DE1907003A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Deckeln auf Undichtigkeiten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Deckeln auf UndichtigkeitenInfo
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Description
mt IKGv, Bt, BKHHENS
-55 225
1, Bio·*
ÜSrk 100t?» &·
¥@rr±ai3ifcu3a& gum Prüfen,
$&&£.Qh tlgfceiten.
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und
tungen, die es ermöglichen, Deckel für Büchsen oder ähnliche
Behälter durch Aufbringen eines hohen Drucks auf ihre Dichtheit zu prüfen«
Ss sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt, die dazu dienen, Materialien bzw0 Bauteile, ζ·Β· Deckel
oder dergleichen, dadurch zu prüfen, daß ein Gas in einen nach außen abgeschlossenen Raum eingeleitet wird, in dem
der zu prüfende Deckel angeordnet ist, wobei die durch das zu prüfende Material hinduroh entweichende Grasmenge registriert
wird· Beispielsweise ist in ü.bt U*S.A»-Patentschrift
2 696 107 eine Prüfvorrichtung beschrieben, mittels deren Undichtigkeiten in zugeschnittenen Wänden für Büchsen
festgestellt werden können, und die es ermöglicht, diejenigen Deckel auszuscheiden, bei denen Undichtigkeiten festgestellt wurden· Bei keiner der bis jetzt bekannten Prüf-Torrichtungen
ist jedoch vorgesehen, das Material dadurch auf das Vorhandensein von Undichtigkeiten eu prüfen, daß
ein unter hohem Druck stehendes öae in den nach außen
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ORIGINAL INSPECTED
abgeschlossenen Raum eingeleitet wird,, waL· daß] festgestellt
wird, ob der Deckel Gas durchlast» Es liegfe auf der Maasdf
daß Undichtigkeiten, die bei einer ErWtCTTg matter niedlrigem
Druck unentdeckt bleiben würden, feel eimer Erfigtuig unter
hohem Druck leicht festzustellen sein» msts&emv dLexm öler
Deckel würde hierbei durchgebogen werdem,, UHi. aucfe die
kleinste Undichtigkeit, die ein langsames EErtweleineii i.es
gases zuläßt, würde mit Hilfe einer ¥Wt£Lvrm?i?&®fcfäm(* festzustellen
sein. Trotz der of f ensic&fcli©& erwlteseMteit Ergebnisse,
die sich bei einer Prüfung natter imhem Hmek erzielen
lassen würden, sind bis jetzt keine derartigem ¥orrieli—
tungen vorgeschlagen worden, denn, die MihlrorrielttuiEg der
Prüfvorrichtung würde den Aufbau elmss Bntafes anzeigen» der
darauf zurückzuführen ist, daß sick cEer zu prüfeni.e Beekel
in dem nach außen abgeschlossenen Satan i,uoreit&legt oder vorwölbt
ρ in diesem Fall würde der zu ppSfesäle Deckel als
undicht ausgeschieden, da die lühlvorriaiL-ftuKg auf äem sich.
aufbauenden Brück so reagieren würdie, Saß er auf eine
Undichtigkeit zurückzuführen wäre· Außerdem entsteht beim
Durchbiegen des zu prüfenden Deckels gewöimlicii ein. so
hoher Druck, daß die bei solchen PriifvorriciLtungen. gewöhnlich
verwendeten Fühlvorrichtungen feesehMigt wurden, Weiterhin
sind die Bauteile der bis Jetzt lekann."feeiE Torrichtungen
zum Prüfen von Deckeln ζ·Β* die Zellent£altenmgen9
die Dichtungen und dergleichen, so ausgebildet* cüaS sie
Hen Kräften nicht standhalten, die auftreten, wenn ein
unter hohem Druck stehendes Gras in die SrUfkammer eingeleitet
wird·
Die Erfindung sieht nunmehr ein völlig neuartiges
Verfahren zum Prüfen von Deckeln für Bäßfeseit wrf lei dem
als Prüfmittel ein unter hohem Druck stehendes Sas verwendet
wird, dessen Verwendung bei den Ms Jetzt Gekannten
Prüfvorrichtungen nicht möglich ist» Wenn man zur Prüfung
ein unter hohem Druck stehendes Sas verwendet^ zeigt es
sieh, daß die Büchse bzw· der Deckel 1dl eines erheblichen
Ausmaß verformt bzw· durchgebogen wird, ußdi &&& iiierfeei
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eine zuverlässigere Prüfung des Deckels auf Undichtigkeiten möglich ist, "bevor der Deckel am Eand einer zu verschließenden
Büchse "befestigt wird· Ferner hat sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung Insbesondere bei der Prüfung der neueren Deckelkonstruktionen bewährt, die mit abreißbaren
Streifen oder Ritzlinien versehen sind und in neuerer Zeit in ständig zunehmendem Umfang als Deckel für mit Getränken .'
gefüllte Büchsen und dergleichen verwendet werden·
Allgemein gesprochen sieht die Erfindung eine Prüfzelle vor, in der der zu prüfende Deckel so angeordnet wird,
daß er die Prüfzelle in zwei Kammern unterteilt, ferner
eine Vorrichtung zum Zuführen eines unter hohem Druck ste- ( henden Gases zu einer der Kammern, eine Vorrichtung zum
Verbinden der anderen Kammer mit der Atmosphäre, wobei die Maßnahmen zum Öffnen der zweiten Kammer und zum Zuführen des
Grases zu der ersten Kammer gleichzeitig durchgeführt werden, um eine Durchbiegung des Deckels zu bewirken, eine Fühlvorrichtung,
mittels deren festgestellt wird, ob Gas durch den zu prüfenden Deckel hindurch in die zweite Kammer gelangt,
eine Vorrichtung zum Abführen des Gases aus der ersten Kammer sowie eine durch die Fühlvorrichtung gesteuerte
Sortiervorrichtung, mittels deren alle undichten Deckel ausgeschieden werden.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungstoeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
im Grundriß·
Fig. 2 isthe aueeinandergezogene perspektivische Darstellung
der erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung·
Fig· 3 zeigt teilweise perspektivisch und teilweise im Schnitt die erfindungsgemäße Hochdruck-Prüfvorrichtung,
bei der eich das Ventil in seiner geöffneten Stellung
befindet.
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fig. 4 ist ein in größerem Maßstafee gezeichneter senkrechter
Schnitt durch die Hochdruck-Prüfvorrichtung und zeigt das erwähnte Ventil in der Prüfstellungo
Pige 5 zeigt in einer Seitenansicht die Prüfkammer in
ihrer geschlossenen Stellung.
Pig. 6 zeigt im Grundriß die erfindungsgemäße Sortiervorrichtung,,
Fig. 7 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete Seitenansicht der Sortiervorrichtung.
fe Pig. 8 zeigt in einer Abwicklung den erfindungsgemäßen
Nocken»
Pig. 9 zeigt in einem Teilschnitt das Niederdruck-Auslaßventil nach der Erfindung.
In Pigo 1 ist eine erfi&dungsgemäße Hochdruek-Deckelprüfvorrichtung
mit einer Zuführungsvorrichtung 11
und einer Sortiervorrichtung 12 dargestellt. Die Deckel» prüfvorrichtung kann auf geeignete Weise durch ein nicht
dargestelltes Gestell oder Püße odsz1 dergleichen unter·=
stützt sein, und sie umfaßt tragende Bauteile 18, denen eine waagerecht vorspringende Strebe 14 zugeordnet ist9
Die Strebe 14 umfaßt einen zylindrischen mittleren Abschnitt 15 mit einer Öffnung zum Aufnehmen einer nach oben ragenden
Buchsenbaugruppe 22. Der mittlere Abschnitt 15 ist mit einem Schlitz versehen, so daß er fest mit der Buehsenbau«
gruppe verspannt werden kann, um zu verhindern, daß sich diese Baugruppe zusammen mit einer Welle 23 dreht. Die eine
Unterstützung bildende Strebe 14 umfaßt ein waagerecht angeordnetes Knotenblech 17, an das sich zwei L-förmige
Tragstücke oder Strebenteile 18 anschließen, die in einer waagerechten Ebene durch einen Winkelabstand von 120°
getrennt sind. Die freien Enden 19 der L-förmigen Terstrebungsteile
18 ragen gemäß Pig. 4 nach unten und-tagen
eine sich aus zwei Abschnitten zusammensetzende halbrunde
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Kockenflache oder Kurvenführung 20. Die beiden Abschnitte
begrenzen einen Kurvenschiita 21, der an beiden Enden offen
ist, wie es die in Iige 8 wiedergegebene Abwicklung zeigt.
Die mit weiteren Einzelheiten in Pig. 1 dargestellte, senkrecht angeordnete Büohsenbaugruppe 22 umfaßt eine drehbare
Hohlweile 23. Die ortsfeste Buchsenbaugruppe erstreckt
sich längs der Hohlwell© naoh unten und trägt an ihrem unteren Ende einen radial nach außen ragenden flansch 24*
Auf der Buchse 22 ist nahe dem Flansch 24 eine kreisrunde Scheibe 25 angeordnet, die an dem Planseh mit Hilfe von
Bolzen 26 befestigt ist, welche in miteinander flüchtende
senkrechte Bohrungen des flaiisohee und ä@r Scheibe fest
eingebaut sind· Zwischen ier Buohse 22 -and der Hohlwelle
sind zwei Lager 27 und 28 angeordnet. 9 um die erwähnten Teile
in ihrer lage su halten«, Der sylindrisohe Abschnitt 15
des Strebenteils 14 emö'glioht es, di© Bushseabaugmppe
in senkrechter Bichijumg su verstellen! eu diesem Zweok ist
ein Gswiiidering 23 vorgsaQ&©2ie i©2· ®s auf eine noch su
erläuternde Weis© os^ßglieirii ΰ QiMQm, 8ohll@Sdruo.Ic auf zwei
Ventilteile 3Ö und 34 aniziÄöeisgeSa Bas ortsfeste fantilteil
30 iat gleiöhacheig mit äer Hohlwelle 23 unä in einem
senkrechten Abstand unterhalb der Xragsoheibe 25 unterstützt«
Bewegungen des ^Wtiltoils 30 gegenüber der Tragscheibe
25 werden duroh Bolzen 31 verhindert, die in miteinander
fluchtenden senkrechten Bohrungen in den beiden bauteilen angeordnet sind· Nahe den äußeren Händern der Tragscheibe
25 und des Ventilteile 30 aind zwischen den einander benachbarten Plächen dieser Bauteil® in Winkelabständen mehrere
Vorepannfedera 32 verteilt, die gewährleisten, daß
zu einen noch zu erläuternden Zweok eine gleichmäßig verteilte,
nach unten wirkende Kraft auf das Ventilteil 30 ausgeübt wird· Unmittelbar unterhalb den Ventilteils 30 und
gleichachsig mit der Hohlwelle 23 ist ein drehbares Ventilteil
34 angeordnet» daß an seinem äußeren Hand eine Fläche
aufweistι dia eueammen alt eine? daau passenden fläche
des ortsfesten Yeatiltelleü 30 einen luftäiobtem Abschluß
bewirken kannj die beiden Ventilteile sind in der Nähe
der Hohlwelle 23 mit Aussparungen 33 und 35 versehen«, Das drehbare Ventilteil 34 stützt sich an einem ringförmigen
Iragatück 36 ab, das einen waagerecht nach außen ragenden
f lana oh. und einen sich nach unten erstreckenden Buohsenab=»
schnitt 37 umfaßt» Der Buchsenabschnitt 37 ist zusammen mit
der Hohlwalle 23 drehbar gelagert und stutzt sich an einem
an der Hohlwelle befestigten konischen Hing 38 ab«, Das
drehbare Ventilteil 34 und das Tragstück 3β sind duroh
Bolzen, die in miteinander fluchtend® senkrecht© Bohrungen
der beiden Bauteile eingebaut sind, drehfest Miteinander verbunden^ In einem senkrechten Abstand unterhalb des
φ Buchsenabschnitts 37 des 'Iragstllclcs 36 ist ein ortsf©st©r
Buchsenabaolinitt 39 angeordnet j, dar an seinem oberen End©
eine Bohrungserweiterung zum Aufnehmen ά®& Tragrings 38
aufweist« Lagerrollen 40 sind in dieser Bohrraags©rw©it©rung
so angeordnet 9 daß das !ragstüok 36 drehbar unterstützt ist0
und es sind weitere lager vorgesehen^ die ©s fi@m Tragstück
36 ermöglichen, sich zusammen mit der Hohlwell© 23 su ·
drehen. Die Hohlwelle 23 weist ©ine längsführung 42 auf s
der ein hinter hohem Druck stehendes öas von einer nicht
dargestellten Quelle bekannter Art au© über ihr uateree Bn-=
de zugeführt werden kann? und die an ihrem o"b©rea Eade
durch einen Stopfen verschlossen ist, um das Sntw©iaiien des
Gaaes zu verhinderne Das öae steht vorzugsweis© unter ©ia@m
Druok von etwa 5,6 atü. Die Hohlwelle 23 ist mit in
Winkelabständen verteilten waagerechten Bohrungen 43 versehen, die die längsbohrung 42 der Welle mit ©im®m Verteilerkanal
44 im Inneren der Buchse 37 verbinden« Um au gewährleisten, daß das dem Verteilerkanal 44 zugsführte
Saa nicht zwischen der Außenfläche der W@ll@ 23 und der
Innenwand der Buchse 37 entweicht, sind gemäi fig» 4 oberhalb und unterhalb dea Verteilerkanals D±ohttmg@ri&ge 45
und 46 bekannter Art angeordnet· Ferner ist sia mit dar
Achae der Welle 23 konzentrischer Ring 47 vorgesehen, der
gegenüber der Welle auf «ine noch zu erläuternd® Weise
unterstützt bzw· aufgehängt ist· In der gleishen waagerecht
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ten Ebene wie der Ring 47 ist ein einen größeren Innendurchmesser
aufweisender Hing 49 in form eines auf der Außenseite verzahnten Zahnkranzes vorgesehen. Der Zahnkranz
49 ist mit dem Ring 47 durch in Umfangsabständen verteilte streifenförmige Bauteile 50 verbunden, die jeweils einen
Plansch 51 tragen, der mit dem Ring 47 durch Verschweißen oder auf andere Weise verbunden ist. L-förmige Bauteile 52
mit Flanschen 55, die an der Unterseite des Zahnkranzes 49 anliegen, sind mit den waagerecht angeordneten Verbindungsstreifen 50 z.Bβ durch Schrauben 54 verbunden» Der Zahnkranz
49 ist zwischen dem Flansch 53 und dem freien Ende des Terbindungsstreifens 50 fest eingespannt, so daß der
Ring 47 mit dem Zahnkranz 49 drehfest verbunden ist. Mehrere in Winkelabständen verteilte Ansätze 48 eines mit dem Bauteil
36 verbundenen ringfrömigen Traggliedes 76 sind mit der Oberseite des Zahnkranzes 48 verschweißt, um den Zahnkranz
und den Ring 47 unterhalb der Ansätze zu unterstützen und zu gewährleisten, daß sich das Tragglied 76
zusammen mit den soeben beschriebenen Bauteilen drehte Ein Stirnzahnrad 55 ist drehfest mit einer stehend angeordneten
drehbaren Welle 56 verbunden und kämmt mit dem Zahnkranz 49. Ferner kämmt das Stirnzahnrad 55 mit einem Ritzel
154, das auf der Antriebswelle 155 eines Motors 156 sitzt,
der von bekannter Bauart sein kann. Beispielsweise wird das Ritzel 154 durch einen pneumatischen oder hydraulischen
Motor oder einen Elektromotor angetrieben. Es sei bemerkt, daß weitere auf der Welle 56 angeordnete Bauteile in zeitlicher
Abstimmung auf die Bewegung des drehbaren Traggliedes 36 angetrieben werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind mehrere PrüfStationen vorgesehen, von denen jede ein in den Ring
eingebautes Kolbenschieberventil umfaßt, das die Zufuhr des unter hohem Druck stehenden Gases von dem Verteilerkanal
44 auB zu einer auf dem ringförmigen Tragglied 76 angeordneten
-früf zolle regelt. Die Prüf stat ionen sind in Winkelabständen
um die Achse der Hohlwelle 23 verteilt, und sie
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werden längs einer kreisrunden Bahn bewegt, wenn der Hing 47 zusammen mit dem Tragglied 36 gedreht wird. Im folgenden
werden nur die Bauteile einer der Prüfstationen der bevorzugten Ausführungsform beschrieben, und es sei bemerkt, daß
alle Prüfθtationen von gleicher Konstruktion sind* Jede
Prüf station umfaßt eine Rohrleitung 59» die mit Äem ■Verteilerkanal 44 über eine Bohrung 57· in, der Buchse 37 in
Verbindung steht und in radialer Fluchtung mit dem Ventil und der Zelle der betreffenden Prüfstation angeordnet ist·
Ein Anschlußstück 58 bekannter Art verbindet die Rohrleitung 59 mit der zugehörigen Bohrung 57» und das andere Ende der
Rohrleitung 59 trägt ein Anschlußstüok 60, mittels dessen der Gasstrom gemäß Fig. 3 einem senkrecht verlaufenden Einlaßkanal
61 zugeführt wird, der in dem Ring 47 ausgebildet ist«, Der Kanal 61 steht in direkter Verbindung mit einer
einen größeren Durchmesser aufweisenden Querbohrung 62, in der der Kolbenschieber der betreffenden Prüfstation gelagert
istβ In einem seitlichen Abstand von dem Kanal 61 sind ebenfalls
mit der Querbohrung 62 in Verbindung stehende Kanäle 63 und 64 vorgesehen; der Kanal 63 bildet einen Auslaßkanal,
der die Querbohrung 62 mit der Prüfkammer verbindet, während der Kanal 64 eine Verbindung zur Atmosphäre herstellt,
so daß das unter hohem Druck stehende Gas im Bedarfsfall aus der Prüfstation abgeführt werden kann© Ein
allgemein zylindrischer Kolbenschieber 65, der etwa in der Mitte zwischen seinen Enden mit einer Ringnut 66 versehen
ist, ist in der Querbohrung 62 verschiebbar gelagert und an beiden Enden mit Anschlägen bekannter Art versehen, durch
die die Bewegung des Kolbenschieber zwischen seinen aus Figβ 3 und 4 ersichtlichen Endstellungen begrenzt wird. Der
Kolbenschieber 65 trägt auf beiden Seiten der Ringnut Dichtungsringe 67. bekannter Art, und ein weiterer Dichtungsring
67 ist in einem Abstand von dem Anschlag auf der gleichen Seite des Kolbenschiebers wie der Einlaßkanal 61 angeordnet·
Der Kolbenschieber nimmt normalerweise die eine oder andere seiner beiden Endstellungen ein, und die Dichtungsringe
verhindern das Entweichen von Gas zwischen der
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Außenfläche des Kolbenschiebers 65 und der Wand der Bohrung
62} außerdem dienen sie dazu, das dem Kanal 61 zugeführte, unter hohem Druck stehende Gas dem. Kanal 63 bei
der in Pig. 4 gezeigten Prüfstellung zuzuführen bzwo den
Kanal 61 zu verschließen und das durch den Kanal 65 geleitete
&ae in der Rüokwärtsrichtung strömen und über den
Kanal 64 entweichen zu lassen, um die Zelle der Prüfstation
mit der Atmosphäre zu verbinden, wenn der Kolbenschieber die in Mg» 3 gezeigte Stellung einnimmt» Eine Rohrleitung
69 nimmt das ihr über den Kanal 63 zugeführte Hochdruckgas
auf, wenn sich der Kolbenschieber in der Prüfstellung befindet,
und diese Leitung ist mit dem Kanal 63 durch ein Kniestück 68 bekannter Art verbunden· Das andere Ende der
Rohrleitung 69 trägt ein Anschlußstück 70 bekannter Art, das in eine öffnung des Iraggliedes 76 eingebaut ist* Da
das Strömen des Gases zu oder von dem Anschlußstück 70 weg ausschließlich durch die Stellung des Kolbenschiebers 65
bestimmt wird, ist es wichtig, darzulegen, auf welche Weise
der Kolbenschieber zwischen seinen beiden Bndstellungen bewegt
wird. In lig. 4, wo die Prüfstellung des Kolbenschieber
wiedergegeben ist, erkennt maa einen locken bzw. ein Kurvenstück 71, das mit einer Unterstützung 72 aus einem
Stück besteht. Die Unterstützung 72 ist an einer ortsfesten senkrecht angeordneten Streb© 78 mit Hilfe einer Schraube
74 nahe dem inneren Rand des Rings 47 "befestigt. Wenn der
Ring 47 gedreht wird, kommt der in 3?ig, 4 seine Prüf stellung
einnehmende Kolbenschieber 65 in Berührung mit dem Hocken 71, so daß er seitlich bzw. radial nach außen in der
Querbohrung 62 bewegt und in seine Öffnungsstellung nach Mg. 3 gebracht wird. In Fig. 3 erkennt man einen weiteren
Hocken bzw. ein Kurvenstück 75, das längs der Umlaufbahn
des Kolbenschieberventils an einer anderen Stelle, jedoch
zwischen dem äußeren Rand des Rings 47 und den Inneren
Rand des Zahnkranzes 49 angeordnet igt, uid mit dem der
Kolbensohleber 65 In Berührung kommt, so daß er nach innen
geschoben und wieder in die Prütetellung gebracht wird«
Das ringförmige Tragglied 76 ist alt d«a Flanaoh des Bau«
■t i ,
teils 56 durch in Winkelabstände verteilte Schrauben 77
verbunden· Das Tragglied umfaßt mehrere nach oben und außen
gekrümmte Tragabschnitte 78, die in Winkelabständen.verteilt sind, wobei ,jeder ^rUfstation ein solcher Tragabschmitt zugeordnet ist. Jeder dieser Tragabschnitte endet in einem
waagerecht angeordneten Abschnitt 79, der mit einer senkrechten Bohrung 80 versehen ist.
Gemäß Pig· 3 umfaßt die Kammer oder Zelle jeder erfindungsgemäßen
Prüfstation eine kreisrunde Grundplatte
die an dem Tragglied 76 befestigt ist und an ihrer Oberseite
eine kreisrunde Lippe 82 trägt, die si#@ Vertiefung
im unteren Teil der Zelle abgrenzt, oberhalb deren der au
prüfende Deckel angeordnet wird· Eine durchgehende Bohrung 84 der Grundplatte 81 steht mit der Vertiefung 83 in Verbindung und ist auf das zugehörige, in eine Öffnung des Sraggliedes
76 eingebaute Anschluß stück 70 ausgerichtet«, In der
Bohrung 80 des Tragabschnitts 78 ist eine Stange 85 verschiebbar
gelagert, die an ihrem unteren End© ©ine Scheibe
86 trägt, deren äußerer Rand durch eine nach unten ragende Hippe 87 gebildet ist. Die Scheibe 86 ist auf ihrer Unterseite mit einer abgestuften kreisrunden Aussparung versehen
und umfaßt einen ersten kreisrunden Ausschnitt 88 und einen
zweiten kreisrunden Ausschnitt 89 von kleinerem Durchmesser, der höher angeordnet ist als der erste Ausschnitt· Der Hand
87 ist mit einer Ringnut versehen und eine zweite Ringnut ist nahe dem kreisrunden Abschnitt 89 angeordnet. In diese
Ringnuten sind Dichtungsringe 90 und 91 fest eingebaut; diese Dichtungsringe arbeiten mit der oberen Stirnfläche
der Grundplatte 81 bzw· der kreisrunden Rippe 32 zusammen,
um die Prüfzelle bei der geschlossenen Stellung luftdicht zu verschließen· Bei der geschlossenen Stellung, bei der
ein Deckel zwischen der Rippe 82 und dem Dichtungsring 91 eingespannt ist, ist innerhalb der Scheibe 86 ein zweiter
oberer Hohlraum 92 angegrenzt· Die Scheibe 86 weist eine
senkrecht® Bohrung 93 auf, die sich an den Hohlraum 92 ansohlieSt
und sich nach oben in di® Stange 85 hinein sr-
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streckt, wo sie in eine waagerechte Bohrung 94 übergehte
Eine Rohrleitung 95 ist mit der Bohrung 94 durch ein Anschlußstück 96 bekannter Art verbundene
Die Zelle decler ^rüfstation muß geöffnet und wieder
geschlossen werden, damit der unter hohem Druck zu prüfende Deckel eingelegt bzw. wieder entfernt werden kann» Um
diesen Arbeitsschritt auszuführen, wird die Stange 85 in der Bohrung 80 zwischen der in ligo 3 gezeigten Öffnungsstellung und der in Pig. 4 und 5 wiedergegebenen Schließstellung
bewegte Die Stange 85 endet nahe der Basis der Scheibe 86 in einem sechskantigen Abschnitt 97» und ein Zwischenstück
verbindet die Scheibe mit dem Abschnitt 97« Auf der Stange ist oberhalb des sechskantigen Abschnitts 97 eine
Buchse 98 angeordnet, die mit der Stange zoB. durch Verschweißen
verbunden ist. In einem senkrechten Abstand oberhalb der Buchse 98 ist eine zweite Buchse 99 vorgesehen, die
fest mit der Unterseite des waagerechten Abschnitts 79 des Tragabschnitts 78 verbunden ist und in senkrechter Fluchtung
mit der die Stange 85 aufnehmenden Bohrung 80 steht,, Auf
beiden Seiten der Buchse 98 ist je ein Gestängeglied 100
angeordnet, das auf einem Bolzen 101 drehbar gelagert ist und sich von diesem Bolzen aus nach oben erstreckt. Ferner
sind zwei Winkelhebel 102 vorgesehen, die mit Hilfe von Zapfen 103 auf der Buchse 99 drehbar gelagert und in der
Mitte zwischen ihren Armen mit den G-estängegliedern 100
durch Bolzen 104 gelenkig verbunden sind. Die beiden Winkelhebel sind durch ein Querglied 105 miteinander verbunden,
so daß sie gleichzeitig betätigt werden«, Eine Rolle 106 ist auf dem freien Ende des der Nockenfläche 20 am
nächsten benachbarten Winkelhebels drehbar gelagert und arbeitet mit dem Kurvenschlitz 21 zusammen» Wenn die Rolle
106 in dem Kurvenschlitz senkrecht bewegt wird, wird somit das Gestänge 100, 102 betätigt, das die senkrechten Bewegungen
der Stange 85 steuert, so daß die Prüfzelle geöffnet bzw. geschlo-ssen werden kann· An einem der Gestängeglieder
100 ist ein nach außen ragendes streifenförmiges Bauteil
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befestigt, das an seinem freien Ende eine damit verbundene
Mutter 108 trägt, in die ein Gewindebolzen 109 eingeschraubt ist, der bei der Schließstellung (Fig. 5) als verstellbarer
Anschlag wirkt und beim Schließen der Zelle zur Anlage an dem benachbarten Winkelhebel 102 kommt» Gemäß Fig. 5 schneiden
sich Linien, die sich längs der Achsen der Winkelhebelarme zwischen den Gelenkaohsen 103 und 104 sowie längs der
Achsen des ^estängeglledes 100 zwischen den Gelenkaohsen
101 und 104 erstrecken, unter einem Winkel gegenüber einer die Gelenkachsen 101 und 103 verbindenden Linie, wenn die
Prüfzelle vollständig geschlossen ist, und daher bewegen sich der Winkelhebel und das Gestängeglied Über Äine Tot-
W punktstellung hinaus, wenn die Ansohlagschraube 109 zur
Anlage an dem Winkelhebel 102 kommt, um die Zelle in ihrer geschlossenen Stellung zu verriegeln*
Die mit dem oberen Hohlraum 92 des Bauteils 86 verbundene
Rohrleitung 95 ist mit einem Anschlußstück 113 bekannter
Art versehen, das diese Leitung mit einem Überdruökventil
114 von bekannter Konstruktion Vorbindet, das Gas
entweichen läßt, wenn der Druck des Gases einen vorher eingestellten
Wert überschreitet« Ein Anschlußstück 115 bekannter Art verbindet das Überdruckventil 114 mit einem
L-förmigen Kanal 1ί6, der in dem drehbaren Veirfcilteil 34
ausgebildet ist. Gemäß fig» 3 ist das drehbare Ventilteil W 34 mit mehreren solchen L-förmigen Kanälen versehen* von
denen -jeder mit der Zelle der zugehörigen £rüfstation in
Verbindung steht» Der Kanal 116 führt direkt zu der Trennflä«
ehe zwischen dem drehbaren Ventilteil 34 und dem ortsfe«
sten Ventilteil 30, Wenn das Ventilteil 34 um die Achse der
Hohlwelle 23 gedreht wird, werden somit die in dem oberen Hohlraum 92 der Prüfstelle auftretenden Druckänderühgen
durch die Formgebung der Fläche des ortsfesten Ventilteils 30 programmiert* Die arbeitende Fläche des ortsfesten
Ventilteils 50 umfaßt mehrere in kleinen Winkelabständen verteilte öffnungen 117» die auf einem Kreis liegettf dessen Mittelpunkt auf der Achse der Welle 25 liegt, und die
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Öffnungen 117 erstrecken sich, durch, das Ventilteil hindurch,
und stellen jeweils eine Verbindung zur Atmosphäre her. Gemäß Figo 3 ist in einem im Uhrzeigersinne gemessenen
Winkelabstand von den Öffnungen 117 eine senkrechte Bohrung
118 in dem Ventilteil 30 ausgebildet, die an der Unterseite des Ventilteils mündet. Ein Aufnehmer 120 (Figo 4) ader
eine andere ähnliche Vorrichtung, diurch die volumetrisch bestimmte Gasmengen in gleichwertige elektrische Signale
verwandelt werden, ist in die Bohrung 118 eingebaut, die in
Deckung mit jeder der Bohrungen 116 gebracht werden kann«
Gemäß Figo 3 ist das Ventilteil 30 in einem entgegen dem
Uhrzeigersinne gemessenen Winkelabstand von der Bohrung 118
mit einem gekrümmten Schlitz 119 versehen, der an der ODoerseite
des Ventilteils in Verbindung mit der Atmosphäre steht· An den Aufnehmer 120 ist eine elektrische leitung 121
angeschlossen, die den Aufnehmer gemäß Pig. 4 mit einem Verstärker 122 bekannter Art verbindet, die durch den Aufnehmer
erzeugten elektrischen Signale zur weiteren Verwendung bei der Prüfvorrichtung verstärkt werden können·
Betrachtet man die Unterseite dea ortsfesten Ventilteils 30 nach Fig. 3, erkennt man, daß der Winkelabstand zwischen *r
Gruppe von Öffnungen 117 und der Bohrung 118 einer Verweilzeit
von erheblicher Dauer entspricht, so daß je nach der Drehgeschwindigkeit dee Ventilteils 34 eine bestimmte
Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, in dem der Hohlraum 92 über die Bohrungen 117 mit der Atmosphäre verbunden wird,
und dem Zeitpunkt abläuft, in dem der in die Bohrung 118 eingebaute Aufnehmer in fluchtung mit der betreffenden
Bohrung 116 kommt, so daß ein etwa in dem Hohlraum 92 aufgebauter Druck gefühlt werden kann»
Der Verstärker 122 von bekannter Bauart wird mit einem in Milliampere zu messenden Signal gespeist, das verstärkt
und dann einer anderen Station zugeführt wird, Eine leitung 123 verbindet den Verstärker mit einem Magnetventil 124,
dem ein elektrisches Signal zugeführt werden kann, um die Zufuhr des Gases über das Ventil zu regeln. Das Magnetven-
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til 124 ist auf einem waagerecht angeordneten !Eragstück befestigt, das gemäß Jig. 4 starr mit einem aufrecht stehenden
Sfulenteil 126 verbunden ist. Das Gas wird dem Magnetventil
124 von einer nicht dargestellten Quelle aus über eine Rohrleitung 127 zugeführt. Eine an die Auslaßöffnung des Magnetventils angeschlossene Rohrleitung 128
führt den durch das Magnetventil geregelten Gasstrom einem auf dem Tragstück 125 drehbar gelagerten Druckluftzylinder
129 zum in dem ein Kolben 130 arbeitet, der mit einem Winkelhebel
131 verbunden istj Der Winkelhebel ist auf dem waagerechten Tragstück 125 in der Uahe einer geeigneten
Öffnung des Tragstücks drehbar gelagert, Ferner ist gemäß φ Mg. 4 und 6 ein Speicherrad 133 vorgesehen, das auf der
Welle 56 in einem senkrechten Abstand unterhalb der Öffnung des waagerechten Tragstücks 125 angeordnet ist· Mehrere
senkrecht bewegbare Stifte 134 sind in Winkelabständen verteilt und nahe dem Rand des Rades 133 in einem solchen
radialen Abstand von der Welle 56 angeordnet, daß sie bei der Drehung des Rades unter dem freien Ende des Winkelhebels
131 hindurchgeführt werden. Jeder der Stifte 154 ist mit
zwei durch einen axialen Abstand getrennten, als Rasten wirkenden Ringnuten 135 und 136 versehen» Das Sjieicherrad
133 ist in der Nähe der Stifte 134 mit einer endlosen bzw.
schlauhhförmigen Jeder 137 versehen, die Jeweils in die
eine oder andere Ringnut eingreifen kann, um den betreffen-
" den Stift gegenüber dem Speicherrad fest in seiner lage zu
halten. Auf das obere Ende jedes Stiftes 134 braucht nur
eine kleine axiale Kraft aufgebracht zu werden, um den
Stift aus seiner oberen Stellung nach unten zu bewegen, wenn die endlose Feder 137 in die Ringnut 135 eingreift, so daß
der Stift nach unten bewegt wird, bis die Feder 137 in
Eingriff mit der oberen Ringnut 136 kommt. Jeder der Stifte
134 kann aus seiner oberen Stellung in die untere Stellung
bewegt werden, wenn der Winkelhebel 131 eine nach unten gerichtete Kraft auf das obere Ende des Stiftes ausübt, was
geschieht, wenn der Druckluftzylinder 129 betätigt wird« Die Betätigung des Druckluftzylinders wird natürlich
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bewirkt, wenn der Aufnehmer 120 den Aufbau eines Drucks
in dem Hohlraum 92 der Prüfzelle fühlt und dem Verstärker 122 ein elektrisches Signal zuführt, deren das das Magnetventil
124 betätigt wird, um dem Zylinder 129 Druckgas zuzuführen· Es sei ferner bemerkt, daß das Speicherrad 133
in zeitlicher Abstimmung auf die Bewegung der Ventilbohrung 116 der verschiedenen PrüfStationen gedreht wird, so daß
dann, wenn *ine der Bohrungen 116 in Fluchtung mit der Bohrung
118 gebracht wird, die zu dem Aufnehmer 120 führt, einer
der Stifte 134- auf den Winkelhebel 131 ausgerichtet ist,
so daß ein durch den Aufnehmer gefühlter höherer Druck in der Prüfzelle bewirkt, daß der Winkelhebel 131 sofort betätigt
wird, um den auf ihn ausgerichteten Stift 134 in seine untere Stellung zu bringen. Wenn der Aufnehmer 120
dagegen keinen erhöhten Druck fühlt, wird der Winkelhebel 131 nicht betätigt« Die zuletzt beschriebene Anordnung dient
somit dazu, die Ergebnisse jeder Undichtigkeit zu registrieren, die bewirkt, daß unter hohem Druck stehendes
Gras durch den in der Prüfzelle zwischen den Hohlräumen 83 und 92 angeordneten Deckel hindurch entweicht, so daß
der zugehörige Aufnehmer 120 eine Druckerhöhung fühlt. Nach der Aufrechterhaltung eines hohen Drucks, der auf den
Deckel in dem Hohlraum 83 wirkt, wobei der Deckel übrigens nach oben durchgebogen wird, wird die Prüfzelle dadurch von
dem Druck entlastet, daß der Kolbenschieber 65 des zugehörigen Ventils mit dem Nockenteil 75 zusammenarbeitet und
gemäß fftge 3 in die Öffnungsstellung gebracht wird«
Hierbei wird der Einlaßkanal 61 geschlossen, und das unter hohem Druck stehende Gas kann aus dem Hohlraum 83 in der
Gegenrichtung durch den Kanal 63 zu dem Ventil strömen und über den Kanal 64 zur Ataosphäre entweichen.
Wenn der Deckel danach aus der Prüfzelle entfernt
werden soll, und wenn es erwünscht ist, die verschiedenen Deckel entsprechend den mit Hilfe des Speicherrades 133
festgehaltenen Prüfergebnissen zu sortieren, wird die Zelle dadurch geöffnet, daß die Stange 85 durch die Rolle
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106 nach oben bewegt wird, die eich längs eines nach oben
verlaufenden Abschnitts des Kurvenschlitzes 21 bewegt, so daß Kniehebelgestänge 100, 102 über seine Totpunktstellung
hinweg aus der Stellung nach Fig· 5 in die Stellung nach Fig· 3 bewegt wird, um die Stange 85 nach oben zu bewegen»
Das Tragglied 76 bringt die Prüfzelle der betreffenden Prüfstation dann in eine Stellung in der Nähe der in Fig.
dargestellten Sortiervorrichtung 12, und zwei keilförmige Bauteile 138 und 139 heben hierbei den Deckel von dem Hand
82 der kreisrunden Rippe 83 ab und legen ihn auf ein kreisbogenförmig
gekrümmtes Führungsteil 120, so daß er sich längs einer Bahn bewegen kann, die duroh zwei senkrecht an-
φ geordnete kreisbogenförmig gekrümmte Flansche 141 und 142
bestimmt ist· Eine an der Welle 56 befestigte Scheibe 168
ist unterhalb des Führungsteils 140 angeordnet und mit mehreren in Winkelabständen verteilten, nach oben ragenden
Stiften 169 versehen, die die Deckel erfassen, welche aus den sich bewegenden Prüfzellen entfernt werden, so daß die
Deckel längs der durch die Flansche bestimmten Bahn bewegt werdene Es sei bemerkt, daß man eine radiale Linie, die von
der Achse der Welle 56 zu einem der Stifte 134 gezogen wird, nach außen verlängern könnte, und daß auf jeder solchen
Linie ein auf der Scheibe 168 angeordneter Stift 169 liegen würde. Dies bedeutet natürlich, daß jeder Speicherstift
134 das registerierte Ergebnis der Prüfung des betreffen-
W den Deckels repräsentiert, der durch den radial weiter außen
angeordneten Stift 169 bewegt wird·
Ein kreisbogenförmig gekrümmter Abschnitt 143 mit einem gekrümmten, senkrecht angeordneten Flansch 170 ähnlich
dem Flansch 141 schließt sich an die gekrümmte Führung 140 an und wird durch ein Bauteil 144 in seiner Lage gehalten,
an deesen Oberseite das gekrümmte Bauteil mit Hilfe von Nieten 145 Ader dergleichen befestigt ist· Das Bauteil
144 ist auf dem gekrümmten Führungsteil 140 mit Hilfe eines Zapfens 146 drehbar gelagert. Normalerweise wird das Bauteil
144 in seiner Stellung nach Fig. 6 gehalten, wobei der Flansch 170 eine Fortsetzung des Flansches 141 bildetf zu
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diesem Zweck ist eine Vorspannvorrichtung vorgesehen, z.B. eine auf dem Bolzen 146 angeordnete, nicht dargestellte
Torsionsfeder· Ein Armabschnitt 147 des Bauteils 144 erstreckt sich gegenüber letzterem nach innen und trägt an
seinem freien Ende einen Nocken 148, der in der Bahn der
nach unten gedrückten Stifte 134 des Speicherrades liegt und mit dem betreffenden Stift zusammenarbeiten kann. Wenn
ein Stift 134 niedergedrückt worden ist, um anzuzeigen, daß der betreffende Deckel undicht ist, und wenn dieser Stift
gegen den Nocken 148 stößt, wird der Arm 147 entgegen dem
Uhrzeigersinne geschwenkt, so daß der Plansch 170 außer
Fluchtung mit dem Flansch 141 gebracht wird« Durch die Bewegung des Deckels längs der durch die Flansche 141 und 142
abgegrenzten gekrümmten Bahn «ird auf den Deckel eine nach
außen gerichtete Fliehkraft aufgebracht, und wenn der gekrümmte Abschnitt 143 außer Fluchtung mit dem Flansch 141
gebracht wird, genügt diese Fliehkraft, um den Deckel so zu bewegen, daß er einer Rutsche 149 zum Aufnehmen der undichten
Deckel zugeführt wird. Wenn der betreffende Stift 134 nicht niedergedrückt worden ist, wodurch angezeigt wird,
daß der Deckel nicht undicht ist, bewegt sich der Deckel weiter längs der durch die Führung 140 und den gekrümmten
Flansch 170 bestimmten Bahn zu einer Rutsche 150 zum Aufnehmen
der einwandfreien Deckel. Nach der Beendigung des Sortiervorgangs wird der betreffende Stift gemäß Fig. 7
durch einen Nocken 151 wieder in seine obere Stellung zurückgeführt·
Der Rüokstellnocken 141 ist an einem Flanschabschnitt
142 der Scheibe 153 befestigt.
Die Welle 56 trägt ferner ein in zeitlicher Abstimmung auf die übrigen umlaufenden xeile antreibbares Stirnzahnrad
157 zum Antreiben eines weiteren Stirnzahnrades 158,
das mit einem weiteren Stirnzahnrad 159 kämmt, durch das
gemäß Fig· 2 die Zuführungsvorrichtung 11 angetrieben wird·
Das Stirnsahnrad 159 aitst auf einer Welle 160, die senkrecht nach oben ragt und einen Anastern 161 trägt, der nach
außen ragende Arme 162 umfaßt, mittels deren die zu prüfen-
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•st
den Deckel jeweils auf den Hand 82 einer Prüfzelle aufgelegt
werden, line ortsfeste, waagerecht angeordnete Scheibe 163
ist direkt unter dem Armstern 162 angeordnet und trägt an ihrem Hand eine nach oben vorspringende gekrümmte Lippe 164,
die nahe der Bewegungsbahn der Ränder 82 der PrüfStationen
auf dem Tragglied 76 eine Öffnung aufweist. Die Deckel warden der Zuführungsvorrichtung 11 mit dem Armstern dadurch
augeführt, daß man einen Stapel aus Deckeln zwischen nach oben ragenden Stangen 166 anordnet, die in einen Ring 165
eingebaut sind, so daß die Deckel un§er der Wirkung der Schwerkraft durch eine öffnung 167 des Rings fallen, um dann
jeweils von dem Armstern erfaßt zu werden. Diese Zuführungs—
vorrichtung ist als solche bekannt und wird bei Vorrichtungen zum Prüfen von Deckeln verwendet; sie wurde hier nur der
Vollständigkeit halber beschrieben, doch bildet sie nicht einen Gegenstand der Erfindung» .
Uachdem vorstehend der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben wurde, soll im folgenden eine eingehende Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung
gegeben werden.
Gemäß dem oberen Teil von I1Ig. 1 und der in Fig. 8
wiedergegebenen Abwicklung bewirkt die Zuführungsvorrichtung 11, daß Deckel den Zellen der verschiedenen Prüfstationen
zugeführt werden, die längs des Randes des (Draggliedes 76 in Winkelabständen verteilt sind. Sobald die Zuführungsvorrichtung einer Zelle einen Deckel zugeführt hat, bewegt
sich die Rolle 106 des Gestänges 100, 102 längs des Kurvenschlitzes 21 des gekrümmten Kurvenstücks 20 nach unten, und
zwar längs des in Fig. 8 gezeigten Bahnabsohnitts d. Dann wird das Gestänge gemäß Fig. 5 über seine Totpunktstellung
hinweg geschwenkt, so daß der Deckel in der Zelle zwischen den Hohlräumen 83 und 92 eingespannt wird. Sobald die
Rolle das offene Ende des Kurvensohlitzes verlassen hat,
stößt der betreffende Kolbenschieber 65 gegen den Nocken 75»
so daß er in die Prüfetellung nach lig. 4 gebracht wird·
Nunmehr strömt unter holtem Druck stehendes Gas von äem
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Verteilerkanal 44 aus über das Kolbenschieberventil zu dem unteren Hohlraum 83 der Prüfzelle. Im gleichen Zeitpunkt,
in dem der Kolbenschieber in die Prüfstellung gebracht wird, befindet sich die betreffende Bohrung 116 in senkrechter
Fluchtung mit den Öffnungen 117 des ortsfesten Ventilteils 30. Somit steht der obere Hohlraum 92 in Verbindung
mit der Atmosphäre, so daß in diesem Hohlraum der Atmosphärendruck herrscht. Da der Druck des zur Prüfung verwendeten
Gases genügend hoch ist, so daß der Deckel in der Prüfzelle
nach oben in den oberen Hohlraum 92 hinein durchgebogen wird, erhöht sich der Druck in diesem Hohlraum infolge der Verkleinerung
seines Rauminhaltso Jedoch kann sich der Druck
zur Atmosphäre ausgleichen, da die Bohrung 116 in Fluchtung
mit den Öffnungen 117 steht. Da der erfindungsgemäße Aufnehmer 120 sehr empfindlich ist, würde jede solche Druckerhöhung
festgestellt und als Anzeige für eine Undichtigkeit des Deckels betrachtet werden; daher ist es wichtig, daß
der obere Hohlraum mit der Atmosphäre verbunden wird, sobald der Deckel durch das Eintreten des unter hohem Druck
stehenden Gases in den unteren Hohlraum 83 nach oben durchgebogen wird· Nachdem die Durchbiegung des Deckels
ausgeglichen worden ist, wird die Bohrung 116 durch die
glatte ununterbrochene Fläche des ortsfesten Ventilteils 30 verschlossen gehalten, während die Prüfstelle auf dem Tragglied
76 gemäß Fig. 1 längs eines Kreisbogens bewegt wird; diese Bewegung setzt sich bis kurz vor dem Zeitpunkt fort,
in dem die Rolle 106 wieder in den Kurvenschlitz 21 eintritt j dieser Zeitpunkt entspricht dem Zeitpunkt, in welchem
die Rolle 106 gemäß Fig. 8 in den Abschnitt a eintritt. Vor dem Eintreten der Rolle 106 in den Kurvenschlitz 21
am offenen Ende des Abschnitts a kommt die Bohrung 116
in Fluchtung mit der Bohrung 118, mit deren oberem Ende der Aufnehmer 120 verbunden ist. Jede Druckerhöhung in dem
oberen Hohlraum 92, die darauf zurückzuführen ist, daß Gas die Wand des Deckels durchdrungen hat, wird durch den
Aufnehmer gefühlt, und der Aufnehmer führt sofort ein Signal dem Verstärker 122 zu, damit das Magnetventil 124
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betätigt wird, um die Vorrichtung zum Niederdrücken des
betreffenden Stiftes der Speicher- oder Registeriervorrichtung
zu betätigen. Sobald sich diese Folge von Arbeitsschritten abgespielt hat, kommt der Kolbenschieber 65 in Berührung
mit dem Nocken 71, so daß er in seine Öffnungsstellung nach Figο 3 gebracht wird. Das in dem unteren Hohlraum 83 enthaltene,
unter hohem Druck stehende Gas wird über die Bohrung 63 und den Kanal 64 zur Atmosphäre abgeführte Gleichzeitig
wird der Druck in dem oberen Hohlraum 92 dadurch auf den Atmosphärendruck verringert, daß die Bohrung 116 in
Fluchtung mit dem Schlitz 119 des Ventilteils 30 gebracht
wird.
Fig. 9 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform mit einem kreisbogenförmig gekrümmten Schlitz 119* der mit einer
in dem ortsfesten Ventilteil 30 ausgebildeten senkrechten Bohrung 168 in Verbindung steht« Eine Quelle für ein unter
niedrigem Drack stehendes Gas ist an eine Rohrleitung 169 angeschlossen, die mit der Bohrung 168 verbunden ist» Diese
Quelle für das unter niedrigem Druck stehende Gas dient dazu, jedes Teilvakuum auszugleichen, das zwischen einem
geprüften Deckel und dem oberen Hohlraum 92 entstehen könnte, wenn die Zelle geöffnet wird. Somit gewährleistet das
unter niedrigem Druck stehende Gas, daß der Deckel auf der Rippe 82 liegen bleibt, statt beim öffnen der Zelle wegen
eines in der oberen Kammer herrschenden Unterdrücke zusammen
mit der Scheibe 86 nach oben bewegt zu werden«
Sobald die Bohrung 116 in Fluchtung kit dem Schlitz
119 kommt, arbeitet die Rolle 106 mit dem nach oben geneigten Abschnitt a des Kurvenschlitzes 21 zusammen, so daß
das Gestänge zum Einknicken gebracht wird. Die Stange 85 wird nach oben bewegt, um die Prüfzelle zu öffnen und es den
keilförmigen -Bauteilen 138 und 139 zu ermöglichen, den Deckel aus der Zelle zu entfernen, so daß undichte Deckel
durch die Sortiervorrichtung 12 von den einwandfreien Deckeln getrennt werden können,,
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Claims (6)
- PATEHIANSPEÜGHEVorrichtung zum Prüfen von Deckeln auf das Vorhandensein vojj Undichtigkeiten, gekennzeichnet durch eine Prüfzelle (81, 86) zum Aufnehmen eines zu prüfenden Deckels derart, daß der Deckel die -früfzelle in eine erste Kammer (83) und eine zweite Kammer (92) unterteilt, eine Vorrichtung (42, 44, 59, 47, 69) zum Zuführen eines unter hohem Druck stehenden Gases zu der ersten Kammer, eine Vorrichtung (93) zum Verbinden der zweiten Kammer mit der Atmosphäre, wobei die Vorrichtungen zum Zuführen des Gases und zum Verbinden der zweiten Kammer mit d?r Atmosphäre synchron zur Wirkung gebracht werden, damit der Deckel veranlaßt wird, sich durchzubiegen, wobei verhindert wird, daß sich in der zweiten Kammer ein Druck auf andere Weise aufbaut als infolge des Hindurchtretens von Gas durch den Deckel, eine kühlvorrichtung (120), mittels deren geprüft wird, ob der Deckel in Richtung auf die zweite Kammer Gas durchläßt, eine Vorrichtung zum Abführen des Gases aus der ersten Kammer sowie eine durch die kühlvorrichtung zu · betätigende Sortiervorrichtung (12) zum Ausscheiden von Deckeln, bei denen eine Undichtigkeit festgestellt wurde·
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiervorrichtung eine der kühlvorrichtung betriebsmäßig zugeordnete Registeriervorrichtung umfaßt, die jeweils dann betätigt wird, wenn das Vorhandensein einer Undichtigkeit in einem Deckel festgestellt wird, sowie durch eine Vorrichtung, die durch die Registriervorrichtung gesteuert wird, um ^eden undichten Deckel auszu-909839/097Θwerfen und ihn von den einwandfreien Deckeln zu trennen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführungsvorrichtung ein Ventil (47) umfaßt, das mit der ersten Kammer verbunden werden kann und so programmiert ist, daß es das Gas der ersten ■kammer gleichzeitig damit zuführt 9 daß die zweite Kammer mit der Atmosphäre verbunden wird, und daß die Vorrichtung zum Abführen des Gases mit der ersten Kammer verbunden wird, nachdem die Füllvorrichtung einen Deckel geprüft hat, um das Gas aus der ersten Kammer zu entfernen.
- $o Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Ventil, das mit der zweiten Kammer verbunden werden kann und so programmiert ist, daß es die Vorrichtung zum Abführen des Gases mit der zweiten Kammer gleichzeitig damit verbindet, daß das unter hohem Druck stehende Gas der ersten Kammer zugeführt wird, daß die zweite Kammer während einer vorbestimmten Zeitspanne geschlossen gehalten wird, und daß die zweite Kammer mit der kühlvorrichtung verbunden wird, so daß sie einen etwas darin aufgebauten Druck fühlen kann.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, g«kennzeieh~ net durch eine Vorrichtung zum Einleiten eines unter niedrigem Druck stehenden Gases in die zweite Kammer derart 9 daß das Entfernen eines geprüften Deckels aus der Zelle erleichtert wird.
- 6. Verfahren zum Prüfen von Deckeln auf das Vorhandensein von Undichtigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der zu prüfende Deckel in einer Prüfzelle so angeordnet wirdf daß der Deckel die Prüfzelle in eine erste und eine zweite Kammer unterteilt, daß gleichzeitig die zweite Kammer mit der Atmosphäre verbunden wird, während ein unter hohem Druck stehendes Gas in die erste Kammer eingeleitet wird, so daß der Deckel veranlaßt wird? sich durchzubiegen, ohne daß sich in der zweiten Kammer ein Druck909839/0978aufbaut, daß das Vorhandensein von Undichtigkeiten in dem zu prüfenden Deckel dadurch registriert wird, daß festgestellt wird, ob Gas durch den Deckel hindurchgetreten ist, daß das Gas aus der ersten Kammer der Prüfzelle abgeführt wird, und daß die geprüften Deckel sortiert werden, um die einwandfreien Deckel von denjenigen Deckeln zu trennen, "bei denen das Vorhandensein von Undichtigkeiten festgestellt wurdeο7ο Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß in der ersten Kammer während einer vorbestimmten Zeitspanne vor der Durchführung des Registeriervorgangs ein hoher Gasdruck aufrechterhalten wirdo8e Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der zweiten Kammer ein unter niedrigem Druck stehendes Gas zugeführt wird, nachdem das Gas aus der ersten Kammer abgeführt worden ist, um das Entfernen des geprüften Deckels aus der Zelle zu erleichtern.909839/0978
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OHN | Withdrawal |