DE2504735B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen streuen und/oder verstaeuben schwerfliessender, grob- bis feinstkoerniger schuettgueter - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen streuen und/oder verstaeuben schwerfliessender, grob- bis feinstkoerniger schuettgueter

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DE2504735B2
DE2504735B2 DE19752504735 DE2504735A DE2504735B2 DE 2504735 B2 DE2504735 B2 DE 2504735B2 DE 19752504735 DE19752504735 DE 19752504735 DE 2504735 A DE2504735 A DE 2504735A DE 2504735 B2 DE2504735 B2 DE 2504735B2
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Lutz-Roland 2083 Halstenbek Fichtner
Original Assignee
Harry-Brot Gmbh & Co Kg, 2000 Schenefeld
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/04Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Streuen und/oder Verstäuben schwerfließender, grob- bis feinstkörniger Schüttgüter, bestehend aus einer kontinuierlich laufenden Förder- und Verteileinrichtung und einer oberhalb derselben angeordneten Vorrats- und Aufgabeeinrichtung.
Es ist in vielen Produktionsabläufen erforderlich, daß auf einem kontinuierlich laufenden Fördermittel befindliche Produkte möglichst gleichmäßig mit schwerfließenden, feinst- bis grobkörnigen Schüttgütern bestreut bzw. bestäubt werden. Als Beispiel hierfür kann in der Lebensmittelindustrie das Bestäuben von Brot- oder Backwaren mit Zucker, insbesondere feinstem Puderzucker, Mehl, Mandelsplittern oder Rosinen vor oder nach dem Backen genannt werden.
Für diese Zwecke bekanntgewordene Streueinrichtungen bestehen z. B. aus sich nach unten verjüngenden Trichtern, an deren unteren Enden eine perforierte oder genutete Walze angeordnet ist oder auch mehrere angeordnet sind. Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch erhebliche Nachteile auf. So kann es z. B. nicht verhindert werden, daß bei der Verwendung genuteter Walzen verschiedene Walzentypen bereitgestellt werden müssen, die bei einem Wechsel der Art des aufzubringenden Schüttguts, z. B. von Puderzucker zu Rosinen, ausgetauscht werden müssen. Andererseits kann nicht gewährleistet werden, daß die sich nach unten verjüngenden Trichter eine konstante Materialzufuhr ergeben, da manche der eingangs genannten Produkte, insbesondere feiner Puderzucker, in derartigen Trichtern zu Brückenbildungen bzw. zur Ausbildung von Hohlräumen direkt über den Förderwalzen neigt.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Beseitigung dieser Nachteile gerichtet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fördereinrichtung als ein endloses Förderband ausgebildet ist und der Querschnitt des Vorratsbehälters sich in Richtung auf das Förderband erweitert
Dabei ist es nicht erforderlich, daß die negative Neigung des erfindungsgemäß zu verwendenden Trichters groß ist; für einige besonders schwer handzuhabende Produkte, z. B. für feinsten Puderzukker, genügt bereits eine negative Neigung der Seitenwände des Trichters von zwei bis drei Grad.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht das Förderband aus einem dehnungsarmen Träger, dessen äußere, d. h. fördernde Oberfläche mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Erhebungen versehen ist, wobei die Erhebungen aus sich nach außen verjüngenden bzw. spitz zulaufenden pyramiden- oder kegelförmigen Noppen bestehen.
An Stelle der Noppen mit den genannten Formen können jedoch auch halbkugelförmige Erhebungen, sich nach außen verjüngende Querrippen oder irgendwelche geeigneten Rasterungen auf dem Träger angeordnet werden.
Diese Oberflächenbeschaffenheit des Förderbandes hat den Vorteil, daß die zu verstreuenden bzw. zu verstäubenden Schüttgüter aus dem Vorratsbehälter gut mitgenommen werden können. Weiterhin wird das Herausfallen bzw. Herausbürsten des Schüttguts am Ende des Förderbands dadurch erleichtert daß sich der Abstand zwischen den Erhebungen durch die Umlenkung des Förderbands vergrößert.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist an dem in Laufrichtung vorderen Ende des Förderbands eine gegen die Förderrichtung rotierende Bürste vorgesehen. Diese Bürste kann verschiedene Aufgaben erfüllen. Im Falle von sehr feinen Produkten, z. B. Puderzucker, gewährleistet sie ein gleichmäßiges Verstäuben des Schüttguts. Bei grobkörnigeren, schlecht fließ- bzw. rieselfähigen Produkten, z.B. Rosinen, ist die Anordnung der Bürste unter Umständen zwar entbehrlich, es ist jedoch sichergestellt daß dann das gesamte Schüttgut von dem Förderband abgebürstet werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Rotationsgeschwindigkeit der Bürste relativ zu der Geschwindigkeit des Förderbands stufenlos regelbar. Die jeweils einzustellende Relativgeschwindigkeit zum Förderband ist von der Art des zu verstäubenden Schüttguts abhängig, da bei hoher Relativgeschwindigkeit mehr zerstäubt, bei geringerer dagegen mehr gestreut wird.
Gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung ist die Geschwindigkeit des Förderbands stufenlos regelbar, und der Trichter weist an seinem in Förderrichtung vorderen Ende eine stufenlos verstellbare, starre oder flexible Auslaufkante auf. Hierdurch kann die Streuhöhe bzw. Streumenge des Schüttguts in Abhängigkeit von dessen Eigenschaften beliebig eingestellt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, wobei auf die Zeichnungen bezug genommen wird, in der eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung gezeigt ist.
Die Zeichnung zeigt ein endloses Förderband 1, auf dessen Oberseite eine Vielzahl von nicht dargestellten
kegel- oder pyramidenförmigen Noppen aufweist Im geringen Abstand oberhalb des Förderbands ist ein trichterförmiger Vorratsbehälter 2 mit negativer Neigung zur Aufnahme von Schüttgut 3 angeordnet Die an den Trichter vorbeilaufenden Noppen nehmen dabei S das Schüttgut in Richtung auf das Förderende des Bandes mit, wobei die Höhe des Schüttguts auf dem Förderband und damit die zu verstreuende bzw. zu verstäubende Menge einerseits durch Regelung der Bandgeschwindigkeit und andererseits durch eine am vorderen Ende des Trichters angeordnete stufenlos verstellbare Auslaufkante 4 geregelt werden kana Die Auslaufkante 4 ist gemäß der gezeigten Ausführungsform starr, sie kann jedoch auch für die Streuung von empfindlichen Gütern, z. B. von Rosinen, aus flexiblem
Material gefertigt werden.
An dem in Förderrichtung vorderen Ende des Förderbandes 1 ist eine rotierende Bürste 5 angeordnet, deren Rotationsgeschwindigkeit unabhängig von der Fördergeschwindigkeit des Bandes 1 stufenlos eingestellt werden kann. Unter der Einwirkung der Bürste 5 wird das aus dem Vorratsbehälter 3 kommende Produkt von dem Förderband 1 abgestreift und gegebenenfalls verstäubt
In der Zeichnung ist mit gestrichelten Linien ein weiteres Förderband 6 gezeigt, mit dem zu bestäubenden bzw. zu bestreuende Produkte 7, z. B. Kuchen oder Brote, an der Vorrichtung der Erfindung vorbeigeführt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Streuen und/oder Verstäuben schwerffieBender, grob- bis feinstkörniger Schüttgüter bestehend aus einer kontinuierlich laufenden Förder- und Verteileinrichtung und oberhalb derselben angeordneten Vorratsbzw. Aufgabeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung als ein i& endloses Förderband (1) ausgebildet ist und der Querschnitt des Vorratsbehälters (2) sich in Richtung auf das Förderband erweitert
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband au; einem dehnungsarmeD Träger besteht, dessen äußere Oberfläche mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Erhebungen versehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Erhebungen aus sich nach außen verjüngenden bzw. spitz zulaufenden pyramiden- oder kegelförmigen Noppen bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in Laufrichtung vorderen Ende des Förderbands eine gegen die Förderrichtung rotierende Bürste (5) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Vorratsbehälter (2) an seinem in Förderrichtung vorderen Ende eine stufenlos verstellbare, starre oder flexible Auslaufkante (4) aufweist.
DE19752504735 1975-02-05 1975-02-05 Vorrichtung zum kontinuierlichen streuen und/oder verstaeuben schwerfliessender, grob- bis feinstkoerniger schuettgueter Granted DE2504735B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4239682C1 (de) * 1992-11-26 1994-05-26 Feldpausch Backtechnik Gmbh Vorrichtung zum Behandeln von Gebäckstücken
DE9419080U1 (de) * 1994-11-29 1995-01-12 Gebr. Bellmer GmbH & Co. KG, 75223 Niefern-Öschelbronn Vorrichtung zur gleichmäßigen Aufbringung von Stoffen auf eine Aufgabefläche

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