DE164540C - - Google Patents

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DE164540C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/04Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Vorrichtungen zum Aufbringen von körnerartigen Körpern, wie Rosinen, Mandeln und dergl., auf Teigflächen bekannt, welche aus einem endlosen Förderband bestehen. Bei diesen werden die körnerartigen Körper der Unterseite der mit denselben zu versehenden Teigflächen entgegengeführt, und das Förderband wird gleichzeitig um eine derjenigen Quetschwalzen herumgeleitet, die vor der unteren Mündung des Teigabgabetrichters liegen und zwischen welche unter Vermittlung von Schalträdern und einer Förderwalze der Teig eingeführt wird. Die Förderung genannter Stoffe ist abhängig von der Fortbewegung der mit denselben zu bestreuenden Teigfläche, in welche die körnerartigen Stoffe unmittelbar eingedrückt, nicht aber von oben her auf die Fläche aufgestreut werden.
Diesen bekannten Aufstreuvorrichtungen gegenüber unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß sie von der Fördervorrichtung für die Teigfläche vollständig unabhängig ist, über letzterer sich befindet und mit ihr nicht in Berührung kommt, so daß die körnerartigen Stoffe nicht unmittelbar an die Teigfläche herangeführt werden. Die Stoffe werden durch ein endloses Förderband nach oben geführt und fallen dann von dem höchsten Teil desselben auf die wandernde Teigfläche frei herab. Das Förderband bildet die eine Wand des die aufzustreuenden Stoffe aufnehmenden Trichters, ist mit Vertiefungen, vorstehenden Stiften oder Schienen zur Aufnahme bestimmter Stoffmengen ausgerüstet und kann zur Veränderung der Mengen der aufzustreuenden Stoffe schräg verstellt werden, welche Veränderung auch dadurch erreicht werden kann, daß man den Fassungsraum der Vertiefungen oder die Höhe der vorstehenden Stifte oder der Schienen verändert.
Eine beispielsweise Ausführung der Aufstreuvorrichtung nach der Erfindung ist in Fig. I in Kopfansicht und in Fig. 2 im Querschnitt an einer Biskuitschneidemaschine dargestellt, von der ein Teil des Gestelles und des Förderbandes gezeichnet ist.
Der die aufzustreuenden Stoffe enthaltende und über der Teigschicht 2 liegende Trichter 1 steht auf einer Platte 3, deren Höhenlage durch die Schraubenspindeln 7 verändert werden kann. Über dem Teigförderband 8 ist ein endloses Band 9 oder dergl. angeordnet, dessen aufwärts bewegter Teil die eine Wand 18 des Trichters 1 mit bildet und dessen abwärts gehender Bandteil die Außenfläche dieser Trichterwand bildet. Das in Richtung der Pfeile um die Walzen 10 und 11 geführte Band 9 kann durch Einstellung der Lager 14, 15 für die Wellen 12, 13 dieser Walzen in den Führungen 16 durch die Schrauben 17 gespannt werden. Die Führungen 16 und die Trichterrückwand 18 sind
an den Seitenplatten 19 befestigt, die, auf die Welle 13 drehbar aufgesetzt, die schräge Lage des Bandes 9 bestimmen, wobei die Führungen 16 durch die Schrauben 20 in der gewünschten Stellung gehalten werden können. Die Walze Ii wird behufs Weiterbewegung des Bandes 9 durch das Schalt-. werk 22 gedreht. Das Band 9 ist mit kleinen Vertiefungen, Taschen oder Fächern 23 besetzt, in welche sich kleine Massemengen einsetzen und welche die Masse über die obere Walze 12 befördern; beim Wenden des Bandes nach unten fällt die Masse aus den Vertiefungen oder dergl. heraus und auf die wandernde Teigfläche 2. Durch Veränderung der Schrägstellung des Bandes wird das Fassungsvermögen der Vertiefungen oder Taschen 23 verändert, so daß mehr oder weniger Masse gefördert wird. Die Böden der Vertiefungen oder Taschen 23 können durch Schrauben 24 verstellbar sein (Fig. 3), um beim Verdrehen derselben das Fassungsvermögen der Taschen zu verändern. An Stelle von Vertiefungen, Taschen oder Aussparungen können an dem Bande vorstehende Stifte 25, Querrippen oder Stäbe 26 sitzen (Fig. 4), die bestimmte Massemengen mitnehmen. Es können die Stifte 25 mehr oder weniger tief in das Band eingeschraubt werden, um die Menge der mitgenommenen Masse zu verändern. Bei absatzweise bewegtem Teigband erhält das Band 9 ebenfalls eine aussetzende Bewegung, während bei ununterbrochener Bewegung des Teiges das Band 9 ebenfalls ununterbrochen weiterwandern muß, wofür dann an die Stelle des Schaltwerkes 22 ineinander greifende Zahnräder treten.
Zum besseren Verteilen der aus den Taschen herabfallenden Masse kann dieselbe über eine Prallfläche 27 geleitet werden.
Wenn nur bestimmte Teile der Teigfläche bestreut werden sollen, wird über dieser eine Lehre 30 angebracht, deren Durchbrechungen den zu bestreuenden Flächenteilen entsprechen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Aufstreuen und Verteilen körner- oder pulverförmiger Stoffe, z. B. Rosinen oder Zucker, auf Teigflächen, insbesondere für Biskuitschneidemaschinen, unter Verwendung eines schräg ansteigenden endlosen Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Förderband einstellbar, mit Vertiefungen, Taschen, Stiften oder Querschienen ausgestattet und oberhalb der zu bestreuenden Fläche angeordnet ist, so daß die Stoffe auf die unter dem Bande weiterbewegte und zu bestreuende Fläche frei herabfallen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Fördermenge der aufzustreuenden und zu verteilenden Stoffe unter gleichzeitiger Veränderung der Schrägstellung des Förderbandes die Taschen (23) im Förderbande (9) mit einstellbaren Böden (24) versehen oder die in dem Förderband steckenden Stifte (25) herausschraubbar eingesetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Förderbande eine in die Fallbahn der aufzustreuenden oder zu verteilenden Stoffe hineinragende Prallfläche (27) angeordnet ist, auf welche die Stoffe vor ihrem Aufstreuen oder Verteilen auf der gegebenenfalls durch eine Lehre (30) mit Durchbrechungen
auf treffen.
(31) überdeckten Teigmasse
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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