DE19829403A1 - Streckwerk für Spinnereimaschinen - Google Patents

Streckwerk für Spinnereimaschinen

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DE19829403A1
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compressed air
support rod
support
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upper roller
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Heinz Mueller
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    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01H—SPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14—Details
    • D01H1/16—Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables
    • D—TEXTILES; PAPER
    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01H—SPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46—Loading arrangements
    • D01H5/52—Loading arrangements using fluid pressure
    • D01H5/525—Loading arrangements using fluid pressure for top roller arms

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Abstract

Ein Streckwerk (10) für Spinnereimaschinen mit einem pneumatisch belasteten Oberwalzentrag- und Belastungsarm (15), der mit seiner Stütze (12) an einer Tragstange (11) der Maschine befestigt ist. Die Tragestange (11) ist innen hohl und dient als Druckluftleitung. Im Oberwalzentrag- und Belastungsarm (15) ist ein Drehschieber (14) angebracht, der einen Druckluftkanal (20) des Oberwalzentrag- und Belastungsarmes (15) mit der als Druckluftleitung ausgebildeten Tragestange (11) abhängig von seiner Drehstellung verbindet oder trennt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für Spinnereimaschinen mit einem pneumatisch belasteten Oberwalzentrag- und Bela­ stungsarm, der mit seiner Stütze an einer Tragestange der Maschine befestigt ist.
Bei diesen Streckwerken werden in der Regel die Ausgangs­ oberwalze und die Ausgangsunterwalze pneumatisch aufeinander­ gedrückt. Zu diesem Zweck ist eine Druckluftversorgung nötig. Die benötigte Druckluft wird seither von einer zentralen Druckluftversorgung der Spinnmaschine kommend durch eine Ver­ sorgungsleitung, die am Oberwalzentrag- und Belastungsarm angebracht ist, einem Pneumatikzylinder zugeführt. Die Ver­ sorgungsleitung verläuft teilweise ungeschützt außerhalb des Tragarmes. Deshalb unterliegt sie der Gefahr, beschädigt zu werden, wodurch es zu unerwünschten Betriebsstörungen kommen kann.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Streckwerk der eingangs ge­ nannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Gefahr der Beschädigung der Versorgungsleitung zukünftig vermieden wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein Streckwerk der eingangs genannten Art, wobei die Tragestange innen hohl ist und als Druckluftleitung dient und im Oberwalzentrag- und Belastungsarm ein Drehschieber angebracht ist, der einen Druckluftkanal des Oberwalzentrag- und Belastungsarmes mit der als Druckluftleitung ausgebildeten Tragestange abhängig von seiner Drehstellung verbindet oder trennt. Durch den Dreh­ schieber, der vollständig innerhalb des Tragarmes angeordnet ist, entfällt zukünftig die verletzbare Versorgungsleitung. Dadurch werden die Spinnmaschinen zukünftig noch betriebs­ sicherer. Durch die Ausbildung der Tragstange als zentrale Druckluftversorgung kann auf die bisher eingesetzte Schlauch­ leitung verzichtet werden.
Der Drehschieber kann beim öffnen des Oberwalzentrag- und Belastungsarmes seine Absperrstellung und beim Schließen des Oberwalzentrag- und Belastungsarmes seine Durchlaßstellung einnehmen. Auf diese Weise ist ein automatisches Entlüften der Versorgungsleitungen bei hochgeschwenktem Träger möglich und eine Druckluftbeaufschlagung der Oberwalzen bei heruntergelas­ senem Träger.
Damit Druckluftleckagen sicher vermieden werden können, können die Schnittstellen des Drehschiebers zu den anschließenden Druckluftkanälen jeweils eine Abdichtung aufweisen.
Um Druckluftleckagen im Streckwerk sofort erkennen zu können, besteht die Möglichkeit, zwischen Tragestange und Drehschieber eine Leckageanzeige zu integrieren.
Aus Kostengründen und hinsichtlich eines einfach zu realisie­ renden dichten Überganges zwischen Tragestange und Leckagean­ zeige, kann die Tragestange als Mehrkantrohr ausgebildet sein.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Streckwerkes anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt ein Streckwerk 10 mit einer Tragestan­ ge 11, einer Stütze 12, einer Leckageanzeige 13, einem Dreh­ schieber 14 und einem Oberwalzentrag- und Belastungsarm 15. Die Tragestange 11 ist innen hohl ausgebildet und dient somit als Druckluftkanal. Von der Tragestange 11 strömt die Druck­ luft durch die Leckageanzeige 13. Zwischen der Leckageanzeige 13 und der Tragestange 11 ist eine Dichtung 16 angebracht. Von der Leckageanzeige 13 gelangt die Druckluft durch einen Kanal 19 im Drehschieber 14, der hier in seiner Absperrstellung gezeigt ist, in Durchlaßstellung jedoch an die Leckageanzeige 13 anschließt. An den Übergangsstellen zum Drehschieber 14 sind jeweils Dichtungen 17 und 18 angeordnet. Je nach Stellung des Drehschiebers 14 bzw. des Oberwalzentrag- und Belastungs­ armes 15 sperrt der Drehschieber 14 die Druckluftversorgung zu einem Druckluftkanal 20 im Oberwalzentrag- und Belastungsarm 15 ab oder gibt sie frei.

Claims (5)

1. Streckwerk (10) für Spinnereimaschinen mit einem pneuma­ tisch belasteten Oberwalzentrag- und Belastungsarm (15), der mit seiner Stütze (12) an einer Tragestange (11) der Maschine befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragestange (11) innen hohl ist und als Druckluftleitung dient und im Oberwalzentrag- und Belastungsarm (15) ein Drehschieber (14) angebracht ist, der einen Druckluftkanal (20) des Oberwalzentrag- und Belastungsarmes (15) mit der als Druckluftleitung ausgebildeten Tragestange (11) ab­ hängig von seiner Drehstellung verbindet oder trennt.
2. Streckwerk (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (14) beim öffnen des Oberwalzentrag- und Belastungsarmes (15) seine Absperrstellung und beim Schließen des Oberwalzentrag- und Belastungsarmes (15) seine Durchlaßstellung einnimmt.
3. Streckwerk (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schnittstellen des Drehschiebers (14) zu den anschließenden Druckluftkanälen jeweils eine Abdich­ tung (17, 18) aufweisen.
4. Streckwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tragestange (11) und Dreh­ schieber (14) eine Leckageanzeige (13) integriert ist.
5. Streckwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragestange (11) als Mehrkantrohr ausgebildet ist.
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