DE19836529C2 - Theke zur Aufnahme geruchsintensiver Ware - Google Patents

Theke zur Aufnahme geruchsintensiver Ware

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühltheke mit einer Wanne zur Aufnahme geruchsintensiver Ware, z. B. Frischfisch, sowie mit einem Luftführungssystem, das die oberhalb der Wanne befindliche Luft mittels eines Gebläses absaugt.
Theken dieser Art sind generell vorbekannt. Soweit es sich um die Präsentation von zu kühlender Ware handelt, befindet sich unterhalb des Warentragbodens eine Kühlanordnung, die mit Hilfe eines Gebläses die Luft oberhalb des Warentragbodens absaugt, kühlt und dem Vitrinenraum oberhalb des Warentragbodens wieder zuführt.
Die Erfindung befaßt sich mit einem Problem, das weniger mit der Kühlung bzw. Präsentation der Ware zusammenhängt, sondern die Steigerung des Umsatzes auf nicht ganz herkömmliche Weise zum Ziel hat. Man hat beispielsweise festgestellt, daß sich der Umsatz an z. B. Fischwaren wesentlich steigern läßt, wenn man diese Ware auch außerhalb der speziellen Fachgeschäfte anbietet. So kommt es beispielsweise zu dem Problem, eine Theke, die Frischfisch aufnimmt, in einem gattungsfremden Verkaufsraum aufzustellen, der beispielsweise für Bäckereierzeugnisse verwendet wird. In diesem Beispiel wäre es aber unerträglich, wenn der Eigengeruch der präsentierten Ware, z. B. Frischfisch, in einem Bäckereiladen oder dergleichen zur Auswirkung kommen würde.
Die generelle Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Theke zur Aufnahme geruchsintensiver Ware so zu gestalten, daß ihre Aufstellung in einem gattungsfremden Verkaufsraum keine Geruchsprobleme mit sich bringt. Es soll vielmehr angestrebt werden, Theken für die Aufnahme unterschiedlicher Waren in einem gemeinsamen Verkaufsraum anzuordnen, ohne daß die an sich unvermeidlichen Gerüche der präsentierten Ware zur Auswirkungen kommen können.
Die Erfindung geht daher von der Eingliederung der Theke in einen Verkaufsraum, wo sich Verkaufstheken für gattungsfremde Waren, z. B. Bäckereierzeugnisse, befinden aus und sieht vor, daß die Theke oberhalb der Wanne ein von der Kühlung unabhängiges Luftabsaugesystem besitzt, das die den Geruch der geruchsintensiven Ware aufnehmenden Teilmengen der die Wanne umgebenden Luft absaugt und über einen Filter der Theke oder dem Verkaufsraum wieder zuführt oder mit oder ohne Filter ins Freie ableitet.
Wenn die geruchsintensive Ware der Kühlung bedürftig ist, beispielsweise durch auf Eis dargebotener Frischfisch, dann wird erfindungsgemäß die Kühlung der Ware entweder durch das Eis oder durch einen getrennten Kühlmittelkreislauf herbeigeführt. Jedenfalls soll das erfindungsgemäße Luftabsaugesystem unabhängig von der Kühlung der Ware sein.
Eine Theke, welche zur Durchführung der Erfindung geeignet ist, weist demnach unterhalb der Wanne ein System von Saugleitungen auf, in welche ein Gebläse integriert ist. Die Ansaugstutzen dieser Saugleitungen befinden sich an den langen Seiten der Wanne und saugen die oberhalb der Wanne befindliche Raum- bzw. Theken-Umluft an. Wenn die so abgesaugte Luft wieder in den Verkaufsraum oder in die Theke zurückkehren soll, muß ein Filter hinter dem Gebläse angeordnet sein. Wenn man sich hingegen entscheidet, die abgesaugte Luft ins Freie zu führen, dann braucht nicht unbedingt ein Filter zwischengeschaltet zu werden.
Es ist zwar durch die DE 83 16 262 U1 eine Theke bekannt, die im Kühlmittelkreislauf einen Hygienefilter aufweist, wobei gewährleistet sein soll, daß die Luftumwälzung nur noch durch den eingebauten Hygienefilter geführt werden kann. Abgesehen davon, daß sich ein solcher Hygienefilter in seiner Funktion erheblich vom erfindungsgemäßen Geruchsfilter unterscheidet, können mit der vorbekannten Anordnung weder die Aufgabe der Erfindung gelöst noch die Lehre der Erfindung nahe gelegt werden.
Durch die im Recherchenbericht aufgeführte DE 37 08 390 A1 ist eine Kühltheke bekannt, die zur Entkeimung von Umluft vorgesehen ist und unterhalb des Warentragbodens ein Luftführungssystem mit einem Ventilator, einem Kühlaggregat und einer Entkeimungsvorrichtung enthält. Damit läßt sich aber nicht die Aufgabe der Erfindung lösen, weshalb die erwähnte Schrift nur den technologischen Hintergrund zur Erfindung aufzeigt.
In Weiterverfolgung der erfindungsgemäßen Idee wird davon ausgegangen, daß sich oberhalb der Wanne bzw. der darin angeordneten geruchsintensiven Ware ein System unterschiedlich beschaffener Luftschichten befindet. Ein solches System stellt sich beispielsweise ein, wenn die präsentierte Ware einer stillen Kühlung unterworfen wird. Mit der Erfindung geht es nicht darum, die Luft oberhalb der Wanne insgesamt auszutauschen, sondern nur Teilmengen derjenigen Luftschichten abzuziehen, welche den Geruch der geruchsintensiven Ware bereits angenommen haben. Das Ziel der Erfindung ist also nicht die Kühlung, sondern die Geruchsbeseitigung.
Um dieses Ziel zu erreichen, sieht die Erfindung wahlweise Maßnahmen nach den Unteransprüchen 3 bis 8 vor.
Im Fall des Anspruches 3 wird davon ausgegangen, daß die Kühlung der Ware durch einen Kältesee erfolgt, der auf der Ware liegt. Davon unabhängig wird ein Luftführungssystem für die Umgebungsluft geschaffen, welches die Kühlströmung überdeckt und über einen Filter geführt wird.
Wenn man die Strömungsgeschwindigkeiten richtig steuert, entsteht in der Theke ein Unterdruck, der das Entweichen geruchsintensiver Luft verhindert. Durch laminare Strömungen der Kühlluft und der Umgebungsluft stellt sich zwischen beiden eine Trennschicht ein, die ebenfalls das Entweichen geruchsintensiver Luft verhindert.
Schließlich kann man auch in den an sich bekannten Kaltluftkreislauf einen Filter zur Geruchsentfernung eingliedern.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und bespielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch eine Theke zur Aufnahme geruchsintensiver, auf Eis gelagerter Ware
Fig. 2: eine Theke mit voneinander getrennten Strömungen von Kaltluft und Umgebungsluft und mit einer gemeinsamen Absaugung von Teilschichten der Strömungen und
Fig. 3: eine Theke entsprechend Fig. 2 mit einem geschlossenen Kreislauf der Umgebungsluft.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt eine Theke (1) in einem Verkaufsraum (2), der durch eine Außenwand (3) von einem Außenbereich (4) getrennt ist. Hierbei mag es sich beispielsweise um einen Verkaufsraum (2) handeln, der Bäckereierzeugnisse anbietet. Die Marktforschung hat ergeben, daß der Umsatz an bestimmten Waren gesteigert werden kann, wenn diese in gattungsfremden Verkaufsräumen zusätzlich präsentiert werden. Im Beispiel handelt es sich um Umsatzsteigerung von Fischwaren, insbesondere Frischfisch, die beispielsweise in einem Bäckereiladen angeboten werden sollen. Die Anordnung der für die einzelnen Waren typischen Theken herkömmlicher Bauart in einem gemeinsamen Raum verbietet sich deswegen, weil geruchsintensive Ware das Verkaufsgeschäft empfindlich stören würde.
Im Beispiel der Fig. 1 wird gezeigt, wie eine Theke (1), die beispielsweise Frischfisch (6) präsentiert, ohne den Mangel der Geruchsbelästigung in einem Verkaufsraum (2) angeordnet werden kann, wo bisher üblicherweise andere Ware, z. B. Bäckereiware, verkauft worden ist. Hierbei wird davon ausgegangen, daß die geruchsintensive Ware (6), z. B. Frischfisch, sich in einer Wanne (5) auf Eis (7) befindet. In welcher Weise das Eis gekühlt wird, wird hierbei offengelassen, weil jedenfalls die Erfindung sich nicht mit der Kühlung der Ware, sondern mit der Geruchsbeseitigung befaßt.
Beim Beispiel der Fig. 1 befinden sich längs der längeren Seiten der Wanne (5) Ansaugstutzen (8, 9), die mit Saugrohren (10, 11) in Verbindung stehen. Ein Gebläse (12) sorgt dafür, daß die oberhalb der geruchsintensiven Ware (6) bzw. der Wanne (5) befindliche Luft laminar abgesaugt wird, wobei das Erfindungsprinzip darin besteht, lediglich jene Teilmengen der Luft abzusaugen, welche den Geruch der geruchsintensiven Ware (6) bereits angenommen haben. Dementsprechend ist die Ansaugleistung des Gebläses (12) entsprechend einzustellen.
Die vom Gebläse (12) angesaugte Luft kann beim Beispiel der Fig. 1 entweder über einen geeigneten Filter (13) geführt werden, wo die den Geruch tragenden Partikel zurückgehalten werden. Die so gefilterte Luft kann entweder dem Verkaufsraum (2) oder auch der Theke (1) wieder zugeführt werden.
Die Fig. 1 zeigt aber auch eine andere Variante, wonach die vom Gebläse (12) angesaugte Luft über eine Abluftleitung (14) durch die Außenwand (3) in den Außenbereich (4) (ins Freie) abgeleitet wird. Es bleibt dem Fachmann überlassen, in diese Abluftleitung (14) aus Gründen des Umweltschutzes ebenfalls einen Filter (13) einzugliedern.
Das erfindungsgemäße Luftabsaugesystem soll also lediglich die Teilmenge der oberhalb der Wanne (5) befindlichen Luft absaugen, welche den Geruch der geruchsintensiven Ware (6) bereits angenommen hat. Diese Absaugung soll schonend erfolgen, damit das Kühlsystem, welches sich oberhalb der geruchsintensiven Ware (6) eingestellt hat, nicht empfindlich gestört wird. Dieses System wird beispielsweise durch eine sogenannten stille Kühlung herbeigeführt, wozu beispielsweise auch Eis (7) beitragen kann, auf dem die geruchsintensive Ware (6) ausgebreitet ist.
Das Beispiel der Fig. 2 zeigt zwei voneinander unabhängige Luftführungssysteme, nämlich eine Kühlluftströmung (16) und eine Umgebungsluftströmung (17). Die Kühlluftströmung ist nach bekannter Art so eingestellt, daß sich auf der Ware bzw. über der Wanne (5) ein Kältesee bildet. Die Umgebungsluftströmung (17) enthält die in der Theke (1) befindliche Raumluft sowie die in die Theke einfließende Umgebungsluft. Man sieht, daß durch die Absaugöffnung (18) nur die oberste Schicht der Kühlluftströmung (16) und die Umgebungsluftströmung (17) abgesaugt werden und über einen Filter (13) ins Freie geführt werden. Der überwiegende Teil der Kühlluftströmung (16) verbleibt hingegen im Kühlkreislauf und gelangt nicht zum Filter (13).
Auf diese Weise wird in der Theke (1) ein Unterdruck erzeugt, der das Entweichen geruchsintensiver Luft verhindert.
Im Beispiel der Fig. 3 wird die durch die Absaugöffnung (18) abgesaugte Luft im geschlossenen Kreislauf über den Filter (13) wieder in die Theke (1) zurückgeführt. Auch in diesem Fall wird die oberste Schicht der Kühlluftströmung (16) mit der Umluft angesaugt und dem Filter (13) zugeführt.
Wichtig ist hierbei, daß die durch den Filter (13) geförderte Luft dicht über den Kältesee (19) in fast horizontaler Richtung mit laminarer Strömung hinweggeführt wird. Zu diesem Zweck befindet sich die Austrittsöffnung (20) der gefilterten Luft unmittelbar unterhalb der bedienseitigen Arbeitsplatte (21) und ist so gerichtet, daß eine fast horizontale Teilströmung (22) entsteht. Diese liegt direkt über dem Kältesee (19), was natürlich voraussetzt, daß die Austrittsöffnung (23) für die Kühlluftströmung (16) unterhalb der Austrittsöffnung (20) für die gefilterte Luft liegt.
Durch die Einstellung laminarer Strömungen gelingt es, eine komplette Trennschicht zwischen der Raumluft (17) und dem Kältesee (19) zu bilden, die ihrerseits das Entweichen geruchsintensiver Luft verhindert.
Letztlich kann man auch in den Kühlluftstrom (16), dessen die Strömung und Kühlung erzeugenden, an sich bekannten Elemente der Einfachheit nicht dargestellt sind, einen Filter (13) zur Eliminierung des Geruchs eingliedern.
STÜCKLISTE
1
Theke
2
Verkaufsraum
3
Außenwand
4
Außenbereich
5
Wanne
6
geruchsintensive Ware, z. B. Fisch
7
Scherbeneis
8
Ansaugstutzen
9
Ansaugstutzen
10
Saugrohr
11
Saugrohr
12
Gebläse
13
Filter
14
Abluftleitung
15
Isolierung
16
Kühlluftströmung
17
Umgebungsluftströmung
18
Absaugöffnung
19
Kältesee
20
Austrittsöffnung
21
Arbeitsplatte
22
Teilströmung
23
Austrittsöffnung

Claims (8)

1. Kühltheke (1) mit einer Wanne (5) zur Aufnahme geruchsintensiver Ware (6), z. B. Frischfisch, sowie mit einem Luftführungssystem, das die oberhalb der Wanne (5) befindliche Luft mittels eines Gebläses (12) absaugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Theke (1) oberhalb der Wanne (5) ein von der Kühlung un­ abhängiges Luftabsaugsystem (8, 9) besitzt, das die den Geruch der geruchsintensiven Ware (6) aufnehmenden Teilmengen der die Wanne (5) umgebenden Luft absaugt und über einen Filter (13) der Theke (1) oder dem Verkaufsraum (2) wieder zuführt oder mit oder ohne Filter ins Freie ableitet.
2. Kühltheke (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung der geruchsintensiven Ware (6) durch in der Wanne (5) befindliches Eis oder durch einen getrennten Kühlmittelkreislauf erfolgt.
3. Kühltheke insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Theke zwei voneinander unabhängige Luftführungssysteme aufweist, indem eine einen Kältesee über der Ware bildende und um die Wanne im Kreislauf geführte Kühlluftströmung von einer Umgebungsluftströmung überdeckt ist, von denen lediglich Teilschichten abgesaugt und über einen Filter ins Freie oder wieder in die Theke zurückgeführt werden.
4. Kühltheke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsgeschwindigkeiten so gesteuert sind, daß in der Theke ein Unterdruck entsteht.
5. Kühltheke nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustritt der Umgebungsluftströmung unmittelbar unter der bedienseitigen Arbeitsplatte liegt und ungefähr horizontal unmittelbar über dem Kältesee ausgerichtet ist.
6. Kühltheke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustritt der Kühlströmung unterhalb des Luftaustritts der Umgebungsluftströmung angeordnet ist.
7. Kühltheke nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch laminare Strömungen der Kühlluft und der Umgebungsluft zwischen beiden eine Trennschicht eingestellt wird.
8. Kühltheke nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Kaltluftkreislauf ein Filter zur Geruchsentfernung unterhalb des Warentragbodens vor oder nach dem Verdampfer angeordnet ist.
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