DE2613139C3 - Teigteilmaschine - Google Patents
TeigteilmaschineInfo
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- DE2613139C3 DE2613139C3 DE19762613139 DE2613139A DE2613139C3 DE 2613139 C3 DE2613139 C3 DE 2613139C3 DE 19762613139 DE19762613139 DE 19762613139 DE 2613139 A DE2613139 A DE 2613139A DE 2613139 C3 DE2613139 C3 DE 2613139C3
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dough
- scraper
- chamber
- sub
- dividing machine
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/02—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Teigteilmaschine mit mindestens einer Teilkammer, welche quer zu einer
Teigzuführvorrichtung beweglich ist und einen Ausstoßkolben aufweist, dessen Stirnfläche nach dem Ausstoßen
der abgeteilten Teigportion an einem Abstreifer vorbeibewegt wird.
Bei Teigteilmaschinen der vorstehend genannten Art soll der Abstreifer dafür sorgen, daß die jeweils aus der
Teilkammer ausgestoßene Teigportion sich von der Stirnfläche des Ausstoßko'bens ablöst. Zu diesem
Zweck ist der Abstreifer meist messerartig angeschärft. Zur Unterstützung der Teigablösung ist oft noch eine
relativ schnell rotierende Abwerfrolle neben dem Abstreifer angeordnet (DE-PS 12 58 811, DE-OS
17 82 399). In der Praxis hat iich jedoch gezeigt, daß
trotz dieser Maßnahmen ein einwandfreies und vor allem gleichmäßiges Ablösen des Teiges nicht gewährleistet
ist. Vor allem bei sehr weichem oder klebrigem Teig besteht die Gefahr, daß die abgeteilte Teigportion
am Abstreifer oder an der Abwerfrolle mehr oder weniger lang hängen bleibt, was dann zu unliebsamen
Störungen im Betriebsablauf führt. Es wurde schon versucht, dem Hängenbleiben des Teiges dadurch zu
begegnen, daß man den Abstreifer mit öl besprüht. Dabei läßt sich aber ein Verschmieren des die
abgeteilten Teigportionen aus der Maschine herausfördernden Transportbandes nicht vermeiden.
Bei einer Teigabgabevorrichtung von der Art einer sog. Dressiervorrichtung ist es bekannt, an der
Innenwand des Abgabekanals einen das Anhaften von Teig verhindernder Strömungsmittelfilm aus Druckluft
zu erzeugen (DE-AS 11 73 407). Diese bekannte Maßnahme ist jedoch für ein Ablösen der am Abstreifer
von sog. Kammerteilern hängenbleibenden Teigstücken nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teigteilmaschine eingangs genannter Art dahingehend
zu verbessern, daß die abgeteilten Teigstücke nicht am Abstreifer hängen bleiben, sondern auch bei weicher
oder klebriger Teigbeschaffenheit einwandfrei und gleichmäßig abgeworfen werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß parallel zu dem Abstreifer ein mit einer
Druckluftquelle in Verbindung stehendes Blasrohr mit einer radialen, auf die Abstreiferoberfläche gerichteten
Austrittsöffnung vorgesehen und in der Verbindung zwischen Blasrohr und Druckluftquelle ein periodisch
im Takt mit der Bewegung der Teilkammer betätigbares Ventil angeordnet ist Infolge dieser Anordnung wird
ein Teigstück, welches zum Anhaften am Abstreifer neigt durch den aus dem Blasrohr austretenden
Luftstoß weggeblasen, somit also ein gleichmäßiges Abwerfen der Teigstücke erzielt
ι» Zweckmäßigerweise erfolgt die Betätigung des
Ventils durch einen auf der Antriebswelle der Maschine angeordneten Nocken. Durch diese Maßnahmen wird
jeweils in einem genau bestimmten Zeitpunkt ein Luftstoß gegen den Abstreifer gerichtet so daß bei
ι·-> jedem Arbeitsspiel der Maschine der Abwurf des Teigstückes stets an der gleichen Stelle erfolgt und die
Teigstücke in gleichen Abständen aus der Maschine herausbefördert werden.
Aus der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich. Dargestellt ist eine Teigteilmaschine
im Mittellängsschnitt wobei nur die zum Verständnis der Erfindung unbedingt notwendigen Teile
schematisch angegeben sind.
Die Teilmaschine besteht in bekannter Weise aus
Die Teilmaschine besteht in bekannter Weise aus
?-, einer Teigzuführvorrichtung in Gestalt eines Kolbens 1,
der in einer mit einem Teigtrichter 2 verbundenen Kammer 3 hin- und herbeweglich ist, sowie aus einer
Teilkammer 4. Letztere ist senkrecht, also quer zur Bewegungsrichtung der Teigzuführvorrichtung ver-
iii schiebbar und weist einen von einem horizontal hin- und
herbeweglichen Anschlag 5 betätigbaren Ausstoßkolben 6 auf. Unterhalb der Kammer 3 ist ein Abstreifer 7
vorgesehen, an dem sich die Stirnfläche des Ausstoßkolbens 6 vorbeibewegt, wenn die Teilkammer 4 nach dem
j5 Ausstoßen des abgeteilten Teigstücks nach oben bewegt
wird. Es können natürlich auch mehrere nebeneinanderliegende Teilkammern zu einer Einheit zusammengefaßt
sein, wobei dann der Abstreifer 7 sich über die Breite dieser Einheit erstreckt Die jeweils durch
Doppelpfeile angedeuteten Bewegungen des Kolbens 1, der Teilkammer 4 sowie des Anschlags 5 erfolgen von
einer Antriebswelle 8 aus durch nicht dargestellte Übertragungsmittel, wie Kurbeln, Nocken, Hebelgestänge
oder dgl.
Ebenfalls unterhalb der Kammer 3 ist parallel zum Abstreifer 7 ein Blasrohr 9 mit einer radialen, auf die
Abstreiferoberfläche gerichteten Austrittsöffnung 10 angeordnet. Die Austrittsöffnung 10 kann als ein etwa
über die Breite der Teilkammer 4 reichender Schlitz vorgesehen sein. Sie kann aber auch aus einer Vielzahl
nebeneinander angeordneter Löcher bestehen. Um einen scharf gebündelten Luftstrahl zu erhalten, kann
die Austrittsöffnung 10 düsenartig gestaltet sein.
Über eine Leitung 11 steht das Blasrohr 9 mit einer Druckluftquelle 12 in Verbindung. In dieser Leitungsverbindung
ist ein Ventil 13 angeordnet welches von einem auf der Antriebswelle 8 befindlichen Nocken 14
betätigbar ist. Durch den Nocken 14 wird das Ventil 13 im Takt mit der Bewegung der Teilkammer 4 jeweils für
einen bestimmten Zeitraum geöffnet Dabei ist die Stellung des Nockens 14 auf der Antriebswelle 8 mit
Bezug auf die Lage des Ventils so gewählt, daß aus dem Blasrohr 9 bei der aus der Zeichnung ersichtlichen
Stellung der Teilkammer 4, also wenn der Abstreifer 7 nahezu die ganze Stirnfläche des Ausstoßkolbens 6
überstrichen hat, ein Luftstoß austritt, durch den das mit strichpunktierten Linien dargestellte Teigstück 15
weggeblasen wird. Durch Verstellen des Nockens 14
gegenüber der Antriebswelle 8 oder des Ventils 13 gegenüber dem nicht dargestellten Maschinengehäuse
läßt sich der Zeitpunkt, zu dem der Luftstoß auf das Teigstück 15 einwirkt, bei Bedarf verändern. Auch die
Dauer des Luftstoßes kann durch Änderung der Länge des Nockens 14 variiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Teigteilmaschine mit mindestens einer Teilkammer, welche quer zu einer Teigzuführvorrichtung
beweglich ist und einen Ausstoßkolben aufweist, dessen Stirnfläche nach dem Ausstoßen der
abgeteilten Teigportion an einem Abstreifer vorbeibewegt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu dem Abstreifer (7) ein mit einer Druckluftquelle (12) in Verbindung stehendes
Blasrohr (9) mit einer radialen, auf die Abstreiferoberfläche gerichteten Austrittsöffnung (10) vorgesehen
und in der Verbindung zwischen Blasrohr (9) und Druckluftquelle (12) ein periodisch im Takt mit
der Bewegung der Teilkammer (4) betätigbares Ventil (13) angeordnet ist.
2. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Ventils (13)
durch einen auf der Antriebswelle (8) der Maschine angeordneten Nocken (14) erfolgt
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762613139 DE2613139C3 (de) | 1976-03-27 | 1976-03-27 | Teigteilmaschine |
NL7701406A NL7701406A (nl) | 1976-03-27 | 1977-02-10 | Deegverdeelinrichting. |
GB667777A GB1540694A (en) | 1976-03-27 | 1977-02-17 | Dough dividing machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762613139 DE2613139C3 (de) | 1976-03-27 | 1976-03-27 | Teigteilmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2613139A1 DE2613139A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2613139B2 DE2613139B2 (de) | 1981-06-25 |
DE2613139C3 true DE2613139C3 (de) | 1982-02-04 |
Family
ID=5973615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762613139 Expired DE2613139C3 (de) | 1976-03-27 | 1976-03-27 | Teigteilmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2613139C3 (de) |
GB (1) | GB1540694A (de) |
NL (1) | NL7701406A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1007981C2 (nl) * | 1998-01-08 | 1999-07-12 | Kaak Johan H B | Inrichting voor het delen van deeg. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1173407B (de) * | 1961-10-03 | 1964-07-09 | E T Oakes Corp | Abgabevorrichtung fuer halbfluessiges Material wie Teig od. dgl. |
DE1782399A1 (de) * | 1968-08-27 | 1971-07-29 | Winkler Kg F | Brotteigteilmaschine |
-
1976
- 1976-03-27 DE DE19762613139 patent/DE2613139C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-02-10 NL NL7701406A patent/NL7701406A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-02-17 GB GB667777A patent/GB1540694A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7701406A (nl) | 1977-09-29 |
GB1540694A (en) | 1979-02-14 |
DE2613139A1 (de) | 1977-09-29 |
DE2613139B2 (de) | 1981-06-25 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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