DE712443C - Anordnung zur tirrillartigen Steuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken in Gleichrichterschaltung fuer die Speisung der Erregerwicklung von elektrischen Maschinen - Google Patents

Anordnung zur tirrillartigen Steuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken in Gleichrichterschaltung fuer die Speisung der Erregerwicklung von elektrischen Maschinen

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DE712443C
DE712443C DEA82774D DEA0082774D DE712443C DE 712443 C DE712443 C DE 712443C DE A82774 D DEA82774 D DE A82774D DE A0082774 D DEA0082774 D DE A0082774D DE 712443 C DE712443 C DE 712443C
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grid
voltage
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DEA82774D
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Dipl-Ing Josef Erlach
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/26Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur tirrillartigen Steuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken in Gleichrichterschaltung für die Speisung der Erregerwicklung von elektrischen Maschinen Es ist bereits bekannt, die Erregerwicklung eines Synchrongenerators über gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken aus einem Wechselstromnetz zu speisen. Dabei kann die Wechselspannung sowohl dem vom Generator gespeisten Netz als auch einem an die Generatorwelle angeflanschten, besonderen Wechselstromerzeuger entnommen werden.
  • Bei diesem Verfahren hat sich ein tirrillartiges Zu- und Abschalten der Erregerwicklung mit Hilfe der gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken gut bewährt. Sobald die vom Generator erzeugten Spannungen den Sollwert unterschreiten, werden durch 'die Steuereinrichtung die Gitter der Entladungsstrecken freigegeben. Dadurch wird die Erregerwicklung an volle Spannung gelegt. Ist der Sollwert erreicht bzw. leicht überschritten, so werden die Gitter der Entladungsstrecken gesperrt und dadurch die Erregerwicklung über die in bekannter Weise vorgesehene dauernd arbeitsbereite Nullanode kurzgeschlossen. Die Erregung und die vom Generator erzeugte Spannung nimmt ab, und der Regelvorgang beginnt von neuem.
  • Bei dieser Anordnung hat es sich gezeigt, daß die Generatorspannung dauernd zwischen gewissen Grenzen schwankt. Dadurch entstehen im Verbraucherkreise gewisse Unannehmlichkeiten; z. B. kann, falls der Verbraucherkreis ein Lampenkreis ist, ein Flimmern der vom Generator gespeistenLampen auftreten. Diese Nachteile treten auf, weil die bisher verwendeten Steueranordnungen, die die Gitter der dampf- oder gasgefüllten Entladungsstrecken steuern, eine gewisse Trägheit aufweisen, so daß sie erst bei größeren Schwankungen der Generatorspannungen ansprechen und bei zu niedriger Generatorspannung die Gitter der Dampf- oder Gasentladungsstrecken erst mit einer gewissen Verzögerung freigeben.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung zur tirrillartigen Steuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken in Gleichrichterschaltung für die Speisung der Erregerwicklung von elektrischen Maschinen mit Hilfe von zusätzlichen gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken, die durch Gleichstrom gespeist werden und den Gittern der Hauptentladungsstrecken Impulse zuführen, deren Beginn und Ende willkürlich einstellbar ist. Erfindungsgemäß wird die aus der Maschine abgeleitete Wechselspannung zusammen mit einer negativen Vorspannung dem Gitterkreis einer Hochvakuumröhre zugeführt und die aus dem Anodenkreis dieser Hochvakuumröhre entnommene Spannung über einen Kondensator dem Gitter einer weiteren Hochvakuumröhre zugeleitet, deren Anodenkreis kapazitiv auf das Gitter der zusätzlichen gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecke einwirkt, wobei im Anodenkreis dieser zusätzlichen Dampf- oder Gasentladungsstrecke eine aus einem Widerstand und einem Kondensator bestehende Kippschwingungsanordnung vorgesehen ist. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwei zusätzliche, nach Art eines Wechselrichters in Parallelanordnung geschaltete gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken vorgesehen. Den Gittern dieser beiden zusätzlichen Entladungsstrecken werden zusammengesetzte Wechselspannungen zugeführt, von denen die eine durch die Summe aus der vom Generator abgeleiteten Wechselspannung und einer Vergleichspannung, die andere durch die Differenz dieser Spannungsgrößen gebildet wird. Der Abgriff der Steuerspannung für die Gitter der Hauptentladungsstrecken erfolgt an einer der beiden zusätzlichen Dampf- oder Gasentladungsstrecken. Die geschilderten Anordnungen arbeiten praktisch trägheitlos und sprechen außerdem schon auf die geringsten Spannungsschwankungen an, so daß die Flimmergefahr von Lampen im- Verbraucherkreise auf einfache Weise beseitigt wird.
  • Der Erfindungsgedanke soll an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert werden. In Abb. i bedeutet i die Erregerwicklung des nicht näher dargestellten Wechselstromgenerators, die aus einem Wechselstromnetz 2 beliebiger Frequenz über den Transformator 3 und das mehranodige Entladungsgefäß q. gespeist wird. Sind die Gitter der Hauptanode 5 gegen die Kathode hinreichend positiv, so erhält die Erregerwicklung i die volle, gleichgerichtete Spannung. Diese Spannung ist so hoch, daß sie einen steilen Anstieg des Erregerstromes bewirkt. Sind die Gitter der Hauptanoden 5 dagegen gesperrt, so ist die Erregerwicklung i über die Nullanode 6 kurzgeschlossen, und der Erregerstrom wird hierbei abklingen. Um die Geschwindigkeit des Abklingens noch zu erhöhen, kann man u. U. in bekannter Weise noch einen Dämpfungswiderstand 7 vor die Nullanode schalten.
  • Die Wechselspannung einer Phase des Hauptgenerators wird über einen Steuertransformator 8 dem Gitter der Hochvakuumröhre 9 der Steueranordnung zugeführt. Der Gitterkreis dieser Hochvakuumröhre 9 enthält außer der Wechselspannung 8 in bekannter Weise eine konstante, negative Vorspannung, die beispielsweise der Batterie io entnommen wird. Die beiden Gitterspannungen sind so gewählt, daß die Röhre 9 nur zur Zeit der positiven Kuppen der über den Transformator 8 zugeführten Wechselspannung Strom führt. Da diese Stromführung nur gerade zur Zeit der Kuppen erfolgt, ist es wichtig, die zugeführte Wechselspannung durch den Kondensator i i oder sonstige Glättungsmittel von häufig auftretenden kleinen Oberwellen höherer Frequenz zu glätten, da diese beim Schalten von kleinen Transformatoren usw. auftretenden kleinen Oberwellen bereits in der Lage sind, den Scheitelwert der Wechselspannung 8 um 1,!@ Prozent zu verändern und dadurch der Röhre 9 eine falsche Spannung aufzudrücken.
  • Der so in der Röhre 9 erzeugte Stromstoß wird über einen Kondensator der Hochvakuumröhre 12 zugeführt, deren Gitter positiv vorgespannt ist. Durch den in der Röhre 9 erzeugten Stromstoß wird die Röhre 12 kurzzeitig stromlos und gibt dadurch über den Kondensator 13 einen positiven Spannungsimpuls auf das Gitter der gasgefüllten Entladungsstrecke 14. Diese Entladungsstrecke 1q. bildet mit der Glühlampe 15 und dem Kondensator 16 eine Kippschwinganordnung, d. h. sobald das Gitter von 14. den positiven Stoß erhält, zündet die Entladungsstrecke 1q.. Der Kondensator 16 lädt sich dabei über die Entladungsstrecke 14. auf, deren Brennspannung unter den Normalwert sinkt, so daß die Entladungsstrecke erlischt. Darauf entlädt sich der Kondensator 16 über die Lampe 15.
  • Der Verlauf der Anodenspannung der Entladungsstrecke 1q. ist in Abb. 2 durch die Kurve 17 dargestellt. Man erkennt, daß zur Zeit t, durch das Zünden der Entladungsstrecke 1:I die Anodenspannung schlagartig zusammenbricht. Da im Ausführungsbeispiel im Ladestromkreis kein weiterer Widerstand vorhanden ist, wird der Ladestrom in so kurzer Zeit abklingen, daß praktisch auch zur gleichen Zeit t1 die Entladungsstrecke 14 wieder gelöscht wird. Man erkennt ferner, daß anschließend an diesen Vorgang die Anodenspannung entsprechend der Entladung des Kondensators über die Glühlampe 15 ansteigt. Erhält die Entladungsstrecke 14 nun keinen weiteren Gitterimpuls, so steigt die Anodenspannung 17 entsprechend der gestrichelten Kurve an, bis sie den vollen Wert der Gleichspannung 18 wieder erreicht hat. .
  • In Abb.2 ist durch die strichpunktierte Linie ig auch das Potential der Kathode 2o des Hauptgefäßes 4 angegeben, das durch die Einstellung des Potentiometers 21 bedingt ist. Man erkennt, daß die Gitter von 5 zwischen den Zeitintervallen t1 und t2 negativ sind, d. h. daß zu dieser Zeit die Erregung i über die Nullanode 6 kurzgeschlossen ist. Dementsprechend nimmt die vom Generator erzeugte Wechselspannung 8 ab, so daß die Entladungsstrecke 14 u. U. keinen Impuls mehr erhält. In diesem Falle werden die Gitter von 5 zur Zeit t2 wieder positiv, d. h. die Stoßerregung wird wieder eingeschaltet, und die Wechselspannung steigt wieder an. Ist jedoch die Wechselspannung zur Zeit t2 noch nicht so weit abgefallen, daß die Entladungsstrecke 14 keine Impulse mehr erhält, so kann zur Zeit t3 die Entladungsstrecke 14 durch einen neuen Impuls wieder zünden und dadurch die Gitter von 5 weiterhin negativ halten. Die Gitterspannung. i7 bleibt in diesem Falle so lange negativ, bis die Wechselspannung von 8 so weit abgesunken ist, daß auf die Entladungsstrecke 14 keine Zündimpulse mehr abgegeben werden.
  • Da diese Zündimpulse von der Differenz der Spannungen 8 und io abhängen und noch durch die beiden Hochvakuumröhren g und 12 verstärkt werden, arbeitet die Anordnung bereits bei den kleinsten Spannungsschwan-. kungen, d. h. das Zu- und Abschalten der Entladungsstrecke 14 erfolgt bereits dann, wenn sich der Scheitelwert der Spannung von 8 nur um Bruchteile eines Prozentes ändert. Die Anordnung arbeitet fernerhin sehr rasch, da sie beim Ausbleiben der Impulse in Bruchteilen einer Periode (Zeitabschnitt t2 bis t3 in Abb. 2) bereits die Gitter des Hauptgefäßes wieder freigibt.
  • Denselben Verlauf der Gittervorspannung 17 erhält man im wesentlichen auch dann, wenn man zur Schonung des Entladungsgefäßes 14 vor den Kondensator die Drossel 2z schaltet. In diesem Falle hat man es jedoch nicht mehr mit einer. Kippschwingung im eigentlichen Sinne zu tun, da hierbei die Anodenspannung des Gefäßes zeitweise negativ wird und dadurch ein Löschen der Entladung bewirkt.
  • Ein noch rascheres Arbeiten des Gerätes, bei dem außerdem alle drei Phasen des Drehstromnetzes mit herangezogen werden, erhält man nach der in Abb. 3 dargestellten Anordnung. Die drei verketteten Spannungen des vom Hauptgenerator gespeisten Drehstromnetzes 23 werden über die Transformatoren 81, 82 und 83 dem Gitterkreis des ersten Rohres g zugeführt. In den der Einfachheit halber nur als Einweg-Gleichrichter dargestellten Gleichrichtern 24 werden sie gleichgerichtet, so daß an den Widerständen 84, 85 und 86 die in Abb. 4 mit 81, 82 und 83 bezeichneten Spannungen auf-' treten. Im allgemeinen wird man sich jedoch nicht mit Einweg-Gleichrichtern begnügen, sondern man wird beide Halbwellen jeder Phasenspannung ausnützen, also Zweiweg-Gleichrichter verwenden. Verwendet man für jede Phasenspannung einen. Zweiweg-Gleichrichter, so erhält man als Summenspannung im Gitterkreise der Röhre g einen Spannungsverlauf nach Kurve 25 in Abb. 4.. Wie man aus der Kurve ersieht, wird dieses Gitter zu den Zeiten t1, t2, t3. . . . positiv, d. h. die Anzahl der Impulse hat sich gegenüber der Anordnung nach Abb. i versechsfacht. Dementsprechend erhält man eine raschere Regelung, die zugleich die Spannungen in allen drei Phasen berücksichtigt.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist in Abb.5 dargestellt. Zu dem gasgefüllten eigentlichen Steuerrohr 14 kommt eine weitere gasgefüllte Entladungsstrecke 26 hinzu, die beim Zünden die Entladungsstrecke 14 über den Kondensator 27 löschen kann.
  • Die Spannung des Hauptgenerators wird den Gittern der Entladungsstrecken 14 und 26 über einen Transformator 8 zugeführt. In Reihe mit diesem Transformator liegt eine Vergleichswechselspannung, die dem Transformator 28 entstammt und mit der Spannung des Generators phasengleich ist. Die Spannung am Transformator 28 ist groß gegenüber der Spannung , am Transformator B. Der Entladungsstrecke 14 wird die Summe der Transformatorspannungeri von 8 und 28 zugeführt. Wenn somit die Spannung am Transformator 8 steigt, wächst auch die Summenspannung; die Entladungsstrecke 14 erhält Impulse, zündet infolgedessen und löscht hierbei die Entladungsstrecke 26. Der Entladungsstrecke 26 wird dagegen die Differenz der Transformatorspannungen von 8 und 28 zugeführt, d. h. beim Ansteigen der Spannung 8 nimmt die Differenz ab, und die Entladungsstrecke 26 erhält keine Impulse mehr, so daß sie durch die Entladungsstrecke 14 gelöscht werden kann. Nimmt dagegen die Spannung am Transformator 8 ab, so nimmt die Differenz zu; die Entladungsstrecke 26 zündet und löscht hierbei die Entladungstrecke 14. Der Kondensator ermöglicht also die wahlweise Löschung der Entladungsstrecken 14 bzw. 26 und wirkt somit als Kommutierungseinrichtung. Diese Anordnungen sind nicht nur für die Spannungsregelung von Synchrongeneratoren, sondern ganz allgemein für Regelzwecke verwendbar, bei denen sich die zu regelnde Größe in eine Wechselspannung umwandeln läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur tirrillartigen Steuerring von gittergesteuerten Dampf- oder dasentladungsstrecken in Gleichrichterschaltung für die Speisung der Erregerwicklung von elektrischen Maschinen mit Hilfe von zusätzlichen gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken, die durch Gleichstrom gespeist werden und den Gittern der Hauptentladungsstrecken Impulse zuführen, deren Beginn und Ende willkürlich einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Maschine abgeleitete Wechselspannung zusammen mit einer negativen Vorspannung dem Gitterkreis einer Hochvakuumröhre (9) zugeführt wird, die aus dem Anodenkreis dieser Röhre entnommene Spannung über einen Kondensator dem Gitter einer zweiten Hochvakuumröhre (i2) zugeleitet wird, deren aus dem Anodenkreis entnommene Spannung über einen Kondensator (i3) auf das Gitter der zusätzlichen gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken (1q.) einwirkt, und daß der Anodenkreis dieser zusätzlichen Dampf-oder Gasentladungsstrecke (i4) eine aus einem Widerstand (i5) und einem Kondensator (i6) bestehende Kippschwingungsanordnung enthält (Abb. i).
  2. 2. Anordnung zur tirrillartigen'Steuerung von gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken in Gleicbrichterschaltung für die Speisung der Erregerwicklung von elektrischen Maschinen mit Hilfe von zusätzlichen gittergesteuerten Dampf- oder Gasentladungsstrecken, die durch Gleichstrom gespeist werden und die den Gittern der Hauptentladungsstrecken Impulse zuführen, deren Beginn und Ende willkürlich einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusätzliche, nach Art eines Wechselrichters in Parallelanordnung geschaltete gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken (i4,. 26) vorgesehen sind, deren Gitter zusammengesetzte Wechselspannungen zugeführt werden, von denen die eine durch die Summe aus der vom Generator abgeleiteten Wechselspannung und einer Vergleichsspannung, die andere durch die Differenz dieser Spannungsgrößen gebildet wird, und daß der Abgriff der Steuerspannung für die Gitter der Hauptentladungsstrecken an der einen zusätzlichen Dampf- oder Gasentladungsstrecke (i4) erfolgt (Abb.5).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, insbesondere zur Regelung von mehrphasigen Wechselstrommaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Phasen, vorzugsweise in Gleichrichterschaltung, den Steuerimpuls liefern (_Abb. 3).
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