DE19847651B4 - Anordnung eines Duftspenders im Luftstrom einer Belüftungs- oder Klimaanlage - Google Patents

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Abstract

Anordnung eines Duftspenders im Luftstrom einer Belüftungs- oder Klimaanlage, wobei der Duftspender einen Träger und eine an diesem angeordnete duftgebende Substanz aufweist und an einer von außen zugänglichen Öffnung in der Wandung eines Luftführungskanals der Belüftungs- oder Klimaanlage, in diesen hineinragend und die Öffnung dicht verschließend, lösbar angeordnet ist, wobei der Träger (5) behälterartig ausgebildet ist und Aussparungen (12) oder luftdurchlässige Wandungen zum Durchlass des Luftstromes (L) durch diese (12) zum Zwecke der Anreicherung des Luftstromes (L) mit Duftstoff aufweist und mit einem lösbar angeordneten luftdurchlässigen Einsatz (6) aus oder für die duftgebende Substanz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) in einem an der Rückseite des Handschuhfaches (4) verlaufenden Luftführungskanal angeordnet und durch eine in der Rückwand des Handschuhfaches (4) eingebrachte und mit der Öffnung (7) im Luftführungskanal korrespondierende Zugangsöffnung (14) in diesen einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Duftspenders im Luftstrom einer Belüftungs- oder Klimaanlage zur Auffrischung der Luft, insbesondere des Fahrgastraumes in einem Fahrzeug.
  • Luftauffrischer oder Duftspender sind in unterschiedlichen Ausführungen und in unterschiedlichen Anordnungen bekannt, auch für Fahrzeuginnenräume. Dort sind besonders solche Duftspender wirkungsvoll, die in einem in den Fahrgastraum gerichteten Luftstrom angeordnet sind, weil durch diesen der Duft einer duftspendenden Substanz, z. B. eines Duftöles, am schnellsten und wirkungsvollsten verteilt werden kann. Aus der DE 2913892 A1 ist es bekannt, zur Luftauffrischung den Luftstrom einer Klimaanlage durch eine Duft-Spray-Einspritzung oder durch die Zufuhr von Frischduft mit Duftstoffen aufzuladen und diese mit dem Luftstrom über die Ausstrittsstellen der Belüftungsanlage dem Fahrgastraum zuzuführen.
  • Auch sind Duftspender mit eigens konstruierten Gehäusen bekannt, die im Fahrzeuginnenraum angeordnet werden. Bekannt ist ein Duftspender der, der mit seinem Gehäuse an den Lüftungsschlitzen des Fahrzeugs festgeklemmt wird und ein Duftfenster aufweist, über das die Intensität des durch den Luftstrom in den Fahrgastraum eingeblasenen Duftes regulierbar ist. Der Duftspender ist nicht nachfüllbar und somit ein Einweg-Artikel.
  • Die EP 0 720 925 A1 hat einen Luftauffrischer zum Gegenstand, der einen zwischen zwei Platten im Abstand zu diesen angeordneten und mit einem Parfum getränkten Duftspender aufweist und der über an einer der Platten angeordnete Befestigungsmittel an einer Wandung oder auch an einer Scheibe, insbesondere der Windschutzscheibe des Fahrzeugs, angeordnet und dort von dem Scheiben-Belüftungs-Luftstrom durchströmt werden kann. Durch eine Veränderung des Abstandes der Platten und auch durch angeordnete Seitenwandbereiche kann die Duftabgabe reguliert werden.
  • Die DE 296 13 026 U1 schließlich hat eine Duftbox zum Gegenstand, die in die Luftströmung eines Luftfiltergerätes oder einer Klimaanlage einfügbar ist. Diese Duftbox weist ein Unterteil und einen dieses luftdicht abschließenden Deckel mit Befestigungsschrauben und eine Öffnung auf, die mit einem Stöpsel verschließbar ist.
  • Ferner ist aus der DE 297 03 827 U1 ein Aktivkohlefilter für die Adsorption von Geruchs- und Schadstoffen für eine Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs mit einem Adsorptionsmittel in granularer Form und einem Träger für dieses bekannt, bei dem der Träger aus einzelnen Wellrippen aus Metall gebildet ist, die in einem Rahmen gehalten sind und an denen das Adsorptionsmittel haftend angeordnet ist.
  • Die DE 297 17 523 U1 betrifft einen Geruchsvertilger unter Verwendung einer Geruchsbinder- oder Überdeckungssubstanz insbesondere – jedoch nicht ausschließlich – für den Gebrauch in der Küche. Die Halterung ist vorzugsweise von außen mit der Geruchsbinder- oder Überdeckungssubstanz bestückbar und umfasst hierzu einen Einschub, in den die Geruchsbinder- oder Überdeckungssubstanz außerhalb des Gehäuses einbringbar ist und der dann in das Gehäuse eingeschoben wird, also schubladenartig oder auch von der Oberseite her einsteckbar. Alternativ kann die Halterung auch eine an einer Innenwand des Gehäuses in einem Bereich einer Gehäusetür festmontierte Schale umfassen, die dann mit der Geruchsbinder- oder Überdeckungssubstanz durch die Gehäusetür hindurch beladen werden kann. Sie kann auch als Korb gestaltet sein, also mit durchströmbaren Wänden.
  • Aus der US 570 48 32 A ist eine Abdeckhaube für eine Klimaanlage bekannt, mit Mitteln um Duftstoffe zu verteilen und dabei ein angenehmes Aroma in dem Raum zur Verfügung zu stellen. Die Mittel zur Verteilung des Duftstoffs beinhalten ein Gehäuse mit einem inneren Kompartiment sowie eine Anzahl von Durchflusskanälen, wobei das Gehäuse in zentraler Lage nahe eines Propellers der Klimaanlage angeordnet ist.
  • Diese bekannten Duftspender sind entweder im Fahrgastraum angeordnet und können das ästhetische Empfinden der Fahrgäste stören oder sind als Einweg-Artikel im Luftstrom einer Klima- oder Belüftungsanlage anordbar und nur mit größerem Aufwand nachfüll- oder austauschbar.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung eines Duftspenders im Luftstrom einer Belüftungs- oder Klimaanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die eine rasche und wenig aufwendige Erneuerung des Duftspenders oder dessen duftspendenden Substanz ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung eines Duftspenders nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Ein in bekannter Weise aus einem Träger und einer an diesem angeordneten duftgebenden Substanz gebildeter und im Luftstrom einer Belüftungs- oder Klimaanlage anordbarer Duftspender ist durch eine von außen zugängliche Öffnung in der Wandung eines Luftführungskanals der Belüftungs- oder Klimaanlage, in den Luftführungskanal hineinragend und die Öffnung dicht verschließend, lösbar angeordnet. Der in den Luftführungskanal ragende Träger weist Aussparungen oder luftdurchlässige Wandungen zum Durchlaß des Luftstromes zum Zwecke seiner Anreicherung mit Duftstoff auf.
  • Als Anordnungsort für die Anordnung eines erfindungsgemäßen Duftspenders ist ein an der Rückseite des Handschuhfaches verlaufender Luftführungskanal vorgesehen, in den der Träger durch eine in der Rückwand des Handschuhfaches eingebrachte und mit der Öffnung im Luftführungskanal korrespondierende Zugangsöffnung einführbar ist. Die Zugangsöffnung kann mit einer im Handschuhfach betätigbaren Klappe oder auch durch den eigens dafür gestalteten Verschluß des Behälters selbst verschließbar sein. Diese Anordnung ermöglicht es, den Duftspender auf einfache Weise auszutauschen.
  • Dabei ist der Träger behälterartig ausgebilet und weist einen Einsatz aus der oder für die duftgebende Substanz auf, wobei der Einsatz vorzugsweise lösbar mit dem behälterartigen Träger verbunden ist, wodurch ein verbrauchter Einsatz gegen einen neuen Einsatz ausgetauscht oder der verbrauchte Einsatz außerhalb des Trägers aufgefrischt und auch die Duftnote auf einfache Weise gewechselt werden kann.
  • Überdies hat die Anordnung des Duftspenders in einem Luftführungskanal der Belüftungs- oder Klimaanlage den Vorteil, daß die Intensität des Luftstromes reguliert und dieser auch abgestellt werden kann, und des weiteren den Vorteil einer schnellen und wirkungsvollen Verteilung eines gewünschten Duftes im Fahrgastraum.
  • Der Träger kann eine Aufnahme mit einem rechteckigen oder runden Querschnitt für den Einsatz und einen Verschluß für die Öffnung des Luftführungskanals aufweisen, wobei der Verschluß insbesondere an einer Stirnseite der Aufnahme angeordnet ist, derart, daß die Aufnahme bei im Luftführungskanal angeordnetem Träger radial in den Luftführungskanal hineinragt. In den rechtwinklig zum Verschluß ausgebildeten und radial in den Luftführungskanal hineinragenden Wandungen des Trägers und damit auch der Aufnahme sind Aussparungen zum Ein- und Austritt des Luftstromes angeordnet. Durch eine derartige Ausführung und Anordnung des Behälters sind eine intensive Durchströmung des Trägers und des Einsatzes durch wenigstens einen Teil des Belüftungsluftstromes sichergestellt und eine rasche und wenig aufwendige Erneuerung des Duftspenders oder des Einsatzes oder auch nur ein Nachfüllen oder Nachtränken desselben ermöglicht.
  • Dabei ist es möglich, auf im Handel erhältliche und mit Duftstoff getränkte Nachrüst-Einsätze zurückzugreifen oder einen vorhandenen Einsatz mit einem handelsüblichen Duftöl oder einer eigenen Mischung nachzutränken.
  • Damit keine Nebenluftströme entstehen, ist es von Vorteil, den Verschluß luftdicht in der Wandung des Luftführungskanals anzuordnen und ihn dazu mit einer Dichtung zu versehen.
  • Um die Intensität des Duftes im Fahrgastraum bei einem gegebenen Luftstrom regulieren zu können, kann der Träger um seine radial in den Luftströmungskanal gerichtete Längsachse verdrehbar am Verschluß gehaltert sein. Durch eine Veränderung der Winkelstellung der mit Aussparungen versehenen Wandungen gegenüber dem Luftstrom kann der Teil desselben, der durch die Aussparungen in den Träger gelangt, verändert werden.
  • Der Träger und der Verschluß können lösbar miteinander verbunden sein, wobei die Verbindung vorteilhaft eine Rastverbindung mit an beiden Teilen angeordneten und in Eingriff bringbaren Rastelementen ist. Sie können jedoch auch fest miteinander verbunden sein, wobei der Verschluß eine Einschuböffnung für den Einsatz aufweist. Sowohl die Anordnung des Verschlusses in der Wandung des Luftführungskanals als auch die Anordnung des Einsatzes in der Einschuböffnung ist jeweils luftdicht gestaltet.
  • Aus Gewichts- und Fertigungsgründen ist es vorteilhaft, wenn der Behälter aus Kunststoff besteht.
  • Vorzugsweise ist der Einsatz formstabil und weist ein tränkbares Material auf oder besteht aus einem solchen, damit er auf einfache Weise in der Aufnahme im Träger angeordnet, insbesondere leicht hineingeschoben werden kann. Als tränkbare Materialien eignen sich offenporige Materialien, wie Bimsstein oder keramische oder auch textile Vliesmaterialien.
  • Diese können vorteilhaft in einem an die Aufnahme angepaßten stabilisierenden Einschub-Rahmen angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen schematisch:
  • 1: einen Vertikalschnitt durch die Instrumententafel eines Personenkraftwagens,
  • 2a bis 2c: drei Ansichten eines Trägers eines Duftspenders,
  • 3a bis 3c: drei Ansichten eines Einsatzes für den Träger und
  • 4: einen Duftspender mit eingeschobenem Einsatz, geschnitten.
  • In 1 ist die Anordnung eines Duftspenders 1 in dem Verdampfergehäuse 2 einer Klimaanlage, in dem der Verdampfer 8a derselben angeordnet ist, im Bereich der Instrumententafel 3 eines Personenkraftwagens dargestellt. Das Verdampfergehäuse 2 ist im geringen Abstand zur Rückseite des Handschuhfaches 4 angeordnet und wird in der Darstellung von hinten nach vorn von eingeblasener Luft L durchströmt. Der aus einem quaderförmigen Träger 5 aus Kunststoff und einem Einsatz 6 (3a bis c) gebildete Duftspender 1 ist in einer handschuhfachseitigen quaderförmigen Öffnung 7 in der Wandung 8 des Verdampfergehäuses 2 angeordnet und ragt in dieses hinein. Der Träger 5 weist einen am Rand der Öffnung 7 zur Anlage bringbaren Verschluß 9 mit einer umlaufenden Dichtung 10 auf, mit dem die Öffnung 7 luftdicht verschließbar ist. Der Verschluß 9 wird durch Clipse 11 fest an den Rand der Öffnung 7 gedrückt. Im Träger 5 sind Aussparungen 12 zum Durchlaß eines Teiles des Luftstromes (L) eingebracht. In der Rückwand des Handschuhfaches 4 befindet sich eine mit einer Klappe 13 verschließbare Zugangsöffnung 14, die mit der Öffnung 7 korrespondiert und durch die der Duftspender 1 in das Verdampfergehäuse 2 einführbar ist.
  • In den 2a bis 2c ist der Träger gezeigt. Er ist quaderförmig ausgebildet und einstückig mit dem Verschluß 9 versehen. Parallel zum Verschluß 9 ist eine Einschuböffnung 15 für einen Einsatz 6 (3a bis 3c) ausgebildet, und in den beiden gegenüberliegend ausgebildeten großflächigeren und rechtwinklig zum Verschluß 9 angeordneten Wandungen 16 sind Aussparungen 12 für einen Luftdurchsatz (L) eingebracht. Zur besseren Handhabung weist der Träger 5 am Verschluß 9 einen Griff 17 auf.
  • In den 3a bis 3c ist der Einsatz 6 für den Träger 5 dargestellt. Dieser Einsatz 6 ist aus einem U-förmigen Rahmen 18 mit zwei Schenkeln 19 aus Kunststoff geformt, der mit seiner Gestalt und seinen Außenabmessungen an die Einschuböffnung 15 angepaßt ist. In diesem Rahmen 18 ist ein tränkbares Vliesmaterial 20 austauschbar eingebracht.
  • 4 zeigt den kompletten Duftspender 1 im Schnitt, dessen Einsatz 6 im Träger 5 so angeordnet ist, daß das den Raum zwischen den Schenkeln 19 des Einsatzes 6 ausfüllende Vliesmaterial 20 im Bereich der Aussparungen 12 zur Anordnung gelangt und von Luft (L) durchströmt werden kann.
  • Der Duftspender 1 ist auf einfache Weise im Verdampfergehäuse 2 anordbar, indem er durch die geöffnete Klappe 13 in die Öffnung 7 bis zum Anschlag des Verschlusses 9 am Rand der Öffnung 7 hineingeschoben und durch die Clipse 11 an diesem luftdicht fixiert wird. Ein Herausziehen des Duftspenders 1 aus dem Verdampfergehäuse 2 zum Zwecke des Austausches oder eines Nachtränkens des Einsatzes 6 erfolgt durch Überwindung der Clipse 11 ebenfalls auf einfache Weise.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Duftspender
    2
    Verdampfergehäuse
    3
    Instrumententafel
    4
    Handschuhfach
    5
    Träger
    6
    Einsatz
    7
    Öffnung
    8
    Wandung des Verdampfergehäuses
    8a
    Verdampfer
    9
    Verschluß
    10
    Dichtung
    11
    Clip
    12
    Aussparung
    13
    Klappe
    14
    Zugangsöffnung
    15
    Einschuböffnung
    16
    Wandung
    17
    Griff
    18
    Rahmen
    19
    Schenkel
    20
    Vliesmaterial

Claims (10)

  1. Anordnung eines Duftspenders im Luftstrom einer Belüftungs- oder Klimaanlage, wobei der Duftspender einen Träger und eine an diesem angeordnete duftgebende Substanz aufweist und an einer von außen zugänglichen Öffnung in der Wandung eines Luftführungskanals der Belüftungs- oder Klimaanlage, in diesen hineinragend und die Öffnung dicht verschließend, lösbar angeordnet ist, wobei der Träger (5) behälterartig ausgebildet ist und Aussparungen (12) oder luftdurchlässige Wandungen zum Durchlass des Luftstromes (L) durch diese (12) zum Zwecke der Anreicherung des Luftstromes (L) mit Duftstoff aufweist und mit einem lösbar angeordneten luftdurchlässigen Einsatz (6) aus oder für die duftgebende Substanz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) in einem an der Rückseite des Handschuhfaches (4) verlaufenden Luftführungskanal angeordnet und durch eine in der Rückwand des Handschuhfaches (4) eingebrachte und mit der Öffnung (7) im Luftführungskanal korrespondierende Zugangsöffnung (14) in diesen einführbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) einen Verschluss (9) für die Öffnung (7) des Luftführungskanals aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) um seine Längsachse verdrehbar am Verschluss (9) gehaltert ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) und der Verschluss (9) fest miteinander verbunden sind und dass der Träger (5) eine Einschuböffnung (15) für den Einsatz (6) aufweist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsöffnung (14) mit einer Klappe (13) verschließbar ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (5) aus Kunststoff besteht.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (6) im wesentlichen formstabil ist und ein tränkbares Material aufweist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das tränkbare Material ein keramischer Werkstoff ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das tränkbare Material ein Vliesmaterial (20) ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Vliesmaterial (20) in einem stabilisierenden Rahmen (18) angeordnet ist und gemeinsam mit diesem den Einsatz (6) bildet.
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