DE19934996A1 - Festlegevorrichtung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Festlegevorrichtung in einem Kraftfahrzeug

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Wolf-Dieter Vieth
Georg Witt
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GEORG WITT SONDERMASCHINEN und
Volkswagen AG
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GEORG WITT SONDERMASCHINEN und
Volkswagen AG
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Abstract

Beschrieben wird eine Vorrichtung (5) zum Festlegen eines ersten Objekts (1) auf einer Auflagefläche (2) in einem Kraftfahrzeug, die ein Befestigungsmittel (6) aufweist, durch das sie mit der Auflagefläche (2) verbindbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß durch die Vorrichtung (5) neben dem ersten Objekt (1) ein zweites Objekt (9) auf der Auflagefläche (2) des Kraftfahrzeugs festlegbar ist, und daß sie mehrere Festlegemittel (7, 11) aufweist, die mit den Objekten (1, 9) so in Eingriff bringbar sind, daß die Objekte (1, 9) in unterschiedlichen Positionen an der Vorrichtung (5) festlegbar sind.

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Festlegen eines ersten Objekts auf einer Auflagefläche in einem Kraftfahrzeug, die ein Befestigungsmittel aufweist, durch das sie mit der Auflagefläche verbindbar ist.
Eine solche Vorrichtung ist in Form eines Sicherheitsgurtes bekannt. Dabei wird eine Person, die sich auf einem Sitz eines Kraftfahrzeugs befindet mit einem Sicherheitsgurt fest mit dem Fahrzeugsitz verbunden. Dadurch ist gewährleistet, daß bei einer starken Abbremsung des Kraftfahrzeugs oder auch einer abrupten Abstoppung des Kraftfahrzeugs bei einem Auffahrunfall, die sich auf dem Kraftfahrzeugsitz befindliche Person nicht nach vorne fliegt und sich dabei schwere, möglicherweise tödliche Verletzungen zuzieht. Es sind unterschiedliche Sicherheitsgurte bekannt, beispielsweise ein Beckengurt, der auch Zweipunkt-Gurt genannt wird, der überwiegend für den mittleren Sitz auf der Rückbank eines Kraftfahrzeugs verwendet wird. Für die übrigen Sitze (Fahrersitz, Beifahrersitz und äußere Sitze auf der Rückbank) wird meistens ein kombinierter Becken- und Brustgurt verwendet, ein sogenannter Dreipunkt-Gurt, mit dem eine sehr sichere Rückhaltung der Person möglich ist. Diese Sicherheitsgurte sind jedoch nicht oder nur bedingt zum Zurückhalten von Gegenständen, wie beispielsweise einem Kühlschrank oder ähnlichem, geeignet. Durch die bekannten Sicherheitsgurte ist es außerdem nicht möglich, daß die Objekte an unterschiedlichen Orten auf dem Fahrzeugsitz festgelegt werden können.
Außerdem sind auch Kindersitze in zahlreichen unterschiedlichen Ausgestaltungsformen bekannt. Ein solcher Kindersitz, der beispielsweise als ein Schalensitz ausgebildet ist, wird mittels eines im Kraftfahrzeug vorhandenen Sicherheitsgurtes mit der Rückbank des Kraftfahrzeugs verbunden. Das Kind wird dann in den schalensitzförmig ausgebildeten Kindersitz gesetzt, der in seinen Ausmaßen auf die Größe des Kindes abgestimmt ist, und dort festgeschnallt. Dabei wird ein mit dem Kindersitz verbundener Gurt verwendet, der so geführt wird, daß sich das Kind bei einem abrupten Abbremsen nicht verletzt, wie dies der Fall wäre, wenn es direkt auf der Rückbank angeschnallt wäre, da der im Kraftfahrzeug vorhandene Sicherheitsgurt für einen erwachsenen Menschen ausgelegt ist und somit für ein kleines Kind nicht geeignet ist. Bei einem Unfall würde es schwere Verletzungen vom Gurt davontragen.
Desweiteren ist es bekannt, daß Meßgeräte in einem Kraftfahrzeug mitgeführt werden, die die technischen Daten des Kraftfahrzeugs während der Fahrt aufzeichnen. Dabei handelt es sich um sperrige Vorrichtungen, die auf einem Auflagekörper montiert sind, der auf die Rückbank gestellt wird. Solche Meßgeräte werden entweder gar nicht auf der Rückbank festgelegt oder es muß dafür eine spezielle Befestigungsvorrichtung installiert werden. Dies ist sehr aufwendig und teuer. Sollen beispielsweise zwei oder mehrere solche Vorrichtungen auf der Rückbank montiert werden, so müssen dafür mehrere Befestigungsvorrichtungen an der Rückbank installiert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der mehrere Objekte in einfacher Art und Weise auf einer Auflagefläche in einem Kraftfahrzeug festgelegt werden können.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß durch sie neben dem ersten Objekt ein zweites Objekt auf der Auflagefläche des Kraftfahrzeugs festlegbar ist, und daß sie mehrere Festlegemittel aufweist, die mit den Objekten so in Eingriff bringbar sind, daß die Objekte in unterschiedlichen Positionen an der Vorrichtung festlegbar sind.
Durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist es in vorteilhafter Art und Weise möglich, nicht nur ein erstes Objekt, sondern gleichzeitig mit nur einer Vorrichtung auch noch ein zweites Objekt auf der Auflagefläche eines Kraftfahrzeugs festzulegen. Dadurch sind nicht mehrere Befestigungsmittel nötig, um mehrere Objekte in ihrer Lage bzgl. der Auflagefläche zu fixieren. Dies führt zu einer enormen Kostenersparnis. Außerdem ist es dadurch möglich, daß die Objekte in unterschiedlichen Positionen zueinander festlegbar sind. Dies ist besonders im Hinblick darauf wichtig, daß verschiedene Fahrzeugtypen auch unterschiedlich dimensionierte Auflageflächen haben. Eine solche Vorrichtung kann demnach für verschiedene Kraftfahrzeugtypen verwendet werden. Eine solche einfache Ausgestaltung einer Vorrichtung, die noch dazu für unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen verwendet werden kann, führt zu einer enormen Kostenersparnis, da nicht für jeden Kraftfahrzeugtyp eine eigene, speziell auf diesen zugeschnittene Vorrichtung nötig ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das erste und/oder das zweite Objekt ein erster bzw. zweiter Schalensitz ist, insbesondere ein Schalensitz mit mindestens einem Steuereinschub. Dadurch ist es möglich, daß das Kraftfahrzeug mit einer Elektronik ausgestattet wird, die ein autonomes Fahren ermöglicht. D. h., daß kein Mensch nötig ist, um das Kraftfahrzeug zu bedienen, sondern daß dies automatisch von einer Elektronik vorgenommen wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Auflagefläche eine Rückbank ist. Nachdem in Kraftfahrzeugen in der Regel immer eine Rückbank vorhanden ist, kann diese als Auflagefläche benutzt werden, ohne daß zusätzliche Aufbauten nötig wären, so daß keine zusätzlichen Kosten aufzuwenden sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Vorrichtung symmetrisch zum Befestigungsmittel ausgebildet ist. Dadurch treten keine so großen Hebelkräfte an der Vorrichtung auf, wie dies der Fall ist, wenn sie an einem ihrer Enden das Befestigungsmittel aufweist und somit dort in ihrer Lage zur Auflagefläche festgelegt ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Festlegemittel Schlitze sind. Dadurch ist ein einfaches Lagefixieren der beiden Objekte an der Vorrichtung gewährleistet, da es ausreicht, daß die beiden Objekte nur einfache Platten aufweisen, um durch ein einfaches Einschieben in die Schlitze ein sicheres Festlegen der Objekte auf der Auflagefläche zu gewährleisten.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Festlegemittel rechenförmig ausgebildet sind. Durch die rechenförmige Ausbildung weist die Vorrichtung mehrere Schlitze auf, in die die Platten des ersten bzw. des zweiten Objekts eingeschoben werden können. Dadurch kann die Lage, in der das erste bzw. das zweite Objekt an der Vorrichtung fixiert ist, exakt so gewählt werden, daß sie für den jeweiligen Anwendungsfall optimal ist. Bevorzugt sind die Festlegemittel symmetrisch zum Befestigungsmittel angeordnet. Dadurch wird ein großes Drehmoment durch einen langen, einseitigen Hebelarm vermieden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Befestigungsmittel über mindestens einen Gurt mit mindestens einem Gurtschloß an der Auflagefläche zusammenwirkt, insbesondere über zwei Gurte mit zwei Gurtschlössern. Dadurch können beispielsweise die serienmäßig in einem Kraftfahrzeug vorhandenen Gurtschlösser in der Rückbank für eine Lagefixierung der Vorrichtung auf der Rückbank verwendet werden. Dadurch entstehen keine zusätzlichen Kosten, wie dies durch das Anbringen eines zusätzlichen Befestigungsmittels der Fall wäre.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Befestigungsmittel eine Gurtspanneinheit aufweist, mit der der Gurt spannbar ist. Dadurch wird eine sehr sichere Lagefixierung der Vorrichtung auf der Rückbank gewährleistet, da dadurch ein Verrutschen der Vorrichtung so gut wie ausgeschlossen ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstände des anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung auf einer Rückbank und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Rückbank entlang der Linie II-II in Fig. 1 mit eingesetzten Steuereinschüben.
Fig. 1 zeigt ein erstes Objekt 1 in Form eines ersten Schalensitzes 3, auf dem ein erster Steuereinschub 20 lagefixiert ist. Der erste Schalensitz 3 weist Festlegemittel 4 in Form von zwei zueinander parallelen Platten 4a, 4b auf.
Desweiteren zeigt die Fig. 1 ein zweites Objekt 9 in Form eines zweiten Schalensitzes 8, auf dem ein zweiter Steuereinschub 21 lagefixiert ist. Der zweite Schalensitz 8 weist ebenfalls Festlegemittel 10 in Form zweier paralleler Platten 10a, 10b auf. Die beiden Schalensitze 3, 8 sind auf einer Auflagefläche 2 in Form einer Rückbank 2a in einem Kraftfahrzeug angeordnet. Sie sind über eine Vorrichtung 5, das Festlegemittel 7, 11 in Form von Schlitzen 7a-7f, 11a-11f aufweist, dadurch miteinander verbunden, daß die Platten 4a, 4b; 10a, 10b in die Festlegemittel 7, 11 der Vorrichtung 5 eingreifen. Durch die jeweils zwei Platten 4a, 4b; 10a, 10b, die in die Schlitze 7a-7f; 11a-11f der Vorrichtung 5 eingreifen, ist eine sehr sichere und stabile Festlegung der Schalensitze 3, 8 an die Vorrichtung 5 gegeben, so daß es weder zu einem Verrutschen der Schalensitze 3, 8 noch zu einem Verdrehen derselben kommen kann.
Die Vorrichtung 5 weist ein Befestigungsmittel 6 auf, über das es mit der Rückbank 2a verbunden ist. Dadurch, daß sowohl die Festlegemittel 7 mehrere Schlitze 7a-7f als auch die Festlegemittel 11 mehrere Schlitze 11a-11f aufweisen, ist es möglich, daß sowohl der erste Schalensitz 3 als auch der zweite Schalensitz 8 an unterschiedlichen Stellen auf der Rückbank 2a mit Hilfe der Vorrichtung 5 festgelegt werden können. Dadurch ist es in vorteilhafter Art und Weise möglich, daß die beiden Schalensitze 3, 8 auf der Rückbank 2a eines beliebigen Kraftfahrzeugs eingesetzt werden können.
Die Vorrichtung 5 ist symmetrisch zum Befestigungsmittel 6 ausgebildet. Dadurch sind eventuell mögliche Drehmomente, die auf das Befestigungsmittel 6 wirken können, minimiert. Die beiden möglichen Drehmomente heben sich ungefähr gegeneinander auf, da links und rechts des Befestigungsmittels 6, an ungefähr gleichlangen Hebelarmen, jeweils ein Schalensitz 3, 8 angebracht ist.
Das Befestigungsmittel 6 weist eine Gurtspanneinheit 16 auf, mit der zwei Gurte 12, 13 gespannt werden können. Die beiden Gurte 12, 13 sind in zwei Gurtschlössern 14, 15, die bei den neueren Kraftfahrzeugen serienmäßig an der Rückbank 2a angebracht sind, eingeschoben. Mit der Gurtspanneinheit 16 werden diese beiden Gurte 12, 13 so weit gespannt, daß die Vorrichtung 5 mit Druck gegen die beiden Schalensitze 3, 8 gepresst wird. Dadurch ist eine gute Lagefixierung der beiden Schalensitze 3, 8 auf der Rückbank 2a gegeben.
Die Schlitze 7a-7f bzw. 11a-11f der Festlegemittel 7, 11 sind jeweils in zwei Dreiergruppen 7a-7c; 7d-7f bzw. 11a-11c; 11d-11f angeordnet. Der Abstand zwischen den einzelnen Schlitzen 7a-7c; 7d-7f; 11a-11c; 11d-11f jeder einzelnen Gruppen sind untereinander äquidistant. Der Abstand zwischen den mittleren Schlitzen 7b, 7e; 11b, 11e von jeweils auf einer Seite des Befestigungsmittels 6 angeordneten Gruppen entspricht dem jeweiligen Abstand zwischen den parallelen Platten 4a, 4b; 10a, 10b an den beiden Schalensitzen 3, 8. Auf jedem der beiden Schalensitze 3, 8 ist jeweils ein Steuereinschub 2 0, 21 festgelegt. Die beiden Steuereinschübe 20, 21 sind zwar über in Fig. 2 gezeigte und unten näher beschriebene Befestigungsmittel 26, 27, 28a mit dem jeweiligen Schalensitz 3, 8 so verbunden, daß sie in ihrer Lage gegenüber dem jeweiligen Schalensitz 3, 8 fixiert sind. Jedoch ist bei Steuereinschüben 20, 21, die eine große vertikale Ausdehnung haben, die Gefahr eines nach vorne Kippens, vor allem beim Abbremsen des Kraftfahrzeuges, gegeben. Dem wird dadurch entgegengewirkt, daß seitlich außen an dem jeweiligen Steuereinschub 20, 21 jeweils ein Gurtschloß 17, 22 angeordnet ist, in das jeweils ein serienmäßig am Kraftfahrzeug angebrachter Gurt 18, 19 eingerastet ist. Dadurch wird selbst bei einem starken Abbremsen eine Gefahr des nach vorne Kippens des jeweiligen Steuereinschubs 20, 21 ausgeschlossen. Dadurch, daß die Sicherheitsgurte 18, 19 schon im Kraftfahrzeug vorhanden sind, entfällt eine aufwendige Zusatzeinrichtung, mit der die festzulegenden Steuereinschübe 20, 21 zusätzlich gesichert werden können. Somit ist dies eine besonders preiswerte Möglichkeit für eine zusätzliche Sicherung der Steuereinschübe 20, 21. Wenn die beiden Steuereinheiten 20, 21 dazu dienen, ein Kraftfahrzeug ohne Fahrer zu steuern, so ergibt sich die Möglichkeit, daß jedes beliebige Kraftfahrzeug zu einem sogenannten "autonomen Fahren", bei dem es keines Fahrers mehr bedarf, umgerüstet werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Rückbank 2a eines Kraftfahrzeugs, auf der ein Schalensitz 3 angeordnet ist. Der Schalensitz 3 weist eine Bodenplatte 23 auf, die auf der Rückbank 2a aufliegt, sowie eine Rückenplatte 24, die an der Rückenlehne der Rückbank 2a anliegt. Außerdem ist eine der beiden oben beschriebenen parallelen Platten 4a zu erkennen, die in dem Schlitz 7b der Vorrichtung 5 angeordnet ist.
Auf der Bodenplatte 23 des Schalensitzes 3 ist ein Aufbau 25 angebracht, auf dem ein Steuereinschub 20 angeordnet ist. Der Steuereinschub ist aus drei einzelnen Steuereinschüben 20a-20c zusammengebaut. Durch die Verwendung von mehreren Steuereinschüben 20a-20c sind auch mehrere Funktionen beim "autonomen Fahren" möglich. Der unterste Steuereinschub 20a ist mit dem Aufbau 25 des Schalensitzes 3 über einen Stift 27, der seitlich am untersten Steuereinschub 20a angeordnet ist und in einem Lagerblock 26, der seitlich am Aufbau 25 des Schalensitzes 3 angeordnet ist, festgelegt, wobei auf der gegenüberliegenden Seite des untersten Steuereinschubs 20a und des Aufbaus 25 ein entsprechender Lagerblock bzw. Stift vorhanden sind. Der unterste Steuereinschub 20a wird einfach in die Lagerblöcke 26 von oben eingeschoben, indem die Stifte 27 in nach oben trichterförmig auslaufenden Aufnahmenuten 26a der Lagerblöcke 26 eingeführt werden. Außerdem ist noch eine Einschubverriegelung 28a vorhanden, die zur Lagefixierung des untersten Steuereinschubs 20a auf dem Aufbau 25 des Schalensitzes 3 dient. Auf dem untersten Steuereinschub 20a sind übereinander zwei weitere Steuereinschübe 20b, 20c angeordnet. Diese sind jeweils über eine Einschubverriegelung 28b, 28c mit dem jeweils darunterliegenden Steuereinschub 20a, 20b verbunden und somit zu diesem in ihrer Lage fixiert. Das gestrichelt gezeichnete Gurtschloß 17 ist auf der dem Betrachter gegenüberliegenden Seite des obersten Steuereinschubs 20c befestigt. Der Gurt 18 ist im Gegensatz zu der Darstellung in Fig. 1 nicht in das Schloß 17 eingerastet. Dies geschieht durch eine Bewegung des Gurtes 18 in Richtung des Pfeils A bis es zu einer Verrastung des Gurtes 18 im Gurtschloß 17 kommt.
Durch die Verwendung von mehreren Steuereinschüben 20a-20c sind auch mehrere Funktionen beim "autonomen Fahren" möglich.

Claims (9)

1. Vorrichtung (5) zum Festlegen eines ersten Objekts (1) auf einer Auflagefläche (2) in einem Kraftfahrzeug, die ein Befestigungsmittel (6) aufweist, durch das sie mit der Auflagefläche (2) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet ist, daß durch sie neben dem ersten Objekt (1) ein zweites Objekt (9) auf der Auflagefläche (2) des Kraftfahrzeugs festlegbar ist, und daß sie mehrere Festlegemittel (7, 11) aufweist, die mit den Objekten (1, 9) so in Eingriff bringbar sind, daß die Objekte (1, 9) in unterschiedlichen Positionen an der Vorrichtung (5) festlegbar sind.
2. Vorrichtung (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder das zweite Objekt (1; 9) ein erster bzw. zweiter Schalensitz (3; 8) ist, insbesondere ein Schalensitz (3, 8) mit mindestens einem Steuereinschub (20; 21).
3. Vorrichtung (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (2) eine Rückbank (2a) ist.
4. Vorrichtung (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie symmetrisch zum Befestigungsmittel (6) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegemittel (7; 11) Schlitze (7a-7f; 11a-11f) sind.
6. Vorrichtung (5) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegemittel (10; 11) rechenförmig ausgebildet sind.
7. Vorrichtung (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegemittel (10, 11) symmetrisch zum Befestigungsmittel (6) angeordnet sind.
8. Vorrichtung (5) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (6) über mindestens einen Gurt (12) mit mindestens einem Gurtschloß (14) an der Auflagefläche (2) zusammenwirkt, insbesondere über zwei Gurte (12, 13) mit zwei Gurtschlössern (14, 15).
9. Vorrichtung (5) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (6) eine Gurtspanneinheit (16) aufweist, mit der der Gurt (12; 13) spannbar ist.
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