DE19827256B4 - Lichtmeßeinrichtung - Google Patents
Lichtmeßeinrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE19827256B4 DE19827256B4 DE19827256A DE19827256A DE19827256B4 DE 19827256 B4 DE19827256 B4 DE 19827256B4 DE 19827256 A DE19827256 A DE 19827256A DE 19827256 A DE19827256 A DE 19827256A DE 19827256 B4 DE19827256 B4 DE 19827256B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- light receiver
- receiver
- measuring
- measuring optics
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/099—Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
- G03B7/0993—Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
- G03B7/0997—Through the lens [TTL] measuring
- G03B7/09979—Multi-zone light measuring
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/099—Arrangement of photoelectric elements in or on the camera
- G03B7/0993—Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
- G03B7/0997—Through the lens [TTL] measuring
- G03B7/09971—Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras
- G03B7/09976—Through the lens [TTL] measuring in mirror-reflex cameras the sensor being mounted in, before, or behind the porro-prism
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Viewfinders (AREA)
- Studio Devices (AREA)
- Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lichtmeßeinrichtung insbesondere für eine einäugige Spiegelreflexkamera. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einstellen einer solchen Lichtmeßeinrichtung.
- Es ist bereits eine Lichtmeßeinrichtung dieser Art bekannt, bei der das durch eine Fokussierplatte tretende Objektlicht zur Lichtmessung auf einen Lichtempfänger fällt.
- Bei einer Lichtmeßeinrichtung mit geteilten Lichtmeßelementen, einem zentralen Lichtmeßbereich und einer Fokussierplatte, die in ihrer Mitte ein geteiltes Prisma oder Mikroprisma usw. trägt, wird das durch das Mikroprisma usw. hindurchtretende Objektlicht jedoch auf dem Lichtempfänger gestreut, so daß es schwierig ist, den Lichtempfänger zu zentrieren.
- Aus der Druckschrift
DE 41 33 012 C2 ist eine Lichtmeßeinrichtung mit einer Lichtmeßoptik, einer Fokussierplatte und einem Lichtempfänger zum Messen der Lichtverteilung im Sucherbildfeld einer einäugigen Spiegelreflexkamera bekannt. Zwischen der Lichtmeßoptik und dem Lichtempfänger ist ein transparentes optisches Element eingesetzt. - Zum Stand der Technik wird ferner auf die Druckschriften
US 4 445 764 A undUS 4 615 602 A verwiesen. Dort sind ebenfalls Lichtmeßeinrichtungen mit einer Lichtmeßoptik, einer Fokussierplatte und einem Lichtempfänger beschrieben, die zum Messen der Lichtverteilung im Sucherbildfeld einer einäugigen Spiegelreflexkamera dienen. - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lichtmeßeinrichtung anzugeben, bei der die Lichtempfindlichkeitsverteilung sich kontinuierlich ändert und die Position eines Lichtempfängers genau und leicht sowie schnell eingestellt werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Einstellen einer solchen Lichtmeßeinrichtung anzugeben.
- Die Erfindung löst diese Aufgaben durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 die schematische Darstellung einer einäugigen Spiegelreflexkamera, bei der die Erfindung zum Einsatz kommt, -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Lichtmeßeinrichtung und eines Rahmens für ein Pentaprisma, -
3 den Schnitt der Anordnung einer Lichtmeßeinrichtung und eines Rahmens für ein Pentaprisma, -
4 eine Darstellung ähnlich3 im Zustand der Zentrierung eines Lichtempfängers, -
5A und5B grafische Darstellungen der Lichtempfindlichkeitsverteilung in Zuordnung zu einem Sucherbildfeld und einem Lichtmeßbereich in zwei unterschiedlichen Zuständen, -
6 die perspektivische Darstellung einer Lichtmeßeinrichtung und eines Rahmens für ein Pentaprisma als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
7 den Schnitt einer Lichtmeßeinrichtung und eines Halterahmens für ein Pentaprisma, -
8 eine perspektivische Darstellung eines Rahmens für ein Pentaprisma, -
9 eine perspektivische Darstellung einer Aufnahme für einen Lichtempfänger, -
10 die schematische Darstellung einer einäugigen Spiegelreflexkamera, bei der eine Lichtmeßeinrichtung nach der Erfindung zum Einsatz kommt, -
11 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Lichtmeßeinrichtung und eines Pentaprismas, -
12 den Schnitt der Anordnung einer Lichtmeßeinrichtung, -
13 den Schnitt einer Lichtmeßeinrichtung im Zustand des Zentrierens eines Lichtempfängers, und -
14A und14B Darstellungen ähnlich5A und5B für die in11 bis13 gezeigte Lichtmeßeinrichtung. -
1 zeigt den Längsschnitt einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem Kameragehäuse101 und einem Objektiv103 . Das Objektlicht tritt teilweise durch einen Hauptspiegel105 und wird an einem Hilfsspiegel107 auf eine AF-Sensoreinheit109 reflektiert. Das auf den Hauptspiegel105 fallende Licht wird an diesem teilweise reflektiert und auf eine Fokussierplatte31 konvergiert, auf der ein Objektbild entsteht. Dann fällt es durch das Sucherbildfeld. Dieses befindet sich an einer zur Filmebene111 optisch konjugierten Stelle. Das durch das Sucherbildfeld tretende Objektlicht wird an einem Pentaprisma21 reflektiert und tritt teilweise durch ein Okular41 , zu einem anderen Teil durch eine Lichtmeßoptik11 und eine planparallele Platte17 aus transparentem Material, wonach es auf einen Lichtempfänger13 fällt. -
2 zeigt eine Lichtmeßeinrichtung und ein Pentaprisma sowie umgebende Teile in einer einäugigen Spiegelreflexkamera. Die Lichtmeßeinrichtung enthält die Lichtmeßoptik11 und den Lichtempfänger13 . Die Lichtmeßoptik11 besteht aus Kunststoff und hat einen Linsenteil11a sowie beiderseits zwei Halteflansche11b . Der Lichtempfänger13 ist an einem Substrat15 befestigt. Die Lichtmeßoptik11 und der Lichtempfänger13 sind an einem Halterahmen (Prismenhalter)22 für ein Pentaprisma befestigt, mit dem ein hohler pentagonaler Spiegel21 als Pentaprisma am Kameragehäuse gehalten wird. Der Prismenhalter22 hat einen Rahmenkörper23 , an dem der hohle pentagonale Spiegel21 angeordnet ist, und eine Brücke24 über einer Lichtaustrittsöffnung des pentagonalen Spiegels21 . Die Brücke24 hat zwei Substrathalterungen27 , an denen das Substrat15 des Lichtempfängers13 befestigt ist. Zwischen den Halterungen27 befindet sich der Weg28 für das Meßlicht. Die Halterungen27 haben an ihren einander gegenüberste henden Seiten Führungsnuten25 , in die die Lichtmeßoptik11 paßt, sowie zwei Führungsnuten26 , in denen die transparente, planparallele Platte17 in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse O1 gehalten wird. Die Fokussierplatte31 ist an der Unterseite des Rahmenkörpers23 befestigt. - Um die Lichtmeßoptik
11 zu befestigen, werden die Halteflansche11b in die Führungsnuten25 eingesetzt und darin mit Klebstoff o. ä. befestigt. Das Substrat15 wird an den Halterungen27 mit (nicht dargestellten) Schrauben befestigt, wobei seine Position eingestellt wird. Die planparallele Platte17 wird mit einem Klebstoff o. ä. befestigt. Diese Anordnung ist in3 dargestellt. - Das Zentrieren des Lichtempfängers
13 wird im folgenden an Hand der4 und5 erläutert.5A und5B zeigen die Beziehung zwischen der Fokussierplatte31 und den Lichtmeßbereichen. In einer einäugigen Spiegelreflexkamera der dargestellten Art wird das auf der Fokussierplatte31 erzeugte Objektbild an einer Stelle hinter der Lichtaufnahmefläche14 des Lichtempfängers13 mit der Lichtmeßoptik11 abgebildet. Es wird also ein defokussiertes Bild erzeugt. Der Lichtempfänger13 besteht aus geteilten Lichtmeßelementen, die unabhängig einen kreisrunden zentralen Lichtmeßbereich13a und einen diesen umgebenden Randbereich (Umfangsbereich)13b ausmessen. -
5A zeigt die Lichtmeßbereiche13a und13b im defokussierten Zustand bei vorhandener planparalleler Platte17 und die Lichtempfindlichkeitsverteilung in den Lichtmeßbereichen13a und13b .5B zeigt die Lichtmeßbereiche13a und13b im fokussierten Zustand bei entfernter planparalleler Platte17 und die Lichtempfindlichkeitsverteilung in den Lichtmeßbereichen13a und13b . Die grafischen Darstellungen in5A und5B enthalten auf der Ordinate die Intensität und auf der Abszisse die horizontale Richtung des Sucherbildfeldes. - Wie
5A zeigt, wird das Bild der Fokussierplatte31 hinter der Lichtaufnahmefläche14 des Lichtempfängers13 erzeugt, wenn die planparallele Platte17 zwischen die Lichtmeßoptik11 und den Lichtempfänger13 gesetzt ist, und somit ist das auf der Lichtaufnahmefläche14 erzeugte Bild unscharf. Entsprechend ändert sich die Lichtempfindlichkeitsverteilung kontinuierlich. - Ist das Bild unscharf, so ist die Änderung des Ausgangssignals der Lichtmeßbereiche an deren Grenzen gering, so daß die Position der Grenze selbst nur schwer zu erfassen ist. Daher ist ein Einstellen des zentralen Lichtmeßbereichs
13a auf die Mitte der Fokussierplatte31 bzw. die Mitte des Sucherbildfeldes entsprechend schwierig. Wird in der Mitte der Fokussierplatte31 ein Fokussier-Mikroprisma32 verwendet, so ist das Bild im zentralen Lichtmeßbereich diffus. Somit ist es noch schwieriger, die Grenze der Lichtmeßbereiche zu erfassen. - Um dies zu verhindern, wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zum Zentrieren die planparallele Platte
17 entfernt (4 ). Dadurch wird die optische Weglänge zwischen der Lichtmeßoptik11 und dem Lichtempfänger13 verkürzt, so daß die Fokussierplatte31 mit der Lichtaufnahmefläche14 des Lichtempfängers13 konjugiert ist. Somit wird ein scharfes Bild der Fokussierplatte31 (Objektbild) auf der Lichtaufnahmefläche14 des Lichtempfängers13 erzeugt (5B ). Ist dieses Bild scharf, so können die Ausgangssignalgrenzen der Lichtmeßbereiche unterschieden werden, und somit erleichtert sich die Einstellung der Mitte des Lichtempfängers13 auf die Mitte der Fokussierplatte31 . Die optische Weglänge wird bei Entfernen der planparallelen Platte17 um t(n – 1) verringert, wobei t die Dicke der planparallelen Platte und n (> 1) deren Brechungsindex ist. - Im folgenden wird die Einstellung bzw. das Zentrieren des Lichtempfängers beschrieben. Die obere Abdeckung
113 wird von der einäugigen Spiegelreflexkamera entfernt, und die planparallele Platte17 ist nicht eingesetzt. Ein Referenzmuster (nicht dargestellt) in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse O1 des Objektivs103 befindet sich in einer vorbestimmten Entfernung und ermöglicht das Fokussieren. Die Ausgangssignale der Lichtmeßbereiche13a und13b des Lichtempfängers13 werden einer Meßvorrichtung zugeführt, und die Intensitäten werden angezeigt. - Die Musterplatte kann eine weiße, kreisrunde Scheibe auf einem schwarzen Untergrund sein. Bei der Einstellung wird die Mitte dieser Platte auf der Mitte der Fokussierplatte
31 abgebildet. Die Ausgangssignale der Lichtmeßbereiche13a und13b des Lichtempfängers13 werden der Meßvorrichtung zugeführt, und die Intensitätswerte der Ausgangssignale werden mit einer Anzeige dargestellt. Das Substrat15 wird aufwärts und abwärts und/oder nach rechts und links längs der Halterungen27 bewegt, so daß das Bild der Musterplatte in der Mitte des Lichtempfängers13 entsteht. Alternativ kann das Substrat15 aufwärts und abwärts und/oder nach rechts oder links längs der Halterungen27 bewegt werden, während die Ausgangssignale des Lichtempfängers13 überwacht werden, um das Ausgangssignal des zentralen Lichtmeßbereichs13a des Lichtempfängers13 zu erfassen. Die Stelle, an der eine Signalspitze auftritt, entspricht der zentralen Position. - Nach dem Zentrieren des Lichtempfängers
13 wird das Substrat15 mit Klebstoff oder Schrauben befestigt, und die planparallele Platte17 wird eingesetzt. Eine Lichtmeßeinrichtung, bei der die Mitte des Lichtmeßbereichs des Lichtempfängers13 mit der Mitte der Fokussierplatte31 übereinstimmt und die Lichtempfindlichkeitsverteilung sich kontinuierlich ändert, ist das in5A gezeigte Ergebnis. -
6 bis9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem eine lösbar befestigte planparallele Platte172 verwendet wird. Diese und das Substrat152 sitzen in einer Aufnahme51 . Die Struktur mit der Lichtmeßoptik112 , dem Lichtempfänger132 und dem Substrat152 stimmt mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels überein. Der Prismenhalter222 hat einen Rahmenkörper232 , auf dem der hohle pentagonale Spiegel21 angeordnet ist, und die Brücke242 überbrückt die Lichtaustrittsöffnung des pentagonalen Spiegels21 ähnlich wie bei dem Prismenhalter22 des ersten Ausführungsbeispiels. - Die Brücke
242 des Prismenhalters222 hat zwei Haltewände272 , an denen die Lichtmessoptik112 , die planparallele Platte172 und der Lichtempfänger132 befestigt sind. Zwischen den Haltewänden272 ist ein Weg282 für das Meßlicht gebildet. Die Haltewände272 haben an ihren einander gegenüberliegenden Seiten Führungsnuten262 , in die die Lichtmeßoptik112 eingesetzt ist. Die Breite der Führungsnuten262 nimmt nach unten hin ab. Die Flansche112b zum Befestigen der Lichtmeßoptik112 sind entsprechend den Führungsnuten262 abgeschrägt. - Die Haltewände
272 haben an ihrer Oberseite Gewindebohrungen272a , in die Schrauben zum Befestigen der Aufnahme51 für den Lichtempfänger132 eingeschraubt sind. Eine der Haltewände272 hat auch eine Gewindebohrung272b in Richtung der optischen Achse. In ihr sitzt eine Schraube zum Befestigen des Substrats152 . - Die Aufnahme
51 für den Lichtempfänger132 ist in9 dargestellt. Sie hat Schultern52 , die auf die Haltewände272 aufgesetzt sind. Die Schultern52 haben jeweils zwei abgebogene Flansche53 und54 , zwischen denen die Haltewände272 sitzen, und eine Öffnung52a entsprechend der jeweiligen Gewindebohrung272a . Die hinteren Flansche54 ragen weiter abwärts als die vorderen Flansche53 , sind nach rückwärts gebogen und bilden einen Verbindungsteil55 . Dieser ist an der Rückseite im mittleren Abschnitt mit einer Klemmzunge56 versehen, die durch Hochbiegen des Verbindungsteils55 entsteht. Die Schultern52 sind an ihren einander gegenüberliegenden Enden mit Halterungen57 versehen, die durch Hochbiegen der Schultern52 entstehen und zwischen sich den Weg282 des Meßlichts begrenzen. Die Halterungen57 haben Eingriffsöffnungen57a , in die Vorsprünge172a an den Seiten der planparallelen Platte172 eingreifen. Die Aufnahme51 des Lichtempfängers kann durch Pressen eines elastisch verformbaren Metalls oder aus Kunstharz durch Spritzguß hergestellt werden. - Die Lichtmeßoptik
112 , die planparallele Platte172 und das Substrat152 für den Lichtempfänger132 werden in der in6 und7 gezeigten Weise montiert. Zunächst werden die Vorsprünge der Lichtmeßoptik112 in die Führungsnuten262 von oben her eingesetzt. Danach wird die Aufnahme51 des Lichtempfängers132 an den Haltewänden272 so befestigt, daß die Schultern52 zwischen den Flanschen53 und54 sitzen. Die Schrauben61 werden in die Gewindebohrungen272a durch die Öffnungen52a hindurch eingeschraubt, um die Aufnahme51 an den Haltewänden272 zu befestigen. Entsprechend werden die offenen Enden der Führungsnuten262 durch die Schultern52 geschlossen, und die Flansche112b der Lichtmeßoptik112 werden unter Druck gehalten. Somit kann die Lichtmeßoptik112 durch den Schrägeingriff (Keilwirkung) der Führungsnuten262 und der Flansche festgehalten werden. - Danach wird das Substrat
152 zwischen der Klemmzunge56 und den Flanschen54 eingesetzt. Das Substrat152 wird durch die elastische Kraft und die Reibung der Klemmzunge56 festgehalten. Ist keine planparallele Platte172 eingesetzt, so liegt die Fokussierplatte31 konjugiert zur Lichtaufnahmefläche des Lichtempfängers132 . In diesem Zustand wird das Zentrieren in derselben Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt. - Nach der Einstellung wird das Substrat an den Haltewänden
272 befestigt, indem Schrauben in die Gewindebohrungen272a durch das Substrat152 hindurch eingeschraubt werden. Danach wird die planparallele Platte172 zwischen die Halterungen57 eingesetzt, so daß die Eingriffsvorsprünge172a in die Öffnungen57a einrasten. Durch diesen Eingriff kann die planparallele Platte172 nicht heraus rutschen. Die Breite des unteren Teils der planparallelen Platte172 ist geringer als im oberen Teil, so daß der untere Teil zwischen die nach hinten stehenden Flansche112b der Lichtmeßoptik112 eingesetzt werden kann. - Sind an den einander gegenüberliegenden Seiten der Flansche
112b Führungsnuten für die planparallele Platte172 vorgesehen, so ist keine Einstellung der Position oder Richtung der planparallelen Platte172 relativ zu der Lichtmeßoptik112 erforderlich, so daß diese leicht befestigt oder gelöst werden kann. - Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verhindert die Aufnahme
51 , daß der Lichtempfänger132 zufällig gelöst wird, sie hält das Substrat152 und sichert die planparallele Platte172 . Da das Substrat152 mit dem Klemmelement56 der Aufnahme51 elastisch gehalten wird, ist ein leichtes Einstellen der Position des Lichtempfängers132 möglich. Da die planparallele Platte172 durch den Eingriff der Vorsprünge172a mit den Öffnungen57a gehalten wird, ist nicht nur ein leichtes Befestigen oder Lösen möglich, sondern es wird auch die Neueinstellung der Position des Lichtempfängers132 erleichtert. Da der Lichtempfänger132 mit der elastischen Aufnahme51 gehalten wird und da die planparallele Platte172 zwischen zwei elastischen Halterungen der Aufnahme51 gehalten wird, wird nicht nur das Befestigen oder Lösen der Lichtmeßoptik112 erleichtert, sondern es wird auch die Einstellung oder Neueinstellung der mittleren Lage des Lichtempfängers132 erleichtert. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Lichtempfänger
132 aus zwei Lichtmeßelementen, er kann jedoch aus drei oder mehr Elementen bestehen. Die Struktur und Anordnung der Lichtmeßoptik112 und des Lichtempfängers132 sind nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie können beispielsweise auch neben dem Okular sitzen. Die Lichtmeßoptik112 und der Lichtempfänger132 können beliebig angeordnet sein, solange das transparente optische Element zwischen sie eingesetzt bzw. aus ihnen entfernt werden kann. Obwohl das transparente optische Element aus einer planparallelen Platte besteht, kann es auch eine Linse mit positiver oder negativer Brechkraft sein. - Die Form der Aufnahme
51 für den Lichtempfänger132 ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie kann jede beliebige Form haben, solange sie durch die elastische Spannkraft mit der planparallelen Platte in Eingriff kommen oder von ihr gelöst werden kann. Beispielsweise ist es möglich, Nuten oder Öffnungen in der planparallelen Platte und Vorsprünge an der Aufnahme vorzusehen. - Die vorstehende Beschreibung betraf zwei Ausführungsbeispiele, bei denen die planparallele Platte eingesetzt wird, nachdem die Einstellung der Lichtempfindlichkeitsverteilung abgeschlossen ist.
10 bis14 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die planparallele Platte zum Einstellen der Lichtempfindlichkeitsverteilung eingesetzt und nach dem Einstellen entfernt wird. Bereits in1 bis6 dargestellte Elemente haben übereinstimmende Bezugszeichen, so daß sie nicht nochmals erläutert werden müssen. -
10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer einäugigen Spiegelreflexkamera, in der die Erfindung zum Einsatz kommt. - Das Objektlicht wird durch das Objektiv
103 geleitet und an dem Hauptspiegel105 teilweise reflektiert, auf die Fokussierplatte31 fokussiert, um ein Objektbild zu erzeugen, und tritt durch diese hindurch. Das durch die Fokussierplatte31 hindurchtretende Licht wird an dem Pentaprisma21 reflektiert, tritt teilweise durch die Lichtmeßoptik211 und fällt dann auf den Lichtempfänger13 . -
11 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Lichtmeßeinrichtung und der umgebenden Teile des Pentaprismas. Die Lichtmeßeinrichtung enthält die Lichtmeßoptik211 und den Lichtempfänger13 . Ähnlich wie die Lichtmeßoptik112 (6 bis9 ) besteht die Lichtmeßoptik211 aus einem Kunststoffteil. Sie hat einen Linsenteil211a und Halteflansche211b an dessen beiden Seiten. - Die Lichtmeßoptik
211 und der Lichtempfänger13 sind an dem Prismenhalter22 befestigt, mit dem der hohle pentagonale Spiegel21 an dem Kameragehäuse befestigt ist. Der Prismenhalter22 hat die Brücke24 , die mit den Führungsnuten25 versehen ist, um die Lichtmeßoptik211 zu befestigen, ferner hat sie die Haltewände27 , an denen das Substrat15 des Lichtempfängers13 befestigt ist. Zwei Führungsnuten26 in den Haltewänden27 halten die planparallele Platte217 als durchsichtiges optisches Element lösbar in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse O1 der Lichtmeßoptik211 . - Um die Lichtmeßoptik
211 zu befestigen, werden die Halteflansche211b in die Führungsnuten25 eingesetzt und daran mit einem Klebstoff o. ä. befestigt. Das Substrat15 wird an den Haltewänden27 mit Schrauben (nicht dargestellt) befestigt, um seine Position einstellen zu können. Diese Anordnung ist in12 dargestellt. - Die Zentrierung des Lichtempfängers
13 wird im folgenden an Hand der13 und14 erläutert.14A und14B zeigen die Zuordnung zwischen Fokussierplatte31 und den Lichtmeßbereichen. In einer einäugigen Spiegelreflexkamera des dargestellten Ausführungsbeispiels wird das Objektbild auf der Fokussierplatte31 erzeugt und vor der Lichtaufnahmefläche14 des Lichtempfängers13 mit der Lichtmeßoptik211 abgebildet. Es ergibt sich also ein defokussiertes Bild. Der Lichtempfänger13 besteht aus geteilten Lichtmeßelementen, die unabhängig den kreisrunden zentralen Lichtmeßbereich13a und den Umfangs-Lichtmeßbereich13b erfassen. -
14A zeigt die Lichtmeßbereiche13a und13b für den defokussierten Zustand, bei dem die planparallele Platte217 fehlt, sowie die Lichtempfindlichkeitsverteilung in den Lichtmeßbereichen13a und13b .14B zeigt die Lichtmeßbereiche13a und13b im fokussierten Zustand, bei dem die planparallele Platte217 eingesetzt ist, und die Lichtempfindlichkeitsverteilung in den Lichtmeßbereichen13a und13b . Die grafischen Darstellungen der14A und14B zeigen auf der Ordinate die Intensität und auf der Abszisse die horizontale Richtung des Lichtempfängers bzw. der Fokussierplatte. - Wie
14A zeigt, wird das Bild der Fokussierplatte31 vor der Lichtaufnahmefläche14 des Lichtempfängers13 erzeugt, wenn die planparallele Platte217 zwischen der Lichtmeßoptik211 und dem Lichtempfänger13 entfernt ist, so daß das auf der Lichtaufnahmefläche14 erzeugte Bild unscharf ist. Daher wird die Lichtempfindlichkeitsverteilung relativ kontinuierlich. - Ist das Bild unklar, so ist die Änderung des Ausgangssignals der Lichtmeßbereiche an den Grenzen gering, so daß es schwierig ist, die Position der Grenze zu erfassen. Somit ist es schwierig, den zentralen Lichtmeßbereich
13a auf die Mitte der Fokussierplatte31 einzustellen oder die Mitte des Lichtempfängers13 entsprechend zu justieren. Ferner wird das Bild im zentralen Lichtmeßbereich diffus, wenn ein Mikroprisma32 in der Mitte der Fokussierplatte31 vorgesehen ist. Deshalb ist es schwieriger, die Grenze der Lichtmeßbereiche zu erfassen. - Um dies zu verhindern, wird beim Einstellen bzw. Zentrieren des Lichtempfängers
13 die planparallele Platte217 zwischen die Lichtmeßoptik211 und den Lichtempfänger13 eingesetzt (13 ). Dadurch wird die optische Weglänge zwischen der Lichtmeßoptik211 und dem Lichtempfänger13 verlängert, so daß die Fokussierplatte31 zur Lichtaufnahmefläche14 des Lichtempfängers13 konjugiert ist. Dadurch ergibt sich ein vergrößertes, scharfes Bild der Fokussierplatte31 (Objektbild auf der Fokussierplatte31 ) auf der Lichtaufnahmefläche14 des Lichtempfängers13 (14B ). Ist das Bild scharf eingestellt, so sind die Übergänge der Ausgangssignale der Lichtmeßbereiche unterscheidbar, und daher wird die Einstellung der Mitte des Lichtempfängers13 auf die Mitte der Fokussierplatte31 erleichtert. Die optische Weglänge bei entfernter planparalleler Platte217 wird um t(n – 1) verkürzt, wobei t die Dicke der planparallelen Platte und n (> 1) deren Brechungsindex ist. - In folgendem wird das Zentrieren deutlicher erläutert. An der Spiegelreflexkamera wird die obere Abdeckung
113 entfernt und die planparallele Platte217 eingesetzt (13 ). Eine (nicht dargestellte) Musterplatte liegt in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse O des Objektivs103 in einer vorbestimmten Entfernung, um das Objektiv zu fokussieren. Die Ausgangssignale der Lichtmeßbereiche13a und13b des Lichtempfängers13 werden einer Meßvorrichtung zugeführt, und die Intensitäten werden mit einer Anzeige dargestellt. - Die Musterplatte kann beispielsweise eine weiße, kreisrunde Scheibe auf schwarzem Untergrund sein. Bei der Einstellung wird die Mitte der Musterplatte auf die Mitte der Fokussierplatte
31 ausgerichtet. Das Substrat15 wird aufwärts und abwärts und/oder nach rechts und links längs der Haltewände27 bewegt, so daß das Bild der Musterplatte in der Mitte des Lichtempfängers13 liegt. Alternativ ist es möglich, das Substrat15 aufwärts und abwärts und/oder nach rechts und links längs der Haltewände27 zu bewegen, während das Ausgangssignal des Lichtempfängers13 überwacht wird, um den zentralen Lichtmeßbereich13a des Lichtempfängers13 zu erfassen. Die Position, an der das Ausgangssignal einen Spitzenwert hat, entspricht der zentrierten Position. - Bei Abschluß der Zentrierung des Lichtempfängers
13 wird das Substrat15 mit Klebstoff oder Schrauben befestigt, und die planparallele Platte217 wird entfernt. Dadurch ergibt sich eine Lichtmeßeinrichtung, bei der die Mitte des Lichtmeßbereiches des Lichtempfängers13 mit der Mitte des Sucherbildfeldes übereinstimmt und die Lichtempfindlichkeitsverteilung eine kontinuierliche Änderung hat, wie es in14A dargestellt ist. - Obwohl bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Lichtempfänger zwei geteilte Lichtmeßelemente hat, kann er auch drei oder mehr Lichtmeßelemente enthalten. Der Aufbau und die Anordnung der Lichtmeßoptik
211 und des Lichtempfängers13 sind nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können sie auch neben dem Okular angeordnet sein. Die Lichtmeßoptik211 und der Lichtempfänger13 können in jeder gewünschten Position sein, solange das transparente optische Element zwischen ihnen eingesetzt werden kann. Obwohl dieses Element als planparallele Platte beschrieben wurde, kann es auch eine Linse mit positiver oder negativer Brechkraft sein. Wenn beispielsweise die Lichtaufnahmefläche des Lichtempfängers dem Objektiv näher als die konjugierte Position mit der Fokussierplatte liegt, kann eine konvexe Linse anstelle des transparenten optischen Elements vorgesehen sein, um die Konjugationsbeziehung zu erfüllen.
Claims (13)
- Lichtmesseinrichtung mit einer Lichtmessoptik (
11 ), einer Fokussierplatte (31 ) und einem Lichtempfänger (13 ) zum Messen der Lichtverteilung im Sucherbildfeld einer einäugigen Spiegelreflexkamera, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmessoptik (11 ) und der Lichtempfänger (13 ) derart angeordnet sind, dass die Fokussierplatte (31 ) konjugiert zur Lichtaufnahmefläche (14 ) des Lichtempfängers (13 ) liegt, und dass ein transparentes optisches Element (17 ) zwischen der Lichtmessoptik (11 ) und dem Lichtempfänger (13 ) angeordnet ist, und dass die Lichtmessoptik (11 ) und der Lichtempfänger (13 ) in einem Halter (22 ) für ein Pentaprisma (21 ) der einäugigen Spiegelreflexkamera befestigt sind, der eine Führungsnut (26 ) zum lösbaren Einsetzen des optischen Elements (17 ) in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse der Lichtmessoptik (11 ) hat. - Lichtmesseinrichtung mit einer Lichtmessoptik (
112 ), einer Fokussierplatte (31 ) und einem Lichtempfänger (132 ) zum Messen der Lichtverteilung im Sucherbildfeld einer einäugigen Spiegelreflexkamera, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmessoptik (112 ) und der Lichtempfänger (132 ) derart angeordnet sind, dass die Fokussierplatte (31 ) konjugiert zur Lichtaufnahmefläche des Lichtempfängers liegt, und dass ein transparentes optisches Element (172 ) zwischen der Lichtmessoptik (112 ) und dem Lichtempfänger (132 ) angeordnet ist, und dass ein Halter (222 ) für ein Pentaprisma (21 ) eine Aufnahme (51 ) zum elastischen Halten des Lichtempfängers (132 ) hat, die mit zwei Halterungen (57 ) versehen ist, die elastisch das optische Element (172 ) zwischen der Lichtmessoptik (112 ) und dem Lichtempfänger (132 ) halten. - Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente optische Element eine planparallele Platte (
17 ,172 ) ist. - Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die planparallele Platte (
172 ) an ihren beiden Seitenkanten Eingriffsvorsprünge (172a ) hat, und dass die Aufnahme (51 ) für den Lichtempfänger (132 ) an den Halterungen (57 ) mit Eingriffsöffnungen (57a ) für die Eingriffsvorsprünge (172a ) versehen ist. - Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (
222 ) für das Pentaprisma (21 ) eine Brücke (242 ) hat, die einen Weg für zum Kameraokular gerichtetes Licht freilässt und mit zwei Haltewänden (272 ) beiderseits des Lichtweges der Lichtmessoptik (112 ) und des Lichtempfängers (132 ) versehen ist, die an ihren einander gegenüberstehenden Seiten Führungsnuten (262 ) für die Lichtmessoptik (112 ) haben, dass die Aufnahme (51 ) für den Lichtempfänger (132 ) zwei Schultern (52 ) hat, die auf die Haltewände (272 ) von oben her aufgesetzt sind, sowie Halterungen (57 ) an den Schultern (52 ), die die planparallele Platte (172 ) zwischen sich halten. - Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (
51 ) für den Lichtempfänger (132 ) ein Klemmelement (56 ) zum elastischen Halten eines Substrats (152 ) des Lichtempfängers (132 ) hat. - Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente optische Element eine Linse mit positiver oder negativer Brechkraft ist.
- Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das transparente optische Element zum Zentrieren des Lichtempfängers entfernbar ist.
- Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtempfänger (
13 ,132 ) aus geteilten Lichtmesselementen besteht. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtempfänger (
13 ,132 ) aus geteilten Lichtmesselementen besteht, die unabhängig voneinander einen kreisrunden zentralen Lichtmessbereich (13a ) und einen Umfangsbereich (13b ) erfassen. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fokussierplatte (
31 ) in ihrer Mitte mit einem geteilten Prisma oder Mikroprisma (32 ) versehen ist. - Verfahren zum Einstellen einer Lichtmesseinrichtung mit Lichtmessoptik (
211 ) und Lichtempfänger (13 ) zum Erfassen der Objektlichtverteilung im Sucherbildfeld einer einäugigen Spiegelreflexkamera, dadurch gekennzeichnet, dass ein transparentes optisches Element (217 ) zwischen die Lichtmessoptik (211 ) und den Lichtempfänger (13 ) eingesetzt wird, so dass das Sucherbildfeld konjugiert zur Lichtaufnahmefläche (14 ) des Lichtempfängers (13 ) ist, dass auf dem Lichtempfänger (13 ) über das Objektiv (103 ) der einäugigen Spiegelreflexkamera ein Objektbild abgebildet wird, dass die Lichtmessoptik (211 ) und der Lichtempfänger (13 ) auf die Mitte des Objektbildes eingestellt werden, und dass das optische Element (217 ) zwischen Lichtmessoptik (211 ) und Lichtempfänger (13 ) nach dieser Einstellung entfernt wird. - Verfahren zum Einstellen einer Lichtmesseinrichtung mit Lichtmessoptik (
11 ,112 ) und Lichtempfänger (13 ,132 ) zum Erfassen der Objektlichtverteilung im Sucherbildfeld einer einäugigen Spiegelreflexkamera, wobei das Sucherbild konjugiert zur Lichtaufnahmefläche (14 ) des Lichtempfängers (13 ,132 ) ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Lichtempfänger (13 ,132 ) über das Objektiv (103 ) der einäugigen Spiegelreflexkamera ein Objektbild abgebildet wird, dass die Lichtmessoptik (11 ,112 ) und der Lichtempfänger (13 ,132 ) auf die Mitte des Objektbildes eingestellt werden, und dass ein optisches Element (17 ,172 ) nach dieser Einstellung zwischen die Lichtmessoptik (11 ,112 ) und den Lichtempfänger (13 ,132 ) eingesetzt wird.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9-161265 | 1997-06-18 | ||
JP16126597A JP3193669B2 (ja) | 1997-06-18 | 1997-06-18 | 測光装置 |
JP9-161266 | 1997-06-18 | ||
JP16126697 | 1997-06-18 | ||
JP9-246308 | 1997-09-11 | ||
JP24630897A JP3193673B2 (ja) | 1997-06-18 | 1997-09-11 | 測光装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19827256A1 DE19827256A1 (de) | 1998-12-24 |
DE19827256B4 true DE19827256B4 (de) | 2009-04-02 |
Family
ID=27321828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19827256A Expired - Fee Related DE19827256B4 (de) | 1997-06-18 | 1998-06-18 | Lichtmeßeinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6014273A (de) |
DE (1) | DE19827256B4 (de) |
GB (1) | GB2328029B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP6862194B2 (ja) * | 2017-01-26 | 2021-04-21 | 株式会社トプコン | 写真測量用カメラ |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4445764A (en) * | 1980-12-02 | 1984-05-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Light measuring device for a single lens reflex camera |
US4615602A (en) * | 1984-02-13 | 1986-10-07 | Canon Kabushiki Kaisha | Apparatus for adjusting the position of a light sensing element in a camera |
JPS61251809A (ja) * | 1985-05-01 | 1986-11-08 | Hitachi Ltd | 自動焦点調節装置 |
JPH0191327A (ja) * | 1987-09-30 | 1989-04-11 | Nec Corp | 光学ヘッド |
DE4133012C2 (de) * | 1990-10-05 | 1994-01-20 | Asahi Optical Co Ltd | Belichtungsmeßeinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4777506A (en) * | 1984-06-09 | 1988-10-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Camera having an assembling adjusting device |
JPH06258136A (ja) * | 1993-03-09 | 1994-09-16 | Nikon Corp | カメラの測光装置 |
JPH07181583A (ja) * | 1993-12-24 | 1995-07-21 | Asahi Optical Co Ltd | 一眼レフカメラのファインダ内表示装置 |
JPH07199042A (ja) * | 1993-12-28 | 1995-08-04 | Canon Inc | 視線検出機能付カメラ |
-
1998
- 1998-06-17 GB GB9813125A patent/GB2328029B/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-06-17 US US09/098,462 patent/US6014273A/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-06-18 DE DE19827256A patent/DE19827256B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4445764A (en) * | 1980-12-02 | 1984-05-01 | Canon Kabushiki Kaisha | Light measuring device for a single lens reflex camera |
US4615602A (en) * | 1984-02-13 | 1986-10-07 | Canon Kabushiki Kaisha | Apparatus for adjusting the position of a light sensing element in a camera |
JPS61251809A (ja) * | 1985-05-01 | 1986-11-08 | Hitachi Ltd | 自動焦点調節装置 |
JPH0191327A (ja) * | 1987-09-30 | 1989-04-11 | Nec Corp | 光学ヘッド |
DE4133012C2 (de) * | 1990-10-05 | 1994-01-20 | Asahi Optical Co Ltd | Belichtungsmeßeinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9813125D0 (en) | 1998-08-19 |
GB2328029B (en) | 2001-12-05 |
DE19827256A1 (de) | 1998-12-24 |
US6014273A (en) | 2000-01-11 |
GB2328029A (en) | 1999-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3410422C2 (de) | ||
DE3923521C2 (de) | Elektronische Kamera | |
DE2715231A1 (de) | Umstellbarer winkelsucher fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera | |
DE2609877A1 (de) | Optische anordnung zur benutzung von sensoren | |
DE19827256B4 (de) | Lichtmeßeinrichtung | |
DE10130621B4 (de) | Mikroskoptubus | |
DE4002159C2 (de) | Kamera mit automatischer Scharfeinstellung | |
DE2728369A1 (de) | Austauschbares suchersystem fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera | |
DE2344535C3 (de) | Anzeigevorrichtung in einem Sucher | |
DE19826310B4 (de) | Vorrichtung zum Einstellen einer Fokussierplatte | |
DE3906707A1 (de) | Stehbildkamera | |
DE3026306C2 (de) | Kamerarückwand für eine photographische Kassettenkamera | |
DE2903526C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Fokossierung für einäugige Spiegelreflexkameras | |
DE2631118A1 (de) | Binokular - tubus fuer mikroskope | |
DE950538C (de) | Photographische Kamera mit zweigliedrigem Satzobjektiv | |
DE2640514C3 (de) | Fotografische Kamera mit Wechselobjektiv und Blenderianzeige im Sucher | |
DE2721494B2 (de) | Fixfokuskamera | |
DE3142425A1 (de) | Loesbares anbringen einer automatischen scharfeinstelleinrichtung erlaubendes wechselobjektiv | |
DE19744131A1 (de) | Ophthalmologisches fotografierendes Instrument | |
DE2137727B2 (de) | Sucher fur photographische Kameras mit einer Einrichtung zur Angleichung der Sichtigkeit | |
DE3341302A1 (de) | Optische anordnung fuer mikroskope | |
AT230191B (de) | Schnittbildentfernungsmesser, insbesondere für Kameras mit pankratischem Objektiv | |
DE2043765C3 (de) | Fotografiervorrichtung für Schirmbilder einer Kathodenstrahlvorrichtung | |
DE1522110C (de) | Entfernungsmesser fur photographische Kameras | |
DE2419905B2 (de) | Frontprojektionseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HOYA CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHAUMBURG, THOENES, THURN, LANDSKRON, ECKERT, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: PENTAX RICOH IMAGING COMPANY, LTD., JP Free format text: FORMER OWNER: HOYA CORP., TOKYO, JP Effective date: 20120529 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE SCHAUMBURG, THOENES, THURN, LAN, DE Effective date: 20120529 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G03B0007099000 Ipc: G03B0007099700 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G03B0007099000 Ipc: G03B0007099700 Effective date: 20140219 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140101 |