DE19848143C2 - Kühltheke für Lebensmittel - Google Patents

Kühltheke für Lebensmittel

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DE19848143C2 DE1998148143 DE19848143A DE19848143C2 DE 19848143 C2 DE19848143 C2 DE 19848143C2 DE 1998148143 DE1998148143 DE 1998148143 DE 19848143 A DE19848143 A DE 19848143A DE 19848143 C2 DE19848143 C2 DE 19848143C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kühltheke für Lebensmittel, wie Fleisch-, Wurst- oder Backwaren mit einem Aufnahmeboden für die Waren und mit einem Gestellboden sowie mit einem darunter angeordneten Verdampfer einer Kühleinrichtung, wobei Luft mittels eines Ventilators von einer Oberfläche des Aufnahmebodens an dessen einem Endbereich über einen Ansaugkanal angesaugt, am Verdampfer entlang zwangsgeführt, gekühlt sowie anschließend auf die Oberfläche des Aufnahmebodens an seinem anderen Endbereich über einen Auslaßkanal ausgeblasen wird.
Bei einer bekannten Kühltheke dieser Art gemäß der DE 195 48 377 A1 ist der Verdampfer zwischen dem Aufnahmeboden für die Waren und dem Gestellboden angeordnet. Ein Zusatzverdampfer ist außerdem an dem dem Arbeitsbereich zugekehrten Ende der beiden Böden vorgesehen. Ein Ventilator, der gleichfalls zwischen dem Aufnahmeboden und dem Gestellboden der Kühltheke angeordnet ist, saugt die oberhalb des Aufnahmebodens befindliche Luft an, drückt sie durch den Verdampfer und von dort durch Durchlaßöffnungen am Ende des Aufnahmebodens.
Unterhalb der Verdampferrohre, jedoch zwischen dem Aufnahmeboden und dem Gestellboden ist eine Isolierschicht angeordnet, um den Verdampfer gegen eine unerwünschte Erwärmung aus der Umgebung zu dämmen. Diese Kühltheke ist mit dem Nachteil einer fast nicht möglichen Reinigung unterhalb des Aufnahmebodens verbunden, weil offenkundig der Verdampfer fest installiert ist und zum Zwecke der Reinigung nicht nur der Aufnahmeboden, die Verdampferrohre, sondern auch die Isolierschicht entfernt werden müßten, um an den darunter gelegenen, oberhalb des Gestellbodens befindlichen Führungskanal gelangen zu können. Damit ist die Hygiene einer derartigen Kühltheke in Frage gestellt, zumal eine solche Entfernung aufgrund der ortsfesten Installation in regelmäßigen Wartungsintervallen praktisch nicht möglich ist.
Diesen Nachteil scheint offenkundig der Erfinder des DE 94 09 985 U1 erkannt zu haben. Aus diesem Grunde wird in dieser Druckschrift ein Verdampfer offenbart, der an einem Schwenkgestell am Aufnahmeboden befestigt und über dieses vom Gestellboden zum Zwecke der Reinigung abgeschwenkt werden kann. Bei dieser Schwenkbewegung wird jedoch zugleich auch die Arbeitsplatte mitverschwenkt. Hiernach kann eine beabsichtigte Reinigung vorgenommen werden kann. Hinderlich ist jedoch auch dann die der Kundenseite zugewandte Frontscheibe im Wege. Außerdem muß der Verdampfer zur Ermöglichung derartiger Schwenkbewegungen über flexible Leitungen mit der Kühleinrichtung verbunden werden. Derartige flexible Leitungen bergen jedoch Leckagemöglichkeiten, die höchst unerwünscht sind, weil dann das austretende Kältemittel zum Luftstrom auf die Oberfläche des Aufnahmebodens für die Waren mitgerissen werden kann.
Beiden Kühltheken ist als Nachteil gemeinsam, daß der Verdampfer fest mit der Kühltheke verbunden ist und der Luftstrom über die Breite der Kühltheke betrachtet, mit höchst unterschiedlichem Kontakt in den Verdampfer gelangt, so daß sich eine ungleichmäßige Kühlung des Luftstromes für die Thekenbreite ergibt. Ferner sind beide Kühltheken-Ausführungsformen nicht für einen nachträglichen Einbau in eine bereits vorhandene Theke geeignet, die in eine Kühltheke umgebaut werden soll. Und schließlich müssen Reparaturen der Kühleinrichtung bei deren Stillstand vor Ort vorgenommen werden, währenddessen die Waren anderweitig zu kühlen sind.
Aus der DE 295 06 735 U1 ist eine gattungsfremde Bier-Kühltheke für Gastronomiebetriebe offenbart, bei welcher eine verfahrbare Kühleinrichtung oberhalb des Gestellbodens und unterhalb des Aufnahmebodens angeordnet ist. Der Aufnahmeboden wird von einer Abdeckplatte, von Auslaufblechen und einem Spülbecken gebildet. Der Gestellboden bildet den Boden einer schrankförmigen Kühltheke. Das Kühlaggregat wird mit einer Auslaßöffnung und einer Einlaßöffnung in eine Ausnehmung einer Zwischenwand eingesetzt. Dabei soll der Auslaß an einen rechtwinkligen Kanal angeschlossen werden mit der Wirkung, daß sich in den dahinter befindlichen geschlossenen Räumen mit den zu kühlenden Waren der in Fig. 1 der Vorveröffentlichung mit Pfeilen eingezeichnete Luftstrom ergebe. Da sich jedes strömende Medium und so auch Luft stets den Weg des geringsten Strömungswiderstandes sucht, befindet sich dieser Weg zwischen dem Endbereich des Auslasses des Luftströmungskanals und den Ansaugschlitzen des Einlasses. Damit bleibt der gesamte Bereich des von diesem Weg am weitesten entfernten Raumes hinsichtlich seiner Kühlung dem Zufall überlassen. Selbst in dem unmittelbar angrenzenden Raum werden die im bodennahen Bereich befindlichen Waren nur unzureichend gekühlt. Nur diejenigen Waren werden einer effektiven Kühlung unterworfen, die sich im Luftstrom zwischen dem Auslaß des Kanals und den Ansaugschlitzen des Einlasses befinden. Wenn bereits die Kühlung in den beiden geschlossenen Räumen dieser Kühltheke nicht funktioniert, kann ihre Anordnung nicht bei offenen Kühltheken zur Problemlösung herangezogen werden, da deren Waren komplett der Umgebungsluft ausgesetzt sind.
Von diesem nächstkommenden Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kühltheke der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die nicht nur in einfacher Weise einer gründlichen sowie regelmäßigen Reinigung und damit einer verbesserten Hygiene sämtlicher ihrer Luftstromkanäle unterzogen werden kann, sondern die darüber hinaus eine gleichmäßige Kühlung der gesamten Thekenbreite gewährleistet, deren Kühleinrichtung noch nachträglich in vorhandene Theken eingebaut sowie bei erforderlichen Reparaturen geringe Stillstandszeiten sicherstellt.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verdampfer, der Ventilator und die gesamte Kühleinrichtung in an sich bekannter Weise als verfahrbare Einheit ausgebildet und unterhalb des Gestellbodens angeordnet sind, der Ansaugkanal und der Auslaßkanal zwischen dem Aufnahmeboden und dem Gestellboden angebracht sowie über Adpater durch Ausnehmungen in dem Gestellboden mit einem entsprechenden Ansaugstutzen zum Verdampfer und einem Auslaßstutzen vom Verdampfer mit der Einheit lösbar gekuppelt sind, wobei der Auslaßkanal eine Luftdämpfungskammer mit einem vom Ventilator erzeugten, geringen Überdruck bildet. Durch diese Anordnung wird der Verdampfer aus dem Raum zwischen Aufnahmeboden und dem Gestellboden herausgenommen somit dieser nur noch für die Luftführung freigehalten, wodurch mittels der Luftdämpfungskammer ein gleichmäßigerer Luftstrom sichergestellt wird. Durch die Herausnahme der kompletten Einheit unterhalb des Gestellbodens kann in einfacher Weise mit wenigen Handgriffen eine regelmäßige sowie gründliche Reinigung sämtlicher Luftführungskanäle in der Kühltheke sowie in der Einheit vorgenommen und damit auch eine erheblich bessere Hygiene sichergestellt werden.
Zu diesem Zweck brauchen lediglich der Aufnahmeboden entfernt oder hochgeklappt und die beiden Adapter aus ihren Stutzen herausgezogen zu werden, wodurch die komplette Einheit vom Gestellboden entkuppelt wird und hiernach aus dem Raum unterhalb des Gestellbodens aufgrund ihrer Verfahrbarkeit mit oder ohne Rollen herausgezogen werden kann. In herausgezogener Position können sodann auch die Luftführungskanäle innerhalb der Einheit gründlich gereinigt werden. Nach dieser Reinigung wird die komplette Einheit wieder unter den Gestellboden in den dafür vorgesehenen Raum eingeschoben, die Ausnehmungen im Gestellboden zu dem Ansaugstutzen und dem Auslaßstutzen ausgerichtet, die Adpater in die im Gestellboden vorgesehenen Ausnehmungen geschoben und der Aufnahmeboden wieder aufgerichtet oder heruntergeklappt.
Auch Reparaturarbeiten brauchen nicht während des Verkaufsbetriebes und damit in störender Weise vorgenommen zu werden, sondern vielmehr kann mit wenigen Handgriffen die gesamte verfahrbare Einheit aus dem Raum unterhalb des Gestellbodens herausgezogen und durch eine intakte Einheit ersetzt werden, so daß die Repatatur der defekten Teile sodann anschließend in einer Werkstatt vorgenommen werden kann. Dadurch wird die Kühlstillstandszeit auf ein Minimum begrenzt und ein Verderben der auf dem Aufnahmeboden ruhenden Waren unterbunden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind von der verfahrbaren Einheit der Verdampfer und der Lüfter in einem geschlossenen Luftführungsgehäuse zwischen dem Ansaugstutzen und dem Auslaßstutzen angeordnet. Dadurch ist eine Kühlung nicht nur mit hohem Wirkungsgrad, sondern auch mit einem völlig gleichmäßigen Luftstrom möglich, weil dieser nunmehr durch ein den Verdampfer umgreifendes Luftführungsgehäuse zwangsgeführt wird.
Nach einer besonderes vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erstrecken sich der Ansaugkanal und der Auslaßkanal über etwa die gesamten Längsseiten des Aufnahmebodens, wobei aus der Luftdämpfungskammer die gekühlte Luft durch bekannte, regelmäßig angeordnete Durchlaßöffnungen zur Oberfläche des Aufnahmebodens gleichmäßig ausblasbar ist. Durch diese Ausbildung wird ein völlig gleichmäßiger Austritt der im Führungsgehäuse ebenso gleichmäßig gekühlten Luft entlang des gesamten Aufnahmebodens sichergestellt. Vorteilhaft weist auch der Ansaugkanal die aus der DE 195 48 377 A1 bekannte, in regelmäßigen Abständen entlang der Längsseite der Kühltheke angeordneten Durchlaßöffnungen auf, eine Luftdämpfungskammer ist jedoch nicht offenbart.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bildet das geschlossene Luftführungsgehäuse von Verdampfer und Lüfter einen Stauraum, in welchem die Luftführungs-Verweilzeit der zu kühlenden Luft entlang dem Verdampfer regelbar ist. Dadurch kann mit einer einfachen Drehzahländerung des Ventilators und/oder einer einfachen Luftstromdrosselung eine geringere oder größere Verweilzeit und damit eine größere oder geringere Kühlung der Luft vorgenommen werden.
Zur Kupplung der Einheit mit dem Ansaugstutzen zum Verdampfer und dem Auslaßstutzen vom Verdampfer weisen die erforderlichen Adapter ein kreisförmiges Aufsatzstück und ein daran mit einem Winkel von etwa 90° anschließendes flaches Umlaufstück mit rechteckigem Querschnitt auf. Dadurch braucht der Raum zwischen dem Aufnahmeboden für die Waren und dem Gestellboden nicht vergrößert zu werden. Außerdem wird die Entkupplungslänge zwischen Adapter und Stutzen reduziert.
Zur Vermeidung von Druckverlusten und Leckagen ist das Aufsatzstück des Adapters für den Ansaugstutzen zum Verdampfer nach dem Ofenrohrprinzip in dieses einschiebbar und das Aufsatzstück des Adapter für den Auslaßstutzen vom Verdampfer auf diesen aufschiebbar gestaltet. Aufgrund der Einschiebbarkeit der Einheit unterhalb des Gestellbodens gestattet die Erfindung in besonders vorteilhafter Weiterbildung eine Anordnung dieser verfahrbaren Einheit etwa im Mittenbereich der Kühltheke. Dann kann die Kühltheke durch eine Trennwand zwischen Aufnahmeboden und Gestellboden einserseits sowie zwischen Aufnahmeboden und einer Abdeckung oberhalb davon andererseits in zwei Kühlbereiche unterteilt werden, wobei zu beiden Seiten dieser Trennwand jeweils ein Ansaugstutzen zum Verdampfer und ein Auslasstutzen zum Verdampfer mit den entsprechenden Adaptern angeordnet sind. Dadurch können die beiden räumlich getrennten Kühlbereiche mit unterschiedlichen Kühlleistungen beaufschlagt oder einer davon völlig heruntergefahren und der andere entsprechend heraufgefahren werden. Dadurch wird die Flexibilität der Kühlleistung dieser Kühltheke erheblich erhöht.
Vorteilhaft ist die verfahrbare Einheit als Einschub- bzw. Auszugmodul mit sämtlichen Regelungen, Steuerungen und elektrischen Anschlüssen für die Kühleinrichtung versehen. Die verfahrbare Einheit weist vorteilhaft Rollen in Form von Lenkrollen und Bockrollen auf, von denen zwei der offenen Einschubseite unter dem Gestellboden zugekehrte Rollen mit je einer Feststelleinrichtung versehen sind. Dadurch kann nach Ausrichtung der Ansaug- und der Absaugstutzen unterhalb der entsprechenden Ausnehmungen im Gestellboden die gesamte Einheit durch die Feststelleinrichtung der betreffenden Rollen festgesetzt werden, nachdem die Adapter eingeschoben bzw. aufgeschoben worden sind.
Zur Heraufsetzung der Hygieneeigenschaften der Kühltheke sind die Adapter und/oder der Ansaugstutzen und der Absaugstutzen mit rasch auswechselbaren Luftfiltern versehen. Außerdem kann innerhalb des geschlossenen Luftführungsgehäuses in Strömungsrichtung hinter dem Ventilator eine ringförmige UV-Lampe zur Desinfektion der im Luftstrom enthaltenen Bakterien vorgesehen werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Rückansicht der Kühltheke,
Fig. 2 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht der Kühltheke in Richtung des Pfeiles III von Fig. 1,
Fig. 4 bis 6 die Ansichten der Fig. 1 bis 3 mit eingezeichneten Luftströmungspfeilen und Einzelheiten in allen drei Ansichten,
Fig. 7 die Draufsicht auf die Kühltheke von Fig. 2 bei herausgezogener Einheit aus Verdampfer, Ventilator und Kühleinrichtung auf Rollen,
Fig. 8 die Ansicht von Fig. 7 in Richtung des Pfeiles VIII,
Fig. 9 die Explosionsansicht von Fig. 6,
Fig. 10 die Draufsicht auf die Einheit, bestehend aus Verdampfer, Ventilator für den Verdampfer, Pressostat, Flüssigkeitsventil, Verdichter, Sammler, Kondensator, Ventilator für den Kondensator sowie ein Verfahrgestell,
Fig. 11 die Schnittansicht entlang der Linie XI/XI von Fig. 10 auf die Kühleinrichtung,
Fig. 12 die Schnittansicht entlang der Linie XII/XII von Fig. 10 auf das Luftführungsgehäuse mit dem Verdampfer und seinem Ventilator.
Die Kühltheke 1 besteht gemäß den Fig. 1 bis 6 im wesentlichen aus einem Korpus 2, der erforderlichenfalls auch verfahrbar gestaltet werden kann, einem Aufnahmeboden 3 für die Waren und einem zum Korpus 2 gehörenden Gestellboden 4. In einem freien Raum 5 unterhalb des Gestellbodens 4 ist die aus einem Verdampfer 6, einem Ventilator 7 und einer Kühleinrichtung 8 bestehende Einheit 9 auf Rollen 10 verfahrbar angeordnet. Die Rollen könnten, wenngleich auch nicht so vorteilhaft, durch Gleitschienen oder Gleitkufen ersetzt werden. Der Ansaugkanal 11 und der Auslaßkanal 12 sind zwischen dem Aufnahmeboden 3 und dem Gestellboden 4 angeordnet und erstrecken sich etwa über die beiden gesamten Längsseiten 3a und 3b des Aufnahmebodens 3.
Im Gestellboden 4 sind Ausnehmungen 13, 14 angeordnet, durch welche entsprechende, werkzeuglos einsetzbar und abnehmbare Adapter 15, 16 gesteckt und mit einem entsprechenden Ansaugstutzen 17 zum Ventilator und einem Auslaßstutzen 18 vom Verdampfer 6 mit der Einheit 9 lösbar gekuppelt sind. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die gesamten Regelungsarmaturen 19 in ergonomisch günstiger Weise an der Rückfront der verfahrbaren Einheit 9 angeordnet und damit unmittelbar dem Bedienungsbereich der Kühltheke 1 zugewandt.
Wie aus den Fig. 2, 5 und 6 entnommen werden kann, sind von der verfahrbaren Einheit 9 der Verdampfer 6 und der Ventilator 7 in einem geschlossenen Luftführungsgehäuse 20 zwischen dem Ansaugstutzen 17 und dem Auslaßstutzen 18 angeordnet.
Im vorliegenden Fall bildet der Auslaßkanal 12 eine Luftdämpfungskammer mit einem vom Ventilator 7 erzeugten, geringen Überdruck, aus welcher die gekühlte Luft durch bekannte, regelmäßig angeordnete Durchlaßöffnungen 21 zur Oberfläche 3c des Aufnahmeboden 3 gleichmäßig ausblasbar ist. Durch den geringen Überdruck werden somit sämtliche Durchlaßöffnungen 21 mit gleichem Druck und damit auch mit gleicher Durchströmmenge der gekühlten Luft beaufschlagt.
Auch der Ansaugkanal 11 weist an sich bekannte, in regelmäßigen Abständen entlang der Längsseite 3a des Aufnahmebodens 3 angeordnete Durchlaßöffnungen 22 auf. Diese Durchlaßöffnungen sind gemäß der dargestellten Figur durch einen sich über die gesamte Längsseite 3a des Aufnahmebodens 3 erstreckenden Durchlaßschlitz 23 ersetzt worden.
Das aus den Fig. 6 und 9 ersichtliche, geschlossene Luftführungsgehäuse 20 bildet hinter dem Ventilator 7 bis zum Verdampfer 6 einen Stauraum, in welchem die Lüftführungs-Verweilzeit der zu kühlenden Luft entlang dem Verdampfer 6 regelbar ist. Diese Regelung kann beispielsweise sowohl durch eine Drehzahlregelung des Ventilators 7 oder durch eine Drosselklappenregelung des Luftstromes erfolgen.
Gemäß Fig. 9 weist jeder Adapter 15, 16 ein kreisförmiges Aufsatzstück 15a, 16a und ein daran mit einem Winkel von etwa 90° anschließendes flaches Umlenkstück 15b, 16b mit rechteckigem Querschnitt 24 auf. Das Aufsatzstück 15a des Adapters 15 ist in den Ansaugstutzen 17 zum Ventilator 7 nach dem Ofenrohrprinzip einschiebbar, und das Aufsatzstück 16a des Adapters 16 ist auf den Auslaßstutzen 18 vom Verdampfer 6 auf diesen Auslaßstutzen 18 aufschiebbar. Dadurch werden Querschnittsverengungen und damit verbundene Druckverluste ebenso vermieden wie Leckagen, was durch aufgesetzte, nicht dargestellte Dichtringen noch verbessert werden kann.
Wie am anschaulichsten aus den Fig. 2 und 5 entnommen werden kann, ist die Kühltheke 1 durch eine Trennwand 25 zwischen dem Aufnahmeboden 3 und dem Gestellboden 4 einerseits sowie zwischen dem Aufnahmeboden 3 und einer Abdeckung 26 oberhalb davon andererseits in zwei Kühlbereiche 27, 28 unterteilt, wobei zu beiden Seiten dieser Trennwand 25 im Gestellboden 4 entsprechende Durchgangsöffnungen 13, 14 für jeweils einen Ansaugstutzen 17 zum Ventilator 7 und einem Auslaßstutzen 18 vom Verdampfer 6 mit den entsprechenden Adaptern 15, 16 angeordnet sind.
Die aus sämtlichen Fig. 1 bis 6 ersichtlichen Rollen 10 der verfahrbaren Einheit 9 bestehen aus Lenk- und Bockrollen, von denen mindestens zwei der offenen Einschubseite 29 (s. Fig. 3, 6 und 9) unter dem Gestellboden 4 zugekehrten Rollen 10 mit je einer hier nicht dargstellten Feststelleinrichtung versehen sind. Derartige Feststelleinrichtungen sind bei Lenk- und Bockrollen seit langem bekannt und bestehen in aller Regel aus einem heruntertretbaren Fußhebel.
Um eine möglichst hohe Keimfreiheit der Belüftung sicherzustellen, sind die Adapter 15, 16 und/oder der Ansaugstutzen 17 und der Auslaßstutzen 18 mit rasch auswechselbaren Luftfiltern 30 versehen, die in den Fig. 6, 8 und 9 mit gestrichelten Linien dargestellt sind. Zusätzlich ist innerhalb des geschlossenen Luftführungsgehäuses 20 in Strömungsrichtung hinter dem Ventilator 7 eine ringförmige UV-Lampe 31 zur Desinfektion der im Luftstrom enthaltenen Bakterien angeordnet.
In der Explosionsdarstellung der Fig. 9 sind mit den Fig. 1 bis 8 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Daraus gehen nicht nur die spezielle Form der Adapter 15, 16, sondern auch die Seitenansichten des Aufnahmebodens 3 und des Auslaßkanals 12 hervor, der als langestrecktes Profilblech ausgebildet und an seiner Ausblasseite mit den entsprechenden Auslaßöffnungen 21 für die Luft versehen ist. Der Aufnahmeboden 3 ist an seinem erhöhten Endbereich von einer Stützleiste 32 untergriffen, deren Seitenansicht gleichfalls aus Fig. 9 ersichtlich ist. Diese Stütze 32 bildet zugleich eine Seitenwand der Luftdämpfungskammer 12. Die Arbeitsplatte 33 der Kühltheke 1 ist fest mit dem Thekenkorpus 2 verbunden.
In Fig. 10 ist die Draufsicht auf die gesamte Einheit 9 und in den Fig. 11 und 12 die Teilschnitte, und zwar in Fig. 11 der Kühleinrichtung 8 und in Fig. 12 des geschlossenen Luftführungsgehäuses 20 mit dem Ventilator 7 und dem Verdampfer 6 dargestellt. Der Verdampfer 6 befindet sich in einem Verdampfergehäuse 6a und der Ventilator 7 in einem Ventilatorgehäuse 7a, die gemeinsam durch einen flexiblen Schlauchkanal 34 zu einem geschlossenen Luftführungsgehäuse 20 verbunden sind.
In der linken Hälfte der Fig. 10 und der darüber befindlichen Schnittansicht der Fig. 11 ist die Kühleinrichtung 8 dargestellt. Diese besteht im wesentlichen aus einem Pressostaten 35, einem Flüssigkeitsventil 36, einem Verdichter 37, einem Sammler 38 für das Kältemittel sowie einem Kondensator 39, den man auch als Verflüssiger bezeichnet. Die am Kondensator 39 anfallende Wärme wird von dem zweiten Ventilator 40 in Richtung des Pfeiles 41 von Fig. 11 aus dem Bereich der Kühltheke 1 geblasen. Sowohl die linke als auch die rechte Seite der Einheit 9 werden vorteilhaft von getrennten Abdeckplatten 42, 43 abgedeckt, von denen eine, nämlich 42 in angehobener Position in Fig. 12 dargestellt ist.
Es ist zwar auch möglich, die Kühleinrichtung 8 unabgedeckt zu belassen, jedoch ist aus sicherheitstechnischen Gründen eine Abdeckung bis auf den Lufteinlaß und den Luftauslaß des Ventilators 40 vorteilhaft und aus sicherheitstechnischen Gründen dringend geboten.
In der Abdeckplatte 42 sind den Ausnehmungen 13, 14 im Gestellboden 4 entsprechende Ausnehmungen 44, 45 vorgesehen, die zu den Ausnehmungen 13, 14 des Gestellbodens 4 kongruent sind. Dadurch kann vor dem Durchgriff der Adapter 15, 16 sowie vor der Festsetzung der Rollen 10 eine exakte Ausrichtung und Einjustierung der Einheit 9 zum Gestellboden 4 vorgenommen werden.
Unterhalb des Verdampfers 6 und seines Gehäuses 6a befindet sich gemäß Fig. 12 ein Auffangblech 46 für abzutauende Vereisungen sowie ein Tauwasseranschluß 47.
Gemäß den Fig. 6 und 9 ist im Gestellboden 4 ein mit einer Strichlinie angedeuteter Abfluß 48 und unmittelbar in Strömungsrichtung hinter dem Ansaugkanal 11 gemäß Fig. 6 und 8 ein Thermostat 49 angeordnet, welcher mit der in Fig. 4 offenbarten Regelungsarmatur 19 in regeltechnischer Verbindung steht.
Zum Herausfahren der Einheit 9 aus der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Position in die aus den Fig. 7 und 8 offenbarte Lage, werden nach Hochklappen oder Herausnahme des Aufnahmebodens 3 gemäß Fig. 6, die Adapter 15 und 16 oben aus dem Gestellboden 4 herausgezogen, wodurch die Abdeckplatte 42 der Fig. 10 und 12 von dem Gestellboden 4 des Thekenkorpus 2 entkuppelt wird. Sodann werden die Feststelleinrichtungen der Rollen 10 gelöst und die Einheit 9 wie ein verfahrbarer Unterschrank aus dem Freiraum 5 des Thekenkorpus 2 in die aus den Fig. 7 und 8 ersichtliche Lage herausgezogen.
Hiernach kann der Luftführungsraum zwischen Aufnahmeboden 3 und dem Gestellboden 4 ebenso gründlich gereinigt werden, wie der Innenraum der Einheit 9 nach der Abnahme der beiden Abdeckplatten 42 und 43 gemäß den Fig. 10 und 12. Ferner kann bei Reparaturen einer defekten Einheit 9 diese in wenigen Minuten gegen eine intakte ausgetauscht und sodann der Defekt in einer Werkstatt behoben werden, ohne daß dadurch der Kühlbetrieb der Kühltheke 1 wesentlich beeinträchtigt wird. Da bei einer Typisierung die Lochabstände der Durchlässe 44 und 45 mit den Abdeckplatten 42 und 43 der Einheit 9 mit den entsprechenden Ausnehmungen 13, 14 im Gestellboden 4 übereinstimmen, sind die betreffenden Öffnungen nur in kongruente Übereinstimmung zu bringen und sodann zur Kupplung der Luftführungskanäle die Adapter 15, 16 aufzusetzen. Hiernach erfolgt die Feststellung der Rollen 10.
Gemäß Fig. 6 wird die zu kühlende Luft im Uhrzeigersinn gemäß den eingezeichneten Strömungspfeilen oberhalb der Oberfläche 3c des Aufnahmebodens 3 durch den Durchlaßschlitz 23 und den Adapter 15 vom Ventilator 7 angesaugt und sodann von diesem durch das geschlossene Ventilatorgehäuse 7a, durch die ringförmige UV-Lampe 31, den flexiblen Verbindungskanal 34 in das Verdampfergehäuse 6a, durch den Verdampfer 6, dem Luftfilter 30 und den Adapter 16 in die Luftdämpfungskammer 12 und von dort durch die Durchlaßöffnungen 21 auf die Oberfläche 3c des Aufnahmebodens 3 gedrückt.
Bezugszeichenliste
1
Kühltheke
2
Thekenkorpus
3
Aufnahmeboden
3
a,
3
b Längsseiten des Aufnahmebodens
3
3
c Oberfläche des Aufnahmebodens
3
4
Gestellboden
5
freier Raum unterhalb des Gestellbodens
4
6
Verdampfer
6
a Verdampfergehäuse
7
,
40
Ventilatoren
7
a Ventilatorgehäuse
8
Kühleinrichtung
9
Einheit
10
Rollen
11
Ansaugkanal
12
Auslaßkanal
13
,
14
Ausnehmungen im Gestellboden
4
15
,
16
Adapter
15
a,
16
a Aufsatzstücke der Adapter
15
,
16
15
b,
16
b Umlenkstücke der Adapter
15
,
16
17
Ansaugstutzen
18
Auslaßstutzen
19
Regelungsarmaturen
20
Luftführungsgehäuse
21
Durchlaßöffnungen aus der Luftdämpfungskammer
22
Durchlaßöffnungen im Ansaugkanal
11
23
Durchlaßschlitz
24
Querschnitt der Umlenkstücke
25
Trennwand zwischen Aufnahmeboden
3
und Gestellboden
4
26
Abdeckung
27
,
28
Kühlbereiche
29
offene Einschubseite
30
Luftfilter
31
UV-Lampe
32
Stützleiste
33
Arbeitsplatte der Kühltheke
1
34
flexibler Schlauchkanal
35
Pressostat
36
Flüssigkeitsventil
37
Verdichter
38
Sammler
39
Kondensator
41
Richtungspfeil
42
,
43
Abdeckplatten
44
,
45
Ausnehmungen in der Abdeckplatte
42
46
Auffangblech
47
Tauwasseranschluß
48
Abfluß
49
Thermostat

Claims (13)

1. Kühltheke für Lebensmittel, wie Fleisch-, Wurst- oder Backwaren mit einem Aufnahmeboden für die Waren und mit einem Gestellboden sowie mit einem darunter angeordneten Verdampfer einer Kühleinrichtung, wobei Luft mittels eines Ventilators von einer Oberfläche des Aufnahmebodens an dessen einem Endbereich über einen Ansaugkanal angesaugt, am Verdampfer entlang zwangsgeführt, gekühlt und anschließend auf die Oberfläche des Aufnahmebodens an seinem anderen Endbereich über einen Auslaßkanal ausgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (6), der Ventilator (7) und die gesamte Kühleinrichtung (8) in an sich bekannter Weise als verfahrbare Einheit (9) ausgebildet und unterhalb des Gestellbodens (4) angeordnet sind, der Ansaugkanal (11) und der Auslaßkanal (12) zwischen dem Aufnahmeboden (3) und dem Gestellboden (4) angebracht sowie über Adpater (15, 16) durch Ausnehmungen (13, 14) in dem Gestellboden (4) mit einem entsprechenden Ansaugstutzen (17) zum Ventilator (7) und einem Auslaßstutzen (18) vom Verdampfer (6) mit der Einheit (9) lösbar gekuppelt sind, wobei der Auslaßkanal (12) eine Luftdämpfungskammer mit einem vom Ventilator (7) erzeugten, geringen Überdruck bildet.
2. Kühltheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der verfahrbaren Einheit (9) der Verdampfer (6) und der Ventilator (7) in einem geschlossenen Luftführungsgehäuse (20) zwischen dem Ansaugstutzen (17) und dem Auslaßstutzen (18) angeordnet sind.
3. Kühltheke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansaugkanal (11) und der Auslaßkanal (12) über etwa die beiden gesamten Längsseiten (3a, 3b) des Aufnahmebodens (3) erstrecken.
4. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Luftdämpfungskammer die gekühlte Luft durch bekannte, regelmäßig angeordnete Durchlaßöffnungen (21) zur Oberfläche (3c) des Aufnahmebodens (3) gleichmäßig ausblasbar ist.
5. Kühltheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Ansaugkanal (11) an sich bekannte, in regelmäßigen Abständen entlang der Längsseite (3a) des Aufnahmebodens (3) angeordnete Durchlaßöffnungen (22) oder einen durchgehenden Durchlaßschlitz (23) aufweist.
6. Kühltheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossenene Luftführungsgehäuse (20) von Verdampfer (6) und Ventilator (7) einen Stauraum bildet, in welchem die Luftführungs-Verweilzeit der zu kühlenden Luft entlang dem Verdampfer (6) regelbar ist.
7. Kühltheke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Adapter (15, 16) ein kreisförmiges Aufsatzstück (15a, 16a) und ein daran mit einem Winkel von etwa 90° anschließendes flaches Umlenkstück (15b, 16b) mit rechteckigem Querschnitt (24) aufweist.
8. Kühltheke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (15a) des Adapters (15) für den Ansaugstutzen (17) zum Ventilator (7) nach dem Ofenrohrprinzip in diesen einschiebbar und das Aufsatzstück (16a) des Adapters (16) für den Auslaßstutzen (18) vom Verdampfer (6) auf diesen (18) aufschiebbar ist.
9. Kühltheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) durch eine Trennwand (25) zwischen Aufnahmeboden (3) und Gestellboden (4) einserseits sowie zwischen Aufnahmeboden (3) und einer Abdeckung (26) oberhalb davon (3) andererseits in zwei Kühlbereiche (27, 28) unterteilt ist, wobei zu beiden Seiten dieser Trennwand (25) jeweils ein Ansaugstutzen (17) zum Ventilator (7) und ein Auslaßstutzen (18) vom Verdampfer (6) mit den entsprechenden Adaptern (15, 16) angeordnet sind.
10. Kühltheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verfahrbare Einheit (9) als Einschub- bzw. Auszugmodul mit sämtlichen Regelungen, Steuerungen (19) und elektrischen Anschlüssen für die Kühleinrichtung (8) versehen ist.
11. Kühltheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verfahrbare Einheit (9) Rollen (10) in Form von Lenkrollen und Bockrollen aufweist, von denen mindestens zwei der offenen Einschubseite (29) unter dem Gestellboden (4) zugekehrte Rollen (10) mit je einer Feststelleinrichtung versehen sind.
12. Kühltheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapter (15, 16) und/oder der Ansaugstutzen (17) und der Auslaßstutzen (18) mit rasch auswechselbaren Luftfiltern (30) versehen sind.
13. Kühltheke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des geschlossenen Luftführungsgehäuses (20) in Strömungsrichtung hinter dem Ventilator (7) eine ringförmige UV-Lampe (31) zur Desinfektion der im Luftstrom enthaltenen Bakterien vorgesehen ist.
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