DE19843585B4 - Gleisbaumaschine mit einem Bezugsystem zur Steuerung eines Arbeitsaggregates und Verfahren zum Erfassen von die Gleislage definierenden Gleismesswerten - Google Patents
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Abstract
Gleisbaumaschine, mit einem auf Fahrwerken (2) abgestützten Maschinenrahmen (3), der sich aus einem bezüglich der Arbeitsrichtung vorderen und einem hinteren, durch ein Gelenk (6) miteinander verbundenen Rahmenteil (5, 7) zusammensetzt, sowie mit einem Bezugsystem (15) zur Steuerung wenigstens eines am Maschinenrahmen (3) angeordneten Arbeitsaggregates (8), wobei das am vorderen Rahmenteil (5) befindliche Bezugsystem (15) aus einer zwischen zwei Fahrwerken (2) in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Bezugsgeraden (16) und einer auf dem Gleis abrollbaren Messachse (17) mit einer die in Maschinenquerrichtung verlaufende Relativbewegung zwischen Bezugsgerade (16) und Messachse (17) erfassenden Messeinrichtung (18) gebildet ist, und wobei eine Winkelmesseinrichtung (21) für die Erfassung eines durch beide Rahmenteile (5, 7) bezüglich einer horizontalen bzw. zu Radaufstandspunkten der Fahrwerke (2) parallel verlaufenden Ebene eingeschlossenen Ist-Rahmenwinkels (b) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelmesseinrichtung (21) ein die beiden Rahmenteile (5, 7) in vertikaler Richtung miteinander verbindendes Seilzugpotentiometer (36) zur Erfassung der Verwindung zwischen beiden Rahmenteilen (5, 7) zugeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Gleisbaumaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren nach Anspruch 3.
- Aus der
GB 2 268 021 A - Weiterhin ist aus der
GB 2 268 529 A - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleisbaumaschine der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, dass unter Zuhilfenahme einfacher Mittel eine relativ genaue Wiederherstellung der durch den Einsatz von Arbeitsaggregaten zerstörten Gleislage möglich ist und ein Verfahren zum Erfassen von die Gleislage definierenden Gleismesswerten anzugeben.
- Diese Aufgabe wird bei einer Gleisbaumaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst. Das Verfahren zum Erfassen von die Gleislage definierenden Gleismesswerten wird durch die Merkmale des Anspruches 3 definiert.
- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird die Möglichkeit geschaffen, unter relativ geringem konstruktivem Aufwand die Gleis-Istlage unmittelbar vor ihrer Zerstörung aufzumessen und über die Winkelrelation des hinteren Rahmenteiles in Bezug auf den vorderen, permanent auf der Gleis-Istlage befindlichen Rahmenteil die erfasste Gleis-Istlage für die Steuerung von Arbeitsaggregaten zu reproduzieren. Dabei wird von der Erkenntnis ausgegangen, dass in der durch die aufgemessenen Gleismesswerte zu bildenden, der Gleis-Istlage entsprechenden Ortskurve die theoretische Soll-Lage des hinteren Rahmenteiles einfach zu errechnen ist. Da über die Winkelmesseinrichtung auch die Ist-Lage des hinteren Rahmenteiles eruierbar ist, können durch Differenzbildung die zur Steuerung der Arbeitsaggregate erforderlichen Verschiebewerte sehr einfach und zuverlässig errechnet werden.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Gleisbaumaschine zur Schotterbettreinigung mit einem Seitenlagefehler des Gleises messenden Bezugsystem zur Steuerung von Arbeitsaggregaten, -
2 ein Koordinatensystem mit einer durch Pfeilhöhenmessung gebildeten Ortskurve, -
3 eine weitere für den Gleisumbau geeignete Gleisbaumaschine, und -
4 eine schematisch vereinfachte Darstellung einer Winkelmeßeinrichtung. - Die in
1 dargestellte Maschine1 weist einen auf schienengängigen Fahrwerken2 abgestützten Maschinenrahmen3 auf. Dieser setzt sich aus einem bezüglich der Arbeitsrichtung (Pfeil4 ) vorderen Rahmenteil5 und einem mit diesem über ein Gelenk6 verbundenen hinteren Rahmenteil7 zusammen. Am hinteren Rahmenteil7 befinden sich verschiedene Arbeitsaggregate8 in Form einer Räumkette9 sowie einer Gleishebeeinrichtung10 . Die Arbeitsaggregate8 sind durch Antriebe11 relativ zum hinteren Rahmenteil7 verstellbar. Der durch die endlose Räumkette9 aus der Gleisbettung aufgenommene Schotter wird über ein Förderband12 einer der Einfachheit halber nicht dargestellten Siebanlage auf einen an den hinteren Rahmenteil7 angekuppelten Siebwagen transportiert, dort gereinigt und über eine Förderbandanordnung13 zur Wiederherstellung der Gleisbettung auf ein Gleis14 bzw. ein freigelegtes Erdplanum abgeworfen. - Am vorderen Rahmenteil
5 befindet sich ein Bezugsystem15 zur Erfassung von Seitenlagefehlern der Gleis-Istlage. Dieses Bezugsystem15 setzt sich aus einer in Maschinenlängsrichtung verlaufenden, bezüglich der Gleisquerrichtung mittig angeordneten, aus einer Stahlsehne gebildeten Bezugsgeraden16 , einer am Gleis14 abrollbaren Meßachse17 und einer mit dieser verbundenen Meßeinrichtung18 zusammen. Diese besteht aus einem in Maschinenquerrichtung verschiebbaren Linearpotentiometer zum Erfassen der Relativverschiebung zwischen Meßachse17 und der Bezugsgeraden16 . Die über Spurkranzrollen19 am Gleis14 abrollbare und am Rahmenteil5 befestigte Meßachse17 wird über einen nicht dargestellten Antrieb in Maschinenquerrichtung gegen eine der beiden Schienen des Gleises14 angepreßt, um somit dem genauen seitlichen Gleisverlauf unter Ausschaltung eines Spurspieles folgen zu können. Zur Erfassung der von der Maschine1 zurückgelegten Wegstrecke ist eine Wegmeßeinrichtung20 vorgesehen. Zur Erfassung eines durch beide Rahmenteile5 ,7 – bezüglich einer horizontal bzw. zu Radaufstandspunkten der Fahrwerke2 parallel verlaufenden Ebene – eingeschlossenen Ist-Rahmenwinkels β (2 ) ist im Bereich des Gelenkes6 eine Winkelmeßeinrichtung21 vorgesehen. Wenn parallel zur Erfassung der Gleisseitenlage auch die Erfassung der Gleishöhenlage gewünscht wird, ist eine zusätzliche Anordnung einer Winkelmeßeinrichtung21 zur Erfassung eines bezüglich einer vertikalen Ebene zwischen beiden Rahmenteilen5 ,7 eingeschlossenen Höhenwinkels erforderlich. - Ein in
2 ersichtliches Koordinatensystem zeigt auf der x-Achse den von der Wegmeßeinrichtung20 der Maschine1 erfaßten Gleisweg x und auf der y-Achse die Seitenlageabweichungen (Richtfehler) einer die Gleis-Istlage darstellenden Ortskurve22 . Aus den durch die Meßeinrichtung18 des Bezugsystems15 am vorderen Rahmenteil5 gemessenen Pfeilhöhen f läßt sich die genannte Ortskurve22 des Gleises14 in Verbindung mit einem in strichpunktierten Linien dargestellten Polygonzug23 nähern. - Der Drehzapfenabstand der beiden vorderen, zur Abstützung des vorderen Rahmenteiles
5 dienenden Fahrwerke2 zueinander beträgt 12 Meter. Die Meßachse17 befindet sich mittig zwischen den beiden Fahrwerken2 , so daß die Pfeilhöhenmessung in Abständen von 6 Metern erfolgt (ergibt eine Polygonlänge von 6 m). Der Drehzapfenabstand zwischen den beiden hinteren, den hinteren Rahmenteil7 abstützenden Fahrwerken2 beträgt 24 Meter, wodurch die Entwicklung entsprechender Rechenformeln zur Ermittlung der Steuerungsgrößen für die Arbeitsaggregate8 wesentlich vereinfacht wird. Vor Arbeitsbeginn sollte bis zur Arbeitsstelle bereits eine Maschinenlänge (das sind 36 Meter) aufgemessen werden, so daß mit den sich daraus ergebenden fünf Pfeilhöhen f bereits eine Ortskurve22 (2 ) vorliegt. Das Gelenk6 der beiden Rahmenteile5 ,7 liegt aufgrund der erwähnten Geometrie in der Ortskurve22 exakt bei y3, ein vorderer Drehzapfen24 des Maschinenrahmens3 bei y5. Ein hinterer Drehzapfen des hinteren Rahmenteiles7 ist mit25 bezeichnet. β zeigt den durch beide Rahmenteile5 ,7 eingeschlossenen und durch die Winkelmeßeinrichtung21 erfaßten Ist-Rahmenwinkel. α2 zeigt den durch die theoretische Soll-Lage des hinteren Rahmenteiles7 mit dem vorderen Rahmenteil5 eingeschlossenen Soll-Rahmenwinkel in Form einer Steigung (k2). - Wie in
2 ersichtlich, erfolgt mit Hilfe des Bezugsystems15 während der Arbeitsvorfahrt der Maschine1 eine kontinuierliche Erfassung von Pfeilhöhen f1, f2, f3 ... in Abständen von 6 Metern. Sobald insgesamt fünf Pfeilhöhen f innerhalb des Maschinenrahmens3 bekannt sind, kann die Ortskurve22 aufgrund des Polygonzuges23 genähert werden. In diese Ortskurve22 wird die Stellung der Maschine1 hineingerechnet, wobei sich das Gelenk6 exakt bei y3 befindet. Da sich der vordere Rahmenteil5 immer auf der Gleis-Ist-Lage befindet, liegt sowohl das Gelenk6 als auch der vordere Drehzapfen24 auf der Ortskurve22 . Eine weitere bekannte Größe ist die Länge des hinteren Rahmenteiles7 . Aus diesen Gegebenheiten läßt sich sehr einfach die theoretische Soll-Lage (mit der strichlierten Linie26 angedeutet) des hinteren Rahmenteiles7 errechnen, bei der der hintere Drehzapfen25 auf der Ortskurve22 liegen muß. - Aus der theoretischen Soll-Lage des hinteren Rahmenteiles
7 kann der mit dem vorderen Rahmenteil5 eingeschlossene Soll-Rahmenwinkel Δα ermittelt werden, der zweckmäßigerweise in Form einer Steigung (k) angegeben wird. Der durch die Winkelmeßeinrichtung21 erfaßbare Ist-Rahmenwinkel β ist ebenfalls zweckmäßigerweise als Steigung Δy/Δx anzugeben. Die Abweichung bzw. Fehllage des hinteren Rahmenteiles7 in bezug auf die theoretische Soll-Lage kann durch Differenzbildung zwischen dem Ist-Rahmenwinkel β und dem Soll-Rahmenwinkel Δα bzw. der Ist- und Soll-Steigung (k1, k2) des hinteren Rahmenteiles7 angegeben werden. Die seitliche Abweichung von der Soll-Lage, z. B. beim hinteren Drehzapfen25 , ergibt sich dann einfach durch Multiplikation der Steigungsdifferenz mit der Maschinenlänge. Durch entsprechende Beaufschlagung des Antriebes11 erfolgt eine Verdichtung relativ zum hinteren Rahmenteil7 , bis sich das Arbeitsaggregat8 in der Soll-Lage (entsprechend der vor dem Arbeitseinsatz der Arbeitsaggregate8 vorhanden gewesenen Ist-Lage) zur Wiederherstellung der im vorderen Rahmenteil5 aufgemessenen Gleis-Ist-Lage befindet. - Im folgenden wird näher auf die Rechenformel eingegangen. Für die y-Werte der Ortskurve
22 ergeben sich die folgenden Formeln:y1 = 2·f1 y2 = 2·(2f1 + f2) y3 = 2·(3f1 + 2f2 + f3) y4 = 2·(4f1 + 3f2 + 2f3 + f4) y5 = 2·(5f1 + 4f2 + 3f3 + 2f4 + f5) -
-
- Damit sich die Steigungen einheitenunabhängig ergeben, müssen die Pfeilhöhen, die Sehnen und der Ort in derselben Einheit, z. B. in [m], in die Berechnungsformeln eingesetzt werden.
- In
3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Maschine1 dargestellt, die für einen Gleisumbau geeignet ist. Der Einfachheit halber sind funktionsgleiche Teile mit denselben Bezugszeichen wie in1 versehen. Ein Maschinenrahmen3 ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet, wobei ein vorderer Rahmenteil5 durch ein Gelenk6 mit einem hinteren Rahmenteil7 verbunden ist. Der vordere Rahmenteil5 ist mit einem Bezugsystem15 , einer Bezugsgeraden16 sowie einer Meßachse17 zum Erfassen der Seitenlage eines Gleises14 ausgestattet. Am Gelenk6 ist eine Winkelmeßeinrichtung21 vorgesehen. Der hintere Rahmenteil7 stützt sich am hinteren Ende über ein Raupenfahrwerk27 auf einer planierten Schotterbettung28 ab. Als Arbeitsaggregate8 sind eine höhen- und seitenverstellbare Planiereinrichtung29 sowie eine Einrichtung34 zur Ablage von Neuschwellen30 vorgesehen. Eine weitere Einrichtung31 dient zur Aufnahme von Altschwellen32 . Für die Wiederherstellung der Gleislage ist es auch möglich, zur Lenkung des Raupenfahrwerkes27 dienende Antriebe33 in Abhängigkeit der mit Hilfe des Bezugsystems15 und der Winkelmeßeinrichtung21 ermittelten Steuerungsgröße zu beaufschlagen, da mit der Lenkung des Raupenfahrwerkes27 automatisch auch die Arbeitsaggregate8 zentrierbar sind. - Die in
4 vereinfacht und vergrößert dargestellte Winkelmeßeinrichtung21 weist ein im Bereich des Gelenkes6 angeordnetes und mit beiden Rahmenteilen5 ,7 verbundenes Seilzugpotentiometer35 auf, um damit einen bezüglich einer horizontalen Ebene eingeschlossenen Ist-Rahmenwinkel (β) zu erfassen. Zur Kombination der Verwindung der beiden Rahmenteile5 ,7 zueinander ist ein in vertikaler Richtung verlaufendes und beide Rahmenteile5 ,7 miteinander verbindendes Seilzugpotentiometer36 vorgesehen. - In einer Ausführungsvariante könnte die Bezugsgerade
16 natürlich auch in Form eines Laserstrahls gebildet sein. Ebenso könnte anstelle eines Gelenkes6 zur Verbindung der beiden Rahmenteile5 ,7 auch eine normale Wagenkupplung eingesetzt werden.
Claims (3)
- Gleisbaumaschine, mit einem auf Fahrwerken (
2 ) abgestützten Maschinenrahmen (3 ), der sich aus einem bezüglich der Arbeitsrichtung vorderen und einem hinteren, durch ein Gelenk (6 ) miteinander verbundenen Rahmenteil (5 ,7 ) zusammensetzt, sowie mit einem Bezugsystem (15 ) zur Steuerung wenigstens eines am Maschinenrahmen (3 ) angeordneten Arbeitsaggregates (8 ), wobei das am vorderen Rahmenteil (5 ) befindliche Bezugsystem (15 ) aus einer zwischen zwei Fahrwerken (2 ) in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Bezugsgeraden (16 ) und einer auf dem Gleis abrollbaren Messachse (17 ) mit einer die in Maschinenquerrichtung verlaufende Relativbewegung zwischen Bezugsgerade (16 ) und Messachse (17 ) erfassenden Messeinrichtung (18 ) gebildet ist, und wobei eine Winkelmesseinrichtung (21 ) für die Erfassung eines durch beide Rahmenteile (5 ,7 ) bezüglich einer horizontalen bzw. zu Radaufstandspunkten der Fahrwerke (2 ) parallel verlaufenden Ebene eingeschlossenen Ist-Rahmenwinkels (b) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelmesseinrichtung (21 ) ein die beiden Rahmenteile (5 ,7 ) in vertikaler Richtung miteinander verbindendes Seilzugpotentiometer (36 ) zur Erfassung der Verwindung zwischen beiden Rahmenteilen (5 ,7 ) zugeordnet ist. - Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelmesseinrichtung (
21 ) durch ein im Bereich des Gelenkes (6 ) angeordnetes und mit beiden Rahmenteilen (5 ,7 ) verbundenes zweites Seilzugpotentiometer (35 ) zur Erfassung des Ist-Rahmenwinkels (b) gebildet ist. - Verfahren zum Erfassen von die Gleislage definierenden, auf Pfeilhöhen (f) für die Gleisseitenlage und/oder auf die Gleislängsneigung für die Gleishöhenlage bezugnehmenden Gleismesswerten zur Wiederherstellung der Gleislage unmittelbar nach deren durch den Einfluss von Arbeitsaggregaten (
8 ) bedingten Zerstörung, wobei die Arbeitsaggregate (8 ) auf einem bezüglich einer Arbeitsrichtung einer Maschine (1 ) hinteren Rahmenteil (7 ) angeordnet sind, der über ein Gelenk (6 ) mit einem vorderen Rahmenteil (5 ) verbunden ist, mit folgenden Schritten: a) Erfassung der Gleis-Istlage durch kontinuierliches Aufmessen von Pfeilhöhen (f) und/oder der Gleislängsneigung im Bereich des vorderen Rahmenteiles (5 ), b) Errechnung einer der Gleis-Istlage entsprechenden und in ein gleiswegabhängiges Koordinatensystem eingebundenen Ortskurve (22 ) unter Zugrundelegung der erfassten Gleismesswerte, c) der Maschinenrahmen (3 ) wird bezüglich dreier Punkte, nämlich des Gelenkes (6 ) und der beiden diesem benachbarten Fahrwerke (2 ), rechnerisch auf die Ortskurve (22 ) gelegt und somit die theoretische Soll-Lage des hinteren Rahmenteiles (7 ) in bezug auf die Ortskurve (22 ) eruiert, d) Errechnung eines durch die theoretische Soll-Lage des hinteren Rahmenteiles (7 ) mit dem vorderen Rahmenteil (5 ) eingeschlossenen Soll-Rahmenwinkels (Δα), e) Errechnung der Ist-Lage des hinteren Rahmenteiles (7 ) bezüglich der Ortskurve (22 ) unter Zugrundelegung des Ist-Rahmenwinkels (β), f) Ermittlung der Steuerungsgröße für das Arbeitsaggregat (8 ) durch Differenzbildung zwischen theoretischer und tatsächlicher Lage des hinteren Rahmenteiles (7 ), g) Beaufschlagung eines Antriebes (11 ) zur Relativverschiebung des Arbeitsaggregates (8 ) in bezug auf den hinteren Rahmenteil (7 ) entsprechend der ermittelten Steuerungsgröße.
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