
in 2, 3, 4A und 4B, 5A und 5A,
und 6 gezeigten Kontaktverhinderungsvorsprünge 14 sind
an der Außenoberfläche des
Innenbehälters 4 ausgeformt,
welcher gegenüber
des Penetrierlochs 7 liegt, und welcher auf der anderen
Seite des Raums 5 angeordnet ist. Alternativ dazu ist es
jedoch ebenso möglich,
einen Kontaktverhinderungsvorsprung 14 mit dem gleichen Aufbau
auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 7 auf der
Innenoberfläche
(der Isolierschichtseite 6) des Außenbehälters 3 vorzusehen.
Ferner ist es ebenso möglich,
den Kontaktverhinderungsvorsprung 14 sowohl an der oben
stehend erwähnten Oberfläche des
Innen- als auch derjenigen des Außenbehälters 4 und 3 vorzusehen.
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Wenn
der Kontaktverhinderungsvorsprung 14 sowohl am Innenbehälter 4 als
auch am Außenbehälter 3 vorgesehen
ist, ist es vorteilhaft, wenn sie gleich lang gemacht werden. Zudem
ist es vorteilhaft, wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 14 sowohl auf
dem Außenbehälter 3 als
auf dem Innenbehälter 4 vorgesehen
ist, wie der offene zylinderförmige
Körper,
der in den 4A und 4B oder
in den 5A und 5A gezeigt
ist, dass das Paar Kontaktverhinderungsvorsprünge in einer konzentrischen
Kreisform mit dem Penetrierloch 7 als deren Mittelpunkt
ausgeformt ist. Zudem ist es vorteilhaft, wenn, wie in 6 gezeigt,
sowohl auf dem Außenbehälter 3 als
auf dem Innenbehälter 4 strahlenförmigen Vorsprünge 17 als
der Kontaktverhinderungsvorsprung 14 vorgesehen sind, dass
die strahlenförmigen
Vorsprünge 17 des
Außenbehälters 3 und
die strahlenförmigen
Vorsprünge 17 des
Innenbehäl ters 4 so
angeordnet sind, dass sie während
der Vakuumevakuierung nicht in Kontakt miteinander geraten.
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Als
nächstes
wird der in 1 gezeigte Isolierdeckel 2 erläutert. Dieser
Isolierdeckel 2 hat eine Hutform und weist eine oberste
Wandoberfläche 21 und
eine unterste Wandoberfläche 22 auf,
welche aus einem Harz wie beispielsweise einem aus Polycarbonat
und Polyester gemischten Harz spritzgegossen sind. Außerdem bildet
der Raum 23 zwischen dieser obersten Wandoberfläche und
untersten Wandoberfläche
eine Isolierschicht 24. Die oberste Wandoberfläche 21 und
die unterste Wandoberfläche 22 sind
mit dem Punktangußverfahren
spritzgegossen.
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In
der Mitte der untersten Wandoberfläche 22 ist ein Penetrierloch 25 ausgeformt.
Ein vertiefter Bereich 26 in der Form eines konzentrischen
Kreises umgibt dieses Penetrierloch 25 und hat es als seine Mitte
und ist auf der unteren Oberflächenseite
der untersten Wandoberfläche 22 ausgebildet.
Eine Siegelplatte 27 kann in diesem vertieften Bereich 26 eingepasst
werden. Außerdem
ist ein Vorsprungsbereich 28 mit der Form eines konzentrischen
Kreises auf der oberen Oberflächenseite
(der Isolierschichtseite 24) der untersten Wandoberfläche 22 mit
dem Penetrierloch 25 an seiner Mitte ausgebildet, welcher
dem vertieften Bereich 25 entspricht, so dass die Dicke
der Umgebung der Mitte des Bodens der untersten Wandoberfläche 22 gleich
derjenigen anderer Teile des Bodens der untersten Wandoberfläche 22 ist. Wenn
die Wanddicke des Zentralbereich der untersten Wandoberfläche 22 so
gegossen wird, dass sie dickenmäßig näherungsweise
identisch zu anderen Bereichen ist, ist es möglich, die Festigkeit des Zentralbereichs
der Bodenwandoberfläche 22 zu
verringern, was insbesondere für
isolierende Deckel vorteilhaft ist, die aus synthetischem Harz hergestellt sind,
bei denen die Dicke der Wände
dünn gehalten werden
muss, um die Deckel leicht zu machen.
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Der
vorstehend genannte, vertiefte Abschnitt 26 dient zum Zweck
des Einbringens und Anhaftens der Siegelplatte 27, wobei
die Tiefe des vertieften Bereichs 26 so ausgebildet ist,
dass sie gleich der Dicke der Siegelplatte 27 ist, welche
aus dem gleichen Harz wie die oberste Wandoberfläche 21 und die unterste Wandoberfläche 22 gebildet
ist. Durch diese Art von Aufbau, kann, nachdem der Isolierdeckel 2 zusammengefügt ist,
der Bodenabschnitt des Isolierdeckels 2 glattgehalten werden,
wobei das Aussehen und die Handhabbarkeit erstklassig sind und das
Reinigen einfach ist.
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Während des
Herstellungsprozesses des Isolierdeckels 2 wird nach dem
Bilden?? eines doppelwandig aufgebauten Deckels durch Zusammenfügen der
obersten und untersten Wandoberfläche das vorstehend genannte
Penetrierloch 25 als eine Evakuier- und Einleit-Öffnung zum
Austausch und zum Befüllen
unter Verwendung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit verwendet und nach
dem Befüllen
unter Verwendung eines Klebstoffes versiegelt. Der Durchmesser diese
Penetrierlochs 25 beträgt vorzugsweise
0,1 bis 3,0 mm, um ein Verlaufen des Klebstoffes während des
Siegelvorgangs zu verhindern.
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Das
in 1 gezeigte Beispiel zeigt einen vertieften Bereich 26 mit
einem an seinem Mittelpunkt ausgebildeten Penetrierloch 25,
das in der untersten Wandoberfläche 22 vorgesehen
ist; alternativ dazu kann dieses jedoch auch in der obersten Wandoberfläche 21 vorgesehen
sein. Wegen des Herstellprozesses und aus Sicht des Erscheinungsbildes
ist dieser vertiefte Bereich 26 jedoch gewöhnlich in
der Mitte des Bodens der untersten Wandoberfläche 22 ausgeformt.
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Bei
dem Isolierdeckel 2 sind die Kanten 29 und 30 der
obersten Wandoberfläche 21 und
der untersten Wandoberfläche 22 zu
einem Einzelkörper zusammengefügt und durch
einen Zwischenraum 23 zwischen der obersten Wandoberfläche 21 und
der untersten Wandoberfläche 22 voneinander
beabstandet, um einen doppelwandigen Deckel mittels eines Verfahrens
wie beispielsweise Schwingungsschweißen, Reibungsschweißen oder
dgl. auszubilden. Da dieses Zusammenfügen mittels Schwingungsschweißen oder
Reibungsschweißen
durchgeführt
wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung hoch und
die Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
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Zumindest
eine Sorte Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
aus der Gruppe Xenon, Krypton und Argon ist in der isolierenden
Schicht 24 eingeschlossen, welche zwischen der obersten
Wandoberfläche 21 und
der untersten Wandoberfläche 22 ausgebildet ist.
Die Wärmeleitfähigkeiten
dieser Gase ist niedriger als diejenige von Luft. Jedes dieser Gase
kann einzeln verwendet werden oder in Kombination von zweien oder
mehren. Durch Verwendung dieser Gase mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
ist es möglich, einen
Isolierdeckel 2 mit hoher Isolierfähigkeit zu erlangen.
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Das
vorstehend genannte Penetrierloch 25 ist durch das Einbringen
und Anhaften einer Siegelplatte 27 in den vertieften Bereich 26 der
untersten Wandoberfläche 22 versiegelt.
Darüber
hinaus kann das Penetrierloch 25 mit einem cyanoacrylat-artigen Klebmittel
versiegelt sein, wobei dann das cyanoacrylat-artige Klebmittel auf
die Siegelplatte 27 aufgebracht werden kann und diese Siegelplatte 27 in den
vertieften Bereich 26 der untersten Wandoberfläche 22 eingepasst
und daran angehaftet werden kann. In jedem Fall ist der versiegelte
Abschnitt des Penetrierlochs 25 gegen die Außenumgebung
geschützt.
Da die Siegelplatte 27 in den vertieften Bereich 26 eingebracht
und daran angehaftet ist, ist es zudem einfach, die Positionen der
Siegelplatte 27 beim Herstellen des Isolierdeckels 2 zu
bestimmen und die Siegelplatte 27 rutscht nicht aus ihrer
Position.
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Bezüglich der
Oberflächen,
die zu den Zwischenraum 23 hin gerichtet sind, welcher
zwischen der obersten Wandoberfläche 21 und
der untersten Wandoberfläche 22 ausgebildet
ist, ist ein metallisches Abstrahlverhinderungsmaterial 31 auf
zumindest der Oberfläche
der untersten Wandoberfläche 22 vorgesehen,
wodurch es möglich
ist, den Strahlungswärmeübergang
des Isolierdeckels 2 zu unterdrücken. Wenn ein Abstrahlverhinderungsmaterial 31 auch
auf der Innenoberfläche
der obersten Wandoberfläche 21 vorgesehen
ist, wie in 1 gezeigt, ist es zudem möglich, den
Strahlungswärmeübergang
weiter zu reduzieren.
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Als
das vorstehend genannte Abstrahlverhinderungsmaterial 31 kann
eines aus der Gruppe Metallplattierung, Aluminiumfolie, Kupferfolie
oder Silberfolie verwendet werden. Metallfolie wie beispielsweise
Aluminiumfolie, Kupferfolie oder Silberfolie kann durch ein Klebmittel,
zweiseitiges Klebeband oder dergleichen billig und einfach angebracht
werden. Zudem kann eine Metallplattierung durch ein Elektroplattieren
auf die Oberfläche
aufgebracht werden oder durch chemisches Plattieren. Zusätzlich zur Verringerung
der Strahlungswärmeübertragung
hat Metallplattierung den Vorteil, die Wirksamkeit der Gasbarriere
zu erhöhen.
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Ein
Kontaktverhinderungsvorsprung 32 ist auf der unteren Oberfläche der
vorstehend genannten obersten Wandoberfläche 21 vorgesehen.
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Dieser
Kontaktverhinderungsvorsprung 32 stützt eine unterste Wandoberfläche 22 von
der Seite der Isolierschicht 24 aus während des Herstellungsvorgangs
der vorstehend genannten Isolierdeckels 2, wenn die Luft
in dem Zwischenraum 23 durch ein Penetrierloch 25 vakuumevakuiert
wird, nachdem der doppelwandige Deckel durch Verbinden von oberster Wandoberfläche 21 und
unterster Wandoberfläche 22 geformt
wurde. Deshalb ist es möglich,
zu verhindern, dass die Gasdurchlässe aufgrund dessen verstopfen,
dass kein Kontakt zwischen der unteren Oberfläche des Griffbereichs der obersten
Wandoberfläche 21 und
des vertieften Bereichs der untersten Wandoberfläche 22 besteht, auch
wenn die untere Oberfläche
der obersten Wandoberfläche 21 und die
obere Oberfläche
der untersten Wandoberfläche 22 aufgrund
der Last des atmosphärischen
Drucks elastisch verformt werden.
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7 und 8 zeigen
ein Beispiel, in dem sich ein zylinderförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung 32 auf
der Seite der Isolierschicht 24 von einem Ort auf der Innenwand 33 des
Handgriffbereichs der obersten Wandoberfläche 21 aus erstreckt.
Die beiden Figuren zeigen die oberste Wandoberfläche 21 in einem Zustand
vor dem Hinzufügen
eines der unten stehend genannten Abstrahlverhinderungsmaterialien.
Zudem kann eine Mehrzahl von einzelnen zylinderförmigen Kontaktverhinderungsvorsprüngen 32 vorgesehen
sein.
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Gemäß der Erfindung
ist zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 von
der Innenoberfläche
der untersten Wandoberfläche 22 beabstandet,
welche dem Kontaktverhinderungsvorsprung 32 gegenüberliegt.
Dadurch ist es nach der Vakuumevakuierung möglich, wenn die oberste und
die unterste Wandoberfläche 21 und 22 aufgrund
des Einleitens eines Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit in ihre Ausgangsform
zurück
gekehrt sind, eine Verringerung der Isolierleistung des Isolierdeckels 2 aufgrund
eines Kontakts zwischen der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 und
der oberen Oberfläche
der untersten Wandoberfläche 22 zu
verhindern.
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9A, 9B, 10A und 10B sind Seitenansichten
und Ansichten von unten auf die Mitte der obersten Wandoberfläche 21,
welche als die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 Beispiele
eines offenen zylinderförmigen
Körpers
zeigen, der auf der Seite der Isolierschicht 24 in der
Mitte der obersten Wandoberfläche 21 und
in der umlaufenden Wand dieses zylinderförmigen Körpers angeordnet sind, wobei
Gasdurchlässe
bildende Schlitze oder Kerben zum Zweck einer Vakuumevakuierung oder
Gasbefüllung
vorgesehen sind.
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In
dem in 9A und 9B gezeigten
Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 durch
Erstrecken der Innenwand 33 des Griffbereichs nach Innen
(die Isolierschichtseite 24) und durch Ausformen eines
offenen zylinderförmigen Körpers auf
der Seite der Isolierschicht 24 erstellt. Schlitze 34, 34 und 34 mit
einer bis zur Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers reichenden Länge und
einer Breite von näherungsweise
1 bis 3 mm sind in diesem zylinderförmigen Körper vorgesehen. Die Position
und die Anzahl der Schlitze 34 ist nicht auf die in diesem
Beispiel gezeigten beschränkt.
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In
dem in 10A und 10B gezeigten Beispiel
ist die Form des Kontaktverhinderungsabschnitts 32 durch
Erstrecken der Innenwand des Griffbereichs nach innen (zur Isolierschichtseite 34 hin)
und durch Ausbilden eines offenen zylinderförmigen Körpers auf Seiten der Isolierschicht 24 erstellt. Eine
Mehrzahl von Kerben 35 ist auf dem Rand des zylinderförmigen Körpers vorgesehen.
Die Position und die Anzahl der Kerben 35 ist nicht auf
die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
-
Zudem
können
Löcher
mit einem Durchmesser von näherungsweise
1 bis 3 mm auf der Seitenoberfläche
des offenen zylinderförmigen
Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 vorgesehen sein. Die
Anzahl und Position dieser Löcher
ist nicht näher
beschränkt.
Darüber
hinaus ist die Form nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, sondern
sind auch Querschnitte von elliptischer oder quadratischer Form
geeignet und liefern die gleichen Endergebnisse bei der Kontaktverhinderung.
-
In
den 11A und 11B ist
ein anderes Beispiel der Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 gezeigt,
bei dem Vorsprünge 37 auf
Seiten der Isolierschicht 24 angeordnet sind, die vorstehende
Vorsprünge
sind, welche sich in Radialrichtung erstrecken, wobei die Anzahl
dieser radial erstreckten Vorsprünge 37 nicht
durch die in den Figuren gezeigte beschränkt. Zudem ist die Länge dieser in
Radialrichtung verlaufenen Vorsprünge 37 nicht näher beschränkt ist.
Wenn ein wie in den 9A, 9B, 10A und 10B aufgebauter
Kontaktverhinderungsvorsprung 32 vorgesehen ist, können bei
dem Durchführen
einer Vakuumevakuierung die in dem Kontaktverhinderungsvorsprung 32 ausgeformten
Schlitze 34, Kerben 35 oder Löcher als Gasdurchlässe arbeiten
und die Vakuumevakuierung wirksam durchgeführt werden, so dass diese Bedingungen
bevorzugt werden. Da zudem das Befüllen mit den Schlitzen 34,
Kerben 35 und Löchern
durchgeführt
wird, welche als Gasdurchlässe
arbeiten, wenn mit einem Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit befällt wird, tritt eine Verzögerung bei
dem Befüllen auf.
-
Wenn
der Kontaktverhinderungsvorsprung 32 mit den Vorsprüngen 37 in
einer in Radialrichtung verlaufenen Form, wie in den 11A und 11B gezeigt
vorgesehen ist, werden zudem beim Durchführen der Vakuumevakuierung
die Lücken
zwischen sich in einer Radialrichtung erstreckenden Vorsprüngen 37 zu
Gasdurchlässen,
wodurch die Vakuumevakuierung extrem schnell durchgeführt werden
kann. Wenn das Füllen
des Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
durchgeführt
wird, werden die Lücken
zwischen den in Radialrichtung verlaufenden Vorsprüngen 37 zudem
zu Gasdurchlässen,
wodurch das Befüllen
extrem einfach durchgeführt
werden kann.
-
Wenn
diese in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 37 eingesetzt
werden, ist es möglich,
nachdem die oberste Wandoberfläche 21 und
die unterste Wandoberfläche 22 durch
Schwingungsschweißen oder
Reibungsschweißen
ihrer jeweiligen Kanten zu einem Einzelkörper als ein Deckel mit einem
einheitlichen, doppelwandigen Aufbau verbunden worden sind, das
Auftreten von Rissen oder dgl. zu verhindern, wenn dieser Deckel
aus der Schweißmaschine entfernt
wird, und es ebenfalls möglich,
eine Verformung der obersten Wandoberfläche 21 durch das Abstützen der
vorstehend genannten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 zu
verhindern, auch wenn der Boden der obersten Wandoberfläche 21 durch
das Auswurfgerät
gestoßen
wird.
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Wenn
beispielsweise ein Heißgetränk oder dgl.
in einen durch die vorliegende Erfindung erlangten Isolierbehälter 1 gefüllt wird,
ist die Situation für den
Isolierdeckel 2 zudem so, dass sich das in den zwischen
der obersten Wandoberfläche 21 und
der untersten Wandoberfläche 22 gebildeten
Zwischenraum 23 eingesiegelte Gas ausdehnt. Deshalb wirkt die
Last auf die im Wesentlichen zentralen Bereiche der Wandoberfläche 21 und
der untersten Wandoberfläche 22,
welche flach ausgebildet sind und deren Festigkeit aufgrund der
Druckbelastung niedrig ist. Durch Anordnen der vorstehend genannten,
in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 der vorstehend
genannten 11A und 11B als
Kontaktverhinderungsvorsprung 32 kann jedoch eine Festigkeit
bzw. Widerstandsfähigkeit
gegen die Drucklast aufgrund der vorstehend genannten Ausdehnung
erlangt werden. Deshalb ist es möglich,
dünne Wände zu entwerfen
bzw. zu planen, ohne dass die Wanddicke des im Wesentlichen zentralen
Bereichs der obersten Wandoberfläche 21 und
untersten Wandoberfläche 22 erhöht werden
müsste.
Deshalb ist es möglich,
das Gewicht des Isolierdeckels zu senken und Kosten zu verringern.
Diese Art der Situation trifft nicht nur für die vorstehend genannte Situation
zu, in der ein Heißgetränk in den Isolierbehälter gefüllt wird, da
gleichartige Wirkungen in Situationen, wie beispielsweise beim Reinigen
mit Heißwasser,
Desinfektion und beim Trocknen mit einem Trockner, nachdem der Behälter verwendet
wurde, auftreten.
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Welche
Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 auch immer verwendet
wird, da ein größerer Oberflächenbereich
der Oberfläche
der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 es ermöglicht,
dass diese Oberfläche
weitläufig
und gleichförmig
den Druck der Vakuumevakuierung abstützt, ist ein weitläufiger Oberflächenbereich
vom Standpunkt der Schadensverhinderung und des Verkratzens der gegenüberliegenden
Oberfläche
aus gesehen vorteilhaft. Dementsprechend wird als Form der Spitze des
Kontaktverhinderungsabschnitts beispielsweise eine abgeflachte oder
abgerundete bevorzugt.
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Die
in den 9A und 9B, 10A und 10B,
und 11A und 11B gezeigten
Kontaktverhinderungsvorsprünge 32 sind
auf der unteren Oberfläche
der obersten Wandoberfläche 21 ausgebildet,
welche dem Penetrierloch 27 gegenüberliegt und welche auf der
anderen Seite des Zwischenraums 23 angeordnet ist, wobei
es alternativ dazu jedoch ebenfalls möglich ist, den Kontaktverhinderungsvorsprung 32 mit
dem gleichen Aufbau auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 25 auf
der oberen Oberfläche
(der Seite der Isolierschicht 24) der untersten Wandoberfläche 22 vorzusehen.
Ferner ist es ebenfalls möglich,
den Kontaktverhinderungsvorsprung auf beiden vorstehend erwähnten Oberflächen der
obersten und untersten Wandoberflächen 21 und 22 vorzusehen.
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Wenn
der Kontaktverhinderungsvorsprung 32 sowohl auf der obersten
Wandoberfläche 21 als auch
auf der untersten Wandoberfläche 22 vorgesehen
ist, ist es vorteilhaft, die Länge
des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 gleich zu machen
und, insbesondere, wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 32 sowohl
auf der obersten Wandoberfläche 21 und
der untersten Wandoberfläche 22 als
der in den 9A und 9B oder
in den 10A und 10B gezeigte,
zylinderförmige
Körper
vorgesehen ist, wenn das Paar von Kontaktverhinderungsvorsprüngen in
einer konzen trisch umlaufenden bzw. konzentrischen Kreisform mit
dem Penetrierloch 25 als ihren Mittelpunkt ausgebildet
ist. Wenn wie in den 11A und 11B gezeigt,
die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 sowohl auf
der obersten Wandoberfläche 21 als
auch auf der untersten Wandoberfläche 22 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 32 vorgesehen
sind, ist es zudem vorteilhaft, dass die in Radialrichtung verlaufenden
Vorsprünge 37 der
obersten Wandoberfläche 21 und
die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 der untersten
Wandoberfläche 22 so
angeordnet sind, dass sie während
der Vakuumevakuierung nicht in Kontakt miteinander kommen.
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12, 13 und 14 zeigen
eine andere Ausführungsform
des Isolierbehälters
und des Isolierdeckels der vorliegenden Erfindung.
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Dieser
Isolierbehälter 41 hat
eine chinesische Schalenform oder eine Schalenform und hat einen
doppelwandigen Behälter
mit einem Innenbehälter 42 und
einem Außenbehälter 43,
welche aus einem Harz wie beispielsweise Polypropylen spritzgegossen
sind, sowie einem Zwischenraum 44 zwischen dem Innenbehälter 42 und
dem Außenbehälter 43.
Ein Isolierschichtkörper 49 ist
innerhalb dieses Zwischenraums 44 angeordnet. Dieser Isolierschichtkörper 49 ist
aus einem Synthetikharz hergestellt; hat einen doppelwandigen Aufbau,
welcher eine Innenwand 45 und eine Außenwand 46 umfasst, welche
unter vorzugsweise Verwendung eines Harzes spritzgegossen sind,
welches die Eigenschaften der Gasbarriere verbessern; und bildet
einen Isolierkörper 48 in
dem zwischen der vorstehend genannten Innenwand 45 und
der vorstehend genannten Außenwand 46 ausgebildeten
Zwischenraum 47. Der Innenbehälter 42, der Außenbehälter 43,
die Innenwand 45 und die Außenwand 46 sind mittels
eines Punktanguß-
bzw. Stangenpunktanguß-Verfahrens spritzgegossen.
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Das
vorstehend genannte Synthetikharzmaterial, welches die Gasbarriereneigenschaften
verbessert (nachfolgend als „Harz
mit überragenden Gasbarriereneigenschaften" bezeichnet) ist
im Einzelnen ein Synthetikharzmaterial, für das die Gas permeabilität bzw. Gasdurchlässigkeit
(ASTM D 1434-58) für
einen Film niedriger als 1,0 g/m2/24 hr/atm
für O2, N2 und CO2 ist. Dieses Harz kann beispielsweise jedes
aus Polyestern ausgewählte
Harz sein, wie beispielsweise Polyethylen-Terephthalat, Polybutylen
Terephthalat, und Polyethylen-Naphthalat; oder auch Polyamide; Ethylen-Vinyl-Alkohol;
Polyvinyliden-Chlorid, Polyacrylnitril; Polyvinyl-Alkohol; und dgl.
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In
der Mitte des Bodens der Außenwand 46 ist
ein Penetrierloch 50 ausgebildet. Während des Herstellungsvorgangs
des Isolierschichtkörpers 49 wird
das oben stehend erwähnte
Penetrierloch 50 nach dem Verbinden der Innen- und der
Außenwand 45 und 46 als
eine Evakuierungs- und Einleitungsöffnung zum Austausch und zum
Befüllen
unter Verwendung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit verwendet, wobei das
Penetrierloch 50 nach dem Befüllen unter Verwendung eines
Klebmittels versiegelt wird. Der Durchmesser dieses Penetrierlochs 50 beträgt vorzugsweise
0,1 bis 3,0 mm, um zu vermeiden, dass der Klebstoff während des
Siegelprozesses verläuft.
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Das
oben stehend genannte Penetrierloch 50 wird durch das Einbringen
und Anhaften der Siegelplatte 51 versiegelt. Zudem kann
das Penetrierloch 50 mit einem cyanoacrylat-artigen Klebmittel versiegelt
werden, wobei dann cyanoacrylat-artiges Klebmittel auf die Siegelplatte 51 aufgetragen
werden kann, welche anschließend über das
Penetrierloch 50 geklebt wird.
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13 zeigt
ein Beispiel, in dem das Penetrierloch 50 in der Außenwand 46 vorgesehen
ist; das Penetrierloch 50 kann alternativ dazu jedoch auch
in der Innenwand 45 vorgesehen sein. Das Penetrierloch 50 ist
jedoch gewöhnlich
in der Mitte des Bodens der Außenwand 46 ausgeformt.
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Der
Isolierschichtkörper 49 wird
durch Zusammenfügen
der von einem Zwischenraum 47 getrennten bzw. beabstandeten,
vorstehend erwähnten Außenwand 46 und
Innenwand 45 zu einem Einzelkörper gebildet. Die vorstehend
erwähnte
Außen wand 46 und
Innenwand 45 werden durch ein Verfahren, wie beispielsweise
Schwingungsschweißen, Reibungsschweißen oder
dgl., an ihren jeweiligen Kanten zusammengefügt, um einen doppelwandigen Aufbau
zu bilden. Da dieses Zusammenfügen
durch Schwingungs- oder Reibungsschweißen durchgeführt wird,
ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung der Innenwand
und der Außenwand
hoch und die Verbindungsfestigkeit groß.
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Zumindest
eine Sorte Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
aus der Gruppe Xenon, Krypton und Argon ist in der zwischen der
Außenwand 46 und
der Innenwand 45 ausgebildeten Isolierschicht 48 eingeschlossen.
Die Wärmeleitfähigkeit
dieser Gase ist niedriger als diejenige von Luft. Diese Gase können einzeln
oder in Kombination von zweien oder mehreren verwendet werden. Durch
Verwendung dieser Gase mit niedriger Wärmeleitfähigkeit ist es möglich, einen
Isolierbehälter
zu erlangen, der eine hohe Isolierfähigkeit aufweist.
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Bezüglich der
Oberflächen,
die zum Raum 47 hin gerichtet sind, der zwischen der Innenwand 45 und
der Außenwand 46 ausgebildet
ist, ist ein metallisches Abstrahlverhinderungsmaterial 52 auf
zumindest der Oberfläche
der Innenwand 45 vorgesehen, wodurch es möglich ist,
die Strahlungswärmeübertragung
bzw. den Strahlungswärmeübergang
des Isolierbehälters 41 zu
unterdrücken.
Zudem ist es möglich,
die Strahlungswärmeübertragung
weiter zu verringern, wenn auch auf der Innenoberfläche der
Außenwand 46 (nicht
gezeigt in der Figur) Abstrahlverhinderungsmaterial 52 vorgesehen
ist.
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Als
das vorstehend genannt Abstrahlverhinderungsmaterial 52 kann
eine Sorte aus der Gruppe mit Metallplattierung, Aluminiumfolie,
Kupferfolie und Silberfolie ausgewählt werden. Metallfolie, so
wie beispielsweise Aluminiumfolie, Kupferfolie und Silberfolie kann
durch ein Klebmittel, beidseitiges Klebeband oder dgl. billig und
einfacher Weise angebracht werden. Zudem kann Metallplattierung
durch ein Elektroplattieren auf die Oberfläche einer chemischen Plattierung
aufgetragen wer den. Zusätzlich zur
Verringerung der Abstreifwärmeübertragung
hat Metallplattierung den Vorteil, die Wirksamkeit der Gasbarriere
zu erhöhen.
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Ein
Kontaktverhinderungsvorsprung 53 ist in der Nähe der Mitte
des Bodens der Außenoberflächenseite
der vorstehend genannten Innenwand 45 ausgeformt.
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Dieser
Kontaktverhinderungsvorsprung 53 stützt die Außenwand 46 während des
Herstellungsvorgangs des vorstehend genannten Isolierschichtkörpers 49 von
der Seite der Isolierschicht ab, wenn die Luft in dem Zwischenraum 47 durch
Penetrierloch 50 vakuumevakuiert wird, nachdem der doppelwandige
Aufbau durch Zusammenfügen
von Innenwand 45 und Außenwand 46 ausgebildet
wurde. Deshalb ist es möglich,
zu verhindern, dass das Penetrierloch 50 der Außenwand 46 durch
die Punktangußspur
der Innenwand 45 verstopft wird, auch wenn die Innenoberfläche von
Außenwand 46 und
die Außenoberfläche von
Innenwand 45 aufgrund der Last des atmosphärischen
Drucks elastisch verformt werden.
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12 und 13 zeigen
ein Beispiel, in dem ein einziger zylinderförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung 53 auf
der Außenoberfläche der
Innenwand 45 ausgebildet ist, welche den Raum 47 einschließt, und
welche dem Penetrierloch 50 gegenüberliegt. Dabei ist es wichtig,
dass dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 53 an einer Position
vorgesehen ist, an der der das Penetrierloch 50 nicht blockiert
wird, wenn die Außenwand 46 und
die Innenwand 45 während
der Vakuumevakuierung elastisch verformt werden, wobei es bevorzugt
ist, dass er an einer Position vorgesehen ist, die so nah wie möglich am
Penetrierloch 50 liegt. Die Anzahl an Kontaktverhinderungsvorsprüngen 53 kann
auch eine Mehrzahl sein, wobei wenn eine Mehrzahl von einzelnen
Kontaktverhinderungsvorsprüngen 53 vorgesehen
ist eine Blockierung des Penetrierlochs 50 auch dann verhindert
werden, wenn die Bodenoberfläche
von der Form her besonders weit und flach ist.
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Gemäß der Erfindung
ist zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 von
der Innenoberfläche
der Außenwand 46 beabstandet,
die dem Kontaktverhinderungsvorsprung 53 gegenüberliegt.
Dadurch ist es nach Vakuumevakuierung möglich, wenn die Innen- und
die Außenwand 45 und 46 aufgrund
der Einleitung eines Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit in ihrer Ausgangsform zurückgekehrt
sind, eine Verringerung der Isolierwirksamkeit des Isolierschichtkörpers 49 aufgrund
eines Kontakts zwischen der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 und
der Innenoberfläche
der Außenwand 46 zu
verhindern.
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15A, 15B, 16A und 16B sind
Seitenansicht und Ansichten von unten auf die Mitte der Außenoberfläche der
Innenwand 45, welche als die Form der Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 Beispiele
des offenen zylinderförmigen Körpers zeigen,
der auf Seiten der Isolierschicht 48 auf der Außenoberfläche der
Innenwand 45 angeordnet ist und in dessen umlaufenden Wand
Schlitze oder Kerben vorgesehen sind, die Gasdurchlässe zum
Zweck der Vakuumevakuierung oder des Gasbefüllens bilden.
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In
dem in 15A und 15B gezeigten Beispiel
ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 zu einem
offenen zylinderförmigen
Körper
auf der Seite der Isolierschicht 48 gemacht, wobei Schlitze 54, 54,
und 54 auf diesem zylinderförmigen Körper vorgesehen sind, die eine
die Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers erreichende Länge und
eine Breite von näherungsweise
1 bis 3 mm aufweisen. Die Position und die Anzahl von Schlitzen 54 ist
jedoch nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten festgelegt.
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In
dem in 16A und 16B gezeigten Beispiel
ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 zu einem
offenen zylinderförmigen
Körper
auf der Seite der Isolierschicht 48 gemacht, wobei eine
Mehrzahl von Kerben 55 auf dem offenen Rand dieses zylinderförmigen Körpers vorgesehen sind.
Die Position und die Anzahl von Kerben 55 ist nicht auf
die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
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Zudem
können
Löcher
(auch nicht gezeigt in den Figuren) mit einem Durchmesser von näherungsweise
1 bis 3 mm in den Seitenoberflächen
des offenen zylinderför migen
Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 vorgesehen sein. Die
Anzahl und Position dieser Löcher
ist nicht näher
beschränkt.
Darüber
hinaus ist die Form nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, wobei
Querschnitte von elliptischen und quadratischen Formen ebenso geeignet
sind und die gleichen Endeffekte bei der Kontaktverhinderung liefern.
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Ferner
können
die in Radialrichtung verlaufenen, in 6 gezeigten
Vorsprünge 17 als
der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 verwendet werden. In
dieser Situation ist die Anzahl von Vorsprüngen 17, die sich
in einer in Radialrichtung verlaufenden Form erstrecken, nicht auf
eine spezielle Anzahl beschränkt.
Zudem ist die Länge
dieser in Radialrichtung verlaufenden Vorsprüngen 17 nicht auf
eine spezielle Abmessung beschränkt.
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Wenn
wie in den 15A, 15B, 16A und 16B aufgebaute
Kontaktverhinderungsvorsprünge 53 vorgesehen
sind, arbeiten die in dem Kontaktverhinderungsvorsprung 53 vorgesehenen
Schlitze 54, Kerben 55 oder Löcher beim Durchführen der
Vakuumevakuierung als Gasdurchlässe, wodurch
die Vakuumevakuierung wirksam durchgeführt werden kann, weshalb diese
Bedingungen bevorzugt sind. Beim Füllen mit einem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
tritt keine Verzögerung
beim Füllen
auf, da das Füllen
mit als Gasdurchlässe
arbeitenden Schlitzen 54, Kerben 55 und Löchern durchgeführt wird.
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Zudem
werden die Lücken
zwischen den sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprüngen 17 beim
Durchführen
der Vakuumevakuierung zu Gasdurchlässen, wenn die wie in 6 gezeigt
aufgebauten, sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 17 als
der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 vorgesehen sind, wobei
die Vakuumevakuierung extrem schnell durchgeführt werden kann. Wenn das Füllen des
Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit durchgeführt wird,
werden die Lücken
zwischen den in Radialrichtung verlaufenden Vorsprüngen 17 zu Gasdurchlässen, wodurch
das Füllen
zudem extrem einfach durchgeführt
werden kann.
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Zudem
ist es möglich,
falls diese sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 17 als
der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 verwendet werden,
nachdem die Außenwand 46 und
die Innenwand 45 als ein Isolierschichtkörper 49 mit
einem doppelwandigen Aufbau durch Schwingungsschweißen oder
Reibungsschweißen
jeder jeweiligen Kanten zu einem Einzelkörper zusammengefügt worden
sind, das Auftreten von Rissen oder dgl., zu vermeiden, wenn diese
Behälter
aus der Schweißmaschine
entfernt wird, wobei es auch dann möglich ist, ein Verformen der
Außenwand 46 durch
das Abstützen
der vorstehend erwähnten,
in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 vermeiden,
wenn der Boden der Außenwand 46 durch
das Auswurfgerät
gestoßen
wird.
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Wenn
beispielsweise ein Heißgetränk oder dgl.
in einen durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Isolierbehälter 41 eingefüllt wird,
dehnt sich zudem das Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit aus, das in den zwischen
Außenwand 46 und
der Innenwand 45 ausgebildeten Zwischenraum eingesiegelt wurde.
Infolgedessen wirkt die Last auf die Außenwand oder die Innenwand,
welche flach geformt sind und deren Festigkeit aufgrund der Druckbelastung niedrig
ist. Durch Anordnen der vorstehend erwähnten, in 6 gezeigten,
in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 als Kontaktverhinderungsvorsprung 53 kann
jedoch Widerstandsfähigkeit
gegen die Drucklast aufgrund der vorstehend genannten Ausdehnung
erlangt werden, wobei es möglich
ist, dünne
Wände zu
entwerfen, ohne dass ein Anheben der Wanddicke des Bodens der Innenwand 45 und
er Außenwand 46 nötig ist.
Deshalb ist es möglich,
das Gewicht des Isolierbehälters 1 zu
verringern und die Kosten zu reduzieren. Diese Art von Situation
gilt nicht nur für
die vorstehend genannten Situation, in der ein Heißgetränk in den
Isolierbehälter
gefüllt
wird, da die gleichen Effekte auch in Situationen, wie beispielsweise
beim Reinigen mit heißen
Wasser, der Desinfektion und einem Trocknen mit einem Trockner,
nachdem der Behälter
verwendet wurde, gezeigt werden.
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Egal
welche Form eines Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 verwendet
wird, da ein größerer Oberflächenbereich
für die
Oberfläche
der Spitze des Kontaktverhinde rungsvorsprungs 53 es dieser
Oberfläche
ermöglicht,
den Druck der Vakuumevakuierung weitläufig und gleichförmig abzustützen, ist
ein weitläufiger
Oberflächenbereich
vom Standpunkt des Schadensverhinderungs und der Verhinderung eines Zerkratzen
der gegenüberliegenden
Oberfläche
aus gesehen bevorzugt. Dementsprechend ist es bevorzugt, dass die
Form der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 flach
oder abgerundet ist.
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Der
in 12, 13, 15A, 15B, 16A und 16B gezeigte Kontaktverhinderungsvorsprung 53 und
der in 6 gezeigte, in Radialrichtung verlaufende Vorsprung 17,
die als der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 verwendet
werden, sind beispielsweise als auf der Außenoberfläche der Innenwand ausgebildet
gezeigt, welche gegenüber
des Penetrierlochs 50 liegt und welche auf der anderen
Seite des Zwischenraums 47 angeordnet ist. Alternativ dazu
ist es jedoch ebenfalls möglich,
einen Kontaktverhinderungsvorsprung 53 gleichen Aufbaus
auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 50 auf der
Innenoberfläche
(der Seite der Isolierschicht 48) der Außenwand 46 vorzusehen.
Ferner ist es ebenfalls möglich,
den Kontaktverhinderungsvorsprung 53 auf beiden vorstehend
genannten Oberflächen
der Innen- und der Außenwand 45 und 46 vorzusehen.
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Wenn
der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 sowohl auf der Innenwand 45 als
auch auf der Außenwand 46 vorgesehen
ist, ist es bevorzugt, dass die Länge des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 gleich
gemacht ist. Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 auf
sowohl der Außenwand 46 als
auch der Innenwand 46 als der in 15A und 15B bzw. 16A und 16B gezeigte, zylinderförmige Körper vorgesehen ist, ist es
zudem bevorzugt, dass das Paar Kontaktverhinderungsvorsprünge 53 in
einer konzentrisch umlaufenden Form mit dem Penetrierloch 50 als
ihr Mittelpunkt ausgeformt ist.
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Wenn
die in 6 gezeigten, sich in Radialrichtung erstreckenden
Vorsprünge 17 sowohl
auf der Außenwand 46 als
auch auf der Innenwand 45 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 vorgesehen
sind, ist es bevorzugt, dass die sich in Radial richtung erstreckenden
Vorsprünge 17 der
Außenwand 46 und
die sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 17 der Innenwand 45 so
angeordnet sind, dass sie während
der Vakuumevakuierung nicht in Kontakt miteinander kommen.
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Der
Isolierschichtkörper 49 des
vorstehend genannten Aufbaus ist in dem Zwischenraum 44 zwischen
dem Außenbehälter 43 und
dem Innenbehälter 42 angeordnet,
wobei der vorstehend genannte Außenbehälter 43 und der vorstehend
genannte Innenbehälter 42 so
durch ein Verfahren, wie beispielsweise Schwingungs- oder Reibungsschweißen an ihren
jeweiligen Kanten zusammengefügt
sind, dass sie einen doppelwandigen Behälter bilden. Da dieses Zusammenfügen durch
Schwingungs- oder Reibungsschweißen durchgeführt wird,
ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung zwischen dem
Innen- und Außenbehälter 42 und 43 hoch
und die Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
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Die Öffnung des
Isolierbehälters 41 des
vorstehend genannten Aufbaus ist durch einen Isolierdeckel 61 auf
entfernbarer Weise bedeckt.
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Dieser
Isolierdeckel 61 ist ein doppelwandiger Deckel mit einer
obersten Wandoberfläche 62 und
einer untersten Wandoberfläche 63,
welche unter Verwendung eines Harzes wie beispielsweise Polypropylen
spritzgegossen sind, sowie mit einem Zwischenraum zwischen dieser
obersten Wandoberfläche 62 und
untersten Wandoberfläche 63.
Ein Deckelisolierschichtkörper 68 ist
in diesen Zwischenraum aufgenommen. Dieser Deckelisolierschichtkörper ist
aus einem Synthetikharz hergestellt und hat einen doppelwandigen
Aufbau, welcher eine obere Wand 64 und eine untere Wand 65 aufweist,
die unter Verwendung eines Harzes mit überragenden Gasbarriereneigenschaften
spritzgegossen sind; er bildet eine Isolierschicht 67 in
einem zwischen der oben stehend genannten oberen Wand 64 und
unteren Wand 65 ausgebildeten Zwischenraum 66.
Die oberste Wandoberfläche 63,
die unterste Wandoberfläche 64,
die obere Wand 64 und die untere Wand 65 sind
mittels eines Punktangußverfahrens
spritzgegossen.
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In
der Mitte des Bodens der unteren Wand 65 ist, wie in 14 gezeigt,
ein Penetrierloch 69 ausgebildet. Während des Herstellungsvorgangs
des Isolierschichtkörpers 68 für den Deckel
wird dieses Penetrierloch 69 nach dem Zusammenfügen der oberen
Wand 65 und der unteren Wand 64 zum Austausch
und Füllen
eines Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
verwendet. Der Durchmesser dieses Penetrierlochs 69 beträgt vorzugsweise
0,1 bis 3,0 mm, um ein Verlaufen des Klebstoffes während des
Siegelvorgangs zu vermeiden.
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Das
vorstehend genannte Penetrierloch 69 wird von der Unterseite
der unteren Wand 65 durch das Einbringen und Ankleben der
Siegelplatte 70 versiegelt. Zudem kann das Penetrierloch 69 mit
einem cyanoacrylat-artigen Klebmittel versiegelt werden, wonach
cynaoacrylat-artiges Klebmittel auf die Siegelplatte 70 aufgebracht
werden kann, welche dann über
das Penetrierloch 69 geklebt wird. In jedem Fall ist das
Penetrierloch 69 gegen die Außenumgebung geschützt.
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12 und 14 zeigen
ein Beispiel, in dem das Penetrierloch 69 in der unteren
Wand 65 vorgesehen ist. Alternativ dazu kann das Penetrierloch 69 jedoch
auch in der oberen Wand 64 vorgesehen sein.
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Der
vorstehend genannte Deckelisolierschichtkörper 68 ist durch
Raum 66 getrennt bzw. beabstandet. Die vorstehend genannte
obere Wand 64 und untere Wand 65 sind an ihren
jeweiligen Kanten durch ein Verfahren wie beispielsweise Schwingungsschweißen, Reibungsschweißen oder
dgl. verbunden, um einen doppelwandigen Aufbau zu formen. Da dieses
Zusammenfügen
durch Schwingungsschweißen
oder Reibungsschweißen
durchgeführt
wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung der oberen
Wand 64 und der unteren Wand 65 hoch und die Verbindungsfestigkeit
ebenfalls groß.
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Zumindest
eine Sorte Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
aus einer Gruppe mit Xenon, Krypton und Argon ist in der Isolierschicht 67 eingeschlossen, welche
zwischen der oberen Wand 64 und der unteren Wand 65 ausgeformt
ist. Die Wärmeleit fähigkeiten
dieser Gase ist niedriger als diejenige von Luft. Diese Gase können einzeln
oder in Kombinationen von zweien oder mehreren verwendet werden.
Durch Verwendung dieser Gase mit niedriger Wärmeleitfähigkeit ist es möglich, einen
Isolierdeckel 61 mit hoher Isolierfähigkeit zu erlangen.
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Bezüglich der
Oberflächen,
die zum zwischen der oberen Wand 64 und der unteren Wand 65 ausgebildeten
Raum 66 hin gerichtet sind, ist ein metallisches Abstrahlverhinderungsmaterial 71 auf
zumindest der oberen Oberfläche
der unteren Wand 65 vorgesehen, wodurch es möglich ist,
die Strahlungswärmeübertragung
des Isolierdeckels 61 zu unterdrücken. Wenn Abstrahlverhinderungsmaterial 71 auch
auf der unteren Oberfläche
der oberen Wand 64 vorgesehen ist, ist es zudem möglich, die
Strahlungswärmeübertragung
weiter zu verringern.
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Als
das vorstehend genannte Abstrahlverhinderungsmaterial 71 ist
ein aus der Gruppe mit Metallplattierung, Aluminiumfolie, Kupferfolie
und Silberfolie ausgewählter
Typ verwendbar. Metallfolie, wie beispielsweise Aluminiumfolie,
Kupferfolie und Silberfolie kann durch ein Klebmittel, zweiseitiges
Klebeband oder dgl. auf billige und einfache Art angebracht werden.
Zudem kann Metallplattierung durch Elektroplattieren auf der Oberfläche einer
chemischen Plattierung aufgetragen werden. Zusätzlich zur Verringerung der
Strahlungswärme
hat Metallplattierung den Vorteil, die Wirksamkeit der Gasbarriere
zu erhöhen.
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Ein
Kontaktverhinderungsvorsprung 72 ist in der Nähe der Mitte
der oberen Oberflächenseite
der vorstehend genannten unteren Wand 65 ausgebildet.
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Dieser
Kontaktverhinderungsvorsprung 72 stützt die obere Wand 64 während des
Herstellvorgangs des vorstehend genannten Deckelisolierschichtkörpers 68 von
der Seite der Isolierschicht 67 ab, wenn die Luft in dem
Raum 66 durch Penetrierloch 69 vakuumevakuiert
wird, nachdem der doppelwandige Aufbau durch Zusammenfügen von
oberer Wand 64 und unterer Wand 65 ausgeformt
wurde. Deshalb ist es auch dann möglich, zu verhindern, dass
das Penetrierloch 69 der unteren Wand 65 durch
die Punktangußspur
in der oberen Wand 64 verstopft wird, wenn die untere Oberfläche der
oberen Wand 64 und die obere Oberfläche der unteren Wand 65 aufgrund
der Last des atmosphärischen Drucks
elastisch verformt werden.
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12 und 4 zeigen ein Beispiel, in dem ein einziger
zylinderförmiger
Kontaktverhinderungsvorsprung 72 auf der gleichen Seite
wie das Penetrierloch 69 ausgeformt wurde, mit anderen
Worten auf der oberen Oberfläche
der unteren Wand 65. Vorzugsweise ist der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 an
einer Position vorgesehen, die so nahe wie möglich am Penetrierloch 69 liegt.
Die Anzahl von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 53 kann aber
auch mehrzahlig sein.
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Gemäß der Erfindung
ist zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 von
der unteren Oberfläche
der oberen Wand 64 getrennt, die dem Kontaktverhinderungsvorsprung 72 gegenüberliegt.
Dadurch ist es nach Vakuumevakuierung möglich, wenn die obere und die
untere Wand 64 und 65 aufgrund der Einleitung
von Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
zu ihrer Ausgangsform zurückgekehrt
sind, eine Verringerung der Isolierleistung des Deckelisolierschichtkörpers 68 aufgrund
eines Kontakt zwischen der Spitze von Kontaktverhinderungsvorsprung 72 und
der unteren Oberfläche der
oberen Wand 64 zu verhindern.
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17A, 17B, 18A und 18B sind
Seitenansichten und Draufsichten auf die obere Oberfläche der
unteren Wand 65, die als Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 Beispiele
eines offenen zylinderförmigen
Körpers
zeigen, der auf Seiten der Isolierschicht 67 der oberen
Oberfläche
der unteren Wand 65 angeordnet ist und in der umlaufenden
Wand dieses zylinderförmigen
Körpers
Schlitze oder Kerben aufweist, die zum Zweck der Vakuumevakuierung
oder Gasbefüllung
Gasdurchlässe
bilden.
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In
dem in 17A und 17B gezeigten Beispiel
ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 zu einem
offenen zylinderförmigen
Körper
auf Seiten der Isolierschicht 67 gemacht, wobei Schlitze 73, 73 und 73 in
diesem zylinderförmigen Körper vorgesehen
sind, die eine die Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers erreichende
Länge und
eine Breite von näherungsweise
1 bis 3 mm aufweisen. Die Position und die Anzahl der Schlitze 73 ist
nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
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In
dem in 18A und 18B gezeigten Beispiel
ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 zu einem
offenen zylinderförmigen
Körper
auf der Isolierschichtseite 67 gemacht, wobei eine Mehrzahl
von Kerben 74 auf dem offenen Rand dieses offenen zylinderförmigen Körpers vorgesehen sind.
Die Position und die Anzahl der Kerben 55 ist nicht auf
die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
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Zudem
können
Löcher
(nicht gezeigt in den Figuren) mit einem Durchmesser von näherungsweise
1 bis 3 mm in der Seitenoberfläche
des offenen zylinderförmigen
Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 vorgesehen sein. Die
Anzahl und Position dieser Löcher
ist nicht näher
beschränkt.
Darüber
hinaus ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 nicht
auf eine zylindrische Form beschränkt, wobei Querschnitte von
elliptischer oder quadratischer Form ebenso geeignet sind und die
gleichen wirksamen Ergebnisse bei der Kontaktverhinderung aufweisen.
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Ferner
können
die in Radialrichtung verlaufenden, in 6 gezeigten
Vorsprünge 17 als
der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 verwendet werden.
In dieser Situation ist die Anzahl von in einer Radialrichtung verlaufenden
Form sich erstreckenden Vorsprüngen 17 nicht
auf eine spezielle Anzahl beschränkt.
Zudem ist die Länge
dieser in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 nicht auf eine
spezielle Abmessung beschränkt.
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Wenn
ein wie in 17A, 17B, 18A und 18B aufgebaute
Kontaktverhinderungsvorsprung 72 vorgesehen ist, arbeiten
die Schlitze 73, Kerben 74 und Löcher, die
in den Kontaktverhinderungsvorsprung 72 ausgeformt sind, beim
Durchführen
der Vakuumevakuierung als Gasdurchlässe, wodurch die Vakuumevakuierung
wirksam durchgeführt
werden kann, weshalb diese Bedingungen bevorzugt sind.
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Beim
Befüllen
mit einem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
tritt keine Verzögerung
auf, da das Befüllen
mit den als Gasdurchlässen
arbeitenden Schlitzen 73, Kerben 74 und Löchern durchgeführt wird.
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Wenn
zudem der die wie in 11A und 11B in
einer in Radialrichtung verlaufenden Form aufgebauten Vorsprünge 37 aufweisende
Kontaktverhinderungsvorsprung 72 vorgesehen ist, werden
die Lücken
zwischen den Vorsprüngen 37,
die sich in einen in Radialrichtung verlaufenden Zustand erstrecken,
beim Durchführen
einer Vakuumevakuierung zu Gasdurchlässen, wobei die Vakuumevakuierung
extrem schnell durchgeführt
werden kann. Wenn das Befüllen
des Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
durchgeführt
wird, werden die Lücken zwischen
den in Radialrichtung verlaufenden Vorsprüngen 37 zu den Gasdurchlässen, wobei
das Befüllen
extrem einfach durchgeführt
werden kann.
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Wenn
zudem nachdem die obere Wand 64 und die untere Wand 65 durch
Schwingungsschweißen
oder Reibungsschweißen
ihrer jeweiligen Kanten zu einem Deckelisolierschichtkörper 68 mit
einem gleichförmigen
doppelwandigen Aufbau zusammengefügt worden sind, diese in Radialrichtung
verlaufenden Vorsprünge 37 als
der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 verwendet werden,
ist es möglich,
das Auftreten von Rissen oder dgl. zu verhindern, wenn dieser Behälter aus
der Schweißmaschine
entfernt wird, und eine Verformung der oberen Wand 64 durch das
Abstützen
durch die vorstehend genannten in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 auch dann
zu verhindern, wenn der Boden der oberen Wand 64 durch
das Auswurfgerät
gestoßen
wird.
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Wenn
beispielsweise ein Heißgetränk oder dgl.
in einen durch die vorliegende Erfindung erlangten Isolierbehälter 71 gefüllt wird
und die Öffnung
des Isolierbehälters 41 durch
den Isolierdeckel 61 bedeckt wird, dehnt sich das in den
zwischen der oberen Wand 64 und der unteren Wand 65 ausgebildeten Zwischenraum 66 eingesiegelte
Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
aus. Infolgedessen wirkt die Last auf den im Wesentlichen zentralen
Bereich der oberen Wand 64 und unteren Wand 65,
wel cher flach ausgeformt ist und dessen Festigkeit aufgrund der
Drucklast schwach ist. Durch Anordnen der vorstehend genannten radial
erstreckten Vorsprünge 37 der
vorstehend genannten 11A und 11B als
Kontaktverhinderungsvorsprung 72 auf dem Boden kann jedoch
eine Festigkeit gegen die Drucklast aufgrund der vorstehend genannten
Ausdehnung gelangt werden. Aus diesem Grund ist es möglich, dünne Wände zu entwerfen
ohne dass die Wanddicke des im Wesentlichen zentralen Bereich der
oberen Wand 64 und der unteren Wand 65 erhöht werden
muss. Deshalb ist es möglich,
das Gewicht des Isolierbehälters zu
verringern und die Kosten zu reduzieren. Diese Art von Situation
trifft nicht nur auf die vorstehend genannte Situation zu, in der
ein Heißgetränk in den Isolierbehälter gefüllt wird,
da die gleichartigen Effekte in Situationen, wie beispielsweise
beim Reinigen mit Heißwasser,
bei der Desinfektion und beim Trocknen mit einem Trockner, nachdem
der Behälter
verwendet wurde, gezeigt werden.
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Egal
welche Form eines Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 verwendet
wird, da ein größerer Oberflächenbereich
der Oberfläche
der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 es dieser
Oberfläche
ermöglicht,
den Druck der Vakuumevakuierung weitläufig und gleichförmig abzustützen, ist
ein weitläufiger
Oberflächenbereich
vom Standpunkt der Schadensverhinderung und des Verhinderns des Zerkratzens
der gegenüberliegenden
Oberfläche
aus gesehen vorteilhaft. Dementsprechend ist es bevorzugt, dass
die Form der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs flach oder
abgerundet ist.
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Die
Kontaktverhinderungsvorsprünge 72 des in 12, 14, 17A, 17B, 18A und 18B gezeigten
Isolierdeckels 61 und der in 11A und 11B gezeigte, in Radialrichtung verlaufende Vorsprung 37 werden
als der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 des Isolierdeckels 61 verwendet,
wobei alle auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 69 in
der oberen Oberfläche
der unteren Wand 65 ausgeformt sind. Alternativ dazu ist
es jedoch ebenfalls möglich,
einen Kontaktverhinderungsvorsprung 72 auf der dem Penetrierloch
gegenüberliegende
Seite auf der unteren Oberfläche
der oberen Wand 64 (auf der Seite der Isolierschicht 67) vorzusehen.
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Ferner
ist es auch möglich,
den Kontaktverhinderungsvorsprung 72 auf beiden oben stehend genannten
Oberflächen
auf der oberen und der unteren Wand 64 und 65 vorzusehen.
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Wenn
der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 sowohl auf der oberen
Wand 64 als auch auf der unteren Wand 65 ausgebildet
ist, ist es vorteilhaft, dass die Länge des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 gleich
gemacht wird. Insbesondere wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 auf
sowohl der oberen Wand 64 als auch der unteren Wand 65 als
der in 17A und 17B oder
in 18A und 18B gezeigte,
zylinderförmige
Körper
vorgesehen ist, ist es zudem vorteilhaft, dass das Paar von Kontaktverhinderungsvorsprüngen mit
einer konzentrisch umlaufenden Form mit dem Penetrierloch 69 als
ihren Mittelpunkt ausgeformt ist. Wenn die in 11A und 11B gezeigten,
sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 37 sowohl auf
der oberen Wand 64 als auf der unteren Wand 65 als
der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 vorgesehen sind, ist
es vorteilhaft, dass die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 der
oberen Wand 64 und die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 der
unteren Wand 65 so angeordnet sind, dass sie während der
Vakuumevakuierung nicht in Kontakt miteinander kommen.
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Der
Deckelisolierschichtkörper 68 des
vorstehend genannten Aufbaus ist in den Raum zwischen der obersten
Wandoberfläche 62 und
der untersten Wandoberfläche 63 aufgenommen,
wobei die vorstehend genannte oberste Wandoberfläche 62 und unterste
Wandoberfläche 63 so
durch ein Verfahren wie beispielsweise Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen ihrer
jeweiligen Kanten miteinander verbunden sind, dass sie einen doppelwandigen
Deckel bilden. Da dieses Zusammenfügen bzw. Verbinden durch Schwingungsschweißen oder
Reibungsschweißen
durchgeführt
wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung zwischen
der obersten und der untersten Wandoberfläche 62 und 63 hoch
und die Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
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19 und 20 zeigen
eine andere Ausführungsform
des Isolierbehälters
und des Isolierdeckels der vorliegenden Erfindung. Der Innenbehälter 82 und
der Außenbehälter 83,
die diesen Isolierbehälter 81 bilden,
sind unter Verwendung eines mehrschichtigen Synthetikharzes gegossen,
welches eine Mehrzahl von Schichten von Synthetikharzen aufweist,
die jeweils eine spezielle Funktion haben. Innenbehälter 82 ist
durch ein Doppelschichtgießen
einer Innenbehälterinnenschicht 82a und
einer Innenbehälteraußenschicht 82b geformt,
und Außenbehälter 83 ist
durch Doppelschichtgießen
einer Außenbehälterinnenschicht 83a und
einer Außenbehälteraußenschicht 83b geformt.
Der Innenbehälter 82 und der
Außenbehälter 83 sind
durch einen Raum 84 beabstandet und durch Zusammenfügen zu einem
Einzelkörper
an dem Mündungsverbindungsbereich 85 ihrer
jeweiligen Ränder 82c und 83c zu
einem doppelwandigen Behälter
geformt. Eine Isolierschicht 87 ist durch Anordnung eines
Abstrahlverhinderungsmaterials 86 gebildet, welches eine
Metallfolie oder dgl. aufweist, die in dem vorstehend genannten Raum 84 angeordnet
ist, der zwischen Innenbehälter und
Außenbehälter 83 gebildet
ist, und durch Einsiegeln eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit
in den vorstehend genannten Raum 84, welches zumindest Xenon,
Krypton oder Argon enthält.
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Als
das vorstehend genannte Synthetikharz, welches mehrschichtig sein
kann, kann beispielsweise ein Synthetikharzmaterial, welches die
Eigenschaften einer Gasbarriere verbessert (nachfolgend als „Harz mit überragenden
Gasbarriereneigenschaften" bezeichnet),
in der Innenbehälteraußenschicht 82b und
der Außenbehälterinnenschicht 83a verwendet
werden, die zu dem Raum 84 (der Isolierschicht 87)
hin gerichtet sind. Andererseits kann in der zur Atmosphäre hin gerichteten
Innenbehälterinnenschicht 82a und
Außenbehälteraußenschicht 83b, Synthetikharzmaterial
verwendet werden, das wärmeresistent
ist (nachfolgend als „wärmebeständiges Harz
bezeichnet), wasserbeständig
(„wasserdampfdurchlässigkeitsbeständig") und mechanisch
fest. Im Einzelnen kann als das Harz mit überragenden Gasbarriereneigenschaften
ein Synthetikharzmaterial verwendet werden, dessen Gasdurchlässigkeit
(basierend auf ASTM D 143-58) kleiner als 0,1 g/m2/24 hr/atm
bezüglich
der Gase O2, N2 und
CO2 ist. Beispielsweise kann dieses Harz
jedes Harz sein, das aus Polyestern wie beispielsweise Polyethylen-Terephthalat,
Polybutylen-Terephthalat, Polyethylen-Naphthalt; Polyamid, Ethylen
Vinyl Alkohol; Polyvinyliden-Chlorid; Polyacrylnitril; Polyvinylalkohol; und
dgl., ausgewählt
wird. Zudem kann als das wasserbeständige Harz ein Synthetikharzmaterial
verwendet werden, dessen Wärmeverformungstemperatur
(basierend auf ASTM D 648) ein Temperaturwiderstand von mehr als
100°C ist
und für
das die Wasserdampfdurchlässigkeit
(basierend auf JIS Z 0208) niedriger als 50 g/m2/24
hr/atm ist. Beispielsweise kann dieses Harz jedes aus Polypropylen,
hitze- und wasserresistentem Polycarbonat, und dgl., ausgewählte Harz
sein.
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In
der Mitte des Bodens des Außenbehälters 83 ist
ein Penetrierloch 88 ausgeformt, Während des Herstellungsprozesses
des Isolierbehälters 81 wird nach
dem Zusammenfügen
der mehrschichtig geschmolzenen Innen- und Außenbehälter 82 und 83 das
vorstehend genannte Penetrierloch 88 als eine Evakuier-
und Einleitungsöffnung
zum Austausch und zum Befüllen
unter Verwendung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit verwendet, wobei nach dem
Befüllen
das Penetrierloch 88 unter Verwendung eines Klebmittels
und von Siegelplatte 89 versiegelt wird. Der Durchmesser
dieses Penetrierlochs 88 ist vorzugsweise 0,1 bis 3,0 mm,
um ein Verlaufen des Klebstoffs während des Siegelprozesses zu
verhindern.
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Das
vorstehend genannte Penetrierloch 88 wird durch das Einbringen
und Anhaften der Siegelplatte 89 versiegelt. Diese Siegelplatte 89 ist
aus dem gleichen Harz mit überragenden
Gasbarriereneigenschaften und wasserbeständigem Harz wie der Innen-
und der Außenbehälter 82 und 83 mehrschichtig gegossen.
Die Oberfläche
mit dem Harz mit den überragenden
Gasbarriereneigenschaften ist zur Seite des Isolierschicht 87 hin
gerichtet und die Oberfläche
mit dem wasserbeständigem
Harz zur Atmosphärenseite
hin. Dadurch ist das Harz mit den überragenden Gasbarriereneigenschaften
auf der Seite der Isolierschicht 87 durch das wasserbeständige Harz
geschützt,
wodurch die Gasbarrieren verbessernden Eigenschaften der Siegelplatte 89 gut
beibehalten werden. Darauf wird ein Austreten des Gases niedriger
Wärmeleitfähigkeit
aus diesem Bereich verhindert, so dass keine Bedenken bezüglich einer Verringerung
der Isolierfähigkeit
bestehen. Darüber
hinaus kann das Penetrierloch 88 mit einem cyanoacrylat-artigen
Klebmittel versiegelt werden, wonach caynoacrylat-artiges Klebmittel
auf die Siegelplatte 89 aufgetragen werden kann, welche
dann in den vertieften Bereich eingepasst und daran angeklebt werden
kann, wodurch das Penetrierloch 88 versiegelt wird.
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Ein
Kontaktverhinderungsvorsprung 90 ist in der Nähe der Mitte
des Bodens der vorstehend genannten Innenbehälteraußenschicht 82b des
Innenbehälters 81 ausgebildet,
der in der oben stehenden Art aufgebaut ist.
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Dieser
Kontaktverhinderungsvorsprung 90 stützt während des Herstellungsprozesses
des vorstehend genannten Isolierbehälters 81 den Außenbehälter 83 von
der Seite der Isolierschicht 87 ab, wenn die Luft in dem
Raum 84 durch Penetrierloch 88 vakuumevakuiert
wird, nachdem der doppelwandige Aufbau durch Zusammenfügen von
Innenbehälter 82 und
Außenbehälter 83 geformt
wurde. Deshalb ist es möglich,
zu verhindern, dass das Penetrierloch 88 des Außenbehälters 83 durch
die Punktangußspur
des Innenbehälters 82 verstopft
wird, auch wenn die Außenoberfläche des
Innenbehälters 82 und
die Innenoberfläche
des Außenbehälters 83 aufgrund der
Last des atmosphärischen
Drucks elastisch verformt werden.
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19 und 20 zeigen
ein Beispiel, in dem ein einziger zylinderförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung 90 auf
der Innenbehälteraußenschicht 82b ausgeformt
ist, welcher den Raum 84 säumt bzw. begrenzt und dem Penetrierloch 88 gegenüberliegt.
Es ist wichtig, dass dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 90 an
einer Position vorgesehen ist, in der er das Penetrierloch 88 nicht
blockiert, wenn der Außenbehälter 83 und
der Innenbehälter 82 während der
Vakuumevakuierung elastisch verformt werden, wobei er vorzugsweise
an einer Position vorgesehen ist, an der er so nah wie möglich an dem
Penetrierloch 88 liegt. Die Anzahl von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 90 kann
auch mehrzahlig sein, wobei wenn eine Mehrzahl von einzelnen Kontaktverhinderungsvorsprüngen 90 vorgesehen
ist, es möglich
ist, eine Blockage des Penetrierlochs 88 sogar dann zu
verhindern, wenn die Bodenoberfläche besonders
weitläufig
und flach ausgeformt ist.
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Gemäß der Erfindung
ist zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 von
der Außenbehälterinnenschicht 83a beabstandet,
die dem Kontaktverhinderungsvorsprung 90 gegenüberliegt.
Dadurch ist es nach der Vakuumevakuierung möglich, ein Absinken der Isolierleistung
des Isolierbehälters 81 aufgrund
eines Kontakts zwischen der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 und
der Außenbehälterinnenschicht 83a zu
verhindern, wenn der Innen- und der Außenbehälter 82 und 83 aufgrund
der Einleitung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit in ihre ursprüngliche Form
zurückgekehrt
sind.
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21A, 21B, 22A und 22B sind
Seitenansichten und Ansichten von unten auf die Mitte des Bodens
einer Innenbehälteraußenschicht 82b,
die als die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 Beispiele
eines offenen zylinderförmigen
Körpers
zeigen, die auf der Seite der Isolierschicht 87 der Innenbehälteraußenschicht 82b angeordnet
sind, wobei in der umlaufenden Wand dieses zylinderförmigen Körpers Schlitze
oder Kerben vorgesehen sind, die Gasdurchlässe zum Zweck einer Vakuumevakuierung
oder eines Gasbefüllens
dienen.
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In
den in 21A und 21B gezeigten Beispiel
ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 zu einem
offenen, zylinderförmigen
Körper
auf der Isolierschichtseite 87 gemacht, wobei Schlitze 91, 91 und 91 in
diesem zylinderförmigen Körper vorgesehen
sind, die eine die Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers erreichende
Länge und
eine Breite von näherungsweise
1 bis 3 mm aufweisen. Die Position und die Anzahl der Schlitze 91 ist
nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
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In
dem in 22A und 22B gezeigten Beispiel
ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 zu einem
offenen zylinderförmigen
Körper
auf der Isolierschichtseite 87 gemacht, wobei eine Mehrzahl
von Kerben 92 auf dem Rand dieses zylinderförmigen Körpers vorgesehen
ist. Die Position und die Anzahl der Kerben 92 ist nicht
auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt. Zudem können Löcher mit
einem Durchmesser von näherungsweise
1 bis 3 mm in den Seitenoberflächen
des offenen zylinderförmigen
Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 vorgesehen sein. Die
Anzahl und Position dieser Löcher
ist nicht näher
beschränkt.
Darüber
hinaus ist die Form dieses Kontaktverhinderungsvorsprungs nicht
auf eine zylindrische Form beschränkt, wobei Querschnitte von
elliptischer oder quadratischer Form ebenso geeignet sind und die
gleichen wirksamen Ergebnisse bei der Kontaktverhinderung aufweisen.
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Ferner
können
die in 6 dargestellten, in Radialrichtung verlaufenden
Vorsprünge 17 als
der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 verwendet werden.
In dieser Situation ist die Anzahl der Vorsprünge 17, die sich in
einer in Radialrichtung verlaufenden Form erstrecken, nicht auf
eine spezielle Anzahl beschränkt.
Zudem ist die Länge
dieser in Radialrichtung verlaufende Vorsprünge 17 nicht auf eine
spezielle Abmessung beschränkt.
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Wenn
ein wie in 21A, 21B, 22A und 22B aufgebauter
Kontaktverhinderungsvorsprung 90 vorgesehen ist, arbeiten
die Schlitze 91, Kerben 92 oder Löcher, welche
in dem Kontaktverhinderungsvorsprung 90 ausgebildet sind, als
Gasdurchlässe,
wobei die Vakuumevakuierung wirksam durchgeführt werden kann, weshalb diese Bedingungen
bevorzugt sind. Beim Befüllen
mit einem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
tritt keine Verzögerung
beim Befüllen
auf, da das Befüllen
mit als Gasdurchlässe
arbeitenden Schlitzen 91, Kerben 92 und Löchern durchgeführt wird.
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Wenn
die wie in 6 gezeigt aufgebauten, in Radialrichtung
verlaufenden Vorsprünge 17 als
der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 vorgesehen sind, werden
zudem die Lücken
zwischen den sich in einer Radialrichtung erstreckenden Vorsprüngen 17 beim Durchführen einer
Vakuumevakuierung zu Gasdurchlässen,
wodurch die Vakuumevakuierung extrem schnell durchgeführt werden
kann. Zudem werden, wenn das Einfüllen des Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit
durchgeführt wird,
die Lücken
zwischen den in Radialrichtung verlaufenden Vorsprüngen 17 zu
Gasdurchlässen,
wodurch das Einfüllen
extrem einfach durchgeführt
werden kann.
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Wenn
diese in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 verwendet
werden, nachdem der Außenbehälter 83 und
der Innenbehälter 82 durch
Schwingungsschweißen
oder Reibungsschweißen
jeder jeweiligen Kanten zu einem Einzelkörper (Behälter mit einem gleichmäßigen, doppelwandigen
Aufbau) verbunden worden sind, ist es ferner möglich das Auftreten von Rissen
oder dgl. zu verhindern, wenn dieser Behälter aus der Schweißmaschine
entfernt wird, sowie auch dann eine Verformung des Außenbehälters 83 durch
Abstützen
der vorstehend genannten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 zu
verhindern, wenn der Boden des Behälters 83 durch das Auswurfgerät gestoßen wird.
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Wenn
beispielsweise ein Heißgetränk oder dgl.
in einen durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Isolierbehälter 81 eingefüllt wird,
dehnt sich zudem das in den zwischen dem Außenbehälter 83 und dem Innenbehälter 82 ausgebildeten
Raum 84 eingesiegelte Gas niedrigerer Wärmeleitfähigkeit aus. Infolgedessen
wird die Last auf den im Wesentlichen zentralen Bereich des Außenbehälters 83 und
des Innenbehälters 82,
welcher flach ausgebildet ist und dessen Festigkeit aufgrund der
Drucklast niedrig ist. Durch Anordnen der vorstehend genannten,
sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge der vorstehend genannten 6 am
Boden als Kontaktverhinderungsvorsprung 90, kann jedoch
Festigkeit gegen die Drucklast aufgrund der vorstehend genannten Ausdehnung
erreicht werden. Dadurch ist es möglich, dünne Wände zu entwerfen, ohne dass
die Wanddicke des im Wesentlichen zentralen Bereich des Innenbehälters 82 und
des Außenbehälters 83 erhöht werden
muss. Dadurch ist es möglich,
das Gewicht des Isolierbehälters
zu verringern und die Kosten zu reduzieren. Diese Art von Situationen
trifft nicht nur für
die vorstehend genannte Situation zu, in der ein Heißgetränk in den
Isolierbehälter
gefüllt
wird, da gleichartige Effekte auch in Situationen wie beispielsweise
beim Rei nigen mit Heißwasser,
beim Desinfektieren und beim Trocknen mit einem Trockner, nachdem
der Behälter
verwendet wurde, gezeigt werden.
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Egal
welche Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 verwendet
wird, da ein großer Oberflächenbereich
für die
Oberfläche
der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 es ermöglicht, dass
diese Oberfläche
den Druck der Vakuumevakuierung weitläufig und gleichförmig abstützt, ist
ein weitläufiger
Oberflächenbereich
vom Standpunkt der Schadensverhinderung und des Verhinderns des Zerkratzens
der gegenüberliegenden
Oberfläche
aus gesehen bevorzugt. Dementsprechend ist eine Form der Spitze
des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 bevorzugt, die flach
oder abgerundet ist.
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Die
in 19, 20, 21A, 21B, 22A und 22B gezeigten Kontaktverhinderungsvorsprünge 90 sowie
der in 6 gezeigte, in Radialrichtung verlaufende Vorsprung 17,
die als der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 verwendet
werden, sind beispielhaft auf der Innenbehälteraußenschicht 82b ausgebildet
gezeigt, welche dem Penetrierloch 88 gegenüberliegt
und welche auf der anderen Seite des Raums 84 angeordnet
ist. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, den Kontaktverhinderungsvorsprung 90 gleichen
Aufbaus auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 88 auf
der Außenbehälterinnenschicht 83a (der
Seite der Isolierschicht 87) vorzusehen. Ferner ist es
ebenfalls möglich,
den Kontaktverhinderungsvorsprung 90 auf beiden vorstehend
genannten Schichten des Innen- und des Außenbehälters 82 und 83 vorzusehen.
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Wenn
der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 sowohl auf der Innenbehälteraußenschicht 82b als
auch der Außenbehälterinnenschicht 83a vorgesehen
ist, ist die Länge
des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 vorteilhaft gleich
gemacht. Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 zudem
auf sowohl der Innenbehälteraußenschicht 82b als
auch der Außenbehälterinnenschicht 83a als
der in 21A und 21B oder
in 22A und 22B gezeigte,
zylinderförmige
Körper
vorgesehen ist, ist es zudem vorteilhaft, dass das Paar von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 90 in einer
konzentrisch umlaufenden Form mit dem Penetrierloch 88 als
ihrem Mittelpunkt ausgeformt ist.
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Wenn
die in 6 gezeigten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 sowohl
auf der Außenbehälterinnenschicht 83a als
auch der Innenbehälteraußenschicht 82b als
der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 (nicht gezeigt in
den Figuren) vorgesehen ist, ist es bevorzugt, dass die in Radialrichtung
verlaufenen Vorsprünge 17 der
Außenbehälterinnenschicht 83a und
die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 der Innenbehälteraußenschicht 82b so
angeordnet sind, dass die während der
Vakuumevakuierung nicht in Kontakt miteinander kommen.
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Bei
dem Isolierbehälter 81 mit
dem oben stehenden Aufbau sind Außenbehälter 83 und Innenbehälter 82 mit
einem Verfahren, wie beispielsweise Schwingungsschweißen oder
Reibungsschweißen an
ihren jeweiligen Kanten zu einem doppelwandigen Behälter mit
einem zwischen ihnen freigelassenen Raum 84 geformt. Da
dieses Zusammenfügen
durch Schwingungsschweißen
oder Reibungsschweißen durchgeführt wird,
ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung zwischen dem
Innen- und dem Außenbehälter 82 und 83 hoch
und die Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
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Die Öffnung des
Isolierbehälters 81 des
oben stehend genannten Aufbaus ist auf entfernbare Weise durch Isolierdeckel 101 bedeckt.
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Wie
in 19 gezeigt, ist dieser Isolierdeckel 101 ein
doppelwandiger Deckel, der eine oberste Wandoberfläche 102 und
eine unterste Wandoberfläche 103 aufweist,
die unter Verwendung von Synthetikharzen mehrschichtig spritzgegossen
sind, von denen jedes wie bei dem oben stehend erwähnten Isolierbehälter 81 eine
spezifische Funktion hat. Ein Raum 104 liegt zwischen dieser
obersten Wandoberfläche 102 und
untersten Wandoberfläche 103.
Die oberste Wandoberfläche 102 und
die unterste Wandoberfläche 103 werden
gleichmäßig durch Schweißverbinden
an dem Umfangsrandkontaktabschnitt 105 ihrer jeweiligen
Kanten zu einem Einzelkörper verbunden.
Im Einzelnen werden oberste Wandoberfläche 102 und unterste
Wandoberfläche 103 durch
ein Synthetikharz mit einer Mehrzahl von Schichten hergestellt.
Die oberste Wandoberfläche 102 weist
eine oberste Wandoberflächenoberschicht 102a auf
und eine oberste Wandoberflächenunterschicht 102b,
und die unterste Wandoberfläche 103 weist
eine unterste Wandoberflächenoberschicht 103a und
eine unterste Wandoberflächenunterschicht 103b auf.
In gleicher Weise wie beim oben stehend genannten Isolierbehälter 81 sind
die oberste Wandoberflächenunterschicht 102b und
die unterste Wandoberflächenoberschicht 103a,
zum Raum 104 hin gerichtete Schichten sind und durch ein
Harz mit überragenden
Gasbarriereneigenschaften ausgeformt. Andererseits sind die oberste Wandoberflächenoberschicht 102a und
die unterste Wandoberflächenunterschicht 103b,
zur Atmosphäre hin
gerichtete Schichten sind und unter Verwendung eines wasserbeständigen Harzes
ausgeformt. Das Harz mit überragenden
Gasbarriereneigenschaften und das wasserbeständige Harz sind im Einzelnen
in der oben stehend genannten Erläuterung der Ausführungsform
des Isolierbehälters 81 erläutert, welcher
mehrschichtig gegossen ist, was in gleicher Weise wirksam für den ebenfalls
mehrschichtig gegossenen Isolierdeckel 101 angewandt werden
kann.
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Ein
Abstrahlverhinderungsmaterial 106 weist eine auf dem Raum 104 des
in der oben stehenden Art aufgebauten Isolierdeckels 101 angeordnete
metallische Folie auf, wobei eine Isolierschicht 106 durch
Einschließen
von zumindest einer Gassorte niedriger Wärmeleitfähigkeit aus der Gruppe Xenon, Krypton
und Argon in dem Raum 104 des Isolierdeckels 101 ausgebildet
ist.
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In
der Mitte des Bodens der untersten Wandoberfläche 103 ist ein Penetrierloch 106 ausgeformt.
Während
des Herstellungsprozesses des Isolierdeckels 101 wird nach
dem Zusammenfügen
der mehrschichtig gegossenen obersten und untersten Wandoberflächen 102 und 103 zu
einem Einzelkörper
das oben stehend genannte Penetrierloch 108 als eine Evakuier-
und Einleitungsöffnung
zum Austausch und zum Füllen
unter Verwendung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit eingesetzt, wobei das
Penetrierloch 108 nach dem Füllen unter Verwendung eines
Klebmittels und einer Siegelplatte 109 versiegelt wird.
Der Durchmesser dieses Penet rierlochs 108 beträgt vorzugsweise
0,1 bis 3,0 mm, um zu verhindern, dass das Klebmittel während des Siegelprozesses
verläuft.
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Das
oben stehend genannte Penetrierloch 108 wird durch das
Einbringen und Ankleben der Siegelplatte 109 versiegelt.
Die Siegelplatte 109 ist aus dem gleichen Harz mit überragenden
Gasbarriereneigenschaften und wasserbeständigem Harz wie die oberste
und die unterste Wandoberfläche 102 und 103 mehrschichtig
gegossen. Die Oberfläche
mit dem Harz mit überragenden
Gasbarriereeigenschaften ist zur Seite der Isolierschicht 107 hin
gerichtet, wobei die Oberfläche
mit dem wasserbeständigem Harz
zur Amtosphärenseite
hin gerichtet ist. Dadurch ist das Harz mit überragenden Gasbarriereeigenschaften
auf der Seite der Isolierschicht 107 durch das wasserbeständige Harz
geschützt,
wobei die gasbarrierenverbessernden Eigenschaften der Siegelplatte 109 gut
beibehalten werden. So kann ein Austreten des Gases niedrigen Wärmeleitfähigkeit aus
diesem Bereich verhindert werden, weshalb keine Bedenken bezüglich einer
Verringerung der Isolierfähigkeit
bestehen. Darüber
hinaus kann das Penetrierloch 108 mit einem cyanoacrylat-artigen
Klebmittel versiegelt werden, wonach cyanoacrylat-artiges Klebmittel
auf die Siegelplatte 109 aufgebracht werden kann, welche
dann in den vertieften Bereich eingepasst und damit verklebt wird,
wodurch das Penetrierloch 108 versiegelt wird.
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Der
Isolierdeckel 101 ist durch oberste Wandoberfläche 102 und
unterste Wandoberfläche 103 ausgeformt,
welche durch Raum 104 beabstandet sind. Vorstehend genannten
oberste Wandoberfläche 102 und
unterste Wandoberfläche 103 sind
an dem Öffnungsverbindungsbereich 105 ihrer
jeweiligen Kanten zu einem Einzelkörper zusammengefügt, um mit
einem Verfahren wie beispielsweise Schwingungsschweißen, Reibungsschweißen oder
dgl. einen doppelwandig aufgebauten Deckel auszuformen. Da dieses
Zusammenfügen
durch Schwingungsschweißen
oder Reibungsschweißen
durchgeführt
wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung der oberen
und der unteren Wand hoch und die Verbindungsfestigkeit ebenso groß.
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Ein
Kontaktverhinderungsabschnitt 110 ist in der Nähe der Mitte
des Bodens der oben stehend genannten untersten Wandoberflächenoberschicht 103a des
Isolierdeckels 101 ausgeformt, welcher in der oben stehend
genannten Art aufgebaut ist. Dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 101 stützt während des
Herstellungsprozesses des oben stehend genannten Isolierdeckels 101 die
oberste Wandoberfläche 102 von
der Isolierschichtseite 107, wenn die Luft in dem Raum 104 durch
Penetrierloch 108 vakuumevakuiert wird, nachdem der doppelwandige Aufbau
durch Verbinden der obersten Wandoberfläche 102 und der untersten
Wandoberfläche 103 zu einem
Einzelkörper
ausgebildet wurde. Deshalb ist es möglich zu verhindern, dass das
Penetrierloch 108 der untersten Wandoberfläche 103 durch
die Punktangußspur
in der obersten Wandoberfläche 102 verstopft,
auch wenn die untere Oberfläche
der obersten Wandoberfläche 102 und
die obere Oberfläche
der untersten Wandoberfläche 103 aufgrund
der Last des atmosphärischen
Drucks elastisch verformt werden.
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19 und 20 zeigen
ein Beispiel, in dem ein einziger, zylinderförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung 110 in
dem Raum 104 auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 108 ausgebildet wurde,
mit anderen Worten auf der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a.
Es ist wichtig, dass dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 110 an
einer Position vorgesehen ist, in der er das Penetrierloch 108 nicht
blockiert, wenn die oberste Wandoberfläche 102 und die unterste
Wandoberfläche 103 während der
Vakuumevakuierung des Raums 104 elastisch verformt werden,
wobei er vorzugsweise an einer Position vorgesehen ist, die so nahe
wie möglich
an dem Penetrierloch 108 liegt. Die Anzahl von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 110 kann
auch mehrzahlig sein, wobei wenn eine Mehrzahl von einzelnen Kontaktverhinderungsvorsprüngen 110 vorgesehen ist,
es auch dann möglich
ist, eine Blockage des Penetrierlochs 108 zu verhindern,
wenn die Bodenoberfläche
besonders weitläufig
und flach ausgeformt ist.
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Bei
Atomsphärendruckbedingungen
ist gemäß der Erfindung
zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 von
der obersten Wandoberflä chenunterschicht 102b beabstandet,
die dem Kontaktverhinderungsvorsprung 110 gegenüberliegt.
Dadurch ist es nach Vakuumevakuierung möglich, wenn die oberste und
die unterste Wandoberfläche 102 und 103 aufgrund
der Einleitung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit in ihre Ausgangsform
zurückgekehrt
sind, eine Verringerung der Isolierleistung des Isolierdeckels 101 aufgrund
eines Kontakts zwischen der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 101 und
der obersten Wandoberflächenunterschicht 102b zu
verhindern.
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23A, 23B, 24A und 24B sind
Seitenansichten und Ansichten von unten auf die Mitte einer obersten
Wandoberflächenunterschicht 102b,
die als die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 Beispiele
eines offenen zylinderförmigen
Körpers
zeigen, der auf Seiten der Isolierschicht 107 auf der obersten
Wandoberflächenunterschicht 102b angeordnet
ist, wobei in der umlaufenden Wand dieses zylinderförmigen Körpers Schlitze
oder Kerben vorgesehen sind, die zum Zweck einer Vakuumevakuierung
oder Gasbefüllung
Gasdurchlässe
bilden.
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In
dem in 23A und 23B gezeigten Beispiel
ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 zu
einem offenen zylinderförmigen
Körper
auf Seiten der Isolierschicht 107 gemacht, wobei Schlitze 111, 111 und 111 auf
diesen zylinderförmigen Körper vorgesehen
sind, die eine die Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers erreichende
Länge und
eine Breite von näherungsweise
1 bis 3 mm aufweisen. Die Position und die Anzahl der Schlitze 111 ist
nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
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In
dem in 24A und 24B gezeigten Beispiel
ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 zu
einem offenen zylinderförmigen
Körper
auf Seiten der Isolierschicht 107 gemacht, wobei eine Mehrzahl
von Kerben 112 in denn Rand dieses zylinderförmigen Körpers vorgesehen
ist. Die Position und die Anzahl der Kerben 112 ist nicht
auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt. Zudem können Löcher (nicht
gezeigt in den Figuren) mit einem Durchmesser von näherungsweise
1 bis 3 mm in der Seitenoberfläche
des offenen, zylinderförmig
geformten Kontakt verhinderungsvorsprungs 110 vorgesehen
sein. Die Anzahl und die Position dieser Löcher ist nicht näher beschränkt. Darüber hinaus
ist die Form dieses Kontaktverhinderungsvorsprungs nicht auf eine
zylindrische Form beschränkt,
wobei Querschnitt elliptischer oder quadratischer Form ebenso geeignet
sind und die gleichen wirksamen Ergebnisse bei der Kontaktverhinderung
liefern.
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Ferner
können
die in 11A und 11B dargestellten,
in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 eingesetzt
werden. In dieser Situation ist die Anzahl von Vorsprüngen 37,
die sich in einer in Radialrichtung verlaufenden Form erstrecken,
nicht auf eine spezielle Anzahl beschränkt. Zudem ist die Länge dieser
in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 nicht auf eine
spezifische Abmessung beschränkt.
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Wenn
wie in den 23A, 23B, 24A und 24B aufgebaute
Kontaktverhinderungsvorsprünge 110 vorgesehen
sind, arbeiten die Schlitze 111, Kerben 112 oder
Löcher,
die in dem Kontaktverhinderungsvorsprung 110 ausgeformt sind,
bei der Durchführung
der Vakuumevakuierung als Gasdurchlässe, wodurch die Vakuumevakuierung wirksam
durchgeführt
werden kann, weshalb diese Bedingungen bevorzugt sind. Beim Füllen mit
einem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
tritt keine Verzögerung
auf, da das Füllen
mit den als Gasdurchlässen arbeitenden
Schlitzen 111, Kerben 112 und Löchern durchgeführt wird.
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Wenn
die wie in 11A und 11B gezeigt,
in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 vorgesehen
sind, werden zudem die zwischen den sich in eine Radialrichtung
erstreckenden Vorsprüngen 37 vorgesehenen
Lücken
beim Durchführen
der Vakuumevakuierung zu Gasdurchlässen, wodurch die Vakuumevakuierung
extrem schnell durchgeführt werden
kann. Zudem werden die sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 37 zu
Gasdurchlässen,
wenn das Einfüllen
des Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
durchgeführt
wird, wobei das Einfüllen
extrem einfach durchgeführt
werden kann.
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Wenn
diese in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 eingesetzt
werden, ist es ferner möglich, nachdem
die oberste Wandoberfläche 102 und
die unterste Wandoberfläche 103 durch
Schwingungsschweißen
oder Reibungsschweißen
ihrer jeweiligen Kanten zu einem Einzelkörper als ein Deckel mit einem
gleichmäßig doppelwandigen
Aufbau zusammengefügt
worden sind, das Auftreten von Rissen oder dgl. zu verhindern, wenn
dieser Deckel aus der Schweißmaschine
entfernt wird, wobei es möglich ist,
eine Verformung der untersten Wandoberfläche 103 durch das
Abstützen
der oben stehend genannten, sich in Radialrichtung erstreckenden
Vorsprünge 37 auch
dann zu verhindern, wenn der Boden der untersten Wandoberfläche 103 durch
das Auswurfgerät gestoßen wird.
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Wenn
beispielsweise ein Heißgetränk oder dgl.
in einen durch die vorliegende Erfindung erlangten Isolierbehälter 81 gefüllt wird
und die Öffnung
des Isolierbehälters
mit dem Isolierdeckel 101 bedeckt wird, wird aus Sicht
des Isolierbehälters 101 das
in den zwischen unterste Wandoberfläche 103 und oberste
Wandoberfläche 102 des
Isolierbehälters 101 gebildeten
Raum 104 eingesiegelte Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit
durch die Wärme
des enthaltenen Getränks
erwärmt
und dehnt sich aus. Infolge dessen wirkt die Last auf den im Wesentlichen
zentralen Bereich der obersten Wandoberfläche 102 und der untersten
Wandoberfläche 103,
welcher flach ausgebildet ist und dessen Festigkeit aufgrund der
Drucklast gering ist. Durch Anordnen der vorstehend genannten, in
Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 der vorstehend
genannten 11A und 11B auf
zumindest der obersten Wandoberfläche oder der untersten Wandoberfläche 103 als
Kontaktverhinderungsvorsprung 110 kann Festigkeit gegen
die durch die vorstehend genannten Ausdehnung erzeugte Drucklast
erlangt werden. Dadurch ist es möglich,
dünne Wände zu entwerfen, ohne
dass es nötig
ist, die Wanddicke des im Wesentlichen zentralen Bereichs des obersten
Wandoberfläche 102 und
der untersten Wandoberfläche 103 zu
erhöhen.
Infolgedessen ist es möglich,
den Isolierdeckel leicht zu machen und die Kosten zu reduzieren.
Diese Art von Situation tritt nicht nur bei der vorstehend genannten
Situation auf, in der ein Heißgetränk in den
Isolierbehälter
gefüllt
wird, da gleichartige Effekte durch in Situationen, wie beispielsweise beim
Reinigen mit Heißwasser,
bei der Desinfektion und beim Trocknen mit einem Trockner, nachdem
der Behälter
verwendet wurde, gezeigt werden.
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Egal
welche Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 verwendet
wird, da ein großer Oberflächenbereich
der Oberfläche
der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 es diese
Oberfläche
ermöglicht,
den Druck der Vakuumevakuierung weitflächig und gleichförmig abzustützen, ist
ein weitläufiger
Oberflächenbereich
vom Standpunkt der Schadensverhinderung und der Verhinderung eines Zerkratzens
der gegenüberliegenden
Oberfläche
aus gesehen bevorzugt. Dementsprechend ist eine flache oder abgerundete
Form der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 bevorzugt.
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Die
in 19, 23A, 23B, 24B und 24B gezeigten Kontaktverhinderungsvorsprünge 110 und
der in 11A und 11B gezeigte,
in Radialrichtung verlaufende Vorsprung 37, die als der
Kontaktverhinderungsvorsprung 110 verwendet werden, sind
beispielshaft auf der obersten Wandoberflächenunterschicht 102b geformt
gezeigt, welche dem Penetrierloch 108 gegenüberliegt
und welche auf der anderen Seite des Raums 104 angeordnet
ist. Alternativ dazu ist jedoch auch möglich, den Kontaktverhinderungsvorsprung 110 auf
der gleichen Seite wie das Penetrierloch 108 auf der untersten
Wandoberflächenoberschicht 103a (auf
der Seite der Isolierschicht 107) vorzusehen. Ferner ist
es ebenfalls möglich,
den Kontaktverhinderungsvorsprung 110 auf beiden vorstehend
genannten Schichten der obersten und der untersten Wandoberfläche 102 und 103 vorzusehen.
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Wenn
der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 sowohl auf der obersten
Wandoberflächenunterschicht 102b als
auch auf der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a ausgeformt
ist, ist die Länge des
Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 vorzugsweise gleich
gehalten. Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 sowohl
auf der obersten Wandoberflächenuberschicht 102b als
auch auf der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a als
der in 23A, 23B, 24A und 24B ge zeigte, zylinderförmige Körper vorgesehen
ist, ist es zudem vorteilhaft, dass das Paar von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 110 in
einer konzentrisch umlaufenden Form mit dem Penetrierloch 108 als
ihren Mittelpunkt ausgebildet ist.
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Wenn
die in 11A und 11B gezeigten,
in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 sowohl auf
der obersten Wandoberflächenunterschicht 102b und
der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a als
der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 vorgesehen sind,
ist es vorteilhaft, dass die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 auf der
obersten Wandoberflächenunterschicht 102b und
die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 auf der untersten
Wandoberflächenoberschicht 103a so
angeordnet sind, dass sie während
der Vakuumevakuierung nicht miteinander in Kontakt kommen.
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Bei
dem Isolierdeckel 101 mit dem oben stehend genannten Aufbau
sind die unterste Wandoberfläche 103 und
die oberste Wandoberfläche 102 durch
ein Verfahren wie beispielsweise Schwingungsschweißen oder
Reibungsschweißen
ihrer jeweiligen Kanten mit einem Raum 104 zwischen ihnen zu
einem doppelwandigen Deckel geformt. Da dieses Zusammenfügen durch
Schwingungsschweißen oder
Reibungsschweißen
ausgeführt
wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung zwischen der
obersten und untersten Wandoberfläche 102 und 103 und
die Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
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Auf
die oben stehend genannte Weise haben der Kontaktverhinderungsvorsprung 14,
der Kontaktverhinderungsvorsprung 32, der Kontaktverhinderungsvorsprung 53,
der Kontaktverhinderungsvorsprung 72, der Kontaktverhinderungsvorsprung 90, der
Kontaktverhinderungsvorsprung 110 und die in Radialrichtung
verlaufenden Vorsprünge 17 und 37 in jeder
der vorstehend genannten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung die Funktion, den doppelwandigen Aufbau von
der Seite der Isolierschicht so abzustützen, dass das Penetrierloch
auch dann nicht verstopft wird, wenn die Last des Atmosphärendrucks
darauf wirkt, wenn die Luft in dem Raum vakuumevakuiert wird. Im
Folgenden wird die Funktion der Kontaktverhinderungsvorsprünge unter
Bezugnahme auf die Figuren weiter erläutert.
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25 und 26 sind
zum Zweck der Erläuterung
des Herstellungsprozesses des in der vorstehend genannten 1 gezeigten
Isolierbehälters 1 der
vorliegenden Erfindung vorgesehen. 25 zeigt
den Zustand, in den ein Gasaustauschgerät angeschlossen ist, um den
Inhalt des Raums 5 des Isolierbehälters 1 gegen ein
Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
auszutauschen. 26 zeigt den Zustand des Innen-
und des Außenbehälters 4 und 3 zum Zeitpunkt,
wenn der Raum 5 vakuumevakuiert wurde und kurz vor dem
Einfüllen
des Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit
in den Raum 5. Der in diesen Figuren gezeigte Isolierbehälter 1 ist
der in 1 gezeigte Isolierbehälter, wobei das die Innenoberfläche des Außenbehälters 3 auskleidende
Abstrahlerhinderungsmaterial 13 weggelassen wurde.
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Wie
in 25 gezeigt, wird zunächst zum Zweck des Austauschs
des Inhalts des Raums 5 mit einem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
ein Gasaustauschgerät 123 so
montiert, dass Gasleitung 122 mit dazwischen liegende Dichtpackung 121 auf
der Außenoberfläche des
Außenbehälters 3 angeordnet
ist, in den ein Penetrierloch 7 gestanzt wurde. Als nächstes wird
die Luft in dem Raum 5 bis auf 10 Torr oder niedriger über Gasaustauschgerät 123,
Leitung 124, Ventil 125 und dgl. durch eine Vakuumpumpe 126 evakuiert.
In dieser Situation bleibt Ventil 127 geschlossen. Wie
in 26 gezeigt, werden der Innenbehälter 4 und
der Außenbehälter 3 mit
fortschreitendem Vakuumevakuieren verformt, da sie der Last des Atmosphärendrucks
aufgrund der Vakuumevakuierung ausgesetzt sind, wobei jedoch ein
in dem Boden des Außenbehälters 3 vorgesehenes
Penetrierloch 7 nicht durch den Innenbehälter 4 verstopft
wird, da der Boden von Außenbehälter 3 durch
den auf dem Innenbehälter 4 vorgesehenen
Kontaktverhinderungsvorsprung 14 abgestützt wird.
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Danach
wird Ventil 125 verschlossen und Ventil 127 geöffnet, wobei
ein Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit über Ventil 127,
Leitung 124 sowie Gasaustauschgerät 123 aus dem Inertgaszylinder 128 in das
Innere des Raums 5 bei näherungsweise Atmosphärendruck
gefällt
wird. Auch zu diesem Zeitpunkt wird das Befüllen mit dem Gas ohne Behinderungen ausgeführt, da
das Penetrierloch 7 nicht verstopft ist.
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Ausführungsform 1
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Der
in 1 bis 3 gezeigte Isolierbehälter 1 und
der dort gezeigte Isolierdeckel 2 werden hergestellt.
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Zunächst werden
beim Herstellen des Isolierbehälters 1 der
Innenbehälter 4 und
der Außenbehälter 3 mit
einer Wanddicke von 2 mm unter Verwendung eines Erzeugnisses namens
Lupilon (hergestellt durch Mitsubishi Engineering Plastics) spritzgegossen,
welches ein Harzgemisch aus Polycarbonat und Polyethylen Terephthalat
ist. In diesem Fall werden der Innenbehälter 4 und der Außenbehälter 3 so zusammengebracht,
dass die Breite der Lücke
des Raums 5 5 mm beträgt,
wobei zusätzlich
ein säulenförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung
mit einem Durchmesser von 2 mm und einer Höhe von 3 mm auf der Außenoberfläche des
Bodens des Innenbehälters 4 ausgeformt
wurde. Ein Penetrierloch 7 mit einem Durchmesser von 1
mm wurde in der Mitte des Bodens von Außenbehälter 3 ausgeformt.
Als Abstrahlverhinderungsmaterial 13 wurde Kupferbeschichtung
bzw. -Plattierung auf die Außenoberfläche des
Innenbehälters 4 und
der Innenoberfläche des
Außenbehälters 3 geformt.
Danach wurde unter Verwendung eines Schwingungsschweißers (nicht gezeigt
in der Figur) durch Zusammenfügen
der umlaufenden Ränder
von Innenbehälter 4 und
Außenbehälter 3 zu
einem Einzelkörper
ein Behälter
mit einem doppelwandigen Aufbau hergestellt.
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Danach
wurde auf gleiche Weise wie in 25 gezeigt
ein Gasaustauschgerät 123 über die Außenoberfläche des
Bodens des Außenbehälters 3 geschoben,
in den ein Penetrierloch 7 gestanzt worden ist, wobei eine
Dichtpackung 121 zwischen dem Gerät 123 und dem Außenbehälter 3 angeordnet wurde,
und wobei die Luft in dem Raum 5 bis auf 10 Torr oder weniger
unter Verwendung einer Vakuumpumpe 126 über das Gasaustauschgerät 123,
die Verrohrung 124 und das Ventil 125 evakuiert wurde. Zu
diesem Zeitpunkt wurden, wie in 26 zeigt,
der Innenbehälter 4 und
der Außenbehälter 3 durch
die Last des Atmosphärendrucks
aufgrund der Vakuumevakuierung verformt. Das Penetrierloch 7 wurde
jedoch nicht durch Innenbehälter 4 verstopft,
da der Boden des Außenbehälters 3 durch
den auf dem Innenbehälter 4 vorgesehenen
Kontaktverhinderungsvorsprung 14 abgestützt wurde.
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Danach
wurde Ventil 125 geschlossen und Ventil 127 geöffnet, wobei
Kryptongas aus Inertgaszylinder 128 bis zu einem näherungsweise
atmosphärischen
Druck eingefüllt
wurde.
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Danach
wurden die Dichtpackung 121 und das Gasaustauschgerät 123 entfernt
und Penetrierloch 7 mittels Siegelplatte 9 und
unter Verwendung eines cyanoacrylat-artigen Klebmittels versiegelt, wodurch
ein Isolierbehälter 1 mit
einer Isolierschicht 6 ausgeformt wird.
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Auf
gleiche Weise wurde ein Isolierdeckel 2 hergestellt.
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Die
oberste Wandoberfläche 21 und
die unterste Wandoberfläche 22 wurden
mit einer Wandstärke
von 2 mm unter Verwendung eines Erzeugnisses namens Lupilon (hergestellt
durch Mitsubishi Engineering Plastics) spritzgegossen, welches ein Harzgemisch
aus Polycarbonat und Polyethylen-Terephthalat ist. Zudem wurde ein
säulenförmiger Kontaktverhinderungsabschnitt 33 mit
einem Durchmesser von 2 mm und einer Höhe von 3 mm auf der unteren
Oberfläche
der obersten Wandoberfläche 21 ausgeformt.
Ein Penetrierloch 25 mit einem Durchmesser von 1 mm wurde
in der Mitte des Bodens der untersten Wandoberfläche 22 ausgeformt.
Als Abstrahlverhinderungsmaterial 31 wurde eine Kupferplattierung
auf eine untere Oberfläche
der obersten Wandoberfläche 21 und
die obere Oberfläche
der untersten Wandoberfläche 22 aufgeformt.
Danach wurde durch Verbinden der umlaufenden Ränder der obersten und der untersten
Wandoberfläche 21 und 22 zu
einem Einzelkörper
mittels eines Schwingungsschweißers
ein Deckel mit einem doppelwandigen Aufbau hergestellt. Als nächstes wurde
auf gleiche Weise wie für
den oben stehend genannten Isolierbehälter 1 unter Verwendung
des in 25 gezeigten Gasaustauschverfahrens
ein Gasaustauschgerät 123 über der
unteren Oberfläche
der untersten Wandoberfläche 22 eingepasst,
wobei eine Dichtpackung 121 zwischen dem Gerät 123 und
der untersten Wandoberfläche 22 angeordnet
wurde und die Luft in dem Raum 23 auf 10 Torr oder weniger
evakuiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden die oberste Wandoberfläche 21 und
die unterste Wandoberfläche 22 aufgrund
der Vakuumevakuierung durch die Last des Atmosphärendrucks verformt. Das Penetrierloch 25 wurde
jedoch nicht durch eine oberste Wandoberfläche 21 verstopft,
da die unterste Wandoberfläche 22 durch
den auf der obersten Wandoberfläche 21 vorgesehenen
Kontaktverhinderungsabschnitt 23 abgestützt wurde.
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Danach
wurde Kryptongas in Raum 23 bis auf näherungsweise Atmosphärendruck
eingefüllt, wobei
die Dichtpackung 121 und das Gasaustauschgerät 123 entfernt
wurden und Penetrierloch 25 durch eine Dichtplatte 27 unter
Verwendung eines cyanoacrylat-artigen Klebmittels versiegelt wurde,
wodurch ein Isolierdeckel 2 geformt wurde.
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300
cc von 95°C
warmem Wasser wurden in den hergestellten Isolierbehälter 1 eingefüllt und
die Öffnung
des Isolierbehälters 1 unter
Verwendung von Isolierdeckel 2 verschlossen, wobei die
Temperatur des Wasser nach einer Stunde 72°C betrug, wodurch sichergestellt
wurde, dass der Isolierbehälter
und der Isolierdeckel ausgezeichnete Wärmehalteeigenschaften aufweisen.
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Ausführungsform 2
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Der
in 12 gezeigte Isolierbehälter 41 und der dort
gezeigte Isolierdeckel 61 wurden hergestellt.
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Zunächst wurden
bei der Herstellung des Isolierbehälters 41 die Innenwand 45 und
die Außenwand 46 mit
einer Wandstärke
von 1 mm unter Verwendung eines Erzeugnisses namens EVAL (hergestellt
durch Kurare Ltd.) spritzgegossen, das ein polyethylen-vinyl-alkohol-artiges
Synthethikharz ist. In diesem Fall wurden die Innen- und die Außenwand 45 und 46 so
zusammengebracht, dass die Breite von Raum 47 5 mm betrug. Außerdem wurde
ein umlaufend geformter Kontaktverhinderungsvorsprung 53 ausgeformt,
der eine Mitte der Außenoberfläche des
Bodens der Innenwand 45 als seinen Mittelpunkt hat und
eine Wandstärke
von 1 mm sowie eine Höhe von
3 mm aufweist. Außerdem
wurden drei Schlitze mit einer Breite von 1 mm an regelmäßigen Abständen im
Kontaktverhinderungsvorsprung 53 ausgeformt. Ein Penetrierloch 50 mit
einem Durchmesser von 1 mm wurde in der Mitte des Bodens der Außenwand 45 ausgeformt.
Als Abstrahlverhinderungsmaterial 52 wurde eine Aluminiumfolie
auf der Außenoberfläche der
Innenwand 45 unter Verwendung von doppelseitigem Klebeband
angebracht. Danach wurde durch gleichmäßiges Zusammenfügen der
Umlaufränder
der Innen- und der Außenwand 45 und 46 unter
Verwendung eines Schwingungsschweißers ein Isolierbehälter mit
einem doppelwandigen Aufbau erlangt. Als nächstes wurde auf gleiche Weise
wie bei der vorstehend genannten ersten Ausführungsform ein Gasaustauschgerät 123 über die
Außenoberfläche des
Außenwand 46 eingepasst,
wobei eine Dichtpackung 121 zwischen dem Gerät 121 und
der Außenwand 46 angeordnet
wurde und die Luft in dem Raum 46 auf 10 Torr oder weniger
evakuiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Außenwand 46 und
die Innenwand 45 durch die Last des Atmosphärendrucks
aufgrund der Vakuumevakuierung verformt. Das Penetrierloch 50 wurde
jedoch nicht durch Innenwand 45 verstopft, da die Außenwand 46 durch den
auf der Innenwand 45 vorgesehenen Kontaktverhinderungsvorsprung
gestützt
wurde.
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Danach
wurde Kryptongas aus Inertgaszylinder 128 in den Raum 47 bis
zu einen Druck von näherungsweise
Atmosphärendruck
eingefüllt,
wonach die Dichtpackung und das Gasaustauschgerät entfernt wurden und das Penetrierloch 50 mittels
einer Dichtplatte 51 unter Verwendung eines cyanoacrylat-artigen
Klebmittels versiegelt wurde, wodurch ein Isolierschichtkörper 49 ausgeformt
wurde.
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Als
nächstes
wurde der Isolierschichtkörper 49 in
den durch Innen- und Außenbehälter 42 und 43 ausgebildeten
Raum 44 eingepasst, die eine Wandstärke von 1,5 mm aufwiesen und
durch Spritzgießen aus
Polypropylen geformt worden sind. Die Kanten des Innen- und des
Außenbehälters 42 und 43 wurden
unter Verwendung eines Schwingungsschweißers verbunden, wodurch ein
Isolierbehälter 41 geformt
wurde. In diesem Fall betrug die Breite des durch den Innen- und
den Außenbehälter 42 und 43 gebildeten
Raums 44 7 mm.
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Auf
gleiche Weise wurde ein Isolierdeckel 61 hergestellt. Bei
der Herstellung des Isolierdeckels 61 wurde die obere Wand 64 und
die untere Wand 65 mit einer Wandstärke von 1 mm unter Verwendung
eines Erzeugnisses namens EVAL (hergestellt durch Kurare Ltd.) spritzgegossen,
welches ein polyethylen-vinyl-alkohol-artiges Synthetikharz ist. In diesem
Fall wurden die obere und die untere Wand 64 und 65 so zusammengebracht,
dass die Breite des Raums 66 5 mm betrug. Außerdem wurde
ein umlaufend ausgeformter Kontaktverhinderungsvorsprung 72 geformt, der
die Mitte der Außenoberfläche des
Bodens der unteren Wand 65 als seinen Mittelpunkt hat und
eine Wandstärke
von 1 mm sowie eine Höhe
von 3 mm aufweist. Außerdem
wurden drei Schlitze mit einer Breite von 1 mm an regelmäßigen Abständen im Kontaktverhinderungsvorsprung 72 ausgeformt.
Ein Penetrierloch 69 mit einem Durchmesser von 1 mm wurde
in der Mitte des Bodens der untersten Wand 65 ausgeformt.
Als Abstrahlverhinderungsmaterial 71 wurde Aluminiumfolie
auf der Außenoberfläche der
unteren Wand 65 unter Verwendung von doppelseitigem Klebeband
angebracht. Danach wurde durch gleichmäßiges Verbinden der umlaufenden Ränder von
oberer und unterer Wand 64 und 65 unter Verwendung
eines Schwingungsschweißers
ein Isolierbehälter
mit einem doppelwandigen Aufbau erhalten. Als nächstes wurde ein Gasaustauschgerät 123 über der
unteren Oberfläche
der unteren Wand 65 eingepasst, wobei eine Dichtpackung 121 zwischen dem
Gerät 123 und
der unteren Wand 65 angeordnet und die Luft in dem Raum 66 auf
10 Torr oder weniger evakuiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden
die obere Wand 64 und die untere Wand 65 durch
die Last des Atmosphärendrucks
aufgrund der Vakuumevakuierung verformt. Das Penetrierloch 69 wurde
jedoch nicht durch die obere Wand 64 verstopft, da die
obere Wand 64 durch den auf der unteren Wand 65 vorgesehenen
Kontaktverhinderungsabschnitt 62 abgestützt wurde.
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Danach
wurde Kryptongas aus Inertgaszylinder 128 bis zu einem
Druck von näherungsweise
Atmosphärendruck
in Raum 66 eingefüllt,
wobei die Dichtpackung 121 und das Gasaustauschgerät 123 entfernt
wurden und das Penetrierloch 69 mit einer Siegelplatte 70 unter
Verwendung eines cyanoacrylat-artigen Klebmittels versiegelt wurde,
wodurch ein Deckelisolierschichtkörper 68 ausgeformt
wurde.
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Anschließend wurde
der Deckelisolierschichtkörper 68 in
den durch oberste und unterste Wandoberflächen 62 und 63 ausgebildeten
Raum eingepasst, die eine Wandstärke
von 1,5 mm aufweisen und die aus Polypropylen mittels Spritzgießens geformt
worden sind. Die Kanten der obersten und untersten Wandoberfläche 62 und 63 wurden
unter Verwendung eines Schwingungsschweißers zu einem Einzelkörper zusammengefügt, wodurch
ein Isolierdeckel 61 geformt wurde. In diesem Fall betrug die
Breite des durch die oberste und die unterste Wandoberfläche 62 und 63 gebildeten
Raums 7 mm.
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Als
Test wurde 300 cc von 95°C
warmem Wasser in den hergestellten Isolierbehälter 41 eingefüllt und
die Öffnung
des Isolierbehälters 41 unter Verwendung
von Isolierdeckel 61 verschlossen, wobei die Temperatur
des Wassers nach einer Stunde 72°C
betrug, wodurch bestätigt
wurde, dass der Isolierbehälter
und der Isolierdeckel ausgezeichnete Wärmeeigenschaften aufweisen.
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Ausführungsform 3
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Als
nächstes
wurde der in 19 gezeigte, mehrschichtig gegossene
Isolierbehälter 81 und
Isolierdeckel 101 hergestellt.
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Bei
der Herstellung dieses Isolierbehälters 81 wurden der
Außenbehälter 83 und
der Innenbehälter 82 mehrschichtig
gegossen; die Außenbehälterinnenschicht 83a und die
Innenbehälteraußenschicht 82b wurden
unter Verwendung von Polyamid hergestellt, welches ein Harz mit überragenden
Gasbarriereneigenschaften ist, und die Außenbehälteraußenschicht 83b und
die Innenbehälteraußenschicht 82a wurden
unter Verwendung von wärme- und
wasserbeständigem
Polycarbonat hergestellt, welches ein wasserbeständiges Harz ist. Diese jeweiligen
Harze wurden zu Schichten von jeweils 1,5 mm geformt. Als nächstes wurde
ein Raum 82 mit einer Breite von 5 mm zwischen dem Innen-
und dem Außenbehälter 82 und 83 erzeugt.
Außerdem
wurde ein Kontaktverhinderungsvorsprung 90 (siehe 6) durch
Anordnen von acht Vorsprüngen 17 mit
einer Breite von 0,8 mm und einer Hohe von 3 mm, wie in 6 gezeigt
in einer in Radialrichtung verlaufenden Art und mit der Mitte des
Zentralbereichs der Außenschicht
des Bodens des Innenbehälters 82 als
dem Mittelpunkt ausgeformt.
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Außerdem wurde
die Dichtplatte 89 ebenfalls durch ein mehrschichtiges
Gießen
von Polyamidharz und wärme-
und wasserbeständigem
Polycarbonatharz zu einer flachen Form mit einer Dicke der Harzschicht
von 1,0 mm hergestellt.
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Ein
Penetrierloch 88 mit einem Durchmesser von 1 mm wurde in
der Mitte des Bodens des Außenbehälters 83 geformt.
Als Abstrahlverhinderungsmaterial 86 wurde eine Aluminiumfolie
auf der Oberfläche
der Innenbehälteraußenschicht 82b unter
Verwendung eines doppelseitigen Klebebands angebracht. Danach wurde
ein Behälter
mit einem doppelwandigen Aufbau durch gleichmäßiges Zusammenfügen der Öffnungsverbindungsabschnitte 85 des
Innenbehälters 82 und
des Außenbehälters 83 unter Verwendung
eines Schwingungsschweißers
erlangt. Nach diesem Zusammenfügen
zu einem Einzelkörper
wurde der einstückige
Isolierbehälter 81 aus
der Schweißmaschine
entfernt, in dem er durch ein Auswurfgerät ausgeworfen bzw. -gestoßen wurde.
Es traten jedoch keine Kratzer oder Risse im Außenbehälter 83 auf, weshalb
der Behälter 81 einfach
entfernt werden konnte.
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Als
nächstes
wurde, wie in Ausführungsform 1
und Ausführungsform
2 und in dem 25 und 26 gezeigt,
eine Dichtpackung 121 und ein Gasaustauschgerät 123 auf
die Außenoberfläche des Bodens
des Außenbehälters 83 aufgepasst,
in der Penetrierloch 88 ausgeformt worden ist, wobei die Luft
in dem Raum 84 über
das Gasaustauschgerät 123,
die Verrohrung 124 und das Ventil 125 unter Verwendung
einer Vakuumpumpe 126 auf 10 Torr oder weniger evakuiert
wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden, wie in 26 gezeigt,
der Innenbehälter 82 (entspricht
Bezugszeichen 4 in 26) und
der Außenbehälter 83 (entspricht
Bezugszeichen 3 in 26) durch
die Last des Atmosphärendrucks
aufgrund der Vakuumevakuierung verformt. Das Penetrierloch 88 wurde
jedoch nicht durch den Innenbehälter 82 verstopft,
da der Boden des Außenbehälters 83 durch
den auf dem Innenbehälter 82 vorgesehenen
Kontaktverhinderungsvorsprung 90 abgestützt wurde.
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Danach
wurde, wie in 25 gezeigt, Ventil 125 geschlossen
und Ventil 127 geöffnet,
sowie Kryptongas von Inertgaszylinder 128 in Raum 84 bis zu
einem Druck von näherungsweise
Atmosphärendruck
eingefüllt.
Danach wurde die Dichtpackung 121 und das Gasaustauschgerät 123 entfernt
und Penetrierloch 88 durch Dichtplatte 89 unter
Verwendung eines cyanoacrylat-artigen Klebmittels versiegelt, wodurch
ein Isolierbehälter 81 geformt
wurde.
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Auf
die gleiche Weise wurde ein in 19 gezeigter,
mehrschichtig gegossener Isolierdeckel 101 hergestellt.
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Für diesen
Isolierdeckel 101 wurde sowohl die unterste Wandoberfläche 103 als
auch die oberste Wandoberfläche 102 mehrschichtig
gegossen; die unterste Wandoberflächenoberschicht 103a und
die oberste Wandoberflächenunterschicht 102b wurden unter
Verwendung eines Polyamid hergestellt, welches ein Harz mit überragenden
Gasbarriereneigenschaften ist; und die unterste Wandoberflächenunterschicht 103b und
die oberste Wandoberflächenoberschicht 102a wurden
unter Verwendung von wärme- und
wasserbeständigem
Polycarbonat hergestellt, welches ein wasserbeständiges Harz ist. Jedes Harz wurde
zu einer Schicht mit einer Dicke von 1,5 mm geformt. Anschließend wurde
ein Raum 104 mit einer Breite von 5 mm zwischen der obersten
und der untersten Wandoberfläche 102 und 103 erstellt.
Au ßerdem
wurde ein Kontaktverhinderungsvorsprung 110 (siehe 11A und 11B)
durch Anordnen von sechs Vorsprüngen 37 gebildet,
die wie in 11A und 11B gezeigt
eine Breite von 0,8 mm und eine Höhe von 3 mm aufweisen, und
zwar in einer in Radialrichtung verlaufenden Art mit dem Mittelpunkt des
Zentralbereichs der oberen Schicht des Bodens der untersten Wandoberfläche 103 als
Mittelpunkt.
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Außerdem wurde
die Dichtplatte 109 auch durch Mehrschichtgießen von
Polyamidharz und wärme-
und wasserbeständigen
Polycarbonatharz zu einer flachen Form hergestellt, wobei die Dicke
jeder Harzschicht 1,0 mm betrug.
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Ein
Penetrierloch 108 mit einem Durchmesser von 1 mm wurde
in der Mitte der untersten Wandoberfläche 103 ausgeformt.
Als Abstrahlverhinderungsmaterial 106 wurde Aluminiumfolie
auf der Oberfläche
der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a unter
Verwendung von doppelseitigem Klebeband angebracht. Danach wurden
die oberste Wandoberfläche 102 und
die unterste Wandoberfläche 103 durch
Zusammenfügen
ihrer jeweiligen Öffnungsverbindungsabschnitte 85 unter
Verwendung eines Schwingungsschweißers zu einem Einzelkörper zusammengefügt. Nach
diesem Zusammenfügen
wurde der einstückige
Deckel 101 aus der Schweißmaschine entfernt, indem der
durch das Auswurfgerät
ausgestoßen
wurde. Es wurden jedoch keine Kratzer oder Risse in der untersten
Wandoberfläche 103 erzeugt,
weshalb der Deckel einfach entfernt werden konnte.
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Anschließend wurden,
wie für
den oben stehend genannten Isolierbehälter 81 und in der 25 und 26 gezeigt,
eine Dichtpackung 121 und ein Gasaustauschgerät 123 auf
die untere Oberfläche der
untersten Wandoberfläche 103 aufgepasst,
in der Penetrierloch 108 ausgeformt worden ist, wobei die Luft
in dem Raum 104 über
das Gasaustauschgerät 123,
die Verrohrung 124 und das Ventil 125 unter Verwendung
einer Vakuumpumpe 126 auf 10 Torr oder weniger evakuiert
wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden, wie in 26 gezeigt,
die oberste Wandoberfläche 102 und
die unterste Wandoberfläche 103 durch
die Last des Atmosphärendrucks aufgrund
der Vakuumevakuierung verformt. Das Penetrierloch 108 wurde
jedoch nicht durch die oberste Wandoberfläche 102 verstopft,
da die oberste Wandoberfläche 102 durch
den auf der untersten Wandoberfläche 103 vorgesehenen
Kontaktverhinderungsvorsprung 110 abgestützt war.
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Danach
wurde, wie in 25 gezeigt, Ventil 125 geschlossen
und Ventil 127 geöffnet,
wobei ein Kryptongas von Inertgaszylinder 128 in Raum 124 bis zu
einem Druck von näherungsweise
Atmosphärendruck
eingefüllt
wurde. Danach wurden die Dichtpackung 121 und das Gasaustauschgerät 123 entfernt und
Penetrierloch 108 durch Dichtplatte 109 unter Verwendung
eines cyanoacrylat-artigen Klebmittels versiegelt, wodurch ein Isolierdeckel 101 ausgeformt wurde.
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Testweise
wurden 300 cc 95°C
heißes
Wasser in den hergestellten Isolierbehälter 81 gefüllt und die Öffnung des
Isolierbehälters 81 mit
Isolierdeckel 101 verschlossen, wobei die Temperatur des
Wassers nach einer Stunde 76°C
betrug, wodurch bestätigt
wurde, dass der Isolierbehälter
und der Isolierdeckel ausgezeichnete Wärmehalteeigenschaften aufweisen.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Der
isolierende Synthetikharzbehälter
und der isolierende Synthetikharzdeckel der vorliegenden Erfindung
weisen auf Seiten der Isolierschicht einer Wand des Isolierbehälters und
einer Wand des Isolierdeckels Kontaktverhinderungsvorsprünge auf, wobei
Isolierbehälter
und Isolierdeckel einen doppelwandigen Aufbau haben, der eine Isolierschicht
einschließt,
in die ein Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit eingefüllt worden
ist, und wobei diese Kontaktverhinderungsvorsprünge die andere Wand abstützen, wenn
sie aufgrund von Vakuumevakuierung elastisch verformt wird. Durch
diese Vorsprünge
ist es möglich, zu
verhindern, dass das Gasaustausch-Penetrierloch durch die gegenüberliegende
Wand der Isolierschicht bzw. dem auf dieser gegenüberliegenden
Wand gebildeten Punktanschluß verstopft
wird.
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Dementsprechend
ist es möglich,
ein Spritzgießen
durchzuführen,
welches einen Punktanschluß verwendet,
um den Innen- und den Außenbehälter des
Isolierbehälters,
die Innenwand und die Außenwand
des Isolierschichtkörpers
des Isolierbehälters; die
oberste Wandoberfläche
und die unterste Wandoberfläche
des Isolierdeckels, oder die obere Wand und die untere Wand des
Deckelisolierschichtkörpers des
Isolierdeckels zu gießen,
wodurch eine Automation des Gießens
und eine Stabilisierung der Zyklusdauer einfach ist.
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Da
es außerdem
möglich
ist, die Vakuumevakuierung und das Einleitung von Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit
ohne Widerstand durchzuführen, ist
es möglich,
die Dauer der Vakuumevakuierung und die Dauer der Einleitung zu
verringern und im Wesentlichen gleich zu machen, wodurch Automation
einfach und die Produktivität
erhöht
wird.
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Verglichen
mit der beim Durchführen
von herkömmlicher
Vakuumevakuierung zum Verhindern von Verformungen nötigen hohen
Festigkeit, haben der Innen- und der Außenbehälter des Isolierbehälters; die
Innenwand und die Außenwand
des Isolierschichtkörpers
des Isolierbehälters;
die Innenbehälteraußenschicht
und Außenbehälterinnenschicht
des mehrschichtig gegossenen Isolierbehälters, die oberste Wandoberfläche und
die unterste Wandoberfläche
des Isolierdeckels; die obere Wand und die untere Wand des Deckelisolierschichtkörpers des
Isolierdeckels; sowie die oberste Wandoberflächenunterschicht und die unterste
Wandoberflächenoberschicht
des mehrschichtig gegossenen Isolierdeckels; etc. der vorliegenden
Erfindung einen zufrieden stellenden Grad an Gießbarkeit und mechanischer Festigkeit,
was ausreicht um ein hohes Maß an Freiheit
bei der Gestaltung zuzulassen.
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Wenn
beispielsweise die gleichen Harze wie bei herkömmlicher Technik verwendet
werden, ist es möglich,
die Wandstärken
zu verringern und daher, verglichen mit herkömmlichen, isolierenden Synthetikharzbehältern und
isolierenden Synthetikharzdeckeln Isolierbehälter und Isolierdeckel bereitzustellen,
die kompakter sind und trotzdem den gleichen Grad an Temperaturhalteleistung
aufweisen, wodurch es möglich
ist, Verstaufähigkeit
und Raumausnutzung zu verbessern.
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Zudem
besteht keine Notwendigkeit, die Wanddicke zu erhöhen, wenn
ein niedersteifes Harz, wie beispielsweise Polypropylen, eingesetzt
wird, wodurch es möglich
ist, eine breite Spanne von Isolierbehältern und Isolierdeckeln gemäß entsprechender
Planung bereitzustellen. Zudem ist es möglich, den Bodenbereich des
Isolierbehälters
als weitläufige,
flache Form zu erzeugen.
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Wenn
Folie als das Abstrahlverhinderungsmaterial verwendet wird, kann
zudem ein Ausnehmungsabschnitt für
den Kontaktverhinderungsvorsprung in der Folie ausgeschnitten sein,
die mit der die Position der Kontaktverhinderungsvorsprünge der
vorliegenden Erfindung übereinstimmen,
wodurch der Herstellungsvorgang vereinfacht werden kann.
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Da
der Kontaktverhinderungsvorsprung der vorliegenden Erfindung zudem
einfach gestaltet und die benötigte
Harzmenge klein ist, erhöht
er die Kosten nicht.
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Insbesondere
bei der zweiten Ausführungsform
des isolierenden Synthetikharzbehälters und der zweiten Ausführungsform
des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung
kann die Dicke des Isolierschichtkörpers und die Dicke des Deckelisolierschichtkörpers verringert
werden, weshalb die Kosten auch dann nicht ansteigen, wenn sie mit
einem Harz mit überragenden
Gasbarriereneigenschaften gegossen werden.
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Ferner
tritt auch mit einem vorgesehenen Kontaktverhinderungsvorsprung
nur ein geringer Wärmeverlust
aufgrund der Leitung durch diesen Vorsprung auf, wenn der so aufgebaut
ist, dass zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs
von der gegenüberliegenden
Oberfläche
beabstandet ist, wodurch die Isoliereigenschaften des Behälters und
des Deckels der vorliegenden Erfindung beibe halten werden, wodurch
keine Verschlechterung der Hochtemperatur-Halte- und Niedertemperatur-Halte-Eigenschaften
auftritt.
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Bis
heute benötigten
die untere Schicht der obersten Wandoberfläche und die obere Schicht der untersten
Wandoberfläche
eines herkömmlichen
Isolierbehälters,
sowie herkömmliche
obere und untere Wände
eine hohe Festigkeit, um bei Evakuierung nicht zu verformen; die
vorliegende Erfindung weist jedoch einen zufriedenstellenden Grad
an Gießbarkeit
und an mechanischer Festigkeit bzw. Steifigkeit auf, was ausreicht,
um ein hohes Maß an
gestalterischer Freiheit zuzulassen. Insbesondere wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung
eine Form aufweist, die sich radial erstreckt und zur Seite der
Isolierschicht hin vorsteht und wenn ein Behälter oder Deckel durch Zusammenfügen des
Innenbehälters
und des Außenbehälters, der
Innenwand und der Außenwand,
oder der Außenschicht
des Innenbehälters und
der Innenschicht des Außenbehälters mittels Schwingungsschweißen oder
dgl. zu einem Einzelkörper
geformt werden, besteht nur eine kleine Verformung des Behälters oder
Deckels, wenn dieser Behälter
oder Deckel aus dem Schweißer
entfernt wird, so dass sich keine Risse oder dgl. bilden, auch wenn
mit einem Auswurfgerät
ausgeworfen wird.
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Wenn
zudem Heißgetränk in einen
durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Isolierbehälter eingefüllt wird,
wird das in dem die Isolierschicht des Isolierbehälters und
des Isolierdeckels bildenden Raum eingeschlossene Gas niedriger
Wärmeleitfähigkeit erwärmt und
dehnt sich aus. Auch dann, wenn die Last dieser Ausdehnung durch
die Wände
ertragen wird, ist es aufgrund der Bereitstellung eines in Radialrichtung
verlaufenden Kontaktverhinderungsvorsprungs möglich, insbesondere auf der
flachen Oberfläche,
eine Festigkeit gegen die Last der Ausdehnung zu erzielen.