DE2511942C2 - Vorrichtung zur klemmenden befestigung einer huelse, z.b. metallhuelse, an dem ende eines schlauches, kabels o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur klemmenden befestigung einer huelse, z.b. metallhuelse, an dem ende eines schlauches, kabels o.dgl.Info
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D39/04—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
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Description
Verklemmens der Backenkörper in den Trägerringführungen trotz erheblicher Kraftbeaufschlagung durch
Keilwirkung zuverlässig gebannt ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedem Backenkörper zwei Keilflächen mit gejcneinanderge-
richteter Steigung zugeordnet sind, die in Umfangsnch-
tung des Trägerringes zueinander entgegengesetzt verstellbar sind.
Auf diese Weise kommen auf jeden Backenkörper zwei Keilflächen zur Einwirkung, die aufgrund ihres
gegeneinandergerichteten Steigungsverlaufes und entgegengesetzter Drehrichtung bewirken, daß jeder
Backenkörper einer von Seitenkräften völlig freien axialen Schubkraft zusgesetzt ist Ein Verkanten oder
Verklemmen der Backenkörper in dem Trägerring wird auf diese Weise für alle Backenkörper zuverlässig
verhindert. Jede bearbeitete Hülse ist auf ihrem Umfang mit gleichmäßiger Eindringtieie gekerbt, so daß die
Befestigung auch bei hoher Beanspruchung dauerhaft haltbar ist.
Eine Klemmvorrichtung mit je zwei Keilflächen für jeden Backenkörper läßt sich in zweckmäßiger
Weiterbildung der Erfindung preiswert herstellen, so daß sie auch in dieser Hinsicht ein echtes Handgerät
darstellt. Vorteilhaft sind die Keilflächen auf dem Innenumfang von Ringplatten ausgebildet, die konzentrisch
um den Backenträgerring angeordnet und relativ zu diesem drehbar sind. Dabei sind die Keilflächen der
einen Steigungsrichtung in wenigstens einer ersten Ringplatte ausgebildet, während die Keilflächen der
anderen Steigungr.richtung in wenigstens einer zweiten Ringplatie ausgebildet sind und beide Ringplatten
liegen axial nebeneinander. Durch Drehen der ein^n Ringplatte im Uhrzeigersinn und der anderen Ringplatte
im Gegenuhrzeigersinn verstellen sich die gegeneinandergerichteten Kcilflächen der beiden Ringplatten
zueinander so, daß ihre jeweiligen Schnittpunkte jew eils
auf der Scheitellinie eines Backenkörpers zu liegen kommen, so daß dieser von Seitenkräften unbeeinflußt
bleibt und nur einer axialen Vorschubkraft unterliegt.
Der Übergang zwischen je zwei Keilflächen kann als abgerundete Stufe gestaltet sein, und alle Keilflächen
einer Ringplatte folgen zweckmäßig in geschlossenem Linienzug aufeinander. Um zu erreichen, daß bei
Drehung der Keilflächen-Ringplatten praktisch keine Reibung /wischen Keilflächen und Backenkörpern
auftritt, die ebenfalls zu einer seitlichen Druckbeaufschlagung des Backenkörpers führen könnte, trägt jeder
Backenkörper an seinem äußeren Ende der Anzahl der Ringplatten entsprechende frei drehbare Rollen, auf
denen die Keilflächen der Ringplatten abrollen. Bei zwei Ringplatten ist jeder von ihnen an jedem Bpckenkörper
eine Rolle zugeordnet, wobei die beiden Rollen aui einer
gemeinsamen Achse im Backenkörper gelagert sind. Damit zur Entfernung der Backenkörper aus dem
lichten Querschnitt der Trägerringmitte die Backenkörper möglichst weit nach außen geschoben werden
können, ist zweckmäßig die Rundung jeder Stufe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Keilflächen dem
Umfang der Lagerrollen angepaßt, so daß diese in die durch die Stufen gebildeten Ausbuchtungen zurücktreten
können.
Da die Backenkörper zur Anbringung ausreichend langer Hülsenkerben eine verhältnismäßig große Höhe
haben, ist es zweckmäßig, wenigstens eine der beiden Ringplatten zu verdoppeln und der Ringplatte mit
Keilflächen der einen Steigungsrichtung zwei sie flankierende Ringplatten mit Keilflächen der anderen
Steigungsrichtung zuzuordneE. Die beiden äußeren Ringplatten bewegen sich in diesem Falle gleichsinnig,
während die mittlere Ringplatte entgegengesetzt hierzu gedreht wird. Diese Aufteilung der Ringplatten trägt
ebenfalls dazu bei, die Backenkörper von Querkräften freizuhalten, indem die beiden verschiedenen Keilflä
chen völlig symmetrisch auf die Backenkörper zur Einwirkung kommen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist
jede Ringplatte über einen Hebelarm drehbar. Zur Drehung kann ein Arbeitszylinder dienen, an dessen
eines Ende der Hebelarm der Ringplatte einer Keilflächengruppe angreift und dessen anderes Ende
mit dein Hebelarm der Ringplatte der anderen
Keilflächengruppe verbunden ist. Durch Verlängern des Arbeitszylinders werden die Ringplatten entgegengesetzt
zueinander gedreht, und die zusammengehörigen Keilflächenpaare schieben die Backenkörper vollkommen
gleichmäßig und reibungsfrei kraftvoll nach innen gegen eine zu kerbende Hülse. Wird der Arbeitszylinder
verkürzt, so geben die Keilflächen die Backenkörper frei, so daß diese in ihre äußere Ruhestellung
zurückgeschoben werden können und die Hülse aus der Vorrichtung herausnehmbar ist.
Der Arbeitszylinder kann pneumatisch oder hydraulisch arbeiten und motorisch oder manuell betätigbar
sein. Unter manueller Betätigung kann beispielsweise die Verwendung einer Handpumpe verstanden werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F 1 g. 1 eine Ringplatie mit eingearbeiteten Keilflächen,
F i g. 2 einen feilschnitt der Vorrichtung längs der
Linie H-Il in Fig. 3 und
Fig. 3 einen Schnitt der Vorrichtung längs der Linie
IU-III in F ig. 2.
In einem Trägerring 1 sind in Radialbohrungen mehrere, beispielsweise acht plattenförmige Backenkörper
mit einer dem jeweiligen Zweck angepaßt profilierten Druckkante 2a frei hin- und herverschiebbar
gelagert. Die Druckkar.ten 2a der Backenkörper 2 sind zur Mitte des Trägerringes 1 gerichtet, in die eine der
Deutlichkeit halber nicht gezeichnete Hülse, z. B. Metallhülse, hineingesteckt wird, die auf einen Schlauch
oder ein Kabel aufgcklemmt werden soll, um dieses mit einem Anschlußnippel od. dgl. fest zu verbinden. Am
äußeren Ende jedes Backenkörpers 2 sind Rollen 3 und 4 auf einer Achse 5 lose drehbar gelagert, die in den
Backenkörper quer zu seiner Bewegungsrichtung eingesteckt ist.
Die Baueinheit aus Trägerring 1 und Backenkörpern 2 ist in ein Gehäuse 6 eingesetzt, das von einem Deckel 7
verschlossen ist. welcher mittels mehrerer Gewindebolzen 8 befestigt wird. Zum Austausch der Backenkörper
2 gegen andere Backenkörper, beispielsweise mit unterschiedlichem Kerbprofil 2a, wird der Deckel 7
abgenommen, und es werden nach Herausnahme des Trägerringes mit den Backenkörpern diese radial nach
außen herausgeschoben und ersetzt.
Der Vortrieb für die Backenkörper 2 wird eingeleitet
durch Keilflächen 11 und 12, die an dem Innenumfang von Ringplatten 9 und 10 in geschlossenem Linienzug
ausgebildet sind. Die Ringplatten 9 und 10 umgeben den Trägerring 1 konzentrisch und sind auf diesem
zueinander entgegengesetzt drehbar. Bei dem dargestellten Beispiel weist die Ringplatte 9 die eine
Keilflächengruppe 11 auf, während die Ringplatte 10 die
andere Keilflächengruppe 12 trägt. Zur Vergleichmäßi-
gung der Keilwirkung auf die Backenkörper ist die Ringplatte 10 mit ihren Keilflächen 12 in Form einer
identischen zweiten Ringplatte 10a zweimal vorgesehen, und zwar flankieren die beiden identischen
Ringplatten 10,10a die mittlere Ringplatte mit anderer Steigungsrichtung ihrer Keilflächen 11. Zur Erleichterung
der Verdrehung der Ringplatten sind diese bei 13 kugelgelagert.
Von dem Plattenring 9 geht ein gegebenenfalls winkelförmiger Hebelarm 14 aus, während an die beiden
identischen Plattenringe 10 und 10a jeweils ein ebenfalls möglicherweise gewinkelter Hebelarm 15 angreift.
Diese Hebelarme 14 und 15 dienen zur Übertragung des Verstellantriebes eines Arbeitszylinders 16 auf die
Ringplatten 9 bzw. 10,10a, indem ihre freien Enden mit diesem Arbeitszylinder verbunden sind. Bei dem
Beispiel sind die beiden Hebelarme 15 der Plattenringe 10, 10a an das eine Ende des Arbeitszylinders 16 bei 17
angelenkt, während der Hebelarm 14 bei 18 gelenkig mit dem anderen Ende des Zylinders verbunden ist.
Der Arbeitszylinder 16 kann pneumatisch oder hydraulisch arbeiten und motorisch oder manuell
betätigbar sein. Durch Verlängerung des Arbeitszylinders 16 (durchzogene Linie in Fig.2) werden die
Ringplatten 9 und 10, 10a zueinander entgegengesetzt gedreht, wodurch sich eine Überschneidung der jeweils
paarweise zusammenwirkenden Keilflächen 11 und 12 mit gegeneinandergerichteter Steigung ergibt. Bei
fortgesetzter Drehung der Ringplatten 9 und 10, 10a in Richtung der Pfeile 9x und 10, 10ax trifft die
Überschneidungsstelle A der Keilflächenpaare 11 und 12 auf die Scheitellinie des Backenkörpers 2, und es wird
dieser gleichmäßig nach innen geschoben, wobei die Keilflächen 11 der mittleren Ringplatte 9 und die
Keilfächen 12 der beiden äußeren identischen Ringplatten 10, 10a auf den ihnen zugeordneten Rollen 3 und 4
abrollen. Die Rollenlagerung der Keilflächen und die gleichmäßige Kraftbeaufschlagung jedes Backenkörpers
durch zwei Keilflächen bewirkt, daß jeder Backenkörper von Seiten- und Reibungskräften praktisch
frei in der Führung des Trägerringes 1 verschoben wird und sich nicht verklemmen kann.
Die gestrichelt dargestellte verkürzte Länge des Arbeitszylinders 16 bewirkt eine Rückstellung der
Ringplatten 9 und 10, 10a. die Keilflächen 11 und 12 geben die Backenkörper 2 frei, so daß sie nach außen
schiebbar sind und die fertig bearbeitete Klemmhülse aus der Vorrichtung herausgenommen werden kann.
Um die Backenkörper zur Herausnahme bzw. zum Einsetzen der zu bearbeitenden Hülse möglichst weit
nach außen schieben zu können, ist der Übergang zwischen je zwei Keilflächen 11 und 12 als abgerundete
Stufe 19 gestaltet, deren Rundung dem Außenumfang der Rollen 3 und 4 angepaßt ist, so daß diese in
Grundstellung in die Stufe zurücktreten können.
Das Gerät kann während der Arbeit in der Hand gehalten werden, oder aber es können an dem Gehäuse
6 Füße angebracht sein, mit denen die Vorrichtung so aufstellbar ist, daß der Arbeitszylinder sich zur
Längenänderung relativ zum Werkzeug selbst frei bewegen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zur klemmenden Befestigung einer Hülse, z.B. Metallhülse, an dem Ende eines
Schlauches, Kabels od. dgl, bei der ein Kranz von in
einem ringförmigen Träger radial verschiebbar gelagerten Backenkörpern durch Keilwirkung gegen
die Trägerringmitte vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Backenkörper
(2) zwei Keilflächen (11; 12) mit gegeneinandergerichteter
Steigung zugeordnet sind, die in Umfangsrichtung des Trägerringes (1) zueinander
entgegengesetzt verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (11; 12) auf dem
Innenumfang von Ringplatten (9; 10,10a) ausgebildet sind, die konzentrisch um den Backenträgerring
(1) angeordnet und relativ zu diesem drehbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keifflächengruppe
(11) der einen Steigungsrichtung in wenigstens einer
ersten Ringplatte (9) ausgebildet sind, während die Keilflächengruppe (12) der anderen Steigungsrichtung
in wenigstens einer zweiten Ringplatte (10,10a) ausgebildet sind und daß beide Ringplatten (9; 10,
10a) axial nebeneinanderliegen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen
je zwei Keilflächen (11 bzw. 12) einer Keilflächengruppe als abgerundete Stufe (19) gestaltet
ist und alle Keilflächen einer Ringplatte in geschlossenem Linienzug aufeinanderfolgen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Backenkörper
(2) ai. seinem äußeren Ende der Anzahl der Ringplatten (9; 10,10a) entsprechende frei drehbare
Rollen (3,4) trägt, auf denen die Keilflächen (11; 12)
der Ringplatten abrollen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung der
Stufen (19) dem Rollenumfang angepaßt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Ringplatte
(9) der einen Keilflächengruppe (11) an beiden Seiten von je einer Ringplatte (10,10a) der anderen
Keilflächengruppe (12) flankiert ist und daß die mittlere Ringplatte (9) entgegengesetzt wie die
beiden äußeren Ringplatten drehbar ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringplatten (9; 10,
10a) kugelgelagert sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ringplatte (9; 10,
10a) über einen Hebelarm (14; 15) drehbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehung der Ringplatten (9;
10, 10a) ein Arbeitszvlinder (16) dient, an dessen eines Ende der Hebelarm (14) der Ringplatte (9)
einer Keilflächengruppe angreift und dessen anderes Ende mit dem Hebelarm (15) der Ringplatte (10,10a)
der anderen Keilflächengruppe verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (16) pneumatisch oder hydraulisch arbeitet und motorisch
oder manuell betätigbar ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen! bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kontur der Ringplatten (9; 10,10a) eckig oder rund gestaltet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur klemmenden Befestigung einer Hülse, z. B. Metallhülse, an dem
Ende eines Schlauches, Kabels od. dgl, bei der ein Kranz von in einem ringförmigen Träger radial verschiebbar
gelagerten Backenkörpern durch Keilwirkung gegen die Trägerringmitte vorgeschoben wird
Bei bekannten derartigen Geräten zum Aufklemmen einer Hülse auf ein Schlauch- oder Kabelstück wurde
auf die für die gleichmäßge Klemmwirkung wichtige ίο gute Führung der Backen Wert gelegt (vgl. DT-PS
12 98 593. DT-AS 19 40682, US-PS 10 96 502). Zur Backenverstellung ist jedem Backenkörper nur eine
Keilfläche zugeordnet und der die Keilfläche bzw. Keilflächen aufweisende Teil ist zu dem die Backenkörper
enthaltenden Träger entweder axial verschiebbar oder drehbar angeordnet. Beides muß mit Hilfe sehr
starker (über 1001} hydraulischer oder pneumatischer
Mittel geschehen, da nur diese in der Lage sind, den Keilflächenteil so weit zu verstellen, daß die Backenkörper
genügend tief in die zwischen ihnen befindliche
Metallhjlse vorgetrieben werden, um radiale Einkerbungen
in der Hülse auszubilden, deren Eindringtiefe in das Kabel bzw. den Schlauch ausreicht, um die Hülse auf
dem Kabel oder dem Schlauch festgeklemmt zu halten und mit der Hülse verbundene Anschlußelemente fest
mit dem Kabel oder dem Schlauch zi· verbinden. Das Erfordernis des Einsatzes von sehr starken hydraulischen
oder pneumatsichen Mitteln zur Verstellung des die Keiffläche aufweisenden Teiles bedingt, daß die
herkömmlichen Klemmvorrichtungen für Hülsen als verhältnismäßig aufwendige Maschinen gebaut sein
müssen, mit denen nur an ihrem Aufstellungsort gearbeitet werden kann, weil sie sich nicht transportieren
lassen. Die Bestückung von Schlauchen oder Kabeln mit Hülsen und ihnen zugeordneten Anschlußnippeln
kann also bisher nur in einer Werkstatt erfolgen, was bedeutet, daß jede durch Schlauch- oder Kabelbeschädigung
während des Betriebes einer Maschine, z. B. eines Baggers, Schleppers od. dgl. notwendig werdende
Reparatur lange dauert, weil nach Abschneiden des beschädigten Schlauch- oder Kabelstückes der Schlauch
bzw. das Kabel zum erneuten Befestigen der Hülse mit Anschlußnippel in eine Werkstatt gebracht werden
muß. Die hierdurch bedingte Ausfallzeit der Maschine wirkt sich natürlich kostensteigernd aus und kann z. B.
bei Erntemaschinen, die wetterabhängig im Dauerbetrieb eingesetzt werden müssen, wirtschaftlich tiefgreifende
Rückschläge zur Folge haben. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin,
daß dadurch, daß jedem Backenkörper nur eine einzige Keilfläche zugeordnet ist, bei drehender Verstellung
dieser Keilfläche der Backenkörper einer nur einseitig wirkenden Druckkraft ausgesetzt wird, die zu seiner
Verkantung und Verklemmung in dem ringförmigen Träger führen kann. Wird auch nur ein einziger
Backenkörper des Kranzes von Backenkörpern durch Verklemmung daran gehindert, weit genug radial in die
zu kerbende Hülse einzudringen, so ist die Zuverlässigkeit der Befestigung der Hülse auf dem Schlauch oder
Kabel in Frage gestellt, und es gilt daher die Gefahr der Behinderung der Backenkörper-Verschiebung auszuschließen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur klemmenden Befestigung von Hülsen
auf dem Ende eines Kabels oder Schlauches zu schaffen, die sich als ortsunabhängiges Gerät überall einsetzen
läßt und nach der Art eines Handwerkzeuges mitgeführt werden kann und bei der die Gefahr des Verkantens und
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511942 DE2511942C2 (de) | 1975-03-19 | 1975-03-19 | Vorrichtung zur klemmenden befestigung einer huelse, z.b. metallhuelse, an dem ende eines schlauches, kabels o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752511942 DE2511942C2 (de) | 1975-03-19 | 1975-03-19 | Vorrichtung zur klemmenden befestigung einer huelse, z.b. metallhuelse, an dem ende eines schlauches, kabels o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2511942B1 DE2511942B1 (de) | 1976-09-02 |
DE2511942C2 true DE2511942C2 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=5941757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752511942 Expired DE2511942C2 (de) | 1975-03-19 | 1975-03-19 | Vorrichtung zur klemmenden befestigung einer huelse, z.b. metallhuelse, an dem ende eines schlauches, kabels o.dgl. |
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DE (1) | DE2511942C2 (de) |
Families Citing this family (5)
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CA2195705C (en) * | 1996-02-21 | 2005-03-15 | Hans Oetiker | Apparatus for installing clamping rings |
DE102011001342A1 (de) | 2011-03-17 | 2012-09-20 | Daniel Knipping | Vorrichtung zum Verpressen von Rohrverbindungen |
MX2016003824A (es) * | 2013-09-26 | 2016-08-04 | Inpro/Seal Llc | Montaje conductivo. |
DE102014109749B4 (de) * | 2014-07-11 | 2016-04-07 | Viega Gmbh & Co. Kg | Presswerkzeug mit Kraftelement sowie System und Verfahren zur Verbindung von Werkstücken |
-
1975
- 1975-03-19 DE DE19752511942 patent/DE2511942C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2511942B1 (de) | 1976-09-02 |
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