DE19848218C2 - Liegevorrichtung - Google Patents
LiegevorrichtungInfo
- Publication number
- DE19848218C2 DE19848218C2 DE1998148218 DE19848218A DE19848218C2 DE 19848218 C2 DE19848218 C2 DE 19848218C2 DE 1998148218 DE1998148218 DE 1998148218 DE 19848218 A DE19848218 A DE 19848218A DE 19848218 C2 DE19848218 C2 DE 19848218C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- area
- lying device
- patient
- decupitus
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/001—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons with means for turning-over the patient
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
- A61G7/057—Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Liegevorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch längeres Liegen auf derselben Körperstelle entstehen
bei Patienten, welche sich kaum oder gar nicht bewegen können,
wunde Stellen (Dekupitus). Ein solches Krankheitsbild ist nur
schwer und kostenaufwendig zu heilen. Dekupitus entsteht durch
Kapillarverschluß, insbesondere an Haut- und Gewebepartien mit
Knochenvorsprüngen. Die Sauerstoffversorgung des Gewebes nimmt
mit der Höhe der Druckeinwirkung kontinuierlich ab. Bekanntlich
entsteht bei bettlägerigen Patienten das Dekupitusrisiko
hauptsächlich im Kreuz- und Steißbeinbereich sowie im Bereich
der Schulterblätter, aber auch am Hinterkopf, den Fersen und den
Sitzknochen.
Durch die EP 0708 630 B1 ist eine Liegevorrichtung bekannt,
bei welcher beidseitig eines Bettes je eine Welle angeordnet
ist, wobei zwei gegenüberliegende Betttuchseiten um je eine der
Wellen aufwickelbar sind. Die beiderseitigen Wellen sind am
Kopf- und am Fußende des Bettes so schwenkbar befestigt, daß sie
paarweise einzeln oder auch gleichzeitig zur Bettmitte oder zur
Bettkante hin schwenkbar sind. Das zwischen den Wellen
eingespannte Betttuch kann dann zur Druckentlastung der durch
Dekupitus gefährdeten Bereiche des Patienten je nach
Drehrichtung der Wellen auf seine linke oder rechte Seite
rollen.
Nach einem älteren Vorschlag in DE 198 20 350 A1 ist eine
derartige Liegevorrichtung so weitergebildet, daß der Patient
zur stetigen Druckreduzierung an den gefährdeten Körperpartien
auf der aufwickelbaren Auflage freischwebend gelagert wird und
die Auflage mit einer den Auflagedruck reduzierenden Matte
versehen ist. Auf diese Weise gelingt es, einen mittleren
Auflagedruck zu erzielen, der wesentlich unterhalb dem von
Wasserbetten oder dem der bekannten Spezialbetten liegt, so daß
die Intervalle bis zur Umlagerung des Patienten wesentlich
verlängert werden können oder ganz entfallen könnten, obwohl aus
anderen medizinischen Gründen eine Körperverlagerung angebracht
sein kann.
Auch freischwebende, gewebeartige Auflagen mit einer
zusätzlichen druckreduzierenden Matte erlauben noch nicht, den
Gesamtdruck gleichmäßig über den ganzen Körper zu verteilen. Der
Auflagedruck ist z. B. im Steißbeinbereich und auch im Bereich
der Schulterblätter bei einer in der Struktur einheitlichen
gewebeartigen Auflage noch nicht optimal reduziert, wenn auch
der Auflagedruck unter einem kritischen Wert gehalten werden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
gattungsgemäßen Liegevorrichtung den Auflagedruck weiter zu
vergleichmäßigen, so daß im Auflagebereich der besonders für
Dekupitus anfälligen Körperstellen die Druckwerte noch weiter
gesenkt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Zweckmäßige Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die sich dem aufliegenden Körperprofil des Patienten
anpassende Gestaltung der Auflage wird durch zwei sich
ergänzende Maßnahmen erreicht, welche zwar auch unabhängig
voneinander angewandt werden können, die optimale Wirkung aber
bei gleichzeitiger Anwendung ergeben.
Der Bereich der Lordose des Patienten soll dazu benutzt
werden, einen wesentlichen Teil des Gesamt-Aufliegedruckes mit
zu übernehmen. Hierzu ist in der Auflage eine Aufwölbung
vorgesehen, welche zweckmäßig durch entsprechende Abnäher
gebildet wird. Im Schneiderhandwerk sind solche Abnäher üblich,
um ein Kleidungsstück der Körperform anzupassen. Die optimale
Wirkung wird erreicht, wenn in den für Dekupitus besonders
gefährdeten anfälligen Aufliegebereichen der vorstehenden
Körperpartien, wie Steißbein und die Schulterblätter, die
gewebeartige Auflage gegenüber dem Aufliegedruck nachgiebiger
ausgebildet ist als der übrige Bereich der Auflage. Auf diese
Weise kommt der Körper des Patienten auch im Lordosebereich satt
zum Aufliegen, und die gefährdeten Körperpartien werden so weit
druckentlastet, daß eine ausreichende Durchblutung der
Kapillargefäße gewährleistet ist.
Die auf der Auflage angeordnete druckreduzierende Matte kann
sich durch die elastische Ausbildung der Auflage im
Auflagebereich der besonders durch Dekupitus gefährdeten
Körperstellen noch besser dem Körperprofil des Patienten
anpassen, wodurch die Druckspitzen auf einen Wert abgebaut
werden, welcher die ausreichende Durchblutung dieser
Körperpartien gewährleistet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Dabei zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 einen schematischen Schnitt in Perspektive durch
ein Bett, welches mit einer Liegevorrichtung
ausgestattet ist, die aus einer freischwebend
anhebbaren, gewebeartigen Auflage besteht, in
Ausgangsstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Bett in Betriebsstellung
der Liegevorrichtung,
Fig. 3a u. 3b eine Auflage mit durch Abnäher gebildeter
Aufwölbung im Bereich der Lordose,
Fig. 4 die Draufsicht auf eine Auflage mit elastischen
Einsatzstücken in verschiedener Form,
Fig. 5 die Draufsicht auf eine Auflage mit
nachgiebigeren Auflagebereichen in Form von
elastisch miteinander verbundenen Gewebestreifen
und
Fig. 6 die Auflage in größerem Maßstab im Gesäßbereich
eines Patienten.
In Fig. 1 ist eine obere Betthälfte perspektivisch mit etwas
angehobenen seitlichen Wellen dargestellt, um an einem Beispiel
zu demonstrieren, auf welche Weise ein Patient freischwebend auf
einer aufspannbaren gewebeartigen Auflage angehoben werden kann.
Zwischen dem Kopfende 1 und dem nicht dargestellten Fußende
eines Bettes befindet sich auf dem Bettrahmen 2 eine Matratze
als Bettunterlage 3. Parallel zu der rechten und der linken
Bettkante sind Wellen 4a und 4b angeordnet, welche sowohl am
Kopfende 1 des Bettes als auch am Fußende an Hebeln 5 bzw. 6
drehbar gelagert sind. Die Hebel 5 und 6 sind zur Bettmitte hin
nach oben schwenkbar, wie der Pfeilbogen P2 andeutet. In den
beiden seitlichen Wellen 4a und 4b ist eine freischwebend
anhebbare Auflage 7 so befestigt, daß sie beim Drehen der Wellen
auf- bzw. abgewickelt wird. Durch die Pfeilbögen P und P1 ist
die Drehmöglichkeit der Wellen angedeutet. Durch
unterschiedliche Stellung der Hebel 5 und 6, sowie
unterschiedliche Aufwickelwege der gewebeartigen Auflage 7 an
der rechten oder der linken Welle 4a bzw. 4b sind für eine auf
der Auflage 7 liegende Person unterschiedliche Körperlagen
herbeiführbar.
Die Fig. 2 zeigt mittels der Hebel 5 und 6 soweit
hochgeschwenkte Wellen 4a und 4b, daß der schematisch
angedeutete Patient 9 freischwebend oberhalb der Bettunterlage 3
angehoben ist. Eine auf der aufwickelbaren gewebeartigen Auflage
7 ergänzend angebrachte Matte 8 sorgt dafür, daß der
Auflagedruck an den durch Dekupitus gefährdeten Körperpartien
eines Patienten reduziert wird. Wenn es gelingt, den durch das
Körpergewicht des Patienten bedingten Auflagedruck möglichst
gleichmäßig auf alle Aufliegeflächen des Körpers zu verteilen,
kann die Durchblutung der aufliegenden Körperpartien noch besser
gewährleistet werden. Dies geschieht durch die besondere
Ausbildung der Auflage 7, wie die schematischen Draufsichten
nach den Fig. 3, 4 und 5 zeigen.
Eine einfache gewebeartige Auflage, z. B. in der Art eines
Betttuches, unterstützt im freischwebend angehobenen Zustand den
darauf liegenden Patienten im Bereich der Lordose nur teilweise,
weil die im Lordosebereich gekrümmte Wirbelsäule kaum aufliegt.
Der Aufliegedruck an den vorstehenden Knochenpartien kann
merklich reduziert werden, wenn der Körper des Patienten auch im
Rückenbereich der Lordose satt auf der Auflage 7 ruhen kann.
Gemäß den Fig. 3a und 3b ist die Auflage 7 mit einer sich
in den Aufliegebereich der Lordose erstreckenden Aufwölbung AW
versehen. Die Aufwölbung AW ist im Längsschnitt der Fig. 3b
angedeutet. Sie kann beispielsweise auf einfache Weise durch
sogenannte 'Abnäher' erreicht werden, wie sie im
Schneiderhandwerk üblich sind, um ein Kleidungsstück der
Körperform anzupassen. Die Fig. 3a deutet zwei nebeneinander
liegende, in Längsrichtung verlaufende Abschnitte 10a und 10b
an, wobei die beim Abnähen wegfallenden oder sich überlappenden
Bereiche im Ausgangszustand dargestellt sind. Wenn man die
Längsränder in der durch Pfeile angedeuteten Weise zusammenfügt,
entsteht die Aufwölbung AW gemäß Fig. 3b.
Eine Auflage 7 sollte allerdings auch für in Körpergröße und
Lordoseausbildung unterschiedliche Patienten ein optimales
Aufliegen im Lordosebereich gewährleisten. Die durch Abnäher
erzielte Aufwölbung AW wird in der Regel aber nur in einer
durchschnittlichen Größenordnung vorgenommen. Der Restausgleich
wird durch eine weitere Maßnahme sichergestellt, wie sie anhand
der Fig. 4 und 5 erläutert wird.
Die gewebeartige und aufwickelbare Auflage 7 ist hierbei im
Aufliegebereich der für Dekupitus besonders anfälligen
Körperstellen eines Patienten nachgiebiger ausgebildet als der
übrige Bereich der Auflage 7. Es sind dies insbesondere die
Aufliegebereiche der Schulterblätter, wo gemäß der Fig. 4
Einsatzstücke 11a und 11b vorgesehen sind, sowie der
Aufliegebereich des Steißbeines mit einem größeren Einsatzstück
11'. Die Einsatzstücke 11a, 11b und 11' bestehen aus einem
elastischen Material, z. B. aus Latex, damit sie sich unter den
vorstehenden Knochenpartien der Schulterblätter und des
Steißbeines ausdehnen können. Durch das Körpergewicht sinken
Schulterblätter und Steißbein in die Auflage 7 ein, bis der
Lordosebereich satt auf der Aufwölbung AW aufliegt. Es findet
somit eine optimale Anpassung der Auflage 7 an das Körperprofil
des Patienten statt. Die Größe und die Form der Einsatzstücke
können verschieden gestaltet sein. Fig. 4 zeigt als Beispiel im
Schulterblattbereich rechteckige Einsatzstücke 11a und 11b, im
Steißbeinbereich aber rautenförmige Einsatzstücke 11', wobei die
längere Rautenachse quer zur Auflage 7 verläuft und der
Aufliegebereich aus mehreren nebeneinander angeordneten
rautenförmigen Einsatzstücken 11' besteht.
In Fig. 5 ist eine andere Möglichkeit angedeutet, den
Aufliegebereich der Schulterblätter und des Steißbeines
nachgiebiger zu gestalten als den übrigen Bereich der Auflage 7.
Die gewebeartige Auflage 7 ist hier an den in Frage kommenden
Stellen durch quer zur Längsachse der Auflage 7 verlaufende
Trennschlitze 12a, 12b und 12c durchgetrennt. Von den
Trennschlitzen 12a, 12b und 12c gehen rechtwinklig zum Kopfteil
und/oder zum Fußteil der Auflage 7 hin mehrere im Abstand
zueinander liegende Einschnitte 13 aus. Die auf diese Weise
gebildeten Gewebestreifen 13 sind durch quer verlaufende
elastische Bänder 15 miteinander verbunden. Die vorspringenden
Knochenpartien des Patienten können in die so gestalteten
Bereiche tiefer in die Auflage 7 hineindrücken, wodurch eine
gute Anpassung der Auflage 7 an das Körperprofil des Patienten
ermöglicht wird.
Wenn man die in Längsrichtung der Auflage 7 verlaufenden
Gewebestreifen 14 im Bereich der Mitte der Trennschlitze 12a,
12b und 12c länger ausbildet als zu den beiden Enden des
jeweiligen Trennschlitzes hin, wird die Anpassung an das
Körperprofil des Patienten zusätzlich verbessert.
Die Maßnahme der Aufwölbung AW im Lordosebereich ist
unabhängig von elastischen Einsatzstücken oder auf andere Weise
gebildeten nachgiebigen Auflagebereichen, denn durch die
Aufwölbung allein ist bereits eine Reduzierung des
Auflagedruckes gegeben. Ebenso bewirken nachgiebigere
Auflagebereiche eine Verbesserung gegenüber einer normalen
Auflage 7, optimal ist aber die gleichzeitige Anwendung von
Aufwölbung AW und nachgiebigeren Bereichen, wie beispielsweise
elastische Einsatzstücke.
Der Aufliegebereich des Steißbeines ist in Fig. 6 mit einer
weiteren zweckmäßigen Gestaltung der Auflage 7 dargestellt. Die
Auflage 7 ist durchgehend quergeteilt, so daß sich ein separates
Kopfteil 16 und ein Fußteil 17 ergeben, welche mit dem Abstand A
zueinander angeordnet sind.
Claims (12)
1. Liegevorrichtung, welche aus einer aufspannbaren und über
eine Bettunterlage freischwebend anhebbaren, gewebeartigen
Auflage besteht, auf welche eine den Aufliegedruck reduzierende
Matte legbar ist, insbesondere Krankenhaus- oder Pflegebett zur
Dekupitustherapie und/oder Dekupitusprophylaxe von
bewegungsbehinderten Personen, wobei die aufspannbare und
freischwebend anhebbare Auflage eine sich dem Körperprofil des
auf ihr liegenden Patienten anpassende Gestaltung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Aufliegebereich der Lordose des
Patienten in der Auflage (7) eine sich in den Lordosebereich
erstreckende Aufwölbung (AW) vorgesehen ist, die durch
mindestens zwei in Längsrichtung nebeneinander vorgesehene
Abnäher der Auflage (7) gebildet ist.
2. Liegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aufspannbare und freischwebend anhebbare gewebeartige
Auflage (7) im Auflagebereich der für Dekupitus besonders
anfälligen Körperstellen eines Patienten gegenüber dem
Auflagedruck nachgiebiger ausgebildet ist als der übrige Bereich
der Auflage (7).
3. Liegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Auflagebereich der für Dekupitus
besonders anfälligen Körperpartien eines Patienten elastische
Einsatzstücke (11a, 11b, 11') vorgesehen sind.
4. Liegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Einsatzstücke (11a, 11b, 11') eine
rechteckige Form aufweisen.
5. Liegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Einsatzstücke (11') eine rautenartige Form
aufweisen, wobei die längere Rautenachse (a) quer zur Auflage
(7) verläuft.
6. Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke im Auflagebereich
des Steißbeins größer ausgebildet sind als im Auflagebereich der
Schulterblätter.
7. Liegevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Auflagebereich von Steißbein
und/oder der Schulterblätter jeweils mehrere Einsatzstücke (11')
zur Bildung eines nachgiebigeren Bereiches nebeneinander
angeordnet sind.
8. Liegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der nachgiebigere Bereich der Auflage (7) aus einem quer zur
Längsachse der Auflage verlaufenden Trennschlitz (12a, 12b, 12c)
besteht, von welchem rechtwinklig zum Kopfende und/oder zum
Fußende der Auflage (7) hin mehrere Einschnitte (13) vorgesehen
sind, wobei die so gebildeten und in Längsrichtung der Auflage
(7) verlaufenden Gewebestreifen (14) durch zu ihnen quer
verlaufende elastische Bänder (15) miteinander verbunden sind.
9. Liegevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Längsrichtung der Auflage (7) verlaufenden
Gewebestreifen (14) im Bereich der Trennschlitzmitte länger
ausgebildet sind als zu den beiden Trennschlitzenden hin.
10. Liegevorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9,
gekennzeichnet durch eine Auflage (7), welche im Auflagebereich
des Steißbeines durchgehend quergeteilt ist.
11. Liegevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch die durchgehende Querteilung in
Kopfteil (16) und Fußteil (17) aufgeteilten Auflageteile im
Abstand (A) zueinander angeordnet sind.
12. Liegevorrichtung nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die durchgehend quergeteilte Auflage (7) im
Teilungsbereich mittels sie verbindender Fixierbänder (18)
zueinander lageorientiert verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998148218 DE19848218C2 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Liegevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998148218 DE19848218C2 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Liegevorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19848218A1 DE19848218A1 (de) | 2000-04-27 |
DE19848218C2 true DE19848218C2 (de) | 2000-08-17 |
Family
ID=7885002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998148218 Expired - Fee Related DE19848218C2 (de) | 1998-10-20 | 1998-10-20 | Liegevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19848218C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0700372D0 (en) | 2007-01-09 | 2007-02-14 | Guy S And St Thomas Nhs Founda | Device and methods of using device |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3671983A (en) * | 1970-08-21 | 1972-06-27 | Doris Y Bertolet | Prolonged bed care frame |
EP0708630B1 (de) * | 1993-07-15 | 1997-10-01 | Martin Menges | Hilfsvorrichtung für bett |
DE19820350A1 (de) * | 1998-05-07 | 1999-11-11 | Eos Werke Guenther Gmbh | Liegevorrichtung zur Dekupitusprophylaxe und/oder Dekupitusbehandlung |
-
1998
- 1998-10-20 DE DE1998148218 patent/DE19848218C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3671983A (en) * | 1970-08-21 | 1972-06-27 | Doris Y Bertolet | Prolonged bed care frame |
EP0708630B1 (de) * | 1993-07-15 | 1997-10-01 | Martin Menges | Hilfsvorrichtung für bett |
DE19820350A1 (de) * | 1998-05-07 | 1999-11-11 | Eos Werke Guenther Gmbh | Liegevorrichtung zur Dekupitusprophylaxe und/oder Dekupitusbehandlung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19848218A1 (de) | 2000-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0360733B1 (de) | Antidekubitus-Matratze | |
DE2103499C3 (de) | Wechseldruck-Liegekissen | |
DE2837620C2 (de) | Rückenstützbandage | |
EP2136760B1 (de) | Unterlage zum lagern eines patienten | |
DE112014002939T5 (de) | Überzug für eine Patienten-Unterlage | |
EP0036158A1 (de) | Auflage für eine liegende oder sitzende Person | |
WO2005104914A1 (de) | Individuell ergonomisch einstellbares kopfkissen | |
DE2200823C3 (de) | Matratze für die Krankenlagerung | |
DE69818014T2 (de) | Tragevorrichtung | |
DE10158470A1 (de) | Bett für mechanischen Lagewechsel | |
EP2114325A1 (de) | Vorrichtung zum entlasten und therapieren der cervicalen wirbelsäule | |
DE3444538A1 (de) | Umbettvorrichtung mit schlafunterlage fuer krankenhaeuser | |
DE19848218C2 (de) | Liegevorrichtung | |
EP0385121B1 (de) | Liegefläche nach Art eines Lattenrostes | |
WO2019091894A1 (de) | Kissen zur verwendung nach einer brustoperation | |
DE112018007406T5 (de) | Luftzellen und Luftmatratze | |
WO2003105634A1 (de) | Matratzenartige auflage zur unterstützung des körpers einer schwangeren in bauchlage | |
WO1994017697A1 (de) | Liegefläche für betten, sofas und dgl. mit luftversorgung | |
DE69812879T2 (de) | Patientenliege | |
DE69818824T2 (de) | Ruheliegesystem | |
DE4306001C2 (de) | Kissen | |
DE19505811C1 (de) | Spezial-Krankenmatratze aus Schaumstoff zur druckbefreiten Lagerung mit vereinfachtem Lagerungswechsel bei multiplen Druckgeschwüren im Beckenbereich | |
EP0955030A2 (de) | Liegevorrichtung zur Dekupitusprophylaxe und/oder Dekupitusbehandlung | |
DE10038117B4 (de) | Sitz-und Liegekissen | |
DE60024513T2 (de) | Druckwechselkissen für Rollstühle und Matratzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110502 |