DE19834609C2 - Schweißgerät - Google Patents

Schweißgerät

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Schweißgerät, insbesondere mit einer Strombegrenzung, nach der Gattung des Hauptan­ spruchs.
Ein Schweißgerät der eingangs genannten Art ist bei­ spielsweise aus der AT 000 464 U1 bekannt, bei dem mit einer Zusatzsteuervorrichtung die Stromabgabe der Schweißstromquelle auf einen vorgebbaren Stromwert ein­ stellbar ist, wobei neben dem Stromsteller auch noch eine wählbare Strombegrenzung vorhanden ist.
Darüber hinaus ist auch aus der DE 35 34 595 eine mit vorgebbaren Werten begrenzbare Stromversorgung für ein Lichtbo­ genschweißgerät bekannt, bei dem ein Stromsteller in Form einer Sollwert-Geberschaltung vorhanden ist und die Schweißtromhöhe geregelt wird.
Bei einer Verwendung von Schweißgeräten mit einphasigen Steckdosen werden in der Regel die Netzleitungen mit 16-A- Sicherungen abgesichert. Dadurch ist die Leistungsaufnah­ me dieser Schweißgeräte begrenzt. Übersteigt die Strom­ aufnahme den maximal möglichen Dauerstrom der Sicherung, so löst diese aus. Eine kurzzeitige Erhöhung der Strom­ aufnahme über diesen Wert hat jedoch nicht das Auslösen der Sicherung zur Folge.
Bei Schweißgeräten, die einphasig betrieben werden, ver­ sucht man möglichst viel Leistung aus der Steckdose zu ziehen, um die Anwendungsgrenze möglichst weit auszudeh­ nen. Die Leistungsaufnahme hängt hierbei nicht nur von der Einstellung des Schweißgeräts ab sondern auch von der Länge des Schweißlichtbogens, die der Schweißer permanent beeinflussen kann durch die Brennerhaltung. Darüber hin­ aus spielt bei stromgeregelten Geräten wie bei Invertern die Länge der Zuleitung (Kabeltrommel) eine Rolle für die Stromaufnahme.
Nachteilig wird es für den Schweißer, wenn er an der Lei­ stungsgrenze arbeitet und die Netzsicherung löst ständig aus. Vor allem auf Baustellen steht oft nur eine einpha­ sige Spannungsversorgung zur Verfügung, die Schweiß­ aufgabe erfordert jedoch eine hohe elektrische Leistung.
Netzstrombegrenzungen sind für sich in der Schweißtechnik bereits bekannt und werden auch eingesetzt. Bei kurzzei­ tigen Schweißaufgaben kann diese leistungsbegrenzend und somit auch hinderlich sein, so dass es Aufgabe der Erfin­ dung ist, in diesen Fällen die Wirkung der Strombegren­ zung zu beeinflussen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Schweißgerät mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Anspruchs 1 und der Weiterbildungen nach den jeweils untergeordneten Ansprüchen ist insofern vorteilhaft, dass auf einfache Weise ein Schweißgerät universell und optimal einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, eine Netzstrombegren­ zung vorzusehen, die jedoch abschaltbar ist. Es kann so­ mit in einer ersten Schalterstellung ein Elektroden- Inverter für eine 140-A-Schweißelektrode mit Begrenzung der Netzstromaufnahme betrieben werden. In einer zweiten Schalterstellung kann eine Umschaltung auf eine Booster­ funktion vorgenommen werden, wobei die Netzstrombegren­ zung abgeschaltet wird und somit 150 A max. möglich sind.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann auf einfache Weise auch eine Umschaltung auf eine WIG-Funktion vorge­ nommen werden, wobei aufgrund der geringeren Lichtbogen­ spannung beim WIG-Schweißen auch 160 A möglich sind.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Eine Begrenzung des Netzstroms wird gemäß des in der ein­ zigen Figur der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels in folgender Weise vorgenommen. Der Netzstrom Inetz wird permanent gemessen und mit einem Vergleichswert Iv in ei­ nem Vergleicher 1 verglichen, der die Auslösecharakteri­ stik der Netzsicherung, bzw. einer abschaltbaren Netz­ strombegrenzung 2 widerspiegelt. Nähert sich der aufge­ nommene Netzstrom Inetz der Auslösekennlinie der Netzsi­ cherung, so wird der Stromsollwert Isoll in einer Strom­ quelle 3 soweit zurückgenommen, daß ein Auslösen der Not­ sicherung, bzw. der Netzstrombegrenzung 2 vermieden wird.
Die Rücknahme des Sollwertes Iv geschieht relativ langsam und in kleinem Umfang, so dass der Schweißer die redu­ zierte Leistung durch langsameren Vorschub des Schweiß­ drahts ausgleichen kann. Vor allem aber kann er seine Schweißnaht sicher zu Ende führen. Bis zur nächsten Naht kühlt die Sicherung wieder ab und es steht zunächst wie­ der eine größere Leistung zur Verfügung. In einer ersten Schalterstellung eines Schalters 4 kann ein Elektroden- Inverter für eine 140-A-Schweißelektrode mit einer ent­ sprechenden Begrenzung der Netzstromaufnahme Inetz über die schaltbare Netzstrombegrenzung 2 betrieben werden.
In einer zweiten Schalterstellung kann eine Umschaltung auf eine Boosterfunktion vorgenommen werden, wobei die Netzstrombegrenzung abgeschaltet wird und somit 150 A ma­ ximaler Schweißstrom möglich sind.
In einer weiteren Schalterstellung des Schalters 4 kann auf einfache Weise auch eine Umschaltung auf eine WIG- Funktion ohne Netzsstrombegrenzung vorgenommen werden, wobei aufgrund der geringeren Lichtbogenspannung beim WIG-Schweißen auch 160 A möglich sind.
Im weiteren sind in der Figur der Schweißbrenner 5 und das Werkstück 6 gezeigt, die mit den entsprechenden Polen des Schweißstroms verbunden sind. Die Höhe des Schweiß­ stromes ist mit einem Stromsteller 7 einstellbar.
Konkret sind folgende Ausführungsformen möglich.
  • 1. Der primärseitige Netzstrom Inetz wird gemessen und der Sollwert Isoll des Ausgangsstroms wird so reduziert, daß der Netzstrom Inetz nicht größer wird, als der maxi­ male durch die Netzsicherung tragbare Wert.
  • 2. Um die Kosten einer Netzstrommessung zu vermeiden, kann auch bei einem Inverter der ohnehin gemessene, mitt­ lere primäre Strom des Leistungsübertragers in der Strom­ quelle 3 erfasst werden, mit der Stromfließzeit bewertet und daraus ein dem Netzstrom proportionales Signal gene­ riert werden, das statt einer direkten Netzstrommessung verwendet werden kann.

Claims (3)

1. Schweißgerät mit:
  • - einer mit vorgebbaren Werten begrenzbaren Stromquelle (1) und einem Stromsteller (7) für eine geregelte Schweißstromhöhe, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - neben dem Stromsteller (7) für die Schweißstromhöhe noch ein Schalter (4) für eine wählbare Strombegrenzungs­ art angeordnet ist, wobei der Schalter (4)
  • - in einer ersten Schalterstellung zusätzlich zur sekundärseitigen Stromregelung des Schweißstromes eine primärseitige Netzstrombegrenzung auf einem vorgegebenen Wert und
  • - in mindestens einer zweiten Schalterstellung nur eine sekundäre Stromregelung ohne primärseitige Strombegrenzung auf einen gleichen oder höheren Wert als der durch die Strombegrenzung in der ersten Schalterstellung vorgegebenen Wert einstellbar ist.
2. Schweißgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - in einer dritten Schalterstellung des Schalters (4) oh­ ne Netzstrombegrenzung für eine Anwendung als WIG- Schweißgerät ein gegenüber der zweiten Schalterstellung noch erhöhter Wert des Schweißstroms einstellbar ist.
3. Schweißgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - in einer dritten Schalterstellung des Schalters (4) mit Netzstrombegrenzung für eine Anwendung als WIG- Schweißgerät ein gegenüber der zweiten Schalterstellung noch erhöhter Wert des Schweißstroms einstellbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534595A1 (de) * 1984-09-28 1986-04-17 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Stromversorgung zum lichtbogenschweissen
AT464U1 (de) * 1994-04-20 1995-11-27 Fronius Schweissmasch Schweissvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534595A1 (de) * 1984-09-28 1986-04-17 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Stromversorgung zum lichtbogenschweissen
AT464U1 (de) * 1994-04-20 1995-11-27 Fronius Schweissmasch Schweissvorrichtung

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