DE202005006835U1 - Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte, mit einem Gehäuse (1), einem innerhalb des Gehäuses angeordneten Walzenlüfter (4) und einem innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten, zur Ausgabe gekühlter Luft vorgesehenen Verdampfer (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte.
  • Aus der DE 296 01 714 U1 ist bereits eine Kältearbeitsplatte für verderbliche Lebensmittel bekannt. Diese bekannte Kältearbeitsplatte ist als steckerfertiges Kältesystem ausgeführt, mit dem sich mittels Kühlens von Wasser in einem Behältnis eine gleichmäßige, harte Eisschicht erzeugen lässt, die ein Schneiden auf deren Oberfläche zulässt. Die Arbeitsplatte kann in der Größe individuell angefertigt werden. Sie ist mit einem in Schleifen gebogenen Rohr für Kühlflüssigkeit ausgestattet, welches am Anschluss mit einer selbstdichtenden Bajonettkupplung versehen ist. Weiterhin verfügt sie über abgewinkelte Schutz- bzw. Stabilisatorbleche, wodurch einerseits eine mechanische Beschädigung der Kühlschleife vermieden wird und andererseits eine größere Stabilität des Gefriergutes erreicht wird. Ferner ist sie mit einem Ablaufanschluss für Tauwasser ausgestattet und besteht aus nicht rostendem, lebensmittelverträglichem Material.
  • Weiterhin ist aus der EP-1 348 339 A2 eine Arbeitsfläche zur Bearbeitung von Lebensmitteln bekannt, bei der wenigstens ein Teil der Arbeitsfläche als gekühlte Fläche ausgebildet ist. Diese eignet sich insbesondere zur Bearbeitung von Lebensmitteln tierischer Herkunft, vorzugsweise zum Schneiden, Trennen, Hacken oder sonstigem Zerteilen von Fleisch oder Fisch. Die Arbeitsfläche ist im Einflussbereich eines Wärmetauschers angeordnet, der mit einem Kühlaggregat in Verbindung steht. Der Wärmetauscher ist als eine von flüssigem Kühlmittel durchflossene Kühlschlange ausgebildet, die mit dem Kühlaggregat kühlmittelleitend verbunden ist. Die gekühlte Fläche selbst ist beispielsweise aus einem schnittfesten Kunststoff, aus einem lebensmittelverträglichem Metall, vorzugsweise Edelstahl, aus Holz, vorzugsweise Hartholz, aus Keramikmaterial oder aus einem anderen lebensmittelverträglichen Material gefertigt.
  • Beide vorstehend genannten bekannten Arbeitsplatten sind kompliziert aufgebaut, da die Kühlvorrichtung zumindest teilweise integrierter Bestandteil der Arbeitsplatte ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine vereinfachte Vorrichtung zur Kühlung eine Arbeitsplatte anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Vorteile der Erfindung beruhen insbesondere darauf, dass die Kühlvorrichtung selbst nicht integrierter Bestandteil der Arbeitsplatte ist, sondern ein eigenständiges Bauteil. Dieses hat gemäß einer Ausführungsform im Kühlbetrieb keinerlei mechanischen Kontakt mit der Arbeitsplatte und beaufschlagt die Oberfläche der Arbeitsplatte mit Kaltluft. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kühlvorrichtung werkzeugfrei auf die Arbeitsplatte aufsetzbar und beaufschlagt im Kühlbetrieb die Oberfläche der Arbeitsplatte mit Kaltluft. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kühlvorrichtung mit der Arbeitsplatte fest verbunden, beispielsweise unter Verwendung von Schraubverbindungen, und beaufschlagt im Kühlbetrieb die Oberfläche der Arbeitsplatte mit Kaltluft.
  • Bei allen vorgenannten Ausführungsformen kann die Kühlvorrichtung schnell und einfach von der Arbeitsplatte entfernt werden und im Zusammenhang mit einer anderen Arbeitsplatte zum Einsatz kommen. Andererseits kann auch die Arbeitsplatte selbst leicht und schnell ausgetauscht werden, beispielsweise bei einem Defekt derselben.
  • Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus deren beispielhafter Erläuterung anhand der Figuren. Es zeigt
  • 1 verschiedene Ansichten einer Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel für die Erfindung,
  • 2 eine Querschnittsdarstellung der Vorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische Skizze einer Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte und einer zu kühlenden Arbeitsplatte,
  • 4 eine Skizze einer Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel für die Erfindung,
  • 5 eine Skizze einer Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel für die Erfindung und
  • 6 eine Skizze einer Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 1 zeigt verschiedene Ansichten einer Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Dabei ist in der 1a die in Richtung der zu kühlenden Arbeitsplatte gerichtete Vorderansicht, in der 1b eine Seitenansicht und in der 1c eine Draufsicht dargestellt. Aus diesen Darstellung ist ersichtlich, dass die gezeigte Vorrichtung ein rechteckiges Gehäuse 1 aufweist.
  • Der in der 1a gezeigten Vorderansicht ist entnehmbar, dass die dargestellte Vorrichtung auf ihrer Vorderseite mit einem Luftauslass 3 versehen ist, der eine Vielzahl von zueinander parallel verlaufenden und untereinander angeordneten Schlitzen 8 aufweist. Alternativ dazu kann der Luftauslass auch ein Lüftungsgitter aufweisen.
  • Neben diesen Schlitzen 8 ist ein in einem in Vertikalrichtung verlaufenden Schlitz 16 vorgesehener Verstellknopf 15 angeordnet, mittels dessen der Luftauslass 3 winkelverstellbar und luftmengenverstellbar ist. Befindet sich der Verstellknopf 15 in seiner obersten Position, dann wird die Luft aus dem Gehäuse etwa in Horizontalrichtung aus dem Gehäuse 1 ausgeblasen. Befindet sich der Verstellknopf 15 hingegen in seiner untersten Position, dann wird die Luft aus dem Gehäuse 1 in einem Winkel von beispielsweise 45° schräg nach unten ausgeblasen. Durch ein Drehen des Verstellknopfes 15 im Uhrzeigersinn kann die aus dem Gehäuse 1 ausgeblasene Luftmenge erhöht werden. Durch ein Drehen des Verstellknopfes 15 entgegen des Uhrzeigersinnes kann die aus dem Gehäuse 1 ausgeblasene Luftmenge reduziert werden.
  • Neben dem Luftauslass 3 und dem vertikal verlaufenden Schlitz 16 ist ein Kühlaggregat angeordnet, welches einen Kompressor enthält.
  • Dieses Kühlaggregat kann innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet sein. Alternativ dazu ist es auch möglich, dass das Kühlaggregat in einem eigenen Gehäuse 9 angeordnet ist, welches unmittelbar an das Gehäuse 1 anschließt. In diesem Fall weist sowohl das Gehäuse 1 als auch das Gehäuse 9 des Kühlaggregats Durchbrüche auf, durch welche Kühlmittelzuleitungen geführt sind, die das Kühlmittel vom Kühlaggregat in das Gehäuse 1 leiten. Eine weitere Alternative besteht darin, dass das Kühlaggregat in einem eigenen Gehäuse angeordnet ist, welches vom Gehäuse 1 beabstandet ist und mit diesem über Kühlmittelzuleitungen, bei denen es sich um Kühlmittelschläuche handelt, verbunden ist.
  • Ferner ist an der Vorderseite des Gehäuses 1 ein Display 12 vorgesehen. Dieses dient zur Anzeige der Temperatur der gekühlten Luft, die durch den Luftauslass 3 nach außen geblasen wird und zur Kühlung der Oberfläche einer Arbeitsplatte vorgesehen ist, die in der 1 nicht dargestellt ist. Die Temperatur der gekühlten Luft wird innerhalb des Gehäuses 1 mittels eines Temperatursensors erfasst.
  • Schließlich ist an der Vorderseite des Gehäuses 1 ein Verstellknopf 17 für einen im Inneren des Gehäuses 1 angeordneten Walzenlüfter angebracht. Mittels dieses Verstellknopfes kann die Lüfterleistung erhöht und verringert werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Lüfterleistung auch automatisch geregelt werden, beispielsweise in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur und/oder der Temperatur der ausgeblasenen Luft.
  • Die 1b zeigt eine Seitenansicht. In der 1c ist eine Draufsicht dargestellt.
  • Die 2 zeigt eine Querschnittsdarstellung der in der 1 dargestellten Vorrichtung. Aus der 2 geht hervor, dass die gezeigte Vorrichtung auf ihrer in der 1 nicht dargestellten Rückseite einen Lufteinlass 2 aufweist, durch welchen Luft eingesaugt wird. Dieser Lufteinlass kann ein Gitter enthalten. Unmittelbar hinter diesem Lufteinlass ist ein Luftfilter 6 vorgesehen, welches nur Partikel durchlässt, die kleiner sind als eine vorgegebene Maximalgröße. Dieses Luftfilter kann zu Reinigungszwecken und zu einem Filteraustausch nach einem Öffnen des Gehäuses schnell und einfach entnommen werden.
  • Die durch das Luftfilter 6 hindurch geführte Luft wird von einem Walzenlüfter 4 erfasst und in Richtung des Luftauslasses 3 befördert. Die Drehzahl des Walzenlüfters ist – wie bereits oben ausgeführt wurde – einstellbar und/oder regelbar.
  • Zwischen dem Walzenlüfter 4 und dem Luftauslass 3 ist ein Verdampfer 5 vorgesehen, welchem das von dem oben beschriebenen Kühlaggregat bereit gestellte Kühlmittel zugeführt wird, um die das Gehäuse durchströmende Luft durch eine Verdampferkühlung abzukühlen. Die den Verdampfer 5 verlassende, gekühlte Luft wird durch den Luftauslass 3 ausgeblasen, welcher gemäß der 2 mit Luftführungswegen versehen ist, die die vom Verdampfer 5 ausgegebene Luft schräg nach unten ablenken, so dass sie in einem Winkel von etwa 45° schräg nach unten austritt.
  • Im Bereich zwischen dem Verdampfer 5 und dem Luftauslass 3 ist an der Innenseite des Gehäuses ein Temperaturfühler 11 vorgesehen, der zur Erfassung der Temperatur der gekühlten Luft dient. Die erfasste Temperatur wird – wie es bereits oben im Zusammenhang mit der 1 erläutert wurde – auf dem Display 12 angezeigt. Dies erleichtert einem Benutzer eine Kontrolle der Funktionsfähigkeit der Kühlvorrichtung und eröffnet ihm die Möglichkeit, die Lüfterleistung mittels des Verstellknopfes 17 und/oder die ausgegebene Luftmenge mittels des Verstellknopfes 15 in gewünschter Weise zu verändern.
  • Zusätzlich können im Inneren des Gehäuses 1 Luftleitvorrichtungen 7 vorgesehen sein, bei denen es sich um Luftleitbleche handeln kann. Mittels dieser kann der Luftstrom im Inneren des Gehäuses 1 optimiert werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Lufteinlass 2 auf der Rückseite des Gehäuses 1 vorgesehen, welche gegenüber dem Luftauslass 3 angeordnet ist. Alternativ dazu kann der Lufteinlass auch auf der Oberseite oder der Unterseite des Gehäuses 1 positioniert sein.
  • Die 3 zeigt eine perspektivische Skizze einer Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte und eine zu kühlende Arbeitsplatte. Bei der in der 3 dargestellten Ausführungsform hat die Vorrichtung 1, 9 keinen mechanischen Kontakt mit der Arbeitsplatte 13, sondern ist von dieser zumindest geringfügig beabstandet. Die aus den Schlitzen des Luftauslasses ausgeblasene Luft ist – wie es durch die Pfeile in der 3 veranschaulicht ist – derart gerichtet, dass der Luftstrom schräg nach unten auf die Oberfläche der Arbeitsplatte 13 fällt und die gesamte Breite der Arbeitsplatte erfasst. Der Teil der Arbeitsplatte 13, der in der 3 rechts neben der gestrichelten Linie liegt, wird beim gezeigten Ausführungsbeispiel nicht mit Kühlluft beaufschlagt, da diesem Bereich benachbart das Kühlaggregat 9 vorgesehen ist.
  • Die 4 zeigt eine Skizze einer Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist dem Kühlaggregat ein eigenes Gehäuse 14 zugeordnet, welches vom Gehäuse 1 beabstandet ist und mit diesem über eine Kühlmittelzuleitung 10 verbunden ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dieser Kühlmittelzuleitung 10 um einen flexiblen Kühlmittelschlauch. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass sie dem Benutzer bezüglich der Positionierung bzw. Aufstellung des Kühlaggregates viele Freiheiten gibt. Er kann sich bezüglich der Positionierung des Kühlaggregates an jeweils vorliegende Gegebenheiten in einfacher Weise anpassen.
  • Die 5 zeigt eine Skizze einer Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel für die Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Kühlaggregat 14 unterhalb des Gehäuses 1 angeordnet und mit diesem über eine flexible Kühlmittelzuleitung 10 verbunden. Weiterhin ist ein höhenverstellbarer Träger 18 vorgesehen, über welchen das Kühlaggregat mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Das Gehäuse 1 ist in seinem oberen Bereich rechtwinklig abgewinkelt ausgeführt, so dass der obere Endbereich 1a des Gehäuses 1 parallel zu der darunter angeordneten Arbeitsplatte 13 verläuft. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Luftauslass 3 auf der Unterseite des oberen Endbereiches 1a des Gehäuses vorgesehen. Die Kühlluft wird durch diesen Luftauslass 3 entweder senkrecht nach unten auf die Arbeitsplatte 13 oder leicht schräg nach unten auf die Arbeitsplatte 13 geblasen, wie es durch die Pfeile x1 und x2 in der 5 angedeutet ist.
  • Weiterhin ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Arbeitsplatte 13 in eine Aussparung 19 des Gehäuses 1 entweder werkzeugfrei eingeschoben oder sie ist mittels Schraubverbindungen in dieser Aussparung des Gehäuses 1 befestigt.
  • Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die Arbeitsplatte 13 selbst ein separates Bauteil, welches keinerlei Bestandteile der Kühlvorrichtung aufweist. Die Kühlvorrichtung ist in einfacher Weise über oder neben der Arbeitsfläche positionierbar und kann bei Bedarf schnell und einfach von ihr entfernt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere verwendbar in Zusammenhang mit der Bearbeitung von Lebensmitteln aller Art. Sie ermöglicht eine Oberflächenkühlung der Arbeitsplatte bzw. Arbeitsfläche derart, dass eine hygienische Bearbeitung der Lebensmittel gewährleistet ist.
  • Ist die Vorrichtung – wie bei der Mehrzahl der Ausführungsformen der Erfindung – mobil ausgebildet, kann sie in einfacher Weise im Zusammenhang mit verschiedenen Ar beitsplatten verwendet werden und eignet sich auch zu einer nachträglichen Ausrüstung von Arbeitstischen, Arbeitsplatten und Schneidbrettern mit einer Kühlvorrichtung.
  • Die 6 zeigt eine Skizze einer Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Die dargestellte Vorrichtung weist ein nach oben offenes Gehäuse 1 auf, innerhalb dessen ein Walzenlüfter 4 und ein Verdampfer 5 angeordnet sind. Weiterhin ist in dem Teil des Gehäuses 1, der nach oben offen ist, eine von oben zugängliche Arbeitsplatte 13 auf einem Lager 20 gelagert. Die Oberseite der Arbeitsplatte 13 wird von gekühlter Luft beaufschlagt, die vom oberen Teil des Verdampfers 5 abgegeben wird, wie es durch die in der 6 nach rechts gerichteten gestrichelten Linien veranschaulicht ist. Die rechte Außenseite des Lagers 20 und dessen Unterseite sind von der Innenwand des Gehäuses 1 beabstandet, so dass die Luft innerhalb des Gehäuses 1 zirkulieren kann und unterhalb des Verdampfers 5 wieder zum Walzenlüfter 4 zurückgeführt wird. Der Verdampfer 5 steht über eine nicht gezeichnete Kühlmittelzuleitung mit einem Kühlaggregat in Verbindung, welches in einem Gehäuse 9 angeordnet ist. Das Kühlaggregat, welches mit einem Kompressor ausgestattet ist, kann auch innerhalb des Gehäuses 1 positioniert sein. Dem Kühlaggregat sind ein Thermostat und ein Regler zugeordnet. Bei dem Gehäuse 1 handelt es sich vorzugsweise um ein wärmeisolierendes CNS-Gehäuse. Bei der Arbeitsplatte 13 kann es sich um ein herausnehmbares Kunststoff-Schneidbrett handeln.
  • 1
    Gehäuse
    1a
    oberer Endbereich des Gehäuses
    2
    Lufteinlass
    3
    Luftauslass
    4
    Walzenlüfter
    5
    Verdampfer
    6
    Luftfilter
    7
    Luftleitvorrichtungen
    8
    Lüftungsschlitze, Lüftungsgitter
    9
    Gehäuse eines Kühlaggregats
    10
    Kühlmittelzuleitung
    11
    Temperaturfühler
    12
    Display
    13
    Arbeitsplatte
    14
    Eigenes Gehäuse eines Kühlaggregats
    15
    Verstellknopf für Luftauslass
    16
    vertikal verlaufender Schlitz
    17
    Verstellknopf für Walzenlüfter
    18
    höhenverstellbarer Träger
    19
    Aussparung des Gehäuses
    20
    Lager für Arbeitsplatte

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Kühlung einer Arbeitsplatte, mit einem Gehäuse (1), einem innerhalb des Gehäuses angeordneten Walzenlüfter (4) und einem innerhalb des Gehäuses (1) angeordneten, zur Ausgabe gekühlter Luft vorgesehenen Verdampfer (5).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen Lufteinlass (2) und einen Luftauslass (3) aufweist und der Verdampfer (5) zwischen dem Walzenlüfter (4) und dem Luftauslass (3) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Lufteinlasses (2) ein Luftfilter (6) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenlüfter (4) drehzahlregelbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Walzenlüfter (4) und dem Luftauslass (3) Luftleitelemente angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (3) verstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (3) winkelverstellbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (3) luftmengenverstellbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (2) und/oder der Luftauslass (3) vom Gehäuse (1) abnehmbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftauslass (3) Schlitze (8) oder ein Lüftungsgitter aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein mit dem Walzenlüfter (4) verbundenes Kühlaggregat aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlaggregat innerhalb des Gehäuses (1) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlaggregat in einem eigenen Gehäuse (9, 14) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlaggregat mit dem Verdampfer (5) über eine Kühlmittelzuleitung (10) verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittelzuleitung (10) ein Kühlmittelschlauch ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlaggregat einen Kompressor aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Temperaturfühler (11) aufweist und die mittels des Temperaturfühlers (11) erfasste Temperatur auf einem am Gehäuse (1) vorgesehenen Display (12) anzeigbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf die Arbeitsplatte (13) werkzeugfrei aufsetzbar ist und im Kühlbetrieb die Oberfläche der Arbeitsplatte (13) mit Kaltluft beaufschlagt.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit der Arbeitsplatte (13) fest verbunden ist und im Kühlbetrieb die Oberfläche der Arbeitsplatte (13) mit Kaltluft beaufschlagt.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Kühlbetrieb keinen mechanischen Kontakt mit der Arbeitsplatte (13) aufweist und die Oberfläche der Arbeitsplatte (13) mit Kaltluft beaufschlagt.
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DE202011000176U1 (de) 2011-01-25 2011-04-28 Hilberer, Franz Vorrichtung zur Kühlung von Lebensmitteln
DE202011003194U1 (de) 2011-01-25 2011-08-01 Franz Hilberer Vorrichtung zur Kühlung von Lebensmitteln
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