DE7001144U - Einrichtung zur druckpruefung von rohren. - Google Patents

Einrichtung zur druckpruefung von rohren.

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DE7001144U
DE7001144U DE19707001144 DE7001144U DE7001144U DE 7001144 U DE7001144 U DE 7001144U DE 19707001144 DE19707001144 DE 19707001144 DE 7001144 U DE7001144 U DE 7001144U DE 7001144 U DE7001144 U DE 7001144U
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/022Test plugs for closing off the end of a pipe

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Description

Einrichtung zur Druckprüfung von Rohren«
Bei der Herstellung von Rohren für die verschiedensten Verwendungszwecke, insbesondere von Rohren aus Stahl oder anderen Metallen, ist es im allgemeinen notwendig, die Rohre nach Fertigstellung auf ihrer ganzen Länge einer absohliessenden Bearbeitung bzw. Prüfung zu unterwerfen« Dazu gehört gegebenenfalls auch das Bearbeiten der Rohrenden und vornehmlich die hydraulische oder pneumatische Druckprüfung des Rohres« In manchen Fällen sind die Rohrenden mit Gewinde zu versehen«
Bisher erfolgten diese Bearbeitungen in der Weise, dass mehrere Rohre zugleich von einem Bearbeitungsplatz zum folgenden überführt wurden und auf jedem dieser Plätze eine der erforderlichen Bearbeitungsmassnahmen erfolgte. Es ist ferner bekannt, die absohliessenden Bearbextungsmassnahmen auf einer Fliessbandanlage durchzuführen, die die einzelnen Rohre nacheinander durch verschiedene Arbeitsstellen führt, in denen die jeweiligen Bearbeitungen erfolgen. Es ist schliesslioh bekannt, in einer solchen Fliessbandanlage eine Druckprüfeinrichtung vorzusehen, die gewissermassen einen Teil der Anlage bildet und automatisch und nacheinander die Druckprüfung der einzelnen Rohre durchführt.
Diese bekannte Druckprüfeinrichtung weist mehrere auf einem Träger vorgesehene Rohrhalter auf. Der Träger "besteht hierbei aus mehreren gleichachsig angeordneten Bädern odgl. und bewegt die Rohrhalter in geschlossener Bahn aus einer Rohraufnahmestellung in eine Abgabeposition, in der die Rohre freigegeben werden, und danach zurück in die Aufnahmestellung. Jeder Rohrhalter ist mit einem Paar Abdichtungsvorrichtungen ausgestattet, die sich zusammen mit dem Rohrhalter bewegen und mit Steuergliedern versehen sind, die die Abdichtungsvorrichtungen so bewegen, dass sie die Rohrenden verschliessen. Wenigstens die eine Abdichtungsvorrichtung eines jeden Paares ist mit einem Anschluss zur Zuführung eines Druckmittels versehen. Auf diese Weise können die Rohre auf ihrem Wege von der Beschickungs- zur Abgabestelle unter Druck geprüft werden·
Bei dieser bekannten Einrichtung bestanden die Abdichtungsmittel aus glockenförmig geöffneten Dichtungsköpfen, die auf flüssigkeitsgesteuerten Druckstangen sitzen und beim Vorschub dieser Stangen gegen die Rohrenden gepresst werden. Bewegt sieh der glockenförmige Dichtungskopf in Richtung auf das Rohrende, so dringt dieses in den Dichtungskopf ein und wird in dem Kopf zentriert. Schliesslich trifft eine in dem verengten Ende des glockenförmigen Dichtungskopfes vorgesehene ^autschukdichtung auf das Rohr und ein im Dichtungskopf vorgesehener kegeliger Propfen dringt in die Rohrmündung ein· Anschliessend wird ein Druckmittel in das Rohr durch eine Leitung zugeführt, die an den Dichtungskopf angeschlossen ist und durch den kegeligen Propfen hindurchführt. Auf diese Weise kann die Druckprüfung erfolgen«
Der Nachteil dieser bekannten Abdichtungsvorrichtung besteht darin, dass der Dichtungskopf mit seiner glockenförmigen Mündungsöffnung sehr langsam über das Rohrende geschoben werden muss, sodass eine ziemlich lange Zeit zwischen der Zuführung des Rohres zu seinem auf dem Träger vorgesehenen Halter und dem endgültigen Abdichten des Rohres vor Beginn der Druckprüfung verstreicht. Die Gesamtdauer der Druckprüfung
schliefst also die Zeit ein, die benötigt wird, um das Rohr abzudichten. Während dieser ganzen Zeit befindet sich das Rohr in Stellung im RoLrhalter des Trägers: Das bedeutet also, dass die Arbeitsgeschwindigkeit, mit der der Träger das Rohr von der Beschickungsstelle bis zur Abgabestelle bewegt, stark verzögert wird, die Bearbeitungsmaschine also nur beschränkt leistungsfähig ist.
Der vorliegenden feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnte Druckprüfeinrichtung so zu verbessern, dass die Zahl der in der Zeiteinheit unter Druck geprüften Rohre erhöht wird.
Heuerungsgemäss werden bei der vorerwähnten bekannten Bearbeitungsmaschine anstelle der glockenförmig geöffneten Dichtungsköpfe Dichtungsvorrichtungen vorgesehen, von denen jede einen aufweitbaren Dichtungsring aufweist, der von dem Kolben einer hydraulischen Druckvorrichtung getragen wird· Der Kolben ist aus einer zurückgezogenen Bereitschaftsstellung, in der er und sein Dichtungsring frei von dem im Halter befindlichen Rohr ist, in eine Arbeitsstellung bewegbar, in welcher der Ring in das Rohrende eingeführt ist· Der Kolben hat aussen eine Kegelfläche. Auf den Dichtungsring wirkt ein zweiter zylindrischer Kolben einer zweiten Druckvorrichtung ein, bei deren Betätigung der Dichtungsring nach seinem Einführen in das Rohrende länge der erwähnten Kegelfläche verschoben wird, so dass sich der Ring aufweitet und auf diese Weise von innen her das Rohrende abdichtet«
Da bei dieser Anordnung die Dichtungsvorrichtung anfänglieh einen kleineren Durchmesser hat als das abzudichtende Rohrende, können der Dichtungsring und der ihn tragende Kolben aus ihren zurückgezogenen Bereitschaftsstellungen in die vorgeschobenen Arbeitsstellungeit innerhalb des Rohres mit der vollen Hubgeschwindigkeit der ersten hydraulischen Druckvorrichtung überführt werden. Ansohliessend wird ebenso rasch der Dichtungsring durch die zweite hydraulische Druckvorrichtung aufgeweitet« Daher ist es möglich, nach Einsetzen des Rohres in den
Halter dfc beiden Bohrenden sehr rasch abzudichten* Bei lerwendung der neuen Abdichtungseinrichtung dauert es nur Sekunden, bis das in den Halter eingesetzte Rohr abgedichtet und mit Druckflüssigkeit gefüllt ist« Das Abdrücken des Rohres geht also ausserordentlich rasch vor sich und der Träger der Bearbeitungseinrichtung kann daher das Rohr auch rasch aus der Bes chickungsst ellung in die Abgabe stellung überführen. Die Leistungsfähigkeit der Einrichtung, gemessen an der Zahl der geprüften Rohre je Stunde, ist also wesentlich erhöht.
Soll die Druckprüfeinrichtung aufeinanderfolgende Rohre sehiedener Längen untersuchen, so wird wenigstens eine Abdichtungsvorrichtung eines jeden Paares mit dem zugehörigen Halter durch eine weitere hydraulische Druckvorrichtung verbunden, so dass der Abstand der Abdichtungsglieder dieses Paares in Abhängigkeit von der Länge des in dem Halter befindlichen Rohres regelbar ist.
Die hydraulisch betätigte Druckvorrichtung, die dazu dient, den Dichtungsring aus seiner Bereitschaftsstellung in die Arbeitsstellung vorzubewegen, so dass er in das Rohrende eintreten kann, weist einen Kolben mit rohrförmiger Kolbenstange auf. Diese rohrförmige Kolbenstange trägt an ihrem Ende den Zylinder der zweiten hydraulischen Druckvorrichtung, Durch die lobenstange ragt ein Rohr, das einen erweiterten, die kegelige Aussenf lache aufweisenden Kopf hat und den Dichtungsring träpt· Das Rohr ist von dem Ringkolben "er zweiten hydraulischen Drucvorrichtung umschlossen. Der Ringkolben ragt bis zu dem den Dichtungsring tragenden, erweiterten Rohrkopf vor«
Zweckmässig ist zwischen dem erweiterten Rohrkopf und dem Ringkolben der zweiten hydraulischen Druckvorrichtung eine Wendelfeder vorgesehen, die den Kolben nach seinem Torsohieben la dem Zylinder zurückdrüokt, nachdem er vorgeschoben worden war, um den Dichtungsring auf der kegeligen Aus senf lache der Kolbenstange zu verschieben.
Weitere Einzelheiten der Einrichtung gemäss der ffeuerung
cuis der nachstehenden Besehreibung zweier Ausführun&sformen der neuen Einrichtung hervor.
Pig. 1 zeigt die Druckprüfeinrichtung in Seitenansicht; Pig. 2 zeigt die Einrichtung in Stirnansicht;
Pig. 3 zeigt in erheblich grösserem Maßstab und im Längssehnitt gemäss der Linie III - III der Pig. 2 eine der Abdichtungsvorrichtungen der Druckprüfeinrichtung;
Pig. 4 zeigt in Seitenansicht einen Teil einer AMnderungsform der Druckeinrichtung.
Die wichtigste Ausführungsform der Druckprüfeinrichtung nach der Neuerung, die einen Teil der Bearbeitungsmaschine bildet, ist deutlich aus Pig. 1 zu erkennen. Die Einrichtung besteht aus einem Rohrträger, der von zwei Endscheiben 1 und 2 sowie mehreren Zwischenscheiben 3 gebildet wird, von denen zwei auf der Zeichnung veranschaulicht sind. Die 2ahl der Zwischenscheiben 3 hängt von der grossten Länge der zu prüfenden Bohre 4 ab. Die Endscheibe 1 besteht aus einer kreisförmigen Platte 5, die auf ihrer einen Seite durch mehrere radiale Rippen 6 verstärkt ist und auf ihrer anderen Seite am Umfang mehrere Abdichtungseinrichtungen 7 trägt. Mi* der Platte 5 ist mittels eines Ab-Standsstückes 8 und mehrerer Speichen ein Ring 9 befestigt, der mehrere Rohrklemmen Io trägt. Die Zahl der Rohrklemmen Io entspricht der Anzahl der Abdichtungseinrichtungen 7; beim dargestellten Ausführrmgsbeispiel sind acht derartiger Rohrklemmen vorgesehen. Die Rohrklemmen Io und die Abdichtungseinrichtungen 7 sind axial zueinander ausgerichtet. Die Sdheibe sitzt fest auf einer Achse 11, deren eines Ende in einem Lager 12 eines Gestells 13 ruht. Das andere Ender7 der Achse wird von einem zweiten Lager 14 eines Gestells 15 getragen.
Die Endscheibe 2 entspricht der Endscheibe 1 und weist gleichfalls Abdichtungseinrichtungen 7 und Rohrklemmen Io auf. Die Endscheibe 2 ist jedoch nicht fest auf der Achse 11 befestigt
8on<l· rn derart mittels eines Keiles auf ihr angeordnet, daas sie zusammen mit ihr umlaufen kann, jedoch überdies lanÄs der Achse verstellbar ist. Die Achse wird von einem leger 16 in ,«ine Gestell 17 getragen.
Die mittleren Scheiben 3 werden von Eingen gebildet, die ähnlich beschaffen sind wie die Ringe 9 der Endscheiben 1 unfi 2. Jede der mittleren Scheiben trägt an ihrem Umfang die gleiche Anzahl von Rohrklemmen Io, wie sie an den Endscheiben 1 und 2 vorgesehen sind. Die mittleren Scheiben 3 sind drehbar in Lagern 18 von Gestellen 19 getragen. Die Scheiben 3 sind auf der Achse 11 mit Keilen derart befestigt, dass sie mit der Achse umlaufen können, jedoch in der gleichen Weise wie die Endscheibe 2 auf der Achse verstellbar sind.
Das Gestell 13 für die Endscheibe 1 wird von einer Grundplatte 2o getragen, die in ihrer Stellung befestigt ist. Auch das Gestell 15 wird von einer Grundplatte 21 getragen, die unverrückbar ist. Das Gestell 17 hingegen hat eine Grundplatte 22 und Gestelle 19 haben Grundplatten 23, die auf Schienen 24 verschiebbar sind. Die Grundplatten 22 und 23 ^stehen über mehrere teleskopartig ausgebildete hydraulische Druckvorrichtunge» 25 miteinander in Verbindung. Die linke (Pig. I) Druckvorrichtung 25 ist fest an der Grundplatte 2o angeordnet. Sämtliche Druckvorrichtungen 25 sind hydraulisch untereinander verbunden, so dass sie alle miteinander ausgefahren oder zusammengezogen werden können. Dadurch werden ihre Längen, gesteuert von Anschlagscheiben, proportional vergrössert oder verkleinert. In Pig. 1 sind die Druckvorrichtungen 25 in ihrem voll ausgestreckten Zustand veranschaulicht, so dass die Scheiben 1 und 2 und damit die von ihnen getragenen Abdict tungseinrichtungsn 7 in dem grösstmögliehsten Abstand voneinander liegen, sodass Rohre einer maximalen Länge geprüft werden können. Sollen kürzere Rohre geprüft werden, so werden die Druckvorrichtungen 25 eingezogeu, so dass alle mittleren Scheiben 3 und d£e Endscheibe 2 in Richtung auf die Endscheibe 1 verstellt werden.
Die Achse 11 und mit ihr die Scheiben 1, 2 und 3 können mittels eines Elektromotors 26 in Umlauf gesetzt werden, der schlupflos auf einen Riemenantrieb 27 einwirkt, und zwar unter Vermittlung eines Untersetzungsgetriebes 28. Der Eiemen 27 treibt eine auf der Achse 11 befestigte Riemenscheibe 29 an.
Die gesamte Anlage weist eine geneigt angeordnete Zuführungsbahn 3o auf, die von mehreren einstellbaren Gesteilträgern 31 unterstützt wird. Auf dieser Zuführungsbahn rollen die an ihren Enden zu bearbeitenden sowie unter Druck zu prüfenden Rohre 4 nach unten. Am unteren Ende der Zuführungsbahn 3o werden die Rohre 4 durch einen Ansehlag festgehalten, ^aeheinander werden die einzelnen Rohre, sobald sie den Anschlag erreicht haben, von einem schwenkbaren Förderarm 32 erfasst« Die Einrichtung mit dem schwenkbaren Förderarm 32 weist mehrere Gestelle 33 auf, die von Grundplatten 34 getragen werden. Mit Ausnahme der aussersten Grundplatte sind alle diese Platten auf Schienen gelagert und ähnlich wie die Druckvorrichtungen 25 durch hydraulische Druckvorrichtungen teleskopartig miteinander verbunden* Auf diese Weise lässt sich der Abstand der Gestelle 33 entsprechend der jeweiligen Länge der Rohre 4 in der gleichen Weise verändern wie der Abstand der Scheiben 1, 2 und 3· Die Gestelle 33 tragen eine durchgehende Welle 35. Neben jedem der Gestelle 33 sind auf dieser Welle zwei Paar umlaufender Arme 36 befestigt. Jeder dieser Arme 36 ist an seinem Ende mit einem napfartigen Träger 37 versehen.
Sämtliche neben den Gestellen 33 angeordnete Arme 36 werden synchron von der Welle 35 geschwenktf die ihrerseits von einem Motor 38 unter Vermittlung eines Riemens 39 in Drehung versetzt wird. Auf diese Weise wird erreicht, dass jeder der paarweise angeordneten Tragnäpfe 37 ein Rohr 4 erfasst, es nach oben schwenkt und weiterfördert.
Die schwenkbaren Förderarme 32 legen die Rohre 4 auf eine zweite schräge Förderbahn 4o ab, die von einem einstellbaren
Träger 41 gehalten wird. Von hier rollon die Rohre nach unten bis zu einer Arbeitsstelle 42, an welcher ihre Stedem bearbeitet werden·
Diese Bearbeitungsstelle 42 weist eine Schleifseheibe 43 mit deren Hilfe in üblicher Weise das Itirnende des Bohr«· bearbeitet wird« Diese Schleifseheibe ist in einem festen Gestell 44 gelagert. Kit Hilfe eine» zweiten ScHeifscheibe wild das andere Rohrende bearbeitet, das von einem auf Schienen ruhenden Gestell getragen wird. Zwischen der Schleifscheibe
43 und jener Scheibe, mit der das andere Rohrende bearbeitet wird, sind wieSerum mehrere gleichfalls auf Schienen gelagerte Zwischenträger vorgesehen. Das Gestell für die zweite Schleifscheibe sowie die mittleren Träger stehen über teleskoartig
ausgebildete hydraulische Druckvorrichtungen miteinander la Verbindung, so dass sie alle gleichzeitig gegenüber dem Gestell
44 vereteilt werden können, um sie Rohren verschiedener Länge anpassen zu können, und zwar wiederum etwa in der gleichen Weise, wie dies mit der Druckprüfeinrichtung geschieht,
Jeder der mittleren Träger ist mit einem Paar Rohrklemmbackem
45 versehen, die mittels einer hydraulischen Vorrichtung betätigt werden können. Offnen sich die Klemmbacken 45« so rollt ein Rohr 4 von der Führungsbahn 4o in die Stellung zur Bearbeitung der Rohrstirnseite· Ss werden nunmehr die Klemmbacken 45 geschlossen, so dass sie aas Rohr in seiner Stellung festhalten. Die beiden Rohrenden werden von dem Schleifscheiben 43 bearbeitet und ansohliessend werden die Klemmbacken wieder geöffnet. Damit wird das an seinen Enden fertig bearbeitete Rohr 4 freigegeben, so dass es auf ein«» weitere schräge Zuführungsbahn 47 gelangt, die wiederum auf eihem einstellbaren Träger 48 ruht. Zur gleichen Zeit rollt ein weiteres Rohr von der Bahn 4o in die Bearbeitungsstellung·
Die Rohre 4 rollen in der gleichen Weise auf der Führungsbahn 47 nach unten, wie auf der Bahn 3o. Die Rohre treffen dannjam Ende der Bahn auf einen Anschlag. Mittels eines weiteren
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schwenkbaren Forderarmes 49 werden die Rohre dann von der Förderbahn 47 abgehoben und auf eine weitere Förderbahn 51 gelegt, die mittels eines Trägers 52 abgestützt ist. Her schwenkbare Förderarm 49 entspricht im wesentlichen dem Förderarm 32; er besitzt vier Greifarme 5o. Die Förderarme 5o werden mittels eines Motors 53 von einem Biemen 54 angetrieben«
Auf der Zuführungsbahn 51 werden die Rohre 4 mittels eines einstellbaren Anschlages 55 festgehalten· Dieser Anschlag kann nach unten weggezogen werden, so dass jeweils ein Rohr freigegeben wird, das dann weiterrollt und in die Rohrklemmen 7 gelangt, die am Ende der £ahn 51 ausgerichtet liegen. Sobald ein Rohr 4 in die Klemmen Io gelangt ist, werden diese Klemmen durch hydraulische Zylinder geschlossen, von denen einer bei 56 veranschaulicht ist. Dann werden die Scheiben 1, 2 und 3 mittels des Motors 26 weiterbewegt, sodass die nächste Reihe von Rohrklemmen Io zur Aufnahme des nächsten Rohres bereit liegt·
Die Rohre werden einer Druckprüfung unterworfen, während sie sich über die obere Hälfte des Umfanges der Scheiben 1, 2 und 3 bewegen· Sobald die Rohre das obere Ende einer Abgabeförderbahn 57 erreichen, werden die Klemmen Io vermittels ihrer Druckvorrichtungen 56 geöffnet. Die an ihren Stimenden bearbeiteten und mittels eines Druckmittels geprüften Rohre 4 werden dann an die Bahn 57 abgegeben, auf der sie bis zu einem Lagerplatz fortrollen«
Die Druckprüfung der Rohre erfolgt mittels Wasser, das unter Druck aus einem Vorratsbehälter durch eine in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutete Leitung 58 zugeführt wird. Die Leitung 58 ist in axialer Richtung mit dem Ende der Achse 11 verbunden und dort mit einer Umlaufdichtung versehen· Von der Leitung 58 zweigen mehrere Einzelleitungen ab, die auf der Zeichnung nicht veranschaulicht sind« Diese ZweJjLeitun« gen sind auf der Scheibe 5 radial nach aussen gerichtet und führen zu den Abdichtungsvorrichtungen 7, deren Einzelheiten
-loin Pig. 3 veranschaulicht sind. Ist die Druckprüfung beendet, so wird das Wasser aus den Rohren 4 durch die Abdichtungseinrichtungen 7 der Scheibe 1 wieder abgezogen und in den Vorratsbehälter zurückgeführt. Dies geschieht mit Hilfe von Druckluft, die durch die Abdichtungseinrichtungen 7 auf der Scheibe 2 zugeführt wird. Die Druckluftzufuhr erfolgt mittels eines in Fig. 1 mit feestrichelten Linien veranschaulichten axial angeordneten Bohres 59» das mit den Abdichtungseinrichtungen 7 auf der Scheibe 2 in der gleichen Weise verbunden ist, wie die Leitung 58 mit den Abdichtungseinrichtungen 7 der Scheibe 1«
Auch die Abdichtungseinrichtungen 7 auf den beiden Scheiben 1 und 2 werden mit einem unter Druck stehenden hydraulischen Arbeitsmittel aus der gleichen Quelle durch andere Leitungen hindurch versorgt, die auf der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Wie Pig. 3 zeigt, besteht jede Abdichtungseinrichtung 7 aus einem Zylinder 6o, der an der Platte 5 der Scheibe 1 oder der Scheibe 2 befestigt ist. In dem Zylinder 6o befindet sich ein Kolben 6I9 an dem ein rohrförmiger Ansatz 62 befestigt ist, welcher durch eine öffnung 63 in einer Stirnplatte 64 des Zylinders 6o hindurchragt. Der Kolben 61 ist in dem Zylinder 6o mittels eines im Querschnitt O-förmigen Hinges 65 und der Ansatz 62 in der Öffnung 63 mittels eines im Querschnitt O-förmigen. Ringes 66 abgedichtet.
Das ausserhalb des Zylinders 6o liegende Ende des rohrförmigen Ansatzes 62 erweitert sich zu einem zweiten Zylinder 69. In diesem Zylinder 67 befindet sich ein verschiebbarer rohrförmigerTeil 68, der an seinem linken Ende einen hülsenartigen Ansatz 69 aufweist. Dieser hülsenartige Ansatz 69 bildet einen weiteren Kolben, der in einem Zylinder liegt, welcher von einer Gegenbohrung 7o im rohrförmigen Ansatz 62 gebildet wird. Der hülsenartige Ansatz 69 ist in dem durch die 2wischenbohrung 7o gebildeten Zylinder mittels eines weiteren im Querschnitt O-förmigen Ringes 71 abgedichtet.
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Durch den rohrförmigen Kolbenansatz 62 und durch den Zylinder 68 ist ein Rohr 72 hindurchgeführt, das an seinem rechten Ende ein erweitertes Kopfstück 73 trägt. Dieses Kopfstück 73 hat einen zylindrischen Abschnitt 74, der in dem Teil 68 verschiebbar ist. An den zylindischen Abschnitt 74 schliesst sich ein Abschnitt 75 mit kegeliger Aussenfläche an.
Nach hinten ragt das Rohr 72 aus dem Zylinder 6o durch eine öffnung 76 hindurch, in der es mittels eines im Querschnitt O-förmigen Ringes 77 abgedichtet ist. Auf das zylindrische Gleitstück 68 wirkt eine gewendelte Druckfeder 78 ein, die das Gleitstück gegenüber dem Kopfstück 73 nach links drückt. Die Wendelfeder 78 umgibt das Rohr 72 innerhalb des Gleitstücks 68 und liegt zwischen diesem und dem zylindrischen Ml 74 des Kopfstückes 73.
Die Verstellbewegung des Kopfstücks 68 gegenüber dem Kopfstück 73 wird durch eine am Gleitstück 68 vorgesehene Ringschulter 79 begrenzt, die mit dem Zylinder 67 in Berührung kommt. Ausserdem wird die Bewegung begrenzt durch einen Springring odgl. I 8o, der sich in einer Nut des Rohres 72 befindet und g den sich die linke Endfläche des Kolbens 61 legt. Am freien Fnde des Gleitstückes 68 ist ein Dichtungsring 81 befestigt, der den zylindrischen Abschnitt 74 des Kopfstückes 73 umgibt.
Wird ein Rohr 4 in Stellung gebracht und zwischen einem Baar der Dichtungseinrichtungen 7 durch die Klemmen Io festgehalten, so liegen anfänglich das Kopfstück 73 mit Dichtungering 81 und deren zugehörige Teile in der in Pig. 3 mit voll ausgezogenen Linian veranschaulichten zurückgezogenen Stellung. Sobald das Rohr 4 festgeklemmt worden ist, wird den Zylindern 6o der beiden Abdichtungseinrichtungen durch je eine Einlassöffnung 82 ein hydraulisches Druckmittel zugeführt. Dadurch wird der Kolben 61 nach rechts (Pig. 3) bewegt, bis eine Schulter 83 mit der Endplatte 64 in Berührung kommt. Dadurch werden das Kopfstück 73 mit dem Dichtungsring 81 und dem dahinter liegenden Gleitstück 68 in die in Pig. 3 mit gestrichelten linien veranschaulichten vorderen Endstellungen 73* und 81* überführt.
Sobald der Kolben 61 seine rechte Endstellung erreicht hat, tritt das hydraulische Antriebsmittel aus dem Zylinder 60 durch eine in der Wandung des Ansatzes 62 vorgesehene Hut 83 und gelangt auf diesem Wege in die uegenbohrung 7o, wo sie auf das Ende des hülsenartigen Kolbenansatzes 69 einwirkt und den verschiebbaren Teil 68 entgegen der Wirkung der Feder 78 gegenüber dem Kopfstück 73 nach rechts bewegt« Auf diese Weise wird erreicht, dass der rohrförmige Teil 68 den Dichtungsring 81 längs der Kegelfläche 75 verschiebt. Auf diese Weise wird der Dichtungsring 81 innerhalb des Endes des Rohres 4 aufgeweitet, sodass das Rohr 4 abgedichtet ist«
Sobald das Rohr 4 an seinen beiden Enden vermittels der Abdichtungseinrichtungen 7 abgedichtet worden ist, wird unter Druck stehendes Wasser in das Rohr 4 hineingepumpt, und «war durch das Rohr 72 der Dichtungseinrichtung 7 der Scheibe 1. Zunächst streunt die in dem Rohr 4 er.thaltene Luft durch das Rohr 72 der auf der Scheibe 2 vorgesehenen Abdichtungseinrichtur.g nach aus ε er.. Ansohliessend wird dieses Rohr abgedichtet, sodaes sieh das zu prüfende Rohr 4 mit Wasser füllt. Eine etwa zurückbleibende kleine Kenge Luft wird dabei zusammengedrückt. Es wird nunmehr der Prüfdruck zur Anwendung gebracht.
Ist die Druckprüfung beendet, so wird Druckluft durch die Zuleitung 72 der auf der Scheibe 2 vorgesehenen Abdiohtungeeinrichtung 7 in das geprüfte Rohr 4 eingeblasen· Diese Luft drückt das Wasser durch das Rohr 7° der Abdichtungseinrichtung auf der Scheibe 1 aus dem Rohr 72 heraus. Das Wasser gelangt wieder in den Vorratsbehälter, dem es zuvor entnommen worden war. Ist das Rohr 4 mehr oder weniger entleert, so wird der durch den Einlass 82 ausgeübte Druck des hydraulischen Arbeitsmittels verringert. Auf diese Weise kann die ?eder 78 den rohrförmigen Teil 68 gegenüber dem Kopfstück 73 wieder nach links verstellen· Hierbei wird der Dichtungsring 81 auf der kegeligem Fläche 75 wieder zurückbewegt und damit entspannt« Sie Abdichtung des Rohres 4 ist auf diese Weise wieder aufgehoben und etwa in ihm verbliebenes Wasser kann ablaufen· Vyssekr wiri unter Druck stehendes hydraulisches Arbeitsmittel durch
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zveite Einlassöffnung 84 in den Zylinder 6o eingeführt. Dadurch wird der Kolben 61 nach links in die in Pig. 3 veranschaulichte Endeteilung zurückbewegt. Zugleich wird das Kopfstück 73 zurückgezogen und damit das Ende des Rohres freigelegt. Das Rohr 4 kann nun an der Abgabestelle von den Klemmen Io freigegeben werden. Ist dies geschehen, so wird das Rohr 4 auf der ^ahn 57 von der Einrichtung weggeführt.
In Pig. 4 ist eine Scheibe la in Seitenansicht und teilweise im Schnitt veranschaulicht. Diese Scheibe kann in einer Abänderungsform der Druckprüfeinrichtung anstelle der in den Pig, 1 und 2 veranschaulichten Scheibe 1 zur Anwendung gelangen.
Anstatt einer Platte 5 wie bei der Scheibe 1 weist die Scheibe la eine abe 85 auf, die mit mehreren radial gerichteten Armen 86 versehen ist. Diese Arme 85 sind in gleichen Winkelabständen rings um die ^abe 85 herum angeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwölf derartige Arme vorgesehen. Die Arme sind durch Rippen odgl. 87 untereinander verbunden, sodass Sie ein Speichenrad ohne Felge bilden. Die Nabe 85 sitzt auf einer Achse 88, die der Achse 11 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Pig. 1 und 2 entspricht. Die Achse wird #on Lagern 89 und 9o getragen, die auf Gestellen 91 und 92 angeordnet sind.
Ähnlich wie die Achse 11 ist auch die Achse 88 mittels eines Elektromotors 93 antreibbar, der auf ein Unterstzungsgetriebe 94 über eine Riemenscheibe 95 einwirkt. Das ^etriebe 94 treibt seinerseits die Achse 83 mittels eines Riemens 96 an.
Zwischen dem lager 9o und der Nabe 85 wird die Achse 88 von einer Zuführungsbuchse 97 für das hydraulische Arbeitsmittel umgeben. Der Buchse 97 wird aus einem Vorratsbehälter unter Druck stehendes Wasser zugeführt, das für die Druckprüfung benötigt wird. Ausserdem wird an dieser Stelle hydraulisches Arbeitsmittel zugeführt. Die Traggestelle 91 und 92 und das Getriebe 94 sind fest auf einer Grundplatte 98 befestigt.
JLm Ende eines jeden der Arme 86 ist eine Klemmvorrichtung 99 vorgesehen, die eine teleekopartig ausgebildete hydraulische Druckvorrichtung loo trägt. Jede dieser Druckvorrichtungen loo weist einen Innenkolben lol auf, der einen Plansch lo2 trägt. An diesem Plansch ist eine Dichtungseinrichtung 7 befestigt. Diese Dichtungseinrichtung 7 hat die gleiche Bauart wie sie mit Bezug auf Pig. 3 beschrieben wurde. Die Dichtungseinritfhtung wird jedoch sowohl mit Druckwasser als auch mit einem unter Druck stehenden hydraulischen Arbeitsmittel versorgt, und zwar über biegsame Rohrleitungen, dadurch ist erreicht, dass die Dichtungseinrichtung vor und zurück bewegt werden kann, wenn.die Druckvorrichtung loo ausgeweitet oder zusammengezogen wird.
Bei dieser Ausführungsform trägt die Scheibe la nicht wie die Seheibe 1 der vorerwähnten Ausführungsform einen Ring 9 mit Klemme» lo. Vielmehr dient zur Unterstützung der Rohre 4 eine mittlere Scheibe 3, die dicht neben den Abdichtungseinrichtungen 7 liegt, wenn die Druckvorrichtungen loo voll ausgefahren sind. In Pig. 4 ist die oberste Druckvorrichtung loo in dieser voll ausgefahrenen Stellung veranschaulicht. Die nächste mittlere Scheibe 3 liegt dann unmittelbar rechts neben dem Kopfstück 73·
Bei dieser Ausführungsform werden die Dichtungseinrichtungen 7 von den Kolben lol der Druckvorrichtungen loo getragen, um die Möglichkeit zu schaffen, in dieser Druekprüfeinrichtung Rohre 4 unterschiedlicher Längen zu prüfen. Zu diesem Zweck weist die Bearbeitungsmaschine ausser der Scheibe 1 mehrere mittlere Scheiben 3 auf, ähnlich wie die in Pig. I veranschaulichten Scheiben. Ausserdem ist eine Endscheine entsprechend der Stellung der Scheibe 2 nach Pig. I vorgesehen. Diese zweite Endscheibe ist gegenüber der Scheibe la in ähnlicher Weise angeordnet wie die Scheibe 2 gegenüber der Scheibe 1. Das bedeutet, dass die zweite Scheibe die gleiche Nabe, die gleichen Arme und hydraulischen Druckvorrichtungen aufweist, jedoch von einem beweglichen Gestell getragen wird. Die ^abe der Scheibe wird von der Achse 88 in Umlauf gesetzt, ist jedoch axial auf ihr verschiebbar.
Im Betrieb wird ein zu prüfendes Rohr 4 in der gleichen Weise wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform in Stellung gebracht und durch die Klemmen Io der Scheiben 3 festgehalten. Da jedoch die Rohrenden nicht dicht an den Kopfstücken 73 der Diehtungseinrichtungen 7 der scheibe la und der Endscheibe 2 anliegen, können die Diehtungseinrichtungen 7 nicht sofort in Wirkung gesetzt werden. Es müssen vielmehr erst die Druckvorrichtungen loo der beiden Scheiben ausgefahren werden und zwar, bis die Kopfstücke 73 in die Enden der Eohre 4 eingeführt worden sind. Ist dies geschehen, so sehliesst das Ende des Rohres 4 einen auf dem Ende des Zylinders 67 vorgesehenen Mikrosehalter. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen,der die Zufuhr von hydraulischem Arbeitsmittel zu der Druckvorrichtung loo unterbricht. Sobald dies geschehen ist, gelangt unter Druck stehendes hydraulisches Arbeitsmittel durch die Einlassöffnung 82 der Dichtungseinrichtung 7, so dass der rohrförmige Teil 68 mit dem Kopfstück 73 weiter in Richtung auf das Rohr 4 zu bewegt wird. Auf diese Weise wird dann das Rohr in der schon beschriebenen Weise abgedichtet.
Ist das Rohr 4 von der Druckprüfeinrichtung abgegeben worden, so wird die Druckvorrichtung loo wieder vollständig in die Ausgangsstellung zurückgezogen, so dass sie bereit ist, ein neues Rohr aufzunehmen, das unter Umständen eine grosser© Länge hat^als das zuvor bearbeitete Rohr.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt der Hub der Druckvorrichtungen loo etwa 1,50 m, so dass Rohre mit Längenuntersehieden von bis zu 3 m bearbeitet werden können ohne dass es notwendig wäre, die ""agen der Scheiben zu verändern. Innerhalb dieser Grenzen können also die Rohrlängen eines bestimmten Vorrates an Rohren verschieden gross sein. Bei grösseren Längenuntersehieden innerhalb einer gewissen Rohrd)$nge werden die Scheiben zueinander verstellt, und zwar mit Hilfe hydraulischer Druckvorrichtungen, die etwa den bei der ersten Ausführungsform erwähnten Druckvorrichtungen 25 Entsprechen,
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let J ed ο cn mit derartig grossen Unterschieden der fiohrlängen nicht zu rechnen, so braucht nur die Seheibe am de«
einen Ende der Bearbeitungsmaschine, d.h. entweder die
Scheibe la oder die Seheibe 2 entsprechend der bauart naea Pig. 4 ausgebildet zu sein. Die andere Scheibe bleibt danm unverändert, wie dies ic den ¥lg. 1 und 2 dargestellt istι
Sehutzansprüche:

Claims (4)

Schut zansprüche
1. Einrichtung zur Druckprüfung von Rohren mit mehreren auf einem Träger gelagerten Rohrhaltern, die von dem Träger in geschlossener Kreisbahn aus einer Zuführungsstellung, in der die Rohre in die Rohrhalter eingefügt werden, in eine Abgabestellung überführbar sind, wo die Rohre wieder freigegeben werden, worauf die Halter wieder in die Zuführungsstellung gelangen, wobei jeder Halter "ein Paar mit ihm umlaufender Dichtungseinrichtungen sowie Antriebe aufweist, mit deren Hilfe die Dichtungseinrichtungen so verstellbar sind, dass sie die von den Haltern getragenen Rohre an ihren Enden abdichten, wobei wenigstens eine Dichtungseinrichtung eines jeden Paares mit einer Druekmittelquelle in Verbindung steht, sodass die Rohre während ihres Transportes von der Zuführungsstellung in die Abgabestellung unter Druck geprüft werden können,, dadurch gekennzeichnet, dass jede Dichtungseinrichtung (7) einen aufweitbaren Dichtungsring (81) aufweist, den der Kolben (61, 72, 73) einer hydraulisch bewegten Druckvorrichtung (6o) trägt, der zwischen einer zurückgezogenen BereitSchaftsstellung (73) und einer vorderen Stellung (73*) verschiebbar ist, in der der Dichtungsring in das Ende des zn prüfenden Rohres (4) eintritt, wobei der Kolben ein sich kegelig nach aussen erweiterndes Ende (75) aufweist und der Dichtungsring (81) nach seiner Einführung in das Rohrende mittels eines weiteren zylinderförmigen Kolbens (68) einer anderen Druckvorrichtung (69, 7o) längs des kegeligen Kolbenendes verschiebbar ist, sodass er sich aufweitet und von innen das Ende des Rohres abdichtet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Dichtungseinrichtung (7) eines jeden.
Paareβ mit ihrem Träger (la) dur^h eine hydraulisch· Druckvorrichtung (loo) -verbunden ist, so dass eiern der Abstand zwischen den Dichtungselnriehtungam »ine* jeden Paares in Anpasbung an die jeweilige Lange des su prüfenden Rohres (4) verändern lässt·
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekernns·!·*·» net. daPB die hydraulische Druckvorrichtung (6o), mit deren Hilfe der Sichtungsring (81) zwischen einer hin*·» ren Bereitschaftsstellung und einer vorderen Arbeitelag· bewegbar ist, eine» Kolben (61) mit hüleenartiger KoI* benstang* (62) aufweist, die den Zylinder (Ö) der sveiten hydraulischen Druckvorrichtung trägt und durch dl· ein Bohr (72) hindurchragt, das von dem zylindrisch«! Kolben (68, 69) der zweiten hydraulischen Druckvorrichtung umgeben ist und ein erweitertes, den Dichtungsring (81) tragendes Kopfstück (73) bowie die kegelige Endfläche (75) aufweist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» geke inzeichnet durch eine zwischen dem erweiterten Kopfstück (73) und dem zylindrischen Kolben (68) vorgesehene Wendelfeder (78), mit deren Hilfe dieser Kolben In seinem Zalinder (67, 7o) zurückgedrückt wird, nachdem er vorgeschoben worden war, um den Dichtungsring (81) längs d^r Kegelfläche (75) zu verstellen.
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