DE19843870A1 - Rückhaltesystem für in einem Fahrzeug mitgeführte, auf einem Sitzteil einer Rücksitzbank abgestellte Kindersitze - Google Patents

Rückhaltesystem für in einem Fahrzeug mitgeführte, auf einem Sitzteil einer Rücksitzbank abgestellte Kindersitze

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DE19843870A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rückhaltesystem für in einem Kraftfahrzeug mitgeführte, auf einem Sitzteil (2) einer Rücksitzbank (1) abgestellte Kindersitze (5, 6), wobei diese Kindersitze (5, 6) mittels karosseriefester Rastteile (8, 9; 10, 11) und zugeordneter kindersitzfester Schloßteile (12, 13; 14, 15) entsprechend einem ISOFIX-Kindersitzsystem befestigbar sind. Erfindungsgemäß sind ein erster Kindersitz (5) und ein zweiter Kindersitz (6) mit einem dazwischenliegenden Abstand etwa in der Breite eines dritten Kindersitzes (7) mittels zugeordneter, karosseriefester Rastteile (8, 9; 10, 11) vorzugsweise ISOFIX-systemkonform befestigbar. Der erste und zweite Kindersitz (5, 6) weisen an den einander zugewandten Kindersitzseiten Halterungselemente (16, 17) auf. Der dritte Kindersitz (7) weist entsprechende Halterungsgegenelemente (18, 19) zur Kopplung und Befestigung an den beiden äußeren Kindersitzen (5, 6) auf, so daß nach einer Koppelung eine Kindersitz-Dreierreihe gebildet ist. Die Anbindung des dritten Kindersitzes (7) ist mit einfachen Mitteln stabil durchgeführt, wobei die Halterungselemente (16, 17) und Halterungsgegenelemente (18, 19) vorteilhaft als Adapterteile ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Rückhaltesystem für in einem Kraftfahrzeug mitgeführte, auf einem Sitzteil einer Rücksitzbank abgestellte Kindersitze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den meisten herkömmlichen Rückhaltesystemen für Kindersitze werden die in einem Fahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurte verwendet, mit deren Hilfe der Kindersitz auf einem Rücksitz befestigt wird. Dabei können auch mehrere Kindersitze nebeneinander auf einer Rücksitzbank befestigt werden. Diese Art der Befestigung ist relativ instabil und in der Handhabung aufwendig, wobei Fehler bei der Befestigung nicht ausschließbar sind.
Um hier bezüglich der Handhabung und für eine stabile Kindersitzanbindung Verbesserungen zu schaffen, wird unter der Bezeichnung ISOFIX-Kindersitzsystem bereits ein gattungsgemäßes Rückhaltesystem für einen in einem Fahrzeug mitgeführten Kindersitz angeboten. Dieses Rückhaltesystem umfaßt wenigstens zwei beabstandete, einem Kindersitz zugeordnete Rastteile, die karosseriefest im Bereich zwischen dem Sitzteil und der Unterseite der Rückenlehne angeordnet sind. Weiter umfaßt dieses Rückhaltesystem den Rastteilen zugeordnete Schloßteile an unteren, hinteren Seitenbereichen eines Kindersitzes, die mit den Rastteilen in Eingriff bringbar sind. Diese Schloßteile sind als Hakenfallen mit federbelasteten Rastnasen ausgebildet, die an vorzugsweise am Kindersitz nach hinten ausfahrbaren Auslegern angebracht sind. Zum Einbau des Kindersitzes wird dieser auf dem Sitzteil abgestellt und die Schloßteile bzw. Hakenfallen werden über die Rastteile gesteckt, bis ein hörbarer und fühlbarer Rasteingriff erfolgt. Zum Ausbau des Kindersitzes wird ein Bediengriff betätigt, der über Zugseile mit den Rastnasen der Hakenfallen verbunden ist und diese für eine Abnahme des Kindersitzes wieder freigibt.
Es ist auch bekannt, ein solches Rückhaltesystem mit zwei Einheiten für einen ersten Kindersitz und einen zweiten, beabstandeten Kindersitz an einer Rücksitzbank anzuordnen, so daß damit zwei Kinder im Fahrzeug mitgenommen werden können.
Insbesondere bei Fahrgemeinschaften besteht häufig das Erfordernis, ein drittes Kind mitzunehmen. Dazu sind für eine Befestigung eines dritten Kindersitzes üblicherweise aus Platz- und Kostengründen keine weiteren ISOFIX-Rastteile im Bereich der Rücksitzbank vorgesehen. Zudem soll der Beifahrersitz als möglicher Ort für einen dritten Kindersitz regelmäßig für die Benutzung durch Erwachsene freigehalten werden.
Es ist bereits eine Rücksitzbank für ein Kraftfahrzeug bekannt (DE 36 21 642 C2), die aus drei nebeneinanderliegenden Modulen gleicher Abmessungen besteht, die einen unterschiedlichen Aufbau aufweisen können und die gegeneinander austauschbar sind. Dazu sind auch Kindersitzmodule bekannt, so daß hier grundsätzlich drei solcher Module nebeneinander angeordnet werden können. Ein solcher Aufbau, bei dem jeweils ein Kindersitz insgesamt als Sitzbankmodul gebildet ist, ist aufwendig und kostenintensiv.
Weiter ist ein ähnlicher Aufbau für eine Dreiersitzgruppe mit Flugzeugsitzen bekannt (DE 42 39 141 A1), bei denen die Einzelsitze ebenfalls modulähnlich an einer aufbaufesten Basisvorrichtung lösbar verbunden sind. Ein solche Ausführung ist für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Kindersitze nicht geeignet.
Zudem ist ein Zwillingskindersitz bekannt (DE 90 13 523 U1), bei dem zwei Sitzschalen in einem Kindersitz integriert sind. Eine solche Sitzausführung ist nur für zwei Kinder verwendbar und schon aus Platzgründen nur für Kleinkinder geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Rückhaltesystem für Kindersitze so weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine stabile Anbindung eines drittes Kindersitzes an einer Rücksitzbank möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind ein erster Kindersitz und ein zweiter Kindersitz mit einem dazwischenliegenden Abstand etwa in der Breite eines dritten Kindersitzes mittels zugeordneter, karosseriefester Rastteile, vorzugsweise mittels eines ISOFIX- Kindersitzsystems befestigbar. Der erste Kindersitz und der zweite Kindersitz weisen an den einander zugewandten Kindersitzseiten Halterungselemente auf. Entsprechend weist der dritte Kindersitz beidseitig Halterungsgegenelemente zur Kopplung und Befestigung am ersten und zweiten Kindersitz auf, so daß nach einer Kopplung eine Kindersitz-Dreierreihe gebildet ist.
Die beiden äußeren Kindersitze bilden dabei über das ISOFIX-Kindersitzsystem eine stabile Abstützung für den dritten, dazwischenliegenden Kindersitz, der lediglich mit einfach ausbildbaren Koppelmitteln beidseitig angeschlossen wird. Damit ergibt sich eine stabile Anbindung des dritten Kindersitzes ohne zusätzliche aufwendige Maßnahmen. Zudem wird durch die Kopplung und Verbindung der beiden äußeren Kindersitze durch den dritten, dazwischenliegenden Kindersitz die Stabilität insgesamt erhöht.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden handelsübliche Kindereinzelsitze verwendet, an denen geeignete Adapterteile als Halterungselemente und/oder Halterungsgegenelemente befestigt werden. Dies stellt eine kostengünstige Lösung dar, bei der vorteilhaft handelsübliche Kindersitze entsprechend dem ISOFIX-System verwendbar sind.
Für eine stabile Anbindung ist ein formschlüssiger Eingriff der Halterungselemente und Halterungsgegenelemente vorzusehen, der vorzugsweise durch eine betätigbare Verriegelungseinrichtung arretierbar ist.
Je nach den Gegebenheiten können die Halterungselemente und Halterungsgegenelemente beispielsweise in der Art von Führungsschienen und Eingriffelementen etwa vertikal ausgerichtet sein, so daß dann der dritte Kindersitz etwa in vertikaler Richtung ein- und ausbaubar ist. Bei einer solchen Ausrichtung der Führungselemente ergibt sich vorteilhaft eine formschlüssige Abstützung von in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeugquerrichtung wirkenden Kräften auf den dritten Kindersitz, wie sie üblicherweise unfallbedingt auftreten.
Es ist jedoch auch eine horizontale, in Fahrtrichtung weisende Ausrichtung der Führungen möglich, wobei dann der dritte Kindersitz etwa in Längsrichtung ein- und ausbaubar ist.
Eine weitere Alternative und je nach den Gegebenheiten vorteilhafte Kopplung des dritten Kindersitzes kann über eine Klappung durchgeführt werden, wobei im vorderen Bereich Einhänge/Klapp-Beschläge vorgesehen sind, um die der dritte Kindersitz nach hinten klappbar ist. Im hinteren Bereich sind dabei betätigbare Rasten zur Arretierung des montierten dritten Kindersitzes und für einen Ausbau vorzusehen.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Rücksitzbank mit drei darauf befestigten Kindersitzen einer ersten Ausführungsform, und
Fig. 2 eine entsprechende Rücksitzbank einer zweiten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist eine Rücksitzbank 1 für ein Kraftfahrzeug dargestellt mit einem Sitzteil 2 und einer Rückenlehne 3 sowie darauf angebrachten Kopfstützen 4.
Auf dem Sitzteil 2 sind zu beiden Seiten je ein erster Kindersitz 5 und ein zweiter Kindersitz 6 sowie dazwischen ein dritter Kindersitz 7 abgestellt. Die Kindersitze 5, 6, 7 sind aufgrund der besseren Übersichtlichkeit nur schematisch dargestellt und können konkret in der üblichen Schalenform mit Sicherheitsgurten oder Fangtischen ausgebildet sein.
Der dritte Kindersitz 7 kann auch ein Sitz ohne ISOFIX-Befestigungen sein. Dadurch kann der dritte Kindersitz schmaler sein als die anderen beiden Kindersitze, was besonders beim Einbau in sehr kleine Fahrzeuge vorteilhaft ist, bei denen aus Platzgründen nicht drei ISOFIX-Sitze nebeneinander eingebaut werden können.
Dabei sollen der erste und zweite, jeweils seitliche Kindersitz 5, 6 entsprechend dem ISOFIX- System befestigt sein. Dazu sind den Kindersitzen 5, 6 jeweils zwei beabstandete Rastteile 8 und 9 sowie 10 und 11 zugeordnet, die karosseriefest im Bereich zwischen dem Sitzteil 2 und der Unterseite der Rückenlehne 3 angeordnet sind. Die Kindersitze 5, 6 weisen den Rastteilen 8 und 9 sowie 10 und 11 zugeordnete Schloßteile 12, 13 sowie 14, 15 auf, die in der dargestellten Weise mit den Rastteilen in Eingriff bringbar sind. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind diese an sich bekannten ISOFIX-Systemteile nur schematisch dargestellt.
An den einander zugewandten Kindersitzteilseiten der seitlich äußeren Kindersitze 5, 6 sind Adapterteile als Halterungselemente 16, 17 befestigt. Entsprechend sind beidseitig an den Sitzteilseiten des dritten Kindersitzes 7 Halterungsgegenelemente 18, 19 befestigt. Die Halterungselemente 16, 17 weisen jeweils zwei beabstandete, vertikal ausgerichtete Führungsschienen 20 mit Hinterschneidungen auf, in die entsprechend geformte Eingriffstege 21 eingreifen. Somit ist entsprechend dem Doppelpfeil 22 der dritte Kindersitz 7 in Vertikalrichtung einbau- und ausbaubar. In seiner eingebauten Position ist der dritte Kindersitz 7 mit einer (nicht dargestellten) Verriegelungseinrichtung arretierbar, die mit einem von vorne zugänglichen Betätigungsteil 23 betätigbar ist. Entsprechende Betätigungsteile 24, 25 sind auch zur Entarretierung des ISOFIX-Systems an den Kindersitzen 5 und 6 vorgesehen. Auch der dritte Kindersitz 7 kann ebenso wie die Kindersitze 5, 6 ISOFIX­ konform ausgebildet sein, wobei lediglich in seiner Funktion als dazwischenliegender, dritter Kindersitz 7 die in einer handelsüblichen Ausführung ausfahrbaren Schloßteile 12, 13, bzw. 14, 15 in der dargestellten Ausführung nicht ausgefahren sind.
Die Rücksitzbank mit den drei Kindersitzen 5, 6, 7 in Fig. 2 entspricht im wesentlichen der Anordnung nach Fig. 1, so daß gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Diese alternative Ausführungsform unterscheidet sich lediglich durch die Einbauart und Halterung des dritten Kindersitzes 7.
Dazu sind als Halterungselemente und Halterungsgegenelemente im vorderen Bereich der äußeren Kindersitze 5, 6 und beidseitig des dritten Kindersitzes 7 Einhänge/Klapp-Beschläge vorgesehen, um die der dritte Kindersitz 7 einhängbar und nach hinten klappbar ist (Doppelpfeil 28). Entsprechend sind jeweils beidseitig im hinteren Bereich durch das Betätigungsteil 23 betätigbare Rasten 29 angebracht, die mit entsprechenden Gegenteilen an den Kindersitzen 5, 6 zusammenwirken. Auch hier können ebenso wie in der Ausführungsform nach Fig. 2 die Einhänge/Klapp-Beschläge 26, 27 sowie die Rastelemente 29 als Adapterteile an den Kindersitzen 5, 6, 7 befestigt sein.
Bezugszeichenliste
1
Rücksitzbank
2
Sitzteil
3
Rückenlehne
4
Kopfstütze
5
erster Kindersitz
6
zweiter Kindersitz
7
dritter Kindersitz
8
Rastteil
9
Rastteil
10
Rastteil
11
Rastteil
12
Schloßteil
13
Schloßteil
14
Schloßteil
15
Schloßteil
16
Halterungselement
17
Halterungselement
18
Halterungsgegenelement
19
Halterungsgegenelement
20
Führungsschiene
21
Eingriffeteg
22
Doppelpfeil
23
Betätigungsteil
24
Betätigungsteil
25
Betätigungsteil
26
Einhänge/Klapp-Beschlag
27
Einhänge/Klapp-Beschlag
28
Doppelpfeil
29
Raste

Claims (6)

1. Rückhaltesystem für in einem Kraftfahrzeug mitgeführte, auf einem Sitzteil (2) einer Rücksitzbank (1) abgestellte Kindersitze (5, 6),
mit wenigstens zwei beabstandeten, jedem Kindersitz (5, 6) zugeordneten Rastteilen (8, 9; 10, 11), die karosseriefest im Bereich zwischen dem Sitzteil (2) und der Unterseite der Rückenlehne (3) angeordnet sind, und
mit den Rastteilen (8, 9; 10, 11) zugeordneten Schloßteilen (12, 13; 14, 15) an unteren, hinteren Seitenbereichen der Kindersitze (5, 6), die mit den Rastteilen (8, 9; 10, 11) in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Kindersitz (5) und ein zweiter Kindersitz (6) mit einem dazwischenliegenden Abstand etwa in der Breite eines dritten Kindersitzes (7) mittels zugeordneter, karosseriefester Rastteile (8, 9; 10, 11) befestigbar sind,
daß der erste Kindersitz (5) und der zweite Kindersitz (6) an den einander zugewandten Kindersitzteilseiten Halterungselemente (16, 17) aufweisen, und
daß der dritte Kindersitz (7) beidseitig Halterungsgegenelemente (18, 19) zur Kopplung und Befestigung am ersten Kindersitz (5) und am zweiten Kindersitz (6) aufweist, so daß nach einer Kopplung eine Kindersitz-Dreierreihe gebildet ist.
2. Rückhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (16, 17) und/oder die Halterungsgegenelemente (18, 19) mit den Kindersitzen (5, 6, 7) verbindbare Adapterteile sind.
3. Rückhaltesystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Halterungselementen (16, 17) und den Halterungsgegenelementen (18, 19) eine betätigbare Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist.
4. Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (16, 17) und Halterungsgegenelemente (18, 19) etwa vertikal ausgerichtete Führungen (20, 21) für einen gegenseitigen Eingriff aufweisen, so daß der dritte Kindersitz (7) in etwa vertikaler Richtung ein- und ausbaubar ist.
5. Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (16, 17) und Halterungsgegenelemente (18, 19) etwa horizontal in Fahrtrichtung ausgerichtete Führungen für einen gegenseitigen Eingriff aufweisen, so daß der dritte Kindersitz (7) etwa in Längsrichtung ein- und ausbaubar ist.
6. Rückhaltesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente und Halterungsgegenelemente im vorderen Bereich Einhänge/Klapp-Beschläge (26) aufweisen, um die der dritte Kindersitz (7) nach hinten klappbar ist, sowie im hinteren Bereich betätigbare Rasten (29) zur Arretierung aufweisen.
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