DE2160695A1 - Vorrichtung zur Leckprüfung von Büchsen - Google Patents
Vorrichtung zur Leckprüfung von BüchsenInfo
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Description
betreffend Vorrichtung zur Leckprüfung von Büchsen
Di· Erfindung bezieht eich. auf Vorrichtungen, die es
ermöglichen» Büchsen erforderlichenfalls durch Aufbringen eines niedrigen Druck· su prüfen bzw» eine Prüfung unter
.Anwendung eine« hohen Drucke durchzuführen, wenn die Konstruktion der Büchsen oder Behälter eine solche Prüfung zuläßt.
Qemäfi der Erfindung wird eine Büohsenprüfvorriohtung
vorgeschlagen, die ein drehbares Armsternrad sub Aufnehmen τοη
sn prüfenden Büchsen umfaßt, ferner eine Drucklufteuführungestation, an der Druckluft in eine su prüfende Büchse eingeleitet wird, eine Iieoknaehweieetation, an der das Entweichen
Ton Luft aus einer fehlerhaften bzw. undiehten Büchse nachgewiesen wird, um eine Einrichtung su« Ausscheiden der undichten Büchse zu betätigen, eine Büchsenabgabestation, an
der dichte und undichte Büchsen voneinander getrennt abgegeben werden, einen ersten Setz τοη zusammen mit dem Armsternrad drehbaren Kolbenschieberventilen, deren der
Anzahl derPPrüfkammern entspricht, und die den Büchsen intermittierend Druckluft zuführen, sobald ein bestimmtes Kolbensohiebersystem in Verbindung mit ä»r DruokluftBuführungestation kommt, sowie einen zweiten Satz von ebenfalls
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zusammen ait dem Armsternrad drehbaren Kolbenachieberventilen
deren Anzahl der Anzahl der Prüfkammera entspricht, und die
dazu dienen, aus einer undichten Büchse entweichende luft einem Leckdetektor zuzuführen, wenn das betreffende Kolbenschiebersystem an der Leckdetektoretation eine vorbestimmte
Lage einnimmt. Bei dieser Vorrichtung können Büchsen mit Hilfe Ton Drücken geprüft werden, die erheblich höher sind als
die Drücke, welche mit Hilfe flacher Tellerventile gesteuert werden können·
Ss sind bereits zahlreiche Prüf vor richtungen zug Nachweisen Ton Undichtigkeiten vorgeschlagen worden, bei denen
kontinuierlich sugeführte Büchsen mit abdichtender Wirkung in mehrere zylindrische Sammern eingeschlossen werden, die
über den Umfang eines drehbaren Armsternrades verteilt sind, und bei denen den Büchsen ein unter Druck stehendes Gas zugeführt wird, woraufhin der Druck gemessen wird, der sich in
der betreffenden Sammer dadurch aufbaut, daß Gas aus einer zu prüfenden Büchse entweicht. Hierbei werden auf bekannte
Weise ausgebildet· TÜhleinriehtungen benutzt, um Druckänderungen in der Kammer nachzuweisen und ein entsprechendes
Signal einer Sortiereinriohtung der Prüfvorrichtung derart zuzuführenv da6 alle undichten Büchsen ausgeschieden werden.
prüfvorrichtung besehrieben, die ein auf einer Welle angeordnetes Ärmsternrad umfaßt, das gedreht werden kann, so dafi
es mehrer· Stationen durchläuft, die längs des Umfange des Armsternrad·· in Abständen verteilt sind· An dem Armsternrad sind mehrer· Prüf taschen oder Behälter befestigt, die
Kammern zum Aufnehmen von Büchsen bilden· Zu den genannten
Stationen gehören eine Büchsenaufnahmestation, an der die Büchsen in die Kammern eingeführt werden, eine Druokluftzuführungsgtation, an &·ν in die Büchsen Druckluft eingeleitet wird, ein· Büchsenprüfstation, an der festgestellt wird,
ob sich infolg· des Entweichens von Luft aus einer undichten
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Büchse ein Luftdruck aufbaut, sowie eine Büchsenabgabestation,
an der dichte und undichte Büchsen getrennt aus der Büchsenprüfvorrichtung abgeführt werden· Die Druckluft wird
der betreffenden Büchse über ein erstes Tellerventil zugeführt, und die gegebenenfalls aus einer undichten Büchse entweichende
Luft wird einem Detektor über ein zweites Tellerventil zugeführt· Diese Tellerventilanordnung umfaßt einen
ortsfesten Ring und einen drehbaren Hing. Da die Tellerventile eine im wesentlichen ununterbrochene Drehbewegung ausführen,
ist es bis ^etzt üblich, die Anlageflächen der Ringe
mit einem Sohlenwasserstoff schmiermittel zu schmieren· Zwar
ist hierbei eine winwandfreie Schmierung gewährleistet, doch kommt es häufig vor, daß das Schmiermittel in die Druckluftleitungen
gelangt und zusammen mit der Druckluft in die zu prüfenden Büchsen geleitet wird. Dies ist natürlich unerwünscht,
denn hierbei müssen die Büchsen einer zusätzlichen Prüfung unterzogen werden, um zu gewährleisten, daß sie nicht
mit dem Schmiermittel verunreinigt sind, wenn sie mit dem Verpackungsgut gefüllt werden.
Gemäß der U.S.A.-Patentschrift 3 198 004 wird diese
sich aus der Notwendigkeit einer Schmierung ergebende Schwierigkeit
dadurch vermieden, daß zwischen den zusammenarbeitenden Ringen der Teller- oder Scheibenventile ein flaches
kreisrundes Blatt angeordnet ist, das z.B. aus Polytetrafluoräthylen besteht. Da Polytetrafluoräthylen einen sehr
kleinen Reibungsbeiwert hat, ist es auf hervorragende Weise geeignet, als Schmiermittel zwischen den Ringen der Tellerventile
zur Wirkung zu kommen und alle Schwierigkeiten auszuschalten, die sich bei der Verwendung von Kohlenwasserstoffschmiermitteln
ergeben.
Zv/ar ist bei dieser bekannten Anordnung vermieden, daß
die Büchsen durch ein Schmiermittel verunreinigt werden, doch hat die Erfahrung gezeigt, daß Verunreinigungen, die in der
Prüfluft enthalten sind, und abschleifend wirkende Stoffe,
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·. μ. m.
die zwischen die geschmierten oder öllos arbeitenden Dichtungeflächen
der Ventile gelangen, zum Entstehen von Riefen an den Dichtunjgsflächen führen können, so daß die Ventile
undicht werden· Die Erneuerung oder Instandsetzung der Ventile ist jedoch kostspielig·
Bei der Büchsenprüfvorrichtung nach der genannten U.S.A.-Pat ent schrift besteht ein weiteres Problem bezüglich
des Drucks, unter dem die Druckluft in die Büchsen eingeleitet wird. Es wurde festgestellt, daß diese bekannte Vorrichtung
mit hoher Zuverlässigkeit arbeitet, solange der Druck der Luft einen Wert von etwa 1,75 atü nicht überschreitet.
Wenn dagegen der Luftdruck über etwa 1,75 &tü hinaus erhöht
wird, drückt die Druckluft die Ventil scheiben auseinander, so daß die Prüfvorrichtung nicht mehr einwandfrei arbeitet·
Da der erforderliche Prüfdruck bei manchen Arten von Büchsen erheblich über 1,75 atü liegt, hat es sich als erforderlich
erwiesen, hier Abhilfe zu schaffen, um die vorstehend beschriebene bekannte Vorrichtung so abzuändern, daß sie es
ermöglicht, z.B. Aerosolbüchsen und Büchsen für G tränke wie Bier oder dergleichen zu prüfen, bei denen Prüfdrücke angewendet
werden müssen, dieden Drücken entsprechen, denen die Büchsen nach dem Füllen ausgesetzt sind, oder die sogar noch
höher sind als der üilldruck.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen Verbesserungen an der Büchsenprüfvorrichtung nach der genannten
U.S.A.-Patentschrift beziehen sich darauf, daß die
Vorrichtung geeignet gemacht wird, mit höheren Luftdrücken zu arbeiten, und daß die Verwendung von flachen Ventilen der
Scheibenbauart überall dort vermieden wird, wo die Gefahr des Entstehens von Riefen besteht. Bei der erfindungsgemäßen
Büchsenprüfvorrichtung ist vermieden, daß bei jeder erneuten Inbetriebsetzung die drei oder vier ersten Büchsen als
schadhaft ausgeschieden werden} bei der bekannten Vorrichtungist dieses unerwünschte Ausscheiden der ersten Büchsen
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auf eine Bewegung des zum Abdichten dienenden Gummipäleters,
das Aufblähen der Büchsen usw. während jeder Stillstandszeit der Prüfvorrichtung zurückzuführen. Wenn während des Betriebs
der erfigdungsgemäßen Büchsenprüfvorrichtung in manchen Taschen keine Büchsen enthalten sind, wird diesen leeren Taschen
keine Druckluft zugeführt, so daß sich der Druckluftverbrauch verringert. Wenn eine Büchsenprüfvorrichtung z.B. in jeder
Minute 725 Büchsen von mittlerer Große prüft, ergibt sich in
jeder Minute ein Druckluftverlust von etwa 372 ltr bezogen
auf den Betriebsdruck. Bei der bekannten älteren Büchsenprüfvorrichtung führt das Vorhandensein von Prüfluft in den leeren
Taschen dazu, daß die allen Taschen zugeordneten Leckdetektorschalter und Ausscheidungseinrichtungen betätigt werden,
soaange die Prüf vorrichtung im Leerlauf arbeitet* Bei einer
Prüfvorrichtung zum Prüfen von 725 Büchsen in der Minute wurden sich daher innerhalb von 10 Minuten 7250 unnötige Betätigungsvorgänge abspielen· Bei der erfindungsgemäßen Büchsenprüfvorrichtung wird auch eine einzige Büchse in der gleichen
Weise einwandfrei geprüft wie mehrere Büchsen, die die Vorrichtung kontinuierlich durchlaufen, so daß sich die Vorrichtung ständig im Gleichgewicht befindet, und daß der Vorrichtung Büchsen auch intermittierend zugeführt werden können·
Sie Büchsenprüfvorrichtun^ nach der Erfindung arbeitet ferner
gefahrloser als eine schrittweise arbeitende Vorrichtung, bei der die Gefahr besteht, daß die Vorrichtung automatisch in
Gang gesetzt wird, während sich z.B. eine Hand einer Bedienungsperson in der Vorrichtung befindet} eine kontinuierlich
arbeitende Prüfvorrichtung befindet sich dagegen entweder in Betrieb oder vollständig im Stillstand, da keine automatische Ingangsetzung vorgesehen ist·
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Pig. 1 in einem senkrechten Schnitt einen Teil einer
Büchsenprüfvorrichtung|
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Jig. 2 in einem vergrößerten Teil schnitt einen Ventilring und Kolbenschieberventile}
Jig. 3 ein Dreiwege-Kolbenschieberventil, das in einer
Bohrung eines Ventilträger· angeordnet ist und sich in seiner Offnungsst ellung befindet, bei der ein Druckgas in eine
Buchst eintreten kann}
!ig. 4- das Dreiwege-Kolbenschieberventil nach Pig. 3
in seiner Schließet ellung, bei der das Druckgas aus der Buchse zur Atmosphäre entweichen kann}
Jig. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung, die erkennen
" läßt, auf welche Weise der Bü<&senprüfvorrichtung Büchsen
zugeführt werden, wobei die verschiedenen Prüft as ehe η der
Büchienprüfvorrichtung auf einem irmsternrad angeordnet sind,
und wobei die Büchsen aus der Prüfvorrichtung an ein Sternrad abgegeben werden, das dazu dient, die undichten Büchsen
von den dichten Büchsen zu trennen} und
Tig· 6 weitere Einzelheiten derVorrichtung nach Pig. 5.
Xn fig. 1 erkennt man eine Mohsenprüfvorriehtung mit
einem Ärmsternr*d 10, das auf einer Achse 12 drehbar ist und
längs seines Umfange verteilte Stationen durchlaufen kana.
' An dem Ärmst ernvad 10 sind mehrere Prüf tasche η befestigt,
von denen jede eine zu prüfende Büchse 16 aufnehmen kann.
Das eine Ende jeder Büchse 16 ist offen, während das andere Ende mit einem Deckel oder Verschluß versehen ist. An der
Besohiokungsstatiön wird das offene Ende der Büchse 16 gegen
eine Dichtung 18 aus Gummi gedrückt, während das andere Ende der Büchse an einem Druckstück 20 anliegt, das gegen die Büchse
durch eine auf einer Stange 24 angeordnete Schraubenfeder
vorgespannt ist» Die feder 22 dient zum Einführen und Abgeben von Büchsen, während die Gummidichtungen oder Polster 18
bewirken, daß die Büchsen abgedichtet werden, um die darin
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eingeschlossene Luft zurückzuhalten. Die Stange 24 ragt durch
das Armsternrad ΊΟ in das Innere der Prüf tasche, wo sie von
dem Druckstück 20 aufgenommen ist» Die Stange 24 ist fest mit
einer weiteren Stange 26 verbunden, die an einem Tragstück 28 befestigt ist, welches seinerseits mit einem Anschlußstück:
30 und ihm zugeordneten Teilen verbunden ist, so daß das Anschlußstück betätigt werden kann· Bas Anschlußstück 30
umfaßt einen Basisabsehnitt 32, der die Gummischeibe oder Dichtung 18 trägt. Durch das Anschlußstück 30 erstreckt sich
über seine ganze Länge ein Kanal 34.
Auf der Gaszuführungsseite der Vorrichtung, d.h. gemäß Pig. 1 auf der rechten Seite, ist mit der Hohlwelle 12 ein
drehbares Anschlußstück 3Ö verbunden. Die Druckluft wird über
das Anscnlußstück 38, die Hohlwelle 12, Offnungen 33 und 35
in der Wand der Hohlwelle und Kanäle 37 in einer Habe 11 des
Armsternrades 10 einem Druckluftbehälter 36 zugeführt, der mit der Bfe.be 11 drehfest verbunden ist. Ferner ist eine Bohrleitung
40 aus Kupfer vorgesehen, die an den Druckluftbehälter 36 angeschlossen und an ihrem anderen Ende mit einem
Ventil träger 42 verbunden ist. Weiterhin ist ein Gummischlauch 46 vorgesehen, der sich von dem Ventilt&äger 42 aus su dem
Anschlußstück 30 erstreckt, damit von dem Behälter 36 aus
Druckluft dem Inneren der Büchse 16 zugeführt werden kann, wenn das Kolbenschieberventil 48 offen ist. Es sind mehrere
Kolbenschieberventil-Tragstüeke 42 vorgesehen, deren tn*ahi
der Anzahl der Prüf taschen 14 entspricht, und die durch Gußstücke 44 unterstützt sind, welche mit dem Armsternrad 10
starr verbunden sind.
Wenn das Druckgas in das Innere einer Büchse 16 eintreten können soll, muß sich der Kolbenschieber 48 in seiner
■Öffnungsstellung befinden, die in Fig. 3 gezeigt ist, wo man erkennt, daß mehrere O-Einge 41 in Ringnuten des Kolbenschiebers
48 angeordnet sind, welcher in einer Bohrung des Ventilträgers 42 gleitend geführt ist. Bei diesem Ventil handelt es
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sich, um ein Dreiwege-Kolbenseliieberventil, bei dem der Kolbenschieber
48 zwei einen kleineren Durchmesser aufweisende Abschnitte 43 und 45 umfaßt, die Kammern 47 und 4-9 abgrenzen,
welche in der Bohrung des Ventilträgere 4-2 durch die 0-Einge
4-1 abgedichtet sind· Gemäß Jig. 3 sind zwei Anschläge 39 und 39* vorgesehen, die die Bewegung des Kolbenschiebers
48 in beiden Sichtungen begrenzen. Bei der öffnungsstellung
des Kolbenschieberventils steht die Kammer 47 am Umgang des Kolbenschiebers 48 in Verbindung mit zwei Kanälen 51 und
53. Die Eohrleitung 40 aus Kupfer ist an den Kanal 51 angeschlossen,
während der Gummischlauch 46 mit dem Kanal 55 verbunden ist. Der zur Atmosphäre führende Kanal 55 (Fig· 4-)
bleibt bei der öffnungsstellung des Kolbenschieberventils nach Fig. 3 wirkungslos.
Die Schließstellung des Kolbenschieberventils 48 ist in Pig. 4 gezeigt. In Fig. 4 ist der Kolbenschieber 48 längs
der Bohrung des Ventiltrfcgers 42 so verschoben worden, daß die Kanäle 51 und 53 durch, den mittleren O-Eing 41 voneinander
getrennt sind, so daß kein Gas in die Büchse 16 oder, wenn sich keine Büchse in der {Tasche oder Kammer 14 befindet,
in die Tasche eintreten kann. Da die Kanäle 53 und 55 jetzt
in Verbindung mit der Kammer 49 stehen, wird das Druckgas aus der Büchse 16 bzw. aus der Kammer 14, wenn keine Büchse vorhanden
ist, über die Kanäle 53 und 55 zur Atmosphäre abgeführt·
Damit die Kolbenschieber 48 auf der Druckluftzuführungsseite der Vorrichtung in die öffnungs- oder Schließstellung
gebracht werden können, sind Betätigungsrollen 52 und 54 (Fig. 1) vorgesehen, die auf einem Tragstück 56 angeordnet
sind, das an dem Kolben einer insgesamt mit 58 bezeichneten Zylinder- und Kolbenanordnung befestigt ist· Der Zylinder
58 ist an einem ortsfesten Nockenring 60 befestigt, und wenn der Zylinder betätigt wird, verlagert er die Betätigungsrollen
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52 und 54- gemäß Fig. 1 in der einen oder anderen Eichtung,
um den Kolbenschieber 48 in der Bohrung des Ventiltragstücke 42 zu verschieben und ihn in die Schließstellung oder die
Öffnungsstellung zu bringen·
Der Kolben in dem Zylinder 58 wird mit Hilfe eines elektrischen Signals betätigt, das durch einen Festkörperspeicher
in Form eines Schieberegisters 62 (Fig. 5) erzeugt wird· Ein Detektor, bei dem es sich gemäß Fig. 1 um einen Annäherungsschalter
handeln kann, der eine Photozelle 64 und eine Lichtquelle 66 umfaßt, ist zwischen zwei Scheiben 59 und
eines Sternrades 63 angeordnet, das mit mehreren sich nach außen erweiternden Taschen 65 (Fig. 5) versehen ist, denen
Büchsen 16 von einer Indexeinrichtung 6? aus zugeführt werden* Die Scheiben 59 und 61 sind gemäß Fig. 1 mittels einer Welle
69 drehbar gelagert. Der Detektor 64, 66 ist zwischen aufeinander folgenden, sich nach außen erweiternden Taschen
abgeschirmt und so angeordnet, daß die Seitenwände der Büchsen 16 den Strahlenweg des Lichtstrahls durchlaufen, der von
der Lichtquelle 66 auf die Photozelle 64 fällt, wenn die Büchsen durch das Sternrad 63 gedreht werden. Wenn der Detektor
das Vorhandensein einer Büchse in einer Tasche 65 feststellt, wird dem Speicher 62 kein Signal zugeführt, was zur
Folge hat, daß der Kolben des Zylinders 58 nicht betätigt
wird und der Kolbenschieber 48 daher in seiner Öffnungsstellung verbleibt. Wenn der Detektor 64, 66 feststellt, daß in
einer Tasche 65 keine Büchse enthalten ist, wird dem Speicher 62 ein Signal zugeführt, so daß der Speicher dieses Signal
in einem ersten von mehreren Kelaisschaltern registriert· Das Signal wird von dem ersten Schalter aus zum nächsten Schalter
in Abhängigkeit von einem Impuls übermittelt, ddr durch einen Impulsgenerator 68 (Fig. 5) erzeugt wird, welcher eine auf
einer Welle 69 drehbare Scheibe mit über ihren Umfang verteilten Ausschnitten 72 und einen ortsfesten Fühler 74·
umfaßt. Jedesmal wenn sich einer der Ausschnitte 72 an dem
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Fühler 74 vorbei "bewegt, führt der I5UIiIer einen Impuls dem
Speicher 62 zu, um zu bewirken, daß das registrierte Signal zu dem nächsten Schalter übermittelt wird. Sobald das Signal
den letzten Schalter erreicht, schaltet dieser Schalter einen Elektromagneten ein, der den Kolben in dem Zylinder 58 betätigt,
um den Kolbenschieber 48 in seine in Fig. 4 gezeigte Schließstellung zu bringen, so daß die Zufuhr von Druckgas
von dem Druckluftbehälter 36 zu der Kammer 14 verhindert wird. Ein unter Federspannungstehendes, nicht dargestelltes
Ventil führt den Kolben in dem Zylinder 58 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, sobald die leere Kammer 14 weitergelaufen
ist·
Es ist nunmehr ersichtlich, daß sich die Anzahl der Schalter in dem Speicher 62 nach der Anordnung des Detektors
64, 66 und dee Zylinders 58 richtet. Bei einer Büchsenprüfvorrichtung
mit 48 Taschen ist der Speicher 62 mit 9 Helaisschaltern versehen, und der Impulsgenerator 68 weist 12 Ausschnitte
auf. Die Anzahl der Ausschnitte in der Scheibe des Impulsgenerators 68 ist gleich der Anzahl der sich nach außen
erweiternden Taschen des Sternrades 6J. Natürlich könnte man die Scheibe des Impulsgenerators 68 auch mit nur einem Ausschnitt
versehen; in diesem Fall müßte die Drehgeschwindigkeit der Scheibe auf das 12-fache erhöht werden, damit für
jeden Bewegungsschritt des Sternrades 63 ein Impuls erzeugt wird.
Zur Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung auf der Druckluftzuführungsseite sei angenommen, daß eine Büchse
16 durch die Indexeinrichtung 67 dem Sternrad 63 zugeführt
worden ist. Diese Büchse bewegt sich an dem Detektor 64, 66 vorbei, der in diesem Fall wirkungslos bleibt, da sich eine
Büchse in der betreffenden Tasche befindet. Diese Büchse, die in Fig. 5 die Stellung 1 einnimmt, wird durch das Sternrad
63 einer der Prüftaschen 14 der Büchsenprüfvorrichtung zugeführt. Die Büchse wird in die betreffende Prüftasche
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eingeschoben, in der ^rüftasche in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise dicht verschlossen und dann gemäß Fig. 5 entgegen dem Uhrzeigersinne bewegt. Da dem Speicher 62 durch
den Detektor 64, 66 kein Signal zugeführt worden ist, betätigt er den Kolben in dem Zylinder $8 nicht, so daß der
Kolben den Kolbenschieber 48 in seiner Öffnungsstellung hält,
bei der Druckluft in die Büchse einströmen kann. Das Druckgas bleibt in der Büchse eingeschlossen, während sich die
Büchse gemäß Pig. 5 längs des Kreisbogens X-Y bewegt, bis die Büchse zu einem Tragbock 75 gelangt. Wie im folgenden
näher erläutert, wird die Büchse während ihrer Bewegung längs des Kreisbogens X-Y geprüft, um festzustellen, ob sie undicht
oder dircht ist·
Wenn die Büchse zu dem Tragbock 75 gelangt, wird der Kolbenschieber 48 durch eine auf dem Tragbock ortefest
drehbar gelagerte Holle 77 in seine in fig· 4 gezeigte
Schließstellung gebracht. Bei dieser Stellung des Kolbenschiebers ist die Zufuhr von Druckgas zu der Büchse unterbrochen,
und das Innere der Büchse steht über den Kanal 55 in Verbindung mit der Atmosphäre. Die Kolbenschieber bleiben
in ihrer Schließstellung, während sie sich von dem Tragbock 75 aue XU dem Zylinder 58 bewegen. Da der Kolben in dem
Zylinder 58 normalerweise so vorgespannt ist, daß der Kolbenschieber 48 in seiner Öffnungsstellung gehalten wird, wird
der Kolbenschieber durch die Betätigungsrollen 52 und 54
in seine Öffnungsstellung gebracht,
Nunmehr sei angenommen, daß eine der Taschen 65 des
Sternrades 63 leer ist. Wenn sich diese leere Tasche an dem Detektor 64, 66 vorbei bewegt, erzeugt der Detektor ein Signal,
das dem Speicher 62 zugeführt und in dem ersten Relaisschalter des Speichere registriert wird. Wird die Welle 69
gedreht, führt der Fühler 74 dem Speicher 62 jedesmal dann ein Signal zu, wenn sich ein Ausschnitt 72 des Impulsgeneratore
68 an dem Fühler vorbei bewegt« Jeder dem Speicher
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62 durch den Fühler 74 zugeführte Impuls "bewirkt, daß das
registrierte Signal jeweils von einem Beiaisschalter zum
nächsten Eelaisschalter übermittelt wird, Sobald der letzte Bei aisschalt er erreicht ist, betätigt ein Elektromagnet den
Kolben in dem Zylinder 58, um den Kolbenschieber 48 in seine
Schließstellung zu bringen und so die Zufuhr von Druckgas zu der leeren Prüftasche unmöglich zu machen« Der betreffend·.
Kolbenschieber 48 verbleibt in seiner Schließstellung, während er sich längs des Kreisbogens Σ-Ϊ an dem Tragbock 75
vorbei bewegt, bis er durch den Kolben in dem Zylinder 58
wieder in seine Offnungsstellung gebracht wird.
Auf der Leckfeststellungsseite, d.h. der linken Seite der Vorrichtung nach Fig. 1, ist auf der Nabe 11 eine drehbare
Platte 76 angeordnet. An der Platte 76 ist ein Ventilring
78 auf beliebige Weise befestigt. Gemäß Fig. 2 ist der Ventilring mit Öffnungen 80 und 82 versehen, die in Verbindung
mit einer Bohrung 84 zum Aufnehmen eines Kolbenschiebers 86 sowie mit einer Druckluftleitung 88 und einer Öffnung 90
in einem unter Federspannung gehaltenen Klotz 92 stehen· Gemäß Fig. 1 erstrecken sich Kanäle 95 durch die Prüftaschen 14
und das Armsternrad 10, und an diese Kanäle schließen sich
Druckluftleitungen 88 an. Das Kolbenschieberventil 86 ähnelt dem Kolbenschieberventil 48, doch während letzteres
als Dreiwegeventil ausgebildet ist, handelt es sich bei dem Kolbenschieberventil 86 um ein Zweiwegeventil· Ferner sind
mehrere O-Binge 96 vorgesehen, um eine durch einen ausgesparten Abschnitt 100 des Kolbenschiebers 86 gebildete
Kammer 98 abzudichten» Anschläge 102 und 104 begrenzen die Bewegung des Kolbenschiebers in beiden Eichtungen. Der 3Sentilrin
7$ ist in der Weise mit den Öffnungen 80 versehen, daß
diese Öffnungen dann, wenn sich der Ventilring dreht, nacheinander
mit Öffnungen 90 in dem Klotz 92 gebracht werden·
Der an einer ortsfesten Platte 106 befestigte Leckdetektor 94 umfaßt ein Gehäuse 108 und ein Bohr 1100von kleinem
Durchmesser, das durch eine Schraubverbindung mit dem Klotz
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92 verbunden ist· Das Rohr 110 ist an den Leckdetektor 94
angeschlossen, der anspricht,, wenn sich ein Luftdruck aufbaut· Zwischen dem Gehäuse 93 und dem Klotz 92 ist eine
feder 114 angeordnet, um den Klotz 92 luftdicht gegen den Ventilring 78 vorzuspannen.
Gemäß Fig. 6 sind auf der ortsfesten unrunden Platte 106 zwei Anschlagrollen 116 und 118 gelagert, die dazu dienen,
den Kolbenschieber 86 nach oben bzw. unten zu bewegen· In dem Ventilring 78 ausgebildete Nuten 120 (Pig. 6) entlüften
den Leckdetektor 94 zur Atmosphäre, wenn eich der Venturing
78 dreht und die Nuten 120 nacheinander in Deckung mit der öffnung 90 bringt.
Beim Betrieb der Büchsenprüfvorrichtung wird das Armeternrad
10 auf der Welle 12 gedreht, wobei es den Druckluftbehälter 36, den an der Platte 76 befestigten Ventilring
und die an dem Armsternrad fest angebrachten !Dragstücke 42
für die Kolbenschieberventile mitnimmt. Büchsen 16 werden durch das Druckstück 20 und das Anschlußstück 30 in die Prüftaschen
eingeführt. Hierbei kommt der Band am offenen Ende Jeder Büchse in Berührung mit der Gummiecheibe 18, so daß
d*r Innenraum jeder Büchse gegenüber dem Innenraum der betreffenden
Prüftasche abgedichtet wird. Bei seiner Drehung um die Achse der Welle 12 komm* der Kolbenschieber 48 in Berührung
mit einer der Betätigungsrollen 52 und 54, ao daß er in eine Stellung gebracht wird, bei der die Prüftasche
mit dem Druckluftbehälter 36 verbunden ist. Bei dieser Stellung wird somit Druckluft in das Innere der Büchse 16 geleitet·
Wenn die Büchse undicht ist, entweicht Druckluft aus der Büchse und gelangt in die Prüf tasche 14.
In einer Stellung einige Winkelgrade vor der im linken !Teil von Fig. 1 gezeigten Stellung bringt die Betätigungsrolle
116 den Kolbenschieber 86 in seine öffnungsßteilung,
um die öffnungen 80 und 82 über die Kammer 98 zu
verbinden. Bei der weiteren Drehbewegung der Welle 12 wird
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die Büchsenprüfvorrichtung in die im linken Teil von Fig. 1
gezeigte Stellung gebracht, bei der das etwa aus der Büchse 16 entweichende Druckgas über den Kanal 95t äie Leitung 88
den Kanal des Ventilringe 78, den KLots 92 und die Leitung
110 au dem Leckdetektor 94- strömen kann. Der Leckdetektor
spricht auf den Gasdruck an und betätigt vine nicht dargestellte Abweisereinrichtung, die bewirkt, daB die undichte
Büchse an einen gesonderten Behälter abgegeben wird, sobald sie dem Sternrad 57 entnommen wird· Sobald die Vorrichtung
die im linken Teil von Fig. 1 gezeigte Stellung durchlaufen hat, wird das Druckgas aus den Prüf taschen 14 dadurch sur
W Atmosphäre abgeführt, daß die Öffnungen 80 mit der Atmosphäre;
verbunden werden, was geschieht, wenn die Betätigungsrolle 118 den betreffenden Kolbenschieber 86 verstellt· Das Innere
der Büchse wird entlüftet, sobald der Kolbenschieber 48 in Berührung mit der Betätigungsrolle 77 kommt, die gemäß Fig.
den Kolbenschieber in seine Schließstellung bringt· Der Drmck in dem Leckdetektor 94 wird aufrechterhalten, bis die
öffnung 90 in Verbindung mit einer der Nuten 120 des Ventilrings 78 kommt, so daß auch der Leckdetektor zur
Atmosphäre entlüftet wird·
Patentansprüche;
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Claims (2)
1A-39 921
PATENTANSPRÜCHE
1y Vorrichtung zum Feststellen von Undichtigkeiten bei
sBuchsen, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung
(10) zum Bewegen von Büchsen (16) von einer Büchsenaufgabestation (68) zu einer Büchsenabgabestation
(57)» mehrere auf der Fördereinrichtung vorgesehene Prüf taschen (14), eine Einrichtung (63) zum Einbringen von Büchsen
in die Prüftaschen, eine Einrichtung (18) zum Abdichten des Inneren jeder Büchse gegenüber der zugehörigen Prüftasche und
zum Abdichten jeder Prüftaeche gegenüber der Tasche und der Atmosphäre eine Einrichtung (38, 33» 37» 36) zum Zuführen von
Druckgas zum Inneren der Büchsen, eine Leitungsanordnung (40, 46, 34) zwischen der Druckgaszuführungseinrichtung und
den Büchsen zum Zuführen von Druckgas von der Zuführungseinrichtung su den Büchsen, einen ersten Satz von Kolbenschieberventilen
(48), die zwischen der Druckgaszuführungseinrichtung und den Prüftaschan angeordnet sind und dazu
dienen, die Leitungsanordnung zu öffnen bzw. zu schließen, eine Einrichtung (9$) zum Fühlen eines Druckanstiegs in der
Prüftasche, eine Leitungsanordnung (95» 88, 110) zwischen der Fühl einrichtung und den Prüf taschen zum Zuführen von Gras
aus jeder Prüftasche zu der Fühleinrichtung, einen zweiten Satz von Kolhenschieberventilen (86), die zwischen den Prüftaschen
und der Fühleinrichtung angeordnet sind und dazu dienen, die zuletzt genannte Leitungsanordnung zu öffaan bzw·
zu schließen, sowie eine Einrichtung zum Ausscheiden undichter Büchsen in Abhängigkeit von der Funktion der Fühleinrichtung·
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine drehbare Welle (12) und einen Ventilring (78), in dem die Kolbenschieber des zweiten Satzes von
Kolbenschieberventilen (86) gelagert sind, wobei die Fördereinrichtung ein zusammen mit der Welle drehbares Armsternrad
(10) umfaßt,
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kolbenschieberventile (48)
und die zweiten Kolbenschieberventile (86) auf beiden Seiten des Armsternrades (10) zusammen mit ihm drehbar angeordnet
sind, daß die Kolbenschieberventile des ersten Satzes auf der Druckgaszuführungsseite der Vorrichtung drehbar angeordnet
sind, und daß die Kolbenschieber des zweiten Satzes von Kolbenschieberventilen in Querbohrungen (82) des Ventilrings
(78) angeordnet sind, der auf der Leckdetektorseite der Vorrichtung
vorgesehen ist·
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e k e nn zeichnet, daß ler Kolbenschieber Jedes Kolbenschieberventils
(48) des ersten Satzes auf der Druckluftzuführungsseite
der Vorrichtung zwei Aussparungen (43, 45) aufweist,
die in der zugehörigen .Bohrung zwei Kammern (47, 49) abgrenzen, daß die Vorrichtung bzw. jedes Kolbenschieberventil
zwei Kanäle (51, 53) umfaßt, die mit der einen Kammer (47)
in Verbindung stehen, wenn sich der Kolbenschieber in seiner Öffnungestellung befindet, damit das Druckgas über den Ventilring
(78) zu einer Büchse (16) strömen kann, daß ein dritter Kanal (55) vorgesehen ist, der mit der zweiten Kammer
(49) in Verbindung steht, damit das Druckgas aus der Büchse entweichen kann, wenn sich der Kolbenschieber in seiner
Schließstellung befindet, daß eine Einrichtung (52, 54) vorgesehen ist, durch welche die Kolbenschieber des ersten
Satzes von Kolbenschiebern in die Öffnungsstellung bzw. die Schließstellung gebracht werden können, daß auf der Leckdetektorseite
der Kolbenschieber (86) jedes Kolbenschieberventils des zweiten Satses eine Aussparung (98) aufweist,
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die in der zugehörigen Bohrung eine Kammer abgrenzt, und daß die Torrichtung zwei in Verbindung mit der Kammer stehende
Kanäle aufweist, damit das aus einer undichten Büchse entweichende Gas von der Büchse zu der Fühl einrichtung (94·)
gelangen kann, wobei eine Einrichtung (116, 118) vorgesehen ist, welche die Kolbenschieber des zweiten Satzes von Kolbenschieberventilen
in ihre Öffnungsstellung bzw. ihre Schließstellung bringt.
5. Torrichtung nach Anspruch 4-, dadurch g e k enn zeichnet
, daß die Anzahl der Kolbenschieberventile des ersten Satzes (48) und des zweiten Satzes (86) die gleiche
ist, und daß diese Zahl der Anzahl der Prüf taschen (14-) der Torrichtung entspricht.
6. Torrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenschieberventile (48) auf der Druckgaszuführungsseite der Torrichtung Dreiwegeventile
sind, daß die Torrichtung eine Einrichtung zum Terstellen der Kolbenschieber auf der Druckgaszufü&rungsseite mit zwei
Anschlägen (52, 54·) umfaßt, daß eine Einrichtung (58) vorgesehen
ist, um die beiden Anschläge so zu verstellen, daß sie die Kolbenschieber ia ihre öffnungsstellung oder ihre
Schließstellung bringen, daß eine Einrichtung zum gleichzeitigen Betätigen der beiden Anschläge vorgesehen ist, daß ein
einzelner Anschlag (77) in einem Abstand von den beiden genannten
Anschlägen jenseits der Station, an der die Leckpiriifung durchgeführt wird, ortsfest angeordnet ist, um die
Kolbenschieber in ihre Schließstellung zu bringen, damit die betreffenden Büchsen entlüftet werden können, daß die Torrichtung
ferner eine Einrichtung (116, 118) zum Terstellen der Kolbenschieber (86) auf der Leckdetektorseite umfaßt, daß
diese Tentile Zweiwegeventile sind, daß die Tersteileinrichtung
einen ersten Anschlag umfaßt, der auf der Leckdetektorseite
an einem Punkt zwischen den beiden Anschlägen einerseits und dem einzelnen Anschlag andererseits auf der Druckgaszuführungsseite
umfaßt, daß dieser erste Anschlag dazu
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dient, die Kolbenschieber der Zweiwegeventile in ihre Öffnungsstellung
zu bringen, um eine Verbindung zwischen den Prüf taschen und der Fülleinrichtung (94) herzustellen, und
daß die Verstelleinrichtung einen zweiten Anschlag umfaßt, der in einem Abstand von dem ersten Anschlag angeordnet ist
und dazu dient, die Kolbenschieber der Zweiwegeventile in ihre Schließstellung zu bringen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß auf der Leckdetektorseite die Druck-
) fühl einrichtung (94) nach außen unter luftdichter Abdichtung
in gleitender Berührung mit dem Ventilring (78) steht, daß die Öffnungen auf einer Seite des Ventilrings nacheinander in
Flüchtling mit der Fühl einrichtung kommen, und daß die Öffnungen auf der entgegengesetzten Seite des Ventilrings mit
den Leitungen (88) zwischen der Fühl einrichtung und den Prüf taschen (14) zusammenarbeiten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (63) mit mehreren
Taschen (65) zum Zuführen von Büchsen (16) zu der Fördereinrichtung
(10), wobei die Taschen zum Aufnehmen von Büchsen eingerichtet sind, eine Einrichtung (64, 66) zum Feststellen
" des NichtVorhandenseins einer Büchse in einer Tasche, sowie
eine Einrichtung (58) zum Betätigen der beiden Anschläge (52, 54) auf der Druckgaszuführungsseite, wobei diese Einrichtung
die Dreiwege-Kolbenschieberventile (48) in Abhängigkeit von einem durch die genannte Einrichtung erzeugten Signal in
ihre Schließstellung bringt·
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Schieberegister
(62) mit mehreren Relaisstationen ist, und daß die
der Relaisstationen in einer Beziehung zur Lage der
beiden Anschläge steht, damit die beiden Anschläge zeitabhängig betätigt werden können, wenn eine leere Prüftasche
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eintrifft, so daß einer leeren Prüftasche Druckgas
zugeführt wird.
zugeführt wird.
10· Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieberegister (62) ein drehbarer
Impulsgenerator (68) zugeordnet ist, dessen Bewegung mit der Bewegung der Büchsenzuführungseinrichtung (63) synchronisiert
ist, und daß der Impulsgenerator die Aufgabe hat, Impulse in Abhängigkeit von der Bewegung der (Taschen der Büchsenzuführungseinrichtung
zu erzeugen, wobei d;Lese Impulse dem
Schieberegister zugeführt werden, um das Signal nacheinander von der ersten Relaisstation zur letzten Heiaisstation
weiterzugeben·
Schieberegister zugeführt werden, um das Signal nacheinander von der ersten Relaisstation zur letzten Heiaisstation
weiterzugeben·
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Applications Claiming Priority (1)
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US10089270A | 1970-12-23 | 1970-12-23 |
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DE (1) | DE2160695A1 (de) |
FR (1) | FR2119491A5 (de) |
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