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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein keramisches Heizgerät und insbesondere
ein keramisches Heizgerät,
das auf eine Glühkerze
angewendet werden soll, die beispielsweise zum Beschleunigen des
Starts eines Dieselmotors verwendet wird, oder unter anderem auf
ein Heizgerät
angewendet werden soll, das zum Zünden eines Kerosingebläseheizgeräts verwendet
wird. Ein solches keramisches Heizgerät ist aus
EP 0 930 282 bekannt.
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Durch
die hohe Stärke
bei Raumtemperatur sowie bei hoher Temperatur und einen kleinen
Wärmeausdehnungskoeffizienten
wird ein keramisches Siliziumnitrid-Heizgerät in einer Glühkerze oder
einer ähnlichen
Vorrichtung umfangreich verwendet. 7 der zugehörigen Zeichnungen
zeigt ein Beispiel eines keramischen Siliziumnitrid-Heizgeräts 72,
das als Glühkerze
verwendet werden soll. Das keramische Heizgerät 72 ist derart konfiguriert,
dass ein umgedrehtes (U-förmiges)
Heizelement (kann nachstehend einfach als Heizelement bezeichnet
werden) 76, das aus einer elektrisch leitenden Keramik
besteht, in ein Keramiksubstrat 75, das aus einer Siliziumnitridkeramik
ausgebildet ist, an einem Teil, der in Richtung eines Vorderendes 72a versetzt
ist, eingebettet ist. Verbindungsdrähte 78 und 79,
die aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt wie z.B. Wolfram oder
Molybdän
gebildet sind, weisen jeweils ein Ende auf, das mit einem entsprechenden
Endteil (entsprechenden Schenkelendteil) des U-förmigen Heizelements 76 verbunden
ist. Die restlichen Endteile der Verbindungsdrähte 78 und 70 liegen
auf der Seitenfläche
des keramischen Heizgeräts 72 in
der Nähe
eines Hinterendes 72c des keramischen Heizgeräts 72 frei,
wodurch sie als Paar von Verbindungsleitungsanschlussabschnitten
(können
nachstehend einfach als Anschlüsse
bezeichnet werden) 81 dienen. Eine Metallisierungsschicht
(nicht dargestellt) ist auf der Oberfläche des Keramiksubstrats 75 in
der Nähe
der Verbindungsleitungsanschlussabschnitte 81 ausgebildet.
Die Verbindungsleitungen 15 sind mit den entsprechenden
Anschlüssen 81 unter
Verwendung eines aktiven Lötmetalls
auf Ag-Basis verbunden. Dies ist eine allgemeine Verbindungsstruktur
für das
keramische Heizgerät 72.
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Um
die Anforderung für
die Größenverringerung
zu erfüllen,
wird das keramische Heizgerät 72 selbst verkürzt, mit
einer resultierenden Verringerung des Abstandes zwischen dem Vorderende 72a und
den Verbindungsleitungsverbindungen, wo die Verbindungsleitungen 15 und
die Verbindungsleitungsanschlussabschnitte 81 verbunden
sind. Für
den Fall, in dem das keramische Heizgerät 72 als Glühkerze in
einer Nebenkammer eines Motors installiert ist, war folglich die
Temperatur der Verbindungsleitungsverbindungen (können nachstehend
einfach als Verbindungen bezeichnet werden) einmal höchstens
200°C, aber
in den letzten Jahren wurden die Verbindungsleitungsverbindungen
einer hohen Temperatur von 300°C
oder höher
ausgesetzt.
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Das
Aussetzen der Verbindungen einer solchen hohen Temperatur hat jedoch
das folgende Problem verursacht. Die herkömmliche Verbindungsstruktur
unter Verwendung eines Lötmetalls
auf Ag-Basis hat
insofern ein Problem beinhaltet, als die Verbindung zwischen einer
Verbindungsleitung und einem Verbindungsleitungsanschlussabschnitt
unter einer Trennung (Ablösung)
leidet, die vorstellbar durch das Auftreten von Wanderung verursacht
wird.
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Eine
denkbare Maßnahme
zum Bewältigen
des Problems besteht beispielsweise darin, einem Lötmetall
auf Ag-Basis durch Verwendung einer an Ag reichen Zusammensetzung
einen hohen Schmelzpunkt zu verleihen, um die Wärmebeständigkeit der Verbindungsleitungsverbindungen
zu verbessern. Da jedoch eine Glühkerze
in Verlauf der Verwendung starken Wärmezyklen ausgesetzt wird,
wird, um die Erzeugung einer thermischen Beanspruchung in der Keramik,
die durch eine Differenz des Wärmeausdehnungskoeffizienten zwischen
Keramik und einem Lötmetall
auf Ag-Basis verursacht wird, zu lindern, eine solche Verbindungsstruktur
wünschenswerterweise
derart konfiguriert, dass Kupfer, das leicht verformbar ist, in
Form einer Pufferplatte an einem Zwischenteil einer Schicht aus
Lötmetall
(kann nachstehend als Lötmetallschicht
bezeichnet werden) vorhanden ist. Die Verbindungsstruktur ist mit
einer an Ag reichen Zusammensetzung aus dem folgenden Grund nicht
kompatibel. Eine an Ag reiche Zusammensetzung induziert eine eutektische
Reaktion zwischen Ag und Kupfer; folglich kann ein Puffereffekt
nicht erwartet werden. Die Verwendung einer Nickelpufferplatte ist
auch mit dem Gehalt an Ti als Aktivierungsmetall in einem Lötmetall
nicht kompatibel und ist folglich nicht auf die Verbindungsarbeit
anwendbar. Wenn Ti in einem Lötmetall
enthalten ist, reagiert Ti stark mit Ni, so dass eine Schicht einer
intermetallischen Verbindung gebildet wird, wodurch die Verbindungsstärke beeinträchtigt wird.
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Ferner
wurde ein Verfahren zum Verhindern des Auftretens einer Wanderung
in der Verbindung durch die Verwendung eines Lötmetalls auf Au-Basis vorgeschlagen,
das einen überwiegenden
Anteil an Gold (Au) enthält.
Diesem Verfahren misslingt es jedoch, den Bedarf für die Kostenverringerung
zu erfüllen.
Ferner verbessern wenige Kombination eines Lötmetalls auf Au-Basis und eines Aktivierungsmetalls,
das darin enthalten sein soll, die Benetzbarkeit beim Löten an Keramik.
Daher ist die Verbindung unter Verwendung eines Lötmetalls
auf Au-Basis nicht ausführbar.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend beschriebenen
Probleme durchgeführt und
eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbindungsstruktur bereitzustellen,
die keine Beeinträchtigung
in der Verbindungsstärke,
die induziert wird, indem sie Wärmezyklen
ausgesetzt wird, keine Kostenerhöhung
und kein Auftreten einer Wanderung beinhaltet.
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Folglich
stellt die vorliegende Erfindung ein keramisches Heizgerät bereit,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Heizelement in ein isolierendes
Keramiksubstrat eingebettet ist, und eine Verbindungsleitung mit
einem Verbindungsleitungsanschlussabschnitt (Elektrodenausführungsteil),
der mit dem Heizelement verbunden ist, während ein Stromdurchgang dazwischen
hergestellt ist, mittels eines Lötmetalls,
das einen überwiegenden
Anteil an Kupfer enthält,
verbunden ist, wobei die Dicke der Schicht aus Lötmaterial, die die Verbindungsleitung
und den Verbindungsleitungsanschlussabschnitt verbindet, im Bereich
von 30 bis 400 μm liegt.
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Ein
Lötmetall,
das einen überwiegenden
Anteil an Kupfer enthält,
weist eine ausgezeichnete Wanderungsbeständigkeit auf und kann die Erzeugung
einer bleibenden Spannung, die von der Differenz der Wärmeausdehnung
zwischen der elektrisch leitenden Keramik und einer Verbindungsleitung
stammt, durch die leichte Verformbarkeit des Kupfers verzögern, wodurch
nur eine geringfügige
Beeinträchtigung
der Verbindungsstärke
aufgezeigt wird, selbst wenn sie Wärmezyklen ausgesetzt wird.
Daher kann das keramische Heizgerät der vorliegenden Erfindung,
in dem Verbindungsleitungen mit Verbindungsleitungsanschlussabschnitten unter
Verwendung eines solchen Lötmetalls
verbunden sind, ohne Kostenerhöhung
eine Verbindungsstruktur annehmen, die vom Auftreten von Wanderung
frei ist. Folglich kann das keramische Heizgerät eine Verbindungsstruktur
mit hoher Haltbarkeit, Wärmebeständigkeit
und Zuverlässigkeit
annehmen.
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Um
solche Eigenschaften von Kupfer zu nutzen, enthält das Lötmetall vorzugsweise Kupfer
in einem Anteil von nicht weniger als 85 Massenprozent. Vorzugsweise
enthält
das Lötmetall
auch Ti oder Si als Aktivierungsmetall, um dadurch die Notwendigkeit
für die
Ausbildung einer Metallisierungsschicht zu vermeiden. Si verbessert
wirksam die Benetzbarkeit beim Löten
an Metall oder Keramik. Ein Lötmetall,
das eine große Menge
an Si enthält,
leidet jedoch unter einer geringen Biegsamkeit im Verlauf von dessen
Herstellung. Angesichts dieser Phänomene ist Si vorzugsweise
in einem Anteil von 0,1-5 Massenprozent enthalten. Ti verbessert effektiv
die Benetzbarkeit beim Löten
an Keramik und trägt
am meisten zur Verbesserung der Benetzbarkeit bei. Wenn jedoch der
Ti-Gehalt übermäßig ist,
weist eine Lötmetallschicht,
wie durch Verbinden ausgebildet, eine erhöhte Härte auf und wird folglich spröde. Angesichts
dieser Phänomene
ist der Ti- oder Si-Gehalt des Lötmetalls
vorzugsweise 0,1-5 Massenprozent.
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Vorzugsweise
ist eine Auflage an der Verbindungsleitung so ausgebildet, dass
sie als mit dem Verbindungsleitungsanschlussabschnitt zu verbindende
Verbindungsfläche
dient, wobei die Verbindungsleitung über die Auflage mit dem Verbindungsleitungsanschlussabschnitt
verbunden ist. Die Verbindung einer solchen Auflage ist besonders
bevorzugt, wenn eine Verbindungsleitung einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist, da die Zuverlässigkeit
der Verbindung verbessert wird. Bedeutenderweise kann die Auflage
aus einer Fe-Ni-Legierungsplatte, einer Fe-Ni-Co-Legierungsplatte, einer Ni-Platte oder
einer ähnlichen
Platte ausgebildet werden und an einen Endteil einer Verbindungsleitung
geschweißt
werden. Alternativ kann ein Endteil einer Verbindungsleitung in
eine planare oder flache Form gewalzt werden.
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Gemäß der Erfindung
ist die Dicke der Schicht des Lötmetalls
30-400 μm.
Dieser Dickenbereich der Lötmetallschicht
eignet sich für
die Verringerung der bleibenden Spannung in der Keramik durch Absorbieren der
Differenz der Wärmeausdehnung
zwischen der Keramik und einer Verbindungsleitung, wie nach der
Verbindung beobachtet, unter Verwendung einer leichten plastischen
Verformbarkeit des Kupfers. Die untere Grenze des Dickenbereichs
ist aus dem folgenden Grund weitaus dicker als die Dicke einer Lötmetallschicht bei
der Verbindung unter Verwendung eines Lötmetalls auf Ag-Basis. Da ein
Kupferlötmetall
selbst nahe dem Schmelzpunkt eine hohe Viskosität aufweist, erleidet eine dünne Schicht
aus Kupferlötmetall
gewöhnlich
eine Erzeugung von Poren aufgrund einer unzureichenden Ausbreitung
des Lötmetalls über der
Grenzfläche
der Verbindung, was potentiell zu einer unzureichenden Verbindungsstärke führt. Ein
Umfangsteil der Lötmetallschicht
ist jedoch für
das Problem besonders anfällig.
Die Verwendung einer großen
Dicke von nicht weniger als 30 μm
erhöht
jedoch die Menge der flüssigen
Phase zur Zeit des Schmelzens, um dadurch das Problem zu vermeiden.
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Da
Kupfer eine leichte plastische Verformung aufweist, verzögert, wie
vorher erwähnt,
Kupfer effektiv durch dessen Verformung die Erzeugung einer bleibenden
Spannung in der Keramik, die von der Differenz der Wärmeausdehnung
zwischen der Keramik und einer Verbindungsleitung stammt. Wenn die
Dicke einer Lötmetallschicht
geringer als 30 μm
ist, wird jedoch Kupfer weniger verformbar und der Effekt der Verzögerung der
Erzeugung einer bleibenden Spannung kann nicht erwartet werden.
Da der Wärmeausdehnungskoeffizient von
Kupfer dagegen weitaus größer ist
als jener von Keramik, ist vorzugsweise die Dicke einer Lötmetallschicht
nicht höher
als 400 μm.
Wenn die Dicke einer Lötmetallschicht
(einer Lötmetallschicht,
die einen überwiegenden
Anteil an Kupfer enthält)
400 μm übersteigt,
wird die in der Lötmetallschicht erzeugte
bleibende Spannung zu groß,
um einen Puffereffekt durch die Verformung von Kupfer zu ergeben.
Die so erzeugte große Spannung
wirkt auf die Grenzfläche
der Verbindung mit der Keramik, was potentiell eine Ablösung verursacht.
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Bevorzugter
ist die Dicke einer Schicht des Lötmetalls 50-300 μm. Weitaus
bevorzugter ist die Dicke einer Schicht des Lötmetalls 150-250 μm.
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Vorzugsweise
ist eine zwischenliegende Pufferplatte, die aus Kupfer gebildet
ist, in einer Schicht aus Lötmetall
vorhanden, um die Verbindungsleitung und den Verbindungsleitungsanschlussabschnitt
zu verbinden, und die Dicke der Schicht aus Lötmetall umfasst jene der Pufferplatte.
In der vorliegenden Erfindung umfasst, wenn ein Lötmetall,
das einen überwiegenden
Anteil an Kupfer enthält,
mit einer zwischenliegenden Pufferplatte, die aus Kupfer gebildet
ist, verwendet wird, eine Lötmetallschicht
die Pufferplatte.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die
zugehörigen Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 ein
vertikaler vorderer Schnitt eines Ausführungsbeispiels einer keramischen
Heizvorrichtung (Glühkerze)
gemäß der vorliegenden
Erfindung und eine vergrößerte Ansicht
von Verbindungsleitungsverbindungen zwischen Elektrodenausführungsanschlüssen und
Verbindungsleitungen in dem Ausführungsbeispiel ist;
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2 eine
Ansicht in der Richtung des Pfeils A in der vergrößerten Ansicht
von 1 betrachtet ist;
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3 eine
Ansicht vom Hinterende des keramischen Heizgeräts (in der Richtung des Pfeils
B betrachtet) in der vergrößerten Ansicht
von 1 betrachtet ist;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
von Verbindungen eines weiteren Ausführungsbeispiels zwischen Verbindungsleitungsanschlussabschnitten
und Verbindungsleitungen ist;
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5 eine
Ansicht in der Richtung des Pfeils B in 4 betrachtet
ist;
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6 eine
Ansicht noch eines weiteren Ausführungsbeispiels
von Verbindungen zwischen Verbindungsleitungsanschlussabschnitten
und Verbindungsleitungen vom Hinterende eines keramischen Heizgeräts (in der
Richtung des Pfeils B betrachtet) betrachtet ist; und
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7 ein
vertikaler vorderer Schnitt eines herkömmlichen keramischen Heizgeräts ist.
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Bezugsziffern
werden zum Identifizieren von Elementen, die in den Zeichnungen
gezeigt sind, folgendermaßen
verwendet:
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- 2,
22:
- keramisches
Heizgerät
- 5:
- Siliziumnitrid-Keramiksubstrat
- 7,
8:
- elektrisch
leitende Keramik
- 6:
- Heizelement
- 15:
- Verbindungsleitung
- 16:
- Auflage
der Verbindungsleitung
- 11:
- Verbindungsleitungsanschlussabschnitt
- 20:
- Lötmetall
(Lötmetallschicht)
zur Verbindung mit dem Verbindungsleitungsanschlussabschnitt
- 25:
- Pufferplatte
(Puffermaterial), z.B. aus Kupfer gebildet
- G:
- Achse
des keramischen Heizgeräts
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird im Einzelnen mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
In 1 bis 3 bedeutet die Bezugsziffer 2 ein
keramisches Heizgerät
des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
das derart konfiguriert ist, dass ein im Wesentlichen U-förmiges keramisches
Heizelement 6, das aus einer elektrisch leitenden Keramik
gebildet ist, in einem Eingusseinsatzzustand in ein Siliziumnitrid-Keramiksubstrat 5 eingebettet
ist, das die Form eines runden Stabes mit einem Durchmesser von
3,5 mm und einer Länge
von 25 mm annimmt, während
ein umgedrehter Teil 7a in der Form des Buchstaben U auf
der Seite in Richtung des Vorderendes des keramischen Heizgeräts 2 liegt.
Das keramische Heizelement 6 erstreckt sich zwischen dem
umgedrehten Teil 7a, der in der Nähe eines Vorderendes 2a des
keramischen Heizgeräts 2 liegt,
und einem Teil, der in der Nähe
eines Hinterendes 2c der keramischen Heizgeräts 2 liegt.
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
nimmt das keramische Heizelement 6 eine solche Verbundstruktur
ein, dass ein keramisches Heizelement 7, das den umgedrehten
Teil 7a umfasst und eine Zusammensetzung mit hohem Widerstand
annimmt, auf der Seite in Richtung des Vorderendes 2a angeordnet
ist, und ein keramisches Heizelement 8, das nicht den umgedrehten
Teil 7a umfasst und einen niedrigen Widerstand aufweist, auf
der Seite in Richtung des Hinterendes 2c angeordnet ist.
Eine solche Verbundstruktur wird durch einen Prozess der Vorbereitung
von zwei Substrathälften
aus grüner
Keramik, die in der Lage sind, ein Heizelement aus grüner Keramik
aufzunehmen, des sandwichartigen Einfügens des Heizelements aus grüner Keramik
zwischen die Substrathälften
aus grüner
Keramik, des Heißpressens
der Anordnung zu einer einzigen Einheit und des gleichzeitigen Brennens
der Einheit ausgebildet.
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Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
werden das Keramiksubstrat 5 und das keramische Heizelement 6 in
einem planaren Zustand geschliffen, so dass die entgegengesetzten äußeren Seitenflächen der
zwei Schenkel 9 des keramischen Heizelements 6 entlang
einer vorbestimmten Länge
von den Stirnflächen
(hinteren Enden) 6c parallel zu einer Achse G des keramischen
Heizgeräts 2 freiliegen.
Die so geschliffenen und freiliegenden Oberflächen der zwei Schenkel 9 des
keramischen Heizelements 6 dienen als Verbindungsleitungsanschlussabschnitte 11.
Die Länge
der Verbindungsleitungsanschlussabschnitte 11 entlang der
Achse G kann angesichts der Dicke und Breite der metallischen Verbindungsleitungen 15 festgelegt werden,
um eine geeignete Stärke
in Bezug auf die Verbindung mit den Verbindungsleitungen 15 zu
erhalten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
weisen die Verbindungsleitungsanschlussabschnitte 11 eine
Länge von 6
mm und eine Breite von 3 mm auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die zwei Verbindungsleitungsanschlussabschnitte 11 auch
parallel zueinander planar.
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Im
keramischen Heizgerät 2 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
dienen die freiliegenden Oberflächen
der zwei Schenkel des keramischen Heizelements 6 als Verbindungsleitungsanschlussabschnitte 11 und die
Verbindungsleitungen 15, die einen Durchmesser von 0,7
mm und einen kreisförmigen
Querschnitt annehmen und aus Nickel gebildet sind, sind mit den
Verbindungsleitungsanschlussabschnitten 11 verbunden. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sind jedoch Auflagen 16 an die entsprechenden Endteile
der Verbindungsleitungen 15 geschweißt, so dass die Verbindungsleitungen 15 mit
den Verbindungsleitungsanschlussabschnitten 11 über die
Auflagen 16 verbunden sind. Die Verbindungsarbeit verwendet
ein Hartlötmetall
(kann nachstehend als Kupferlötmetall
bezeichnet werden) 20, das Kupfer in einem Anteil von 95%
und Si und Ti, die als Aktivierungsmetalle dienen, in einem geeigneten
Anteil (0,1-5%) enthält,
und wird derart durchgeführt, dass
die Dicke Ti einer Lötmetallschicht
(kann nachstehend als Kupferlötmetallschicht
bezeichnet werden) 20 etwa 60 μm
ist. Die Auflagen 16 sind im Wesentlichen rechteckige Platten,
die 3 mm × 1,5
mm × 0,2
mm (Dicke) messen und aus einer Fe-Ni-Co-Legierung gebildet sind.
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Als
nächstes
wird eine Handlung oder Wirkung in Bezug auf eine Verbindungsstruktur
beschrieben, in der die Verbindungsleitungen 15 mit den
entsprechenden Verbindungsleitungsanschlussabschnitten 11 des Heizelements 6,
das teilweise das keramische Heizgerät 2 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
bildet, unter Verwendung eines Kupferlötmetalls verbunden werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden die Verbindungsleitungen 15 mit den entsprechenden
Verbindungsleitungsanschlussabschnitten 11 unter Verwendung
des Kupferlötmetalls
(ein Lötmetall,
das einen überwiegenden
Anteil an Kupfer enthält) 20 verbunden, um
dadurch wirksam das Auftreten von Wanderung an entsprechenden Verbindungen
zu verhindern. Da die Lötmetallschicht 20 eine
große
Dicke Ti von etwa 60 μm
annimmt, wird selbst, wenn sie Wärmezyklen
ausgesetzt wird, die Lötmetallschicht 20 leicht
verformt, wodurch die Erzeugung von Spannung gemäßigt wird und folglich die
Beeinträchtigung
der Verbindungsstärke
vermieden wird. Selbst wenn das keramische Heizgerät 2 in
einer Nebenkammer eines Motors zur Verwendung als Glühkerze montiert
wird und verbundene Teile der Verbindungsleitungen 15 einer
hohen Temperatur von nicht geringer als 300°C ausgesetzt werden, wird eine sehr
zuverlässige
Verbindung aufrechterhalten.
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Da
das vorliegende Ausführungsbeispiel
ein Kupferlötmetall
verwendet, das Si und Ti als Aktivierungsmetalle in einem geeigneten
Anteil enthält,
besteht kein Bedarf, eine Metallisierungsschicht auf den keramischen
Oberflächen
auszubilden, die als Verbindungsleitungsanschlussabschnitte 11 dienen,
wodurch ein Herstellungsprozess vereinfacht wird. Eine Erhöhung der
Lötmetallkosten
wird auch nicht eingegangen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
nimmt die Lötmetallschicht 20 eine
Dicke T1 von etwa 60 μm
an. Vorzugsweise wird jedoch die Dicke Ti im größtmöglichen Ausmaß erhöht. Die
Dicke Ti kann auf 300-400 μm
erhöht
werden, indem beispielsweise eine Vielzahl von Lötmetallfolien, die in einer
Schicht angeordnet sind, durch Aufbringen von Wärme geschmolzen werden, oder
indem die Verbindungsarbeit unter Verwendung einer zwischenliegenden
Kupferplatte durchgeführt
wird. 4 und 5 veranschaulichen eine solche
Verbindungspraxis.
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4 und 5 zeigen
ein Beispiel einer Verbindung, die in einem keramischen Heizgerät 22 verwendet
wird, wobei eine Pufferplatte (ein Puffermaterial) 25,
die aus Kupfer gebildet ist, zwischen jedem Verbindungsleitungsanschlussabschnitt 11 und
der Auflage 16 der entsprechenden Verbindungsleitung 15 vorhanden
ist, und die Verbindung derart durchgeführt wird, dass die Pufferplatte 25 zwischen
Schichten aus Kupferlötmetall 20 sandwichartig
eingefügt
wird. Das heißt,
die Auflage 16 und die Pufferplatte 25, die aus
Kupfer (eine Kupferplatte) gebildet ist, sowie die Pufferplatte 25,
die aus Kupfer (eine Kupferplatte) gebildet ist, und der Verbindungsleitungsanschlussabschnitt 11 werden
jeweils unter Verwendung des Kupferlötmetalls 20 verbunden.
Nach einer solchen Verbindung werden die Pufferplatte 25 und
das Kupferlötmetall
einteilig zu einer Lötmetallschicht
gebildet. Daher bilden die Lötmetallschicht 20 mit
einer Dicke Ti, die Lötmetallschicht 20 mit einer
Dicke T2 und die Pufferplatte 25 eine dicke Lötmetallschicht
T. Zusätzlich
zu einem Effekt, dass die Verwendung eines Kupferlötmetalls
das Auftreten von Wanderung verhindert, trägt folglich die leichte Verformung, die
aus der Wärmeausdehnungsdifferenz
nach der Verbindung entsteht, erheblich zur Verringerung der bleibenden
Spannung in der Keramik bei.
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Je
größer die
Dicke der Lötmetallschicht
ist, desto schwieriger wird die Dicke zu steuern. Die Verwendung
einer zwischenliegenden Pufferplatte, die aus Kupfer gebildet ist,
ermöglicht
jedoch die Integration der Pufferplatte und eines Lötmetalls.
Wenn eine solche zwischenliegende Pufferplatte verwendet wird, kann
folglich die Dicke der Lötmetallschicht,
einschließlich
der Pufferplatte, leicht gesteuert werden. Wenn eine solche Pufferplatte,
die aus Kupfer gebildet ist, nicht verwendet wird, müssen beispielsweise
eine Vielzahl von Kupferlötmetallfolien
in Schichten zur Einstellung des Gewichts angeordnet werden, was
eine problematische Arbeit ist. Die Verwendung einer zwischenliegenden
Pufferplatte erleichtert die Steuerung der Dicke einer Lötmetallschicht.
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In
beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen weist jede
der Verbindungsleitungen 15 die an ihrem Ende ausgebildete
Auflage 16 auf. Eine solche Auflage ist jedoch unnötig, wenn
Verbindungsleitungen die Form eines flachen Streifens annehmen.
Im Fall von Verbindungsleitungen mit einem kreisförmigen Querschnitt
können
ihre Endteile verformt oder flach gewalzt werden.
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In
Bezug auf die vorstehend beschriebenen Verbindungsformen wurden
verschiedene Kupferlötmetalle
(Proben) von verschiedenen Komponenten (verschiedene Kupfer- und
Aktivierungsmetallgehalte) vorbereitet; unter Verwendung der verschiedenen
Kupferlötmetalle
wurden Proben des verbundenen Körpers
(keramisches Heizgerät)
hergestellt, während
die Dicke einer Lötmetallschicht
und ein ähnlicher
Parameter verändert wurden;
und die Proben wurden den nachstehend beschriebenen Tests unterzogen,
um den Wanderungswiderstand aus einer Änderung des Widerstandes und
die Verbindungsstärke
einer Verbindung zu untersuchen. Die Proben wurden in einem Ofen
angeordnet, der auf einer Temperatur von 400°C gehalten wurde, und eine Gleichspannung
von 25 V wurde an ihre Verbindungsleitungen angelegt. 100 Stunden
später
wurden die Proben hinsichtlich einer Änderung des Widerstandes und
einer Verbindungsstärke
einer Verbindung gemessen. Die Verbindungsstärke einer Verbindung wurde
in der folgenden Weise untersucht: eine Verbindungsleitung wurde
entlang der Achse G zum Prüfen
gezogen, um festzustellen, ob die Verbindungsleitung bricht, oder
um die Bruchlast einer Verbindung zu messen. Wenn eine Änderung
des Widerstandes nicht größer als
1% ist und eine Verbindung gebrochen ist, wurde die Probe als frei
vom Auftreten oder Fortschritt einer Wanderung beurteilt. Im Fall
der Proben Nrn. 13-17, die Vergleichsbeispiele darstellen, wurde
die Dicke der Lötmetallschicht auf
25 μm gesetzt,
was eine Standarddicke für
diese Art einer Lötmetallschicht
ist.
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Materialien
für die
Komponenten des keramischen Heizgeräts waren folgendermaßen: Keramiksubstrat:
isolierende Keramik; beispielsweise Keramik, die einen überwiegenden
Anteil an Siliziumnitrid enthält (Si3N4: 85 Massenprozent,
Seltenerdmetalloxide: 10 Massenprozent, SiO2:
5 Massenprozent); keramisches Heizelement auf der Seite in Richtung
des Vorderendes: WC: 50 Massenprozent, Si3N4: 44 Massenprozent, Seltenerdmetalloxide:
4 Massenprozent, SiO2: 2 Massenprozent;
und keramisches Heizelement auf der Seite in Richtung des Hinterendes:
WC: 60 Massenprozent, Si3N4:
35 Massenprozent, Seltenerdmetalloxide: 3 Massenprozent, SiO2: 2 Massenprozent.
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt, war im Fall der Proben, bei denen die Verbindung
unter Verwendung eines Lötmetalls
durchgeführt
wird, das Kupfer in einem Anteil von nicht weniger als 85 Massenprozent
enthält,
eine Änderung
des Widerstandes so niedrig wie nicht größer als 1% im Vergleich zu
den Vergleichsbeispielen (in denen die Verbindung unter Verwendung
eines Lötmetalls
durchgeführt
wird, das einen überwiegenden
Anteil an einem anderen Metall als Kupfer enthält oder das einen überwiegenden
Anteil an Silber enthält).
Ferner wurden bei einem Zugtest an den Verbindungsleitungsverbindungen
alle Verbindungsleitungen gebrochen. Außerdem waren die Verbindungen
von einer Trennung frei. Diese Testergebnisse bedeuten, dass das
vorliegende Ausführungsbeispiel
(Proben Nrn. 1-5) vom Auftreten oder Fortschritt von Wanderung frei
ist.
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Im
Fall der Probe Nr. 4, bei der eine Lötmetallschicht eine Dicke von
25 μm annimmt,
die für
ein Kupferlötmetall
ziemlich dünn
ist, wurde die Verbindung bei einer etwas kleinen Last von 68,6
N gebrochen. Im Fall der Probe Nr. 9, bei der eine Lötmetallschicht
mit einer Pufferplatte eine ziemlich große Dicke von 450 μm annimmt,
wurde eine große
Widerstandsänderung
von 26% beobachtet. Dies bedeutet, dass eine teilweise Trennung
an der Verbindung aufgetreten ist, da die durch thermische Schrumpfung
induzierte Spannung aufgrund einer übermäßig großen Dicke der Kupferschicht übermäßig groß wird.
Als die Probe Nr. 9 einem Zugtest unterzogen wurde, wurde daher
die Verbindung bei einer kleinen Last von 10,8 N gebrochen. Bedeutenderweise ist
die Bruchlast einer Verbindungsleitung, wie durch einen Zugtest
gemessen, etwa 98 N.
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Im
Fall der Probe Nrn. 13-15 (Vergleichsbeispiele), bei denen die Verbindung
unter Verwendung eines Lötmetalls
durchgeführt
wird, das Silber in einem überwiegenden
Anteil (60-92 Massenprozent) und Kupfer in einem kleinen Anteil
von 5-35 Massenprozent enthält,
und der Probe Nrn. 16 und 17 (Vergleichsbeispiele), bei denen die
Verbindung unter Verwendung eines Lötmetalls durchgeführt wird,
das Silber in einem überwiegenden
Anteil (86 Massenprozent) und kein Kupfer enthält, lag eine Widerstandsänderung
oberhalb 2 Bei einem Zugtest an Verbindungsleitungsverbindungen
wurden ferner die Verbindungsleitungen nicht gebrochen, aber die
Verbindungen wurden bei einer kleinen Last gebrochen. Diese Testergebnisse
implizieren, dass eine Wanderung in den Vergleichsbeispielen aufgetreten
ist, die durch die Probe Nrn. 13-15 und Proben 16 und 17 dargestellt
sind. In dem durch die Probe Nr. 17 dargestellten Vergleichsbeispiel
wurde eine Kupferpufferplatte verwendet, aber eine Widerstandsänderung
von 2 wurde beobachtet. Dies impliziert, dass eine Wanderung infolge
der Verwendung des Lötmetalls
aufgetreten ist, das einen überwiegenden
Anteil an Silber enthält.
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Die
vorstehend beschriebenen Testergebnisse bedeuten, dass eine wirksame
Verbindung unter Verwendung eines Lötmetalls bereitgestellt wird,
das Kupfer in einem Anteil von nicht weniger als 85 Massenprozent
enthält.
Eine wirksame Verbindung wird auch durch die Verwendung einer Lötmetalldicke
von 30-400 μm ungeachtet
dessen, ob eine Pufferplatte vorhanden ist oder nicht, bereitgestellt.
Im Fall der Probe Nrn. 7 und 8, bei denen eine Lötmetallschicht eine große Dicke
von 140 μm
und 400 μm
annimmt und eine aus Kupfer gebildete Pufferplatte umfasst, wurden
vorteilhafte Testergebnisse erhalten. Diese Testergebnisse demonstrieren
die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung.
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Als
nächstes
wurden dieselben Proben, die im vorstehend beschriebenen Test verwendet
worden waren, zur Wärmezyklusbewertung
getestet. Die Proben wurden einem Haltbarkeitstest in der folgenden
Weise unterzogen: die Proben wurden 1000 Wärmezyklen unter Verwendung
einer Gasphasen-Wärmetestvorrichtung
unterzogen, wobei jeder Wärmezyklus
darin bestand, sie einer Temperatur von 40°C für eine Minute auszusetzen und
einer Temperatur von 500°C
für 5 Minuten
auszusetzen. Anschließend
wurde ein Zugtest an den Verbindungsleitungsverbindungen der Proben
durchgeführt,
um dadurch den Einfluss der Wärmezyklen
auf die Verbindungsstärke
zu überprüfen. Die
Testergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Wie
in Tabelle 2 gezeigt, wurden im Fall der Proben, bei denen die Verbindung
unter Verwendung eines Lötmetalls
durchgeführt
wird, das Kupfer in einem Anteil von nicht weniger als 85 Massenprozent
enthält, so
dass eine Lötmetallschicht
eine Dicke von 25-400 μm
annimmt, die Verbindungsleitungen ohne Beteiligung einer Trennung
oder Ablösung
der Verbindungen gebrochen. Dies bedeutet, dass, wenn sie Wärmezyklen
ausgesetzt werden, eine Kupferschicht, die als Lötmetallschicht dient, die erzeugte
Spannung durch Schrumpfung oder Verformung, die gemäß den Wärmezyklen
bewirkt wird, absorbierte, da die Kupferschichtdicke geeignet ist.
In dem Fall, in dem die Verbindung derart durchgeführt wurde,
dass die Dicke einer Lötmetallschicht
450 μm ist,
wurden die Verbindungen gebrochen. Dies impliziert, dass, wenn sie
Wärmezyklen
ausgesetzt werden, eine Kupferschicht, die als Lötmetallschicht dient, gemäß den Wärmezyklen
nicht geschrumpft ist oder sich nicht verformt hat, da die Kupferschicht
zu dick ist. Im Fall der Vergleichsbeispiele (Probe Nrn. 13 und
15) wurden die Verbindungen auch gebrochen. Dies bedeutet, dass
eine Lötmetallschicht
nicht gemäß den Wärmezyklen
geschrumpft ist oder sich verformt hat, mit einem resultierenden
Versagen, eine Spannung zu absorbieren, da der Kupfergehalt der
Lötmetallschicht
gering ist. Eine Lötmetallschicht,
die einen überwiegenden Anteil
an Kupfer enthält,
kann keine Spannungsabsorptionswirkung bewirken, wenn sie zu dünn oder
zu dick ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel
begrenzt, sondern kann in vielen weiteren speziellen Formen verkörpert werden,
ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Das obige Ausführungsbeispiel
ist beispielsweise beschrieben, während die Heizelemente und die
Verbindungsleitungsanschlussabschnitte erwähnt sind, die aus elektrisch
leitender Keramik gebildet sind. Die Heizelemente und die Verbindungsleitungsanschlussabschnitte
können
jedoch aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt wie z.B. W oder Mo
oder einer Metallverbindung mit hohem Schmelzpunkt wie z.B. WC oder
TiN gebildet werden. Das obige Ausführungsbeispiel ist auch beschrieben,
während
der Verbindungsleitungsanschlussabschnitt 11 erwähnt ist,
der durch Abflachen einer Seitenfläche des keramischen Heizgeräts implementiert
ist. Wie in 6 gezeigt, kann jedoch der Verbindungsleitungsanschlussabschnitt 11 durch
eine zylindrische Oberfläche
implementiert werden. In diesem Fall kann die Auflage 16,
die als Verbindung der Verbindungsleitung 11 dient, eine
konkave, zylindrische Oberfläche
annehmen, die der zylindrischen Oberfläche des Verbindungsleitungsanschlussabschnitts 11 entspricht.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das Keramiksubstrat aus einer isolierenden
Keramik gebildet sein, deren Zusammensetzung, wie geeignet, beispielsweise
gemäß der Anwendung
des keramischen Heizgeräts festgelegt
wird.
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Wie
scheinbar aus den vorstehend beschriebenen Testergebnissen verständlich ist,
kann die vorliegende Erfindung eine Verbindungsstruktur bereitstellen,
die keine Beeinträchtigung
der Verbindungsstärke,
die induziert wird, indem sie Wärmezyklen
ausgesetzt wird, keine Kostenerhöhung
und kein Auftreten von Wanderung beinhaltet, da ein Lötmetall,
das einen überwiegenden
Anteil an Kupfer enthält,
zum Verbinden des Verbindungsleitungsanschlussabschnitts und einer
Verbindungsleitung verwendet wird. Daher ist die vorliegende Erfindung
infolge der Erfüllung
eines Bedarfs für
die Größenverringerung
besonders effektiv auf eine Glühkerze
anwendbar, bei der Verbindungsleitungsverbindungen einer hohen Temperatur
von nicht niedriger als 300°C
ausgesetzt werden.