DE1984805U - Flachmodell. - Google Patents

Flachmodell.

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DE1984805U
DE1984805U DE1968H0061368 DEH0061368U DE1984805U DE 1984805 U DE1984805 U DE 1984805U DE 1968H0061368 DE1968H0061368 DE 1968H0061368 DE H0061368 U DEH0061368 U DE H0061368U DE 1984805 U DE1984805 U DE 1984805U
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DE1968H0061368
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English (en)
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Hermann Haenisch
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Description

11 Plachmodell "
Die Feuerung betrifft ein 3?lachmodell, bestehend aus mehreren transparenten Trägern von figürlichen Darstellungen, die so angeordnet sind, daß sie beim Aufexnanderliegen und beim Durchfallen von Licht ein Gesamtbild ergeben« Bekannt sind solche Modelle in Form von Heften, deren Seiten transparente und beschriftete Blätter sind, die kreuz und quer übereinandergeschlagen werden und von denen jedes einzelne Blatt eine Teilzeichnung trägt, so daß nach dem Jmfeinanderfalten beim Durchfallen des Lichtes eine Zeichnungseinheit sichtbar wird, die sich aus den Einzelheiten der
Mit verschiedenen Blätter zusammensetzen,,/Solchen Modellen kann man geometrischen Unterricht geben oder eine Entwicklung aus einzelnen Bestandteilen zu einem Aggregat erläutern und dergleichen. Wachteilhaft ist» daß die Bilder statischen Charakter haben,,
Ton anderen Flashmodellen her ist es bekannts auf einer transparenten Unterlage Einzelteile beweglich zu befestigen und beispielsweise Skalen9 Beschriftungens beispielsweise durch Eingravieren,, aufzubringen« Mit diesen Flachmodellen kann man kinematische Systeme beweglich vorführene
Der Feuerung liegt die Aufgabe zugrundes die Torzüge der bekannten IFlachmodelle in einem neuen Flachmodell zusammenzufassen,, Die Neuerung ist eine Kassette von Rahmenform zur Aufnahme von zahlreichen tafelförmigen Trägerno Sie kann so ausgebildet seins daß sie in einem einstückigen Rahmen Einschubschlitze für die einzelnen Träger enthält» Die Schlitze können in zwei Rahmenschenkeln durchgehend ausgebildet sein, oder in einem Rahmenschenkel durchgehend und im anderen geschlossen sein. Im zweiten Falle gibt der geschlossene Rahmenschenkel den Trägern einen Anschlag9 was in vielen Fällen von Torteil sein kann. Eine Tariante
der Ausführungsform "besteht darin3 daß die Schlitze in zwei benachbarten 'RahmenschenkeIn geschlossen und in den beiden anderen benachbarten Sahmenschenkeln offen sind. Mit dem Torteil9 an einem Rahmenschenkel immer einen Anschlag zu finden9 verbindet sich der "Vorzug, frei wählen zu können, ob man die Träger von der Seite oder von oben her in die Kassette einstecken will,
Eine weitere Variante zeigt Schlitze in allen vier Rahmenschenkeln, die durchgehend offen sindo
Wie schon erwähnt, können die Träger oder zumindest die Träger, die, eingeschoben in die Kassette, von außen her zugänglich sind, in an sich bekannter Weise bewegliche Teile tragen. Andere Träger können mit Zeichnungen, Gravuren und dergleichen versehen sein. Hierzu sind die Träger entweder als massive Scheiben ausgebildet, die insbesondere für die Befestigung von beweglichen Teilen geignet sind, oder sie sind in an sich bekannter Weise in massive Rahmen eingesetzte Blätter und eignen sich dann in besonderer Weise zum Aufbringen von Zeichnungen, G-ravuren und dergleichen,,
Die von den Trägern aufgenommenen Objekte "b-zw. Teilobjekte
sind "bezüglich, ihrer Anordnung aufeinander abgestimmt ο Schiebt man sie in die Schlitze ein, so daß sie an einem Anschlag anschlagen, oder daß sie sich mit ihren individuellen Kennmarken überdecken, dann erscheint beim Durchfall des Lichtes ein Gesamtbild, das die Summe aller Einzelbilder präsentiert« Für den vordersten Träger ist zumindest in einer der großen Flächen der Kassette eine offene Ausnehmung ausgespart, in die er offen eingelegt wird. Dieser vorderste Träger bietet sich zur Montage der beweglichen Teile an. Man wird also in die offene Ausnehmung bei beweglichen Modellen eine dicke Trägerplatte einlegen, die die Einzelteile des Modells trägt« Der "Vortragende kann die Einzelteile beliebig verstellen5 da Skalen auf den anderen Trägern den Einzelteilen der vordersten Trägerplatte zugeordnet sind, können Ablesungen bei unterschiedlichen Stellungen der Einzelteile gemacht werden«
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung dargestellt. Es sind:
Fig» 1 eine Kassette,
Figo 2 ein zu dieser Kassette passender Satz von Trägern»
Die Kasette 1 hat Paare von Eahmenschenkeln 2, 3 und 4, 5 mit geschlossenen Schlitzen 6, 7? 8 in den Rahmenschenkeln 2, 3, 4 und offenen Schlitzen 6', 71, 8* in dem Eahmenschen-
kel 5« Der Eahmenschenkel 5 hat eine Auskerbung 19, durch:, die man eingeschobene Träger erfassen kann.
Im Schnitt A-A erscheinen die Öffnungen 6', 7'» 8', durch die die Träger eingeschoben werden«
Im Schnitt B-B erscheint der Grund 6'', 7'', 8 * ! der Schlitze 6, 75 8, an den die Träger beim Einschieben angestoßen werden. Die Rahmenöffnung, in der das zusammengesetzte Bild des Modells erscheint, ist mit 10 bezeichnet» In die Yorderseite der Kassette 1 ist eine Ausnehmung 9 eingearbeitet, die der Aufnahme einer Trägerplatte mit einem aus beweglichen Teilen zusammengesetzten Modell dient»
In !Figur 2 ist ein vierstückiger Satz von Trägern dargestellt, die durch die offenen Schlitze 6', 7'9 8" im Kahmenschenkel 5 in die Kassette 1 eingeschoben werden, bzw» von denen der mit dem beweglichen Modell in die Ausnehmung 9 einzulegen ist. In besonderen !Fällen kann es von Vorteil sein, auch den Träger mit -mi dem Modell in einen Schlitz einzuschieben. In diesem lall muß eine Kassette verfügbar sein, bei der der äußere Rahmenschenkel des vorne gelegenen Schlitzes, entfernt ist, damit er den auf dem Träger aufgebauten beweglichen Teilen nicht im Wege steht«
:6
Figur 2a zeigt das Bild, das in der Öffnung 10 der Kassette 1 erscheint, wenn man die vier (Träger 11, 12, und 14 einschiebt»
Der Träger 14 (Figur 2b und Figur 2c) besteht aus einer transparenten Platte 14', entlang deren Rand an beiden Seiten eine Auflage 15 angebracht ist, die sie vor Beschädigungen durch Zerkratzen beim Hinlegen schützt. Die Platte 14 besteht aus Glas oder Akrylglas oder dergleichen» Sie trägt das Modell 15 eines Kurbeltriebes, das in verschiedene. : Stellungen gebracht werden kann, wie dies bei bekannten Flachmodellen üblich ist ο Auf die Beschreibung von Einzelheiten wird deshalb verzichtet»
Die anderen Träger 11, 12 und 13 bestehtn aus einem Rähmchen 17, das eine transparente Folie 16 einfaßt» Auf die Folie 16 des Trägers 12 sind zwei Skalen 20 aufge- tragen, aufgedruckt oder eingraviert» Die Folie 16 des Trägers 11 ist mit Erläuterungen 21 von Hand beschrieben, oder bedruckt, oder graviert.
Der Träger 14 trägt eine aufgedruckte oder aufgemalte Zeichnung 18, die das Modell 15 des Trägers 14 in einer anderen Stellung zeigt» . " .
Bei der Demonstration des Flachmodells beschriftet man
zunächst den Träger 11, Die Schrift kann so angebracht werden, daß man sie wieder auswischt und "beispielsweise durch eine andere ersetzt« Der beschriftete oder auch "bedruckte Träger 11 wird in einen der Schlitze 6, 75 8 eingeschoben- In die anderen Schlitze 6 oder 7 schiebt man die Träger 12 oder 13 ein» Schließlich legt man den Träger 14 in die Ausnehmung 9 an der Außenseite der Kassette 1. Der Vortragende hat hierdurch die Möglichkeit, das Modell wahrend des Vortrags in eine andere Stellung zu bringen» Hierdurch ändern sich die Ablesungen an den Skalen 20»
Das Bild des Kurbeltriebes nach Figur 2a wird dadurch sichtbar gemacht,daß man Licht durch die Öffnung 10 der Kassette 1 wirft. Der Zuschauer kann, je nach der Projek- tionseinrichtung, entweder das Bild unmittelbar oder seine Projektion auf eine Projektionsflache betrachten.
Das Modell kann zum Schluß abgenommen werden- Das Eestbild der Zusammenschau kann nun eine Konstruktionszeichnung sein, die durch den schrittweisen Aufbau des Bildes - der vom beweglichen einfachen Modell ausging - für den Lernenden verständlich wurde»
Sehutzänsprüche:

Claims (1)

S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e ι
1. Flachmodell, bestehend aus mehreren transparenten Trägern von figürlichen Darstellungen, die so angeordnet sind, daß sie "beim Auf einanderliegen und beim Durchfallen von Licht - ein Gesamtbild ergeben, gekennzeichnet durch eine Kassette (1) von Rahmenform (2, 35 4, 5) zur Aufnahme von zäüreichen tafelförmigen !Trägern. (11, 12, 13, 14)»
ο Flachmodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (1) in dem einstückigen Rahmen (2, 3, 4, 5) Einschubschlitze (6, 75 8) für die einzelnen Träger (11, 12, 1J, 14) enthalte
3» 3?lachmodell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchlitze in-zwei Rahmenschenkeln durchgehend ausgebildet sind»
4ο Flachmodell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6, 7? -8) in einem Rahmenschenkel (5) durchgehend und in dem anderen Rahmenschenkel (2, 3, 4) geschlossen sindο
ο Flachmodell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennz eicnnet, daß die Schlitze in zwei "benachbarten Rahmenschenkeln geschlossen und in den beiden anderen benachbarten Rahmenschenkeln offen sind»
6= Flachmodell nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in allen vier Rahmenschenkeln durchgehend offen sind»
. Flachmodell nach Anspruch 1, dadurch gekennz e ic h η e t, daß ein Träger (14-) in an sich bekannter Weise bewegliche Teile (15) trägt«
ο Flachmodell nach den Ansprüchen 1 bis 7? dadurch gekennz eichnet, daß eine der großen Flächen der Kassette eine offene Auskerbung (19) zum Einlegen des Trägers (14) von außen her hato
ο Flachmodell nach den Ansprüchen 1, 7 "und 8, d a durch gekennzeichnet, daß der Träger (11) eine massive Scheibe (14') ist«
Flachmodell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch..
gekennz eichnet, daß die Träger (11, 12, 13)
en an sieb b&kanni&r W&se
Zeichnungen (18), Gravuren (20), Beschriftungen (21) und dergleichen tragen»
11o Flachmodell nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennz eichnet, daß die Träger (11, 12, 13) in an.sich bekannter Weise in massive Eähmchen (17) eingesetzte Blätter (18) sind«,
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