DE19838763A1 - Vorrichtung zum Tragen und Fahren von Ausrüstung - Google Patents
Vorrichtung zum Tragen und Fahren von AusrüstungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Tragen und Fahren von Ausrüstung, insbesondere eine Golfausrüstung, mit einer Tasche (3), einem ersten Paar außen an der Tasche angeordneter Beine (10, 11), die schwenkbar an einem oberen oder mittleren Bereich der Tasche (3) befestigt sind, und einem zweiten Paar außen an der Tasche angeordneter, schwenkbarer Teile (12, 13) an einer Basis (7) der Tasche (3). Auf eine Welle oder Achse (26) sind freie Enden (18, 19) des ersten Paars schwenkbarer Beine (10, 11) und freie Enden (20, 21) des zweiten Paars schwenkbarer Teile (12, 13) montierbar. Räder (29, 30) können auf die Enden (27, 28) der Welle oder Achse (26) gesteckt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen und
Fahren von Ausrüstung, insbesondere eine Vorrichtung zum
Tragen und Fahren von Golfausrüstung, mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Golfausrüstung wird normalerweise in einer Tasche
mitgeführt, die über weite Strecken transportiert wird:
während eines Golfspiels über den Golfplatz, im Auto von zu
Hause zum Golfspiel oder auf Reisen. Golfspiele dauern in
aller Regel mehrere Stunden, wobei mit der Golfausrüstung
weite Strecken auf unterschiedlichstem Gelände zurückgelegt
werden müssen. Daraus folgt die Anforderung, daß die
Golfausrüstung transportabel sein sollte, ohne zu ermüden.
Weiterhin folgt daraus, daß die Golfausrüstung kompakt
verpackt sein sollte, um auch in Sportwagen mit
eingeschränkten Zulademöglichkeiten zum Golfplatz befördert
werden zu können.
Bekannt ist aus der DE 93 06 426.8 U1 zum fahrbaren
Transport einer Golftasche ein Golfwagen, der aus dünnem
Gestänge gefertigt ist, das so zerlegt werden kann, daß der
Golfwagen in den freien Raum zwischen Golfschläger
innerhalb und außerhalb der Golftasche eingeführt werden
kann. Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist es, daß
der Golfwagen aus einer Vielzahl von Einzelteilen
zusammenzusetzen ist, so daß dessen Handhabung umständlich
ist. Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist es auch,
daß für den Transport des Golfwagens in der Golftasche viel
freier Raum zwischen Golfschläger und Golftasche
erforderlich ist. Die Vielzahl von Einzelteilen des
Golfwagens wirken sich nachteilig auf das Gesamtgewicht des
Golfwagens aus.
Bekannt ist aus der DE 42 41 094 eine Golftasche mit
Halteständer mit einer Tasche, und einem ersten Paar von
Beinen, die schwenkbar an einem oberen oder mittleren
Bereich der Tasche befestigt sind, und einem Paar
schwenkbarer Teile an einer Basis der Tasche. Nachteilig
bei dieser Golftasche mit Halteständer ist es, daß kein
Fahrgestell vorgesehen ist, um die Golftasche über einen
Golfplatz fahren zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine leicht handhabbare und
kostengünstige Vorrichtung mit geringem Gewicht zum Tragen
und Fahren von Ausrüstung, insbesondere zum Tragen und
Fahren von Golfausrüstung zu schaffen, die kompakt verpackt
werden kann.
Die Lösung erfolgt mit einer Vorrichtung zum Tragen und
Fahren von Ausrüstung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen dargestellt.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Tragen und
Fahren von Ausrüstung, insbesondere zum Tragen und Fahren
einer Golfausrüstung, mit einer Tasche, einem ersten Paar
von außen an der Tasche angeordneten Beinen, die schwenkbar
an einem oberen oder mittleren Bereich der Tasche befestigt
sind, und einem zweiten Paar außen an der Tasche
angeordneter schwenkbarer Teile an einer Basis der Tasche
versehen, wobei die Beine und die Teile vorzugsweise
jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Tasche angeordnet
sind. Eine Welle oder Achse ist vorgesehen, auf der zum.
Fahren der Tasche die freien Enden des schwenkbaren Paars
von Beinen und die freien Enden des Paars schwenkbarer
Teile auf der Welle oder Achse montierbar sind. Räder
können auf die Enden der Welle oder Achse gesteckt werden.
Das erste Paar von Beinen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, das schwenkbar am oberen oder mittleren
Bereich der Tasche befestigt ist, und das zweite Paar
schwenkbarer Teile an der Basis der Tasche der
erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen im wesentlichen
parallel zueinander an der Tasche an, wenn die Tasche zum
Transport z. B. in einem Kofferraum eines Autos
untergebracht werden soll. Die Welle oder Achse und die
Räder sind dann vorzugsweise in der Tasche verpackt, wobei
die Welle oder Achse im wesentlichen parallel
beispielsweise zu den Golfschlägern in der Tasche steckt,
und die Räder in einer Seitentasche extra untergebracht
sein können. Das erste Paar von Beinen und das zweite Paar
schwenkbarer Teile sind dann vorzugsweise mit aufsteckbaren
Clips aneinander befestigt. Die Beine des ersten Paars
reichen ungefähr bis zum jeweiligen Drehpunkt der
schwenkbaren Teile an der Tasche und die schwenkbaren Teile
sind vorzugsweise länger als die Beine der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Nach Entladen aus dem
Kofferraum werden die Clips von dem ersten Paar von Beinen
und dem zweiten Paar schwenkbarer Teile der
erfindungsgemäßen Vorrichtung abgenommen und von der Tasche
weg paarweise mit ihren freien Enden aufeinander
zugeschwenkt, so daß zwei im wesentlichen kongruente
Dreiecke gebildet werden, deren jeweilige Basis durch eine
Seitenlinie an der Tasche der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gebildet sind und deren paarweise freien Enden jeweils die
Dreiecksspitzen bilden, die deutlich voneinander
beabstandet sind. Die freien Enden der schwenkbaren Beine
und Teile sind vorzugsweise mit Ösen versehen, die auf die
Welle oder Achse gesteckt werden können vorzugsweise bis
zur Anlage an symmetrisch angeordnete Anschläge auf der
Welle oder Achse. Auf die überstehenden Welle oder
Achsenenden an den paarweise einander zugeordneten Ösen
werden Räder gesteckt und befestigt. Die Anschläge auf der
Welle oder Achse sind vorzugsweise so beabstandet, daß zur
Erhöhung der Kippsicherheit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein genügend breiter Radstand erzielt wird. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders einfach
handhabbar, indem zum Zusammmenbau in die kompakte Form nur
die Räder abgenommen und die Welle oder Achse aus den Ösen
an den freien Enden der schwenkbaren Beine und Teile
ausgezogen werden müssen und anschließend die freien Enden
der schwenkbaren Beine und Teile an die Tasche
zurückgeschwenkt werden, um mit Clips einfach an der Tasche
gesichert werden zu können. Die Welle oder Achse und die
schwenkbaren Beine und Teile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind vorzugsweise als Stäbe mit 10 mm
Durchmessern und bis ca. 75 cm lang aus Aluminium, Titan
oder geeignetem Kunststoff oder hochfesten Glas- oder
Kohlefasern gefertigt, so daß durch das Fahrgestell die
erfindungsgemäße Vorrichtung nur minimal mit zusätzlichem
Gewicht beaufschlagt ist. Die Welle oder Achse, die
schwenkbaren Beine und Teile und die Räder der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind an sich Standardteile
und können kostengünstig beschafft werden. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit angelegtem Fahrwerk
und eingepackten Rädern und Welle oder Achse nicht
voluminöser als die Tasche an sich, so daß beim Transport
in beengten PKWs keine durch die Fahrbarkeit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung bedingten zusätzlichen
Ladeprobleme auftauchen. Vor Ort kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung leicht mit wenigen Teilen und wenigen
Handgriffen fahrbereit gemacht werden und beim Ziehen über
einen Golfplatz erweist sich das geringe Gewicht des
Fahrwerks von ca. 1,5 kg als sehr vorteilhaft. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung kann leicht nachgerüstet
werden an verkaufsüblichen Taschen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
das erste Paar von Beinen mit einem Mittelteil integral
verbunden. Das Mittelteil geht durch die Tasche und kann in
einer bevorzugten Ausgestaltung in Buchsen in der Wandung
der Tasche der erfindungsgemäßen Vorrichtung geführt sein.
Das Mittelteil unterteilt den Innenraum der Tasche und kann
so als zusätzliches Ordnungsmittel in der Tasche verwendet
werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung sind die schwenkbaren Teile an der Basis der
Tasche mit einem Verbindungsteil integral verbunden. Das
Verbindungsteil geht durch die Tasche und kann in einer
bevorzugten Ausgestaltung in Buchsen in der Wandung der
Tasche der erfindungsgemäßen Vorrichtung geführt sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist das Mittelteil und/oder Verbindungsteil
flexibel ausgeführt. Beim Verschwenken von der Tasche nach
außen oder umgekehrt können so die Beine oder Teile
besonders vorteilhaft positioniert werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist die Tasche mit einem teleskopierbaren Griff
versehen. Je nach Beladung der Tasche und je nach Wunsch
desjenigen, der die Tasche zieht, kann der Abstand zur
Tasche verändert werden, um das Gewicht optimal
auszubalancieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines
Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit angelegtem Fahrwerk und
eingepackten Rädern,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit ausgeschwenktem Fahrwerk ohne
Welle oder Achse und Räder,
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit ausgeschwenktem Fahrwerk und
montierter Welle oder Achse,
Fig. 4 eine Frontalansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit ausgeschwenktem Fahrwerk und
montierter Welle oder Achse,
Fig. 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit komplettem Fahrwerk in
Ruheposition, und
Fig. 6 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit komplettem Fahrwerk in
Transportposition.
Fig. 1: Eine Vorrichtung 1 zum Tragen und Fahren von
Golfausrüstung 2 ist mit einer Tasche 3 mit Seitentaschen
4, 5 versehen. In die Tasche 3 können im wesentlichen
entlang einer Längsachse 8 der Tasche 3 durch eine obere
Öffnung 6 z. B. Golfschläger der Golfausrüstung 2 bis zur
als Standfläche ausgebildeten Basis 7 der Tasche 3
eingeführt werden. Die Tasche 3 ist aus einem hochfesten
Material, wie z. B. Leder oder Kunststoff mit
Versteifungselementen gefertigt. Ein teleskopierbarer Griff
9 ist vorzugsweise in Form eines Bügels in dem Material der
Tasche 3 befestigt.
Ein erstes Paar von jeweils sich gegenüberliegenden, außen
an der Tasche 3 anliegenden Beinen 10, 11 ist schwenkbar an
einem oberen oder mittleren Bereich der Tasche 3 befestigt.
Ein zweites Paar jeweils sich gegenüberliegender, außen an
der Tasche 3 anliegender schwenkbarer Teile 12, 13 ist an
der Basis 7 der Tasche 3 vorgesehen. Das erste Paar von
Beinen 10, 11 und das zweite Paar schwenkbarer Teile 12, 13
an der Basis 7 der Tasche 3 liegen im wesentlichen parallel
zueinander an der Tasche 3 an, wenn die Tasche zum
Transport z. B. in einem Kofferraum eines Autos
untergebracht werden soll. Räder sind in der Seitentasche 4
extra untergebracht. Das erste Paar von Beinen 10, 11 und
das zweite Paar schwenkbarer Teile 12, 13 sind mit
aufsteckbaren Clips 14, 15 aneinander befestigt. Die Beine
10, 11 des ersten Paars reichen ungefähr bis zu Drehpunkten
16, 17 der schwenkbaren Teile 12, 13 an der Tasche 3 und
die schwenkbaren Teile 12, 13 sind vorzugsweise länger als
die Beine 10, 11. Die schwenkbaren Beine 10, 11 und Teile
12, 13 sind vorzugsweise als Stäbe mit 10 mm Durchmesser
und Längen von 40-60 cm aus Aluminium, Titan oder
geeignetem Kunststoff oder hochfesten Glas- oder
Kohlefasern gefertigt.
Das erste Paar von Beinen 10, 11 ist mit einem Mittelteil
(nicht dargestellt) integral verbunden. Das Mittelteil ist
flexibel aus Kunststoff gefertigt, geht durch die Tasche 3
und kann in Buchsen in der Wandung der Tasche 3 geführt
sein. Die Beine 10, 11 sind mit Gewinden in im Mittelteil
eingedübelte Gewindestutzen eingeschraubt. Die schwenkbaren
Teile 12, 13 an der Basis 7 der Tasche 3 sind entsprechend
mit einem Verbindungsteil (nicht dargestellt) integral
verbunden. Mittelteil und Verbindungsteil können bei an der
Tasche 3 anliegenden Beinen 10, 11 und an der Tasche 3
anliegenden schwenkbaren Teilen 12, 13 unter leichter
Biegespannung gewölbt in der Tasche 3 sein.
Fig. 2: Es werden für entsprechende Merkmale die
Bezugszeichen aus Fig. 1 verwendet. Zur Montage des
Fahrgestells werden die Clips 14, 15 von dem ersten Paar
von Beinen 10, 11 und dem zweiten Paar schwenkbarer Teile
12, 13 abgenommen. Das erste Paar von Beinen 10, 11 und das
zweite Paar schwenkbarer Teile 12, 13 werden von der Tasche
3 weg paarweise mit ihren freien Enden 18, 19, 20, 21
aufeinander zugeschwenkt, so daß zwei im wesentlichen
kongruente Dreiecke 22, 23 mit Dreiecksspitzen 24, 25
gebildet werden. Die freien Enden 18, 19, 20, 21 der
schwenkbaren Beine 10, 11 und Teile 12, 13 sind mit Ösen
versehen. Die Ösen sind in oder auf Gewinde an den freien
Enden 18, 19, 20, 21 der schwenkbaren Beine 10, 11 und
Teile 12, 13 aufgeschraubt oder entstehen durch Walzen und
Bohren der freien Enden 18, 19, 20, 21 der schwenkbaren
Beine 10, 11 und Teile 12, 13. Mittelteil und
Verbindungsteil können bei von der Tasche 3 weg
geschwenkten Beinen 10, 11 und weg geschwenkten Teilen 12,
13 entspannt gerade in der Tasche 3 sein.
Fig. 3, 4: Es werden für entsprechende Merkmale die
Bezugszeichen aus Fig. 1 oder 2 verwendet. Die freien Enden
18, 19, 20, 21 der schwenkbaren Beine 10, 11 und Teile 12,
13 werden paarweise mit den Ösen auf eine ebenfalls in der
Tasche 3 transportierbare Welle oder Achse 26 gesteckt bis
zur Anlage an symmetrisch angeordnete Anschläge (nicht
dargestellt) auf der Welle oder Achse 26, so daß
überstehende Welle oder Achsenenden 27, 28 verbleiben.
Die Welle oder Achse 26 ist als Stab mit 10 mm Durchmessern
und einer Länge von ca. 75 cm aus Aluminium, Titan oder
geeignetem Kunststoff oder hochfesten Glas- oder
Kohlefasern gefertigt. Auf die Welle oder Achse 26 mit 10
mm Durchmesser ist für die Anschläge ein etwas kürzeres
Überschubrohr mit einem Außendurchmesser von 12 mm und ca.
60 cm Länge geschoben.
Fig. 5, 6: Es werden für entsprechende Merkmale die
Bezugszeichen aus Fig. 1, 2, 3 oder 4 verwendet. Auf die
überstehenden Welle oder Achsenenden 27, 28 werden Räder
29, 30 gesteckt und mit Bajonett- oder Schraubverschluß auf
der Welle oder Achse 26 befestigt. Die Anschläge auf der
Welle oder Achse 26 sind vorzugsweise so beabstandet, daß
zur Erhöhung der Kippsicherheit ein genügend breiter
Radstand erzielt wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung (1) zum Tragen und Fahren von Ausrüstung,
insbesondere Golfausrüstung, mit
einer Tasche (3),
einem ersten Paar außen an der Tasche angeordneter Beine (10, 11), die schwenkbar an einem oberen oder mittleren Bereich der Tasche (3) befestigt sind, und
einem zweiten Paar außen an der Tasche angeordneter, schwenkbarer Teile (12, 13) an einer Basis (7) der Tasche (3) dadurch gekennzeichnet, daß
eine Welle oder Achse (26) vorgesehen ist,
freie Enden (18, 19) des ersten Paars schwenkbarer Beine (10, 11) und freie Enden (20, 21) des zweiten Paars schwenkbarer Teile (12, 13) auf der Welle oder Achse (26) montierbar sind, und
Räder (29, 30) vorgesehen sind, die auf die Enden (27, 28) der Welle oder Achse (26) gesteckt werden können.
einer Tasche (3),
einem ersten Paar außen an der Tasche angeordneter Beine (10, 11), die schwenkbar an einem oberen oder mittleren Bereich der Tasche (3) befestigt sind, und
einem zweiten Paar außen an der Tasche angeordneter, schwenkbarer Teile (12, 13) an einer Basis (7) der Tasche (3) dadurch gekennzeichnet, daß
eine Welle oder Achse (26) vorgesehen ist,
freie Enden (18, 19) des ersten Paars schwenkbarer Beine (10, 11) und freie Enden (20, 21) des zweiten Paars schwenkbarer Teile (12, 13) auf der Welle oder Achse (26) montierbar sind, und
Räder (29, 30) vorgesehen sind, die auf die Enden (27, 28) der Welle oder Achse (26) gesteckt werden können.
2. Vorrichtung (1) zum Tragen und Fahren von Ausrüstung gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Paar von
Beinen (10, 11) mit einem Mittelteil integral verbunden
ist.
3. Vorrichtung (1) zum Tragen und Fahren von Ausrüstung gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren
Teile (12, 13) an der Basis (7) der Tasche (3) mit einem
Verbindungsteil integral verbunden sind.
4. Vorrichtung (1) zum Tragen und Fahren von Ausrüstung gemäß
Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittelteil und/oder Verbindungsteil flexibel ausgeführt
ist.
5. Vorrichtung (1) zum Tragen und Fahren von Ausrüstung gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (3) mit
einem teleskopierbaren Griff (9) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838763A DE19838763C2 (de) | 1998-08-26 | 1998-08-26 | Vorrichtung zum Tragen und Fahren von Ausrüstung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838763A DE19838763C2 (de) | 1998-08-26 | 1998-08-26 | Vorrichtung zum Tragen und Fahren von Ausrüstung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19838763A1 true DE19838763A1 (de) | 2000-03-09 |
DE19838763C2 DE19838763C2 (de) | 2002-01-03 |
Family
ID=7878762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838763A Expired - Fee Related DE19838763C2 (de) | 1998-08-26 | 1998-08-26 | Vorrichtung zum Tragen und Fahren von Ausrüstung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19838763C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1724176A1 (de) | 2005-05-20 | 2006-11-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Einrichtung zur gelenkigen Verbindung von Eisenbahnfahrzeugen |
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DE102019119553B3 (de) * | 2019-07-18 | 2020-09-17 | Bernhard Erik Björn Gottbehüt | Golftasche |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2726875A (en) * | 1951-01-03 | 1955-12-13 | Charles E Murcott | Collapsible golf club carrying cart |
US5074576A (en) * | 1990-09-24 | 1991-12-24 | Finlay Richard O | Combination container and cart |
DE29703265U1 (de) * | 1997-02-25 | 1997-05-07 | Schinner, Günter, 95686 Fichtelberg | Golfkoffer mit integriertem Fahrgestell |
-
1998
- 1998-08-26 DE DE19838763A patent/DE19838763C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19838763C2 (de) | 2002-01-03 |
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