DE19847354A1 - Schischuh oder Inline-Rollschuh - Google Patents

Schischuh oder Inline-Rollschuh

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schischuh oder Inline-Rollschuh mit biegsamem Schaft, dessen Sohle im hinteren Bereich des Schuhs einen sich über ungefähr die Hälfte der Sohlenlänge erstreckenden starren Teil aufweist und bei welchem der übrige Sohlenteil derart flexibel ist, daß sich der Fuß beim Marschieren biegen kann.
Bei aus Leder bestehenden Schischuhen hatte die Sohle noch eine gewisse Biegsamkeit, was ohne große Schwierigkeit ein Marschieren bzw. Gehen erlaubte. Bei den heute üblichen Kunststoff-Schischuhen dagegen hat der Schaft, insbesondere die Sohle, eine Steife, welche mittels der Schibindung eine ausgezeichnete Übergangs­ fläche bzw. ein ausgezeichnetes Interface zwischen Fuß und Schi sicherstellt, jedoch wegen des vollständigen Fehlens der Biegsamkeit der Sohle im Bereich des Meta­ tarsus-Phalangen-Gelenks, das heißt des Mittelfuß- Zehenknochen-Gelenks, ein normales Marschieren er­ schwert. Mit dem Aufkommen des Schnee-Surfens, das häu­ figer ein Marschieren erfordert, sind verhältnismäßig biegsame Stiefel auf dem Markt erschienen. Zu ihrer Be­ festigung auf dem Surfbrett sind einige dieser Stiefel mit einer aufgesetzten Metallplatte versehen, die je­ doch die Tendenz hat, beim Marschieren zu verschmutzen und sich am Boden festzuhaken. Man hat auch schon vor­ geschlagen, eine metallische Lamelle in einer Längsver­ tiefung der Sohle zwischen dem Bereich des Mittel­ fuß-Zehenknochen-Gelenks sowie der Ferse zu befesti­ gen (EP 0 719 505).
Diese Platten und Lamellen stellen lediglich Bin­ dungs-Hilfsmittel dar. Außerdem ist das Problem beim Surfen verschieden von dem beim Schilaufen, insofern ein automatischen Lösen der Bindung nicht erwünscht ist, da sich beide Füße auf demselben Brett befinden und die Unfallgefahr geringer ist.
Seit einigen Jahren sucht man das Marschieren mit alpinen Schischuhen durch verschiedene Maßnahmen zu erleichtern. Im Patent EP 0 664 969 wird vorgeschlagen, in einem Kunststoff-Schischuh eine biegsame Zone vorzu­ sehen, die ein Scharnier im Bereich der Mittelfuß- und Zehenknochen der starren Sohle bildet, und die Schale des Schuhs im erwähnten Gelenkbereich in zwei gelenkige Teile zu unterteilen, welche außerdem durch eine Vor­ richtung miteinander verbunden sind, die das Gelenk zu blockieren erlaubt.
Ein nach demselben Prinzip entworfener Schuh ist auch aus dem Patent US 5 572 806 bekannt. Dieser Schuh unterscheidet sich von dem vorstehend genannten da­ durch, daß die Blockierungsvorrichtung verschiebbar in der Dicke der Sohle ist.
Eine andere Lösung wird im Patent FR 2 130 644 be­ schrieben und besteht darin, daß eine Art Hilfsgehäuse vorgesehen ist, in welchem ein Schuh mit biegsamem Schaft und biegsamer Sohle eingesetzt wird.
Aus dem Patent FR 2 309 168 kennt man übrigens ei­ nen Schischuh für Schitouren, dessen hinterer Teil eine steife Sohle hat, während sein vorderer Teil eine fle­ xible Sohle aufweist. Dieser Schuh ist jedoch dazu be­ stimmt, mit seinen Enden befestigt zu werden, derart, daß das Vorderende der Sohle einen Steg aufweist, der mit einem Element der vorderen Bindung zusammenarbei­ tet. Ein solcher Steg behindert das Marschieren.
Man kennt ferner Schuhe für den Schilanglauf. Die­ se Schuhe müssen notwendigerweise im Bereich der Mit­ telfuß- und Zehenknochen eine genügende Biegsamkeit aufweisen, um ein Abrollen des Fußes mit minimalem Wi­ derstand zu ermöglichen. Um die Fortbewegung mit Eis­ läuferschritten zu erlauben, mußte dieser Schuhtyp im Knöchelbereich verstärkt werden, diese Schuhe, wie sie beispielsweise im Patent FR 2743 988 beschrieben sind, bleiben jedoch Langlauf-Schischuhe, deren Bindung aus­ schließlich vorn erfolgt.
Was die Inline-Rollschuhe, also die Schuhe für das sogenannte Inline-Skaten, anbelangt, so kennt man einen Schuh, der dazu bestimmt ist, abnehmbar auf einem Chas­ sis befestigt zu werden. Zu diesem Zwecke hat die bieg­ same Sohle des Schuhs zwei metallische Haken, die sich auf dem Chassis festhaken können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, dem Benutzer einen biegsamen und bequemen Schuh anzubieten, welcher einerseits ein leichtes Marschieren erlaubt und andererseits zwischen dem Bein und dem Schi oder dem Rollschuh eine Übergangsfläche bildet, welche die Kräfte beim Lösen einer Schibindung bzw. beim Ein­ rasten eines Rollschuhs auszuhalten erlaubt.
Zu diesem Zweck ist der Schuh nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der starre Teil der Sohle so ausgebildet ist, daß er eine Übergangsfläche bzw. ein Interface zwischen dem Bein und einer Schibindung oder einer Bindung eines Inline-Rollschuhs bildet.
Das Führen eines Schis erfolgt im wesentlichen in der Verlängerung des Schienbeins, wobei sich eine stei­ fe Übergangsfläche in dem von dieser Verlängerung durchquerten Sohlenbereich als durchaus genügend erwie­ sen hat. Ferner ist bekannt, daß eine Bindung, deren Auslösungsachse mit der Schienbeinachse zusammenfällt, Sicherheitsvorteile hat. Es ist daher möglich, das vor­ dere Ende des Schuhs frei zu gestalten, insbesondere ihm eine abgerundete Form zu geben, die das Marschieren besonders erleichtert.
Der Schuhschaft hat vorzugsweise einen starren Teil, der die Ferse umgibt und starr am steifen Teil der Sohle angebracht ist. Diese steifen Teile bilden den hinteren Bereich des Schuhs und stellen in gewisser Weise das dar, was den übrigen Schalenteil eines Scha­ lenschuhs bildet.
In seiner Ausführung als alpiner Schischuh ist insbesondere der die Ferse umgebende starre Teil vor­ zugsweise mit einem gamaschenförmigen Schaft versehen, der an diesem starren Teil angelenkt ist.
Eine aktuelle Tendenz der Entwicklung des alpinen Schisports ist ein sehr kurzer Schi. Auf einem solchen Schi kann man, wenn man die ursprüngliche Biegsamkeit des Schis zu erhalten wünscht, nicht mehr die konven­ tionellen Schuhe und Bindungen verwenden, weil der Schi starr wird und nicht mehr die Möglichkeit hat zu arbeiten und daher die Kurven zu nehmen. Der Schuh nach der Erfindung erlaubt es jedoch gerade, die Fersenbin­ dung dem Vorderbacken von konventionellen Bindungsvor­ richtungen zu nähern, ja sie sogar zu unterdrücken. Der starre Teil der Sohle bildet einen profilierten Teil mit Standardlänge, das heißt, er ist unabhängig von der Schuhgröße.
Die Schibindung kann noch verkürzt werden, indem man einen Teil der Bindungsmittel im starren Teil der Schuhsohle vorsieht. Diese Bindungsmittel können, je nach dem verwendeten Typ der Bindung, Stifte, eine Gleitschiene oder ein anderes profiliertes Teil sein.
Die Bindung des Schuhs an den Schi oder den Roll­ schuh kann somit in der Verlängerung der Schienbeinach­ se lokalisiert sein.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen beispielsweise einige Ausführungsformen des Schuhs nach der Erfindung.
Fig. 1 veranschaulicht das Konstruktionsprinzip des Schuhs nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante des in Fig. 1 dargestellten Schuhs.
Fig. 3 und 4 sind eine Seitenansicht bzw. eine Unteransicht einer ersten Ausführungsform des starren Teils eines Schuhs nach der Erfindung.
Fig. 5 und 6 sind eine Seitenansicht bzw. eine Unteransicht einer zweiten Ausführungsform des starren Teils.
Fig. 7 und 8 sind eine Seitenansicht bzw. eine Unteransicht einer dritten Ausführungsform des starren Teils.
Fig. 9 und 10 sind ein vertikaler Axialschnitt bzw. eine Unteransicht einer vierten Ausführungsform des starren Teils.
Fig. 11 und 12 sind eine Seitenansicht bzw. ei­ ne Unteransicht einer fünften Ausführungsform des star­ ren Teils.
Fig. 13 und 14 sind ein vertikaler schnitt bzw. eine Unteransicht einer sechsten Ausführungsform des starren Teils.
Fig. 15 ist eine auseinandergezogene Darstellung eines mit einem gamaschenförmigen Schaft versehenen Schuhs nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen im wesentlichen geschmeidigen, biegsamen Schuh, dessen Sohle einen starren Teil 1 hat, der sich von der Ferse aus nach vorn über eine Länge d1 erstreckt, die ungefähr gleich der Hälfte der Länge d2 des gesamten Schuhs ist. Der übrige Teil 2 der Sohle besteht vorzugsweise aus einem Elastomer, das an beiden Seiten und im vorderen Bereich des Schafts hochgezogen ist, um die Dichtheit des Schuhs zu gewährleisten. Der übrige Teils 3 des Schuhschafts besteht aus einem bieg­ samen Material wie Leder, biegsamem Kunststoff oder ge­ webtem Material oder aus einer Kombination dieser Mate­ rialien, wobei der hintere Fersenbereich 4 verstärkt ist. Der dargestellte Schuh ist mit einem Schnürsenkel versehen, das Festspannen kann jedoch auch mit irgend­ einem anderen Mittel, insbesondere mit Schnallen, er­ folgen.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Variante erstreckt sich das Material des Sohlenteil 2, z. B. ein Elastomer, als dünne Schicht unter den starren Teil 1, um ein be­ quemeres Marschieren zu ermöglichen und die Haftung der Sohle zu erhöhen.
Ein solcher Schuh kann nach verschiedenen Verfah­ ren hergestellt werden.
Bei den in den folgenden Figuren dargestellten Ausführungsformen besteht der starre Sohlenteil 1 vor­ zugsweise aus Kunststoff und ist als Spritzteil eintei­ lig mit dem Teil 5 ausgebildet, der den hinteren Be­ reich des Schafts um die und über der Ferse bildet und sich schräg bis zum vorderen Ende des starren Sohlen­ teils 1 erstreckt, wie in den Fig. 3, 5, 7, 11, 13 und 15 dargestellt.
Im Beispiel nach Fig. 3 hat der starre Teil 1 der Sohle vorn eine Auflagefläche 6, vor der eine Ausneh­ mung 20 in der Sohle 2 gebildet ist, sowie eine hintere Auflagefläche 7; diese Auflageflächen 6 und 7 sind da­ zu bestimmt, den Teil 1 zwischen einem vorderen Schi­ bindungselement und einem hinteren Schibindungselement zu befestigen. Die Länge d1 des starren Teils 1 könnte für alle Schuhgrößen eine bestimmte Standardlänge sein, was die Montage der Bindungselemente erleichtert und die Einstellungen überflüssig macht.
Die Auflagefläche 7 erfordert eine besondere hin­ tere Bindung. Um klassische Fersenbindungen verwenden zu können, hat der starre Teil 1 eine konventionelle vorspringende hintere Auflagefläche 8, wie in Fig. 5 gezeigt.
Der starre Sohlenteil 1 kann andere Schibefesti­ gungsmittel haben, die mit einer Schi- oder Rollschuh­ bindung zusammenwirken. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 bestehen diese Befestigungsmittel aus zwei Paaren von seitlichen Stiften 9 und 10, die dazu bestimmt sind, in Kerben einer Bindung einzugrei­ fen, in denen sie verriegelt werden. Diese Befesti­ gungsmittel können ebenfalls standardisiert sein.
Bei der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Ausfüh­ rungsform bestehen die Befestigungsmittel im vorderen Bereich des starren Teils 1 aus einem profilierten ver­ tikalen Stift in Form eines Knopfes 11, der in einer Vertiefung des Teils 1 liegt, und hinten aus einer Aus­ nehmung 12, die dazu bestimmt ist, einen Längsfinger der Bindung aufzunehmen.
Bei der in den Fig. 11 und 12 gezeigten Ausfüh­ rungsform ist das Befestigungsmittel ein profiliertes Teil 13, der in einem Sohlenbereich unter der Wölbung der Fußsohle angeordnet ist. Dieser profilierte Teil 12 erstreckt sich über eine kleine Länge des starren Teils 1 und sichert allein die Befestigung des Schuhs am Schi bzw. am Rollschuh.
Bei der in den Fig. 13 und 14 gezeigten Ausfüh­ rungsform bilden die Befestigungsmittel einen Teil des Schuhs und bestehen aus einer Vertiefung 14 unter der Sohle. Diese Vertiefung hat im Längsschnitt nach Fig. 13 ein T-Profil oder auch ein Schwalbenschwanzprofil, in welches sich ausklappbare Greifer oder Haken der Schibindung oder der Rollschuhbindung einhaken.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen sind die Befestigungsmittel auf der Schienbeinachse zen­ triert.
Der starre Teil 5 wird vorzugsweise durch einen gamaschenförmigen Schaft 15, der den Unterschenkel um­ gibt, ergänzt, wobei dieser Schaft am starren Teil 5 an zwei gegenüberliegenden Punkten 16 im Bereich der Knö­ chel angelenkt ist. Der dargestellte Schaft 15 ist ein konventioneller, mit zwei Schließschnallen 17 und 18 versehener Schaft.
Der starre Teil 5 könnte ausgeschnitten oder durchbrochen sein, z. B. durch einen sich über den hin­ teren Bereich und an den Seiten in halber Höhe des Teils 5 erstreckenden Ausschnitt.
Der starre Teil 5 könnte wenigstens einen diagona­ len Lappen oder Ansatz haben, der sich schräg nach vorn erstreckt, z. B. in Richtung der Knöchel, und als Flansch oder Flanschteil zum Tragen einer Schnalle oder anderer Schließ- und Spannmittel dient.

Claims (11)

1. Schischuh oder Inline-Rollschuh mit biegsamem Schaft (3), dessen Sohle einen starren Teil im hinteren Be­ reich des Schuhs aufweist, wobei sich dieser starre Teil ungefähr über die halbe Länge der Sohle erstreckt, und wobei der übrige Teil der Sohle biegsam ist, so daß sich der Fuß beim Marschieren biegen kann, da­ durch gekennzeichnet, daß der starre Teil (1) der Soh­ le so ausgebildet ist, daß er eine Übergangsfläche bzw. ein Interface zwischen dem Bein und einer Schibin­ dung oder einer Bindung eines Inline-Rollschuhs bildet.
2. Schischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Teil (1) der Sohle so ausgebildet ist, daß er eine Übergangsfläche bzw. ein Interface zwi­ schen dem Bein und einer Sicherheitsschibindung mit au­ tomatischer Auslösung bildet.
3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schaft einen starren Teil (4; 5) auf­ weist, der die Ferse umgibt und starr am starren Teil (1) der Sohle angebracht ist.
4. Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Teil (1) der Sohle und der starre Teil (5) des Schafts einteilig ausgebildet sind.
5. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Teil (5) des Schafts wenigstens einen Aus­ schnitt hat.
6. Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Teil (5) des Schafts wenigstens einen schräg nach vorn gerichteten Lappen oder Ansatz hat, um einen Flansch oder ein Flanschteil zu bilden.
7. Schuh nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schaft mit einem gamaschenförmi­ gen Schaftteil (15) versehen ist, der am starren, die Ferse umgebenden Teil (5) angelenkt ist.
8. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der starre Teil (1) der Sohle ein profilierter Teil (6, 7; 6, 8) ist, der eine Standard­ länge aufweist und dazu bestimmt ist, für jede beliebi­ ge Schuhgröße mit einer Schi- oder Rollschuhbindung zusammenzuarbeiten.
9. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der starre Teil (1) der Sohle Befe­ stigungsmittel (6, 7; 6, 8; 9, 10; 11, 12; 13, 14) auf­ weist, die dazu bestimmt sind, mit fest am Schi oder dem Rollschuh angebrachten Bindungsmitteln zusammenzu­ arbeiten.
10. Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Sohle angeordneten Befestigungsmittel aus seitlichen Stiften (9, 10) bestehen.
11. Schuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Sohle angeordneten Befestigungsmittel aus einem profilierten Teil (14) bestehen, das im wesentli­ chen in der Mitte des starren Teils (1) der Sohle liegt.
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