DE1983799U - Bildwechselvorrichtung fuer diaprojektoren. - Google Patents

Bildwechselvorrichtung fuer diaprojektoren.

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DE1983799U
DE1983799U DEB61775U DEB0061775U DE1983799U DE 1983799 U DE1983799 U DE 1983799U DE B61775 U DEB61775 U DE B61775U DE B0061775 U DEB0061775 U DE B0061775U DE 1983799 U DE1983799 U DE 1983799U
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors

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Description

P.A. D31430*15.2.61
Anlage zur Gebrauchsmusterhilfsanraeldung R„ Nr
St/Hp
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK UND PHOTOKINO GMBH Berlin, und Stuttgart
BiIdwechse!Vorrichtung für Diaprojektoren
Die Erfindung betrifft eine Bildwechselvorrichtung für Diaprojektoren mit einem neben der optischen Achse liegenden Diapositivmagazin und einem quer dazu beweglichen, einen Überweg zum schrittweisen Welterschalten des Magazins aufweisenden Bildwechselschieber s der zwei an gegenüberliegenden Kanten des sich jeweils in der Wechselebene befindlichen Diapositivs angreifende Mitnehmer aufweist, von denen der eine., den Rücktransport der Diapositive in das Magazin, bewirkende Mitnehmer ein am Schieber angelenkter Hebel ist, der sich am Anfang des Überwegs des Bildwechselschiebers von
ROBERTBOSCHELEKTRONIK Ro Nrο 554
UND PHOTOKINO GMBH Jo,4.65
Berlin und Stuttgart - 2 - St/Hp
der Kante des Diapositivs abhebt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art steht der am Bildwechselschieber angelenkte Hebel unter dem Einfluss einer Feder, die bestrebt 1st, ihn von der Kante des Diapositivs abzuheben und an einen Anschlag des Schiebers anzulegen. Eine gerätefeste Steuerfläche zwingt den Hebel, während des Rücktransports eines Diapositivs in das Magazin seine Arbeitsstellung einzunehmen und sich vom Anschlag abzuheben. Unmittelbar bevor der Wechselschieber seinen Überweg zum Weiterschalten des Magazins antritt., gibt die Steuerfläche den Hebel frei, der sich daraufhin von der Kante des eingeschobenen Diapositivs abhebt, so dass das Magazin ungehindert weitergeschaltet werden kann. Beim Zurückfahren des Wechselschiebers in die Projektionsstellung laufen die vorstehend geschilderten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab5 d. h. die Steuerfläche hebt den Hebel zunächst von seinem Anschlag ab und gibt ihn am Ende der Einsehubbewegung wieder frei* -
Die beschriebene Vorrichtung hat den Nachteil, dass in beiden Bewegungsrichtungen des Bildwechselschiebers, also sowohl beim Einschieben eines Diapositivs in den Projektionsstrahlengang als auch bei dessen Rücktransport in das Magazin jedesmal die den Hebel beeinflussende Feder überwunden werden muss. Dies erfordert einen vermehrten Kraftaufwand zum Bewegen des Schiebers, was insbesondere bei von Hand zu bedienenden Geräten stört.
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ROBERT BOSCH ELEKTRONIK R. Nr, 554
UNDPHOTOKINOGMBH 3θο4οβ5
Berlin und Stuttgart - 3 - St/Hp
Um diesen Nachteil zu vermeiden* wird nach der Erfindung vorgeschlagen,, zum Rücktransport der Diapositive in das Magazin eine Vorrichtung zu verwenden., die folgende Merkmale aufweist %
a) Eine einen Kopf des Hebels an die Kante des Diapositivs anlegende Feder ^,
b) eine gerätefest angeordnete Führungsieiste 5 die den Hebel während der Rückführung eines Diapositivs in das Magazin in seiner Arbeitsstellung hält und den Hebel freigibt,, bevor der Bildwechselschieber seinen Überweg zum Weiterschalten des Magazins antritt,,
c) einen gerätefesten Anschlag., der den Hebel am Anfang des Überwegs des Bildwechselschiebers zu einer die Freigabe des Diapositivs bewirkenden Schwenkbewegung veranlasst. ■
Auf diese Weise ist erreicht^ dass die den Hebel beeinflussende Feder s welche sehr schwach sein .kann, beim Hin- und Herbewegen des Bildwechselschiebers jeweils nur einmal überwunden zu werden braucht5 und zwar dann, wenn der Hebel am Anfang des Überwegs des Schiebers infolge Auftreffens auf den gerätefesten Anschlag um seinen Anlenkzapfen schwenkt» Ein solcher Schieber lässt sich daher wesentlich leichter und kraftsparender bewegen als derjenige der bekannten Vorrichtung..
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK Ro -Nr. 554
MD PHOTOKIWO GMBH 3g,4.65
Berlin und Stuttgart - 4 - St/Hp
besteht darin5 dass der Anschlag in der Bewegungsbahn eines am Kopf des Hebels sitzenden,, seitlich abstehenden Vorsprungs liegt und der Hebelkopf an seiner der Kante des Diapositivs zugekehrten Seite mit einer Abflachung versehen ist., welche in der Wirkstellung des Hebels spitzwinklig zur Diapositivkante geneigt ist., während sie nach dessen Schwenken etwa parallel zu dieser Kante steht. Diese Ausbildung hat den Vorteil., dass der Hebel,, bezogen auf die Grosse des Überwegs des Bildwechselschiebers., einen äusserst kleinen Schwenkweg hat und sich demgemäss die Spannung der am Hebel angreifenden Feder beim Schwenken nur geringfügig erhöht= - -
Soll sich der Kopf sehr weit von der Kante des Diapositivs abheben,, so ist dies dadurch erreichbar., dass der Anschlag in der Bewegungsbahn des Hebels selbst zwischen dessen.Kopf und seiner Schwenkachse angebracht ist.
Ferner ist es zweckmässig5 den Anschlag justierbar anzuordnen., um die Grosse und den Beginn der Schwenkbewegung des Hebels regulieren zu können.
In der nachfolgenden Beschreibung ist die Erfindung an zwei in der Zeichnung dargestellten/ einen Diaprojektor betreffenden Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen?
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Gerätes/
-5 -
ROBERT BOSCH ELEKTRONIK ■''..' R. Ir. 554 #
UND PHOTOKINO GMBH 3ο.4.β5
Berlin und Stuttgart _. 5 _ St/Hp
Fig. 2 das Gerät in einem Querschnitt mit dem Bildwechselschieber in der Projektionsstellung,,
Figo 3 eine der Figo 2 ähnliche Darstellung., in welcher der Bildwechselschieber seine Entnahmestellung einnimmt*
Fig, 4 eine weitere Ausführungsform der am Bildwechselschieber angeordneten Vorrichtung zum Rücktransport der Diapositive in das Magazin. -
Der Diaprojektor hat ein auf vier Füssen 1 ruhendes Gehäuse 2* dessen Stirnwand 3 ein Projektionsobjektiv 4 trägt. Parallel zu dessen Achse erstreckt sich im Gehäuse 2 ein Kanal 5* in den von der Rückseite des Gerätes her ein Diapositivmagazin β eingesetzt werden kann. In den Fächern 7 dieses Magazins* welche durch parallele., gleichabständig voneinander angeordnete Querwände 8 gebildet werden* sind Diapositive 9 untergebracht.
Auf der Bedienungsseite des Gerätes liegen in einer Einbuchtung Io des Gehäuses 2 drei Drucktasten 11* 12 und 13* mit denen die nicht gezeigte Projektionslampe sowie gleichfalls nicht dargestellte Elektromotoren des Gerätes eingeschaltet werden können. Vor den Drucktasten 11 bis 13 liegt ein einen Schlitz 14 des Gehäuses 2 durchgreifender Bildwechselschieber 15·, der mit einer Handhabe 1β versehen ist.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich* ist der Wechselschieber ■ ■ ■ " - -."■■■' - ■'"-■'■'"" - β -■-■-■
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UND PHOTOKINO GMBH Jo.4,65
Berlin und Stuttgart - - β - St/Hp
an einer eine nicht gezeigte Bohrung des Schiebers durchgreifende! Stange 17 quer zur Vorschubrichtung des Magazins 6 beweglich geführt» Damit der Schieber nicht kippen kann., liegt sein Arm l8 ausserdem in einer gerätefesten Führungsleiste 19 (Fig« 3) s während ein weiterer., an der Handhabe l6 befestigter Arm 2o des Schiebers in einer Nut 21 gleitet, welche in einer gerätefesten Platte 22 ausgebildet ist.
Der Schieber 15 hat ein die Fortsetzung des Arms l8 bildendes abgekröpftes Teilstück 2j5. Eine Kante 24 dieses Teilstücks dient dazUj das gerade in der Wechselebene befindliche Diapositiv 9 in den Projektionsstrahlengang zu befördern^ wenn der Wechselschieber von seiner in Fig. J gezeigten Entnahmestellung in die Projektionsstellung nach Fig. 2 bewegt wird. Der auf der Platte 22 sitzende Boden 25 des Magazinkanals 5 trägt in an sich bekannter Weise zwei in Vorschubrichtung des Magazins β allmählich ansteigende und wieder abfallende Rampen 2β und 27j welche in je eine kanalartige Aussparung 28 bzw. des Magazins eingreifen. Diese Rampen heben die Diapositive 9 im Magazin 6 so weit an., dass deren ünterkante höher liegt als die Oberkante einer Seitenwand Jo des Magazins., so dass die Mitnehmerkante 24 des Wechselschiebers 15 die Diapositive aus dem Magazin herausschieben kann.
Der Wechselschieber 15 hat eine Halteschiene ~5\3 welche zusammen mit einer weiteren., auf der Platte 22 sitzenden Halteschiene 32 die Diapositive 9 in der Projektionssteriung festhält. Hierzu
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können die beiden Schienen 31 und 32 je eine vorzugsweise prismatisch ausgebildete Längsnut aufweisen* welche die Ober- bzw« Unterkante des Diapositivs 9 in übereinstimmender Weise dachartig umfassen und dafür sorgen* dass das Diapositiv in einer zur optischen Achse genau senkrechten Ebene liegt und zu dem in Pig„ 3 angedeuteten Bildfenster 33 richtig zentriert ist.
Die Halteschiene 32 ist auf der Platte 22 senkrecht zur optischen Achse federnd angeordnet» Sie sitzt auf zwei Druckfedern 34 und 35. Zwei in der Platte 22 verankerte Stifte 36 und 37,, die in entsprechende Bohrungen 38 bzw« 39 (Pig· 2) der Halteschiene 32 eingreif en,, geben dieser die erforderliche Führung,
Die Halteschiene 32 lässt sich auf ihren Führungsstiften 36 und 37 gegen die Wirkung der Druckfedern 34 und 35 so weit senken,, dass ihre Längsnut etwa in Höhe der Unterkante des in der Wechselebene befindlichen Diapositivs 9 liegt (Figo 3)° Auf diese Weise kann das durch die Rampen 26 und 27 im Magazin 6 angehobene Diapositiv von der Mitnehmerkante 24 des Wechselschiebers 15 auf ebener Bahn* d„ h, ohne einen Höhenunterschied überwinden zu müssen* in die Halteschiene 32 eingefahren werden. Zum Niederdrücken und Niederhalten der Schiene 32 dienen Kanten 4o und 4l des Wechselschiebers 15* die mit einem an der Schiene befindlichen Ansatz 42 zusammenarbeiten»
Auf einem Zapfen 43 des Wechselsehiebers 15 sitzt ein Hebel 44* der die Aufgabe hat* bei der Rückkehr des Schiebers in seine
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EntnahmeStellung nach Pig» ;5 das soeben projezierte Diapositiv in das Magazin 6 zurückzubefordern* Der Hebel 44 steht unter dem Einfluss einer an einem Stift 45 des Wechselschiebers 15 eingehängten Zugfeder 46, die bestrebt ist, einen Kopf des Hebels an das jeweils in Projektionsstellung befindliche Diapositiv 9 anzulegen= Dieser Kopf ist im Ausführungsbeispiel nach den Pig, 2 und 3 mit 47 bezeichnet« Er sitzt drehfest auf einem Stift 48, der am freien Ende des Hebels 44 befestigt ist» Damit dieser Kopf beim Rücktransport eines Diapositivs nicht in das Magazin 6 eindringen und dessen Weiterschalten behindern kann, ist ein gerätefester, justierbarer Anschlag 49 vorgesehen, auf den der Stift 48 auftrifft, sobald das Diapositiv vollständig in das Magazin 6 eingeschoben ist.
Der Kopf 47 hat an seiner der Seitenkante des Diapositivs 9 zugekehrten Seite eine Abflachung 5o„ Diese ist spitzwinklig zur Diapositivkante geneigt, solange sich der Hebel in seiner Wirkstellung nach Figo 2 befindet, während sie nach dessen Schwenken, also in der Entnahmestellung des Wechselschiebers 15, etwa parallel zu dieser Kante steht (Figo 3)» Dieses Verlagern der Abflachung 50, durch welche der Kopf 47 von der Diapositivkante abgehoben wird, beginnt, wenn der Wechselschieber 15 nach erfolgtem Rücktransport des Diapositivs in das Magazin 6 seinen Überweg zum Fortschalten des Magazins antritt und dabei den sich am Anschlag 49 abstützenden Hebel im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 46 schwenkt.
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Eine gerätefest angebrachte Führungsleiste 51* die mit einem Stift 52 des Hebels 44 zusammenarbeitet., hält den Hebel während des Rücktransports eines Diapositivs in das Magazin in seiner Wirkstellung nach Pig« 2 und gibt diesen frei., bevor der Wechselschieber das Magazin weiterschaltet„ Der Stift 52 dient gleichzeitig als Einhängestift für die den Hebel beeinflussende Zugfeder 46„
Im Ausführungsbeispiel nach Figo 4 trägt der Hebel 44 einen auf einem Stift 53 sitzenden Kopf 54., der keine Abflachung aufweist= Das erforderliche Abheben des Kopfes 54 von der Kante des in das Magazin 6 zurückgestellten Diapositivs 9 ist hier dadurch erreicht^ dass der als Zapfen 55 ausgebildete gerätefeste Anschlag nicht - wie im Ausführungsbeispiel nach den Figo 2 und 3 - dem Stift 48 des Kopfes 5o gegenübersteht,, sondern in der Bewegungsbahn des Hebels 44 zwischen dessen Schwenkachse 43 und dem Kopf 54 liegt» Auf diese Weise erhält der Hebel bei gleichem Überweg des Wechselschiebers 15 eine grössere Auslenkung als der Hebel 44 in den Figo 2 und 3«
Die Arbeits- und Bedienungsweise des beschriebenen Geräts ist wie folgt s .■■;■■'...
Um das Gerät betriebsbereit zu machen, wird ein mit Diapositiven bestücktes Magazin 6 von der Rückseite des Gerätes her in den Magazinkanal 5 so weit eingeführt, bis das erste Diapositiv in der Wechselebenej d. h„ in der Bewegungsebene der Mitnehmerkante
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UND PHOTOKINO GMBH: 30.4.65
Berlin und Stuttgart - Io - St/Hp
24 des Wechselschiebers 15 liegt» Dieser selbst muss zum Einschieben des Magazins 6 in den Kanal 5 die in Pig» 3 gezeigte Entnahmestellung einnehmen» Ausserdem sind die Projektionslampe und der LUftermotor des an das Netz angeschlossenen Gerätes einzuschalten»
Nach diesen vorbereitenden Handgriffen wird der Wechselschieber 15 von der in Pig» 3 gezeigten Entnahmestellung in die Projektionsstellung nach Pig» 2 überführt. Dabei erfasst seine Mitnehmerkante 24 das von den Rampen 26 und 21J angehobene erste Diapositiv und schiebt es über die Seitenwand 30 des Magazins hinweg in den Projektionsstrahlengang vor das Bildfenster 33° Die federbelastete Halteschiene 32 j welche in der Entnahmestellung des WechselSchiebers 15 von dessen Kante 4l niedergehalten wurde,, wird frei und drückt das Diapositiv 9 nach oben gegen die am Wechselschieber 15 angebrachte Halteschiene 31°
Will der Vorführer nach einer gewissen Zeit das nächste Diapositiv zeigen., so muss er hierzu den Wechselschieber I5 wieder in die Entnahmestellung nach Pig» 3 zurückführen. Bei dieser Bewegung schiebt der Kopf 47 bzw. 54 des am Schieber angelenkten Hebels 44 das Diapositiv vor sich her5 wobei sich der Stift 52 des Hebels an der gerätefesten Leiste 51 abstützt» Kurz bevor das Diapositiv die federnde Halteschiene 32 verlässt«, trifft die schräge Kante 4o des Wechselschiebers 15 auf den Ansatz 42 der Halteschiene und drückt diese gegen die Wirkung der Federn 34 und 35 nach unten in die in Pig» 3 gezeigte Lage,, in der die
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UND PHOTOKINO GMBH 3o,4,65
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Schiene anschliessend von der Kante 41 des Schiebers gehalten .wird.
Nachdem der Kopf 47 bzw„ 54 des Hebels 44 das Diapositiv vollständig in das Magazin 6 eingeschoben hat* trifft der den Kopf 47 tragende Stift 48 (Fig. 2 und 3) bzw» der Hebel 44 selbst auf den gerätefesten Anschlag 49 bzw, 55. Gleichzeitig verlässt der Stift 52 des Hebels 44 die Leiste 51. Dies hat zur Folge., dass der Hebel bei dem nun folgenden Überweg des Wechselschiebers 15> bei dem dieser ein nicht gezeigtes Schaltwerk zum Weiterschalten des Magazins 6-betätigt,., um seinen Lagerzapfen 4j5 geschwenkt und die Feder 46 gespannt wird« Dabei hebt sich der Kopf 47 bzw. 5^ von der Kante des Diapositivs ab, so dass das Weiterschalten des Magazins ungehindert vonstatten gehen kann.
Wird der Wechselschieber 15 erneut in die Projektionsstellung überführt,, so verlässt der Hebel 44 den gerätefesten Anschlag 49 bzw, 55 und kehrt unter dem Einfluss der Feder 46 in seine Wirkstellung zurück* in welcher sein Kopf 47 bzw, 5^ ander Seitenkante des in der Wechselebene befindlichen.Diapositivs. 9 anliegt,
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Claims (1)

  1. ansprüche
    I, Bildwechselvorrichtung für Diaprojektoren rait einem neben der optischen Achse liegenden Diapositivmagazin und einem quer dazu beweglichen,, einen Überweg zum schrittweisen Weiterschalten des Magazins aufweisenden Bildwechselschieber,, der zwei an gegenüberliegenden Kanten des sich jeweils in der Wechselebene befindlichen Diapositivs angreifende Mitnehmer aufweist., von denen der eine,, den Rücktransport der Diapositive in das Magazin bewirkende Mitnehmer ein am Schieber angelenkter Hebel ist, der sich am Anfang des Überwegs des Bildwechselschiebers von der Kante des Diapositivs abhebt s gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmales
    a) Eine einen Kopf (4? bzw. 54) des Hebels (44) an die Kante des Diapositivs (9) anlegende Feder (46).,
    b) eine gerätefest angeordnete Führungsleiste (51)/ die den Hebel (44) während der Rückführung eines Diapositivs (9) in das Magazin (6) in seiner Wirkstellung hält und den Hebel freigibt^ bevor der Bildwechselschieber(15) seinen Überweg zum Weiterschalten des Magazins antritt.
    C-)■ ein gerätefester Anschlag (49 bzw. 55),* der den Hebel (44) am Anfang des Überwegs des Bildwechselschiebers (15) zu einer die Freigabe des Diapositivs (9) bewirkenden Schwenkbewegung veranlasst.
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    ROBERT BOSCH ELEKTRONIK -R.-Nr; 554
    MD PHOTOKINO GMBH Jo A.65',
    Berlin und Stuttgart - TJ - St/Hp
    2<, Bildwechselvorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichne tP dass der Anschlag (49) in der Bewegungsbahn eines am Kopf (47) des Hebels (44) sitzenden,, seitlich abstehenden Vorsprungs (48) liegt^ und der Hebelkopf an seiner der Kante des Diapositivs (9) zugekehrten Seite mit einer Abflachung (5o) versehen ist,, welche in der Wirkstellung des Hebels spitzwinklig zur Diapositivkante geneigt ist., während sie nach dessen Schwenken etwa parallel zu dieser Kante steht«
    J0 Bildwechselvorrichtung nach Anspruch Ij, dadurch gekennzeichnets dass der Anschlag (55) in der Bewegungsbahn des Hebels (44) selbst zwischen dessen Kopf (54) und seiner Schwenkachse (4^) angebracht ist„
    4« Bildwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis J>3 dadurch gekennzelohnets dass der Anschlag (49 bzw. 55) justierbar ist» - -
DEB61775U 1965-04-29 1965-04-29 Bildwechselvorrichtung fuer diaprojektoren. Expired DE1983799U (de)

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