DE19844508A1 - Abzieher - Google Patents

Abzieher

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Description

Die Erfindung betrifft einen Abzieher mit mehreren im Kraftschluß zu einem Mittelkörper stehenden Zughaken, wobei der Mittelkörper eine Spindelmutter besitzt, in deren Innengewinde ein Außengewinde einer Druckspindel eingeschraubt ist.
Ein derartiger Abzieher ist aus der DE-AS 13 01 770 her bekannt. Der dort offenbarte Abzieher besitzt einen Mittelkörper, von dem zwei Spannarme abgehen, die eine Traverse ausbilden zur Aufnahme jeweils eines Zughakens zum Hintergriff einer Radnabe oder dergleichen, die von einer Achse abgezogen werden soll. Der Mittelkörper besitzt eine Spindelmutter, die dort als Büchse ausge­ bildet ist. In das Innengewinde der Spindelmutter ist eine Druckspindel eingeschraubt, die mit ihrem Ende zentral auf die Achse drückt, von der das Rad abgezogen werden soll. An dem dem Druckende gegenüberliegenden Ende besitzt die Spindel einen Mehrkantabschnitt zum Ansetzen eines Schraubwerkzeuges. Wird die Spindel derart gedreht, daß sich ihr Druckende in Richtung auf die Zughaken bewegt, überträgt sich ein Druck in die Spindelmutter.
Aus der DE-OS 35 25 196 ist ein Schraubstock mit Schnellverstellung bekannt. Dieser Schraubstock be­ sitzt einen Lagerbock, der eine feststehende Backe ausbildet. Innerhalb des Lagerbockes ist eine bewegli­ che Backe durch Drehen einer in eine Gewindemutter des Lagerbockes eingeschraubte Spindel verschieblich. Die Spindelmutter ist zweigeteilt und kann durch eine Radi­ alverlagerung von Gewindemutterteilen in eine Freigabe­ position zum Außengewinde der Spindel gebracht werden, so daß die Spindel frei in Achsrichtung verlagert wer­ den kann.
Aus der DE-PS 6 78 319 ist ein Schnellspann-Schraubstock bekannt mit in einer senkrecht zur Spindelachse liegen­ der Ebene geteilter Spindelmutter, deren Hälften Ansät­ ze mit Führungsflächen besitzen, an welchen durch Hebel bedienbare Kurvenscheiben zum Öffnen und Schließen der Spindelmutter angreifen.
Aus der DE-PS 7 05 306 ist eine Ausdrückvorrichtung von Kolbenbolzen mit Druckspindel und einem den Kolben umfassenden Spannband bekannt mit zweiteiliger Spindel­ mutter, die durch eine reine Radialverlagerung auseinan­ dergebracht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat­ tungsgemäßen Abzieher handhabungstechnisch zu verbes­ sern.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
Die vom Anspruch 1 vorgeschlagene Lösung sieht vor, daß die Spindelmutter eine Mehrzahl von Radialteilen ausbil­ det, die bei einer Kraftbeaufschlagung in Spindeldruck­ richtung radial einwärts belastet und bei einer Kraftbe­ aufschlagung in Gegenrichtung in eine radiale Abstands­ lage zum Außengewinde der Druckspindel verlagert wer­ den. Anders als beim gewürdigten Stand der Technik erfolgt die Öffnung der Spindelmutter durch eine Beauf­ schlagung der Radialteile in Achsrichtung der Spindel und nicht in Radialrichtung. Es sind vorzugsweise keine zusätzlichen Mittel notwendig, um die Teile der Spindelmutter bei Abzieherbetätigung in Radialeinwärts­ richtung zu belasten, damit das Innengewinde in tragen­ dem Eingriff zum Außengewinde der Druckspindel bleibt. Um die Spindel schnellverstellen zu können, braucht die Spindelmutter lediglich in Gegenrichtung, also in Rich­ tung auf die Abzugshaken hin kraftbeaufschlagt werden. Dies führt zu einem radialen Auseinanderfahren der Radialteile derart, daß deren Gewindeeingriff zum Spin­ delgewinde freigegeben ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Radialteile Kegelstumpfabschnit­ te mit zylindrischem Innengewinde. Die Kegelstumpfab­ schnitte liegen bevorzugt in einem Innenkonus des Mit­ telkörpers, der sich in Zughakenrichtung öffnet. Die Kegelstumpfabschnitte können durch Federkraft gegenein­ ander abgestützt sein. Diese Federkräfte können von Druckfedern erzeugt werden, die sich zwischen den ein­ zelnen Radialteilen befinden. Bei Kraftbeaufschlagung in Spindeldruckrichtung sollen die Kegelstumpfabschnit­ te bis auf Block zusammenfahren und ein Gewindespiel zur Druckspindel belassen. Bei dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Druckfedern in Aussparungen sitzen, die sich in den aufeinanderstoßenden Radialflä­ chen der Kegelstumpfabschnitte befinden. Ferner können eine oder mehrere vorgespannte Federn vorgesehen sein, mit welcher die Spindelmutter in Spindeldruckrichtung belastet ist, um die Kegelstumpfabschnitte in der radial einwärts verlagerten Stellung zu halten. Die Gesamtfederkraft dieser Druckfedern ist dementspre­ chend größer, als die Federkraft der Druckfedern zwi­ schen den Kegelstumpfabschnitten. Ferner kann vorgese­ hen sein, daß die Axialverlagerung der Spindelmuttertei­ le entgegen der Spindeldruckrichtung mittels eines Druckübertragungsgliedes erfolgt in Form einer die Spindel umfassenden Druckmanschette. Auf die Druckman­ schette kann der Arm eines Auslösehebels wirken, wel­ cher einendseitig an einem der Spannarme angelenkt ist und mit einem Teilabschnitt auf die Druckmanschette wirkt und ansonsten einen freien Betätigungsarm ausbil­ det, der sich parallel zu einem anderen Spannarm er­ streckt. Auf der gegenüberliegenden Seite kann die Spindelmutter vom Rand einer Druckbuchse beaufschlagt werden, wobei die vorgespannten Federn auf die andere Seite des Randes drücken und sich anderseitig an einem aufgeschraubten Deckel abstützen. Dieser Deckel kann auf den Mittelkörper aufgeflanscht sein. Es ist aber auch vorgesehen, daß der Deckel kreisscheibenförmig ausgebildet ist und an seinem Umfangsrand ein Außenge­ winde besitzt, mit welchem er, vergleichbar mit einer Madenschraube, in eine entsprechend große Öffnung des Mittelkörpers eingeschraubt ist, die ein Innengewinde aufweist. Die Druckbuchse liegt dann ebenfalls in einer etwas tieferliegenden Öffnung des Mittelkörpers ein, so daß die auf die Zughaken hin gerichtete untere Randkante des Mittelkörpers mit der T-Schiene fluchtend eine Ebene bis zur Spindel ausbildet.
Anhand beigefügter Zeichnungen werden Ausführungsbei­ spiele der Erfindung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Abzieher in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Detaildarstellung der Spindelmutter, wel­ che aus vier Radialteilen besteht,
Fig. 3 eine ausgebrochene Darstellung der im Innen­ konus liegenden Spindelmutter,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch den Mittelkörper entlang der Spindelachse,
Fig. 5 eine Darstellung des zweiten Ausführungsbei­ spiel in Ansicht mit teilweise weggebrochenem Mittelkörper und
Fig. 6 die Darstellung gemäß Fig. 4 des zweiten Aus­ führungsbeispiels.
Der Abzieher gemäß Ausführungsbeispiel besitzt einen Mittelkörper 3 von im wesentlichen zylindrischer Struk­ tur, an dessen Zylindermantelwänden quer zur Zylinder­ achse abragende Spannarme 2 angeschweißt sind, die in diametraler Gegenüberlage vom Mittelkörper 3 abragen.
Jeder Spannarm 2 bildet eine T-förmige Schiene aus, die von zwei Klauenhälften eines Zughakens 4 umfaßt sind.
Der Mittelkörper 3 bildet eine zentrale Höhlung aus, die sich in Zughakenrichtung in Form eines Innenkonus weitet und in Gegenrichtung zylindrisch verläuft. Innerhalb des Innenkonus ist eine aus vier Kegelstumpf­ abschnitten 7 bestehende Spindelmutter axial verschieb­ lich angeordnet. Die Kegelstumpfabschnitte 7 bilden Innengewindeabschnitte 8 aus und haben in ihren stumpf aneinanderstoßenden Radialflächen Aussparungen, die sich gegenüberliegen. In den Aussparungen liegt je­ weils eine Druckfeder 9 ein, die die Kegelstumpfab­ schnitte 7 in eine Abstandslage drücken können.
Die den Innenkonus ausbildende Höhlung ist konusöff­ nungsseitig mit einer Druckbuchse 11 verschlossen, die einen Kragen ausbildet, der sich auf die Basisseite der Kegelstumpfabschnitte abstützt. Auf der anderen Seite des Randes stützen sich ein oder mehrere Vorspannfedern 12 ab, die sich an der Gegenseite an einem Deckel 13 abstützen, der mittels zwei Schrauben an die Stirnseite des Mittelkörpers 3 angeschraubt ist. Der Deckel 13 überfängt die Druckbuchse 11.
Die Federkraft der Federn 12 ist so groß ausgebildet, daß die Kegelstumpfabschnitte 7 im unbelasteten Zustand in Richtung der Spindel des Innenkonus verlagert sind, bis die Radialflächen auf Block zueinanderstehen und das Innengewinde 8 in Gewindeeingriff tritt zu dem Außengewinde einer Druckspindel 5, die die zentrale Höhlung des Mittelkörpers 3 durchsetzt.
Die Druckspindel 5 durchsetzt ferner eine zentrale Öffnung der Druckbuchse 11 und des Deckels 13 sowie die zentrale Höhlung einer Druckmanschette 14.
Die Druckmanschette 14 befindet sich innerhalb der zylindrischen Höhlung des Mittelkörpers 3 und liegt mit einer Stirnfläche an den Stirnflächen des durchmesserge­ ringeren Teiles der Kegelstumpfabschnitte 7 an, so daß eine Verlagerung der Druckmanschette 14 in Richtung auf die Druckhaken 4 zu dem von den vier Kegelstumpfab­ schnitten 7 ausgebildeten Gewindeapparat 6 in Form einer Spindelmutter in Achsrichtung verlagert. Zufolge der zwischen den Kegelstumpfabschnitten 7 angeordneten Druckfedern 9 werden die Kegelstumpfabschnitte 7 dabei auseinandergedrückt, so daß sich das Innengewinde 8 öffnet. Die Kegelstumpfmantelabschnitte der Kegel­ stumpfabschnitte 7 gleiten dabei entlang der Fläche des Innenkonus 10.
Die Druckmanschette 14 besitzt an ihrem aus einer Stirn­ fläche des Mittelkörpers 3 herausragenden Ende einen radial überstehenden Kragen. Dieser Kragen bildet zur Stirnseite eine Wölbung aus. Diese gewölbte Stirnseite wird von einem Abschnitt eines Auslösehebels 15 beauf­ schlagt.
Der Auslösehebel 15 ist mit einem Ende an einem Spann­ arm 2 schwenkbar angelenkt. Das freie Ende des Auslöse­ hebels 15 erstreckt sich parallelliegend in Achsrich­ tung durch eine Abkröpfung versetzt entlang dem gegen­ überliegenden Spannarm 2. Wird der Auslösehebel 15 in Richtung auf den parallel zu ihm liegenden Spannarm 2 beaufschlagt und verlagert, so führt dies zu der besag­ ten Axialverlagerung der Druckmanschette 14 und der Gewindefreigabe unter gleichzeitiger Axialverlagerung der Druckbuchse 11 und Kompression der Vorspannfedern 12.
Werden die Innengewindeabschnitte 8 des den Gewindeappa­ rat 6 ausbildenden Kegelstumpfabschnitte 7 derart außer Eingriff zum Außengewinde der Druckspindel 5 gebracht, läßt sich die Druckspindel frei durch die zentrale Öffnung des Mittelkörpers 3 bewegen. Wird der Auslöse­ hebel 15 losgelassen, so erfolgt eine Rückstellung in die in Fig. 4 dargestellte Gewindeeingriffsstellung, in welcher der Abzieher bestimmungsgemäß benutzbar ist.
Bei der bestimmungsgemäßen Benutzung des Abziehers werden die Spindeldruckkräfte in den Gewindeapparat 6 eingeleitet. Zufolge der Lagerung der Kegelstumpfab­ schnitte 7 in einem Innenkonus 10 erzeugen die Spindel­ druckkräfte radial einwärts gerichtete Kräfte, die die Kegelstumpfabschnitte 7 in berührender Aneinanderlage halten.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungs­ beispiel schließt sich an den Innenkonus eine stufenför­ mige Zylinderbohrung 16, 17 an. In der sich unmittel­ bar an die Innenkonusöffnung anschließende Bohrung 16 taucht der Rand der Druckbuchse 11 ein und kann sich bei der Radialverlagerung der Spindelmutter 6 in dieser Öffnung 16, an den Wänden geführt, verlagern.
Der Deckel 13 ist in die äußere Stufe 17 der Bohrung eingeschraubt. Der Deckel 13 besitzt die Form eines Flachzylinders und besitzt auf seiner Außenmantelwand ein Außengewinde, mit welchem er in ein entsprechendes Innengewinde der äußeren zylindrischen Bohrung einge­ schraubt ist, so daß die Stirnseite des Deckels 13 mit der Unterkante der T-Schiene des Spannarmes 2 fluchtet.
Der Deckel 13 umgreift die Spindel 5 mit einem Abstand, der genau ausreicht, um den hülsenförmigen Abschnitt der Druckbuchse 11 aufzunehmen. Der Stirnrand dieses hülsenförmigen Abschnittes fluchtet in der Normalstel­ lung mit der Stirnseite des Deckels.
Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist der Auslösehebel 15 als Winkelhebel ausgebil­ det. Ein Winkelschenkel des Auslösehebels ist an einem Spannarm 2 angelenkt. Der andere, längere Winkelschen­ kel des Auslösehebels 15 überragt den Stirnflansch der Druckmanschette 14 und erstreckt sich geradlinig über den gegenüberliegenden Spannarm 2. An diesem Griffende ist der Auslösehebel 15 mit einem Kunststoffüberzug versehen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (12)

1. Abzieher mit mehreren im Kraftschluß zu einem Mittel­ körper (3) stehenden Zughaken (4), wobei der Mittelkör­ per (3) eine Spindelmutter (6) besitzt, in deren Innen­ gewinde (8) ein Außengewinde einer Druckspindel (5) eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (6) eine Mehrzahl von Radialteilen (7) ausbildet, die von einer Kraftbeaufschlagung in Spindel­ druckrichtung radial einwärts belastet und von einer Kraftbeaufschlagung in Gegenrichtung in eine radiale Abstandslage zum Außengewinde der Druckspindel (5) verlagert werden.
2. Abzieher nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialteile Kegelstumpf­ abschnitte (7) mit zylindrischem Innengewinde (8) aus­ bilden.
3. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kegelstumpfabschnitte (7) in einem Innenko­ nus (10) des Mittelkörpers (3) liegen.
4. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Kegelstumpfabschnitte (7) durch Feder­ kraft (9) gegeneinander abstützen.
5. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kegelstumpfabschnitte (7) bei Kraftbeauf­ schlagung in Spindeldruckrichtung bis auf Block zusam­ menfahren und ein Gewindespiel zur Druckspindel (5) belassen.
6. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kegelstumpfabschnitte (7) mittels ein oder mehrerer Vorspannfedern (12) in der radial einwärts verlagerten Stellung gehalten sind.
7. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kraftbeaufschlagung in der zur Spindel­ druckrichtung entgegengesetzten Richtung durch eine auf eine Stirnfläche der Spindelmutter (6) wirkende Druck­ manschette (14) erfolgt.
8. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Druckmanschette (14) von einem Auslösehe­ bel (15) in Achsrichtung verlagerbar ist.
9. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorspannfedern (12) gegen eine Druckbuchse (11) mit Stützrand wirken.
10. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckbuchse (11) durch Vorspannfedern (12), die sich auf einem, an dem Mittelkörper (3) an­ geflanschten oder in den Mittelkörper (3) eingeschraub­ ten Deckel (13) abstützen und deren Gesamtspannkraft die der Druckfedern (9) der Spindelmutter (6) überwie­ gen, vorgespannt ist.
11. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der flachzylindrisch gestaltete Deckel (13) in eine zentrale Öffnung des Mittelkörpers (3) eingeschraubt ist.
12. Abzieher nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich an den Innenkonus (10) eine Stufen­ bohrung (16, 17) anschließt, wobei in der durchmesserge­ ringeren Stufe der Rand der Druckbüchse (11) geführt ist und in die außenliegende Öffnung der Deckel (13) eingeschraubt ist.
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