DE3534595A1 - Stromversorgung zum lichtbogenschweissen - Google Patents
Stromversorgung zum lichtbogenschweissenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgung zum Lichtbogenschweißen.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Schaltbild einer elektrischen
Schaltung einer herkömmlichen Stromversorgung zum Lichtbogenschweißen. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
3-Phasen-Wechselspannungsquelle. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet
eine erste Gleichrichterschaltung zur Umwandlung des 3-phasigen Eingangssignals in eine Gleichspannung. Das Bezugszeichen 2a bezeichnet einen Glättungskondensator. Das Bezugszeichen
3 bezeichnet einen Inverter oder Wandler zur Um-
H-
Wandlung der Gleichspannung in eine zerhackte Wechselspannung. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Ausgangstran
sforma tor zum Heruntertransformieren der zerhackten Wechselspannung. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine
zweite Gleichrichterschaltung zur Umwandlung der heruntertransformierten zerhackten Wechselspannung in eine Gleichspannung,
wobei an die zweite Gleichrichterschaltung 5 eine Siebdrossel 6 angeschlossen ist. Das Bezugszeichen
7 bezeichnet eine Schweißlast. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Strommeßfühler zur Abtastung des Stromes
der Schweißlast. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Impulsbreitenmodulator. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
eine PID-Stromsteuerung zur Steuerung des Stromes in der Weise, daß das Ausgangssignal des Strommeßfühlers 8 mit
einem nachstehend beschriebenen ersten Stromsollwert übereinstimmt, d.h. eine Stromsteuerung, die eine Wichtung
eines Signals proportional zum Eingangssignal, einem integrierten Signal und einem differenzierten Signal vornimmt,
diese Signale addiert und den addierten Wert als Ausgangssignal liefert. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet
eine erste Sollwert-Geberschaltung.
Bei einer herkömmlichen Stromversorgung zum Lichtbogenschweißen mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird
das 3-phasige Eingangssignal von der Wechseispannungsquelle
1 mit der ersten Gleichrichterschaltung 2 in eine Gleichspannung umgewandelt. Die umgewandelte Gleichspannung
wird von dem Inverter bzw. Wandler 3 in die zerhackte Wechselspannung umgewandelt und dann mit dem Ausgangstransformator
4 heruntertransformiert, woraufhin sie von der zweiten Gleichrichterschaltung 5 und der Siebdrossel
6 in eine Gleichspannung umgewandelt wird. Die umgewandelte Gleichspannung wird dann der Schweißlast 7
zugeführt. Die PID-Stromsteuerung 10 wird so betrieben, daß das vom Strommeßfühler 8 zur Abtastung des Stromes
der Schweißlast 7 rückgekoppelte Ausgangssignal mit dem Ausgangssignal der ersten Sollwert-Geberschaltung 11
.:"■■. - 353A595
übereinstimmt. Das Ausgangssignal der PID-Stomsteuerung
10 wird einer Impulsbrextenmodulierung von dem Impulsbreitenmodulator
9 unterworfen und dann dem Wandler 3 zugeführt.
Da die PID-Stromsteuerung 10 eine leichte Ansprechverzögerung
bei Änderungen der Schweißlast 7 aufweist, überschreitet der Ausgangsstrom den Sollwert in der in Fig.
dargestellten Weise, wenn sich die Schweißlast 7 abrupt ändert, d.h. vom Lichtbogen in einen Kurzschluß übergeht.
Somit wird keine geeignete Stromwellenform gebildet, und aufgrund des hohen Stromes wird der Lichtbogen
aus dem Kurzschluß momentan neu gezündet, was dafür sorgt, daß das Schweißen unstabil wird, so daß die Übertragung
des Schweißtropfens unregelmäßig wird. Außerdem kann dann, wenn der Strom den Sollwert beim Kurzschluß
stark überschreitet, der Wandler 3 beschädigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Stromversorgung zum Lichtbogenschweißen anzugeben, mit der das Schweißen
in stabiler Weise erfolgen kann und keine Schädigung des Wandlers durch den Strom beim Kurzschluß auftritt.
Gemäß der Erfindung wird eine Stromversorgung zum Lichtbogenschweißen
angegeben, mit der eine Wechselspannung in eine Gleichspannung umgewandelt, die Gleichspannung
von einem Wandler in eine Wechselspannung umgewandelt, die Wechselspannung von einem Ausgangstransformator
heruntertransformiert, die heruntertransformierte Wechselspannung in eine Gleichspannung umgewandelt und die Gleichspannung
einer Schweißlast zugeführt werden. Die Stromversorgung weist dabei eine erste Sollwert-Geberschaltung
zur Vorgabe eines ersten Stromsollwertes V1, der dem
Schweißstrom entspricht, eine Stromsteuerung zur Steuerung des Stromes entsprechend dem ersten Stromsollwert V1,
eine zweite Sollwerte-Geberschaltung zur Vorgabe eines zweiten Stromsollwertes V„ zur Erfüllung oder Einhaltung
einer vorgegebenen Stromwellenform bei einer plötzlichen
Laständerung, sowie eine schnellwirkende Stromsteuerung
auf, um den Strom in Abhängigkeit von dem zweiten Stromsollwert V_ zu steuern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die
beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein Schaltbild einer herkömmlichen Stromversorgung zum Lichtbogenschweißen;
eine schematische Darstellung einer Stromwellenform zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Stromversorgung gemäß Fig. 1;
ein Schaltbild zur Erläuterung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stromversorgung;
eine schematische Darstellung einer Stromwellenform zur Erläuterung der Wirkungsweise
der erfindungsgemäßen Stromversorgung gemäß Fig. 3;
25
25
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild zur Erläuterung einer ersten Sollwert-Geberschaltung
gemäß Fig. 3;
ein Diagramm der Wellenform der Ausgangsspannung der Schaltung gemäß Fig. 5;
ein Schaltbild zur Erläuterung einer PID-Stromsteuerung gemäß Fig. 3;
Fig. 8 ein Schaltbild zur Erläuterung einer Strom-Stromsteuerung gemäß Fig. 3;
Fig. | 2 | |
15 | ||
Fig. | 3 | |
20 | ||
Fig. | 4 |
30 | Fig. | 6 |
Fig. | 7 | |
35 |
Fig. 9 ein Zeitdiagramm der Schaltung gemäß
Fig. 8; und in
Fig. 10 ein Schaltbild zur Erläuterung einer zweiten
Sollwert-Geberschaltung gemäß Fig. 3.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung werden durchgehend gleiche Bezugzeichen und Symbole für gleiche oder
entsprechende Teile verwendet. Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Stromversorgung zum
Lichtbogenschweißen, wobei die Bezugszeichen 1-11 gleiche Baugruppen wie in der Schaltung gemäß Fig. 1 bezeichnen.
Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine zweite Sollwert-Geberschaltung zur Vorgabe eines zweiten Strom-Sollwertes
V2, wobei die zweite Sollwert-Geberschaltung 12 den ersten Stromsollwert V1 als Ausgangssignal von der
ersten Sollwert-Geberschaltung 11 erhält und als Ausgangssignal einen zweiten Stormsollwert V« liefert. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine schnellwirkende Stromsteuerung,
die den zweiten Stromsollwert V2 als Ausgangssignal der
zweiten Sollwert-Geberschaltung 12 sowie das Ausgangssignal des Impulsbreitenmodulators 9 erhält und ein Treibersignal
für den Wandler 3 liefert.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß Fig. 3 näher erläutert. Der zweite Stromsollwert
V2 wird von der zweiten Sollwert-Geberschaltung 12, die
als Eingangssignal den ersten Stromsollwert V1 erhält,
auf einen Wert eingestellt, der etwas höher ist als der erste Stromsollwert V1, wie es Fig. 4 zeigt. Mit anderen
Worten, der Schweißstrom wird normalerweise von der PID-Stromsteuerung
10 in Abhängigkeit vom ersten Stromsollwert V1 gesteuert. Da jedoch die PID-Stromsteuerung 10
eine Ansprechverzögerung besitzt, kann die PID-Stromsteuerung 10 den Schweißstrom dann nicht entsprechend dem
ersten Stromsollwert V1 steuern, wenn die Last sich plötzlich
ändert, und insbesondere dann, wenn ein übergang vom
S .
Lichtbogen zum Kurzschluß stattfindet. Genauer gesagt, der Schweißstrom hat die Tendenz, über den ersten Stromsollwert
V1 hinaus weiter anzusteigen, aber wenn der
Schweißstrom den zweiten Stromsollwert V„ erreicht, wird die sehr rasch wirkende Stromsteuerung 13 wirksam, um
beispielsweise den Schweißstrom bei dem zweiten Stromsollwert V_ abzuschneiden, und zwar durch die Zerhackerwirkung
des Wandlers 3. Wenn einige Zeitperioden verstrichen sind, spricht die PID-Stromsteuerung 10 an, und der
Schweißstrom stimmt schließlich mit dem ersten Stromsollwert V1 überein. In Fig. 4 sind die Perioden, in denen
die schnell wirkende Stromsteuerung 13 arbeitet, mit T1
und T» bezeichnet, und die PID-Stromsteuerung 10 steuert
den Schweißstrom während der übrigen Perioden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform verwendet die Stromsteuerung eine Impulsbreitenmodulierungs-Stromsteuerung.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
können auch andere Stromsteuerungen bei der erfindungsgemäßen Stromversorgung zum Einsatz gelangen.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird bei dem Stromsteuerungs-'Rückkopplungssystem eine PID-Steuerung
verwendet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt, beispielsweise
können auch andere Steuerungen eingesetzt werden.
Wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform die schnellwirkende Stromsteuerung 13 das Ausgangssignal der
PID-Stromsteuerung 10 erhält, so ist die Erfindung nicht auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt. Vielmehr
braucht die erfindungsgemäße Stromsteuerung dieses Signal nicht unbedingt zu erhalten.
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der
ersten Sollwert-Geberschaltung 11 gemäß Fig. 3. Diese Sollwert-Geberschaltung 11 weist einen Rechteckwellen-
q .
Impulsgenerator 14 und einen Addierer 15 auf, um einen
Gleichspannungswert V zu addieren. Der addierte Gleichspannungswert
V entspricht dem Basisstrom beim Impuls-
schweißen.
Fig. 6 zeigt schematisch das Ausgangssignal V- der ersten
Sollwert-Geberschaltung 11, wobei der addierte Gleichspannungswert V ebenfalls eingetragen ist.
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung einer PID-Stromsteuerung
10 gemäß Fig. 3. Ein Fehlerverstärker 16
ist einerseits an einen Proportional-Verstärker 17 und andererseits an einen Integral-Verstärker 18 angeschlossen,
deren Ausgangssignale einem Addierer 19 zugeführt werden, dessen Ausgangssignal wiederum einem Impulsbreitenmodulator
9 zugeführt wird, der das Ausgangssignal V liefert. In der PID-Stromsteuerung 10 werden die Fehler
bzw. Abweichungen der Spannungen V1 und V. proportional
und integral verstärkt und addiert, woraufhin der addierte Wert einer Impulsbreitenmodulation unterworfen wird.
Fig. 8 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform einer schnell wirkenden Stromsteuerung 13 gemäß Fig. 3, während
Fig. 9 ein Zeitdiagramm der Signale in der Schaltung gemaß
Fig. 8 zeigt.
Die Stromsteuerung 13 gemäß Fig. 8 erhält von dem Impulsbreitenmodulator
9 das Signal V , das an einem Inverter 22 anliegt. Der Ausgang des Inverters 22 ist mit einem
Inverter 23, einem weiteren Inverter 24, dem ersten Eingang eines UND-Gatters 28, dem ersten Eingang eines weiteren
UND-Gatters 29 sowie dem Takteingang eines JK-Flipflops
111 verbunden.
Ein Komparator 25 erhält zwei EingangsSignale V2 und V.
von der zweiten Sollwert-Geberschaltung 12 bzw. dem Strommeßfühler 8 und liefert ein Ausgangssignal Z , das über einen
Inverter 26 am zweiten Eingang des UND-Gatters 28
-JS-
sowie über einen weiteren Inverter 27 am zweiten Eingang des UND-Gatters 29 anliegt. Die Ausgänge der UND-Gatter
28 und 29 sind mit S bzw. T bezeichnet und mit den Eingängen S bzw. R eines Flipflops 112 verbunden. Dabei
ist zwischen den Ausgang S des UND-Gatters 28 und den Eingang S des Flipflops 112 ein Hochpaß, bestehend aus
Kondensator 34 und Widerstand 35, geschaltet. Parallel zum Widerstand 35 ist eine Schutzdiode 36 vorgesehen.
Der Ausgang T des UND-Gatters 29 ist direkt mit dem Eingang R des Flipflops 112 verbunden.
Am Ausgang Q des Flipflops 112 liegt das Ausgangssignal U an. Der Ausgang Q des Flipflops 112 ist mit dem einen
Eingang eines UND-Gatters 30 und mit dem einen Eingang eines weiteren UND-Gatters 31 verbunden. Der andere Eingang
des UND-Gatters 30 ist mit dem Ausgang des Inverters 23 verbunden, der andere Eingang des UND-Gatters 31 ist
mit dem Ausgang des Inverters 24 verbunden. Der Q-Ausgang des Flipflops 112 ist außerdem über einen Tiefpaß, bestehend
aus einem Widerstand 38 und einem Kondensator 39, an den J-Eingang und K-Eingang des JK-Flipflops 111 angeschlossen.
Der Q-Ausgang des JK-Flipflops 112 ist an den einen Eingang
eines UND-Gatters 32 angeschlossen, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des UND-Gatters 30 verbunden ist.
Der Q-Ausgang des JK-Flipflops 111 ist mit dem einen Eingang
eines UND-Gatters 33 verbunden, dessen anderer Eingang an den Ausgang des UND-Gatters 31 angeschlossen ist.
Die Ausgangssignale an den Ausgängen der beiden UND-Gatter
32 und 33 sind mit X bzw. Y bezeichnet und werden dem Wandler 3 der Stromsteuerung gemäß Fig. 3 zugeführt.
Bei der Stromsteuerung 13 gemäß Fig. 8 arbeitet das JK-Flipflop 111 stets in der Weise, daß die Ausgangssignale
X und Y abwechselnd erzeugt werden, um eine unregelmäßige Magnetisierung zu verhindern. Das Flipflop 112 unter-
-Ji
bricht den Wandler, wenn das abgetastete Ausgangssignal
V. höher ist als der Stromsollwert V_, um eine sogenannte
Zerhackerwirkung auszuüben.
Die zweite Sollwert-Geberschaltung 12 ist in Fig. 10
dargestellt. Mit einem Addierer 40 wird ein Gleichspannungswert V, zu dem ersten Sollwert V1 addiert. Das
Ausgangssignal V, des Addierers 40 wird einem Filter 100
zugeführt, der einen Tiefpaß, bestehend aus einem Widerstand 41 und einem Kondensator 43 aufweist, wobei eine
Diode 42 parallel zum Widerstand 41 geschaltet ist. Das Ausgangssignal der zweiten Sollwert-Geberschaltung 12
ist mit V„ bezeichnet. Der Tiefpaß des Filters 100 liefert
ein Signal mit steilerem Anstieg und langsameren Abfall.
Der Filter 100 ist vorgesehen, um die Verzögerung der
PID-Stromsteuerung 10 zu berücksichtigen.
Bei der vorstehend beschriebenen Stromversorgung gemäß der Erfindung wird der Stromwert, der der Schweißlast
geliefert wird, von der zweiten Sollwert-Geberschaltung 12 gesteuert, die das Ausgangssignal der ersten Sollwert-Geberschaltung
11 erhält und den zweiten Stromsollwert liefert. Die schnell wirkende Stromsteuerung 13
wird mit dem zweiten Stromsollwert von der zweiten SoIlwert - Geberschaltung beaufschlagt. Dadurch erfolgt ein
Abschneiden durch den zweiten Stromsollwert, so daß der erste Stromsollwert möglichst nicht überschritten wird.
Auch wenn sich die Schweißlast beim MIG-Schweißen plötzlich ändert, kann ein vorgegebener Strom durch die
Last fließen, so daß ein stabiles Schweißen gewährleistet und eine Beschädigung des Wandlers verhindert werden.
- Leerseite -
Claims (1)
- PatentanspruchStromversorgung zum Lichtbogenschweißen, mit einer ersten Gleichrichterschaltung (2) zur Umwandlung einer Wechselspannung in eine Gleichspannung, mit einem Wandler (3) zur Umwandlung der Gleichspannung in eine Wechselspannung, mit einem Ausgangstransformator (4) zum Heruntertransformieren der Wechselspannung, mit einer zweiten Gleichrichterschaltung (5) und einer Siebdrossel (6) zur Umwandlung der heruntertransformierten Wechselspannung in eine Gleichspannung, und mit einer Schweißlast (7), an der die Gleichspannung anliegt,
gekennzeichnet durch■2-eine erste Sollwert-Geberschaltung (11) zur Vorgabe eines dem Schweißstrom entsprechenden ersten Stromsollwertes (VJ , eine Stromsteuerung (10) zur Steuerung des Schweißstromes auf den ersten Stromsollwert (V.), eine zweite Sollwertgeberschaltung (12) zur Vorgabe eines zweiten Stromsollwertes (V2), der höher ist als der erste Stromsollwert (V1), und eine schnell wirkende Stromsteuerung (13), die als Eingangssignale den Stromwert bei der plötzlichen Änderung des Schweißstromes beim übergang vom Lichtbogen zu einem Kurzschluß sowie den zweiten Stromsollwert (V-) erhält, um den Wandler (3) in der Weise zu steuern, daß der der Schweißlast (7) gelieferte Strom den zweiten Stromsollwert (V2) nicht überschreitet.
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