DE10116052C1 - Golfbag - Google Patents
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Abstract
Golfbag, das im Wesentlichen aus einem die Schläger und mindestens ein weiteres, einsteckbares Zubehör aufnehmenden, taschenartigen Behälter besteht, in welchem die Schläger unter Bildung eines zentral verlaufenden Hohlraumes in über den Umfang verteilt angeordneten Aufnahmen Platz finden und der ein Fahrgestell mit Laufrädern und einer Zugstange mit Handgriff aufweist. Um eine multifunktionale Verwendung des Golfbags zu ermöglichen, sind die für die Schläger (2) vorgesehenen Aufnahmen als zwischen einem inneren Rohr (6) und einem äußeren Rohr (7) durch Zwischenwände (8) unterteilte Kammern (9) ausgebildet, wobei mehrere Kammern (9) als Einheit eine über die Länge des Behälters (5) öffen- und schließbare Klappe (18) bilden und der Behälter (5) mit einem als Fahrgestell ausgebildeten und mit Laufrädern (13) verbindbaren Bügel (11, 11'), am Boden (25) mit einem durch einen elektrischen Motor antreibbaren zusätzlichen Laufrad (40) und am oberen und unteren Ende mit teilweise überstülpbaren und dem Behälterquerschnitt angepassten Hauben (21, 22) versehbar und mittels eines zentral verlaufenden Gestänges (23) zu einer kofferartigen, transportierbaren Einheit verbunden ist, wobei die Laufräder (13 u. 40) in der unteren Haube (22) und der Fahrgestellbügel (11, 11'), Motor und Batterie (41) im Inneren des Behälters (5) Aufnahme finden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Golfbag, das im Wesentlichen aus einem die Schläger und
mindestens ein weiteres einsteckbares Zubehör aufnehmenden taschenartigen
Behälter besteht, in welchem die Schläger unter Bildung eines zentral verlaufenden
Hohlraumes in über den Umfang verteilt angeordneten Aufnahmen Platz finden und
der ein Fahrgestell mit Laufrädern und einer Zugstange mit Handgriff aufweist.
Golfbags sind in großer Anzahl und in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
So werden vielfach sogenannte Standbags verwendet, die einen schmalen,
köcherartigen Behälter für die Schläger aufweisen und mit unterschiedlichen
Taschen auf der Außenseite versehen sind. Darüber hinaus sind sie mit Standbeinen
ausgerüstet, die sich beim Abstellen des Bags öffnen, und verfügen neben einem
Handgriff über mindestens einen Tragegurt. Der Nachteil derartiger Golfbags ist im
wesentlichen darin zu sehen, dass sie getragen werden müssen, dass sie, um das
Tragen zu erleichtern, wenig Stauraum aufweisen und, dass sie durch das sich
ständig wiederholende Absetzen eine starke, bis zur Zerstörung führende Belastung
der Standbeine erfahren.
Die häufigste Form von auf Golfplätzen eingesetzten Golfbags ist ein geräumiger,
taschenartiger Behälter zur Aufnahme der Schläger, der auf der Außenseite mit einer
Anzahl durch Reißverschlüsse zu öffen- und schließbaren Taschen versehen ist und
der mit einfachen Mitteln, mit einem sogenannten Trolley, zu einer fahrbaren, d. h.
ziehbaren Einheit zu verbinden ist. Ein Trolley oder ein Golfwagen wiederum besteht
im wesentlichen aus einem Fahrgestell mit Laufrädern und einer Zugstange mit
Handgriff und ist zumindest in verschiedenen Ausführungen relativ schnell in seine
Einzelteile zu zerlegen.
Des weiteren sind zur Unterstützung des Zieh- oder Schiebevorgangs von Trolleys
Elektroantriebe in mehrfachen Ausführungen bekannt. Die Laufräder werden mit
einem durch Batterie angetriebenen Motor gekoppelt.
Neben den beschriebenen, allgemein als bekannt zu geltenden tragbaren oder
fahrbaren Golfbags sind unter anderem spezielle Ausführungen von Golfbags
bekannt, wie sie nachfolgend beschrieben sind.
Die DE 299 19 158 U1 zeigt eine Golftasche zur Aufnahme von Golfschlägern und
weiteren Ausrüstungsgegenständen mit einer Vielzahl von
Schlägeraufnahmeelementen, die durch Hohlprofilabschnitte gebildet sind und mit
einem Taschenkörper, der einen Aufbewahrungshohlraum umschließt, wobei die so
gebildete Seitenwand wenigstens zwei lösbar miteinander verbundene Segmente
von miteinander fest verbundenen Schlägeraufnahmeelementen aufweist. Die
Golftasche ist mit einem Segment an der Seitenwand mit dem Golfwagen (lösbar) zu
verbinden.
Der DE 37 05 187 A1 kann ein Golfbag entnommen werden, das aus mehreren
Komponenten bestehend zu einer kofferartig transportierbaren Einheit verbindbar ist,
wobei die Laufräder und der Fahrgestellbügel bündig an den Behälter anschwenkbar
sind.
Die DE 37 14 066 C2 zeigt einen Golfwagen, mit einer elektrischen Antriebseinheit,
bei dem Motor und Batterie im Inneren des Behälters Aufnahme finden und beide
Laufräder antreiben.
Da im heutigen Golfsport aber das Bestreben unverkennbar ist, nicht nur immer auf
einem bestimmten heimischen Golfplatz, sondern auch auf benachbarten oder gar
weiter entfernten Golfplätzen zu spielen, stellt der Transport eines Golfbags das
besondere Problem dar. So ergibt sich bei Reisen ein Verzicht auf den üblicherweise
verwendeten Trolley, da er in seiner Gesamtheit zu sperrig für jeden Transport und in
seinen Einzelteilen nicht im Reisebag unterzubringen ist.
Die mit einem integrierten Fahrwerk ausgerüsteten Golfbags bringen insbesondere
bei häufigem Gebrauch wegen der Anfälligkeit besondere Schwierigkeiten mit sich.
Um ein Fahrgestell, vornehmlich auf Laufrädern im Bag, Behälter oder Tragkörper
unterzubringen, sind eine Vielzahl von Lenkern, Stützen und Gelenken erforderlich,
die keinen häufigen Beanspruchungen standhalten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Golfbag zu schaffen,
bei dem der die Schläger aufnehmende Behälter schnell und einfach mit einem
Fahrwerk verbindbar einen ziehbaren und elektrisch antreibbaren Golfwagen ergibt,
der einen stabilen, selbsttragenden, die Schläger und Zubehör aufnehmenden
Behälter mit entsprechendem Stauraum aufweist und der auf einfache Weise unter
Einbeziehung des Fahrwerks in eine praktische, gut handhabbare, platzsparende
und reisefähige, kofferartige Transporteinheit umgestaltbar ist.
Es ist ohne weiteres möglich, den Golfwagen mit einer elektrischen Antriebseinheit
zu versehen. Dazu ist es erforderlich, am Boden des Behälters ein zusätzliches,
lösbares Rad vorzusehen, das über einen über eine Batterie angetriebenen
Elektromotor, wobei Batterie und Motor im Behälter unterbringbar sind, angetrieben
wird. Die Bedienung des Antriebs kann vom Handgriff der Zugstange aus
vorgenommen werden, wobei die entsprechenden Kabel in der Zugstange geführt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aufnahmen für die
Schläger als zwischen einem inneren Rohr und einem äußeren Rohr durch
Zwischenwände unterteilte Kammern ausgebildet sind, und mehrere Kammern als
Einheit eine über die Länge des Behälters öffen- und schließbare Klappe bilden und,
dass der Behälter mit einem als Fahrgestell ausgebildeten und mit Laufrädern
verbindbaren Bügeln und am oberen und unteren Ende mit teilweise
überstülpbaren und dem Behälterquerschnitt angepassten Hauben versehbar und
mittels eines zentral verlaufenden Gestänges zu einer kofferartig transportierbaren
Einheit verbindbar ist, wobei die Laufräder in der unteren Haube und die
Fahrgestellbügel im Inneren des Behälters Aufnahme findet.
Der besondere Vorteil ist darin zu sehen, dass die in schonender Weise und einen
ständigen Überblick über die Reihenfolge der Schläger gewährleisteten Kammern,
beispielsweise aus Kunststoff oder Leichtmetall, einen stabilen, selbsttragenden
Behälter als Grundlage für die gesamte Einheit bilden. Der Behälter weist über die
gesamte Länge einen als Stauraum zu nutzenden Hohlraum auf, der über eine
entsprechende Klappe zugänglich ist.
Der aus Kammern, in sogenannter Sandwich-Bauweise gebildete Behälter ist mit
einer Verriegelung bekannter Bauart zur lösbaren Aufnahme eines als Bügel
ausgebildeten Fahrgestells mit Laufrädern ausgestattet, so dass der ziehbare
Golfwagen durch Anbringen des Fahrwerks und Herausziehen und Arretieren einer
in Kammern untergebrachten teleskopartigen Zugstange mit Handgriff in wenigen
Minuten erstellbar ist.
Andererseits ist durch das teilweise Überstülpen einer oberen und einer unteren
Haube und entsprechendes Verspannen durch ein zentrales Gestänge in wenigen
Momenten der Golfwagen in eine reisefertige, kofferartige Transporteinheit
umzuwandeln, wobei sämtliche Einzelteile in der Einheit in praktischer Weise
untergebracht sind und die Transporteinheit mit entsprechenden Zug- und
Handgriffen und Rollen versehen ist. Im Rahmen der Erfindung erweist es sich
weiterhin als besonders vorteilhaft, dass der Querschnitt des Behälters und der
Hauben so gestaltet ist, dass die Laufräder in der unteren Haube Platz finden und
zusätzlich durch das zentrale Gestänge in ihrer Position unverrückbar gehalten
werden.
Die obere Haube schützt die Schlägerköpfe und ist über ein zentrales Gestänge mit
dem Behälter verspannbar. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch vorstellbar,
die Hauben mit dem Behälter über beispielsweise Schnapp-, Klett- oder andere
Verschlüsse zu einer Einheit zu verbinden. Um die Schlägerköpfe langer Schläger,
beispielsweise Hölzer, schonend unterzubringen, ohne die obere Haube unnötig
groß zu gestalten, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, die Schäfte dieser
Schläger durch Bodenöffnungen des Behälters und zwischen den Speichen der
Laufräder vorgesehene Öffnungen hindurch zu führen.
Um den als Fahrgestell ausgebildeten und an Achsen mit Laufrädern ausgestalteten
Bügel, der lösbar mit dem Behälter verriegelbar ist, auf einfache Weise im Behälter
unterbringen zu können, ist dieser zweigeteilt ausgebildet.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im nachfolgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ziehbaren Golfwagens
Fig. 2, eine Rückansicht des in Fig. 1 dargestellten Golfwagens
Fig. 3 eine Ansicht eines als Fahrgestell ausgebildeten Bügels,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Behälter mit geöffneter Klappe,
Fig. 5 eine Seitenansicht der zu einer Transporteinheit
zusammensetzbaren Teile,
Fig. 6 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Transporteinheit
teilweise im Schnitt,
Fig. 7 + 8 eine Draufsicht auf weitere Ausführungsbeispiele,
In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht ein fahrbares oder ziehbares Golfbag 1 als
Ausführungsbeispiel wiedergegeben, das im wesentlichen aus dem über den
Umfang Kammern (9) aufweisenden Behälter 5 in Verbindung mit einem als
Fahrgestell mit Laufrädern 13 aufweisenden Bügel 11 besteht. Der Bügel 11 ist, wie
Fig. 3 detailliert andeutet, zweigeteilt ausgebildet und weist zwei Bügelelemente 11,
11' mit entsprechenden, die Laufräder 13 aufnehmenden Achsen 12 auf. Der Bügel
11, 11' kann mittels einer als bekannt zu geltenden Verriegelung 14 lösbar am
Behälter 5 befestigt werden. Die Zugstange 15 ist teleskopartig ausziehbar und in der
Endposition durch eine Drehung arretierbar ausgebildet und in dieser Ausführung mit
einem Handgriff 16 versehen. Am Behälter 5 ist des weiteren ein Tragegriff 35 so
angebracht, dass beim Tragen der kofferartigen Einheit in etwa Gleichgewicht
besteht. Die Laufräder 13, die lösbar auf die Achsen 12 aufsetzbar sind, weisen
zwischen den Speichen Öffnungen 37 auf.
In den Fig. 1 und 2 sind die innerhalb des Behälters 5 angedeuteten Schläger mit
der Position 2 versehen. Aus der Rückansicht nach Fig. 2 geht zum einen hervor,
dass auf der Zugstange 15 bzw. dem Handgriff 16 eine für das Golfspiel erforderliche
Schreibunterlage 17 teilweise aufklappbar angeordnet ist. Im Boden 25 des
Behälters 5 sind zentral eine kleine Öffnung 27, und z. B. drei größere Öffnungen 26
vorgesehen.
Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht den durch ein inneres Rohr 6 sowie ein äußeres
Rohr 7 mit Zwischenwänden 8 gebildeten Behälter 5 zur Aufnahme von Schlägern 2
und weiterem einsteckbaren Zubehör. Der beispielsweise einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisende Behälter 5 ist über seine Länge mit einer Klappe 18
versehen, die über mindestens ein, z. B. innenliegendes Scharnier 19 auf- und
zuklappbar und über eine entsprechende, z. B. auch innenliegende Verriegelung 20
verschließbar ist. Die Klappe 18 wird aus mehreren Kammern 9 gebildet.
In der Seitenansicht nach Fig. 5 sind die wesentlichen Teile, und zwar der Behälter
5 und die Hauben 21 und 22, in nicht zusammengesetztem Zustand dargestellt. Die
obere Haube 21 weist einen beispielsweise versenkbaren Seilgriff als Zuggriff 29 auf,
mit dessen Hilfe die kofferartig ausgebildete Einheit nach Fig. 6 von Hand ziehbar
ist. Dabei sind die an der unteren Haube 22 vorgesehenen, in Abstand voneinander
angeordneten Rollen 30 von Bedeutung. Weiterhin sind in beiden Hauben 21 und 22
sowie im Boden 25 des Behälters 5 Öffnungen 27, 27' und 39 zur Aufnahme des
Gestänges 23 vorgesehen.
In Fig. 6 sind die wesentlichen Einzelteile 5, 21 und 22 mittels eines zentral
angeordneten Gestänges 23 zu einer kofferartig transportierbaren Einheit
miteinander verbunden. Nach einem weiteren nicht in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiel wäre auch eine andere Form der Verbindung von Hauben 21,
22 mit dem Behälter 5 vorsehbar. So könnten die Hauben 21, 22 eine Innenwulst
aufweisen, die ein Überstülpen in der gewünschten Länge gewährleisten könnten.
Des weiteren könnten die Hauben 21, 22 dann mit dem Behälter 5 über andere
Verschlüsse, wie beispielsweise in Schnapp- oder Klettform verbunden werden.
In Fig. 7 ist in einer Draufsicht auf den Behälter 5 in einer Ausführung die Aufnahme
der Schläger 2 in Form von über den Umfang des Behälters 5 angeordneten Rohren
10 wiedergegeben. Zur Bildung einer ausreichenden Stabilität und Eigentragfähigkeit
des Behälters 5 weist dieser oberhalb und unterhalb einen Rahmen 3 und 4 auf. Das
Ausführungsbeispiel zeigt einen kreisförmigen Querschnitt, wobei die kreisförmigen
Rahmen 3, 4 jeweils halbkreisförmige Ausnehmungen 24 aufweisen, um die Rohre
10 nebeneinander anordnen zu können. Am Boden des Behälters 5 ist eine
Bodenplatte 25 vorgesehen. Weiterhin ist in Fig. 7 eine wahlweise Ummantelung 31
aus z. B. Kunststoff, Leichtmetall oder einem anderen Werkstoff angedeutet, die für
jede Ausführung vorstellbar ist. Die Ummantelung kann eine beliebige z. B.
strukturierte Oberfläche aufweisen. Die Klappe 18, in der über Bügel 28 mehrere
Rohre 10 zusammengefasst sind, ist über Scharniere 19 auf- und zuklappbar und
über eine Verriegelung 20 verschließbar ausgebildet. Aus der Draufsicht nach Fig.
7 ist ebenfalls die Anordnung der für das Fahrgestell erforderlichen Verbindung 14 zu
ersehen. Um das erforderliche Golfzubehör innerhalb des Behälters 5
unterzubringen, können neben Zwischenböden, Aufhängeeinrichtungen 32 innerhalb
des Behälters 5 angeordnet sein, an welchen Beutel oder Taschen aufzuhängen
sind.
1
Golfbag
2
Schläger
3
oberer Boden
4
unterer Boden
5
Behälter
6
inneres Rohr
7
äußeres Rohr
8
Zwischenwände
9
Kammer
10
Rohr
11
,
11
' Bügel
12
Radachse
13
Laufräder
14
Verriegelung (Bügel)
15
Zugstange
16
Handgriff
17
Schreibunterlage
18
Klappe
19
Scharnier
20
Verriegelung
21
Haube
22
Haube
23
Gestänge
24
Ausnehmung
25
Bodenplatte
26
Öffnungen (Schläger)
27
,
27
' zentrale Bohrung
28
Bügel (Klappe)
29
Zuggriff (obere Haube)
30
Rollen (untere Haube)
31
Ummantelung
32
Aufhängeeinrichtungen (innen)
33
Gestängekopf
34
Flügelschraube
35
Tragegriff (Koffer)
36
Muffe
37
Speichenöffnungen
38
Stellfüße
39
Öffnung
40
Laufrad/räder für Antrieb
41
Motor, Batterie
42
Öffnungen für E.-Antrieb
Claims (17)
1. Golfbag, das im Wesentlichen aus einem die Schläger und mindestens ein weiteres,
einsteckbares Zubehör aufnehmenden, taschenartigen Behälter besteht, in welchem die
Schläger unter Bildung eines zentral verlaufenen Hohlraumes in über den Umfang
verteilt angeordneten Aufnahmen Platz finden und der ein Fahrgestell mit Laufrädern
und einer Zugstange mit Handgriff aufweist, wobei die Aufnahmen für die Schläger
(2) als zwischen einem inneren Rohr (6) und einem äußeren Rohr (7) durch
Zwischenwände (8) unterteilte Kammern (9) ausgebildet sind und mehrere Kammern
(9) als Einheit eine über die Länge des Behälters (5) öffen- und schließbare Klappe
(18) bilden und der Behälter (5) mit einem als Fahrgestell ausgebildeten und mit
Laufrädern (13) verbindbaren Bügel (11, 11'), am Boden (25) mit einem durch einen
elektrischen Motor antreibbaren zusätzlichen Laufrad (40) und am oberen und unteren
Ende mit teilweise überstülpbaren und dem Behälterquerschnitt angepassten Hauben
(21, 22) versehbar und mittels eines zentral verlaufenden Gestänges (23) zu einer
kofferartigen, transportierbaren Einheit verbindbar ist, wobei die Laufräder (13 + 40) in
der unteren Haube (22) und der Fahrgestellbügel (11, 11'), Motor und Batterie (41) im
Inneren des Behälters (5) Aufnahme finden.
2. Golfbag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kammern (9) als
eine über Scharniere (19) gegenüber dem übrigen Behälter (5) auf- und zuklappbare
Einheit ausgebildet sind, die mittels einer Verriegelung (20) verschließbar ist.
3. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
über seinen Umfang Kammern (9) aufweisende Behälter (5) beispielsweise einen
kreisförmigen Querschnitt aufweist.
4. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
obere Haube (21) mit einem Griff(29), beispielsweise in Form eines versenkbaren
Zugseiles, versehen ist.
5. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
untere Haube (22) zusätzlich mit zwei in Abstand angeordneten Rollen (30) versehen
ist.
6. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
wesentlichen Teile (5, 6, 7, 8, 21, 22) aus Kunststoff oder Leichtmetall oder einer
Kombination dieser Werkstoffe hergestellt sind.
7. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Innenraum des Behälters (5) zur Aufnahme von Zubehör, beispielsweise in Taschen
und Beuteln mit Aufhängeeinrichtungen (32) versehen ist.
8. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
zentral, durch den Behälter (5) geführte Gestänge (23) unterhalb des Bodens der
Haube (22) und oberhalb der oberen Haube (21) eine Verschraubung (33, 34),
beispielsweise in Form einer Flügelschraube, aufweist.
9. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
zentral durch den Behälter (5) geführte Gestänge (23) zweigeteilt und über eine Muffe
(36) und ein Gewinde verspannbar ausgebildet ist.
10. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
als Fahrgestell vorgesehene und mit lösbaren Rädern (13) versehene Bügel (11, 11')
zweigeteilt ausgebildet ist.
11. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an
dem Behälter (5) ein zusätzlicher Tragegriff (35) vorgesehen ist.
12. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur
Aufnahme von langen Schlägern (2), beispielsweise Hölzer, während des Transportes
der geschlossenen Einheit, im Boden (25) des Behälters (5) verschließbare Öffnungen
(26) vorgesehen sind, die mit den Öffnungen (37) zwischen den Speichen der
Laufräder (13), korrespondieren.
13. Golfbag, das im Wesentlichen aus einem die Schläger und mindestens ein weiteres,
einsteckbares Zubehör aufnehmenden, taschenartigen Behälter besteht, in welchem die
Schläger unter Bildung eines zentral verlaufenen Hohlraumes in über den Umfang
verteilt angeordneten Aufnahmen Platz finden und der ein Fahrgestell mit Laufrädern
und einer Zugstange mit Handgriff aufweist, wobei die Aufnahmen für die Schläger (2)
als über den Umfang angeordnete, den Behälter (5) bildende Rohre (10) ausgebildet
sind und der Behälter (5) mit einem als Fahrgestell ausgebildeten und mit Laufrädern
(13) verbindbaren Bügel (11, 11'), am Boden (25) mit einem durch einen elektrischen
Motor antreibbaren zusätzlichen Laufrad (40) und am oberen und unteren Ende mit
teilweise überstülpbaren und dem Behälterquerschnitt angepassten Hauben (21, 22)
versehbar und mittels eines zentral verlaufenden Gestänges (23) zu einer kofferartigen,
transportierbaren Einheit verbindbar ist, wobei die Laufräder (13 + 40) in der unteren
Haube (22) und der Fahrgestellbügel (11, 11'), Motor und Batterie (41) im Inneren des
Behälters (5) Aufnahme finden.
14. Golfbag nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (10) mit einem
oberen und einem unteren Rahmen (3, 4) verbunden sind, wobei die Rahmen (3, 4) auf
der Außenseite mit halbkreisförmigen, zur Aufnahme der Rohre (10) vorgesehene
Ausnehmungen (24) vorgesehen sind.
15. Golfbag nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere über einen
zusätzlichen Bügel (28) zu einer Einheit verbundenen Rohre (10) über Scharniere (19)
auf- und zuklappbar und über eine Verriegelung (20) mit dem Behälter (5) verbindbar
ausgebildet sind.
16. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
in einem Rohr (10) oder einer Kammer (9) teleskopartig ein- und ausschiebbare, sowie
durch Drehung in ihrer Lage arretierbare Zugstange (15) mit einem Handgriff (16)
versehbar ist.
17. Golfbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Behälter (5) auf der Außenseite mit einer Ummantelung (31) versehbar ist.
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