DE19848218C2 - Liegevorrichtung - Google Patents

Liegevorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Liegevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch längeres Liegen auf derselben Körperstelle entstehen bei Patienten, welche sich kaum oder gar nicht bewegen können, wunde Stellen (Dekupitus). Ein solches Krankheitsbild ist nur schwer und kostenaufwendig zu heilen. Dekupitus entsteht durch Kapillarverschluß, insbesondere an Haut- und Gewebepartien mit Knochenvorsprüngen. Die Sauerstoffversorgung des Gewebes nimmt mit der Höhe der Druckeinwirkung kontinuierlich ab. Bekanntlich entsteht bei bettlägerigen Patienten das Dekupitusrisiko hauptsächlich im Kreuz- und Steißbeinbereich sowie im Bereich der Schulterblätter, aber auch am Hinterkopf, den Fersen und den Sitzknochen.
Durch die EP 0708 630 B1 ist eine Liegevorrichtung bekannt, bei welcher beidseitig eines Bettes je eine Welle angeordnet ist, wobei zwei gegenüberliegende Betttuchseiten um je eine der Wellen aufwickelbar sind. Die beiderseitigen Wellen sind am Kopf- und am Fußende des Bettes so schwenkbar befestigt, daß sie paarweise einzeln oder auch gleichzeitig zur Bettmitte oder zur Bettkante hin schwenkbar sind. Das zwischen den Wellen eingespannte Betttuch kann dann zur Druckentlastung der durch Dekupitus gefährdeten Bereiche des Patienten je nach Drehrichtung der Wellen auf seine linke oder rechte Seite rollen.
Nach einem älteren Vorschlag in DE 198 20 350 A1 ist eine derartige Liegevorrichtung so weitergebildet, daß der Patient zur stetigen Druckreduzierung an den gefährdeten Körperpartien auf der aufwickelbaren Auflage freischwebend gelagert wird und die Auflage mit einer den Auflagedruck reduzierenden Matte versehen ist. Auf diese Weise gelingt es, einen mittleren Auflagedruck zu erzielen, der wesentlich unterhalb dem von Wasserbetten oder dem der bekannten Spezialbetten liegt, so daß die Intervalle bis zur Umlagerung des Patienten wesentlich verlängert werden können oder ganz entfallen könnten, obwohl aus anderen medizinischen Gründen eine Körperverlagerung angebracht sein kann.
Auch freischwebende, gewebeartige Auflagen mit einer zusätzlichen druckreduzierenden Matte erlauben noch nicht, den Gesamtdruck gleichmäßig über den ganzen Körper zu verteilen. Der Auflagedruck ist z. B. im Steißbeinbereich und auch im Bereich der Schulterblätter bei einer in der Struktur einheitlichen gewebeartigen Auflage noch nicht optimal reduziert, wenn auch der Auflagedruck unter einem kritischen Wert gehalten werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Liegevorrichtung den Auflagedruck weiter zu vergleichmäßigen, so daß im Auflagebereich der besonders für Dekupitus anfälligen Körperstellen die Druckwerte noch weiter gesenkt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Zweckmäßige Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die sich dem aufliegenden Körperprofil des Patienten anpassende Gestaltung der Auflage wird durch zwei sich ergänzende Maßnahmen erreicht, welche zwar auch unabhängig voneinander angewandt werden können, die optimale Wirkung aber bei gleichzeitiger Anwendung ergeben.
Der Bereich der Lordose des Patienten soll dazu benutzt werden, einen wesentlichen Teil des Gesamt-Aufliegedruckes mit zu übernehmen. Hierzu ist in der Auflage eine Aufwölbung vorgesehen, welche zweckmäßig durch entsprechende Abnäher gebildet wird. Im Schneiderhandwerk sind solche Abnäher üblich, um ein Kleidungsstück der Körperform anzupassen. Die optimale Wirkung wird erreicht, wenn in den für Dekupitus besonders gefährdeten anfälligen Aufliegebereichen der vorstehenden Körperpartien, wie Steißbein und die Schulterblätter, die gewebeartige Auflage gegenüber dem Aufliegedruck nachgiebiger ausgebildet ist als der übrige Bereich der Auflage. Auf diese Weise kommt der Körper des Patienten auch im Lordosebereich satt zum Aufliegen, und die gefährdeten Körperpartien werden so weit druckentlastet, daß eine ausreichende Durchblutung der Kapillargefäße gewährleistet ist.
Die auf der Auflage angeordnete druckreduzierende Matte kann sich durch die elastische Ausbildung der Auflage im Auflagebereich der besonders durch Dekupitus gefährdeten Körperstellen noch besser dem Körperprofil des Patienten anpassen, wodurch die Druckspitzen auf einen Wert abgebaut werden, welcher die ausreichende Durchblutung dieser Körperpartien gewährleistet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 einen schematischen Schnitt in Perspektive durch ein Bett, welches mit einer Liegevorrichtung ausgestattet ist, die aus einer freischwebend anhebbaren, gewebeartigen Auflage besteht, in Ausgangsstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Bett in Betriebsstellung der Liegevorrichtung,
Fig. 3a u. 3b eine Auflage mit durch Abnäher gebildeter Aufwölbung im Bereich der Lordose,
Fig. 4 die Draufsicht auf eine Auflage mit elastischen Einsatzstücken in verschiedener Form,
Fig. 5 die Draufsicht auf eine Auflage mit nachgiebigeren Auflagebereichen in Form von elastisch miteinander verbundenen Gewebestreifen und
Fig. 6 die Auflage in größerem Maßstab im Gesäßbereich eines Patienten.
In Fig. 1 ist eine obere Betthälfte perspektivisch mit etwas angehobenen seitlichen Wellen dargestellt, um an einem Beispiel zu demonstrieren, auf welche Weise ein Patient freischwebend auf einer aufspannbaren gewebeartigen Auflage angehoben werden kann. Zwischen dem Kopfende 1 und dem nicht dargestellten Fußende eines Bettes befindet sich auf dem Bettrahmen 2 eine Matratze als Bettunterlage 3. Parallel zu der rechten und der linken Bettkante sind Wellen 4a und 4b angeordnet, welche sowohl am Kopfende 1 des Bettes als auch am Fußende an Hebeln 5 bzw. 6 drehbar gelagert sind. Die Hebel 5 und 6 sind zur Bettmitte hin nach oben schwenkbar, wie der Pfeilbogen P2 andeutet. In den beiden seitlichen Wellen 4a und 4b ist eine freischwebend anhebbare Auflage 7 so befestigt, daß sie beim Drehen der Wellen auf- bzw. abgewickelt wird. Durch die Pfeilbögen P und P1 ist die Drehmöglichkeit der Wellen angedeutet. Durch unterschiedliche Stellung der Hebel 5 und 6, sowie unterschiedliche Aufwickelwege der gewebeartigen Auflage 7 an der rechten oder der linken Welle 4a bzw. 4b sind für eine auf der Auflage 7 liegende Person unterschiedliche Körperlagen herbeiführbar.
Die Fig. 2 zeigt mittels der Hebel 5 und 6 soweit hochgeschwenkte Wellen 4a und 4b, daß der schematisch angedeutete Patient 9 freischwebend oberhalb der Bettunterlage 3 angehoben ist. Eine auf der aufwickelbaren gewebeartigen Auflage 7 ergänzend angebrachte Matte 8 sorgt dafür, daß der Auflagedruck an den durch Dekupitus gefährdeten Körperpartien eines Patienten reduziert wird. Wenn es gelingt, den durch das Körpergewicht des Patienten bedingten Auflagedruck möglichst gleichmäßig auf alle Aufliegeflächen des Körpers zu verteilen, kann die Durchblutung der aufliegenden Körperpartien noch besser gewährleistet werden. Dies geschieht durch die besondere Ausbildung der Auflage 7, wie die schematischen Draufsichten nach den Fig. 3, 4 und 5 zeigen.
Eine einfache gewebeartige Auflage, z. B. in der Art eines Betttuches, unterstützt im freischwebend angehobenen Zustand den darauf liegenden Patienten im Bereich der Lordose nur teilweise, weil die im Lordosebereich gekrümmte Wirbelsäule kaum aufliegt. Der Aufliegedruck an den vorstehenden Knochenpartien kann merklich reduziert werden, wenn der Körper des Patienten auch im Rückenbereich der Lordose satt auf der Auflage 7 ruhen kann.
Gemäß den Fig. 3a und 3b ist die Auflage 7 mit einer sich in den Aufliegebereich der Lordose erstreckenden Aufwölbung AW versehen. Die Aufwölbung AW ist im Längsschnitt der Fig. 3b angedeutet. Sie kann beispielsweise auf einfache Weise durch sogenannte 'Abnäher' erreicht werden, wie sie im Schneiderhandwerk üblich sind, um ein Kleidungsstück der Körperform anzupassen. Die Fig. 3a deutet zwei nebeneinander liegende, in Längsrichtung verlaufende Abschnitte 10a und 10b an, wobei die beim Abnähen wegfallenden oder sich überlappenden Bereiche im Ausgangszustand dargestellt sind. Wenn man die Längsränder in der durch Pfeile angedeuteten Weise zusammenfügt, entsteht die Aufwölbung AW gemäß Fig. 3b.
Eine Auflage 7 sollte allerdings auch für in Körpergröße und Lordoseausbildung unterschiedliche Patienten ein optimales Aufliegen im Lordosebereich gewährleisten. Die durch Abnäher erzielte Aufwölbung AW wird in der Regel aber nur in einer durchschnittlichen Größenordnung vorgenommen. Der Restausgleich wird durch eine weitere Maßnahme sichergestellt, wie sie anhand der Fig. 4 und 5 erläutert wird.
Die gewebeartige und aufwickelbare Auflage 7 ist hierbei im Aufliegebereich der für Dekupitus besonders anfälligen Körperstellen eines Patienten nachgiebiger ausgebildet als der übrige Bereich der Auflage 7. Es sind dies insbesondere die Aufliegebereiche der Schulterblätter, wo gemäß der Fig. 4 Einsatzstücke 11a und 11b vorgesehen sind, sowie der Aufliegebereich des Steißbeines mit einem größeren Einsatzstück 11'. Die Einsatzstücke 11a, 11b und 11' bestehen aus einem elastischen Material, z. B. aus Latex, damit sie sich unter den vorstehenden Knochenpartien der Schulterblätter und des Steißbeines ausdehnen können. Durch das Körpergewicht sinken Schulterblätter und Steißbein in die Auflage 7 ein, bis der Lordosebereich satt auf der Aufwölbung AW aufliegt. Es findet somit eine optimale Anpassung der Auflage 7 an das Körperprofil des Patienten statt. Die Größe und die Form der Einsatzstücke können verschieden gestaltet sein. Fig. 4 zeigt als Beispiel im Schulterblattbereich rechteckige Einsatzstücke 11a und 11b, im Steißbeinbereich aber rautenförmige Einsatzstücke 11', wobei die längere Rautenachse quer zur Auflage 7 verläuft und der Aufliegebereich aus mehreren nebeneinander angeordneten rautenförmigen Einsatzstücken 11' besteht.
In Fig. 5 ist eine andere Möglichkeit angedeutet, den Aufliegebereich der Schulterblätter und des Steißbeines nachgiebiger zu gestalten als den übrigen Bereich der Auflage 7. Die gewebeartige Auflage 7 ist hier an den in Frage kommenden Stellen durch quer zur Längsachse der Auflage 7 verlaufende Trennschlitze 12a, 12b und 12c durchgetrennt. Von den Trennschlitzen 12a, 12b und 12c gehen rechtwinklig zum Kopfteil und/oder zum Fußteil der Auflage 7 hin mehrere im Abstand zueinander liegende Einschnitte 13 aus. Die auf diese Weise gebildeten Gewebestreifen 13 sind durch quer verlaufende elastische Bänder 15 miteinander verbunden. Die vorspringenden Knochenpartien des Patienten können in die so gestalteten Bereiche tiefer in die Auflage 7 hineindrücken, wodurch eine gute Anpassung der Auflage 7 an das Körperprofil des Patienten ermöglicht wird.
Wenn man die in Längsrichtung der Auflage 7 verlaufenden Gewebestreifen 14 im Bereich der Mitte der Trennschlitze 12a, 12b und 12c länger ausbildet als zu den beiden Enden des jeweiligen Trennschlitzes hin, wird die Anpassung an das Körperprofil des Patienten zusätzlich verbessert.
Die Maßnahme der Aufwölbung AW im Lordosebereich ist unabhängig von elastischen Einsatzstücken oder auf andere Weise gebildeten nachgiebigen Auflagebereichen, denn durch die Aufwölbung allein ist bereits eine Reduzierung des Auflagedruckes gegeben. Ebenso bewirken nachgiebigere Auflagebereiche eine Verbesserung gegenüber einer normalen Auflage 7, optimal ist aber die gleichzeitige Anwendung von Aufwölbung AW und nachgiebigeren Bereichen, wie beispielsweise elastische Einsatzstücke.
Der Aufliegebereich des Steißbeines ist in Fig. 6 mit einer weiteren zweckmäßigen Gestaltung der Auflage 7 dargestellt. Die Auflage 7 ist durchgehend quergeteilt, so daß sich ein separates Kopfteil 16 und ein Fußteil 17 ergeben, welche mit dem Abstand A zueinander angeordnet sind.

Claims (12)

1. Liegevorrichtung, welche aus einer aufspannbaren und über eine Bettunterlage freischwebend anhebbaren, gewebeartigen Auflage besteht, auf welche eine den Aufliegedruck reduzierende Matte legbar ist, insbesondere Krankenhaus- oder Pflegebett zur Dekupitustherapie und/oder Dekupitusprophylaxe von bewegungsbehinderten Personen, wobei die aufspannbare und freischwebend anhebbare Auflage eine sich dem Körperprofil des auf ihr liegenden Patienten anpassende Gestaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufliegebereich der Lordose des Patienten in der Auflage (7) eine sich in den Lordosebereich erstreckende Aufwölbung (AW) vorgesehen ist, die durch mindestens zwei in Längsrichtung nebeneinander vorgesehene Abnäher der Auflage (7) gebildet ist.
2. Liegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufspannbare und freischwebend anhebbare gewebeartige Auflage (7) im Auflagebereich der für Dekupitus besonders anfälligen Körperstellen eines Patienten gegenüber dem Auflagedruck nachgiebiger ausgebildet ist als der übrige Bereich der Auflage (7).
3. Liegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Auflagebereich der für Dekupitus besonders anfälligen Körperpartien eines Patienten elastische Einsatzstücke (11a, 11b, 11') vorgesehen sind.
4. Liegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einsatzstücke (11a, 11b, 11') eine rechteckige Form aufweisen.
5. Liegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Einsatzstücke (11') eine rautenartige Form aufweisen, wobei die längere Rautenachse (a) quer zur Auflage (7) verläuft.
6. Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke im Auflagebereich des Steißbeins größer ausgebildet sind als im Auflagebereich der Schulterblätter.
7. Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Auflagebereich von Steißbein und/oder der Schulterblätter jeweils mehrere Einsatzstücke (11') zur Bildung eines nachgiebigeren Bereiches nebeneinander angeordnet sind.
8. Liegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebigere Bereich der Auflage (7) aus einem quer zur Längsachse der Auflage verlaufenden Trennschlitz (12a, 12b, 12c) besteht, von welchem rechtwinklig zum Kopfende und/oder zum Fußende der Auflage (7) hin mehrere Einschnitte (13) vorgesehen sind, wobei die so gebildeten und in Längsrichtung der Auflage (7) verlaufenden Gewebestreifen (14) durch zu ihnen quer verlaufende elastische Bänder (15) miteinander verbunden sind.
9. Liegevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung der Auflage (7) verlaufenden Gewebestreifen (14) im Bereich der Trennschlitzmitte länger ausgebildet sind als zu den beiden Trennschlitzenden hin.
10. Liegevorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, gekennzeichnet durch eine Auflage (7), welche im Auflagebereich des Steißbeines durchgehend quergeteilt ist.
11. Liegevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die durchgehende Querteilung in Kopfteil (16) und Fußteil (17) aufgeteilten Auflageteile im Abstand (A) zueinander angeordnet sind.
12. Liegevorrichtung nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehend quergeteilte Auflage (7) im Teilungsbereich mittels sie verbindender Fixierbänder (18) zueinander lageorientiert verbunden sind.
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