DE69730489T2 - Wärmeisolierender kunststoffbehälter und wärmeisolierender kunststoffdeckel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf isolierende Behälter und isolierende Deckel zur Verwendung bei Vakuum-Flaschen, Kühlboxen, Gefrierboxen, isolierenden Tassen, Temperaturhalte-Essboxen und dgl. Im Einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf isolierende Synthetikharzbehälter und isolierende Synthetikharzdeckel, die einen doppelwandigen Aufbau mit einer eingeschlossenen, isolierenden Schicht bzw. Isolierschicht aufweisen, in der ein Gasnet niedriger Wärmeleitfähigkeit eingelassen ist. Ein Kontaktverhinderungsvorsprung ist auf Seiten der isolierenden Schicht einer der Wände des doppelwandigen Struktur ausgeformt, wobei dieser Sprung die andere Wand abstützt, welche während der Vakuumevakuierung des zwischen der Doppelwand gebildeten Raums elastisch verformt, wenn das Gas ausgetauscht wird. Dadurch wird ist ein wirksamer Gasaustausch ermöglicht und eine ausgezeichnete Isolierleistung des isolierenden Synthetikharzbehälters bzw. des isolierenden Synthetikharzdeckels.
  • Bis zur Gegenwart schritt die Entwicklung von isolierenden Synthetikharzbehältern fort, welche die Vorteile eines niedrigen Gewichts leichter Gießbarkeit und niedriger Herstellungskosten haben, und für isolierende Behälter, die als Vakuum-Flaschen, Temperaturhalte-Essboxen und dgl. eingesetzt werden können. Als dieser Typ eines isolierenden Synthetikharzbehälters wurde ein Behälter mit einem daran anpassbaren Deckel vorgeschlagen, der den folgenden Aufbau aufweist. Dieser Behälter ist ein durch einen Innenbehälter und einen Außenbehälter ausgeformter isolierender Behälter, wobei der Innen- und der Außenbehälter aus einem Synthetikharz geformt sind. Der Innenbehälter und der Außenbehälter, der dimensionsmäßig größer als der Innenbehälter ist, sind mit einem dazwischen freigelassenen Raum zusammengefügt, wobei die Innen- und Außenbehälter anschließend an den jewei ligen Kanten ihrer Öffnungs- bzw. Mündungsabschnitte verbunden werden, um einen doppelwandigen Behälter bereitzustellen. Anschließend wird ein Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit in dem zwischen dem Innen- und dem Außenbehälter ausgeformten Raum eingeschlossen, welches zumindest ein Gas aus der Gruppe Xenon, Krypton und Argon aufweist. Auf gleiche Weise wird der Deckel als ein isolierender Deckel von einer Bodenoberflächenwand bzw. obersten Wandoberfläche und einer Deckoberflächenwand bzw. untersten Wandoberfläche ausgeformt, welche aus einem Synthetikharz geformt sind. Die Bodenoberflächenwand und die Deckoberflächenwand, welche dimensionsmäßig größer als die Bodenoberflächenwand ist, werden mit einem dazwischen freigelassenen Raum zusammengefügt, wobei die Deck- und die Bodenoberflächenwand anschließend an den jeweiligen Kanten ihrer Mündungsabschnitte verbunden werden, um einen doppelwandigen Deckel bereitzustellen. Anschließend wird zumindest ein Gas aus der Gruppe Xenon, Krypton und Argon mit niedriger Wärmeleitfähigkeit in den zwischen der Deck- und der Bodenoberflächenwand ausgeformten Raum eingeschlossen.
  • Nach dem Verbinden des Innen- und des Außenbehälters zum Ausformen eines doppelwandigen Behälters, benötigt der obenstehend genannte isolierende Synthetikharzbehälter einen Vorgang der Vakuumevakuierung des zwischen diesen Innen- und Außenbehälter ausgeformten Raums und einen daran anschließenden Vorgang in dem dieser Raum mit Gas gefüllt wird. Daher ist für diesen Zweck ein Penetrationsloch (im Folgenden als Penetrationsloch bezeichnet) entweder in dem Innen- oder dem Außenbehälter vorgesehen, das als ein Evakuierloch und ein Gasfüllloch dient.
  • Auf gleiche Weise benötigt der oben stehend genannte, isolierende Synthetikharzdeckel nach dem Zusammenfügen der Deck- und der Bodenoberflächenwand zum Ausformen eines doppelwandigen Deckels einen Vorgang der Vakuumevakuierung des zwischen dieser Deck- und Bodenoberflächenwand ausgeformten Raums sowie einen daran anschließenden Vorgang des Füllens dieses Raums mit Gas. Daher ist für diesen Zweck eine Penetrationsöffnung bzw. ein Penetrationsloch in der Deck oberflächenwand oder der Bodenoberflächenwand vorgesehen, welches als ein Evakuierloch und ein Gasfüllloch dient.
  • Beim Vakuumevakuieren des Inhalts der Isolierschicht zwischen dem Innen- und dem Außenbehälter oder der Deck- und der Bodenoberfläche mit dem oben stehend genannten Aufbau wird der Raum der Isolierschicht aufgrund der Verformung des Innen- und des Außenbehälters schrittweise schmaler, wobei die Deck- und die Bodenoberflächenwand aufgrund einer Druckverringerung in der Isolierschicht der Last des atmosphärischen Drucks ausgesetzt sind. Aus diesem Grund tritt das Problem auf, dass die Oberflächen auf der Isolierschichtseite (mit anderen Worten die Außenoberfläche des Innenbehälters und die Innenoberfläche des Außenbehälters, oder die obere Fläche der Bodenoberflächenwand und die untere Oberfläche der Deckoberflächenwand) in Kontakt kommen und das Penetrierloch für den Gasaustausch verstopft wird. Wenn das Penetrierloch verstopft wird, treten auch noch die folgenden Probleme auf:
  • Erstens wird während des Evakuiervorgangs der Widerstand gegen Evakuieren groß, wobei eine lange Zeitperiode notwendig ist, um ein ausreichendes Vakuum zu erlangen. Zudem sind Situationen, in denen das Penetrierloch verstopft wird, nicht alle gleich, so dass es schwierig ist, eine Evakuierungszeitperiode einzurichten. Wenn der Wert für die Evakuierungszeitperiode zu klein ist, ist das Vakuum ungenügend, wobei es nicht möglich ist, ausreichend Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit nach der Vakuumevakuierung einzuleiten.
  • Zudem führt auch dann, wenn eine Vakuumevakuierung erreicht wurde, das verstopfte Loch während des anschließenden Gasfüllvorgangs zu einem Widerstand gegen das Einleiten von Gas, so dass die Einleitung des Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit in der eingerichteten Zeitperiode nicht abgeschlossen werden kann, wobei es nicht möglich ist, ausreichend Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit einzuleiten, da zu Atmosphärendruck zurückgekehrt wird, während man sich noch in einem Niederdruckzustand befindet.
  • Weiterhin wird beim Spritzgießen von Behältern mit einem symmetrischen Aufbau, wie beispielsweise Küchen- und Tischwaren, im Allgemeinen ein Steg bzw. Angußtrichter in der Mitte der unteren Oberfläche vorgesehen, so dass die Spritzgießeigenschaften gut werden, eine Schweißstellenerzeugung klein wird, und die Formexzentrität nach dem Gießvorgang so weit wie möglich verringert werden kann.
  • Für einen doppelwandigen Aufbau wird jedoch aufgrund der Auswirkung des atmosphärischen Drucks in einem Vakuumevakuierungsvorgang wie den oben stehend erwähnten die Schweißmarke (insbesondere ein Punktanguß bzw. Punktanschnitt) welche sich in der Mitte der Bodenoberfläche des Innenbehälters befindet, in die Gasaustausch-Penetrieröffnung gelegt, welche sich in der Mitte des Bodens des Außenbehälters befindet, wobei die Öffnung verstopft wird und eine Vakuumevakuierung unmöglich wird. Aus diesem Grund ist die Verwendung eines Punktangußes beim Gießen eines Behälters beschränkt, so dass Probleme mit einer Automation des Gießens und einer Stabilisierung der Zyklusdauer auftreten.
  • Um diese Art von durch Vakuumevakuierung verursachter Verformung zu vermeiden, war es bis heute nötig, die Wände von Behältern und Deckeln dick zu gießen. Wenn beispielsweise das verwendete Material ein Polycarbonat ist, ist eine Dicke von annähernd 3 mm nötig. Wenn die Wände jedoch dick gemacht werden, steigen die Kosten und es ist ferner nötig, den Raum für die Isolierschicht um den Betrag dünner auszuführen, um den die Wände dicker gemacht werden oder die Form des Innen- und des Außenbehälters bzw. der Deck- und der Bodenoberflächenwand größer zu machen. Wenn die Isolierschicht dünner gemacht wird, wird die wirksame Isolierleistung beim Halten von hohen oder niedrigen Temperaturen verringert. Wenn die Behälter größer gemacht werden, wird zudem die Raumausnutzung verschlechtert, wobei ein Problem auftritt, dass durch das Fördern einer niedrigen Haltekapazität der benötigte Raum am Abstellplatz ansteigt.
  • DE-C 866 835 zeigt (v), dass ein Isolierraum (n, o) zwischen einem Innenbehälter (b) und einem Außenbehälter (a) vorgesehen ist, (ii) vorgesehen ist, dass ein Evakuierungsstecker (e) in der Mitte des Bodens des Außenbehälters vorgesehen ist, (iii) dass ein Vorsprung (g), welcher aus dem Innenbehälter (b) in der Nähe des Evakuierungssteckers (e) hervorsteht, vorgesehen ist und durch eine Höhlung in einer Erhebung (f) abgestützt ist, die auf der Gegenseite des Behälters vorgesehen ist, und dass (iv) der vorgenannte Isolierraum (n, o) evakuiert ist oder mit Glaswolle, einer Korkplatte oder einem Korkstück einer Torfplatte oder Torfbatzen als Isoliermaterial gefüllt ist. Angesichts des oben stehend genannten Gegenstands hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, einen isolierenden Synthetikharzbehälter und einen isolierenden Synthetikharzdeckel bereitzustellen, die jeweils einen doppelwandigen Aufbau aufweisen, mit dem es möglich ist, eine Vakuumevakuierung und einen Gasaustausch effizient wirksam durchzuführen, ohne dass das oben stehend genannte Penetrierloch verstopft wird, und zwar auch dann, wenn die Wände (wie beispielsweise die Wände des Innen- und des Außenbehälters oder die Deck- und die Bodenoberflächenwand) auf beiden Seiten des Raums für die Isolierschicht während der Vakuumevakuierung des Raums des Behälters und des Deckels mit diesen doppelwandigen Aufbau verformt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen isolierenden Synthetikharzbehälter nach Anspruch 1 oder einen isolierenden Synthetikharzdeckel nach Anspruch 4 gelöst.
  • Der isolierende Synthetikharzbehälter bzw. der isolierende Behälter aus synthetischem Harz der vorliegenden Erfindung umfasst einen Isolierschichtkörper bzw. einen Körper mit einer isolierenden Schicht, der durch Einschließen eines Gases mit einer niedriger als Luft aufweisenden Wärmeleitfähigkeit in einem zwischen einem Innen- und einem Außenbehälter eines doppelwandigen Behälters gebildet ist, wobei der vorstehend genannte Innenbehälter und der vorstehend genannte Außenbehälter zu einem Einzelkörper zusammengefügt worden sind, und wobei ein Gasaustausch-Penetrierloch in einer Mitte eines Bodens des vorstehend genannten Innen behälters oder des vorstehend genannten Außenbehälters ausgeformt ist und ein Kontaktverhinderungsvorsprung in der Nähe des vorstehend genannten Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen ist, weiches zumindest von einer Oberfläche, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgebildet ist, oder eine Oberfläche, welche der vorstehend genannten Oberfläche gegenüberliegt, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgebildet ist, in den vorstehend genannten Isolierschichtkörper hineinragt.
  • Im Einzelnen kann der isolierende Synthetikharzbehälter der vorliegenden Erfindung eine Isolierschicht bzw. isolierende Schicht umfassen, die in einem Raum beherbergt ist, der zwischen einem Innenbehälter und einem Außenbehälter eines doppelwandigen Behälters gebildet ist, wobei der vorstehend genannte Innenbehälter und der vorstehend genannte Außenbehälter zu einem einzigen Körper bzw. Einzelkörper zusammengefügt sind, wobei die vorstehend genannte Isolierschicht eine Isolierschicht aufweist, die durch Einschließen eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit mit einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit als Luft in einen zwischen einer Innen- und einer Außenwand eines doppelwandigen Aufbaus ausgeformten Raums ausgebildet ist, wobei die Innenwand und die Außenwand zu einem Einzelkörper zusammengefügt sind, und wobei ein Gasaustausch-Penetrierloch in einer Mitte eines Bodens der vorstehend erwähnten Innenwand oder der bevorstehend erwähnten Außenwand ausgeformt ist; ferner ist ein Kontaktverhinderungsvorsprung in der Nähe des vorstehend genannten Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen, der in die vorstehend genannte Isolierschicht hineinragt, und zwar zumindest von einer Oberfläche, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist, oder einer Oberfläche, die gegenüber der vorstehend genannten Oberfläche liegt, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist.
  • Zusätzlich kann der isolierende Synthetikharzbehälter einen Isolierschichtkörper aufweisen, der unter Einschließen eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit mit einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit als Luft in einen zwischen einem Innenbe hälter und einem Außenbehälter eines doppelwandigen Behälters ausgeformten Raums gebildet ist, wobei der Innenbehälter und der Außenbehälter zu einem Einzelkörper zusammengefügt sind, und wobei der Innenbehälter und der Außenbehälter mittels Mehrschichtgießen geformt wurden, bei dem Synthetikharze mit unterschiedlichen funktionellen Eigenschaften zu Schichten gemacht werden, wobei ein Gasaustausch-Penetrierloch in einer Mitte eines Bodens einer Außenschicht des vorstehend genannten Innenbehälter oder einer Innenschicht des vorstehend genannten Außenbehälters ausgeformt ist; ferner ist ein Kontaktverhinderungsvorsprung in der Nähe des vorstehend genannten Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen, der in die vorstehend genannte Isolierschicht hineinragt, und zwar von zumindest einer Oberfläche, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist, oder einer Oberfläche, die gegenüber der vorstehend genannten Oberfläche angeordnet, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist.
  • Der isolierende Synthetikharzdeckel bzw. der isolierende Deckel aus synthetischem Harz der vorliegenden Erfindung weist eine isolierende Schicht auf, die durch Einschließen eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit mit einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit als Luft in einen zwischen einer Deckoberflächenwand und einer Bodenoberflächenwand eines doppelwandigen Deckels ausgeformten Raum gebildet ist, wobei die vorstehend genannte Deckoberflächenwand und die vorstehend genannte Bodenoberflächenwand zu einem Einzelkörper zusammengefügt wurden, und wobei ein Gastaustausch-Penetrierloch in einer Mitte der Wand der oben stehend genannten Deckoberflächenwand oder der oben stehend genannten Bodenoberflächenwand ausgeformt ist, und wobei ein Kontaktverhinderungsvorsprung in der Nähe des vorstehend genannten Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen ist, der in die vorstehend genannte Isolierschicht hineinragt, und zwar zumindest von einer Oberfläche, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist, oder einer Oberfläche, welche gegenüber der vorstehend genannten Oberfläche angeordnet ist, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist.
  • Alternativ dazu kann der isolierende Deckel aus einem synthetischen Harz der vorliegenden Erfindung einen Isolierschichtkörper aufweisen, der innerhalb eines Raums bzw. Zwischenraums beherbergt ist, welcher zwischen einer obersten Wandoberfläche bzw. Deckoberflächenwand und einer untersten Wandoberfläche bzw. Bodenoberflächenwand eines doppelwandigen Deckels gebildet ist, bei dem die vorstehend genannte oberste Wandoberfläche und die vorstehend genannte unterste Wandoberfläche zu einem Einzelkörper zusammengefügt sind, wobei der vorstehend genannte Isolierschichtkörper eine Isolierschicht aufweist, die durch Einschließen eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit mit einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit als Luft in einen zwischen einer oberen und einer unteren Wand eines doppelwandigen Aufbaus ausgeformten Raum ausgebildet ist, wobei die vorstehend genannte obere Wand und die vorstehend genannte untere Wand zu einem Einzelkörper zusammengefügt sind, und wobei ein Gasaustausch-Penetrierloch in einer Mitte der vorstehend genannten oberen Wand oder der vorstehend genannten unteren Wand ausgeformt ist, und wobei ein Kontaktverhinderungsvorsprung in der Nähe des vorstehend genannten Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen ist, der in die vorstehend genannte Isolierschicht hineinragt, und zwar zumindest von einer Oberfläche, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist, oder einer Oberfläche, die der vorstehend genannten Oberfläche gegenüberliegt, in welcher das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist.
  • Außerdem kann der isolierende Synthetikharzdeckel der vorliegenden Erfindung eine Isolierschicht aufweisen, die durch Einschließen eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit mit einer niedrigeren Wärmeleitfähigkeit als Luft in einem zwischen einer obersten Wandoberfläche und einer untersten Wandoberfläche eines doppelwandigen Deckels ausgeformten Raum ausgebildet ist, bei dem die vorstehend genannte oberste Wandoberfläche und die vorstehend genannte unterste Wandoberfläche zu einem Einzelkörper zusammengefügt sind, und wobei die vorstehend genannte unterste Wandoberfläche und die vorstehend genannte oberste Wandoberfläche mittels Mehrschichtgießens ausgeformt wurden, wobei Synthetikharze mit un terschiedlichen funktionellen Eigenschaften zu Schichten gemacht werden, und wobei ein Gasaustausch-Penetrierloch in einer Mitte der oben stehend genannten obersten Wandoberfläche oder der oben stehend genannten untersten Wandoberfläche ausgeformt ist; und ein Kontaktverhinderungsvorsprung in der Nähe des oben stehend genannten Gasaustausch-Penetrierlochs vorgesehen ist, welcher in die vorstehend genannte Isolierschicht hineinragt, und zwar zumindest von einer Oberfläche, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist, oder einer Oberfläche, die der vorstehend genannten Oberfläche gegenüberliegt, in der das vorstehend genannte Gasaustausch-Penetrierloch ausgeformt ist.
  • Ferner ist in der vorliegenden Erfindung ein Aufbau vorgesehen, bei dem zumindest ein Teil der Spitze aller vorstehend genannten Kontaktverhinderungsvorsprünge von einer gegenüberliegenden Oberfläche getrennt ist.
  • Kurze Erläuterung der Figuren
  • 1 ist eine Teilschnittansicht, der eine Ausführungsform eines isolierenden Synthetikharzbehälters und eines isolierenden Synthetikharzdeckels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Querschnitt des Innenbehälters des isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Schaubild der Ansicht von unten auf den Innenbehälter des in 2 gezeigten isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung.
  • 4A und 4B zeigen ein Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, welcher in der Mitte der Außenoberfläche des Innenbehälters des isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsvorsprung, und
    B ist eine Seitenansicht der Mitte der Bodenoberfläche des Innenbehälters.
  • 5A und 5A zeigen ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsabschnitts, welcher in der Mitte der Außenoberfläche des Innenbehälters des isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 5A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und 5A ist eine Seitenansicht der Mitte der Bodenoberfläche des Innenbehälters.
  • 6 ist ein Schaubild einer perspektivischen Ansicht, die ein weiteres Beispiel des Kontaktverhinderungsvorsprungs zeigt, der in der Mitte der Außenoberfläche des Innenbehälters des isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • 7 ist ein Querschnitt der obersten Wandoberfläche des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Schaubild der Ansicht von unten auf die oberste Wandoberfläche des in 7 gezeigten, isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung.
  • 9A und 9B zeigen ein Beispiel eines Kontaktverhindervorsprungs, welcher in der unteren Oberfläche der obersten Wandoberfläche des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, wobei 9A eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsvorsprung ist, und
    9B eine Seitenansicht der Mitte der oberen Oberfläche der obersten Wandoberfläche. 10A und 10B zeigen ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, der in der unteren Oberfläche der obersten Wandoberfläche des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 10A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsvorsprungs, und 10B ist eine Seitenansicht auf die Mitte der oberen Oberfläche der obersten Wandoberfläche. 11A und 11B zeigen ein weiteres Beispiel eines Kon taktverhinderungsabschnitts, welcher in der unteren Oberfläche der obersten Wandoberfläche des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 11A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und 11B ist ein Teilschnitt der Mitte der unteren Oberfläche der obersten Wandoberfläche.
  • 12 ist eine Teilschnittansicht, die ein weiteres Beispiel des isolierenden Synthetikharzdeckels und des isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des Mittelbereichs des Bodens des in 12 isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des Zentralbereichs der oberen Oberfläche des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung, der in 12 gezeigt ist.
  • 15A und 15B zeigen ein Beispiel eines Kontaktverhinderungsabschnitts, weicher in der Mitte der Außenoberfläche der Innenwand des isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 15A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und
  • 15A ist eine Seitenansicht auf die Mitte der Bodenoberfläche des Innenbehälters.
  • 16A und 16B zeigen ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsabschnittes, welcher in der Mitte der Außenoberfläche der Innenwand des isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 16A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und
    16B ist eine Seitenansicht des Zentralbereichs der Bodenoberfläche des Innenbehälters.
  • 17A und 17B zeigen ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsabschnittes, welcher in der oberen Oberfläche der Bodenwand des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 17A ist eine Draufsicht auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und
    17B ist eine Seitenansicht des Zentralbereichs der oberen Oberfläche der untersten Wandoberfläche.
  • 18A und 18B zeigen ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsabschnitts, welcher in der oberen Oberfläche der Bodenwand des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 18A ist eine Draufsicht auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und
    18B ist eine Seitenansicht des Zentralbereichs der oberen Oberfläche der untersten Wandoberfläche.
  • 19 ist eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform des isolierenden Synthetikharzbehälters und des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung, welche mehrschichtig gegossen wurden.
  • 20 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des Mittelbereichs des Bodens des mehrschichtig gegossenen, isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung, der in 19 gezeigt ist.
  • 21A und 21B zeigen ein Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, welcher in der Mitte der Außenschicht des Innenbehälters des mehrschichtig gegossenen, isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 21A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsvorsprung, und 21B ist eine Seitenansicht der Mitte der Bodenoberfläche des Innenbehälters.
  • 22A und 22B zeigen ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, welcher in der Mitte der Außenschicht des Innenbehälters des mehrschichtig gegossenen, isolierenden Synthetikharzbehälters der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 22A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und 22B ist eine Seitenansicht des Zentralbereichs der Bodenoberfläche des Innenbehälters.
  • 23A und 23B zeigen ein Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, welcher in der unteren Schicht der obersten Wandoberfläche des mehrschichtig gegossenen, isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 23A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsvorsprung, und 23B ist eine Seitenansicht des Zentralbereichs der oberen Oberfläche der obersten Oberfläche.
  • 24A und 24B zeigen ein weiteres Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs, welcher in der unteren Schicht der obersten Wandoberfläche des mehrschichtig gegossenen, isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 24A ist eine Ansicht von unten auf den Kontaktverhinderungsabschnitt, und 24B ist eine Seitenansicht des Zentralbereichs der oberen Oberfläche der obersten Wandoberfläche.
  • 25 ist ein Schaubild zum Zweck der Erläuterung des Herstellungsverfahrens für den isolierenden Synthetikharzbehälter der vorliegenden Erfindung und zeigt den Zustand, in dem das Gasaustauschgerät an den Boden des Behälters zwecks Austausch des Gases in dem Zwischenraum angeschlossen ist.
  • 26 ist ein Schaubild zum Zweck der Erläuterung des Herstellungsverfahrens für den isolierenden Synthetikharzbehälter der vorliegenden Erfindung und zeigt den Zustand der Vakuumevakuierung des Zwischenraums.
  • Der isolierende Synthetikharzbehälter (nachfolgend als „Isolierbehälter" bezeichnet) und der isolierende Synthetikharzdeckel (nachfolgend als „Isolierdeckel" bezeichnet) der vorliegenden Erfindung umfassen einen Kontaktverhinderungsvorsprung, der auf Seiten der Isolierschicht einer der Wände des Isolierbehälters oder des Isolierdeckels ausgeformt ist, die einen doppelwandigen Aufbau aufweisen, welcher eine Isolierschicht einschließt, in der ein Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit eingeschlossen ist. Dieser Kontaktverhinderungsvorsprung dient zum Zweck des Abstützens der anderen Wand, welche während des Gasaustauschs elastisch verformt wird. Durch diesen Kontaktverhinderungsvorsprung wird ein Verstopfen des zum Gasaustausch verwendeten Penetrierlochs durch die gegenüberliegende Oberfläche verhindert, welche auf der anderen Seite der Isolierschicht angeordnet ist oder durch den Punktanschluss, welcher in dieser gegenüberliegenden Oberfläche ausgeformt ist.
  • Im Folgenden wird eine noch detailliertere Erläuterung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren abgegeben:
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Isolierbehälters 1 und des Isolierdeckels 2 der vorliegenden Erfindung, welcher die Öffnung des Isolierbehälters 1 auf wegnehmbare Weise abdeckt.
  • Dieser Isolierbehälter 1 hat eine Schale bzw. einen Napf oder eine chinesische Schalenform und einen doppelwandigen Aufbau, der durch einen Außenbehälter 3 und einen Innenbehälter 4 gebildet ist, die durch Spritzgießen eines Polyesterharz, ABS-Harz, Polypropylen-Harz, Polykarbonat-Harz oder ähnlichen gegossen sind, welches wärme- und wasserwiderstandsfähige Eigenschaften hat, wobei dieser Isolierbehälter 1 zusätzlich einen Zwischenraum 5 zwischen dem Innen- und dem Außenbehälter aufweist, welcher eine Isolierschicht 6 bildet. Der Außenbehälter 3 und der Innenbehälter 4 sind durch Spritzgießen unter Verwendung des Punktangußverfahrens ausgeformt.
  • In der Mitte des Bodens des Außenbehälters 3 ist ein Penetrierloch 7 ausgebildet. Um dieses Penetrierloch 7 herum und mit dem Penetrierloch 7 als Mitte ist ein in Form eines konzentrischen Kreises vertiefter Bereich 8 in der Außenoberflächenseite des Außenbehälters 3 ausgeformt. Eine Dichtplatte 9 kann in diesem vertieften Abschnitt 8 eingepasst werden. Zusätzlich ist ein Vorsprungsbereich 10 in Form eines konzentrischen Kreises mit dem Penetrierloch 7 an seinem Mittelpunkt in der Innenoberflächenseite (der Isolierschichtseite) des Außenbehälters 3 ausgebildet, welcher dem vertieften Bereich 8 entspricht, so dass die Dicke der Umgebung der Mitte des Bodens des Außenbehälters 3 gleich wie an anderen Teilen des Bodens des Außenbehälters 3 ist.
  • Wenn die Wanddicke des Mittel- bzw. Zentralbereichs des Bodens des Außenbehälters 3 so gegossen ist, dass sie dickenmäßig näherungsweise identisch zu anderen Teilen ist, ist es möglich, eine Verringerung der Festigkeit des Zentralbereichs des Bodens des Außenbehälters 3 zu verhindern, was insbesondere für Küchen- und Tischware vorteilhaft ist, welche aus doppelwandigen Behältern hergestellt ist, für die die Dicke des Innenbehälters und des Außenbehälter dünn sein muss verglichen mit derjenigen von Kühlboxen, Temperaturhalte-Essboxen und dgl.
  • Der vorstehend genannte vertiefte Bereich 8 dient zum Zweck des Einsetzens und Anhaftens einer Dichtplatte 9, wobei die Tiefe des vertieften Bereichs 8 so gewählt ist, dass sie gleich der Dicke der Dichtplatte 9 ist, welche aus dem gleichen Harz wie der Innen- und der Außencontainer gebildet ist. Durch diese Art von Aufbau kann der Boden des Isolierbehälters 1 glatt gemacht werden, nachdem der Isolierbehälter 1 zusammengefügt wird, wobei das Aussehen und die Handhabbarkeit sind erstrangig sowie das Reinigen einfach ist.
  • Das oben stehend genannte Penetrierloch 7 ist in dem Boden des Außenbehälters 3 vorgesehen. Während des Herstellprozesses des Isolierbehälters 1 wird das vorstehend genannte Penetrierloch 7 nach dem Ausformen eines doppelwandigen Behälters durch Zusammenfügen des Innen- und des Außenbehälters als eine Evakuie rungs- und Einleitungsöffnung zum Austausch und Füllen verwendet, wobei ein Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit eingesetzt wird und das Penetrierloch 7 nach dem Füllen unter Verwendung eines Klebstoffs versiegelt wird. Der Durchmesser dieses Penetrierlochs 7 beträgt vorzugsweise 0,1 bis 3,0 mm, um zu verhindern, dass der Klebstoff während des Siegelprozesses verläuft.
  • Das in 1 gezeigte Beispiel zeigt welches einen vertieften Bereich 8, der ein Penetrierloch 7 an seinem im Außenbehälter 3 vorgesehenen Mitte aufweist; alternativ dazu kann es jedoch auch im Innenbehälter 4 vorgesehen sein. Für die Produktionsleistung im Herstellungsprozess und aus Sicht des Erscheinungsbilds ist es vorteilhaft, dass dieser vertiefte Bereich in der Mitte des Bodens des Außenbehälters 3 ausgeformt ist.
  • Der vorstehend genannte Außenbehälter 3 und der vorstehend genannte Innenbehälter 4 sind an ihren jeweiligen Kanten 11 und 12 miteinander verbunden, um einen doppelwandigen Behälter auszubilden, und zwar mit einem Verfahren wie beispielsweise Schwingungsschweißen, Reibungsschweißen, oder dgl. Da dieses Verbinden bzw. Zusammenfügen durch Schwingung- oder Reibungsschweißen durchgeführt wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenbehälter hoch und Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
  • Zumindest eine Sorte Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit aus der Gruppe Xenon, Krypton und Argon ist in der Isolierschicht 6 eingeschlossen, welche zwischen dem Außenbehälter 3 und dem Innenbehälter 4 gebildet ist. Die Wärmeleitfähigkeit dieser Gase, Xenon (k = 0,52 × 10–2 W·m–1·K–1 bei 0°C), Krypton (k = 0,87 × 10–2 W· m–1·K–1 bei 0°C) und Argon (k = 1,63 × 10–2 W·m–1·K–1 bei 0°C) ist niedriger als die von Luft (k = 2,41 × 10–2 W·m–1·K–1 bei 0°C). Jedes dieser Gase kann allein oder in Kombination von zweien oder mehr verwendet werden. Durch die Verwendung dieser Gase mit niedriger Wärmeleitfähigkeit ist es möglich, einen isolierten Behälter mit hoher Isolierfähigkeit zu erlangen.
  • Das vorstehend genannte Penetrierloch 7 ist durch das Einbringen und Anhaften bzw. Verklebens der Siegelplatte 9 in den vertieften Bereich 8 des Außenbehälters 3 versiegelt. Darüber hinaus kann das Penetrierloch 7 mit einem cyanoacrylat-artigen Klebstoff bzw. -mittel versiegelt werden, wobei anschließend der cyanoacrylat-artige Klebstoff auf die Siegelplatte 9 aufgebracht werden kann und diese Siegelplatte 9 in den vertieften Bereich 8 des Außenbehälters 3 eingepasst und an diesen angehaftet bzw. mit diesem verklebt werden kann. In jedem Fall ist der versiegelte Abschnitt des Penetrierloch 7 gegen die äußere Umgebung geschützt. Da die Siegelplatte 9 in den vertieften Bereich 8 eingebracht und mit diesem verklebt ist, ist es zudem einfach, beim Herstellen des doppelwandigen Behälters die Position der Siegelplatte 9 zu bestimmen, so dass die Siegelplatte 9 nicht aus ihrer Position rutscht.
  • Bezüglich der Oberflächen, welche zum Raum 5 hin gerichtet sind, der zwischen dem Innenbehälter 4 und dem Außenbehälter 3 gebildet ist, ist ein metallisches Abstrahlverhinderungsmaterial 13 auf zumindest der Oberfläche des Innenbehälters 4 vorgesehen, wodurch es möglich ist, den Strahlungswärmeübergang auf den Isolierbehälter zu unterdrücken. Zudem ist es möglich, falls wie in 1 auch gezeigt auf der Innenoberfläche des Außenbehälters 3 ein Abstrahlverhinderungsmaterial 13 vorgesehen ist, den Strahlungswärmeübergang weiter zu verringern.
  • Als das vorstehend genannte Abstrahlverhinderungsmaterial 13 kann ein aus der Gruppe mit Metallplattierung bzw. -überzug, Aluminiumfolie, Kupferfolie und Silberfolie ausgewählter Typ verwendet werden. Metallfolie, wie beispielsweise Aluminiumfolie, Kupferfolie, und Silberfolie kann durch ein Klebmittel, zweiseitiges Klebeband, oder dgl. billig und einfach angebracht werden. Ferner kann eine Metallplattierung durch eine elektrische Plattierung bzw. Beschichtung auf der Oberfläche einer chemischen Plattierung aufgebracht werden. Zusätzlich zu der Verringerung des Strahlungswärmeübergangs bzw. -übertrags hat Metallplattierung den Vorteil der Steigerung der Wirksamkeit der Gasbarriere.
  • Ein Kontaktverhinderungsvorsprung 14 ist in der Nähe des Zentralbereichs des Bodens auf der Außenoberflächenseite des vorstehend genannten Innenbehälters 4 ausgebildet.
  • Dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 14 stützt den Außenbehälter 3, während des Herstellungsprozesses von der Isolierschichtseite 6 des vorstehend genannten Isolierbehälters 1 ab, wenn die Luft in dem Zwischenraum 5 durch Penetrierloch 7 vakuumevakuiert wird, nachdem der doppelwandige Behälter durch Verbinden des Innenbehälters 4 und des Außenbehälters 3 gebildet wurde. Deshalb ist es möglich, zu verhindern, dass das im Außenbehälter 3 vorgesehene Penetrierloch 7 durch die Punktangussspur des Innenbehälters 4 verstopft wird, auch wenn die Innenoberfläche des Außenbehälters 3 und die Außenoberfläche des Innenbehälters 4 aufgrund der Last des atmosphärischen Drucks elastisch verformt werden.
  • In 2 und in 3 ist eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten auf den Zentralbereich des Bodens eines Innenbehälters als Beispiel gezeigt, in dem ein einziger zylinderförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung 14 auf der Seite ausgebildet wurde, die den Zwischenraum begrenzt und dem Penetrierloch 7 gegenüberliegt, mit anderen Worten auf der Außenoberfläche des Innenbehälters 4. Beide Figuren zeigen den Innenbehälter 4 in einem Zustand vor der Zugabe eines der unten stehend erwähnten Abstrahlverhinderungsmaterialien.
  • Es ist wichtig, dass dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 14 an einer Position vorgesehen ist, in der das Penetrierloch 7 nicht blockiert, wenn der Außenbehälter 3 und der Innenbehälter 4 während der Vakuumevakuierung elastisch verformt werden, und es ist vorteilhaft, dass er an einer Position vorgesehen ist, die so nahe wie möglich am Penetrierloch 7 liegt. Es kann eine Mehrzahl von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 14 vorgesehen sein, wobei, wenn eine Mehrzahl von einzelnen Kontaktverhinderungsvorsprüngen 14 vorgesehen ist, es möglich ist, eine Blockage des Penetrierlochs 7 auch dann zu verhindern, wenn die Bodenoberfläche von ihrer Form her besonders breit und flach ist.
  • Gemäß der Erfindung ist zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 von der Innenoberfläche des Außenbehälters 3 getrennt, die dem Kontaktverhinderungsvorsprung 14 gegenüberliegt. Dadurch ist es nach der Vakuumevakuierung möglich, wenn der Innen- und der Außenbehälter aufgrund der Einleitung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit in ihrer Ausgangsform zurückgekehrt sind, eine Verringerung der Isolierwirkung des Isolierbehälters 1 aufgrund eines Kontakts zwischen der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 und der Innenoberfläche des Außenbehälters 3 zu vermeiden.
  • Die 4A, 4B, 5A und 5A sind Seitenansichten und Ansichten von unten auf die Mitte der Außenoberfläche des Innenbehälters 4, welche als Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 Beispiele eines offenen, zylinderförmigen Körpers zeigen, der auf der Isolierschichtseite 6 der Außenoberfläche des Innenbehälters 4 angeordnet ist und in dessen Umfangswand Schlitze oder Kerben vorgesehen sind, die Gasdurchlässe für die Vakuumevakuierung oder die Gasbefüllung bilden.
  • In dem in 4A und 4B gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 zu einem offenen zylinderförmigen Körper an der Seite der Isolierschicht 6 gemacht, wobei Schlitze 15, 15 und 15 in diesem zylinderförmigen Körper vorgesehen sind, die eine die Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers erreichende Länge aufweisen und eine Breite von näherungsweise 1 bis 3 mm. Die Position und die Anzahl von Schlitzen 15 ist nicht auf die in diesem Beispiel gezeigte beschränkt.
  • In dem in 5A und 5A gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 zu einem offenen zylinderförmigen Körper an der Seite der Isolierschicht 6 gemacht, wobei eine Mehrzahl von Kerben 16 im Randring 11 dieses zylinderförmigen Körpers vorgesehen ist. Die Position und die Anzahl der Kerben 16 ist nicht auf die in diesem Beispiel gezeigte beschränkt.
  • Zudem können Löcher mit einem Durchmesser von näherungsweise 1 bis 3 mm in der Seitenoberfläche des offenen zylinderförmigen Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 vorgesehen sein. Die Anzahl und Position dieser Löcher ist nicht weiter beschränkt. Darüber hinaus ist die Form nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, wobei Querschnitte von elliptischer oder quadratischer Form ebenso geeignet sind und die gleichen Endergebnisse beim Kontaktverhindern liefern.
  • In 6 ist ein Beispiel eines Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 einer anderen Ausführungsform gezeigt. Die Form dieses Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 ist als Vorsprünge 17 vorgesehen, welche sich stern- bzw. strahlenförmig als Vorsprünge auf Seiten der der Isolierschicht erstrecken. Diese strahlenförmigen Vorsprünge 17 haben eine Höhe, welche niedriger als die Dicke des Isolierschichtraums 5 (6) ist, wobei die Anzahl dieser Vorsprünge nicht speziell beschränkt ist. Zudem ist die Länge dieser strahlenförmigen Vorsprünge 17 ebenfalls nicht weiter beschränkt, solange sie in den Raum passen.
  • Wenn Kontaktverhinderungsvorsprünge 14 vorgesehen sind, die wie in den 4A, 4B, 5A und 5A aufgeführt sind, dienen die Schlitze 15, Kerben 16 oder im Kontaktverhinderungsvorsprung 14 ausgeformte Löcher beim Durchführen der Vakuumevakuierung als Gasdurchlässe, so dass die Vakuumevakuierung wirksam durchgeführt werden kann, weshalb diese Bedingungen vorteilhaft sind. Da zudem, wenn mit einem Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit gefüllt wird, das Füllen mit den als Gasdurchlässe arbeitenden Schlitzen 15, Kerben 16 und Löchern durchgeführt wird, tritt keine Verzögerung beim Befüllen auf.
  • Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 14 mit den in einer Strahlenform wie in 6 aufgebauten Vorsprüngen 17 vorgesehen ist, können zudem die Lücken zwischen den Vorsprüngen 17, welche sich strahlenförmigen bzw. radial erstrecken, gasdurchlässig werden, wodurch die Vakuumevakuierung extrem schnell durchgeführt werden kann. Zudem können, beim Befüllen mit dem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit die Lücken zwischen den strahlenförmigen Vorspringen zu Gasdurchlässen werden, wodurch das Füllen extrem einfach durchgeführt werden kann.
  • Wenn diese sternförmigen Vorsprünge 17 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 14 verwendet werden, ist es zudem möglich, nachdem der Außenbehälter 3 und der Innenbehälter 4 zu einem Behälter mit einem einheitlich doppelwandigen Aufbau durch Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen ihrer jeweiligen Kanten verbunden worden sind, das Auftreten von Rissen und dgl. zu verhindern, wenn dieser Behälter aus der Schweißmaschine entfernt wird, wobei es auch möglich ist, eine Verformung des Außenbehälters 3 durch das Abstützen der vorstehend genannten sternförmigen Vorsprünge 17 auch dann zu verhindern, wenn der Boden des Außenbehälters 3 durch das Auswerfegerät bzw. das Auswurfmittel gestoßen bzw. geschoben wird.
  • Wenn beispielsweise ein heißes Getränk oder dgl. in einen Isolierbehälter 1 gegeben wird, der mit der vorliegenden Erfindung erlangt wurde, dehnt sich das Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit aus, welches in dem zwischen Außenbehälter 3 und Innenbehälter 4 gebildeten Zwischenraum 5 eingesiegelt wurde. In Folge dessen wirkt die Kraft auf den Boden, welcher flach ausgeformt ist und dessen Festigkeit aufgrund der Drucklast schwach ist. Durch Anordnen der vorstehend genannten, strahlenförmigen Vorsprünge 17 der vorstehend genannten 6 als dem Kontaktverhinderungsvorsprung 14 auf dem Boden kann jedoch aufgrund der vorstehend genannten Ausdehnung Festigkeit gegen die Drucklast erreicht werden, wobei es möglich ist, dünne Wände zu planen, ohne dass ein Erhöhen der Dicke der Wände des Bodens des Innenbehälters 4 und des Außenbehälters 3 nötig ist. Deshalb ist es möglich, das Gewicht zu erleichtern und Kosten zu verringern. Diese Art von Situation gilt nicht nur für die oben stehend genannte Situation, in der ein heißes Getränk in den Isolierbehälter gegeben wird, da gleichartige Effekte auch in Situationen auftreten, wie beispielsweise beim Waschen bzw. Reinigen mit Heißwasser, bei Desinfektion, und beim Trocknen mit einem Trockner, nachdem der Behälter verwendet wurde.
  • Welche eine Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 auch immer verwendet wird, da ein großer Oberflächenbereich für die Oberfläche der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 14 es dieser Oberfläche erlaubt, den Druck der Vakuumevakuierung weitläufig und gleichförmig aufzunehmen bzw. abzustützen, ist aus Sicht der Schadensverhinderung und Verhinderung von Zerkratzen der Gegenoberfläche ein weitläufiger Oberflächenbereich vorteilhaft. Dementsprechend ist es vorteilhaft für die Form der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs, wenn sie flach oder abgerundet ist.
  • Die in 2, 3, 4A und 4B, 5A und 5A, und 6 gezeigten Kontaktverhinderungsvorsprünge 14 sind an der Außenoberfläche des Innenbehälters 4 ausgeformt, welcher gegenüber des Penetrierlochs 7 liegt, und welcher auf der anderen Seite des Raums 5 angeordnet ist. Alternativ dazu ist es jedoch ebenso möglich, einen Kontaktverhinderungsvorsprung 14 mit dem gleichen Aufbau auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 7 auf der Innenoberfläche (der Isolierschichtseite 6) des Außenbehälters 3 vorzusehen. Ferner ist es ebenso möglich, den Kontaktverhinderungsvorsprung 14 sowohl an der oben stehend erwähnten Oberfläche des Innen- als auch derjenigen des Außenbehälters 4 und 3 vorzusehen.
  • Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 14 sowohl am Innenbehälter 4 als auch am Außenbehälter 3 vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, wenn sie gleich lang gemacht werden. Zudem ist es vorteilhaft, wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 14 sowohl auf dem Außenbehälter 3 als auf dem Innenbehälter 4 vorgesehen ist, wie der offene zylinderförmige Körper, der in den 4A und 4B oder in den 5A und 5A gezeigt ist, dass das Paar Kontaktverhinderungsvorsprünge in einer konzentrischen Kreisform mit dem Penetrierloch 7 als deren Mittelpunkt ausgeformt ist. Zudem ist es vorteilhaft, wenn, wie in 6 gezeigt, sowohl auf dem Außenbehälter 3 als auf dem Innenbehälter 4 strahlenförmigen Vorsprünge 17 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 14 vorgesehen sind, dass die strahlenförmigen Vorsprünge 17 des Außenbehälters 3 und die strahlenförmigen Vorsprünge 17 des Innenbehäl ters 4 so angeordnet sind, dass sie während der Vakuumevakuierung nicht in Kontakt miteinander geraten.
  • Als nächstes wird der in 1 gezeigte Isolierdeckel 2 erläutert. Dieser Isolierdeckel 2 hat eine Hutform und weist eine oberste Wandoberfläche 21 und eine unterste Wandoberfläche 22 auf, welche aus einem Harz wie beispielsweise einem aus Polycarbonat und Polyester gemischten Harz spritzgegossen sind. Außerdem bildet der Raum 23 zwischen dieser obersten Wandoberfläche und untersten Wandoberfläche eine Isolierschicht 24. Die oberste Wandoberfläche 21 und die unterste Wandoberfläche 22 sind mit dem Punktangußverfahren spritzgegossen.
  • In der Mitte der untersten Wandoberfläche 22 ist ein Penetrierloch 25 ausgeformt. Ein vertiefter Bereich 26 in der Form eines konzentrischen Kreises umgibt dieses Penetrierloch 25 und hat es als seine Mitte und ist auf der unteren Oberflächenseite der untersten Wandoberfläche 22 ausgebildet. Eine Siegelplatte 27 kann in diesem vertieften Bereich 26 eingepasst werden. Außerdem ist ein Vorsprungsbereich 28 mit der Form eines konzentrischen Kreises auf der oberen Oberflächenseite (der Isolierschichtseite 24) der untersten Wandoberfläche 22 mit dem Penetrierloch 25 an seiner Mitte ausgebildet, welcher dem vertieften Bereich 25 entspricht, so dass die Dicke der Umgebung der Mitte des Bodens der untersten Wandoberfläche 22 gleich derjenigen anderer Teile des Bodens der untersten Wandoberfläche 22 ist. Wenn die Wanddicke des Zentralbereich der untersten Wandoberfläche 22 so gegossen wird, dass sie dickenmäßig näherungsweise identisch zu anderen Bereichen ist, ist es möglich, die Festigkeit des Zentralbereichs der Bodenwandoberfläche 22 zu verringern, was insbesondere für isolierende Deckel vorteilhaft ist, die aus synthetischem Harz hergestellt sind, bei denen die Dicke der Wände dünn gehalten werden muss, um die Deckel leicht zu machen.
  • Der vorstehend genannte, vertiefte Abschnitt 26 dient zum Zweck des Einbringens und Anhaftens der Siegelplatte 27, wobei die Tiefe des vertieften Bereichs 26 so ausgebildet ist, dass sie gleich der Dicke der Siegelplatte 27 ist, welche aus dem gleichen Harz wie die oberste Wandoberfläche 21 und die unterste Wandoberfläche 22 gebildet ist. Durch diese Art von Aufbau, kann, nachdem der Isolierdeckel 2 zusammengefügt ist, der Bodenabschnitt des Isolierdeckels 2 glattgehalten werden, wobei das Aussehen und die Handhabbarkeit erstklassig sind und das Reinigen einfach ist.
  • Während des Herstellungsprozesses des Isolierdeckels 2 wird nach dem Bilden?? eines doppelwandig aufgebauten Deckels durch Zusammenfügen der obersten und untersten Wandoberfläche das vorstehend genannte Penetrierloch 25 als eine Evakuier- und Einleit-Öffnung zum Austausch und zum Befüllen unter Verwendung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit verwendet und nach dem Befüllen unter Verwendung eines Klebstoffes versiegelt. Der Durchmesser diese Penetrierlochs 25 beträgt vorzugsweise 0,1 bis 3,0 mm, um ein Verlaufen des Klebstoffes während des Siegelvorgangs zu verhindern.
  • Das in 1 gezeigte Beispiel zeigt einen vertieften Bereich 26 mit einem an seinem Mittelpunkt ausgebildeten Penetrierloch 25, das in der untersten Wandoberfläche 22 vorgesehen ist; alternativ dazu kann dieses jedoch auch in der obersten Wandoberfläche 21 vorgesehen sein. Wegen des Herstellprozesses und aus Sicht des Erscheinungsbildes ist dieser vertiefte Bereich 26 jedoch gewöhnlich in der Mitte des Bodens der untersten Wandoberfläche 22 ausgeformt.
  • Bei dem Isolierdeckel 2 sind die Kanten 29 und 30 der obersten Wandoberfläche 21 und der untersten Wandoberfläche 22 zu einem Einzelkörper zusammengefügt und durch einen Zwischenraum 23 zwischen der obersten Wandoberfläche 21 und der untersten Wandoberfläche 22 voneinander beabstandet, um einen doppelwandigen Deckel mittels eines Verfahrens wie beispielsweise Schwingungsschweißen, Reibungsschweißen oder dgl. auszubilden. Da dieses Zusammenfügen mittels Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen durchgeführt wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung hoch und die Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
  • Zumindest eine Sorte Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit aus der Gruppe Xenon, Krypton und Argon ist in der isolierenden Schicht 24 eingeschlossen, welche zwischen der obersten Wandoberfläche 21 und der untersten Wandoberfläche 22 ausgebildet ist. Die Wärmeleitfähigkeiten dieser Gase ist niedriger als diejenige von Luft. Jedes dieser Gase kann einzeln verwendet werden oder in Kombination von zweien oder mehren. Durch Verwendung dieser Gase mit niedriger Wärmeleitfähigkeit ist es möglich, einen Isolierdeckel 2 mit hoher Isolierfähigkeit zu erlangen.
  • Das vorstehend genannte Penetrierloch 25 ist durch das Einbringen und Anhaften einer Siegelplatte 27 in den vertieften Bereich 26 der untersten Wandoberfläche 22 versiegelt. Darüber hinaus kann das Penetrierloch 25 mit einem cyanoacrylat-artigen Klebmittel versiegelt sein, wobei dann das cyanoacrylat-artige Klebmittel auf die Siegelplatte 27 aufgebracht werden kann und diese Siegelplatte 27 in den vertieften Bereich 26 der untersten Wandoberfläche 22 eingepasst und daran angehaftet werden kann. In jedem Fall ist der versiegelte Abschnitt des Penetrierlochs 25 gegen die Außenumgebung geschützt. Da die Siegelplatte 27 in den vertieften Bereich 26 eingebracht und daran angehaftet ist, ist es zudem einfach, die Positionen der Siegelplatte 27 beim Herstellen des Isolierdeckels 2 zu bestimmen und die Siegelplatte 27 rutscht nicht aus ihrer Position.
  • Bezüglich der Oberflächen, die zu den Zwischenraum 23 hin gerichtet sind, welcher zwischen der obersten Wandoberfläche 21 und der untersten Wandoberfläche 22 ausgebildet ist, ist ein metallisches Abstrahlverhinderungsmaterial 31 auf zumindest der Oberfläche der untersten Wandoberfläche 22 vorgesehen, wodurch es möglich ist, den Strahlungswärmeübergang des Isolierdeckels 2 zu unterdrücken. Wenn ein Abstrahlverhinderungsmaterial 31 auch auf der Innenoberfläche der obersten Wandoberfläche 21 vorgesehen ist, wie in 1 gezeigt, ist es zudem möglich, den Strahlungswärmeübergang weiter zu reduzieren.
  • Als das vorstehend genannte Abstrahlverhinderungsmaterial 31 kann eines aus der Gruppe Metallplattierung, Aluminiumfolie, Kupferfolie oder Silberfolie verwendet werden. Metallfolie wie beispielsweise Aluminiumfolie, Kupferfolie oder Silberfolie kann durch ein Klebmittel, zweiseitiges Klebeband oder dergleichen billig und einfach angebracht werden. Zudem kann eine Metallplattierung durch ein Elektroplattieren auf die Oberfläche aufgebracht werden oder durch chemisches Plattieren. Zusätzlich zur Verringerung der Strahlungswärmeübertragung hat Metallplattierung den Vorteil, die Wirksamkeit der Gasbarriere zu erhöhen.
  • Ein Kontaktverhinderungsvorsprung 32 ist auf der unteren Oberfläche der vorstehend genannten obersten Wandoberfläche 21 vorgesehen.
  • Dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 32 stützt eine unterste Wandoberfläche 22 von der Seite der Isolierschicht 24 aus während des Herstellungsvorgangs der vorstehend genannten Isolierdeckels 2, wenn die Luft in dem Zwischenraum 23 durch ein Penetrierloch 25 vakuumevakuiert wird, nachdem der doppelwandige Deckel durch Verbinden von oberster Wandoberfläche 21 und unterster Wandoberfläche 22 geformt wurde. Deshalb ist es möglich, zu verhindern, dass die Gasdurchlässe aufgrund dessen verstopfen, dass kein Kontakt zwischen der unteren Oberfläche des Griffbereichs der obersten Wandoberfläche 21 und des vertieften Bereichs der untersten Wandoberfläche 22 besteht, auch wenn die untere Oberfläche der obersten Wandoberfläche 21 und die obere Oberfläche der untersten Wandoberfläche 22 aufgrund der Last des atmosphärischen Drucks elastisch verformt werden.
  • 7 und 8 zeigen ein Beispiel, in dem sich ein zylinderförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung 32 auf der Seite der Isolierschicht 24 von einem Ort auf der Innenwand 33 des Handgriffbereichs der obersten Wandoberfläche 21 aus erstreckt. Die beiden Figuren zeigen die oberste Wandoberfläche 21 in einem Zustand vor dem Hinzufügen eines der unten stehend genannten Abstrahlverhinderungsmaterialien. Zudem kann eine Mehrzahl von einzelnen zylinderförmigen Kontaktverhinderungsvorsprüngen 32 vorgesehen sein.
  • Gemäß der Erfindung ist zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 von der Innenoberfläche der untersten Wandoberfläche 22 beabstandet, welche dem Kontaktverhinderungsvorsprung 32 gegenüberliegt. Dadurch ist es nach der Vakuumevakuierung möglich, wenn die oberste und die unterste Wandoberfläche 21 und 22 aufgrund des Einleitens eines Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit in ihre Ausgangsform zurück gekehrt sind, eine Verringerung der Isolierleistung des Isolierdeckels 2 aufgrund eines Kontakts zwischen der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 und der oberen Oberfläche der untersten Wandoberfläche 22 zu verhindern.
  • 9A, 9B, 10A und 10B sind Seitenansichten und Ansichten von unten auf die Mitte der obersten Wandoberfläche 21, welche als die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 Beispiele eines offenen zylinderförmigen Körpers zeigen, der auf der Seite der Isolierschicht 24 in der Mitte der obersten Wandoberfläche 21 und in der umlaufenden Wand dieses zylinderförmigen Körpers angeordnet sind, wobei Gasdurchlässe bildende Schlitze oder Kerben zum Zweck einer Vakuumevakuierung oder Gasbefüllung vorgesehen sind.
  • In dem in 9A und 9B gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 durch Erstrecken der Innenwand 33 des Griffbereichs nach Innen (die Isolierschichtseite 24) und durch Ausformen eines offenen zylinderförmigen Körpers auf der Seite der Isolierschicht 24 erstellt. Schlitze 34, 34 und 34 mit einer bis zur Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers reichenden Länge und einer Breite von näherungsweise 1 bis 3 mm sind in diesem zylinderförmigen Körper vorgesehen. Die Position und die Anzahl der Schlitze 34 ist nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
  • In dem in 10A und 10B gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsabschnitts 32 durch Erstrecken der Innenwand des Griffbereichs nach innen (zur Isolierschichtseite 34 hin) und durch Ausbilden eines offenen zylinderförmigen Körpers auf Seiten der Isolierschicht 24 erstellt. Eine Mehrzahl von Kerben 35 ist auf dem Rand des zylinderförmigen Körpers vorgesehen. Die Position und die Anzahl der Kerben 35 ist nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
  • Zudem können Löcher mit einem Durchmesser von näherungsweise 1 bis 3 mm auf der Seitenoberfläche des offenen zylinderförmigen Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 vorgesehen sein. Die Anzahl und Position dieser Löcher ist nicht näher beschränkt. Darüber hinaus ist die Form nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, sondern sind auch Querschnitte von elliptischer oder quadratischer Form geeignet und liefern die gleichen Endergebnisse bei der Kontaktverhinderung.
  • In den 11A und 11B ist ein anderes Beispiel der Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 gezeigt, bei dem Vorsprünge 37 auf Seiten der Isolierschicht 24 angeordnet sind, die vorstehende Vorsprünge sind, welche sich in Radialrichtung erstrecken, wobei die Anzahl dieser radial erstreckten Vorsprünge 37 nicht durch die in den Figuren gezeigte beschränkt. Zudem ist die Länge dieser in Radialrichtung verlaufenen Vorsprünge 37 nicht näher beschränkt ist. Wenn ein wie in den 9A, 9B, 10A und 10B aufgebauter Kontaktverhinderungsvorsprung 32 vorgesehen ist, können bei dem Durchführen einer Vakuumevakuierung die in dem Kontaktverhinderungsvorsprung 32 ausgeformten Schlitze 34, Kerben 35 oder Löcher als Gasdurchlässe arbeiten und die Vakuumevakuierung wirksam durchgeführt werden, so dass diese Bedingungen bevorzugt werden. Da zudem das Befüllen mit den Schlitzen 34, Kerben 35 und Löchern durchgeführt wird, welche als Gasdurchlässe arbeiten, wenn mit einem Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit befällt wird, tritt eine Verzögerung bei dem Befüllen auf.
  • Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 32 mit den Vorsprüngen 37 in einer in Radialrichtung verlaufenen Form, wie in den 11A und 11B gezeigt vorgesehen ist, werden zudem beim Durchführen der Vakuumevakuierung die Lücken zwischen sich in einer Radialrichtung erstreckenden Vorsprüngen 37 zu Gasdurchlässen, wodurch die Vakuumevakuierung extrem schnell durchgeführt werden kann. Wenn das Füllen des Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit durchgeführt wird, werden die Lücken zwischen den in Radialrichtung verlaufenden Vorsprüngen 37 zudem zu Gasdurchlässen, wodurch das Befüllen extrem einfach durchgeführt werden kann.
  • Wenn diese in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 37 eingesetzt werden, ist es möglich, nachdem die oberste Wandoberfläche 21 und die unterste Wandoberfläche 22 durch Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen ihrer jeweiligen Kanten zu einem Einzelkörper als ein Deckel mit einem einheitlichen, doppelwandigen Aufbau verbunden worden sind, das Auftreten von Rissen oder dgl. zu verhindern, wenn dieser Deckel aus der Schweißmaschine entfernt wird, und es ebenfalls möglich, eine Verformung der obersten Wandoberfläche 21 durch das Abstützen der vorstehend genannten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 zu verhindern, auch wenn der Boden der obersten Wandoberfläche 21 durch das Auswurfgerät gestoßen wird.
  • Wenn beispielsweise ein Heißgetränk oder dgl. in einen durch die vorliegende Erfindung erlangten Isolierbehälter 1 gefüllt wird, ist die Situation für den Isolierdeckel 2 zudem so, dass sich das in den zwischen der obersten Wandoberfläche 21 und der untersten Wandoberfläche 22 gebildeten Zwischenraum 23 eingesiegelte Gas ausdehnt. Deshalb wirkt die Last auf die im Wesentlichen zentralen Bereiche der Wandoberfläche 21 und der untersten Wandoberfläche 22, welche flach ausgebildet sind und deren Festigkeit aufgrund der Druckbelastung niedrig ist. Durch Anordnen der vorstehend genannten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 der vorstehend genannten 11A und 11B als Kontaktverhinderungsvorsprung 32 kann jedoch eine Festigkeit bzw. Widerstandsfähigkeit gegen die Drucklast aufgrund der vorstehend genannten Ausdehnung erlangt werden. Deshalb ist es möglich, dünne Wände zu entwerfen bzw. zu planen, ohne dass die Wanddicke des im Wesentlichen zentralen Bereichs der obersten Wandoberfläche 21 und untersten Wandoberfläche 22 erhöht werden müsste. Deshalb ist es möglich, das Gewicht des Isolierdeckels zu senken und Kosten zu verringern. Diese Art der Situation trifft nicht nur für die vorstehend genannte Situation zu, in der ein Heißgetränk in den Isolierbehälter gefüllt wird, da gleichartige Wirkungen in Situationen, wie beispielsweise beim Reinigen mit Heißwasser, Desinfektion und beim Trocknen mit einem Trockner, nachdem der Behälter verwendet wurde, auftreten.
  • Welche Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 auch immer verwendet wird, da ein größerer Oberflächenbereich der Oberfläche der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 es ermöglicht, dass diese Oberfläche weitläufig und gleichförmig den Druck der Vakuumevakuierung abstützt, ist ein weitläufiger Oberflächenbereich vom Standpunkt der Schadensverhinderung und des Verkratzens der gegenüberliegenden Oberfläche aus gesehen vorteilhaft. Dementsprechend wird als Form der Spitze des Kontaktverhinderungsabschnitts beispielsweise eine abgeflachte oder abgerundete bevorzugt.
  • Die in den 9A und 9B, 10A und 10B, und 11A und 11B gezeigten Kontaktverhinderungsvorsprünge 32 sind auf der unteren Oberfläche der obersten Wandoberfläche 21 ausgebildet, welche dem Penetrierloch 27 gegenüberliegt und welche auf der anderen Seite des Zwischenraums 23 angeordnet ist, wobei es alternativ dazu jedoch ebenfalls möglich ist, den Kontaktverhinderungsvorsprung 32 mit dem gleichen Aufbau auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 25 auf der oberen Oberfläche (der Seite der Isolierschicht 24) der untersten Wandoberfläche 22 vorzusehen. Ferner ist es ebenfalls möglich, den Kontaktverhinderungsvorsprung auf beiden vorstehend erwähnten Oberflächen der obersten und untersten Wandoberflächen 21 und 22 vorzusehen.
  • Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 32 sowohl auf der obersten Wandoberfläche 21 als auch auf der untersten Wandoberfläche 22 vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, die Länge des Kontaktverhinderungsvorsprungs 32 gleich zu machen und, insbesondere, wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 32 sowohl auf der obersten Wandoberfläche 21 und der untersten Wandoberfläche 22 als der in den 9A und 9B oder in den 10A und 10B gezeigte, zylinderförmige Körper vorgesehen ist, wenn das Paar von Kontaktverhinderungsvorsprüngen in einer konzen trisch umlaufenden bzw. konzentrischen Kreisform mit dem Penetrierloch 25 als ihren Mittelpunkt ausgebildet ist. Wenn wie in den 11A und 11B gezeigt, die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 sowohl auf der obersten Wandoberfläche 21 als auch auf der untersten Wandoberfläche 22 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 32 vorgesehen sind, ist es zudem vorteilhaft, dass die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 der obersten Wandoberfläche 21 und die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 der untersten Wandoberfläche 22 so angeordnet sind, dass sie während der Vakuumevakuierung nicht in Kontakt miteinander kommen.
  • 12, 13 und 14 zeigen eine andere Ausführungsform des Isolierbehälters und des Isolierdeckels der vorliegenden Erfindung.
  • Dieser Isolierbehälter 41 hat eine chinesische Schalenform oder eine Schalenform und hat einen doppelwandigen Behälter mit einem Innenbehälter 42 und einem Außenbehälter 43, welche aus einem Harz wie beispielsweise Polypropylen spritzgegossen sind, sowie einem Zwischenraum 44 zwischen dem Innenbehälter 42 und dem Außenbehälter 43. Ein Isolierschichtkörper 49 ist innerhalb dieses Zwischenraums 44 angeordnet. Dieser Isolierschichtkörper 49 ist aus einem Synthetikharz hergestellt; hat einen doppelwandigen Aufbau, welcher eine Innenwand 45 und eine Außenwand 46 umfasst, welche unter vorzugsweise Verwendung eines Harzes spritzgegossen sind, welches die Eigenschaften der Gasbarriere verbessern; und bildet einen Isolierkörper 48 in dem zwischen der vorstehend genannten Innenwand 45 und der vorstehend genannten Außenwand 46 ausgebildeten Zwischenraum 47. Der Innenbehälter 42, der Außenbehälter 43, die Innenwand 45 und die Außenwand 46 sind mittels eines Punktanguß- bzw. Stangenpunktanguß-Verfahrens spritzgegossen.
  • Das vorstehend genannte Synthetikharzmaterial, welches die Gasbarriereneigenschaften verbessert (nachfolgend als „Harz mit überragenden Gasbarriereneigenschaften" bezeichnet) ist im Einzelnen ein Synthetikharzmaterial, für das die Gas permeabilität bzw. Gasdurchlässigkeit (ASTM D 1434-58) für einen Film niedriger als 1,0 g/m2/24 hr/atm für O2, N2 und CO2 ist. Dieses Harz kann beispielsweise jedes aus Polyestern ausgewählte Harz sein, wie beispielsweise Polyethylen-Terephthalat, Polybutylen Terephthalat, und Polyethylen-Naphthalat; oder auch Polyamide; Ethylen-Vinyl-Alkohol; Polyvinyliden-Chlorid, Polyacrylnitril; Polyvinyl-Alkohol; und dgl.
  • In der Mitte des Bodens der Außenwand 46 ist ein Penetrierloch 50 ausgebildet. Während des Herstellungsvorgangs des Isolierschichtkörpers 49 wird das oben stehend erwähnte Penetrierloch 50 nach dem Verbinden der Innen- und der Außenwand 45 und 46 als eine Evakuierungs- und Einleitungsöffnung zum Austausch und zum Befüllen unter Verwendung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit verwendet, wobei das Penetrierloch 50 nach dem Befüllen unter Verwendung eines Klebmittels versiegelt wird. Der Durchmesser dieses Penetrierlochs 50 beträgt vorzugsweise 0,1 bis 3,0 mm, um zu vermeiden, dass der Klebstoff während des Siegelprozesses verläuft.
  • Das oben stehend genannte Penetrierloch 50 wird durch das Einbringen und Anhaften der Siegelplatte 51 versiegelt. Zudem kann das Penetrierloch 50 mit einem cyanoacrylat-artigen Klebmittel versiegelt werden, wobei dann cyanoacrylat-artiges Klebmittel auf die Siegelplatte 51 aufgetragen werden kann, welche anschließend über das Penetrierloch 50 geklebt wird.
  • 13 zeigt ein Beispiel, in dem das Penetrierloch 50 in der Außenwand 46 vorgesehen ist; das Penetrierloch 50 kann alternativ dazu jedoch auch in der Innenwand 45 vorgesehen sein. Das Penetrierloch 50 ist jedoch gewöhnlich in der Mitte des Bodens der Außenwand 46 ausgeformt.
  • Der Isolierschichtkörper 49 wird durch Zusammenfügen der von einem Zwischenraum 47 getrennten bzw. beabstandeten, vorstehend erwähnten Außenwand 46 und Innenwand 45 zu einem Einzelkörper gebildet. Die vorstehend erwähnte Außen wand 46 und Innenwand 45 werden durch ein Verfahren, wie beispielsweise Schwingungsschweißen, Reibungsschweißen oder dgl., an ihren jeweiligen Kanten zusammengefügt, um einen doppelwandigen Aufbau zu bilden. Da dieses Zusammenfügen durch Schwingungs- oder Reibungsschweißen durchgeführt wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung der Innenwand und der Außenwand hoch und die Verbindungsfestigkeit groß.
  • Zumindest eine Sorte Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit aus der Gruppe Xenon, Krypton und Argon ist in der zwischen der Außenwand 46 und der Innenwand 45 ausgebildeten Isolierschicht 48 eingeschlossen. Die Wärmeleitfähigkeit dieser Gase ist niedriger als diejenige von Luft. Diese Gase können einzeln oder in Kombination von zweien oder mehreren verwendet werden. Durch Verwendung dieser Gase mit niedriger Wärmeleitfähigkeit ist es möglich, einen Isolierbehälter zu erlangen, der eine hohe Isolierfähigkeit aufweist.
  • Bezüglich der Oberflächen, die zum Raum 47 hin gerichtet sind, der zwischen der Innenwand 45 und der Außenwand 46 ausgebildet ist, ist ein metallisches Abstrahlverhinderungsmaterial 52 auf zumindest der Oberfläche der Innenwand 45 vorgesehen, wodurch es möglich ist, die Strahlungswärmeübertragung bzw. den Strahlungswärmeübergang des Isolierbehälters 41 zu unterdrücken. Zudem ist es möglich, die Strahlungswärmeübertragung weiter zu verringern, wenn auch auf der Innenoberfläche der Außenwand 46 (nicht gezeigt in der Figur) Abstrahlverhinderungsmaterial 52 vorgesehen ist.
  • Als das vorstehend genannt Abstrahlverhinderungsmaterial 52 kann eine Sorte aus der Gruppe mit Metallplattierung, Aluminiumfolie, Kupferfolie und Silberfolie ausgewählt werden. Metallfolie, so wie beispielsweise Aluminiumfolie, Kupferfolie und Silberfolie kann durch ein Klebmittel, beidseitiges Klebeband oder dgl. billig und einfacher Weise angebracht werden. Zudem kann Metallplattierung durch ein Elektroplattieren auf die Oberfläche einer chemischen Plattierung aufgetragen wer den. Zusätzlich zur Verringerung der Abstreifwärmeübertragung hat Metallplattierung den Vorteil, die Wirksamkeit der Gasbarriere zu erhöhen.
  • Ein Kontaktverhinderungsvorsprung 53 ist in der Nähe der Mitte des Bodens der Außenoberflächenseite der vorstehend genannten Innenwand 45 ausgeformt.
  • Dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 53 stützt die Außenwand 46 während des Herstellungsvorgangs des vorstehend genannten Isolierschichtkörpers 49 von der Seite der Isolierschicht ab, wenn die Luft in dem Zwischenraum 47 durch Penetrierloch 50 vakuumevakuiert wird, nachdem der doppelwandige Aufbau durch Zusammenfügen von Innenwand 45 und Außenwand 46 ausgebildet wurde. Deshalb ist es möglich, zu verhindern, dass das Penetrierloch 50 der Außenwand 46 durch die Punktangußspur der Innenwand 45 verstopft wird, auch wenn die Innenoberfläche von Außenwand 46 und die Außenoberfläche von Innenwand 45 aufgrund der Last des atmosphärischen Drucks elastisch verformt werden.
  • 12 und 13 zeigen ein Beispiel, in dem ein einziger zylinderförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung 53 auf der Außenoberfläche der Innenwand 45 ausgebildet ist, welche den Raum 47 einschließt, und welche dem Penetrierloch 50 gegenüberliegt. Dabei ist es wichtig, dass dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 53 an einer Position vorgesehen ist, an der der das Penetrierloch 50 nicht blockiert wird, wenn die Außenwand 46 und die Innenwand 45 während der Vakuumevakuierung elastisch verformt werden, wobei es bevorzugt ist, dass er an einer Position vorgesehen ist, die so nah wie möglich am Penetrierloch 50 liegt. Die Anzahl an Kontaktverhinderungsvorsprüngen 53 kann auch eine Mehrzahl sein, wobei wenn eine Mehrzahl von einzelnen Kontaktverhinderungsvorsprüngen 53 vorgesehen ist eine Blockierung des Penetrierlochs 50 auch dann verhindert werden, wenn die Bodenoberfläche von der Form her besonders weit und flach ist.
  • Gemäß der Erfindung ist zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 von der Innenoberfläche der Außenwand 46 beabstandet, die dem Kontaktverhinderungsvorsprung 53 gegenüberliegt. Dadurch ist es nach Vakuumevakuierung möglich, wenn die Innen- und die Außenwand 45 und 46 aufgrund der Einleitung eines Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit in ihrer Ausgangsform zurückgekehrt sind, eine Verringerung der Isolierwirksamkeit des Isolierschichtkörpers 49 aufgrund eines Kontakts zwischen der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 und der Innenoberfläche der Außenwand 46 zu verhindern.
  • 15A, 15B, 16A und 16B sind Seitenansicht und Ansichten von unten auf die Mitte der Außenoberfläche der Innenwand 45, welche als die Form der Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 Beispiele des offenen zylinderförmigen Körpers zeigen, der auf Seiten der Isolierschicht 48 auf der Außenoberfläche der Innenwand 45 angeordnet ist und in dessen umlaufenden Wand Schlitze oder Kerben vorgesehen sind, die Gasdurchlässe zum Zweck der Vakuumevakuierung oder des Gasbefüllens bilden.
  • In dem in 15A und 15B gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 zu einem offenen zylinderförmigen Körper auf der Seite der Isolierschicht 48 gemacht, wobei Schlitze 54, 54, und 54 auf diesem zylinderförmigen Körper vorgesehen sind, die eine die Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers erreichende Länge und eine Breite von näherungsweise 1 bis 3 mm aufweisen. Die Position und die Anzahl von Schlitzen 54 ist jedoch nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten festgelegt.
  • In dem in 16A und 16B gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 zu einem offenen zylinderförmigen Körper auf der Seite der Isolierschicht 48 gemacht, wobei eine Mehrzahl von Kerben 55 auf dem offenen Rand dieses zylinderförmigen Körpers vorgesehen sind. Die Position und die Anzahl von Kerben 55 ist nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
  • Zudem können Löcher (auch nicht gezeigt in den Figuren) mit einem Durchmesser von näherungsweise 1 bis 3 mm in den Seitenoberflächen des offenen zylinderför migen Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 vorgesehen sein. Die Anzahl und Position dieser Löcher ist nicht näher beschränkt. Darüber hinaus ist die Form nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, wobei Querschnitte von elliptischen und quadratischen Formen ebenso geeignet sind und die gleichen Endeffekte bei der Kontaktverhinderung liefern.
  • Ferner können die in Radialrichtung verlaufenen, in 6 gezeigten Vorsprünge 17 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 verwendet werden. In dieser Situation ist die Anzahl von Vorsprüngen 17, die sich in einer in Radialrichtung verlaufenden Form erstrecken, nicht auf eine spezielle Anzahl beschränkt. Zudem ist die Länge dieser in Radialrichtung verlaufenden Vorsprüngen 17 nicht auf eine spezielle Abmessung beschränkt.
  • Wenn wie in den 15A, 15B, 16A und 16B aufgebaute Kontaktverhinderungsvorsprünge 53 vorgesehen sind, arbeiten die in dem Kontaktverhinderungsvorsprung 53 vorgesehenen Schlitze 54, Kerben 55 oder Löcher beim Durchführen der Vakuumevakuierung als Gasdurchlässe, wodurch die Vakuumevakuierung wirksam durchgeführt werden kann, weshalb diese Bedingungen bevorzugt sind. Beim Füllen mit einem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit tritt keine Verzögerung beim Füllen auf, da das Füllen mit als Gasdurchlässe arbeitenden Schlitzen 54, Kerben 55 und Löchern durchgeführt wird.
  • Zudem werden die Lücken zwischen den sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprüngen 17 beim Durchführen der Vakuumevakuierung zu Gasdurchlässen, wenn die wie in 6 gezeigt aufgebauten, sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 17 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 vorgesehen sind, wobei die Vakuumevakuierung extrem schnell durchgeführt werden kann. Wenn das Füllen des Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit durchgeführt wird, werden die Lücken zwischen den in Radialrichtung verlaufenden Vorsprüngen 17 zu Gasdurchlässen, wodurch das Füllen zudem extrem einfach durchgeführt werden kann.
  • Zudem ist es möglich, falls diese sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 17 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 verwendet werden, nachdem die Außenwand 46 und die Innenwand 45 als ein Isolierschichtkörper 49 mit einem doppelwandigen Aufbau durch Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen jeder jeweiligen Kanten zu einem Einzelkörper zusammengefügt worden sind, das Auftreten von Rissen oder dgl., zu vermeiden, wenn diese Behälter aus der Schweißmaschine entfernt wird, wobei es auch dann möglich ist, ein Verformen der Außenwand 46 durch das Abstützen der vorstehend erwähnten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 vermeiden, wenn der Boden der Außenwand 46 durch das Auswurfgerät gestoßen wird.
  • Wenn beispielsweise ein Heißgetränk oder dgl. in einen durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Isolierbehälter 41 eingefüllt wird, dehnt sich zudem das Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit aus, das in den zwischen Außenwand 46 und der Innenwand 45 ausgebildeten Zwischenraum eingesiegelt wurde. Infolgedessen wirkt die Last auf die Außenwand oder die Innenwand, welche flach geformt sind und deren Festigkeit aufgrund der Druckbelastung niedrig ist. Durch Anordnen der vorstehend erwähnten, in 6 gezeigten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 als Kontaktverhinderungsvorsprung 53 kann jedoch Widerstandsfähigkeit gegen die Drucklast aufgrund der vorstehend genannten Ausdehnung erlangt werden, wobei es möglich ist, dünne Wände zu entwerfen, ohne dass ein Anheben der Wanddicke des Bodens der Innenwand 45 und er Außenwand 46 nötig ist. Deshalb ist es möglich, das Gewicht des Isolierbehälters 1 zu verringern und die Kosten zu reduzieren. Diese Art von Situation gilt nicht nur für die vorstehend genannten Situation, in der ein Heißgetränk in den Isolierbehälter gefüllt wird, da die gleichen Effekte auch in Situationen, wie beispielsweise beim Reinigen mit heißen Wasser, der Desinfektion und einem Trocknen mit einem Trockner, nachdem der Behälter verwendet wurde, gezeigt werden.
  • Egal welche Form eines Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 verwendet wird, da ein größerer Oberflächenbereich für die Oberfläche der Spitze des Kontaktverhinde rungsvorsprungs 53 es dieser Oberfläche ermöglicht, den Druck der Vakuumevakuierung weitläufig und gleichförmig abzustützen, ist ein weitläufiger Oberflächenbereich vom Standpunkt des Schadensverhinderungs und der Verhinderung eines Zerkratzen der gegenüberliegenden Oberfläche aus gesehen bevorzugt. Dementsprechend ist es bevorzugt, dass die Form der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 flach oder abgerundet ist.
  • Der in 12, 13, 15A, 15B, 16A und 16B gezeigte Kontaktverhinderungsvorsprung 53 und der in 6 gezeigte, in Radialrichtung verlaufende Vorsprung 17, die als der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 verwendet werden, sind beispielsweise als auf der Außenoberfläche der Innenwand ausgebildet gezeigt, welche gegenüber des Penetrierlochs 50 liegt und welche auf der anderen Seite des Zwischenraums 47 angeordnet ist. Alternativ dazu ist es jedoch ebenfalls möglich, einen Kontaktverhinderungsvorsprung 53 gleichen Aufbaus auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 50 auf der Innenoberfläche (der Seite der Isolierschicht 48) der Außenwand 46 vorzusehen. Ferner ist es ebenfalls möglich, den Kontaktverhinderungsvorsprung 53 auf beiden vorstehend genannten Oberflächen der Innen- und der Außenwand 45 und 46 vorzusehen.
  • Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 sowohl auf der Innenwand 45 als auch auf der Außenwand 46 vorgesehen ist, ist es bevorzugt, dass die Länge des Kontaktverhinderungsvorsprungs 53 gleich gemacht ist. Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 auf sowohl der Außenwand 46 als auch der Innenwand 46 als der in 15A und 15B bzw. 16A und 16B gezeigte, zylinderförmige Körper vorgesehen ist, ist es zudem bevorzugt, dass das Paar Kontaktverhinderungsvorsprünge 53 in einer konzentrisch umlaufenden Form mit dem Penetrierloch 50 als ihr Mittelpunkt ausgeformt ist.
  • Wenn die in 6 gezeigten, sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 17 sowohl auf der Außenwand 46 als auch auf der Innenwand 45 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 53 vorgesehen sind, ist es bevorzugt, dass die sich in Radial richtung erstreckenden Vorsprünge 17 der Außenwand 46 und die sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 17 der Innenwand 45 so angeordnet sind, dass sie während der Vakuumevakuierung nicht in Kontakt miteinander kommen.
  • Der Isolierschichtkörper 49 des vorstehend genannten Aufbaus ist in dem Zwischenraum 44 zwischen dem Außenbehälter 43 und dem Innenbehälter 42 angeordnet, wobei der vorstehend genannte Außenbehälter 43 und der vorstehend genannte Innenbehälter 42 so durch ein Verfahren, wie beispielsweise Schwingungs- oder Reibungsschweißen an ihren jeweiligen Kanten zusammengefügt sind, dass sie einen doppelwandigen Behälter bilden. Da dieses Zusammenfügen durch Schwingungs- oder Reibungsschweißen durchgeführt wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung zwischen dem Innen- und Außenbehälter 42 und 43 hoch und die Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
  • Die Öffnung des Isolierbehälters 41 des vorstehend genannten Aufbaus ist durch einen Isolierdeckel 61 auf entfernbarer Weise bedeckt.
  • Dieser Isolierdeckel 61 ist ein doppelwandiger Deckel mit einer obersten Wandoberfläche 62 und einer untersten Wandoberfläche 63, welche unter Verwendung eines Harzes wie beispielsweise Polypropylen spritzgegossen sind, sowie mit einem Zwischenraum zwischen dieser obersten Wandoberfläche 62 und untersten Wandoberfläche 63. Ein Deckelisolierschichtkörper 68 ist in diesen Zwischenraum aufgenommen. Dieser Deckelisolierschichtkörper ist aus einem Synthetikharz hergestellt und hat einen doppelwandigen Aufbau, welcher eine obere Wand 64 und eine untere Wand 65 aufweist, die unter Verwendung eines Harzes mit überragenden Gasbarriereneigenschaften spritzgegossen sind; er bildet eine Isolierschicht 67 in einem zwischen der oben stehend genannten oberen Wand 64 und unteren Wand 65 ausgebildeten Zwischenraum 66. Die oberste Wandoberfläche 63, die unterste Wandoberfläche 64, die obere Wand 64 und die untere Wand 65 sind mittels eines Punktangußverfahrens spritzgegossen.
  • In der Mitte des Bodens der unteren Wand 65 ist, wie in 14 gezeigt, ein Penetrierloch 69 ausgebildet. Während des Herstellungsvorgangs des Isolierschichtkörpers 68 für den Deckel wird dieses Penetrierloch 69 nach dem Zusammenfügen der oberen Wand 65 und der unteren Wand 64 zum Austausch und Füllen eines Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit verwendet. Der Durchmesser dieses Penetrierlochs 69 beträgt vorzugsweise 0,1 bis 3,0 mm, um ein Verlaufen des Klebstoffes während des Siegelvorgangs zu vermeiden.
  • Das vorstehend genannte Penetrierloch 69 wird von der Unterseite der unteren Wand 65 durch das Einbringen und Ankleben der Siegelplatte 70 versiegelt. Zudem kann das Penetrierloch 69 mit einem cyanoacrylat-artigen Klebmittel versiegelt werden, wonach cynaoacrylat-artiges Klebmittel auf die Siegelplatte 70 aufgebracht werden kann, welche dann über das Penetrierloch 69 geklebt wird. In jedem Fall ist das Penetrierloch 69 gegen die Außenumgebung geschützt.
  • 12 und 14 zeigen ein Beispiel, in dem das Penetrierloch 69 in der unteren Wand 65 vorgesehen ist. Alternativ dazu kann das Penetrierloch 69 jedoch auch in der oberen Wand 64 vorgesehen sein.
  • Der vorstehend genannte Deckelisolierschichtkörper 68 ist durch Raum 66 getrennt bzw. beabstandet. Die vorstehend genannte obere Wand 64 und untere Wand 65 sind an ihren jeweiligen Kanten durch ein Verfahren wie beispielsweise Schwingungsschweißen, Reibungsschweißen oder dgl. verbunden, um einen doppelwandigen Aufbau zu formen. Da dieses Zusammenfügen durch Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen durchgeführt wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung der oberen Wand 64 und der unteren Wand 65 hoch und die Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
  • Zumindest eine Sorte Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit aus einer Gruppe mit Xenon, Krypton und Argon ist in der Isolierschicht 67 eingeschlossen, welche zwischen der oberen Wand 64 und der unteren Wand 65 ausgeformt ist. Die Wärmeleit fähigkeiten dieser Gase ist niedriger als diejenige von Luft. Diese Gase können einzeln oder in Kombinationen von zweien oder mehreren verwendet werden. Durch Verwendung dieser Gase mit niedriger Wärmeleitfähigkeit ist es möglich, einen Isolierdeckel 61 mit hoher Isolierfähigkeit zu erlangen.
  • Bezüglich der Oberflächen, die zum zwischen der oberen Wand 64 und der unteren Wand 65 ausgebildeten Raum 66 hin gerichtet sind, ist ein metallisches Abstrahlverhinderungsmaterial 71 auf zumindest der oberen Oberfläche der unteren Wand 65 vorgesehen, wodurch es möglich ist, die Strahlungswärmeübertragung des Isolierdeckels 61 zu unterdrücken. Wenn Abstrahlverhinderungsmaterial 71 auch auf der unteren Oberfläche der oberen Wand 64 vorgesehen ist, ist es zudem möglich, die Strahlungswärmeübertragung weiter zu verringern.
  • Als das vorstehend genannte Abstrahlverhinderungsmaterial 71 ist ein aus der Gruppe mit Metallplattierung, Aluminiumfolie, Kupferfolie und Silberfolie ausgewählter Typ verwendbar. Metallfolie, wie beispielsweise Aluminiumfolie, Kupferfolie und Silberfolie kann durch ein Klebmittel, zweiseitiges Klebeband oder dgl. auf billige und einfache Art angebracht werden. Zudem kann Metallplattierung durch Elektroplattieren auf der Oberfläche einer chemischen Plattierung aufgetragen werden. Zusätzlich zur Verringerung der Strahlungswärme hat Metallplattierung den Vorteil, die Wirksamkeit der Gasbarriere zu erhöhen.
  • Ein Kontaktverhinderungsvorsprung 72 ist in der Nähe der Mitte der oberen Oberflächenseite der vorstehend genannten unteren Wand 65 ausgebildet.
  • Dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 72 stützt die obere Wand 64 während des Herstellvorgangs des vorstehend genannten Deckelisolierschichtkörpers 68 von der Seite der Isolierschicht 67 ab, wenn die Luft in dem Raum 66 durch Penetrierloch 69 vakuumevakuiert wird, nachdem der doppelwandige Aufbau durch Zusammenfügen von oberer Wand 64 und unterer Wand 65 ausgeformt wurde. Deshalb ist es auch dann möglich, zu verhindern, dass das Penetrierloch 69 der unteren Wand 65 durch die Punktangußspur in der oberen Wand 64 verstopft wird, wenn die untere Oberfläche der oberen Wand 64 und die obere Oberfläche der unteren Wand 65 aufgrund der Last des atmosphärischen Drucks elastisch verformt werden.
  • 12 und 4 zeigen ein Beispiel, in dem ein einziger zylinderförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung 72 auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 69 ausgeformt wurde, mit anderen Worten auf der oberen Oberfläche der unteren Wand 65. Vorzugsweise ist der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 an einer Position vorgesehen, die so nahe wie möglich am Penetrierloch 69 liegt. Die Anzahl von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 53 kann aber auch mehrzahlig sein.
  • Gemäß der Erfindung ist zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 von der unteren Oberfläche der oberen Wand 64 getrennt, die dem Kontaktverhinderungsvorsprung 72 gegenüberliegt. Dadurch ist es nach Vakuumevakuierung möglich, wenn die obere und die untere Wand 64 und 65 aufgrund der Einleitung von Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit zu ihrer Ausgangsform zurückgekehrt sind, eine Verringerung der Isolierleistung des Deckelisolierschichtkörpers 68 aufgrund eines Kontakt zwischen der Spitze von Kontaktverhinderungsvorsprung 72 und der unteren Oberfläche der oberen Wand 64 zu verhindern.
  • 17A, 17B, 18A und 18B sind Seitenansichten und Draufsichten auf die obere Oberfläche der unteren Wand 65, die als Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 Beispiele eines offenen zylinderförmigen Körpers zeigen, der auf Seiten der Isolierschicht 67 der oberen Oberfläche der unteren Wand 65 angeordnet ist und in der umlaufenden Wand dieses zylinderförmigen Körpers Schlitze oder Kerben aufweist, die zum Zweck der Vakuumevakuierung oder Gasbefüllung Gasdurchlässe bilden.
  • In dem in 17A und 17B gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 zu einem offenen zylinderförmigen Körper auf Seiten der Isolierschicht 67 gemacht, wobei Schlitze 73, 73 und 73 in diesem zylinderförmigen Körper vorgesehen sind, die eine die Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers erreichende Länge und eine Breite von näherungsweise 1 bis 3 mm aufweisen. Die Position und die Anzahl der Schlitze 73 ist nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
  • In dem in 18A und 18B gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 zu einem offenen zylinderförmigen Körper auf der Isolierschichtseite 67 gemacht, wobei eine Mehrzahl von Kerben 74 auf dem offenen Rand dieses offenen zylinderförmigen Körpers vorgesehen sind. Die Position und die Anzahl der Kerben 55 ist nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
  • Zudem können Löcher (nicht gezeigt in den Figuren) mit einem Durchmesser von näherungsweise 1 bis 3 mm in der Seitenoberfläche des offenen zylinderförmigen Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 vorgesehen sein. Die Anzahl und Position dieser Löcher ist nicht näher beschränkt. Darüber hinaus ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, wobei Querschnitte von elliptischer oder quadratischer Form ebenso geeignet sind und die gleichen wirksamen Ergebnisse bei der Kontaktverhinderung aufweisen.
  • Ferner können die in Radialrichtung verlaufenden, in 6 gezeigten Vorsprünge 17 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 verwendet werden. In dieser Situation ist die Anzahl von in einer Radialrichtung verlaufenden Form sich erstreckenden Vorsprüngen 17 nicht auf eine spezielle Anzahl beschränkt. Zudem ist die Länge dieser in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 nicht auf eine spezielle Abmessung beschränkt.
  • Wenn ein wie in 17A, 17B, 18A und 18B aufgebaute Kontaktverhinderungsvorsprung 72 vorgesehen ist, arbeiten die Schlitze 73, Kerben 74 und Löcher, die in den Kontaktverhinderungsvorsprung 72 ausgeformt sind, beim Durchführen der Vakuumevakuierung als Gasdurchlässe, wodurch die Vakuumevakuierung wirksam durchgeführt werden kann, weshalb diese Bedingungen bevorzugt sind.
  • Beim Befüllen mit einem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit tritt keine Verzögerung auf, da das Befüllen mit den als Gasdurchlässen arbeitenden Schlitzen 73, Kerben 74 und Löchern durchgeführt wird.
  • Wenn zudem der die wie in 11A und 11B in einer in Radialrichtung verlaufenden Form aufgebauten Vorsprünge 37 aufweisende Kontaktverhinderungsvorsprung 72 vorgesehen ist, werden die Lücken zwischen den Vorsprüngen 37, die sich in einen in Radialrichtung verlaufenden Zustand erstrecken, beim Durchführen einer Vakuumevakuierung zu Gasdurchlässen, wobei die Vakuumevakuierung extrem schnell durchgeführt werden kann. Wenn das Befüllen des Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit durchgeführt wird, werden die Lücken zwischen den in Radialrichtung verlaufenden Vorsprüngen 37 zu den Gasdurchlässen, wobei das Befüllen extrem einfach durchgeführt werden kann.
  • Wenn zudem nachdem die obere Wand 64 und die untere Wand 65 durch Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen ihrer jeweiligen Kanten zu einem Deckelisolierschichtkörper 68 mit einem gleichförmigen doppelwandigen Aufbau zusammengefügt worden sind, diese in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 verwendet werden, ist es möglich, das Auftreten von Rissen oder dgl. zu verhindern, wenn dieser Behälter aus der Schweißmaschine entfernt wird, und eine Verformung der oberen Wand 64 durch das Abstützen durch die vorstehend genannten in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 auch dann zu verhindern, wenn der Boden der oberen Wand 64 durch das Auswurfgerät gestoßen wird.
  • Wenn beispielsweise ein Heißgetränk oder dgl. in einen durch die vorliegende Erfindung erlangten Isolierbehälter 71 gefüllt wird und die Öffnung des Isolierbehälters 41 durch den Isolierdeckel 61 bedeckt wird, dehnt sich das in den zwischen der oberen Wand 64 und der unteren Wand 65 ausgebildeten Zwischenraum 66 eingesiegelte Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit aus. Infolgedessen wirkt die Last auf den im Wesentlichen zentralen Bereich der oberen Wand 64 und unteren Wand 65, wel cher flach ausgeformt ist und dessen Festigkeit aufgrund der Drucklast schwach ist. Durch Anordnen der vorstehend genannten radial erstreckten Vorsprünge 37 der vorstehend genannten 11A und 11B als Kontaktverhinderungsvorsprung 72 auf dem Boden kann jedoch eine Festigkeit gegen die Drucklast aufgrund der vorstehend genannten Ausdehnung gelangt werden. Aus diesem Grund ist es möglich, dünne Wände zu entwerfen ohne dass die Wanddicke des im Wesentlichen zentralen Bereich der oberen Wand 64 und der unteren Wand 65 erhöht werden muss. Deshalb ist es möglich, das Gewicht des Isolierbehälters zu verringern und die Kosten zu reduzieren. Diese Art von Situation trifft nicht nur auf die vorstehend genannte Situation zu, in der ein Heißgetränk in den Isolierbehälter gefüllt wird, da die gleichartigen Effekte in Situationen, wie beispielsweise beim Reinigen mit Heißwasser, bei der Desinfektion und beim Trocknen mit einem Trockner, nachdem der Behälter verwendet wurde, gezeigt werden.
  • Egal welche Form eines Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 verwendet wird, da ein größerer Oberflächenbereich der Oberfläche der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 es dieser Oberfläche ermöglicht, den Druck der Vakuumevakuierung weitläufig und gleichförmig abzustützen, ist ein weitläufiger Oberflächenbereich vom Standpunkt der Schadensverhinderung und des Verhinderns des Zerkratzens der gegenüberliegenden Oberfläche aus gesehen vorteilhaft. Dementsprechend ist es bevorzugt, dass die Form der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs flach oder abgerundet ist.
  • Die Kontaktverhinderungsvorsprünge 72 des in 12, 14, 17A, 17B, 18A und 18B gezeigten Isolierdeckels 61 und der in 11A und 11B gezeigte, in Radialrichtung verlaufende Vorsprung 37 werden als der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 des Isolierdeckels 61 verwendet, wobei alle auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 69 in der oberen Oberfläche der unteren Wand 65 ausgeformt sind. Alternativ dazu ist es jedoch ebenfalls möglich, einen Kontaktverhinderungsvorsprung 72 auf der dem Penetrierloch gegenüberliegende Seite auf der unteren Oberfläche der oberen Wand 64 (auf der Seite der Isolierschicht 67) vorzusehen.
  • Ferner ist es auch möglich, den Kontaktverhinderungsvorsprung 72 auf beiden oben stehend genannten Oberflächen auf der oberen und der unteren Wand 64 und 65 vorzusehen.
  • Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 sowohl auf der oberen Wand 64 als auch auf der unteren Wand 65 ausgebildet ist, ist es vorteilhaft, dass die Länge des Kontaktverhinderungsvorsprungs 72 gleich gemacht wird. Insbesondere wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 auf sowohl der oberen Wand 64 als auch der unteren Wand 65 als der in 17A und 17B oder in 18A und 18B gezeigte, zylinderförmige Körper vorgesehen ist, ist es zudem vorteilhaft, dass das Paar von Kontaktverhinderungsvorsprüngen mit einer konzentrisch umlaufenden Form mit dem Penetrierloch 69 als ihren Mittelpunkt ausgeformt ist. Wenn die in 11A und 11B gezeigten, sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 37 sowohl auf der oberen Wand 64 als auf der unteren Wand 65 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 72 vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, dass die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 der oberen Wand 64 und die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 der unteren Wand 65 so angeordnet sind, dass sie während der Vakuumevakuierung nicht in Kontakt miteinander kommen.
  • Der Deckelisolierschichtkörper 68 des vorstehend genannten Aufbaus ist in den Raum zwischen der obersten Wandoberfläche 62 und der untersten Wandoberfläche 63 aufgenommen, wobei die vorstehend genannte oberste Wandoberfläche 62 und unterste Wandoberfläche 63 so durch ein Verfahren wie beispielsweise Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen ihrer jeweiligen Kanten miteinander verbunden sind, dass sie einen doppelwandigen Deckel bilden. Da dieses Zusammenfügen bzw. Verbinden durch Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen durchgeführt wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung zwischen der obersten und der untersten Wandoberfläche 62 und 63 hoch und die Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
  • 19 und 20 zeigen eine andere Ausführungsform des Isolierbehälters und des Isolierdeckels der vorliegenden Erfindung. Der Innenbehälter 82 und der Außenbehälter 83, die diesen Isolierbehälter 81 bilden, sind unter Verwendung eines mehrschichtigen Synthetikharzes gegossen, welches eine Mehrzahl von Schichten von Synthetikharzen aufweist, die jeweils eine spezielle Funktion haben. Innenbehälter 82 ist durch ein Doppelschichtgießen einer Innenbehälterinnenschicht 82a und einer Innenbehälteraußenschicht 82b geformt, und Außenbehälter 83 ist durch Doppelschichtgießen einer Außenbehälterinnenschicht 83a und einer Außenbehälteraußenschicht 83b geformt. Der Innenbehälter 82 und der Außenbehälter 83 sind durch einen Raum 84 beabstandet und durch Zusammenfügen zu einem Einzelkörper an dem Mündungsverbindungsbereich 85 ihrer jeweiligen Ränder 82c und 83c zu einem doppelwandigen Behälter geformt. Eine Isolierschicht 87 ist durch Anordnung eines Abstrahlverhinderungsmaterials 86 gebildet, welches eine Metallfolie oder dgl. aufweist, die in dem vorstehend genannten Raum 84 angeordnet ist, der zwischen Innenbehälter und Außenbehälter 83 gebildet ist, und durch Einsiegeln eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit in den vorstehend genannten Raum 84, welches zumindest Xenon, Krypton oder Argon enthält.
  • Als das vorstehend genannte Synthetikharz, welches mehrschichtig sein kann, kann beispielsweise ein Synthetikharzmaterial, welches die Eigenschaften einer Gasbarriere verbessert (nachfolgend als „Harz mit überragenden Gasbarriereneigenschaften" bezeichnet), in der Innenbehälteraußenschicht 82b und der Außenbehälterinnenschicht 83a verwendet werden, die zu dem Raum 84 (der Isolierschicht 87) hin gerichtet sind. Andererseits kann in der zur Atmosphäre hin gerichteten Innenbehälterinnenschicht 82a und Außenbehälteraußenschicht 83b, Synthetikharzmaterial verwendet werden, das wärmeresistent ist (nachfolgend als „wärmebeständiges Harz bezeichnet), wasserbeständig („wasserdampfdurchlässigkeitsbeständig") und mechanisch fest. Im Einzelnen kann als das Harz mit überragenden Gasbarriereneigenschaften ein Synthetikharzmaterial verwendet werden, dessen Gasdurchlässigkeit (basierend auf ASTM D 143-58) kleiner als 0,1 g/m2/24 hr/atm bezüglich der Gase O2, N2 und CO2 ist. Beispielsweise kann dieses Harz jedes Harz sein, das aus Polyestern wie beispielsweise Polyethylen-Terephthalat, Polybutylen-Terephthalat, Polyethylen-Naphthalt; Polyamid, Ethylen Vinyl Alkohol; Polyvinyliden-Chlorid; Polyacrylnitril; Polyvinylalkohol; und dgl., ausgewählt wird. Zudem kann als das wasserbeständige Harz ein Synthetikharzmaterial verwendet werden, dessen Wärmeverformungstemperatur (basierend auf ASTM D 648) ein Temperaturwiderstand von mehr als 100°C ist und für das die Wasserdampfdurchlässigkeit (basierend auf JIS Z 0208) niedriger als 50 g/m2/24 hr/atm ist. Beispielsweise kann dieses Harz jedes aus Polypropylen, hitze- und wasserresistentem Polycarbonat, und dgl., ausgewählte Harz sein.
  • In der Mitte des Bodens des Außenbehälters 83 ist ein Penetrierloch 88 ausgeformt, Während des Herstellungsprozesses des Isolierbehälters 81 wird nach dem Zusammenfügen der mehrschichtig geschmolzenen Innen- und Außenbehälter 82 und 83 das vorstehend genannte Penetrierloch 88 als eine Evakuier- und Einleitungsöffnung zum Austausch und zum Befüllen unter Verwendung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit verwendet, wobei nach dem Befüllen das Penetrierloch 88 unter Verwendung eines Klebmittels und von Siegelplatte 89 versiegelt wird. Der Durchmesser dieses Penetrierlochs 88 ist vorzugsweise 0,1 bis 3,0 mm, um ein Verlaufen des Klebstoffs während des Siegelprozesses zu verhindern.
  • Das vorstehend genannte Penetrierloch 88 wird durch das Einbringen und Anhaften der Siegelplatte 89 versiegelt. Diese Siegelplatte 89 ist aus dem gleichen Harz mit überragenden Gasbarriereneigenschaften und wasserbeständigem Harz wie der Innen- und der Außenbehälter 82 und 83 mehrschichtig gegossen. Die Oberfläche mit dem Harz mit den überragenden Gasbarriereneigenschaften ist zur Seite des Isolierschicht 87 hin gerichtet und die Oberfläche mit dem wasserbeständigem Harz zur Atmosphärenseite hin. Dadurch ist das Harz mit den überragenden Gasbarriereneigenschaften auf der Seite der Isolierschicht 87 durch das wasserbeständige Harz geschützt, wodurch die Gasbarrieren verbessernden Eigenschaften der Siegelplatte 89 gut beibehalten werden. Darauf wird ein Austreten des Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit aus diesem Bereich verhindert, so dass keine Bedenken bezüglich einer Verringerung der Isolierfähigkeit bestehen. Darüber hinaus kann das Penetrierloch 88 mit einem cyanoacrylat-artigen Klebmittel versiegelt werden, wonach caynoacrylat-artiges Klebmittel auf die Siegelplatte 89 aufgetragen werden kann, welche dann in den vertieften Bereich eingepasst und daran angeklebt werden kann, wodurch das Penetrierloch 88 versiegelt wird.
  • Ein Kontaktverhinderungsvorsprung 90 ist in der Nähe der Mitte des Bodens der vorstehend genannten Innenbehälteraußenschicht 82b des Innenbehälters 81 ausgebildet, der in der oben stehenden Art aufgebaut ist.
  • Dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 90 stützt während des Herstellungsprozesses des vorstehend genannten Isolierbehälters 81 den Außenbehälter 83 von der Seite der Isolierschicht 87 ab, wenn die Luft in dem Raum 84 durch Penetrierloch 88 vakuumevakuiert wird, nachdem der doppelwandige Aufbau durch Zusammenfügen von Innenbehälter 82 und Außenbehälter 83 geformt wurde. Deshalb ist es möglich, zu verhindern, dass das Penetrierloch 88 des Außenbehälters 83 durch die Punktangußspur des Innenbehälters 82 verstopft wird, auch wenn die Außenoberfläche des Innenbehälters 82 und die Innenoberfläche des Außenbehälters 83 aufgrund der Last des atmosphärischen Drucks elastisch verformt werden.
  • 19 und 20 zeigen ein Beispiel, in dem ein einziger zylinderförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung 90 auf der Innenbehälteraußenschicht 82b ausgeformt ist, welcher den Raum 84 säumt bzw. begrenzt und dem Penetrierloch 88 gegenüberliegt. Es ist wichtig, dass dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 90 an einer Position vorgesehen ist, in der er das Penetrierloch 88 nicht blockiert, wenn der Außenbehälter 83 und der Innenbehälter 82 während der Vakuumevakuierung elastisch verformt werden, wobei er vorzugsweise an einer Position vorgesehen ist, an der er so nah wie möglich an dem Penetrierloch 88 liegt. Die Anzahl von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 90 kann auch mehrzahlig sein, wobei wenn eine Mehrzahl von einzelnen Kontaktverhinderungsvorsprüngen 90 vorgesehen ist, es möglich ist, eine Blockage des Penetrierlochs 88 sogar dann zu verhindern, wenn die Bodenoberfläche besonders weitläufig und flach ausgeformt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 von der Außenbehälterinnenschicht 83a beabstandet, die dem Kontaktverhinderungsvorsprung 90 gegenüberliegt. Dadurch ist es nach der Vakuumevakuierung möglich, ein Absinken der Isolierleistung des Isolierbehälters 81 aufgrund eines Kontakts zwischen der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 und der Außenbehälterinnenschicht 83a zu verhindern, wenn der Innen- und der Außenbehälter 82 und 83 aufgrund der Einleitung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit in ihre ursprüngliche Form zurückgekehrt sind.
  • 21A, 21B, 22A und 22B sind Seitenansichten und Ansichten von unten auf die Mitte des Bodens einer Innenbehälteraußenschicht 82b, die als die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 Beispiele eines offenen zylinderförmigen Körpers zeigen, die auf der Seite der Isolierschicht 87 der Innenbehälteraußenschicht 82b angeordnet sind, wobei in der umlaufenden Wand dieses zylinderförmigen Körpers Schlitze oder Kerben vorgesehen sind, die Gasdurchlässe zum Zweck einer Vakuumevakuierung oder eines Gasbefüllens dienen.
  • In den in 21A und 21B gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 zu einem offenen, zylinderförmigen Körper auf der Isolierschichtseite 87 gemacht, wobei Schlitze 91, 91 und 91 in diesem zylinderförmigen Körper vorgesehen sind, die eine die Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers erreichende Länge und eine Breite von näherungsweise 1 bis 3 mm aufweisen. Die Position und die Anzahl der Schlitze 91 ist nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
  • In dem in 22A und 22B gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 zu einem offenen zylinderförmigen Körper auf der Isolierschichtseite 87 gemacht, wobei eine Mehrzahl von Kerben 92 auf dem Rand dieses zylinderförmigen Körpers vorgesehen ist. Die Position und die Anzahl der Kerben 92 ist nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt. Zudem können Löcher mit einem Durchmesser von näherungsweise 1 bis 3 mm in den Seitenoberflächen des offenen zylinderförmigen Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 vorgesehen sein. Die Anzahl und Position dieser Löcher ist nicht näher beschränkt. Darüber hinaus ist die Form dieses Kontaktverhinderungsvorsprungs nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, wobei Querschnitte von elliptischer oder quadratischer Form ebenso geeignet sind und die gleichen wirksamen Ergebnisse bei der Kontaktverhinderung aufweisen.
  • Ferner können die in 6 dargestellten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 verwendet werden. In dieser Situation ist die Anzahl der Vorsprünge 17, die sich in einer in Radialrichtung verlaufenden Form erstrecken, nicht auf eine spezielle Anzahl beschränkt. Zudem ist die Länge dieser in Radialrichtung verlaufende Vorsprünge 17 nicht auf eine spezielle Abmessung beschränkt.
  • Wenn ein wie in 21A, 21B, 22A und 22B aufgebauter Kontaktverhinderungsvorsprung 90 vorgesehen ist, arbeiten die Schlitze 91, Kerben 92 oder Löcher, welche in dem Kontaktverhinderungsvorsprung 90 ausgebildet sind, als Gasdurchlässe, wobei die Vakuumevakuierung wirksam durchgeführt werden kann, weshalb diese Bedingungen bevorzugt sind. Beim Befüllen mit einem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit tritt keine Verzögerung beim Befüllen auf, da das Befüllen mit als Gasdurchlässe arbeitenden Schlitzen 91, Kerben 92 und Löchern durchgeführt wird.
  • Wenn die wie in 6 gezeigt aufgebauten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 vorgesehen sind, werden zudem die Lücken zwischen den sich in einer Radialrichtung erstreckenden Vorsprüngen 17 beim Durchführen einer Vakuumevakuierung zu Gasdurchlässen, wodurch die Vakuumevakuierung extrem schnell durchgeführt werden kann. Zudem werden, wenn das Einfüllen des Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit durchgeführt wird, die Lücken zwischen den in Radialrichtung verlaufenden Vorsprüngen 17 zu Gasdurchlässen, wodurch das Einfüllen extrem einfach durchgeführt werden kann.
  • Wenn diese in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 verwendet werden, nachdem der Außenbehälter 83 und der Innenbehälter 82 durch Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen jeder jeweiligen Kanten zu einem Einzelkörper (Behälter mit einem gleichmäßigen, doppelwandigen Aufbau) verbunden worden sind, ist es ferner möglich das Auftreten von Rissen oder dgl. zu verhindern, wenn dieser Behälter aus der Schweißmaschine entfernt wird, sowie auch dann eine Verformung des Außenbehälters 83 durch Abstützen der vorstehend genannten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 zu verhindern, wenn der Boden des Behälters 83 durch das Auswurfgerät gestoßen wird.
  • Wenn beispielsweise ein Heißgetränk oder dgl. in einen durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Isolierbehälter 81 eingefüllt wird, dehnt sich zudem das in den zwischen dem Außenbehälter 83 und dem Innenbehälter 82 ausgebildeten Raum 84 eingesiegelte Gas niedrigerer Wärmeleitfähigkeit aus. Infolgedessen wird die Last auf den im Wesentlichen zentralen Bereich des Außenbehälters 83 und des Innenbehälters 82, welcher flach ausgebildet ist und dessen Festigkeit aufgrund der Drucklast niedrig ist. Durch Anordnen der vorstehend genannten, sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge der vorstehend genannten 6 am Boden als Kontaktverhinderungsvorsprung 90, kann jedoch Festigkeit gegen die Drucklast aufgrund der vorstehend genannten Ausdehnung erreicht werden. Dadurch ist es möglich, dünne Wände zu entwerfen, ohne dass die Wanddicke des im Wesentlichen zentralen Bereich des Innenbehälters 82 und des Außenbehälters 83 erhöht werden muss. Dadurch ist es möglich, das Gewicht des Isolierbehälters zu verringern und die Kosten zu reduzieren. Diese Art von Situationen trifft nicht nur für die vorstehend genannte Situation zu, in der ein Heißgetränk in den Isolierbehälter gefüllt wird, da gleichartige Effekte auch in Situationen wie beispielsweise beim Rei nigen mit Heißwasser, beim Desinfektieren und beim Trocknen mit einem Trockner, nachdem der Behälter verwendet wurde, gezeigt werden.
  • Egal welche Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 verwendet wird, da ein großer Oberflächenbereich für die Oberfläche der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 es ermöglicht, dass diese Oberfläche den Druck der Vakuumevakuierung weitläufig und gleichförmig abstützt, ist ein weitläufiger Oberflächenbereich vom Standpunkt der Schadensverhinderung und des Verhinderns des Zerkratzens der gegenüberliegenden Oberfläche aus gesehen bevorzugt. Dementsprechend ist eine Form der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 bevorzugt, die flach oder abgerundet ist.
  • Die in 19, 20, 21A, 21B, 22A und 22B gezeigten Kontaktverhinderungsvorsprünge 90 sowie der in 6 gezeigte, in Radialrichtung verlaufende Vorsprung 17, die als der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 verwendet werden, sind beispielhaft auf der Innenbehälteraußenschicht 82b ausgebildet gezeigt, welche dem Penetrierloch 88 gegenüberliegt und welche auf der anderen Seite des Raums 84 angeordnet ist. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, den Kontaktverhinderungsvorsprung 90 gleichen Aufbaus auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 88 auf der Außenbehälterinnenschicht 83a (der Seite der Isolierschicht 87) vorzusehen. Ferner ist es ebenfalls möglich, den Kontaktverhinderungsvorsprung 90 auf beiden vorstehend genannten Schichten des Innen- und des Außenbehälters 82 und 83 vorzusehen.
  • Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 sowohl auf der Innenbehälteraußenschicht 82b als auch der Außenbehälterinnenschicht 83a vorgesehen ist, ist die Länge des Kontaktverhinderungsvorsprungs 90 vorteilhaft gleich gemacht. Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 zudem auf sowohl der Innenbehälteraußenschicht 82b als auch der Außenbehälterinnenschicht 83a als der in 21A und 21B oder in 22A und 22B gezeigte, zylinderförmige Körper vorgesehen ist, ist es zudem vorteilhaft, dass das Paar von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 90 in einer konzentrisch umlaufenden Form mit dem Penetrierloch 88 als ihrem Mittelpunkt ausgeformt ist.
  • Wenn die in 6 gezeigten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 sowohl auf der Außenbehälterinnenschicht 83a als auch der Innenbehälteraußenschicht 82b als der Kontaktverhinderungsvorsprung 90 (nicht gezeigt in den Figuren) vorgesehen ist, ist es bevorzugt, dass die in Radialrichtung verlaufenen Vorsprünge 17 der Außenbehälterinnenschicht 83a und die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 der Innenbehälteraußenschicht 82b so angeordnet sind, dass die während der Vakuumevakuierung nicht in Kontakt miteinander kommen.
  • Bei dem Isolierbehälter 81 mit dem oben stehenden Aufbau sind Außenbehälter 83 und Innenbehälter 82 mit einem Verfahren, wie beispielsweise Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen an ihren jeweiligen Kanten zu einem doppelwandigen Behälter mit einem zwischen ihnen freigelassenen Raum 84 geformt. Da dieses Zusammenfügen durch Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen durchgeführt wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung zwischen dem Innen- und dem Außenbehälter 82 und 83 hoch und die Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
  • Die Öffnung des Isolierbehälters 81 des oben stehend genannten Aufbaus ist auf entfernbare Weise durch Isolierdeckel 101 bedeckt.
  • Wie in 19 gezeigt, ist dieser Isolierdeckel 101 ein doppelwandiger Deckel, der eine oberste Wandoberfläche 102 und eine unterste Wandoberfläche 103 aufweist, die unter Verwendung von Synthetikharzen mehrschichtig spritzgegossen sind, von denen jedes wie bei dem oben stehend erwähnten Isolierbehälter 81 eine spezifische Funktion hat. Ein Raum 104 liegt zwischen dieser obersten Wandoberfläche 102 und untersten Wandoberfläche 103. Die oberste Wandoberfläche 102 und die unterste Wandoberfläche 103 werden gleichmäßig durch Schweißverbinden an dem Umfangsrandkontaktabschnitt 105 ihrer jeweiligen Kanten zu einem Einzelkörper verbunden. Im Einzelnen werden oberste Wandoberfläche 102 und unterste Wandoberfläche 103 durch ein Synthetikharz mit einer Mehrzahl von Schichten hergestellt. Die oberste Wandoberfläche 102 weist eine oberste Wandoberflächenoberschicht 102a auf und eine oberste Wandoberflächenunterschicht 102b, und die unterste Wandoberfläche 103 weist eine unterste Wandoberflächenoberschicht 103a und eine unterste Wandoberflächenunterschicht 103b auf. In gleicher Weise wie beim oben stehend genannten Isolierbehälter 81 sind die oberste Wandoberflächenunterschicht 102b und die unterste Wandoberflächenoberschicht 103a, zum Raum 104 hin gerichtete Schichten sind und durch ein Harz mit überragenden Gasbarriereneigenschaften ausgeformt. Andererseits sind die oberste Wandoberflächenoberschicht 102a und die unterste Wandoberflächenunterschicht 103b, zur Atmosphäre hin gerichtete Schichten sind und unter Verwendung eines wasserbeständigen Harzes ausgeformt. Das Harz mit überragenden Gasbarriereneigenschaften und das wasserbeständige Harz sind im Einzelnen in der oben stehend genannten Erläuterung der Ausführungsform des Isolierbehälters 81 erläutert, welcher mehrschichtig gegossen ist, was in gleicher Weise wirksam für den ebenfalls mehrschichtig gegossenen Isolierdeckel 101 angewandt werden kann.
  • Ein Abstrahlverhinderungsmaterial 106 weist eine auf dem Raum 104 des in der oben stehenden Art aufgebauten Isolierdeckels 101 angeordnete metallische Folie auf, wobei eine Isolierschicht 106 durch Einschließen von zumindest einer Gassorte niedriger Wärmeleitfähigkeit aus der Gruppe Xenon, Krypton und Argon in dem Raum 104 des Isolierdeckels 101 ausgebildet ist.
  • In der Mitte des Bodens der untersten Wandoberfläche 103 ist ein Penetrierloch 106 ausgeformt. Während des Herstellungsprozesses des Isolierdeckels 101 wird nach dem Zusammenfügen der mehrschichtig gegossenen obersten und untersten Wandoberflächen 102 und 103 zu einem Einzelkörper das oben stehend genannte Penetrierloch 108 als eine Evakuier- und Einleitungsöffnung zum Austausch und zum Füllen unter Verwendung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit eingesetzt, wobei das Penetrierloch 108 nach dem Füllen unter Verwendung eines Klebmittels und einer Siegelplatte 109 versiegelt wird. Der Durchmesser dieses Penet rierlochs 108 beträgt vorzugsweise 0,1 bis 3,0 mm, um zu verhindern, dass das Klebmittel während des Siegelprozesses verläuft.
  • Das oben stehend genannte Penetrierloch 108 wird durch das Einbringen und Ankleben der Siegelplatte 109 versiegelt. Die Siegelplatte 109 ist aus dem gleichen Harz mit überragenden Gasbarriereneigenschaften und wasserbeständigem Harz wie die oberste und die unterste Wandoberfläche 102 und 103 mehrschichtig gegossen. Die Oberfläche mit dem Harz mit überragenden Gasbarriereeigenschaften ist zur Seite der Isolierschicht 107 hin gerichtet, wobei die Oberfläche mit dem wasserbeständigem Harz zur Amtosphärenseite hin gerichtet ist. Dadurch ist das Harz mit überragenden Gasbarriereeigenschaften auf der Seite der Isolierschicht 107 durch das wasserbeständige Harz geschützt, wobei die gasbarrierenverbessernden Eigenschaften der Siegelplatte 109 gut beibehalten werden. So kann ein Austreten des Gases niedrigen Wärmeleitfähigkeit aus diesem Bereich verhindert werden, weshalb keine Bedenken bezüglich einer Verringerung der Isolierfähigkeit bestehen. Darüber hinaus kann das Penetrierloch 108 mit einem cyanoacrylat-artigen Klebmittel versiegelt werden, wonach cyanoacrylat-artiges Klebmittel auf die Siegelplatte 109 aufgebracht werden kann, welche dann in den vertieften Bereich eingepasst und damit verklebt wird, wodurch das Penetrierloch 108 versiegelt wird.
  • Der Isolierdeckel 101 ist durch oberste Wandoberfläche 102 und unterste Wandoberfläche 103 ausgeformt, welche durch Raum 104 beabstandet sind. Vorstehend genannten oberste Wandoberfläche 102 und unterste Wandoberfläche 103 sind an dem Öffnungsverbindungsbereich 105 ihrer jeweiligen Kanten zu einem Einzelkörper zusammengefügt, um mit einem Verfahren wie beispielsweise Schwingungsschweißen, Reibungsschweißen oder dgl. einen doppelwandig aufgebauten Deckel auszuformen. Da dieses Zusammenfügen durch Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen durchgeführt wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung der oberen und der unteren Wand hoch und die Verbindungsfestigkeit ebenso groß.
  • Ein Kontaktverhinderungsabschnitt 110 ist in der Nähe der Mitte des Bodens der oben stehend genannten untersten Wandoberflächenoberschicht 103a des Isolierdeckels 101 ausgeformt, welcher in der oben stehend genannten Art aufgebaut ist. Dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 101 stützt während des Herstellungsprozesses des oben stehend genannten Isolierdeckels 101 die oberste Wandoberfläche 102 von der Isolierschichtseite 107, wenn die Luft in dem Raum 104 durch Penetrierloch 108 vakuumevakuiert wird, nachdem der doppelwandige Aufbau durch Verbinden der obersten Wandoberfläche 102 und der untersten Wandoberfläche 103 zu einem Einzelkörper ausgebildet wurde. Deshalb ist es möglich zu verhindern, dass das Penetrierloch 108 der untersten Wandoberfläche 103 durch die Punktangußspur in der obersten Wandoberfläche 102 verstopft, auch wenn die untere Oberfläche der obersten Wandoberfläche 102 und die obere Oberfläche der untersten Wandoberfläche 103 aufgrund der Last des atmosphärischen Drucks elastisch verformt werden.
  • 19 und 20 zeigen ein Beispiel, in dem ein einziger, zylinderförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung 110 in dem Raum 104 auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 108 ausgebildet wurde, mit anderen Worten auf der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a. Es ist wichtig, dass dieser Kontaktverhinderungsvorsprung 110 an einer Position vorgesehen ist, in der er das Penetrierloch 108 nicht blockiert, wenn die oberste Wandoberfläche 102 und die unterste Wandoberfläche 103 während der Vakuumevakuierung des Raums 104 elastisch verformt werden, wobei er vorzugsweise an einer Position vorgesehen ist, die so nahe wie möglich an dem Penetrierloch 108 liegt. Die Anzahl von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 110 kann auch mehrzahlig sein, wobei wenn eine Mehrzahl von einzelnen Kontaktverhinderungsvorsprüngen 110 vorgesehen ist, es auch dann möglich ist, eine Blockage des Penetrierlochs 108 zu verhindern, wenn die Bodenoberfläche besonders weitläufig und flach ausgeformt ist.
  • Bei Atomsphärendruckbedingungen ist gemäß der Erfindung zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 von der obersten Wandoberflä chenunterschicht 102b beabstandet, die dem Kontaktverhinderungsvorsprung 110 gegenüberliegt. Dadurch ist es nach Vakuumevakuierung möglich, wenn die oberste und die unterste Wandoberfläche 102 und 103 aufgrund der Einleitung eines Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit in ihre Ausgangsform zurückgekehrt sind, eine Verringerung der Isolierleistung des Isolierdeckels 101 aufgrund eines Kontakts zwischen der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 101 und der obersten Wandoberflächenunterschicht 102b zu verhindern.
  • 23A, 23B, 24A und 24B sind Seitenansichten und Ansichten von unten auf die Mitte einer obersten Wandoberflächenunterschicht 102b, die als die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 Beispiele eines offenen zylinderförmigen Körpers zeigen, der auf Seiten der Isolierschicht 107 auf der obersten Wandoberflächenunterschicht 102b angeordnet ist, wobei in der umlaufenden Wand dieses zylinderförmigen Körpers Schlitze oder Kerben vorgesehen sind, die zum Zweck einer Vakuumevakuierung oder Gasbefüllung Gasdurchlässe bilden.
  • In dem in 23A und 23B gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 zu einem offenen zylinderförmigen Körper auf Seiten der Isolierschicht 107 gemacht, wobei Schlitze 111, 111 und 111 auf diesen zylinderförmigen Körper vorgesehen sind, die eine die Kante der Basis dieses zylinderförmigen Körpers erreichende Länge und eine Breite von näherungsweise 1 bis 3 mm aufweisen. Die Position und die Anzahl der Schlitze 111 ist nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt.
  • In dem in 24A und 24B gezeigten Beispiel ist die Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 zu einem offenen zylinderförmigen Körper auf Seiten der Isolierschicht 107 gemacht, wobei eine Mehrzahl von Kerben 112 in denn Rand dieses zylinderförmigen Körpers vorgesehen ist. Die Position und die Anzahl der Kerben 112 ist nicht auf die in diesem Beispiel gezeigten beschränkt. Zudem können Löcher (nicht gezeigt in den Figuren) mit einem Durchmesser von näherungsweise 1 bis 3 mm in der Seitenoberfläche des offenen, zylinderförmig geformten Kontakt verhinderungsvorsprungs 110 vorgesehen sein. Die Anzahl und die Position dieser Löcher ist nicht näher beschränkt. Darüber hinaus ist die Form dieses Kontaktverhinderungsvorsprungs nicht auf eine zylindrische Form beschränkt, wobei Querschnitt elliptischer oder quadratischer Form ebenso geeignet sind und die gleichen wirksamen Ergebnisse bei der Kontaktverhinderung liefern.
  • Ferner können die in 11A und 11B dargestellten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 eingesetzt werden. In dieser Situation ist die Anzahl von Vorsprüngen 37, die sich in einer in Radialrichtung verlaufenden Form erstrecken, nicht auf eine spezielle Anzahl beschränkt. Zudem ist die Länge dieser in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 nicht auf eine spezifische Abmessung beschränkt.
  • Wenn wie in den 23A, 23B, 24A und 24B aufgebaute Kontaktverhinderungsvorsprünge 110 vorgesehen sind, arbeiten die Schlitze 111, Kerben 112 oder Löcher, die in dem Kontaktverhinderungsvorsprung 110 ausgeformt sind, bei der Durchführung der Vakuumevakuierung als Gasdurchlässe, wodurch die Vakuumevakuierung wirksam durchgeführt werden kann, weshalb diese Bedingungen bevorzugt sind. Beim Füllen mit einem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit tritt keine Verzögerung auf, da das Füllen mit den als Gasdurchlässen arbeitenden Schlitzen 111, Kerben 112 und Löchern durchgeführt wird.
  • Wenn die wie in 11A und 11B gezeigt, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 vorgesehen sind, werden zudem die zwischen den sich in eine Radialrichtung erstreckenden Vorsprüngen 37 vorgesehenen Lücken beim Durchführen der Vakuumevakuierung zu Gasdurchlässen, wodurch die Vakuumevakuierung extrem schnell durchgeführt werden kann. Zudem werden die sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 37 zu Gasdurchlässen, wenn das Einfüllen des Gases mit niedriger Wärmeleitfähigkeit durchgeführt wird, wobei das Einfüllen extrem einfach durchgeführt werden kann.
  • Wenn diese in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 als der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 eingesetzt werden, ist es ferner möglich, nachdem die oberste Wandoberfläche 102 und die unterste Wandoberfläche 103 durch Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen ihrer jeweiligen Kanten zu einem Einzelkörper als ein Deckel mit einem gleichmäßig doppelwandigen Aufbau zusammengefügt worden sind, das Auftreten von Rissen oder dgl. zu verhindern, wenn dieser Deckel aus der Schweißmaschine entfernt wird, wobei es möglich ist, eine Verformung der untersten Wandoberfläche 103 durch das Abstützen der oben stehend genannten, sich in Radialrichtung erstreckenden Vorsprünge 37 auch dann zu verhindern, wenn der Boden der untersten Wandoberfläche 103 durch das Auswurfgerät gestoßen wird.
  • Wenn beispielsweise ein Heißgetränk oder dgl. in einen durch die vorliegende Erfindung erlangten Isolierbehälter 81 gefüllt wird und die Öffnung des Isolierbehälters mit dem Isolierdeckel 101 bedeckt wird, wird aus Sicht des Isolierbehälters 101 das in den zwischen unterste Wandoberfläche 103 und oberste Wandoberfläche 102 des Isolierbehälters 101 gebildeten Raum 104 eingesiegelte Gas mit niedriger Wärmeleitfähigkeit durch die Wärme des enthaltenen Getränks erwärmt und dehnt sich aus. Infolge dessen wirkt die Last auf den im Wesentlichen zentralen Bereich der obersten Wandoberfläche 102 und der untersten Wandoberfläche 103, welcher flach ausgebildet ist und dessen Festigkeit aufgrund der Drucklast gering ist. Durch Anordnen der vorstehend genannten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 der vorstehend genannten 11A und 11B auf zumindest der obersten Wandoberfläche oder der untersten Wandoberfläche 103 als Kontaktverhinderungsvorsprung 110 kann Festigkeit gegen die durch die vorstehend genannten Ausdehnung erzeugte Drucklast erlangt werden. Dadurch ist es möglich, dünne Wände zu entwerfen, ohne dass es nötig ist, die Wanddicke des im Wesentlichen zentralen Bereichs des obersten Wandoberfläche 102 und der untersten Wandoberfläche 103 zu erhöhen. Infolgedessen ist es möglich, den Isolierdeckel leicht zu machen und die Kosten zu reduzieren. Diese Art von Situation tritt nicht nur bei der vorstehend genannten Situation auf, in der ein Heißgetränk in den Isolierbehälter gefüllt wird, da gleichartige Effekte durch in Situationen, wie beispielsweise beim Reinigen mit Heißwasser, bei der Desinfektion und beim Trocknen mit einem Trockner, nachdem der Behälter verwendet wurde, gezeigt werden.
  • Egal welche Form des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 verwendet wird, da ein großer Oberflächenbereich der Oberfläche der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 es diese Oberfläche ermöglicht, den Druck der Vakuumevakuierung weitflächig und gleichförmig abzustützen, ist ein weitläufiger Oberflächenbereich vom Standpunkt der Schadensverhinderung und der Verhinderung eines Zerkratzens der gegenüberliegenden Oberfläche aus gesehen bevorzugt. Dementsprechend ist eine flache oder abgerundete Form der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 bevorzugt.
  • Die in 19, 23A, 23B, 24B und 24B gezeigten Kontaktverhinderungsvorsprünge 110 und der in 11A und 11B gezeigte, in Radialrichtung verlaufende Vorsprung 37, die als der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 verwendet werden, sind beispielshaft auf der obersten Wandoberflächenunterschicht 102b geformt gezeigt, welche dem Penetrierloch 108 gegenüberliegt und welche auf der anderen Seite des Raums 104 angeordnet ist. Alternativ dazu ist jedoch auch möglich, den Kontaktverhinderungsvorsprung 110 auf der gleichen Seite wie das Penetrierloch 108 auf der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a (auf der Seite der Isolierschicht 107) vorzusehen. Ferner ist es ebenfalls möglich, den Kontaktverhinderungsvorsprung 110 auf beiden vorstehend genannten Schichten der obersten und der untersten Wandoberfläche 102 und 103 vorzusehen.
  • Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 sowohl auf der obersten Wandoberflächenunterschicht 102b als auch auf der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a ausgeformt ist, ist die Länge des Kontaktverhinderungsvorsprungs 110 vorzugsweise gleich gehalten. Wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 sowohl auf der obersten Wandoberflächenuberschicht 102b als auch auf der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a als der in 23A, 23B, 24A und 24B ge zeigte, zylinderförmige Körper vorgesehen ist, ist es zudem vorteilhaft, dass das Paar von Kontaktverhinderungsvorsprüngen 110 in einer konzentrisch umlaufenden Form mit dem Penetrierloch 108 als ihren Mittelpunkt ausgebildet ist.
  • Wenn die in 11A und 11B gezeigten, in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 sowohl auf der obersten Wandoberflächenunterschicht 102b und der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a als der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 vorgesehen sind, ist es vorteilhaft, dass die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 auf der obersten Wandoberflächenunterschicht 102b und die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 37 auf der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a so angeordnet sind, dass sie während der Vakuumevakuierung nicht miteinander in Kontakt kommen.
  • Bei dem Isolierdeckel 101 mit dem oben stehend genannten Aufbau sind die unterste Wandoberfläche 103 und die oberste Wandoberfläche 102 durch ein Verfahren wie beispielsweise Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen ihrer jeweiligen Kanten mit einem Raum 104 zwischen ihnen zu einem doppelwandigen Deckel geformt. Da dieses Zusammenfügen durch Schwingungsschweißen oder Reibungsschweißen ausgeführt wird, ist die Festigkeit der Versiegelung der Verbindung zwischen der obersten und untersten Wandoberfläche 102 und 103 und die Verbindungsfestigkeit ebenfalls groß.
  • Auf die oben stehend genannte Weise haben der Kontaktverhinderungsvorsprung 14, der Kontaktverhinderungsvorsprung 32, der Kontaktverhinderungsvorsprung 53, der Kontaktverhinderungsvorsprung 72, der Kontaktverhinderungsvorsprung 90, der Kontaktverhinderungsvorsprung 110 und die in Radialrichtung verlaufenden Vorsprünge 17 und 37 in jeder der vorstehend genannten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Funktion, den doppelwandigen Aufbau von der Seite der Isolierschicht so abzustützen, dass das Penetrierloch auch dann nicht verstopft wird, wenn die Last des Atmosphärendrucks darauf wirkt, wenn die Luft in dem Raum vakuumevakuiert wird. Im Folgenden wird die Funktion der Kontaktverhinderungsvorsprünge unter Bezugnahme auf die Figuren weiter erläutert.
  • 25 und 26 sind zum Zweck der Erläuterung des Herstellungsprozesses des in der vorstehend genannten 1 gezeigten Isolierbehälters 1 der vorliegenden Erfindung vorgesehen. 25 zeigt den Zustand, in den ein Gasaustauschgerät angeschlossen ist, um den Inhalt des Raums 5 des Isolierbehälters 1 gegen ein Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit auszutauschen. 26 zeigt den Zustand des Innen- und des Außenbehälters 4 und 3 zum Zeitpunkt, wenn der Raum 5 vakuumevakuiert wurde und kurz vor dem Einfüllen des Gases niedriger Wärmeleitfähigkeit in den Raum 5. Der in diesen Figuren gezeigte Isolierbehälter 1 ist der in 1 gezeigte Isolierbehälter, wobei das die Innenoberfläche des Außenbehälters 3 auskleidende Abstrahlerhinderungsmaterial 13 weggelassen wurde.
  • Wie in 25 gezeigt, wird zunächst zum Zweck des Austauschs des Inhalts des Raums 5 mit einem Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit ein Gasaustauschgerät 123 so montiert, dass Gasleitung 122 mit dazwischen liegende Dichtpackung 121 auf der Außenoberfläche des Außenbehälters 3 angeordnet ist, in den ein Penetrierloch 7 gestanzt wurde. Als nächstes wird die Luft in dem Raum 5 bis auf 10 Torr oder niedriger über Gasaustauschgerät 123, Leitung 124, Ventil 125 und dgl. durch eine Vakuumpumpe 126 evakuiert. In dieser Situation bleibt Ventil 127 geschlossen. Wie in 26 gezeigt, werden der Innenbehälter 4 und der Außenbehälter 3 mit fortschreitendem Vakuumevakuieren verformt, da sie der Last des Atmosphärendrucks aufgrund der Vakuumevakuierung ausgesetzt sind, wobei jedoch ein in dem Boden des Außenbehälters 3 vorgesehenes Penetrierloch 7 nicht durch den Innenbehälter 4 verstopft wird, da der Boden von Außenbehälter 3 durch den auf dem Innenbehälter 4 vorgesehenen Kontaktverhinderungsvorsprung 14 abgestützt wird.
  • Danach wird Ventil 125 verschlossen und Ventil 127 geöffnet, wobei ein Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit über Ventil 127, Leitung 124 sowie Gasaustauschgerät 123 aus dem Inertgaszylinder 128 in das Innere des Raums 5 bei näherungsweise Atmosphärendruck gefällt wird. Auch zu diesem Zeitpunkt wird das Befüllen mit dem Gas ohne Behinderungen ausgeführt, da das Penetrierloch 7 nicht verstopft ist.
  • Ausführungsform 1
  • Der in 1 bis 3 gezeigte Isolierbehälter 1 und der dort gezeigte Isolierdeckel 2 werden hergestellt.
  • Zunächst werden beim Herstellen des Isolierbehälters 1 der Innenbehälter 4 und der Außenbehälter 3 mit einer Wanddicke von 2 mm unter Verwendung eines Erzeugnisses namens Lupilon (hergestellt durch Mitsubishi Engineering Plastics) spritzgegossen, welches ein Harzgemisch aus Polycarbonat und Polyethylen Terephthalat ist. In diesem Fall werden der Innenbehälter 4 und der Außenbehälter 3 so zusammengebracht, dass die Breite der Lücke des Raums 5 5 mm beträgt, wobei zusätzlich ein säulenförmiger Kontaktverhinderungsvorsprung mit einem Durchmesser von 2 mm und einer Höhe von 3 mm auf der Außenoberfläche des Bodens des Innenbehälters 4 ausgeformt wurde. Ein Penetrierloch 7 mit einem Durchmesser von 1 mm wurde in der Mitte des Bodens von Außenbehälter 3 ausgeformt. Als Abstrahlverhinderungsmaterial 13 wurde Kupferbeschichtung bzw. -Plattierung auf die Außenoberfläche des Innenbehälters 4 und der Innenoberfläche des Außenbehälters 3 geformt. Danach wurde unter Verwendung eines Schwingungsschweißers (nicht gezeigt in der Figur) durch Zusammenfügen der umlaufenden Ränder von Innenbehälter 4 und Außenbehälter 3 zu einem Einzelkörper ein Behälter mit einem doppelwandigen Aufbau hergestellt.
  • Danach wurde auf gleiche Weise wie in 25 gezeigt ein Gasaustauschgerät 123 über die Außenoberfläche des Bodens des Außenbehälters 3 geschoben, in den ein Penetrierloch 7 gestanzt worden ist, wobei eine Dichtpackung 121 zwischen dem Gerät 123 und dem Außenbehälter 3 angeordnet wurde, und wobei die Luft in dem Raum 5 bis auf 10 Torr oder weniger unter Verwendung einer Vakuumpumpe 126 über das Gasaustauschgerät 123, die Verrohrung 124 und das Ventil 125 evakuiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden, wie in 26 zeigt, der Innenbehälter 4 und der Außenbehälter 3 durch die Last des Atmosphärendrucks aufgrund der Vakuumevakuierung verformt. Das Penetrierloch 7 wurde jedoch nicht durch Innenbehälter 4 verstopft, da der Boden des Außenbehälters 3 durch den auf dem Innenbehälter 4 vorgesehenen Kontaktverhinderungsvorsprung 14 abgestützt wurde.
  • Danach wurde Ventil 125 geschlossen und Ventil 127 geöffnet, wobei Kryptongas aus Inertgaszylinder 128 bis zu einem näherungsweise atmosphärischen Druck eingefüllt wurde.
  • Danach wurden die Dichtpackung 121 und das Gasaustauschgerät 123 entfernt und Penetrierloch 7 mittels Siegelplatte 9 und unter Verwendung eines cyanoacrylat-artigen Klebmittels versiegelt, wodurch ein Isolierbehälter 1 mit einer Isolierschicht 6 ausgeformt wird.
  • Auf gleiche Weise wurde ein Isolierdeckel 2 hergestellt.
  • Die oberste Wandoberfläche 21 und die unterste Wandoberfläche 22 wurden mit einer Wandstärke von 2 mm unter Verwendung eines Erzeugnisses namens Lupilon (hergestellt durch Mitsubishi Engineering Plastics) spritzgegossen, welches ein Harzgemisch aus Polycarbonat und Polyethylen-Terephthalat ist. Zudem wurde ein säulenförmiger Kontaktverhinderungsabschnitt 33 mit einem Durchmesser von 2 mm und einer Höhe von 3 mm auf der unteren Oberfläche der obersten Wandoberfläche 21 ausgeformt. Ein Penetrierloch 25 mit einem Durchmesser von 1 mm wurde in der Mitte des Bodens der untersten Wandoberfläche 22 ausgeformt. Als Abstrahlverhinderungsmaterial 31 wurde eine Kupferplattierung auf eine untere Oberfläche der obersten Wandoberfläche 21 und die obere Oberfläche der untersten Wandoberfläche 22 aufgeformt. Danach wurde durch Verbinden der umlaufenden Ränder der obersten und der untersten Wandoberfläche 21 und 22 zu einem Einzelkörper mittels eines Schwingungsschweißers ein Deckel mit einem doppelwandigen Aufbau hergestellt. Als nächstes wurde auf gleiche Weise wie für den oben stehend genannten Isolierbehälter 1 unter Verwendung des in 25 gezeigten Gasaustauschverfahrens ein Gasaustauschgerät 123 über der unteren Oberfläche der untersten Wandoberfläche 22 eingepasst, wobei eine Dichtpackung 121 zwischen dem Gerät 123 und der untersten Wandoberfläche 22 angeordnet wurde und die Luft in dem Raum 23 auf 10 Torr oder weniger evakuiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden die oberste Wandoberfläche 21 und die unterste Wandoberfläche 22 aufgrund der Vakuumevakuierung durch die Last des Atmosphärendrucks verformt. Das Penetrierloch 25 wurde jedoch nicht durch eine oberste Wandoberfläche 21 verstopft, da die unterste Wandoberfläche 22 durch den auf der obersten Wandoberfläche 21 vorgesehenen Kontaktverhinderungsabschnitt 23 abgestützt wurde.
  • Danach wurde Kryptongas in Raum 23 bis auf näherungsweise Atmosphärendruck eingefüllt, wobei die Dichtpackung 121 und das Gasaustauschgerät 123 entfernt wurden und Penetrierloch 25 durch eine Dichtplatte 27 unter Verwendung eines cyanoacrylat-artigen Klebmittels versiegelt wurde, wodurch ein Isolierdeckel 2 geformt wurde.
  • 300 cc von 95°C warmem Wasser wurden in den hergestellten Isolierbehälter 1 eingefüllt und die Öffnung des Isolierbehälters 1 unter Verwendung von Isolierdeckel 2 verschlossen, wobei die Temperatur des Wasser nach einer Stunde 72°C betrug, wodurch sichergestellt wurde, dass der Isolierbehälter und der Isolierdeckel ausgezeichnete Wärmehalteeigenschaften aufweisen.
  • Ausführungsform 2
  • Der in 12 gezeigte Isolierbehälter 41 und der dort gezeigte Isolierdeckel 61 wurden hergestellt.
  • Zunächst wurden bei der Herstellung des Isolierbehälters 41 die Innenwand 45 und die Außenwand 46 mit einer Wandstärke von 1 mm unter Verwendung eines Erzeugnisses namens EVAL (hergestellt durch Kurare Ltd.) spritzgegossen, das ein polyethylen-vinyl-alkohol-artiges Synthethikharz ist. In diesem Fall wurden die Innen- und die Außenwand 45 und 46 so zusammengebracht, dass die Breite von Raum 47 5 mm betrug. Außerdem wurde ein umlaufend geformter Kontaktverhinderungsvorsprung 53 ausgeformt, der eine Mitte der Außenoberfläche des Bodens der Innenwand 45 als seinen Mittelpunkt hat und eine Wandstärke von 1 mm sowie eine Höhe von 3 mm aufweist. Außerdem wurden drei Schlitze mit einer Breite von 1 mm an regelmäßigen Abständen im Kontaktverhinderungsvorsprung 53 ausgeformt. Ein Penetrierloch 50 mit einem Durchmesser von 1 mm wurde in der Mitte des Bodens der Außenwand 45 ausgeformt. Als Abstrahlverhinderungsmaterial 52 wurde eine Aluminiumfolie auf der Außenoberfläche der Innenwand 45 unter Verwendung von doppelseitigem Klebeband angebracht. Danach wurde durch gleichmäßiges Zusammenfügen der Umlaufränder der Innen- und der Außenwand 45 und 46 unter Verwendung eines Schwingungsschweißers ein Isolierbehälter mit einem doppelwandigen Aufbau erlangt. Als nächstes wurde auf gleiche Weise wie bei der vorstehend genannten ersten Ausführungsform ein Gasaustauschgerät 123 über die Außenoberfläche des Außenwand 46 eingepasst, wobei eine Dichtpackung 121 zwischen dem Gerät 121 und der Außenwand 46 angeordnet wurde und die Luft in dem Raum 46 auf 10 Torr oder weniger evakuiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Außenwand 46 und die Innenwand 45 durch die Last des Atmosphärendrucks aufgrund der Vakuumevakuierung verformt. Das Penetrierloch 50 wurde jedoch nicht durch Innenwand 45 verstopft, da die Außenwand 46 durch den auf der Innenwand 45 vorgesehenen Kontaktverhinderungsvorsprung gestützt wurde.
  • Danach wurde Kryptongas aus Inertgaszylinder 128 in den Raum 47 bis zu einen Druck von näherungsweise Atmosphärendruck eingefüllt, wonach die Dichtpackung und das Gasaustauschgerät entfernt wurden und das Penetrierloch 50 mittels einer Dichtplatte 51 unter Verwendung eines cyanoacrylat-artigen Klebmittels versiegelt wurde, wodurch ein Isolierschichtkörper 49 ausgeformt wurde.
  • Als nächstes wurde der Isolierschichtkörper 49 in den durch Innen- und Außenbehälter 42 und 43 ausgebildeten Raum 44 eingepasst, die eine Wandstärke von 1,5 mm aufwiesen und durch Spritzgießen aus Polypropylen geformt worden sind. Die Kanten des Innen- und des Außenbehälters 42 und 43 wurden unter Verwendung eines Schwingungsschweißers verbunden, wodurch ein Isolierbehälter 41 geformt wurde. In diesem Fall betrug die Breite des durch den Innen- und den Außenbehälter 42 und 43 gebildeten Raums 44 7 mm.
  • Auf gleiche Weise wurde ein Isolierdeckel 61 hergestellt. Bei der Herstellung des Isolierdeckels 61 wurde die obere Wand 64 und die untere Wand 65 mit einer Wandstärke von 1 mm unter Verwendung eines Erzeugnisses namens EVAL (hergestellt durch Kurare Ltd.) spritzgegossen, welches ein polyethylen-vinyl-alkohol-artiges Synthetikharz ist. In diesem Fall wurden die obere und die untere Wand 64 und 65 so zusammengebracht, dass die Breite des Raums 66 5 mm betrug. Außerdem wurde ein umlaufend ausgeformter Kontaktverhinderungsvorsprung 72 geformt, der die Mitte der Außenoberfläche des Bodens der unteren Wand 65 als seinen Mittelpunkt hat und eine Wandstärke von 1 mm sowie eine Höhe von 3 mm aufweist. Außerdem wurden drei Schlitze mit einer Breite von 1 mm an regelmäßigen Abständen im Kontaktverhinderungsvorsprung 72 ausgeformt. Ein Penetrierloch 69 mit einem Durchmesser von 1 mm wurde in der Mitte des Bodens der untersten Wand 65 ausgeformt. Als Abstrahlverhinderungsmaterial 71 wurde Aluminiumfolie auf der Außenoberfläche der unteren Wand 65 unter Verwendung von doppelseitigem Klebeband angebracht. Danach wurde durch gleichmäßiges Verbinden der umlaufenden Ränder von oberer und unterer Wand 64 und 65 unter Verwendung eines Schwingungsschweißers ein Isolierbehälter mit einem doppelwandigen Aufbau erhalten. Als nächstes wurde ein Gasaustauschgerät 123 über der unteren Oberfläche der unteren Wand 65 eingepasst, wobei eine Dichtpackung 121 zwischen dem Gerät 123 und der unteren Wand 65 angeordnet und die Luft in dem Raum 66 auf 10 Torr oder weniger evakuiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden die obere Wand 64 und die untere Wand 65 durch die Last des Atmosphärendrucks aufgrund der Vakuumevakuierung verformt. Das Penetrierloch 69 wurde jedoch nicht durch die obere Wand 64 verstopft, da die obere Wand 64 durch den auf der unteren Wand 65 vorgesehenen Kontaktverhinderungsabschnitt 62 abgestützt wurde.
  • Danach wurde Kryptongas aus Inertgaszylinder 128 bis zu einem Druck von näherungsweise Atmosphärendruck in Raum 66 eingefüllt, wobei die Dichtpackung 121 und das Gasaustauschgerät 123 entfernt wurden und das Penetrierloch 69 mit einer Siegelplatte 70 unter Verwendung eines cyanoacrylat-artigen Klebmittels versiegelt wurde, wodurch ein Deckelisolierschichtkörper 68 ausgeformt wurde.
  • Anschließend wurde der Deckelisolierschichtkörper 68 in den durch oberste und unterste Wandoberflächen 62 und 63 ausgebildeten Raum eingepasst, die eine Wandstärke von 1,5 mm aufweisen und die aus Polypropylen mittels Spritzgießens geformt worden sind. Die Kanten der obersten und untersten Wandoberfläche 62 und 63 wurden unter Verwendung eines Schwingungsschweißers zu einem Einzelkörper zusammengefügt, wodurch ein Isolierdeckel 61 geformt wurde. In diesem Fall betrug die Breite des durch die oberste und die unterste Wandoberfläche 62 und 63 gebildeten Raums 7 mm.
  • Als Test wurde 300 cc von 95°C warmem Wasser in den hergestellten Isolierbehälter 41 eingefüllt und die Öffnung des Isolierbehälters 41 unter Verwendung von Isolierdeckel 61 verschlossen, wobei die Temperatur des Wassers nach einer Stunde 72°C betrug, wodurch bestätigt wurde, dass der Isolierbehälter und der Isolierdeckel ausgezeichnete Wärmeeigenschaften aufweisen.
  • Ausführungsform 3
  • Als nächstes wurde der in 19 gezeigte, mehrschichtig gegossene Isolierbehälter 81 und Isolierdeckel 101 hergestellt.
  • Bei der Herstellung dieses Isolierbehälters 81 wurden der Außenbehälter 83 und der Innenbehälter 82 mehrschichtig gegossen; die Außenbehälterinnenschicht 83a und die Innenbehälteraußenschicht 82b wurden unter Verwendung von Polyamid hergestellt, welches ein Harz mit überragenden Gasbarriereneigenschaften ist, und die Außenbehälteraußenschicht 83b und die Innenbehälteraußenschicht 82a wurden unter Verwendung von wärme- und wasserbeständigem Polycarbonat hergestellt, welches ein wasserbeständiges Harz ist. Diese jeweiligen Harze wurden zu Schichten von jeweils 1,5 mm geformt. Als nächstes wurde ein Raum 82 mit einer Breite von 5 mm zwischen dem Innen- und dem Außenbehälter 82 und 83 erzeugt. Außerdem wurde ein Kontaktverhinderungsvorsprung 90 (siehe 6) durch Anordnen von acht Vorsprüngen 17 mit einer Breite von 0,8 mm und einer Hohe von 3 mm, wie in 6 gezeigt in einer in Radialrichtung verlaufenden Art und mit der Mitte des Zentralbereichs der Außenschicht des Bodens des Innenbehälters 82 als dem Mittelpunkt ausgeformt.
  • Außerdem wurde die Dichtplatte 89 ebenfalls durch ein mehrschichtiges Gießen von Polyamidharz und wärme- und wasserbeständigem Polycarbonatharz zu einer flachen Form mit einer Dicke der Harzschicht von 1,0 mm hergestellt.
  • Ein Penetrierloch 88 mit einem Durchmesser von 1 mm wurde in der Mitte des Bodens des Außenbehälters 83 geformt. Als Abstrahlverhinderungsmaterial 86 wurde eine Aluminiumfolie auf der Oberfläche der Innenbehälteraußenschicht 82b unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebands angebracht. Danach wurde ein Behälter mit einem doppelwandigen Aufbau durch gleichmäßiges Zusammenfügen der Öffnungsverbindungsabschnitte 85 des Innenbehälters 82 und des Außenbehälters 83 unter Verwendung eines Schwingungsschweißers erlangt. Nach diesem Zusammenfügen zu einem Einzelkörper wurde der einstückige Isolierbehälter 81 aus der Schweißmaschine entfernt, in dem er durch ein Auswurfgerät ausgeworfen bzw. -gestoßen wurde. Es traten jedoch keine Kratzer oder Risse im Außenbehälter 83 auf, weshalb der Behälter 81 einfach entfernt werden konnte.
  • Als nächstes wurde, wie in Ausführungsform 1 und Ausführungsform 2 und in dem 25 und 26 gezeigt, eine Dichtpackung 121 und ein Gasaustauschgerät 123 auf die Außenoberfläche des Bodens des Außenbehälters 83 aufgepasst, in der Penetrierloch 88 ausgeformt worden ist, wobei die Luft in dem Raum 84 über das Gasaustauschgerät 123, die Verrohrung 124 und das Ventil 125 unter Verwendung einer Vakuumpumpe 126 auf 10 Torr oder weniger evakuiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden, wie in 26 gezeigt, der Innenbehälter 82 (entspricht Bezugszeichen 4 in 26) und der Außenbehälter 83 (entspricht Bezugszeichen 3 in 26) durch die Last des Atmosphärendrucks aufgrund der Vakuumevakuierung verformt. Das Penetrierloch 88 wurde jedoch nicht durch den Innenbehälter 82 verstopft, da der Boden des Außenbehälters 83 durch den auf dem Innenbehälter 82 vorgesehenen Kontaktverhinderungsvorsprung 90 abgestützt wurde.
  • Danach wurde, wie in 25 gezeigt, Ventil 125 geschlossen und Ventil 127 geöffnet, sowie Kryptongas von Inertgaszylinder 128 in Raum 84 bis zu einem Druck von näherungsweise Atmosphärendruck eingefüllt. Danach wurde die Dichtpackung 121 und das Gasaustauschgerät 123 entfernt und Penetrierloch 88 durch Dichtplatte 89 unter Verwendung eines cyanoacrylat-artigen Klebmittels versiegelt, wodurch ein Isolierbehälter 81 geformt wurde.
  • Auf die gleiche Weise wurde ein in 19 gezeigter, mehrschichtig gegossener Isolierdeckel 101 hergestellt.
  • Für diesen Isolierdeckel 101 wurde sowohl die unterste Wandoberfläche 103 als auch die oberste Wandoberfläche 102 mehrschichtig gegossen; die unterste Wandoberflächenoberschicht 103a und die oberste Wandoberflächenunterschicht 102b wurden unter Verwendung eines Polyamid hergestellt, welches ein Harz mit überragenden Gasbarriereneigenschaften ist; und die unterste Wandoberflächenunterschicht 103b und die oberste Wandoberflächenoberschicht 102a wurden unter Verwendung von wärme- und wasserbeständigem Polycarbonat hergestellt, welches ein wasserbeständiges Harz ist. Jedes Harz wurde zu einer Schicht mit einer Dicke von 1,5 mm geformt. Anschließend wurde ein Raum 104 mit einer Breite von 5 mm zwischen der obersten und der untersten Wandoberfläche 102 und 103 erstellt. Au ßerdem wurde ein Kontaktverhinderungsvorsprung 110 (siehe 11A und 11B) durch Anordnen von sechs Vorsprüngen 37 gebildet, die wie in 11A und 11B gezeigt eine Breite von 0,8 mm und eine Höhe von 3 mm aufweisen, und zwar in einer in Radialrichtung verlaufenden Art mit dem Mittelpunkt des Zentralbereichs der oberen Schicht des Bodens der untersten Wandoberfläche 103 als Mittelpunkt.
  • Außerdem wurde die Dichtplatte 109 auch durch Mehrschichtgießen von Polyamidharz und wärme- und wasserbeständigen Polycarbonatharz zu einer flachen Form hergestellt, wobei die Dicke jeder Harzschicht 1,0 mm betrug.
  • Ein Penetrierloch 108 mit einem Durchmesser von 1 mm wurde in der Mitte der untersten Wandoberfläche 103 ausgeformt. Als Abstrahlverhinderungsmaterial 106 wurde Aluminiumfolie auf der Oberfläche der untersten Wandoberflächenoberschicht 103a unter Verwendung von doppelseitigem Klebeband angebracht. Danach wurden die oberste Wandoberfläche 102 und die unterste Wandoberfläche 103 durch Zusammenfügen ihrer jeweiligen Öffnungsverbindungsabschnitte 85 unter Verwendung eines Schwingungsschweißers zu einem Einzelkörper zusammengefügt. Nach diesem Zusammenfügen wurde der einstückige Deckel 101 aus der Schweißmaschine entfernt, indem der durch das Auswurfgerät ausgestoßen wurde. Es wurden jedoch keine Kratzer oder Risse in der untersten Wandoberfläche 103 erzeugt, weshalb der Deckel einfach entfernt werden konnte.
  • Anschließend wurden, wie für den oben stehend genannten Isolierbehälter 81 und in der 25 und 26 gezeigt, eine Dichtpackung 121 und ein Gasaustauschgerät 123 auf die untere Oberfläche der untersten Wandoberfläche 103 aufgepasst, in der Penetrierloch 108 ausgeformt worden ist, wobei die Luft in dem Raum 104 über das Gasaustauschgerät 123, die Verrohrung 124 und das Ventil 125 unter Verwendung einer Vakuumpumpe 126 auf 10 Torr oder weniger evakuiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurden, wie in 26 gezeigt, die oberste Wandoberfläche 102 und die unterste Wandoberfläche 103 durch die Last des Atmosphärendrucks aufgrund der Vakuumevakuierung verformt. Das Penetrierloch 108 wurde jedoch nicht durch die oberste Wandoberfläche 102 verstopft, da die oberste Wandoberfläche 102 durch den auf der untersten Wandoberfläche 103 vorgesehenen Kontaktverhinderungsvorsprung 110 abgestützt war.
  • Danach wurde, wie in 25 gezeigt, Ventil 125 geschlossen und Ventil 127 geöffnet, wobei ein Kryptongas von Inertgaszylinder 128 in Raum 124 bis zu einem Druck von näherungsweise Atmosphärendruck eingefüllt wurde. Danach wurden die Dichtpackung 121 und das Gasaustauschgerät 123 entfernt und Penetrierloch 108 durch Dichtplatte 109 unter Verwendung eines cyanoacrylat-artigen Klebmittels versiegelt, wodurch ein Isolierdeckel 101 ausgeformt wurde.
  • Testweise wurden 300 cc 95°C heißes Wasser in den hergestellten Isolierbehälter 81 gefüllt und die Öffnung des Isolierbehälters 81 mit Isolierdeckel 101 verschlossen, wobei die Temperatur des Wassers nach einer Stunde 76°C betrug, wodurch bestätigt wurde, dass der Isolierbehälter und der Isolierdeckel ausgezeichnete Wärmehalteeigenschaften aufweisen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Der isolierende Synthetikharzbehälter und der isolierende Synthetikharzdeckel der vorliegenden Erfindung weisen auf Seiten der Isolierschicht einer Wand des Isolierbehälters und einer Wand des Isolierdeckels Kontaktverhinderungsvorsprünge auf, wobei Isolierbehälter und Isolierdeckel einen doppelwandigen Aufbau haben, der eine Isolierschicht einschließt, in die ein Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit eingefüllt worden ist, und wobei diese Kontaktverhinderungsvorsprünge die andere Wand abstützen, wenn sie aufgrund von Vakuumevakuierung elastisch verformt wird. Durch diese Vorsprünge ist es möglich, zu verhindern, dass das Gasaustausch-Penetrierloch durch die gegenüberliegende Wand der Isolierschicht bzw. dem auf dieser gegenüberliegenden Wand gebildeten Punktanschluß verstopft wird.
  • Dementsprechend ist es möglich, ein Spritzgießen durchzuführen, welches einen Punktanschluß verwendet, um den Innen- und den Außenbehälter des Isolierbehälters, die Innenwand und die Außenwand des Isolierschichtkörpers des Isolierbehälters; die oberste Wandoberfläche und die unterste Wandoberfläche des Isolierdeckels, oder die obere Wand und die untere Wand des Deckelisolierschichtkörpers des Isolierdeckels zu gießen, wodurch eine Automation des Gießens und eine Stabilisierung der Zyklusdauer einfach ist.
  • Da es außerdem möglich ist, die Vakuumevakuierung und das Einleitung von Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit ohne Widerstand durchzuführen, ist es möglich, die Dauer der Vakuumevakuierung und die Dauer der Einleitung zu verringern und im Wesentlichen gleich zu machen, wodurch Automation einfach und die Produktivität erhöht wird.
  • Verglichen mit der beim Durchführen von herkömmlicher Vakuumevakuierung zum Verhindern von Verformungen nötigen hohen Festigkeit, haben der Innen- und der Außenbehälter des Isolierbehälters; die Innenwand und die Außenwand des Isolierschichtkörpers des Isolierbehälters; die Innenbehälteraußenschicht und Außenbehälterinnenschicht des mehrschichtig gegossenen Isolierbehälters, die oberste Wandoberfläche und die unterste Wandoberfläche des Isolierdeckels; die obere Wand und die untere Wand des Deckelisolierschichtkörpers des Isolierdeckels; sowie die oberste Wandoberflächenunterschicht und die unterste Wandoberflächenoberschicht des mehrschichtig gegossenen Isolierdeckels; etc. der vorliegenden Erfindung einen zufrieden stellenden Grad an Gießbarkeit und mechanischer Festigkeit, was ausreicht um ein hohes Maß an Freiheit bei der Gestaltung zuzulassen.
  • Wenn beispielsweise die gleichen Harze wie bei herkömmlicher Technik verwendet werden, ist es möglich, die Wandstärken zu verringern und daher, verglichen mit herkömmlichen, isolierenden Synthetikharzbehältern und isolierenden Synthetikharzdeckeln Isolierbehälter und Isolierdeckel bereitzustellen, die kompakter sind und trotzdem den gleichen Grad an Temperaturhalteleistung aufweisen, wodurch es möglich ist, Verstaufähigkeit und Raumausnutzung zu verbessern.
  • Zudem besteht keine Notwendigkeit, die Wanddicke zu erhöhen, wenn ein niedersteifes Harz, wie beispielsweise Polypropylen, eingesetzt wird, wodurch es möglich ist, eine breite Spanne von Isolierbehältern und Isolierdeckeln gemäß entsprechender Planung bereitzustellen. Zudem ist es möglich, den Bodenbereich des Isolierbehälters als weitläufige, flache Form zu erzeugen.
  • Wenn Folie als das Abstrahlverhinderungsmaterial verwendet wird, kann zudem ein Ausnehmungsabschnitt für den Kontaktverhinderungsvorsprung in der Folie ausgeschnitten sein, die mit der die Position der Kontaktverhinderungsvorsprünge der vorliegenden Erfindung übereinstimmen, wodurch der Herstellungsvorgang vereinfacht werden kann.
  • Da der Kontaktverhinderungsvorsprung der vorliegenden Erfindung zudem einfach gestaltet und die benötigte Harzmenge klein ist, erhöht er die Kosten nicht.
  • Insbesondere bei der zweiten Ausführungsform des isolierenden Synthetikharzbehälters und der zweiten Ausführungsform des isolierenden Synthetikharzdeckels der vorliegenden Erfindung kann die Dicke des Isolierschichtkörpers und die Dicke des Deckelisolierschichtkörpers verringert werden, weshalb die Kosten auch dann nicht ansteigen, wenn sie mit einem Harz mit überragenden Gasbarriereneigenschaften gegossen werden.
  • Ferner tritt auch mit einem vorgesehenen Kontaktverhinderungsvorsprung nur ein geringer Wärmeverlust aufgrund der Leitung durch diesen Vorsprung auf, wenn der so aufgebaut ist, dass zumindest ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs von der gegenüberliegenden Oberfläche beabstandet ist, wodurch die Isoliereigenschaften des Behälters und des Deckels der vorliegenden Erfindung beibe halten werden, wodurch keine Verschlechterung der Hochtemperatur-Halte- und Niedertemperatur-Halte-Eigenschaften auftritt.
  • Bis heute benötigten die untere Schicht der obersten Wandoberfläche und die obere Schicht der untersten Wandoberfläche eines herkömmlichen Isolierbehälters, sowie herkömmliche obere und untere Wände eine hohe Festigkeit, um bei Evakuierung nicht zu verformen; die vorliegende Erfindung weist jedoch einen zufriedenstellenden Grad an Gießbarkeit und an mechanischer Festigkeit bzw. Steifigkeit auf, was ausreicht, um ein hohes Maß an gestalterischer Freiheit zuzulassen. Insbesondere wenn der Kontaktverhinderungsvorsprung eine Form aufweist, die sich radial erstreckt und zur Seite der Isolierschicht hin vorsteht und wenn ein Behälter oder Deckel durch Zusammenfügen des Innenbehälters und des Außenbehälters, der Innenwand und der Außenwand, oder der Außenschicht des Innenbehälters und der Innenschicht des Außenbehälters mittels Schwingungsschweißen oder dgl. zu einem Einzelkörper geformt werden, besteht nur eine kleine Verformung des Behälters oder Deckels, wenn dieser Behälter oder Deckel aus dem Schweißer entfernt wird, so dass sich keine Risse oder dgl. bilden, auch wenn mit einem Auswurfgerät ausgeworfen wird.
  • Wenn zudem Heißgetränk in einen durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Isolierbehälter eingefüllt wird, wird das in dem die Isolierschicht des Isolierbehälters und des Isolierdeckels bildenden Raum eingeschlossene Gas niedriger Wärmeleitfähigkeit erwärmt und dehnt sich aus. Auch dann, wenn die Last dieser Ausdehnung durch die Wände ertragen wird, ist es aufgrund der Bereitstellung eines in Radialrichtung verlaufenden Kontaktverhinderungsvorsprungs möglich, insbesondere auf der flachen Oberfläche, eine Festigkeit gegen die Last der Ausdehnung zu erzielen.

Claims (6)

  1. Isolierender Behälter (1) aus synthetischem Harz, umfassend einen Körper mit einer isolierenden Schicht, der innerhalb eines Zwischenraums (5) beherbergt ist, welcher zwischen einem inneren Behälter (4) und einem äußeren Behälter (3) eines doppelwandigen Behälters gebildet ist, bei dem der innere Behälter (4) und der äußere Behälter (3) zu einem Einzelkörper zusammengefügt sind, wobei – ein Loch (7), das im Zentrum des Bodens von einem der beiden, nämlich des inneren Behälters (4) und des äußeren Behälters (3) gebildet ist, und – ein Kontaktverhinderungsvorsprung (14), der in der Nähe des Lochs (7) bereitgestellt ist, gebildet sind, welcher in die isolierende Schicht (6) von wenigstens einer der Oberflächen, nämlich der, in der das Loch (7) gebildet ist, und der, die derjenigen, in der das Loch (7) gebildet ist, gegenüber liegt, hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs (14) von der gegenüberliegenden Oberfläche getrennt ist und der Zwischenraum (5) mit einem Gas, das eine gegenüber Luft verminderte Wärmeleitfähigkeit hat, gefüllt ist und es sich bei dem Loch um ein Durchgangsloch für den Gasaustausch handelt.
  2. Isolierender Behälter (1) aus einem synthetischen Harz nach Anspruch 1, wobei der Körper mit der isolierenden Schicht eine isolierende Schicht (6) umfasst, die unter Einschließen des Gases mit einer gegenüber Luft verminderten Wärmeleitfähigkeit in dem Zwischenraum (5) gebildet ist.
  3. Isolierender Behälter (1) aus synthetischem Harz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der innere Behälter (4) beziehungsweise der äußere Behälter (3) mittels Formgebungseinrichtungen zur Mehrschichtenformung erhältlich sind, bei der synthetische Harze mit unterschiedlichen funktionellen Eigenschaften zu Schichten gemacht werden.
  4. Isolierender Deckel (2) aus synthetischem Harz, umfassend einen Körper mit einer isolierenden Schicht, der innerhalb eines Zwischenraums (23) beherbergt ist, welcher zwischen einer obersten Wandoberfläche (21) und einer untersten Wandoberfläche (22) eines doppelwandigen Deckels (2) gebildet ist, bei dem die unterste Wandoberfläche (22) und die oberste Wandoberfläche (21) zu einem Einzelkörper zusammengefügt sind, wobei – ein Loch (25), das im Zentrum des Bodens der Wand von einer der beiden, nämlich der obersten Wandoberfläche (21) und der untersten Wandoberfläche (22) gebildet ist, und – ein Kontaktverhinderungsvorsprung (32), der in der Nähe des Lochs (25) bereitgestellt ist, gebildet sind, welcher in den Körper mit der isolierenden Schicht von wenigstens einer der Oberflächen, nämlich derjenigen, in der das Loch (25) gebildet ist, und der, die derjenigen, in der das Loch (25) gebildet ist, gegenüber liegt, hineinragt, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Spitze des Kontaktverhinderungsvorsprungs (25) von der gegenüberliegenden Oberfläche getrennt ist und der Zwischenraum (23) mit einem Gas, das eine gegenüber Luft verminderte Wärmeleitfähigkeit hat, gefüllt ist und es sich bei dem Loch (25) um ein Durchgangsloch für den Gasaustausch handelt.
  5. Isolierender Deckel (2) nach Anspruch 4, wobei der Körper mit der isolierenden Schicht eine isolierende Schicht (24) umfasst, die unter Einschließen des Gases mit einer gegenüber Luft verminderten Wärmeleitfähigkeit in dem Zwischenraum (23) gebildet ist.
  6. Isolierender Deckel (2) nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die unterste Wandoberfläche (22) beziehungsweise die oberste Wandoberfläche (21) mittels Formgebungseinrichtungen zur Mehrschichtenformung erhältlich ist, bei der synthetische Harze mit unterschiedlichen funktionellen Eigenschaften zu Schichten gemacht werden.
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