DE19848046A1 - Maschine zum Rundformen von Teigstücken mit elastisch anliegendem Abstreifer - Google Patents

Maschine zum Rundformen von Teigstücken mit elastisch anliegendem Abstreifer

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DE19848046A1
DE19848046A1 DE1998148046 DE19848046A DE19848046A1 DE 19848046 A1 DE19848046 A1 DE 19848046A1 DE 1998148046 DE1998148046 DE 1998148046 DE 19848046 A DE19848046 A DE 19848046A DE 19848046 A1 DE19848046 A1 DE 19848046A1
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Helmut Schaefer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum rundwirken (rundformen) von Teigstücken.
Nach dem Stand der Technik besteht eine Rundwirkmaschine für Teig aus einem kegelförmigen sog. Wirkkegel (1) der spiralförmig von der Wirkrinne (2) umgeben ist. Die Wirkrinne setzt sich aus Segmenten zusammen die jeweils zwischen den Streben einen Viertelkreis umschließen, eine Steigung aufweisen und in die Auswurfrinne (5) übergehen. Das rund zu wirkende Stück Teig wird in den unteren Teil dem Einwurf (3) eingebracht. Durch die Drehbewegung (4) des Wirkzylinders, wird das Teigstück in Drehrichtung des Wirkzylinders durch die Wirkrinne nach oben transportiert. Dabei wird es durch die Reibung an Wirkzylinder und Wirkrinne gedreht und dadurch rund gewirkt.
Nach dem Rundwirken wird das fertig gewirkte Teigstück durch die Auswurfrinne (5) ausgeworfen.
Die Probleme an Maschinen nach dem Stand der Technik ergeben sich aus den starken Tendenzen zu verkleben und ggf. zu verschmieren bestimmter Teigsorten. Besonders Roggenteige und Teige mit hohem Roggenanteil sind problematisch. Diesen Problemen wird durch Beschichtungen wie z. B. Teflon an der Arbeitsfläche begegnet. Zusätzlich muß mit weiteren Maßnahmen ein Ankleben der Teigstücke vermieden werden. Dies geschieht entweder durch aufstäuben von Mehl oder durch versprühen von Öl. Bei beiden Möglichkeiten muß immer eine sehr reichliche Dosierung vorgenommen werden um sicherzustellen, daß alle Flächen bestäubt oder eingesprüht sind.
Beim Einstäuben mit Mehl entsteht eine Belastung des Bedienungspersonals mit Feinstäuben. Eine Überdosis führt zu sichtbaren Mehleinschlüssen und Wirkfehlern im Brot.
Der Einsatz von Öl im Sprühverfahren führt generell zu starken Verschmutzungen der Gesamtmaschine und in der Überdosierung zur Beeinträchtigung der Brotqualität. Ein gravierender Nachteil an Maschinen nach dem Stand der Technik ist auch der Spalt (Zeichnung 2) (2) zwischen Wirkkegel und Wirkrinne. Dieser Spalt ergibt sich aus Fertigungstoleranzen und dadurch, daß der Wirkkegel und die Wirkrinne beim Beschichten mit Teflon auf ca. 380°C erhitzt werden. Er muß so groß sein, daß auch im ungünstigsten Falle der Wirkkegel nirgendwo an der Rinne anschlägt. In der Regel ist dieser Spalt 3-5 mm groß. Beim Transport des Teiges durch die Wirkrinne werden zwangsläufig Teile des Teigstückes in diesen Spalt gepreßt und abgetrennt. Bei kritischen Teigen wie z. B. Roggenteigen, führt dies schnell zum Verschmieren des Wirkzylinders und setzt ihn außer Funktion.
Zeichnung Blatt 2 zeigt einen Teilabschnitt des Wirkkegels mit Wirkrinne im Schnitt eines Rundwirkers nach dem Stand der Technik. Das Teigstück (3) wird durch die Drehbewegung (4) des Wirkzylinders (6) in Richtung (5) durch die Wirkrinne (1) transportiert. Die Problemzone des Spaltes ist in (2) ersichtlich.
Die Probleme an Maschinen nach dem Stand der Technik wurden bei der Maschine nach Anspruch 1 behoben, indem unter der Wirkrinne (Zeichnung 3.1) Abstreifsegmente in Führungen eingebaut werden. Diese Abstreifsegmente (3.2) bestehen im vorliegenden Fall aus einem lebensmittelzulässigem Kunststoff und liegen durch die Blattfedern (3.3) am Wirkzylinder an.
Durch die Federspannung der Blattfedern werden selbst kleinste Ungenauigkeiten im Rundlauf des Wirkzylinders ausgeglichen, die Wirkrinne nach unten zuverlässig abgedichtet und allen eventuell anhaftenden Teigreste beim Durchlauf des zugehörigen Abstreifersegmentes sofort abgestreift. Der Wirkzylinder bleibt also immer sauber.
Die Beölung der Maschine erfolgt über eine sehr genaue und auf einzelne Tropfen einzustellende Ölzufuhr. Das Öl tritt aus Bohrungen an der Oberkante der unteren Wirkwanne aus. Diese Bohrungen sind mit einem ca. 10 mm dicken Filzstopfen verschlossen (3.4). Der Filzstopfen ermöglicht eine tropfgenaue Dosierung bei der, durch einen IR-Sensor, nach jedem durchgelaufenen Teigstück die Dosierpumpe angesteuert wird. Ein kurzer Druckstoß läßt eine vorbestimmte Ölmenge sofort ausfließen. Danach stoppt durch den Durchgangswiderstand des Filzstopfens der Ölfluß sofort und die Ölleitung läuft nicht leer. Weiterhin kann die ölgetränkte Oberfläche des Filzstopfens nicht mit Teig verkleben.
Nach dem Durchgang durch den Filzstopfen läuft das Öl in eingearbeiteten Schrägrinnen (3.5) an der Innenseite der Wirkrinne herab und benetzt dabei die Oberfläche. Die ablaufende, überschüssige Ölmenge (3.6) bleibt auf dem Abstreifer (3.2) stehen und wird durch die Drehbewegung des Wirkkegels nach oben transportiert. Dabei wird der Wirkkegel von den anliegenden Abstreifern mit einem dünnen Ölfilm überzogen. In praktischen Versuchen hat sich gezeigt daß nach diesem System die Ölmenge so genau dosiert werden kann, daß die Teile der Maschine nur in der Startphase bis circa des halben Wirkweges beölt sind, dann ist die Oberfläche des Wirklings mit einem Ölfilm überzogen und klebt nicht mehr.
Der obere Teil des Wirkweges bleibt trocken. Dieser Umstand ist von Bedeutung, weil kein Öl in die weiterverarbeitenden Maschinen eingetragen wir. Bisher mußten z. B. die Teigtaschen des nachgeschalteten Gärschrankes aus ölverträglichem Kunststoff gefertigt sein, um die eintragende Ölverschmutzung, die sich mit Teigresten und Mehl aufbaut, reinigen zu können. Bei einer trockenen Weiterverarbeitung können Textiltaschen eingesetzt werden, die weniger zum Ankleben neigen.

Claims (4)

1. Kegelrundwirker für Teigstücke dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkrinne nach unten von durch Federspannung an den Wirkkegel anliegenden Abstreifer verschlossen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen der Beölung in den Wirkwannen mit einem porösem, tränkfähigem Material verschlossen sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Innenseite der Wirkrinne eine Nut befindet, die mit einem Neigungswinkel nach unten verläuft.
4. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Abstreifer befindliche Ölmenge durch die Drehbewegung des Wirkzylinders nach oben transportiert wird und dabei durch den Abstreifer nach Anspruch 1 einen Ölfilm auf den Wirkkegel aufträgt.
DE1998148046 1998-10-17 1998-10-17 Maschine zum Rundformen von Teigstücken mit elastisch anliegendem Abstreifer Withdrawn DE19848046A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1977002U (de) * 1965-11-11 1968-01-18 Weisert Loser & Sohn K G Teigrundwirkmaschine.
AT280184B (de) * 1966-06-27 1970-04-10 Gustave A Seewer Gerät für das Balligwirken von Teigstücken
DE2919333C2 (de) * 1979-05-14 1984-09-20 Wilhelm Bernhard 102 Pfungstadt Lippelt Einrichtung zum maschinellen Aufbringen von öl- oder fetthaltigen Substanzen in den Schluß von rundgewirkten Teigstücken
EP0319112A1 (de) * 1987-11-30 1989-06-07 WERNER & PFLEIDERER-HATON B.V. Wirkmaschine zur Rundung von Teig

Patent Citations (4)

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