DE19830821C2 - Temperatursensorelement - Google Patents
TemperatursensorelementInfo
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Abstract
Ein Temperatursensorelement, das ein isolierendes Substrat, einen Metallfilm, der eine Widerstandsstruktur aufweist, die auf dem isolierenden Substrat gebildet ist, Anschlußelektroden, die auf dem Metallfilm gebildet sind, und Anschlußzuleitungen aufweist, die mit den Anschlußelektroden verbunden sind, wobei die Anschlußelektroden aus Platin bestehen, und wobei die Anschlußzuleitungen aus einem Draht gebildet sind, der aus einer Platin/Rhodium-Legierung besteht.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hochtemperatur
sensorelemente zum Messen einer Temperatur eines Auspuff
rohrs eines Automobils und/oder eines Katalysators, der in
demselben verwendet wird.
Ein herkömmliches Temperatursensorelement weist ein isolie
rendes Substrat, das beispielsweise aus Aluminiumoxid be
steht, und einen Metallfilm auf, der beispielsweise aus Pla
tin besteht. Der Metallfilm ist auf dem isolierenden Sub
strat gebildet, und derselbe weist eine Widerstandsstruktur
auf, die beispielsweise durch ein Laserschneiden gebildet
ist. Anschlußelektroden, die aus Gold bestehen, sind auf
beiden Anschlußabschnitten in einer Schaltung dieser Wider
standsstruktur gebildet. Dies liegt daran, daß Gold hin
sichtlich seiner Charakteristika gegenüber einem Oxidieren
extrem widerstandsfähig ist, chemisch stabil ist, und die
Charakteristika des Metallfilms nur geringfügig ungünstig
beeinflußt.
Ferner sind Anschlußzuleitungen, die aus einem Platindraht
oder einem Draht mit einem Platin/Nickel-Überzug bestehen,
an den Anschlußelektroden befestigt. Diese Anschlußzulei
tungen werden durch ein Verfahren befestigt, das Elektro
widerstandsschweißen genannt wird. Insbesondere werden die
Abschnitte der Anschlußelektroden, die aus Gold bestehen,
durch eine Joulewärme, die durch Fließenlassen eines großen
Stroms durch die Abschnitte der Anschlußzuleitungen erzeugt
wird, geschmolzen, wodurch die Anschlußzuleitungen mit den
Anschlußelektroden verbunden werden. Danach werden Beschich
tungsfilme, die aus einer wärmewiderstandsfähigen Glasmasse
bestehen, auf dem Metallfilm und den Anschlußelektroden für
Zwecke der mechanischen Verstärkung und dem Schutz vor
Feuchtigkeit und/oder Staub gebildet.
Bei dem Fall des Messens einer Temperatur eines Auspuffrohrs
eines Automobils und/oder eines Katalysators, der darin
verwendet wird, ist es für ein Element notwendig, daß es
einer Wärme von 1000°C standhält. Der oben beschriebene
Temperatursensor könnte jedoch, da die Anschlußelektroden
aus Gold gebildet sind, nicht für eine Hochtemperaturan
wendung, wie z. B. für den Fall des Messens einer Temperatur
des Katalysators und/oder des Auspuffrohrs des Automobils,
verwendet werden. Dies liegt daran, daß der Schmelzpunkt von
Gold 1064°C beträgt, und die Anschlußelektroden, die aus
Gold bestehen, könnten für den Fall schmelzen, bei dem die
selben unter einer Bedingung von 1000°C verwendet werden
sollen.
Zusätzlich ist ein Material für die Anschlußelektroden er
forderlich, das den Metallfilm, der als ein Temperatursensor
verwendet werden soll, durch eine Diffusion bei einer hohen
Temperatur nicht charakteristisch beeinflußt. Für die An
schlußelektroden ist es ferner erforderlich, daß dieselben
eine gute Haftung an dem Substrat und/oder dem Metallfilm
aufweisen, und daß dieselben eine gute Verschweißung mit den
Anschlußzuleitungen aufweisen.
Es ist ferner notwendig, die Wärmewiderstandsfähigkeit, das
Verschweißen und/oder die mechanische Verstärkung des An
schlußzuleitungsmaterials zu berücksichtigen.
Hinsichtlich des vorhergehenden ist die Auswahl von geeig
neten Anschlußelektroden und Anschlußzuleitungen erforder
lich, die den Temperatursensor bilden, der bei etwa 1000°C
verwendet wird.
Die DE 256 15 473 B2 offenbart einen Meßwiderstand für ein
Widerstandsthermometer mit einem keramischen Träger, der aus
Aluminiumoxid besteht. Auf dem Träger ist eine Widerstands
schicht aus Platin aufgebracht, die als Mäander strukturiert
ist. An bestimmten Stellen der Platinwiderstandsschicht sind
zwei Flecken für die Verbindung mit Zuleitungselektroden
vorgesehen. Diese Flecken bestehen aus einer Schicht von
metallischem Gold oder einer bondfähigen Metall-Legierung,
die mindestens einen eben so hohen Schmelzpunkt wie Gold
aufweist. Die Anschlußelektroden, die aus Platindraht oder
aus Gold oder anderen Edelmetallen oder deren Legierungen
bestehen können, werden in runder oder flacher Querschnitts
form auf die Flecken aufgelegt und beispielsweise durch
Thermokompression oder Ultraschall mit den Flecken verbun
den. Bei Anschlußelektroden aus Platin und Kontaktflecken
aus Gold wird eine Temperatur von beispielsweise 350 bis 400 Grad
Celsius bevorzugt. Über die Kontaktflächen und den Be
reich der Anschlußelektroden in der Nähe der Kontaktflecken
wird eine elektrisch isolierende Paste aus einer Glasurmasse
aufgebracht und eingebrannt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Temperatursensorelement zu schaffen, das bei etwa 1000°C
verwendet werden kann, und das eine hohe mechanische Stärke
in Verbindungsabschnitten hinsichtlich der oben erwähnten
Probleme aufweist.
Diese Aufgabe wird durch ein Temperatursensorelement gemäß
Anspruch 1 und gemäß Anspruch 2 gelöst.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, weist das Temperatur
sensorelement der vorliegenden Erfindung folgende Merkmale
auf: ein isolierendes Substrat; einen Metallfilm mit einer
Widerstandsstruktur, die auf dem isolierenden Substrat ge
bildet ist; Anschlußelektroden, die auf dem Metallfilm ge
bildet sind; und Anschlußzuleitungen, die mit den Anschluß
elektroden verbunden sind, wobei die Anschlußelektroden aus
Platin und die Anschlußzuleitungen aus einem Draht bestehen,
der aus einer Platin/Rhodium-Legierung besteht.
Ein weiteres Temperatursensorelement weist ferner folgende
Merkmale auf: ein isolierendes Substrat, das Aluminiumoxid
umfaßt; Anschlußelektroden, die auf dem isolierenden Sub
strat gebildet sind; einen Metallfilm, der eine Widerstands
struktur aufweist, die auf dem isolierenden Substrat gebil
det ist, und der gebildet ist, um die Anschlußelektroden
abzudecken; und Anschlußzuleitungen, die mit einem Metall
film auf den Anschlußelektroden verbunden sind, wobei die
Anschlußelektroden aus Platin bestehen, das Aluminiumoxid
körner enthält, und wobei die Anschlußzuleitungen aus einem
Draht gebildet sind, der aus einer Platin/Rhodium-Legierung
besteht.
Außerdem ist es vorzuziehen, daß die Anschlußelektroden, für
den Fall, daß dieselben direkt auf dem isolierenden Substrat
gebildet werden, Aluminiumoxid in dem Platin enthalten, und
daß der Gehalt desselben einen Anteil von 2,5 bis 15 Ge
wichtsprozent ausmacht.
Weiterhin ist es vorzuziehen, daß das Rhodium, das in dem
Anschlußdraht enthalten ist, einen Anteil von 10 bis 20 Ge
wichtsprozent ausmacht.
Mit der oben beschriebenen Konfiguration kann ein Temperatursensorelement
mit einer 1000°C-Wärmewiderstandsfähig
keit und einer hohen mechanischen Stärke in einem Verbin
dungsabschnitt erhalten werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Temperatursensor
elements des ersten Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Temperatursensorelements des
ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht des Verbindungsab
schnitts des Temperatursensorelements des ersten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 4 eine Teilquerschnittsansicht des Verbindungsab
schnitts des Temperatursensorelements des zweiten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Bezugnehmend nun auf die Fig. 1 und 2 wird ein Tempera
tursensorelement gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung im folgenden beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist ein Temperatursensor 10 ein
isolierendes Substrat 11, einen Metallfilm 12, zwei An
schlußelektroden 13a, 13b und Anschlußzuleitungen 15a, 15b
auf. Das isolierende Substrat 11 wird durch Schneiden des
Materials, wie z. B. Aluminiumoxid etc., in eine Streifen
form erhalten. Auf dem isolierenden Substrat wird der Me
tallfilm 12, der aus Platin besteht und eine Widerstands
struktur 14 aufweist, gebildet. Die Elektroden 13a, 13b, die
aus Platin bestehen, werden an beiden Endabschnitten in der
Schaltung der Widerstandsstruktur 14 gebildet. Die Anschluß
zuleitungen 15a, 15b, die aus einem Draht gebildet sind, der
aus einer Platin/Rhodium-Legierung besteht, werden mit den
Elektroden 13a, 13b verbunden.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Herstellen des Tempe
ratursensorelements 10, das diese Struktur aufweist, be
schrieben. Das isolierende Substrat 11, das aus Aluminium
oxid oder dergleichen besteht, wird durch eine Ultraschall
reinigungsvorrichtung gereinigt, entfettet und dann einer
Fluorwasserstoffsäurebehandlung unterzogen, um die Ober
fläche desselben aufzurauhen. Danach wird das isolierende
Substrat 11 einem Sensibilisierungsprozeß mit Zinnchlorid
ausgesetzt, um die Oberfläche desselben zu sensibilisieren,
auf der ein Metallfilm gebildet werden soll. Die Oberfläche
des isolierenden Substrats wird anschließend einem Aktivie
rungsprozeß mit Palladiumchlorid unterzogen, wodurch eine
unproblematische Befestigung des Metallfilms 12 an dem iso
lierenden Substrat 11 ermöglicht wird. Nachdem das erhaltene
isolierende Substrat 11 mit einer ausreichenden Menge Wasser
gewaschen wurde, wird ein Metallfilm 12, der aus Platin be
steht, auf dem isolierenden Substrat 11 durch autokataly
tisches Metallisieren aufgebracht.
Ferner wird auf dem Metallfilm 12 die Widerstandsstruktur 14
in einer Mäanderform durch ein Verfahren, wie z. B. einem
Laserschneiden oder einem Trockenätzen, gebildet. Ferner
wird, wie in Fig. 2 gezeigt, auf den verbleibenden Abschnit
ten der Schaltung der Widerstandsstruktur 14 der Oberfläche
des Metallfilms 12, ausgenommen den beiden Endabschnitten
derselben, ein Beschichtungsfilm 16 durch Drucken und Bren
nen einer wärmewiderstandsfähigen Glasmasse oder durch
Schleuderbeschichten und Brennen eines Keramik-Sol-Gels etc.
für die Zwecke der mechanischen Verstärkung, dem Schutz vor
Feuchtigkeit und Staub oder der elektrischen Isolierung ge
bildet.
Als nächstes werden die Anschlußelektroden 13a, 13b auf beiden
Endabschnitten in der Schaltung der Widerstandsstruktur
14 durch Dickfilmsiebdrucken eines frittenlosen Platins und
durch Brennen desselben gebildet. Bei diesem Fall ist es
vorzuziehen, keine Glasfritte zu verwenden, da der Tempera
tursensor der vorliegenden Erfindung bei 1000°C haltbar sein
sollte, und da die Glaskomponenten bei einer derartigen Tem
peratur aufgrund dessen, daß die Temperatur eine Wärmewider
standsfähigkeitsgrenze der Glaskomponenten überschreitet,
abgeschält werden. Es sei bemerkt, daß die Anschlußelektro
den, die aus Platin bestehen, die gleichen charakteristi
schen Vorteile wie bei Gold aufweisen. Dann wird die Wider
standsstruktur 14 durch das Durchführen eines Lasertrimmens
zum Anpassen eines Widerstandswerts des Temperatursensorele
ments 10 an einen Standardwert eingestellt.
Ferner werden die Anschlußzuleitungen 15a, 15b, die aus ei
nem Draht gebildet sind, der aus einer Platin/Rhodium-Le
gierung besteht, an die Anschlußelektroden 13a bzw. 13b ge
schweißt. Danach, wie in Fig. 2 gezeigt, wird ein Befesti
gungsmaterial 17, das aus Keramik, einer wärmewiderstands
fähigen Glasmasse oder dergleichen besteht, über die ge
schweißten Abschnitte der Anschlußzuleitungen 15a, 15b be
schichtet, und für Zwecke der mechanischen Verstärkung, dem
Schutz vor Feuchtigkeit und Staub oder der elektrischen Iso
lierung gebrannt.
Bei dem Temperatursensor der vorliegenden Erfindung ist es
vorzuziehen, daß der Rhodiumgehalt in den Anschlußzulei
tungen 15a, 15b hinsichtlich der folgenden Gründe einen An
teil von 10 bis 20 Gewichtsprozent ausmacht.
Das heißt, es wurde ein Zugversuch mit 2 kg/mm2 für den Fall
des Verschweißens der Anschlußelektrode 13a, die aus dem
Platin besteht, das auf dem Metallfilm 12 auf dem isolieren
den Substrat 11 gebildet ist, mit der Anschlußzuleitung 15a,
die aus der Platin/Rhodium-Legierung besteht, untersucht,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Als ein Resultat wurde für ei
ne Anschlußzuleitung mit einem Rhodiumgehalt von 10 bis 20
Gewichtsprozent, wie in Tabelle 1 gezeigt, eine 100%ige Er
folgsrate erhalten.
Obwohl eine 100%ige Erfolgsrate für die Anschlußzuleitung
mit einem Rhodiumgehalt von über 20 Gewichtsprozent erhalten
wurde, verschlechtert sich die Widerstandstemperaturcharak
teristik der Anschlußzuleitung 15a mit dem Erhöhen des Rho
diumgehalts. Dies führt dazu, daß keine genaue Charakte
ristik für das ganze Temperatursensorelement 10 erhalten
werden kann, wodurch ein Fehler bei einer Temperaturmessung
des Temperatursensorelements 10 auftreten wird. Aus den vor
her erwähnten Gründen ist es vorzuziehen, daß der Gehalt von
Rhodium in der Platin/Rhodium-Legierung für die Anschlußzu
leitungen 15a und 15b einen Anteil von 10 bis 20 Gewichts
prozent ausmacht.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung. Die gleichen Komponenten, wie bei dem
vorhergehenden Ausführungsbeispiel, werden mit den gleichen
Symbolen bezeichnet, und die Beschreibung derselben wird
ausgelassen. Dieses Ausführungsbeispiel beabsichtigt die
mechanische Stärke der jeweiligen Verbindungsabschnitte des
isolierenden Substrats, des Metallfilms, der Anschlußelek
troden, der Anschlußzuleitungen zu verbessern, was die Pro
bleme bei dem herkömmlichen Temperatursensor waren.
Wie in Fig. 4 gezeigt, unterscheidet sich das vorliegende
Ausführungsbeispiel von dem vorhergehenden Ausführungs
beispiel darin, daß die Anschlußelektrode 13a zwischen dem
isolierenden Substrat 11 und dem Metallfilm 12 gebildet ist.
Ein Verfahren zum Herstellen des Temperatursensorelements
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird im folgenden
beschrieben.
Zunächst werden auf dem isolierenden Substrat 11 die An
schlußelektroden 13a, 13b, die aus Platin bestehen, das
Aluminiumoxidkörner enthält, mit einer Größe von etwa 50 nm
durch ein frittenloses Dickfilm-Siebdrucken/Brennen gebil
det. Danach wird der Metallfilm 12 unter Verwendung der
gleichen Technik, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
gebildet. Ferner wird auf dem Metallfilm 12 die Widerstands
struktur 14 in einer Mäanderform durch ein Verfahren, wie z. B.
dem Laserschneiden oder dem Trockenätzen, gebildet. Fer
ner wird auf den verbleibenden Abschnitten der Schaltung der
Widerstandsstruktur 14 der Oberfläche des Metallfilms 12,
ausgenommen den beiden Endabschnitten derselben, ein Be
schichtungsfilm 16 auf die gleiche Art und Weise wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel gebildet. Außerdem werden die
Anschlußzuleitungen 15a, 15b, die aus einem Draht gebildet
sind, der aus einer Platin/Rhodium-Legierung besteht, an die
Anschlußelektroden 13a, 13b geschweißt. Danach wird ein Be
festigungsmaterial 17, das aus Keramik, einer wärmewider
standsfähigen Glasmasse oder dergleichen besteht, auf die
Schweißabschnitte der Anschlußzuleitungen 15a, 15b beschich
tet und gebrannt.
Ein Zugversuch mit 2 kg/mm2 wurde durch Verändern des Alu
miniumoxidkörnergehalts in der Anschlußelektrode 13a unter
sucht. Wie in Tabelle 2 gezeigt, wurde eine nahezu 100%ige
Erfolgsrate für den Fall erreicht, bei dem der Gehalt der
Aluminiumoxidkörner einen Anteil von 2,5 bis 15 Gewichts
prozent ausmacht.
Dementsprechend ist es vorzuziehen, daß der Gehalt der Alu
miniumoxidkörner in den Anschlußelektroden 13a, 13b zwischen
einschließlich 2,5 und einschließlich 15 Gewichtsprozent
liegt, um die Haftkraft zwischen dem isolierenden Substrat
11 und den Anschlußelektroden 13a und 13b zu verbessern.
Wie im Vorgehenden beschrieben erhält man gemäß der vorlie
genden Erfindung, da Platin für die Anschlußelektroden ver
wendet wird, und da ein Draht, der aus einer Platin/Rhodi
um-Legierung besteht, für das Anschlußzuleitungsmaterial
verwendet wird, ein Temperatursensorelement, das bis etwa
1000°C haltbar ist, wodurch eine Messung einer Temperatur
unter Hochtemperaturbedingungen ermöglicht wird.
Ferner kann die Stärke des Verbindungsabschnitts der An
schlußelektroden und der Anschlußzuleitungen verbessert wer
den, und es kann ein Temperatursensorelement mit einer hohen
Zuverlässigkeit erhalten werden.
Außerdem ist es möglich, eine starke Verbindung zwischen ei
ner Anschlußelektrode und einem isolierenden Substrat durch
Verwenden eines isolierenden Substrats, das Aluminiumoxid
aufweist, und einer Anschlußelektrode, die Aluminiumoxid
körner enthält, zu realisieren.
Claims (4)
1. Temperatursensorelement (10) mit folgenden Merkmalen:
einem isolierenden Substrat (11);
einem Metallfilm (12), der eine Widerstandsstruktur (14) aufweist, die auf dem isolierenden Substrat (11) gebil det ist;
Anschlußelektroden (13a, 13b), die auf dem Metallfilm (12) gebildet sind; und
Anschlußzuleitungen (15a, 15b), die mit den Anschluß elektroden (13a, 13b) verbunden sind,
wobei die Anschlußelektroden (13a, 13b) aus Platin be stehen, und wobei die Anschlußzuleitungen (15a, 15b) aus einem Draht gebildet sind, der aus einer Platin/Rho dium-Legierung besteht.
einem isolierenden Substrat (11);
einem Metallfilm (12), der eine Widerstandsstruktur (14) aufweist, die auf dem isolierenden Substrat (11) gebil det ist;
Anschlußelektroden (13a, 13b), die auf dem Metallfilm (12) gebildet sind; und
Anschlußzuleitungen (15a, 15b), die mit den Anschluß elektroden (13a, 13b) verbunden sind,
wobei die Anschlußelektroden (13a, 13b) aus Platin be stehen, und wobei die Anschlußzuleitungen (15a, 15b) aus einem Draht gebildet sind, der aus einer Platin/Rho dium-Legierung besteht.
2. Temperatursensorelement (10) mit folgenden Merkmalen:
einem isolierenden Substrat (11), das Aluminiumoxid auf weist;
Anschlußelektroden (13a, 13b), die auf dem isolierenden Substrat (11) gebildet sind;
einem Metallfilm (12), der eine Widerstandsstruktur (14) aufweist, die auf dem isolierenden Substrat (11) gebil det ist, wobei der Metallfilm derart gebildet ist, daß die Anschlußelektroden (13a, 13b) abgedeckt sind; und
Anschlußzuleitungen (15a, 15b), die mit einem Metallfilm auf den Anschlußelektroden (13a, 13b) verbunden sind,
wobei die Anschlußelektroden (13a, 13b) aus Platin bestehen, das Aluminiumoxidkörner enthält, und wobei die Anschlußzuleitungen (15a, 15b) aus einem Draht gebildet sind, der aus einer Platin/Rhodium-Legierung besteht.
einem isolierenden Substrat (11), das Aluminiumoxid auf weist;
Anschlußelektroden (13a, 13b), die auf dem isolierenden Substrat (11) gebildet sind;
einem Metallfilm (12), der eine Widerstandsstruktur (14) aufweist, die auf dem isolierenden Substrat (11) gebil det ist, wobei der Metallfilm derart gebildet ist, daß die Anschlußelektroden (13a, 13b) abgedeckt sind; und
Anschlußzuleitungen (15a, 15b), die mit einem Metallfilm auf den Anschlußelektroden (13a, 13b) verbunden sind,
wobei die Anschlußelektroden (13a, 13b) aus Platin bestehen, das Aluminiumoxidkörner enthält, und wobei die Anschlußzuleitungen (15a, 15b) aus einem Draht gebildet sind, der aus einer Platin/Rhodium-Legierung besteht.
3. Temperatursensorelement (10) gemäß Anspruch 2, bei dem
die Aluminiumoxidkörner, die in den Anschlußelektroden
(13a, 13b) enthalten sind, einen Anteil von 2,5 bis 15
Gewichtsprozent ausmachen.
4. Temperatursensor (10) gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei
dem das Rhodium, das in den Anschlußzuleitungen (15a,
15b) enthalten ist, einen Anteil von 10 bis 20 Gewichts
prozent ausmacht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |